Die Innere Welt von Agarthi Unsere Erde ist innen hohl. Wir leben außen auf einer Schale, die 800 - 1.000 Meilen dick ist. Durch diese Schale ziehen sich zahllose Gänge und Höhlensysteme, durch die man in die Innere Erde gelangen kann. Bei den beiden Polen gibt es je eine riesige Öffnung in der Erdkugel. Die Innere Erde ist ebenso wie unsere Äußere Erde beschaffen, mit Meeren, Flüssen, Kontinenten und Leben. Beleuchtet wird sie von einer Zentralsonne, die im Mittelpunkt der Erdkugel, besser Erdschale, schwebt. Einer der am nächsten gelegenen und bekannten Zugänge liegt auf Island im Krater des erloschenen Vulkans am Snaefellsjökull-Gletscher. Dieser Gletscher ist nebenbei auch Zentrum eines der sieben energetischen Erdabschnitte, den sogenannten Erdchakren. Andere Zugänge in die Innere Erde befinden sich in den Pyrenäen, unter den Pyramiden von Gizeh oder in Lhasa. So gehen vom Potala, dem Palast des Dalai Lama, unterirdische Gänge mit offiziell nicht bekannten Ziel aus. In seinem Buch über die Innere Erde schreibt Bernard, diese Gänge seien die Verbindung zu Agarthi einerseits und andererseits Teil des weltweit die Erdkruste durchziehenden Tunnelssystems. Das Reich, das die Innere Erde beherrscht, ist Agarthi mit seiner Hauptstadt Shambhala. Der Herrscher von Agarthi trägt den Titel "Rigden - Jyepo", das bedeutet "König der Welt", seine Soldaten sind die "Templer von Agarthi". Shambhala wird auch als "Quell des Glücks" bezeichnet. Wer nun an der Ernsthaftigkeit dieser Worte zweifelt, möge bitte bedenken, daß der verehrungswürdige Dalai Lama Schlüsselbewahrer zum Zugang zu Agarthi und dessen Botschafter ist und dies auch betont. Tibet gilt allgemein als ein Ort, von dem aus man nach Agarthi gelangt. In Asien ist diese Vorstellung so geläufig und real wie in Europa die Kenntnis vom Vatikan. Diese Vorstellungen ergeben zusammengefaßt ein Bild von Agarthi, wie es der von verschiedenen Seiten der Lüge bezichtigte Ossendowsky 1924 in seinem Buch "Tiere, Menschen und Götter" niedergeschrieben hat: "Das Land unter der Erde ist ein großes Königreich. Zu ihm gehören Millionen von Menschen. Sein Herrscher ist der König der Welt. Dieser kennt alle Kräfte der Welt und vermag in die Seelen der Menschheit und in dem großen Buch ihres Geschickes lesen. Dieses Königreich ist Agarthi. Alle unterirdischen Völker und unter der Erde befindlichen Räume werden von Herrschern regiert, die dem König der Welt untertan sind. In den Höhlen unter der Erde herrscht besonderes Licht, dem es zu verdanken ist, daß dort Getreide und Pflanzen wachsen und die Menschen ein langes, von Krankheiten freies Leben führen können. Die Hauptstadt Agarthi ist von Städten umgeben, die von Hohenpriestern und Männern der Wissenschaft umgeben sind. Wenn die wahnsinnige Menschheit (der oberen Erde, Anm.) einen Krieg gegen das unterirdische Königreich beginnen sollte, so wäre dieses imstande, die ganze Oberfläche in die Luft zu sprengen und sie in eine Einöde zu verwandeln. Die Bewohner von Agarthi können Meere trocken legen, Kontinente in Ozeane verwandeln und Berge zu Wüstenstaub machen. In einem Artikel des Hannoverschen Kuriers vom 28. Dezember 1924 zieht ein Professor Wendflug aufs übelste über Ossendowsky her und mißbraucht sogar Sven Hedin, der Ossendowskys Buch als psychologisch passend für den deutschen Leser kennzeichnet mit dem Grad an Mystizismus, den kein Asienreisender zuvor bemerkt habe. Nun sagt Svem Hedin keineswegs, daß das, was Ossendowsky über Shambhala geschrieben hat, falsch sei und schreibt in seinen Büchern auch selber, daß Tibet und der Dalai Lama eine Menge Geheimnisse bergen. Nun mögen vielleicht einige vermuten, wer die These vertritt, die Erde sei innen hohl, der sei selber im Kopf auch hohl. Wie dem auch sei, auf der ganzen Welt beschäftigen sich unterschiedlichste Personen damit, Belege für eine Innere Erde zu sammeln. Der Leser möge sich bitte selber ein Bild davon machen, was es alles an Vorkommnissen gibt, die man mit der Inneren Erde in Verbindung bringen kann. Zunächst drei davon zur Einstimmung: Das TIME-Magazin berichtete in einer Ausgabe des Jahres 1993 über einen unterirdischen Kontinent unter Island, im Scientific American erschien ein ähnlicher Artikel ein halbes Jahr danach. Dieser Kontinent wurde zufällig geologisch gemessen durch die Vibrationen nach einem chinesischen Atombombenversuch. Als im Jahre 1910 französische Geologen die genaue Größe der Erde messen wollten, stellten sie fest, daß das Zentrum der Gravitation nicht mitten in der Erdkugel liegen kann. Amerikanische Wissenschaftler, die zu Rate gezogen wurden, bestätigten diese Ergebnisse. Die Theorie der Inneren Erde besagt, daß es große Zugänge am Nord- und Südpol gibt, die sog. "Holes in the Poles". Über der Antarktis gibt es keine Wettersatelliten, für die dort so wichtigen meterologischen Vorhersagen müssen die Forschungskamps am Boden ihre Daten per Funk an eine Sammelstelle geben. Bei den per Internet abrufbaren Satellitenphotos ist die Gegend um die Pole immer schwarz. Es gibt allerdings auch die berühmte Aufnahme aus dem Jahre 1968 als Titelbild des Time-Magazin vom Loch im Pol. Auf der Welt gibt es ca. 10.000 Eingeweihte, die wissen, wie man nach Shambhala kommt. Einer von ihnen war der wolgadeutsche Nikolas Roerich. Roerich lebte 1874 bis 1947 und beschäftigte sich mit vielerlei Dingen: Archäologe, Geschichte, Kunst und Religion. Roerich glaubte an eine Einheit aller Religionen auf geistiger Ebene, da alle Religionen das "Neue Aeon" erwarten. Für Roerich ist Shambhala dafür das Symbol. Die Ankunft dieser neuen Zeit ist verbunden mit dem Gral, einem von einem anderen Planeten kommender Gegenstand, der Shambhala gehört. Natürlich ist dieser Gral nicht anderes als einer der Schwarzen Steine, der die Verbindung zur Schwarzen Sonne herstellt. Roerich hat nach der Kontaktaufnahme zu Shambhala an der Suche nach diesem Gral teilgenommen, um bei der Herbeiführung der Zeitenwende mitzuwirken. Nach einer Vielzahl von Gesprächen mit Lamas behauptete Roerich von sich, er habe Kontakt mit dem Herren der Welt und der Weißen Bruderschaft ausgenommen. Bei diesen Kontakten konnte Roerich auch die Wahrheit über den Priester Johannes in Erfahrung bringen. Der Priester Johannes ist ein Pseudonym für die Herrscher von Shambhala, unter dem sie seit 600 Jahren mit dem Westen und hier besonders mit dem Päpsten und den Kaisern brieflich in Kontakt getreten sind. Der Dalai-Lhama gilt auch als Abbild des Priesters Johannes in der Äußeren Welt. Das kann nur bedeuten, der Dalai-Lhama ist der Stellvertreter des Königs der Welt auf der Äußeren Erde. Da unter den Päpsten viele nicht von der positiven Art waren, unternahmen sie alles, um das Wissen über Shambhala zu unterdrücken, die Briefe vom König der Welt wanderten in die vatikanischen Geheimarchive. Später dann übernahm Roerich eine Botenfunktion für Shambhala und überbrachte u.a. Briefe an die Sowjetregierung und den US-Präsidenten. Auch das Dritte Reich hat Briefe aus Shambhala bekommen. In neuester Zeit mehren sich die Belege, daß zumindest an den Mythen über unterirdische riesige Höhlen, in denen sich ja Agarthi befinden soll, etwas wahres dran ist. Nigel Pennick berichtet in seinem Buch über unterirdische Gänge, Höhlen und Strukturen über riesige Höhlensysteme unter Südamerika, den USA (nicht zu verwechseln mit den unterirdischen Atom-Schutzanlagen), Frankreich, der Sahara usw., welche noch unerforscht und relativ unbekannt sind. Über ihr Ausmaß, Herkunft und Zweck ist wenig bekannt. Solche Tunnelsysteme wurden von verschiedenster Quelle als Zugänge nach Agarthi genannt. So verfügte Blavatsky über eine Karte, die den Zugang durch Höhlen in Peru zeigen. Tatsächlich sind nun in Peru derartige Höhlen unbekannter Ausdehnung entdeckt worden. Den wenigsten Bewohnern von New York ist bekannt, daß sich unter dem ZentralPark der Eingang zu einem endlosen Höhlensystem befindet (nicht der U-Bahn!), ähnliche Tunnelsysteme finden sich in Afghanistan. Anscheinend ist immerhin der Teil der Legende um die Innere Erde, der von einer weltweiten unterirdischen Vernetzung nach Agarthi spricht, nicht ganz aus der Luft gegriffen. Weltweite Tunnelsysteme nach Agharti Die nachfolgenden Informationen stammen zum größten Teil aus dem Buch "Die verlorene Welt von Agharti" von Alec Maclellan (Kopp-Verlag). Ich halte einige der Informationen in diesem Buch für interessant genug, um diese kurz zusammen zu fassen, damit man eine ungefähre Vorstellung von den Tunneln hat, welche ins Erdinnere führen. Wenn man verschiedene Informationen über Tunnel ins Erdinnere vergleicht, so ergeben sich oft folgende Gemeinsamkeiten. Die Zugangstunnel führen meistens auf langen Strecken, geradlinig ohne Krümmung steil nach unten. Etwas, was man weder bei natürlichen Höhlen, noch bei Bergwerken findet. Die Seitenwände sind oft sehr hart bzw. sehen bearbeitet aus. Der Boden kann teilweise so aussehen als wäre er mit Sandstein gepflastert. Eine solche Höhle wurde zum Beispiel im Oktober 1944 von Doktor Antoin Horak in der Tschechei entdeckt. 1965 wurde seine Entdeckung in einem ausführlichen Bericht im Magazin der Speleologischen Gesellschaft der Tschechei veröffentlicht. Doch auch in anderen Teilen der Welt soll es derartige Tunnel geben, wie z.B. in der Nähe der Stadt Tanana im Herzen Alaskas gibt es Felsspalten von denen man aus zu einem unterirdisch lebenden Volk gelangen soll, welches von ansässigen Amerindianern, vom Stamm der Athapascans, als die "Eqidleet" bezeichnet werden. (Mehr Informationen zu den Eqidleet findet man im Buch "Arktische Abenteuer - mein Leben im kalten Norden" von Peter Freuchen, 1935). Im Altaugebirge in Sibirien soll es einen Ort Namens Ergor geben, an dem ein Eingang zu dem liegt, was die dortigen Menschen "Belovodye" nennen, das gesegnete Land, Agharti. In Tunhwang (China), in den Höhlen der tausend Buddas, soll es eine vorborgene Treppe geben, die nach Agharti führt. In Lhasa (Tibet) gibt es eine rote Tür in einem Tempel, hinter der es ebenfalls einen Zugang nach Agharti geben soll. In Turpan, in den Klippen oberhalb von Kurlyk gibt es ebenfalls einige Höhlen, die sehr tief in den Fels eindringen. Wie tief wurde bisher noch nicht erforscht.....usw. Der Glaube an eine unterirdische Welt findet man auch im alten Ägypten, zu deren beudeutendsten Göttern Osiris gehörte, der Herr der Unterwelt. Angeblich soll auch die folgende Passage aus dem berühmten ägyptischen Totenbuch auf das Tunnelsystem hinweisen: Ich bin der Sprößling dessen, was war. Geboren aus den Tunneln der Erde, werde ich zu meiner bestimmten Zeit erscheinen. Welche Hinweise könnte es nun geben, um derartige Tunnel zu finden, welche nach Agharti bzw. zu einem unterirdischen Tunnelnetzwerk führen könnten. Meiner Meinung nach könnte hierfür hauptsächlich die Höhlen infrage kommen, von denen über Jahrhunderte hinweg berichtet wird, das es zum Beispiel in diesen spuken soll, oder wo es Berichte über Kobolde oder alte Sagen gibt, die mit Höhlen und darin lebenden Menschen zu tun haben. An dieser Stelle möchte ich kurz ein paar Beispiele anbringen. In der Tschechei gibt es einige Kilometer östlich von Ruzomberok einen Ort, den man Tal Demänovska dolina (Tal der Dämonen?) nennt und es auch eine Höhle geben soll. Oder in Deutschland, im Fichtelgebirge/Frinkenwald gibt es die Sage von einer Höhle, die sich nur an einem Tag im Jahr für kurze Zeit öffnen soll, oder die Barbarossa-Sage des Harzes, usw. Über die Welt Agharti im Inneren und deren Bewohner gibt es leider nur wenig Informationen, wenn man mal vom umstrittenen Tagebuch Admiral Birds absieht. Seit einiger Zeit gibt es auch noch einen Bericht bei onelight.com von einem Colonel der United States Air Force, Billie Faye Woodard der behauptet über 11 Jahre in dieser Welt gelebt zu haben. Man findet auf der Seite [http://onelight.com/colb/part1.htm] sowohl Informationen zu den Tunneln als auch über die Bewohner Aghartis. Was von diesem Bericht zu halten ist, mag ein jeder für sich selbst entscheiden. Die Erde ist hohl Geheimgehaltene NASA-Aufnahmen zeigen: An ihren Polen befinden sich riesige Öffnungen, die ins Innere des Planeten führen. Diese Fotos sind relativ neu, doch das Wissen um eine hohle Erde reicht Jahrtausende zurück. Zum Wesen eines Propheten gehört, daß die Welt ihn nicht erkennt. Wer war schon Jules Vernes? Ein verrückter Dichter, ein Phantast. Gefiel sich darin, Utopien aufs Papier zu bringen. Unter anderem, daß man innerhalb von 80 Tagen um die Welt reisen könne. Oder gar, daß der Mensch zum Mond zu fliegen vermöchte! Seine Figur Otto Lidenbrock schichte er, um daß Maß des Unsinns voll zu machen, auf einen Trip zum Mittelpunkt der Erde: Der verrückte Professor steigt in Island in einen Vulkanschlot und kämpft sich wochenlang durch die Erdkruste, um eines schönen Tages vor einem innerirdischen Ozean zu stehen, beschienen von einer innerirdischen Sonne...! Ein großer Denker äußerte einmal, daß nichts, was der Mensch sich auszudenken vermöge, nicht Wirklichkeit werden könnte. Vielleicht hatte Jules Verne einfach Plato studiert. Dieser schrieb schon im 4. Jahrhundert vor Christus von einem sagenhaften Land namens Hyperborea, welches die ‚wahre Heimat Apollos‚ sei. "Und Leto, die Mutter Apollos, wurde geboren auf einer Insel im arktischen Ozean, weit jenseits des Nordwindes." Hyperborea... (boreas, lat. Nordwind). Im LateinDuden wird der Begriff ‚Hyperborea‚ so erklärt: ‚Hyperboreer, nach grieschichem Mythos glückseliges Volk im hohen Norden jenseits des Boreas, dem Dienste Apollos sich widmend.‚ Was denken wir uns unter einem sagenhaften Land? Ein Reich wie Avalon, jenseits unserer physischen Welt, in einer höheren Sphäre, dem niederen Menschen unerreichbar? Oder, wie heute futuristische Materialisten orakeln - ein vollkommenes Land auf einem anderen Stern? Doch weshalb jenseits der Erde? Mythen, die den Kern der Wahrheit in sich tragen, sind wie kosmische Bumerangs. Man kann sie noch so weit wegwerfen, ihnen den Rücken kehren, selbst die Augen schließen - irgendwann sind sie wieder da. Rütteln unsanft am schlafenden Bewußtsein der Massen. Und jene wenigen, die bloß dösen, spüren die Erschütterung, hören das Echo, das zurückhallt aus ferner Zeit. Im 19.Jahrhundert beginnt eine Welle von Forschungsreisen in das gefrorene Land der Arktis. Die Welt ist umrundet, alle Karten gemacht, der Planet vermessen. Einzig jene einsamen Wüsten der Kälte harren noch der Entdeckung. Wer vermöchte zu sagen, was die Kühnen in Wirklichkeit antrieb, in jenes lebensbedrohliche Land zu reisen? Die Wissenschaft des 19. Jahrhunderts ist nach Jahrhunderten, wo sie der reinen Ratio huldigte, auf einmal in Versuchung geführt durch Magie, Zauber und Okkultismus. Und der Bumerang der Mythen ist zurückgekehrt; was lange nur in höchst verschwiegenen Zirkeln gewispert wurde, wird nun in alle Welt geschrieen. Ein US-Offizier als Kreuzritter der hohlen Erde 1818 trägt der amerikanische Ex-Offizier John Cleves Symmes große Packen zur Pot von St. Louis. Briefe sind es, die der Welt im allgemeinen und den Politikern, Gelehrtenvereinigungen, Staatsoberhäuptern und Zeitungen im besonderen verkünden, daß "die Erde hohl ist und im Inneren bewohnbar". Symmes wurde vom kosmischen Bumerang so stark getroffen, daß er gelobte, "mein Leben der Bestätigung dieser Wahrheit zu weihen. Ich bin bereit, den Hohlraum zu erforschen, falls die Welt mir bei diesem Unterfangen Hilfe gewährt." Cleves, der die Reaktionen der Welt schon ahnte, legte seinem Schreiben ein Leumundszeugnis und ein ärztliches Attest über seine Zurechnungsfähigkeit bei. allein, das Hohngelächter, das ihm entgegenschallte, nahm keine Notiz davon. Symmes gab nicht auf. Im ganzen Land betrieb er einen Porpagandafeldzug, der immerhin dazu führte, daß Senator Richard M. Johnson im Kongreß den Antrag stellte, eine Expedition ins Innere der Welt zu finanzieren. Wie meist, wenn Politiker heiße Eisen anfassen sollen, scheuten sie davor zurück - und vertagten einen Entscheid. Ermüdet von seinem erfolglosen Kampf starb Symmes 1829, ohne seine Expedition ausgerüstet zu sehen. Doch welche Kapriolen des Schicksals: Genau in jenem Jahr 1829 sollten zum ersten Mal weiße Menschen genau jene Reise machen, die Symmes so verzweifelt angestrebt hatte. Jens und Olaf Jansen, zwei Skandinavier, folgten dem Ruf der Götter Odin und Thor und segelten mit einem lächerlich kleinen Fischerboot ins sagenhafte Land jenseits des Nordwinds. Zwei Jahre lebten sie im Inneren unseres Planeten, bei einer Menschheit, die uns weit überlegen ist an Weisheit, Libe und Macht. zwei Jahre lebten sie dort, und nur einer der beiden überlebte die gefahrvolle Rückkehr an die Oberfläche der Erde. Die ganze Welt sollt wissen, welche Wunder er gefunden hatte! Doch als er es wagte, seine phantastischen Erlebnisse zu erzählen, wurde er für 28 Jahre in eine geschlossene Irrenanstalt verbannt. Und währen Olaf Jansen in einer Kerkerzelle saß und nicht reden durfte, verbreitete sich doch der Mythos dahin und dorthin. Jules Verne schrieb in Frankreich seine ‚Reise zum Mittelpunkt der Erde‚, Edgar Ellen Poe verfaßte 1838 in Amerika in Gedenken an den ‚Fanatiker‚ Symmes die Kurzgeschichte ‚Die Flaschenpost‚ und den Roman ‚Die Geschichte des Arthur Gordon Pym aus Nantucket‚. Beide schildern verhängnisvolle Reisen, die damit enden, daß die Schiffe am Südpol durch einen Strudel ins Erdinnere gerissen werden. In England verfaßt Edward Bulwer-Lytton 1873 den Roman ‚Das Geschlecht der Zukunft‚. Er beschreibt ein Paradies im Erdinnern, wo die riesenhaften ‚Vril-ya‚ leben. Woher floß ihnen die Inspiration zu? Hatten sie vielleicht in den Schriften des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler gelesen, der schon im 18. Jahrhundert den hohlen Planeten postuliert hatte, mit einer Sonne im Zentrum, "die einer hochstehenden innerirdischen Menschheit Wärme und Licht spendet"? Was geschieht am 83. Breitengrad? Im 19. Jahrhundert also vesuchen die tollkühnen Männer, die Pole zu erobern. 1827 stößt der Engländer Parry bis auf 82°47´, nördlicher Breite vor, 1881 erreicht sein Landsmann Marckham 83°20´. Am 83. Breitengrad scheiterten einige Polfahrer. Salomon-August Andree (1854-1897), ein schwedischer Ingenieur, mußte mit seinem Freiballon am 11. Juli 1897 beim 83. Breitengrad landen. Sir George Nares schaffte es 1875 per Schiff bis zum 82. Breitengrad, Barnard und Lockwood erreichten 83°24´ nördlicher Breite, Zuvor schon hatten Marmaduke (1612), Phipps (1773), Scoresby (1806) beim 81. oder 82. Breitengrad umkehren müssen. Fritjof Nansen (1861-1930) kam auf die Idee, sein Schiff in Packeis einschließen zu lassen, um so - wie er hoffte - den Nordpol zu erreichen. Sie machten allerdings die Entdeckung, daß das Packeis gen Süden trieb. Dasselbe erfuhr auch Papniene, ein russischer Gelehrter, dessen wissenschaftliche Station bis hinunter zur Küste Grönlands getrieben wurde. Fritjof Nansen hatte auf seiner Suche nach dem Pol immerhin den 86. Breitengrad erreicht. Seine Aufzeichnungen halten eine äußerst merkwürdige Begebenheit fest: "Um die Mittagszeit sahen wir die Sonne, oder ein Bild von ihr. Wir hatten nicht erwartet, sie an jener Position zu sehen." Zuerst fürchtete Nansen, sich verirrt zu haben. "Doch erleichtert erkannte ich, daß es nicht die Sonne sein konnte. Es war nur eine schwach rot glimmernde Scheibe, flach und durchzogen von vier gleichmäßigen schwarzen Streifen." Er war bei weitem nicht der einzige Polarforscher, der unerwarteten und unerklärlichen Phänomenen begegnete. Isaac-Israel Hayes (1832-1881), ein Amerikaner, reiste 1869 nach Grönland und erforschte dort die im Nordwesten gelegenen Länder von Ellesmere und Grinnel. In sein Tagebuch notierte er: "78°17´ nördlicher Breite (Nordgrönland). Ich habe einen gelben Schmetterling gesehen - und wer würde das glauben - einen Moskito. Außerdem zehn Motten, drei Spinnen, zwei Bienen und zwei Fliegen." All diese Insekten tauchen erst viele hundert Kilometer südlich wieder auf. Der amerikanische Journalist Charles F. Hall lebte von 1860 bis 1862 unter den Eskimos. Bei seinem Versuch, den Nordpol zu erreichen, kam er ums Leben. Er hatte über den Hohen Norden geschrieben: "Es ist viel wärmer, als erwartet und hat weder Schnee noch Eis. Das Land ist voller Leben: Robben, Füchse, Bären, Rebhühner, Lemminge und vieles mehr." Manche Arktisforscher entdeckten Bären, die im Winter nordwärts(!) zogen in ein Gebiet, wo es eigentlich keine Nahrung für sie geben kann. Noch nördlich des 80. Breitengrades sah man Füchse Richtung Pol laufen, ganz offensichtlich gut genährt. Vögel wie der Alk oder die Rossmöwe fliegen im Winter nordwärts. Die Schafsvögel Australiens ‚flüchten‚ in der kalten Jahreszeit Richtung Südpol. Bis heute hat niemand ihren Zielort entdecken können. Sie verschwinden scheinbar einfach. Oder die Heringe: Niemand weiß, wo sie eigentlich laichen. 1902 berichteten die Teilnehmer der ‚Discovery‚-Expedition, daß sie um die zweitausend Kaiserpinguine am Südpol gesehen hätten, und zwar auf Kap Crozier. Am 20. Juli 1911, wo die Antarktis in der Erstarrung des Hochwinters lag, sahen Wilson, Bowers und Cherry denselben Platz wieder, doch statt zweitausend hatte es nur mehr etwa einhundert Kaiserpinguine. Wo waren sie? Nicht aufzufinden. Niemand konnte bislang nachweisen, wohin sie sich verzogen hatten. Farbiger Schnee und Treibholz im ewigen Eis. Ein weiteres Phänomen, das die Polfahrer in Erstaunen versetzte: Auf einmal war der Schnee schwarz, rot, rosa, grün oder gelb gefärbt. Natürlich sammelte man Schneeproben ein. Und siehe da: Den schwarzen Schnee hatte Vulkanasche gefärbt. Der rote, grüne, rosa und gelbe Schnee hatte seine Färbung von Millionen von Blütenpllen. Blütenpollen am Nordpol?Da verwundert es fast gar nicht mehr, daß sie von Pflanzen stammen, die keiner kennt. Woher bitte stammen all die entwurzelten Bäume, die Commander Robert McClure (1807-1873) auf Banks Land antraf? McClure war der erste, der die Nordwest-Passage in ihrer ganzen Läge durchquert hatte. Und da, wo schon längst nichts mehr wächst, wo nur Schnee und Eis blühen, kommt ihm Treibholz entgegen. Die entwurzelten Bäume, stellt er fest, waren offensichtlich von Gletschern noch weiter im Norden herabgetragen worden. Bäume noch weiter im Norden? Fritjof Nansen begegnete sogar noch auf dem 86. Grad, also nur vier Breitengrade vom angeblichen Nordpol entfernt, Treibholz, das gen Süden zog. Schneit es Bäume am Nordpol? Wohl kaum. Apropos Schnee: Wer kann sagen, woher die Eisberge kommen? Das Meer kann sie nicht geboren haben, denn es ist salzig, und die Eisberge bestehen ohne Ausnahme aus Süßwasser. Der Regen? "Wie sollen nicht einmal fünf Zentimeter Niederschlag pro Jahr solche Eisberge bilden, wie wir sie in der Antarktis finden?" fragte Polarforscher Bernacchi, der unter Egebert Borchgrevink 1898 bis 1900 den Südpol erforschte. Eine vernünftige Antwort steht bis heute noch aus. Immerhin sah er einen Eisberg von 80 Kilometern Breite und 650 Kilometern (!) Länge. Ein Eisberg, der von Hannover nach München reicht und von nicht einmal fünf Zentimetern Niederschlag jährlich gebildet wird? Geht man davon aus, daß es einen Nordpol gibt und dieser, wie allgemein behauptet wird, von ewigem Eis bedeckt ist, dann müssen unzählige Nordfahrer ab dem 80. Breitengrad von Halluzinationen befallen worden sein - oder sie waren bei Sinnen, doch dann spricht alles wider die Theorie der zugefrorenen Polkappe. Selbst das Wetter. Alle, die im Hohen Norden leben wissen und bezeugen, daß es während des Winters in der Arktis sehr viel Nebel gibt. Wäre sie vollständig vom Eis bedeckt, hätte es gar nicht genug Feuchtigkeit in der Luft, um Nebel zu bilden. Der Amerikaner Dr. E.K. Kane, der den Humboldt-Gletscher entdeckte und von 1833 bis 1855 das Nordpolgebiet erforschte, schrieb vor 150 Jahren: "Einige Umstände scheinen darauf hinzudeuten, daß es ein offenes Nordmeer gibt, und die häufigen Dunste und Nebel, die wir während des Winters gesehen haben, bestätigen dies." Greely, ein Meteorologe, der 1868 eine zweijährige Expedition ins Grant Land leitete, berichtete von einem das ganze Jahr über eisfreien Wasser. Und Nansen, der vermutlich weiter nördlich fuhr als irgend ein anderer Forscher, sah immer weniger Eis, je nördlicher er kam. In seinem Buch bekennt er, wie sonderbar es war, in der dunklen Nacht auf einem ´rollenden Meer´ zu segeln, das noch kein Schiff zuvor befahren hatte, unbekanntem Land entgegen: "Vor uns liegt immer der gleiche dunkle Himmel, der offene See bedeutet. Zuhause in Norwegen würden sie kaum denken, daß wir in offenem Wasser geradewegs auf den Pol zusegeln. Ich selbst hätte es nicht geglaubt, wenn mir das irgend jemand vor zwei Wochen vorausgesagt hätte. Und doch - es ist wahr. Ist dies auch kein Traum?" Wenn es ein Traum war, dann ein äußerst zäher. Drei Wochen später, es war bereits Ende September, war das Polarmeer noch immer nicht zugefroren. Nansen: "Soweit man im Krähennest mit dem Feldstecher sehen kann, erstreckt sich überall offenes Wasser." Charles F. Hall, der Journalist, glaubte ebenfalls an eine offene See in der Nähe des Pols. "Vom Providence Berg aus konnte man im Norden dunklen Nebel sehen, der Wasser anzeigte", schreibt er in seinem Bericht. Fritjof Nansen hatte am 3. August 1894 in sein Tagebuch notiert: "Wir haben heute Fuchsspuren gesichtet. Das Klima ist überraschend mild - zum Schlafen beinahe zu warm." Und das weiter nördlich, als je ein Mensch gekommen war. Mammutknochen in Sibirien 1799 machte der sibirische Fischer Schumachoff eine unglaubliche Entdeckung: Ein vollständiges Mammut, adrett tiefgefroren in einem klaren Eisblock. Die Wölfe stürzten sich auf das angetaute Fleisch. Das Skelett überlebte und ist heute im Naturwissenschaftlichen Museum von Petersburg ausgestellt. Mammutknochen sind in Sibirien keine Seltenheit. Am Ufer des Lena-Flusses beispielsweise stapeln sich Millionen von ihnen. Meist werden sie durch eine vor 20.000 Jahren schockartig hereinbrechende Eiszeit erklärt. Es gibt allerdings eine ungewöhnliche Erklärung. Marshall B. Gardener, ein amerikanischer Autor, bot sie schon 1920 feil. Die Mammuts seien Tiere aus dem Erdinneren, die von den mächtigen Flüssen duch die Polöffnung geschwemmt worden wären und an den sibirischen Küsten gestrandet seien. Manch anderes seltsame Tier wurde schon aus dem polaren Eis gebuddelt: Nilpferde, Löwen, Hyänen oder Rhinozorosse. Die seltsame geographische Lage ihres Grabes läßt sich allerdings auch damit erklären, daß die Erdachse einmal geneigter war und in der Polgegend ein gemäßigtes, wenn nicht gar subtropisches Klima geherrscht haben muß. Doch auch bei kritischer Beurteilung aller seltsamen Phänomene bleiben ein paar übrig, die mit einer Aufrichtung der Erdachse oder einem sogenannten Polsprung nicht wegzudeuten sind, vor allem, da es sich um Phänomene handelt, die sich in unseren Tagen zeigen: - Das offene Meer, das den Forschern begegnete, sobald sie den ominösen 83. Breitengrad mit seinem Eis hinter sich gelassen haben. - Das Phänomen, das die Polfahrer nördlich des 83. Breitengrades feststellten, daß sich einige Meter hoch über das salzige Meerwasser eine Lage von reinstem Süßwasser geschoben hatte. Fritjof Nansen machte diese erstaunliche Entdeckung ebenso wie Jens und Olaf Jansen. - Die rötliche Sonne, die sowohl Jansens wie auch Fritjof Nansen gesehen haben. Nansen näherte sich dem 90. Breitengrad (wo man den Nordpol vermutet) am meisten, nämlich bis auf knapp vier Grad. Der angebliche Nordpolentdecker Robert E. Peary, der am 6. April 1909 am Pol gewesen sein will, ist höchst umstritten. Zu Recht. Gab er doch an, den Pol mit Hundeschlitten auf der Eiskappe erreicht zu haben. Wie sich noch zeigen wird, gibt es ersten den Pol nicht, und zweitens ist dort, wo er wäre, wenn, nur offenes Meer, das anerkanntermaßen für Hundeschlitten ein schwieriges Gelände darstellt. Weder er noch sein Konkurrent Frederick A. Cook, der behauptete, den Nordpol scon am 21. August 1908 erreicht zu haben, konnten jemals einen Beweis dafür erbringen. Cook sagte, Peary lüge; Peary sagte, Cook lüge. Der amerikanische Kongreß einigte sich schließlich darauf, daß Peary den Nordpol entdeckt habe, was leichter gefallen sein mag, da Peary ein Landsmann war. Dennoch stufte der Kongreß Pearys Behauptungen als ´nicht bewiesen´ ein. Der Superintendent der amerikanischen Kütenwache traute Peary nicht. "Wir haben nur sein Wort. Da sich aber all seine früheren Behauptungen als unwahr erwiesen, hat die Welt gar nichts in Händen, was Pearys Aussagen untermauern würde." - Die erstaunliche Wärme, je mehr man über den 83. Breitengrad hinausgelangt. - Das berühmte Nordlicht, die Aurora Borealis, die es nur am Pol gibt und die so ganz und hiebund stichfest niemand erklären kann. - Die vielen Vögel, die Jahr für Jahr auf ihrem Flug zum Pol beobachtet wurden, und die Jahr für Jahr in der warmen Zeit wieder vom Pol zurückkehren. Wo haben sie überwintert? Selbst wenn man also Mammutknochen, Blütenpollen, Treibholz und alle möglichen sonstigen Tiere wegläßt, gibt es einiges, was faul ist am Nordpol. Oder vielmehr an unseren Theorien über ihn. Ein Admiral fliegt versehentlich ins Innere der Erde. Als Admiral Richard E. Byrd, der berühmte Südpolflieger, am 19. Februar zu seinem Flug über den Nordpol aufbricht, ahnt er nicht, daß diese Reise sein ganzes Weltbild zum Einsturz bringen wird. Statt über das Polarmeer mit Eisbarriere und schließlich geschlossenes Packeis zu fliegen, bemerkt er zuerst, daß seine Instrumente Amok laufen, was ihn nicht weiter beunruhigt, da es ein bekanntes Phänomen ist, sobald man den magnetischen Nordpol überfliegt. Dann die erste seltsame Entdeckung: Ein Bergmassiv, das er noch nie gesehen hat. Später taucht ein grünes Tal auf. Und schließlich, Admiral Byrd traut seinen Augen nicht: "Es scheint ein Elefant zu sein. NEIN!!! Es schaut aus wie ein Mammut! Das ist unglaublich! Und doch, es ist da unten!" Admiral Byrd flog, ohne es zu wollen, ohne etwas davon zu ahnen, ins Innere der Erde. Das war kein Zufall. Seit Hiroshima und Nagasaki waren 18 Monate vergangen. Die Menschheit im Innern der Erde wußte, daß sie die Verantwortlichen auf der Oberfläche kontaktieren und warnen mußte. Man verdeutliche sich einmal, daß unsere Erde nicht als fester Körper, sondern hohl wie eine Blase durchs All schwebt, mit einer Kruste, die nur wenige hundert Kilometer dick ist (wie dick genau, darüber streiten sich die Sachverständigen noch. 250 Kilometer ist die kleinste Zahl, die geboten wird. 1280 Kilometer die größte. 300 bis 600 Kilometer dürfte der realistische Bereich sein). Und auf und in dieser zerbrechlichen Kruste zünden diese Wahnwitzigen Atombomben! Admiral Richard E. Byrd wurde nach seiner Rückkehr stundenlang vom Pentagon verhört und schließlich absoluter Schweigepflicht unterstellt. Neun Jahre später flog er zum Südpol. Die Zeitungen schrieben am 5. Februar 1956 darüber: "Am 13. Januar haben Mitglieder einer amerikanischen Expedition einen 2700 Meilen langen Flug von ihrer Basis am McMurdo Sound aus vollbracht, die 400 Meilen westlich des Südpols liegt. Dabei sind sie 2300 tief in ein Land jenseits des Pols eingedrungen." Zuvor hatte eine ungläubige amerikanische Öffentlichkeit am Radio live die Entdeckung des Polfliegers Byrd mitanhören können - grünes Land, weite Flüsse, die sich durch waldreiche Täler wälzten, Tiere, wie sie in unseren Tropen vorkommen und - schon wieder Riesenelefanten, sprich Mammuts. Nach seiner Rückkehr vom Südpol gab Admiral Byrd, der nicht frei reden durfte, zu Protokoll: "Diese gegenwärtige Expedition hat ein riesiges neues Territorium eröffnet - diesen verzauberten Kontinent am Himmel, das Land des ewigen Geheimnisses!" Er spielte damit auf das polare Phänomen des "Himmelsspiegels" an: Tiefer gelegenes Land spiegelt sich am Himmel - so auch die entdeckten Landmassen im Innern der Polöffnungen. Byrd starb 1957. Sein Neffe, Harley Andrew Byrd plant, noch in diesem Jahrzehnt über den Nordpol ins Erdinnere zu fliegen. Das Tagebuch von Admiral Byrd, das lange vom Pentagon unter Verschluß gehalten wurde und auch von Byrds Nachkommen und Freunden im Verborgenen weitergegeben wurde, ist nun endlich zugänglich geworden. Die Öffnung beginnt beim 83. Breitengrad Mythen, die den Kern der Wahrheit in sich tragen, kehren immer wieder zum Menschen zurück, wie ein Echo, ausgesandt vor langer Zeit. Ode, wie Abraham Lincoln es ausdrückte: Man kann alle Menschen für einige Zeit zum Narren halten und einige Menschen für alle Zeit, aber man kann niemals alle Menschen für alle Zeit zum Narren halten. Jetzt ist die Zeit, wo der kosmische Staubwischer über die Erde weht und allen Schmutz aus den Ritzen holt. Jetzt ist die Zeit, wo die Decken der Vertuschung weggezogen werden - und zum Vorschein kommen zwei riesige Öffnungen da, wo man uns weismacht, daß ewiges Eis einen Pol bilde. Laut den Berechnungen von Dr. Raymond Bernard, der in seinem 1969 erschienenen Buch "The Hollow Earth" unzählige Fakten zusammengetragen hat, ist die Öffnung zum Innern der Erde 2250 (1400 Meilen) Kilometer groß! Das bedeutet, daß etwa beim 82., 83. Breitengrad das Polarmeer sich über viele hundert Kilometer einwärts neigt. Grafische Darstellungen belegen, daß es etwa ab dem 86. Breitengrad möglich ist, die innere Sonne zu sehen. Sprach Nansen nicht von einer rötlichen Sonne, die keine Ähnlichkeit mit unserer Sonne hatte? Innere Sonne?! Genau. Die Erde ist hohl, in ihrem Inneren lebt eine Menschheit, die uns weit überlegen ist, und beschienen wird sie von einer Zentralsonne im Herzen unseres Planeten. In der "Reise ins Innere der Welt" beschreibt Olaf Jansen sie ausführlich. Ihr Licht, erläutert Dr. Hans U. Hertel, Europa-Präsident des Weltfundaments für Naturwissenschaft, erhalte die innere Zentralsonne von unserer Sonne selbst. "Ein Teil der Sonnenstrahlen dringt durch die Erdkruste durch und energetisiert die Zentralsonne. Es handelt sich dabei um den Brennglas- oder Paraboleffekt." Die Atmosphäre im Erdinnern ist stark elektrisch geladen, das Klima subtropisch und das Wetter äußerst regelmäßig. Einmal pro Tag regnet es für kurze Zeit. Die große Elektrizität und die hohe Luftfeuchtigkeit bewirken, daß das gesamte Pflanzenwachstum immens fruchtbarer ist als bei uns. Alles ist riesig, und könnten wir die innere Erde besuchen, kämen wir uns vor wie Däumling im Land der Riesen oder wie die Wichtel im Angesicht von Gulliver. Lesen wir die Schilderung Olaf Jansens, fühlen wir uns jäh ins Paradies versetzt. In der inneren Welt gibt es weder Krankheit noch Not, weder Gier noch Haß. Alles verläuft in Harmonie und die Liebe durchdringt alles. Die Hauptstadt liegt in einem paradiesischen Garten, und ihr Name ist Eden. Wo liegt der biblische "Garten Eden"? Sind wir irgendwann daraus vertrieben worden? Stimmt die Hypothese, daß einige Auserwählte nach dem Untergang von Atlantis (ca. 12.000 v. Chr.) nach "Hyperborea" gegangen sind? Woher stammt unser Schöpfungsmythos in der Bibel? Und warum heißt das Paradies ausgerechnet Eden? Woher kam Apoll? Aus Hyperborea? Und errichteten ihm die Griechen nicht auch einen Tempel in einem Ort namens Delphi, berühmt für sein Orakel? In jenem Land jenseits des Nordwinds, im Inneren unseres Planeten gibt es eine Stadt, die ebenfalls Delphi heißt, und sie liegt in einem riesigen Hain von Bäumen. Und was pflanzten die Griechen am Südhang von Delphi? Einen Hain mit 2000 Olivenbäumen. Zufall? Helena Petrowa Blavatsky schreibt im Buch "Die entschleierte Isis": "Wir beginnen mit dem Garten Eden, der als Örtlichkeit genommen, durchaus kein Mythos ist. Er gehört zu jenen Landmarken der Geschichte, die es dem Schüler gelegentlich begreiflich mache, daß die Bibel nicht ein allegorisch zu nehmen ist. Eden oder das hebräische Gan-Eden, was den Park oder Garten Eden bedeutet, ist ein archaischer Name des Landes, das, vom Euphrat und seinen vielen Armen bewässert, sich von Asien und Armenien bis zu dem erythräischen See erstreckt." Möglich. Könnte aber auch sein, daß sich dieser Garten Eden im Inneren unseres Planeten befindet? Wie Olaf Jansen berichtet, liegt die Hauptstadt Eden tatsächlich in einem riesigen, paradiesisch anmutenden Garten, aus dem vier Flüsse in jede der vier Himmelsrichtungen entspringen. Einer dieser innerirdischen Flüsse heißt Euphrat. In Tibet existieren noch heute viele Sagen um das unterirdische Land Agartha. Die Mongolen glauben, daß die unterirdische Welt von Agartha vom König der Welt regiert wird, der in einer heiligen Stadt namens Shamballa thront. Angenommen, dies stimmte - würde "unterirdisch" dann bedeuten, daß Agrtha sich in der Erdkruste befände - oder auf der Oberfläche der inneren Welt? Der russische Entdecker Ferdinand Ossendowski erfuhr auf seinen Reisen durch Tibet von Geheimnisen, die von roten und gelben Lamas bewahrt wurden. Der Lama Gelong erzählte ihm, daß vor über sechstausend Jahren ein heiliger Mann in der Erde verschwand, begleitet von einem Stamm Menschen und nie mehr auf die Oberfläche zurückkehrte. Diese innere Welt sei auch von verschiedenen anderen Männern, wie Cakya-Muni, Undur-Ghenegen Paspa, Baber und anderen besucht worden. Niemand wisse mehr, wo jener Eingang liegt. Man vermutet, er befinde sich in Afghanistan oder in Indien. Olaf Jansen berichtete, daß die vollkommenen Menschen, die er in der Inneren Welt antraf, eine Art von Sanskrit (die alte indische Hochsprache) gesprochen hätten. Ist es die Ursprache der Atlanter? Flüchteten sie tatsächlich ins Innere und bevölkerten dann Südasien? Oder gab es zu jenen Zeiten einfach noch ein reges Hin und Her? Helena P. Blavatsky erhärtet die Hypothese, daß das Volk der Juden von weiter östlich her nach Judäa kam, vermutlich aus dem alten Indien. Holger Kersten legt in seinem Buch "Jesus lebte in Indien" überzeugend dar, daß die Juden vermutlich aus Kaschmir an die Gestade des Mittelmeeres gezogen waren. Er zeigt, wie verblüffend viele in der Bibel vorkommende Ortsbezeichnungen heute noch in Kaschmir existieren. Auch die Sprache des Hebräischen soll sich aus dem Sanskrit entwickelt haben. So finden wir in der indischen Siva-Purana (Purana bedeutet alte und heilige Geschichte oder Überlieferung), daß "Adhima" der "erste Mensch" bedeutet und "Heva" in Sanskrit "Ergänzung des Lebens´. Heißen deshalb Adam und Eva so? Auffallend ist, wie immer wieder der Mythos der Schlange auftaucht. Wir kennen sie aus dem jüdisch-biblischen Myhtos als Verführerin, die Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieb. In der späteren rabbinischen Überlieferung wurde Eden als Heimstatt der Seelen dargestellt und als geistiger Ort betrachtet. Die ursprünglichen biblischen Schilderungen verlegten aber den Garten des Paradieses entschieden in die physische Welt. Ihm entspringen danach vier Flüsse (!), und einer von ihnen wurde eindeutig als Euphrat identifiziert. Der jüdische Mythos berichtet weiter, daß die Menschen im Paradies nur Früchte aßen, und Adam war vor dem Sündenfall schön gewesen, und er hatte von einem Ende der Welt zum anderen zu blicken vermocht. (Auf der Oberfläche der Erde wäre es wegen der konvexen Krümmung unmöglich, von einem zum anderen Ende zu sehen; im Inneren indes infolge der konkaven Krümmung schon!) Schlangenverehrung und der kleine, rothaarige Bruder der Sonne Helena P. Blavatsky erzählt von den unterirdischen Krypten von Theben und Memphis im alten Ägypten. "Sie waren bekannt als die Schlangen-Katakomben oder -Gänge." In ihnen hätten die heiligen Mysterien des ´Kreis der Notwendigkeit´ stattgefunden. "Sie stellten das unerbittliche Schicksal dar, das jeder Seele nach dem körperlichen Tode (...) auferlegt wird." De Bourgourg läßt in seinem Buch ´Votan´ den mexikanischen Halbgott beim Erzählen seines Auszuges einen unterirdischen Durchgang beschreiben, der unter dem Boden dahinging und die Wurzel der Himmel erreichte. Dieser Höhlengang, sagt Votan, sei ´ein Schlangenloch´, und er sei durchgelassen worden, weil er selbst ´ein Sohn der Schlangen´ war. Die Hierophanten Ägyptens wie auch Babylons (das an den Ufern des Euphrat lag!) nannten sich allgemein ´Söhne des Schlangengottes´, schreibt Blavatsky. Über mexikanische Indianer äußert sie in ´Die entschleierte Isis´: "Die Pueblo-Häuptlinge scheinen gleichzeitig Priester zu sein, sie nehmen verschiedene einfache Riten vor, durch die der Macht der Sonne und Montezumas gehuldigt wird, ebenso der Macht der großen Schlange, von der sie, auf Befehl Montezumas, Leben zu erwarten haben. Sie nehmen auch gewisse Zeremonien vor, durch die sie um Regen bitten. Sie haben gemalte Darstellungen der großen Schlange, zusammen mit einer solchen eines mißgestalteten rothaarigen Mannes, der nach ihrer Erklärung Montezuma vertritt. Von ihm ward im Jahre 1845 in Pueblo de Laguna ein rohes Bild oder Idol gefunden, das anscheinend nur den Kopf der Gottheit darstellen sollte." Ein mißgestalteter rothaariger Man, der Montezuma vertritt? Wer weiß, was er symbolisieren mag. Vielleicht die kleinere Sonne der inneren Welt, die wie eine kleine Schwester unserer Sonne ist, und sie ist rot. Einer der frühen deutschen Siedler in Santa Catarina, Brasilien, schrieb ein Buch über die Unterirdische Welt. Seine Informationen hatte er von den Indianern erhalten. Das Buch beschrieb die Erde als hohl, mit einer Sonne im Zentrum. Das Innere der Erde, so erzählten die Indianer, sei von langlebigen, krankheitsfreien Menschen bewohnt, die sich von Früchten ernährten. Diese unterirdische Welt sei durch Tunnel mt der Oberfläche verbunden, und einige dieser Tunnel würden in Santa Catarina, Brasilien, enden. Sagenhafte Unterwelten gibt es in allen Winkeln der Erde. Im skandinavischen Epos ´Edda´ wird diese paradiesische Unterwelt ´Asar´ genannt, das Totenbuch der alten Ägypter spricht vom ´Land von Amenti´. Sie ist die ´Stadt der sieben Blütenblätter´ von Vishnu, und die ´Stadt der sieben Könige von Edom´ aus der jüdischen Überlieferung. Auch die Azteken glaubten an eine schimmernde Stadt im Erdinnern und nannten sie ´Maya-Pan". Als die spanischen Eroberer davon hörten, machten sie sich auf, die goldene Stadt, "El Dorado´, zu suchen - mit fatalen Folgen, wie wir wissen. Die Erdkruste soll überall durchbrochen sein von Tunnels und Höhlen, die ins Erdinnere führen. In zwei Gebieten sollen sie besonders zahlreich vorhanden sein: In Tibet, wo immer wieder Yetis gesichtet werden und in Südamerika, vor allem in Brasilien. Der berühmteste dieser Tunnels ist die ´Straße der Inkas", der sich südlich von Lima in Peru bis nach Cuzco, Tiahuanaco und der Atacambo-Wüste erstreckt. Die Tunnels im Roncador-Gebirgsmassiv im brasilianischen Mato Grosso, wo es besonders viele Eingänge hat, werden von den Murcego-Indianern bewacht, die jeden umbringen, der unerlaubt in einen dieser Tunnels eindringt. In diese Gänge, deren Gestein ein sanftes Licht ausstrahlt, sollen die Inkas mit ihren Goldschätzen verschwunden sein, als sie von den Spaniern gehetzt wurden. Plato schrieb, daß um das Jahr 11.500 v.Chr. Atlantis unterging bei dem, was die Bibel die ´Sintflut´ nennt. Etwa vier Millionen Menschen hätten dabei ihr Leben verloren. Einige der geistig fortgeschrittensten Bewohner Atlantis seien rechtzeitig nach Südamerika geflüchtet, wo sie, den Sagen zufolge, in unterirdischen Städten lebten. Auch hier: Bedeutet +unterirdisch+ in der Erdkruste oder im Inneren der Welt? Doch was hat es mit der Schlange auf sich? Sie ist natürlich ein altes Symbol der Weisheit. Diese wiederum stellt den zweiten Aspekt der dreifachen Gottheit dar: Vater-Gott gleich macht, Mutter-Gott gleich Weisheit, und der ´Sohn´, das Kind, auch Christus genannt, ist die Liebe. ´Sohn der Schlange´ würde dann ´Sohn der Weisheit´, oder auch von ´Mutter-Gott´ bedeuten. Eine Mutter trägt das Leben, bevor es sich verselbständigt, in ihrem Schoß. Dr. Frank Stranges (ein Interview mit ihm können Sie hier lesen) sagt, daß die Regel sie, daß Planeten in ihrem hohlen Innern, ihrem Schoß also, bewohnt seien. Nur selten finde man eine Menschheit auf der Oberfläche eines Planetenkörpers. Haben sich die Menschen an der Weisheit (oder auch dem göttlichen Gesetz, das seine Folge ist) vergriffen und sein deshalb von der Schlange aus dem Garten Eden hinaus auf die viel kargere Oberfläche des Planeten verbannt worden? Ist die Innere Erde der Sitz bereits höher entwickelter Menschen - also unsere ´himmlische´ Zukunft? Oder existieren unabhängig von einander zwei verschiedene Menschheitsgeschlechter auf der Erde - eines im Innern, das die Gesetze dauerhaft befolgte, und deshalb noch immer in einem ´Garten Eden´ lebt; ein törichtes auf der Oberfläche, das die Gesetze mißachtete und deshalb selbst zur Verwüstung seines ehedem paradiesischen Lebensraumes beitrug? Wie auch immer, jedenfalls deutet vieles darauf hin, daß die Eingeweihten unserer Vorfahren in Kontakt standen mit den Menschen der Inneren Erde. Möglicherweise waren diese hin und wieder gar die geistigen Führer und Herrscher der verwirrten äußeren Erdenmenschheit. In fast allen Berichten aus vorchristlicher Zeit ist die Rede von Titanen (Griechenland), Riesen (u.a. Ceylon) oder Gottmenschen (u.a. Ägypten). Sie wurden in der Regel als höherentwickelt als die übrige Menschheit beschrieben und auch um viel größer von Statur. Olaf Jansen traf im Erdinnern auf Menschen, die dreieinhalb bis viereinhalb Meter groß waren. Eine der Erklärungen für die Größe griechischer Tempel war, daß Apollo aus Hyperborea und die anderen Götter um die vier Meter groß gewesen seien. Da mußte man schon etwas höher bauen! Die hohle Erde ist eine Tatsache Doch genug der Spekulationen. Beenden wir diese Reise durch ein Labyrinth ungelöster Fragen. Keine Frage indes, daß die Erde wirklich hohl ist. Keine Frage ist, daß sich an ihrem nördlichen und südlichen Ende eine große Öffnung befindet. Geheimgehaltene NASA-Fotos zeigen, daß es sich dabei um eine Tatsache handelt. Die Öffnung am Nord- und Südpol, der Erde messen rund 2250 Kilometer. Moment mal. Was ist dann mit Amundsen, der als erster Mensch angeblich den Südpol erreichte und eine norwegische Flagge ins Eis steckte? Was mit den vielen Linienflugzeugen, die tagtäglich die Polroute fliegen? Letzteres läßt sich leicht entkräften. Linienpiloten bestätigen, daß man niemals über den geographischen Pol fliegt, sondern sich immer südlich des 85. Breitengrades befindet. Da bereits ab dem 70. bis 75. Grad nördlicher Breite der Kompaß ´spinnt´ benutzen die Fluglinien das INS-Trägheits-Navigationssytem, das von Erdboden und Magnetismus unabhängig ist. (Dabei wird am Boden vor dem Abflug der Standpunkt eingegeben, der Computer berechnet dann aufgrund der Einwirkungen, die sich auf das Flugzeug ergeben - z.B. Beschleunigung, Höhe, etc. die kürzeste Verbindung vom Start- zum Zielort). Aufgrund starker magnetischer Wirbel wäre es einem Düsenflugzeug gar nicht möglich, über die Polöffnungen hinwegzufliegen. Sobald man in diese Wirbel geriete - und das ist unvermeidbar setzen nämlich sämtliche elektrischen Geräte inklusive Düsen aus. Zudem gibt es begründete Mutmaßungen, daß sich die innerirdische Menschheit mit einem zusätzlichen energetischen Schild gegen unwillkommene Eindringlinge von der Oberfläche der Erde schützt. Als Admiral Byrd unversehens ins Innere der Erde flog, bemerkte er bald, daß er sich im Kraftfeld von zwei ´UFO´ähnlichen Flugkörpern befand, die seine kleine Maschine lotsten. Sämtliche Geräte seines Flugzeuges hatten ihren Geist aufgegeben. Und zu den Polarforschern: Während in den Schulen noch stets gelehrt wird, der magnetische Nordpol sei ein Punkt, haben russische Wissenschaftler längst herausgefunden, daß er in Wirklichkeit eine über 1500 Kilometer lange Magnetlinie ist, die sich (und das wissen sie vermutlich nicht) genau entlang der Polöffnung zieht. Sie reicht von Kanada bis zur sibirischen Taimyr-Halbinsel und setzt sich schwach noch weitere 1500 Kilometer fort. Dies erklärt das eigenartige Phänomen, weshalb die Kompaßnadeln aller Polfahrer, die den 83. Breitengrad überschritten hatten, sich an das Glas des Kompaß preßten. Die Forscher waren längst im Innern der polaren Öffnung. Ganz natürlich wurde die Nadel senkrecht hochgezogen, weil sich die Magnetlinie am Rand des Loches über ihnen befand. Die Intensität der magnetischen Linie ist nicht überall gleich stark. Verstärkt tritt sie nur in einem kleinen Bereich der ganzen Linie auf. Dieser Bereich wandert in 235 Jahren einmal rund um die Polöffnung. Der ´magnetische Pol´ verschiebt sich, wie die Wissenschaft richtig erkannt hat, jedes Jahr um rund 30 Kilometer. Auf ihren Expeditionen war es den Polarforschern unmöglich, die Tatsache einer Polöffnung mit dem Auge wahrzunehmen. Da sich die Erdoberfläche über viele hundert Kilometer sachte nach innen neigt, ist sie dem bloßen Auge nicht sichtbar, oder höchstens in einem allfälligen Näherrücken des Horizonts. Doch wie sollte man dies genau ausmachen können in einem Meer der Wellen oder des ewigen Weiß? Umso mehr, als die Lichtverhältnisse meist eigenartig sind und Nebel die Sicht verdeckt oder alles im Weiß verschwimmt (Südpol) oder das Licht einer rötlich wirkenden Sonne gedämpft aus der ´falschen´ Ecke scheint. So konnte es denn ohne weiteres sein, daß Amundsen wähnte, den 90. Breitengrad erreicht zu haben, ohne zu bemerken, daß er sich längst Erdeinwärts begeben hatte. Ohnehin muß man sich im klaren sein, daß es für die Forscher selbst äußerst schwierig war, die Lage des geographischen Südpols ausfindig zu machen. Warum gibt es keine Satellitenaufnahmen von den Polen? Ist es nicht äußert eigenartig, daß es in einer Zeit, da wir Sonden zum Mars und Neptun schicken, nicht möglich sein soll, Satellitenaufnahmen der beiden Polgebiete zu machen? Umso mehr, als es offensichtlich keine Schwierigkeiten bereitet, das Ozonloch über der Antarktis zu orten und aufzunehmen. Allein, wer nach Satellitendokumenten des Nord- und Südpols sucht, bekommt immer das gleiche vorgesetzt: Entweder ein Brei weißer Wolken, der die Sicht völlig verdeckt, oder aber eine graue, runde Fläche dort, wo die Pole sein sollten. Leider gäbe es keine Satellitenaufnahmen, wird der unbedarfte Leser belogen. Seltsam, daß die Fläche ´terra inkognita´ genau beim 83. Breitengrad beginnt. Und wo beginnt die Polöffnung? Am 83. Breitengrad! So schwer es uns fallen mag, dies zu glauben: Die Karten der Polgebiete sind falsch. So ist es wahrscheinlich, daß sich am Nordpol irgendwo auf dem 83. Breitengrad, wo die Erde sich nach innen neigt, eine Landverbindung ins Innere des Planeten befindet. Dies würde erklären, warum Bären im Winter nordwärts laufen (nämlich, weil sie sich in die Wärme der inneren Landmasse begeben, statt Winterschlaf zu halten), und warum wohlgenährte Füchse beobachtet wurden, wie sie ebenfalls gen Norden hin liefen. Ziemlich sicher ist auch, daß die Karte der Antarktis falsch ist, und nicht nur, weil sie keine Öffnung zeigt. Es gibt keinen Grund, am Bericht Olaf Jansens zu zweifeln, der mit seinem Vater im Fischerboot durch die Süd(pol)öffnung hinausfuhr - auf Wasser natürlich. Es muß also am ´Südpol´ eine Meeresverbindung in die innere Erde geben, wie schmal diese auch immer sein mag. Nit einiger Wahrscheinlichkeit befindet sich diese im Gebiet der Weddel-See. Polarforscher Weddel war es 1823 möglich, mit seinem Schiff bis zum 74. Grad zu fahren, ohne auf Eis zu treffen. Etwa beim 77. Breitengrad beginnt das Schelfeis. Karten der Antarktis zeigen kein bekanntes Land, das in jenem Bereich eingezeichnet wäre - keine Bergrücken, keine von Land umrissene Meeresbucht, nur Eis und dann der ewige Schnee. Bis über den 83. Breitengrad hinaus. Wenn man bedenkt, wie wenig erforscht das innere der Antarktis noch ist: Was spricht dagegen, daß dort in jenem seltsamen ´landlosen´ Teil nicht eine Meeresstraße nach innen führt? Olaf und Jens Jansen fuhren vermutlich auf ihr an die Oberfläche der Erde. Sie kamen im äußersten Südatlantik an, und genau dort liegt die Weddell-See. Ein Blick ins Weltall zeigt, daß ein hohler Planet nicht die Ausnahme, sondern die Regel zu sein scheint: Im September 1902 wurden im Yerkes Observatorium Bilder vom Mars aufgenommen, die in den Polgegenden einen leuchtenden weißen Fleck zeigen, der als Schnee- oder Eiskappen interpretiert wurde. Dasselbe wurde auch auf der Venus fotografiert. Doch wie kann auf der heißen Venusoberfläche Eis oder Schnee existieren? Und wie kam es, daß der Mars aus seinen ´Eiskappen´ meilenweit gleißend weißes Licht ins dunkle All schleudern konnte, wie dies am 7. juni 1894(!) von Professor Lowell beobachtet wurde? (Kommen da nicht Gedanken an die rätselhafte Aurora Borealis, das Kilometer hohe, gleißende Nordlicht auf?). Merkur tat es Mars gleich. Die Erklärung ist einfach: Im Inneren dieser Planeten muß es eine Lichtquelle haben, deren Licht an den Polöffnungen ins All herausscheint. Verwundert es da noch, daß unsere Satelliten auch nicht in der Lage sind, genauere Daten von den Polgegenden der Venus zu liefern? Als Raymond Bernard 1969 sein Buch ´The Hollow Earth´ herausbrachte, wurde er für verrückt erklärt. Seither haben sich über 90 Prozent der wissenschaftlichen Theorien dieses Buches als richtig erwiesen. Und wenn uns die Wissenschaft noch lange vormachen mag, alles, was darinstehe, sei reinste Spinnerei: Hinter den diskret geschlossenen Türen der Universitäts-Institute von Heidelberg, Tokio, Los Angeles bis zur renommierten Stanford University in Kalifornien sitzen Geophysiker und Geographen und ihre Assistenten und studieren das Werk. Vermutlich haben sie, auch wenn sie es vor der Öffentlichkeit nicht zugeben, längst Bilder von der wahren Natur der ´Pole´ gesehen. Bleibt nur eine folgenschwere Frage: Warum werden wir zum Narren gehalten? Die Theorie von der festen Erdkugel Die Theorie von der festen Erdkugel mit einem festen Magmakern wird zwar inzwischen als allgemeingültig betrachtet, konnte jedoch bisher ebenso wenig bewiesen werden wie das Gegenteil, die Theorie einer innen hohlen Erde. So gesichert, wie es scheint, ist die Theorie der festen Erdkugel jedoch nicht. Allerdings erzählen bereits uralte Überlieferungen von einer innen hohlen Erde, von einer gefüllten Erde spricht keine Überlieferung...Als spektakulär kann die Ansicht aufgefasst werden, an den Erdpolen befänden sich Öffnungen, durch die man in das Erdinnere eindringen könne. Tatsächlich gibt es jedoch ein Infrarot-Satellitenfoto des Nordpols, das von dem NASA-Satelliten ESSA 7 am 23.11.68 aus 1450 km Höhe aufgenommen wurde, und das die gesamte nördliche Erdhalbkugel zeigt. Am Nordpol ist auf diesem Bild tatsächlich eine rund schwarze Fläche erkennbar. Eine Erklärung dafür, warum nicht öfter solche Fotos des Nordpols gemacht werden oder wurden, könnte darin bestehen, dass die Polkappen fast ständig in dichte Nebel oder Schneestürme gehüllt sind. Allerdings wäre das kein Hindernis für Infrarotstrahlen. Übrigens funkte ESSA 3 bereits am 06.01.67 ein ähnliches Foto des Nordpols. Von esoterischer Seite wurde und wird immer wieder die merkwürdige Vorstellung verbreitet, die Erde müsse, wie auch die anderen Planeten, als kosmische Zelle mit einem Atemrhythmus angesehen werden. Sie würde alle sechs Monate ihre Pole öffnen, um zu atmen, und sie einige Tage später wieder verschließen. Realistisch denkend muss man sich natürlich sagen, dass es doch seltsam wäre, wenn wir auf einem „lebenden Organismus“ wohnen würden und bisher nichts davon gemerkt hätten. Und weiterhin: was würde eigentlich unsere Erde einatmen? Das Vakuum etwa? Andererseits ist, insbesondere über unsere Polargegenden, kaum etwas bekannt. Es gibt dort – speziell am Südpol – zwar einige internationale Forschungsstationen, doch irgendwelche Forschungsergebnisse dringen nur selten bis an die Öffentlichkeit. Stichhaltiger scheint mir die Feststellung zu sein, dass die derzeitige Lage der Erdpole nie gleich war. Selbst heute driften sie, wegen der Schlingerbewegung der Erde (Präzession), über zig Kilometer. Aus diesem Grund kennen wir den magnetischen und den geografischen Nordpol. Während der magnetische Nordpol wandert, wurde von den Kartografen der geografische Nordpol willkürlich festgelegt, um bei der ständig vorhandenen Polwanderung der Erde nicht laufend neue Karten zeichnen zu müssen. Allerdings ist auch der geografische Nordpol nicht fest fixiert. Auch er wandert, hervorgerufen durch die Bewegung der Erdoberfläche. Um nun auf die sogenannten Polöffnungen zurück zu kommen: wenn diese also polabhängig sein sollen, dann müssten sie bei jeder Polwanderung oder Polverschiebung mitgewandert sein. Zur Zeit, als Atlantis noch der "Mittelpunkt der Welt" war, als also der Nordpol in der norddeutschen Tiefebene lag (und damit die sogenannte Eiszeit verursachte) (1), müsste nach der Theorie der PolLöcher auch hier ein Loch in der Erde gewesen sein. Und nach dem Kippen der Erdachse in die jetzige Lage müsste sich dieses geschlossen haben. Wenn dem so gewesen wäre, müsste das aber heute noch nachweisbar sein, und darüber ist - wieder einmal - nichts bekannt. Andererseits, wenn sich in der norddeutschen Tiefebene tatsächlich einst ein Polloch befunden hätte, dann hätten sich bereits ganze Generationen von Wissenschaftlern mit Elan darauf gestürzt. Eine andere Theorie geht davon aus, dass die Erde, wie auch alle anderen Planeten (mit Ausnahme der Gasriesen), unter einer relativ dünnen, festen Kruste eine Wasserstoffkugel darstelle, also wie ein gasgefüllter Luftballon vorstellbar ist. Während die äußeren Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun (Pluto ist wahrscheinlich ein eingefangener Planetoid oder ehemaliger Mond) reine Gaskugeln sind, geht die Theorie der wasserstoffgefüllten Erde davon aus, dass bei der Bildung unseres Planetensystems alle Planeten reine Gaskugeln waren. Ihre feste Oberfläche hätten sie erhalten, als die Sonne zu Beginn ihrer Strahlungsphase extrem hohe Strahlungstemperaturen ausstrahlte, die genügend Energie beim Auftreffen auf die Planeten- Gasbälle lieferten, um dort eine Kernfusion auszulösen. Durch die Kernverschmelzung seien die Oberflächen der ehemals flüssigen Wasserstoffkugeln mit nach außen, von der Sonne weg, abnehmender Intensität in schwerere Elemente umgewandelt worden. Die großen Faltengebirge seien zwangsläufig entstanden, nachdem infolge von Meteoritentreffern große Mengen Wasserstoffgases aus dem Erdinneren entwich und infolgedessen das Volumen der Erde schrumpfte. Ein Nebenprodukt dieser dabei auftretenden enormen Spannungen und Drücke habe zur Verflüssigung von Gestein geführt, das heute noch in riesigen Lavablasen unter Vulkanen vorhanden ist. Die Lava noch tätiger Vulkane, das ist inzwischen erwiesen, kommt nicht etwa aus dem Erdinneren, sondern beschränkt sich auf das Volumen der Vulkane und befindet sich teilweise weit über dem Meeresspiegel. Als Beweis für den Wasserstoffinhalt der Erde wird das Erdgas angeführt, die sauberste Energiequelle, die wir kennen. Lange Zeit wurde wissenschaftlicherseits vermutet, Erdgas sei ein Nebenprodukt des Erdöls und der Kohlevorkommen. Jedoch konnte inzwischen nachgewiesen werden, dass dieses Gas rund um den Erdball aus dem Erdinneren entweicht und in allen Gesteinsarten vorkommt. Mit wachsender Tiefe nimmt die Menge und die Reinheit des Gases zu und ist nicht an die Existenz von Kohle oder Erdöl gebunden. Bei allen Vulkanausbrüchen gelangen große Mengen Wasserstoff in die Erdatmosphäre. Man hat festgestellt, dass Erdbebenwellen und die Stoßwellen nach Atombombentests den gesamten Erdkörper oft mehrfach durchlaufen. Würde die Erde aus flüssiger Lava bestehen, so könnte dies nicht geschehen, weil die Lava wie ein Stoßdämpfer wirken würde. Stoßwellen durchlaufen den gesamten Erdkörper in etwa 20 bis 40 Minuten. Diese hohen Geschwindigkeiten beweisen, dass die Stoßwellen im Erdinneren von einem Medium getragen werden, das leichtflüssig -eben wie Wasserstoff- sein muss. Schaue ich mir die Indizien an, die für eine innen hohle (wasserstoffgefüllte) Erde sprechen, und sehe andererseits, wie krampfhaft versucht wird, uns das Bild einer Erde mit festem Kern zu erhalten, ohne einen Beweis dafür vorlegen zu können, dann frage ich mich unwillkürlich, ob wir es hier nicht mit einem weiteren Puzzlesteinchen des wissenschaftlichen Lügengebäudes zu tun haben?