Isabell Otto - UK

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Isabell Otto
PS III: Mediengewalt
2 St. Mo 14-15.30 Uhr in S 67
Beginn: 02.04.2007
I. Seminarplan
Die Seminartexte werden zu Beginn des Semesters in einem Reader bereitgestellt. Die Lektüre dieser
Texte ist für alle Teilnehmer obligatorisch.
Die Referatstexte befinden sich zu Beginn des Semesters als Kopiervorlagen im Handapparat in der
Institutsbibliothek. Die Übernahme eines Kurzreferats gemeinsam mit einer/-em Kommilitonin/-en ist
für alle Teilnehmer ebenfalls obligatorisch.
DATUM
02.04.07
THEMA DER SITZUNG UND
SEMINARTEXT
REFERATSTHEMEN UND -TEXTE
Konstituierende Sitzung/Einführung
16.04.07 Killerspiele-Debatte (2006):
Stimulation oder Katharsis?
Rudolf Maresch 2003: Medien der Gewalt –
Gewalt der Medien
1. Die Geschichte des Katharsis-Konzepts
Mittenzwei 2001: Katharsis
2. Gewalt in Computerspielen: Stand der
Wirkungsforschung
Michael Kunczik/Astrid Zipfel 2006: Wirkungen von
Gewalt in Computerspielen
3. Das Format ‚Ego-Shooter-Spiel’
Julian Kücklich 2004: Wieviel Polygone hat die
Wirklichkeit?
4. Die Faszination von Computerspielen
Jürgen Fritz 2003: Warum eigentlich spielt jemand
Computerspiele?
23.04.07 Die Bilder von Abu Ghraib (2004):
Mediale Sichtbarmachung von Gewalt
Gerhard Paul 2005: Die Folterbilder von Abu
Ghraib
Sontag 2004: Endloser Krieg, endloser Strom
von Fotos
1. Susan Sontags Fotografietheorie
Susan Sontag 2003: Das Leiden der anderen
betrachten (Kap. 1+2)
2. Historische Kriegsbilder
Jürgen Wilke 2005: Kriegsbilder in der historischen
(Bild-)Publizistik
3. Bilder im Irakkrieg 2003
Hans-Jürgen Weiss/Ansgar Koch 2005: Wie
Kriegsereignisse zu Medienereignissen werden
4. Die Mediendebatte um die Bilder von Abu
Ghraib
Wolfgang Beilenhoff 2007: Bild-Ereignisse
30.04.07 Erfurter Amoklauf (2002):
Pathologien eines Einzelnen – Risiko
für alle
Lothar Mikos 2003: Amok in der
Mediengesellschaft
1. Die Mediendebatte um den Erfurter
Amoklauf
Christina Bartz 2007: Der ‚Mike Mendez KillersCoolness-Faktor’
2. Robert Steinhäuser als anormaler
Mediennutzer
Christof Beyer 2004: Der Erfurter Amoklauf (Kapitel
3.1)
3. Die Normalisierung von Mediengewalt
Christina Bartz (2007): Außergewöhnliche
Geschichten von normaler Mediennutzung
4. Die Verteilung von Risikofaktoren
Robert Castel 1983: Von der Gefährlichkeit zum
Risiko
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07.05.07 11. September (2001):
Gewalt als Medienereignis
1. Ereignis/Medienereignis
Angela Keppler 2006: Terror als
Medienereignis
2. Medien und Terrorismus
Matthias Thiele 2006: Ereignis und Normalität
Kleinsteuber 2003: Terrorismus und Feindbilder
3. Medienberichterstattung am 11.
September 2001
Gerhard Paul 2004: New York, Nine Eleven
4. 9/11: Realität – Fiktion
Bernd Scheffer 2004: „…wie im Film“. Der 11.
September als Teil Hollywoods
14.05.07 Littleton (1999):
Sichere Schulen – Recht auf
Meinungsfreiheit
Marjorie Heins 2001: Violence and the Media
1. Medienrecht USA/First Amendment
Owen 1975: Economics and Freedom of Expression
(Kap. 1)
2. Die medienrechtliche Lage in der
Bundesrepublik Deutschland
Wolfgang Schulz 2002: Vom Schutz der Jugend vor
medialen Gewaltdarstellungen
3. Regulation von Mediengewalt
Claudia Mikat 2002: Institutionalisierte
Kommunikationskontrolle in der BRD
4. Tatort Schule
Robertz 2004: School Shootings (Kap. II. 2)
21.05.07 Oliver Stones ‚Natural Born Killers’
(1994): Ansteckung/Nachahmung
Boyle 2001: What’s Natural About Killing?
1. Geschichte der Nachahmungsthese
Martin Andree 2006: Wenn Texte töten (Kap. 9)
2. Der Serienkiller als Filmstar
David Schmid 2005: Natural Born Celebrities
3. Mediengewalt und gender
Jutta Röser 2000: Fernsehgewalt im
gesellschaftlichen Kontext (Kap. I.2)
4. Der Fall ‚James Bulgar’
David Buckingham 1996: Child’s play
04.06.07 Horrorvideo-Debatte (1980er Jahre):
Gewalt als Geschmacklosigkeit
Tom Dewe Mathews 1994: Video Games
1. Der Production Code in Hollywood
Garth S. Jowett 1990: Moral Responsibility and
Commercial Entertainment
2. Das Genre des Horrorfilms
Barry Langford 2005: The Horror Film
3. Video als neues Medium
Torsten Hahn/Isabell Otto/Nicolas Pethes 2004:
Emanzipation oder Kontrolle?
4. Videozuschauer/Fankultur
Waldemar Vogelsang 2002: Publikumskulturen
11.06.07 Stanley Kubricks ‚Clockwork Orange’
(1971):
Ästhetik als Legitimierung von
Gewalt?
Andrea Hanke/Annette Kilzer (1999): „Ode to
überviolence“
1. Legitimationsstrategien der
Gewaltdarstellung
Rainer Leschke 2001: Gelöste Gewalt
2. Gewaltästhetik im Film
Christiane Brinckmann 1995: Zur Intensität der
Gewalt im Film
3. Gewaltästhetik in der Literatur
Ulrich Stadler 1995: Zur Ästhetik des Erhabenen
4. Zur Geschichte der Schaulust
Gabriela Holzmann 2001: Schaulust und Verbrechen
(Kapitel II)
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18.06.07 Experimente (1950-1970):
Inszenierungen von Mediengewalt
Nicolas Pethes 2004: Das andere MilgramExperiment
1. Die Frustrations-Aggressions-Hypothese
John Dollard u.a.1939: Frustration and Aggression
(Kapitel 1)
2. Die Methode des Experiments
Hans-Bernd Brosius/Friederike Koschel 2001:
Methoden der empirischen
Kommunikationsforschung (Kap. 13-15)
3. Aggressionsmessung im Labor
Arnold H. Buss 1961: Investigating Aggression in the
Laboratory
4. Albert Banduras lerntheoretische
Experimente
Albert Bandura 1979: Lernen am Modell
25.06.07 Propaganda (1914-1945):
Gewalt durch Kommunikation
1. Kriegerische Gewalt und moderne
Gesellschaft
Hermann Joseph Hiery 2000: Angst und Krieg Bernd Hüppauf 1994: Krieg, Gewalt und Moderne
2. Was ist Propaganda?
(Kopie vorhanden)
Garth S. Jowett/Victoria O'Donnell 1986:
Propaganda and Persuasion (Kap. 1)
3. US-amerikanische Propaganda im Ersten
Weltkrieg
Andreas Elter 2005: Die Kriegsverkäufer (Auszug
aus Kap. I)
4. Das Propagandakonzept Harold D.
Lasswells
Brett Gary 1999: Harold D. Lasswell and the
Scientific Study of Propaganda
5. Propagandaexperimente im Zweiten
Weltkrieg
Shearon A. Lowery/Melvin L. De Fleur 1988:
Experiments in Mass Communication
02.07.07 Kino- und Comicdebatten (1900-1950):
Hypnose und Verführung
1. Die Schundfilms-Debatte
Albert Hellwig 1913: Beziehung zwischen
Stefan Andriopoulos 2000: Bernheim, Caligari, Schundliteratur, Schundfilms und Verbrechen
2. Filmexperimente
Mabuse
Nicoals Pethes 2004: Hypnose, Test, Training
3. Payne Fund Studies
Garth Jowett/Ian C. Jarvie/Kathry H. Fuller 1996:
Social Science as a Weapon
4. Frederic Werthams Comic-Kampagne
Frederic Wertham 1954: Seduction of the Innocent
(Kap. 1+2)
09.07.07
S c h l u s s d i s k u s s i o n
II. Hinweise zu Referatsthemen, Teilnahme- und Leistungsnachweisen
Voraussetzungen
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme (max. zwei Fehlsitzungen), Lektüre der
Seminartexte und Übernahme eines Kurzreferats gemeinsam mit einer/-em Kommilitonin/-en von
insgesamt 10 Min. Länge.
Zusätzliche Teilnahmevoraussetzung für Studierende der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft ist
der Leistungsnachweis im Proseminar I.
Voraussetzung für einen Leistungsnachweis: Zusätzlich zu den Teilnahmevoraussetzungen (s.o.)
Erstellung einer 10-12-seitigen Hausarbeit.
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Referat
Sie finden zu jedem der oben genannten Referatsthemen zu Semesterbeginn einen Text als
Kopiervorlage im Seminarapparat in der Institutsbibliothek, den sie als Ausgangspunkt für Ihre
Referatsvorbereitung nehmen können. Eine weiterführende Recherche ist – insbesondere in Hinblick
auf Ihre Hausarbeit – unabdingbar.
Bitte kommen Sie spätestens eine Woche vor Ihrem Referatstermin in meine Sprechstunde
(mittwochs 13-14 Uhr). Sprechen Sie sich mit den anderen Referenten der Sitzung ab; im Idealfall
kommen Sie gemeinsam in die Sprechstunde. Melden Sie sich für die Sprechstunde per E-Mail an
([email protected]) und nennen Sie mir auf diesem Weg auch Ihr Anliegen.
Das Handout für Ihr Referat mailen Sie mir bitte spätestens am Freitag vor Ihrem Referat um eine
rechtzeitige Versendung über uk-online zu ermöglichen.
Hausarbeit
Für die formalen Richtlinien der Hausarbeit gilt das Formblatt des Instituts für Theater-, Film- und
Fernsehwissenschaft. Sie finden dieses als pdf-Datei unter: http://www.uni-koeln.de/philfak/thefife/stblatt.htm
Spätester Abgabetermin für die Hausarbeit ist der 31. Juli 2007.
Wenn Sie in diesem Semester Ihre Zwischenprüfung ablegen möchten und dafür noch einen
Leistungsnachweis benötigen, gilt ein früherer Abgabetermin. Dieser wird in der ersten Sitzung
bekannt gegeben.
III. Ausgewählte Literatur
Andree, Martin: Wenn Texte töten. Über Werther, Medienwirkung und Mediengewalt. Paderborn 2006.
Andriopoulos, Stefan: Bernheim, Caligari, Mabuse: Filmische Darstellungen von Hypnose und die
hypnotische Macht des Films. In: ders.: Besessene Körper. Hypnose, Körperschaften und die
Erfindung des Kinos. München 2000, S. 99-128.
Bandura, Albert 1979: Lernen am Modell. In: ders.: Aggression. Eine sozial-lerntheoretische Analyse.
Stuttgart 1979, S. 85-108.
Bartz, Christina: Außergewöhnliche Geschichten von normaler Mediennutzung [Preprint-Version]. In:
Spektakel der Normalisierung. Hrsg. v. Christina Bartz/Marcus Krause. München 2007 (in
Vorbereitung).
Bartz, Christina: Der „Mike Mendez Killers-Coolness-Faktor“. Warum Robert Steinhäuser Amok läuft.
In: Formationen der Mediennutzung I: Medienereignisse. Hrsg. v. Irmela Schneider/Christina
Bartz. Bielefeld 2007, S. 229-243.
Beilenhoff, Wolfgang: Bild-Ereignisse: Abu Ghraib. In: Formationen der Mediennutzung I:
Medienereignisse. Hrsg. v. Irmela Schneider/Christina Bartz. Bielefeld 2007, S. 79-96.
Beyer, Christof: Der Erfurter Amoklauf in der Presse. Unerklärlichkeit und die Macht der Erklärung:
Eine Diskursanalyse anhand zweier ausgewählter Beispiele. Hamburg 2004.
Boyle, Karen: What’s Natural About Killing? Gender, Copycat Violence and Natural Born Killers. In:
Journal of Gender Studies 10 (2001), H. 1, S. 311-321.
Brinckmann, Christine: Zur Intensität der Gewalt im Film. In: Gewalt. Kulturelle Formen in Geschichte
und Gegenwart. Hrsg. v. Paul Hugger/Ulrich Stadler. Zürich 1995, S. 126-146.
Brosius, Hans-Bernd/Friederike Koschel: Methoden der Empirischen Kommunikationsforschung. Eine
Einführung. Wiesbaden 2001.
Buckingham, David: Child’s play? Beyond Moral Panics. In: ders.: Moving Images. Understanding
Children’s Emotional Responses to Television. Manchester/New York 1996, S. 19-55.
Buss, Arnold H.: Investigating Aggression in the Laboratory. In: ders.: The Psychology of Aggression.
New York/London 1961, S. 35-52.
Castel, Robert: Von der Gefährlichkeit zum Risiko. In: Der Mensch als Risiko. Hrsg. v. Manfred Max
Wambach. Frankfurt a.M. 1983, S. 51-74.
Dollard, John u.a.: Frustration and Aggression. New Haven 1939.
Elter, Andreas: Die Kriegsverkäufer. Geschichte der US-Propaganda 1917-2005. Frankfurt a.M. 2005.
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Fritz, Jürgen: Warum eigentlich spielt jemand Computerspiele? Macht, Herrschaft und Kontrolle
faszinieren und motivieren. In: Computerspiele. Virtuelle Spiel- und Lernwelten. Hrsg. v. Jürgen
Fritz/Wolfgang Fehr. Bonn 2003, S. 10-24.
Gary, Brett 1999: Harold D. Lasswell and the Scientific Study of Propaganda. In: ders.: The Nervous
Liberals. Propaganda Anxieties From World War I to the Cold War. New York 1999, S. 55-84.
Hahn, Torsten/Isabell Otto/Nicolas Pethes: Emanzipation oder Kontrolle? Der Diskurs über
„Kassetten-Fernsehen“, Video und Überwachungstechnologie. In: Einführung in die Geschichte
der Medien. Hrsg. v. Albert Kümmel/Leander Scholz/Eckhard Schumacher. Paderborn 2004, S.
225-253.
Hanke, Andrea/Annette Kilzer: „Ode to überviolence“. A Clockwork Orange (1971). In: Stanley
Kubrick. Hrsg. v. Andreas Kilb/Rainer Rother. Berlin 1999, S. 153-180.
Hellwig, Albert: Die Beziehung zwischen Schundliteratur, Schundfilms und Verbrechen. Ergebnis einer
Umfrage. In: Archiv für Kriminologie 51 (1913), S. 1-31.
Hiery, Hermann Joseph: Angst und Krieg. Die Angst als bestimmender Faktor im Ersten Weltkrieg. In:
Angst und Politik in der europäischen Geschichte. Hrsg. v. Franz Bosbach. Dettelbach 2000, S.
167-124.
Holzmann, Gabriela: Schaulust und Verbrechen. Eine Geschichte der Krimis als Mediengeschichte
(1850-1950). Stuttgart/Weimar 2001.
Hüppauf, Bernd: Krieg, Gewalt und Moderne. In: Gewalt. Faszination und Furcht. Jahrbuch für
Literatur und Politik in Deutschland 1. Hrsg. v. Frauke Meyer-Gosau/Wolfgang Emmerich. Leipzig
1994, S. 12-40.
Jowett, Garth/Ian C. Jarvie/Kathry H. Fuller 1996: Social Science as a Weapon: The Origins of the
Payne Fund Studies, 1926-1929. In. dies.: Children and the Movies. Media Influence and the
Payne Fund Controversy. Cambridge 1996, S. 17-56.
Jowett, Garth S./Victoria O'Donnell: Propaganda and Persuasion. Newbury Park u.a. 1986.
Jowett, Garth S.: Moral Responsibility and Commercial Entertainment: Social Control in the United
States Film Industry, 1907-1968. In: Historical Journal of Film, Radio and Television 10 (1990), H.
1, S. 3-31.
Keppler, Angela: Terror als Medienereignis. In: dies.: Mediale Gegenwart. Eine Theorie des
Fernsehens am Beispiel der Darstellung von Gewalt. Frankfurt a.M. 2006, S. 292-311.
Kleinsteuber, Hans J.: Terrorismus und Feindbilder. Zur visuellen Konstruktion von Feinden am
Beispiel Osama Bin Laden und Saddam Hussein. In: Bilder des Terrors – Terror der Bilder?
Krisenberichterstattung am und nach dem 11. September. Hrsg. v. Michael Beuthner u.a. Köln
2003, S. 206-237.
Kücklich, Julian: Wieviel Polygone hat die Wirklichkeit? Zum Realismus von Ego-Shooter-Spielen. In:
Wie im Film. Zur Analyse populärer Medienereignisse. Hrsg. v. Oliver Jahrhaus/Bernd Scheffer.
Bielefeld 2004, S. 219-232.
Kunczik, Michael/Astrid Zipfel: Wirkungen von Gewalt in Computerspielen. In. dies.: Gewalt und
Medien. Ein Studienhandbuch. Köln 2006, S. 287-326.
Langford, Barry: The Horror Film. In: ders.: Hollywood and Beyond. Edinburgh 2005, S. 158-181.
Leschke, Rainer: Gelöste Gewalt. In: Die dunkle Seite der Medien. Ängste, Faszinationen, Unfälle.
Hrsg. v. Björn Laser/Jochen Venus/Christian Filk. Frankfurt a.M. u.a. 2001, S. 64-79.
Lowery, Shearon A./Melvin L. De Fleur: Experiments in Mass Communication. In.: dies.: Milestones in
Mass Communication Research. Media Effects. 2. Aufl. New York/London 1988, S. 105-135.
Maresch, Rudolf: Medien der Gewalt – Gewalt der Medien. In: Virtuelle Welten – reale Gewalt. Hrsg.
v. Florian Rötzer. Hannover 2003, S. 169-188.
Marjorie Heins: Violence and the Media. An Exploration of Cause, Effect and the First Amendment.
Nashville, TN 2001, S. 1-18.
Mathews, Tom Dewe: Video Games. In: ders.: Censored. What They Didn’t Allow You to See, And
Why: The Story of Film Censorship in Britain. London 1994, S. 239-255.
Mikat, Claudia: Institutionalisierte Kommunikationskontrolle in der BRD: FSK, BpjS, FSF,
senderinterner Jugendschutz. In: Mediale Gewalt. Hrsg. v. Thomas Hausmanninger/Thomas
Bohrmann. München 2002, S. 64-77.
Mikos, Lothar: Amok in der Mediengesellschaft. In: Der Amoklauf von Erfurt. Hrsg. v. Archiv der
Jugendkulturen. Berlin 2003, S. 46-74.
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Mittenzwei, Werner: Katharsis. In: Ästhetische Grundbegriffe. Historisches Wörterbuch in sieben
Bänden. Hrsg. v. Karlheinz Barck u.a. Bd. 3. Stuttgart/Weimar 2001, S. 245-272.
Owen, Bruce M.: Economics and Freedom of Expression. Media Structure and the First Amendment.
Cambridge, Mass. 1975.
Paul, Gerhard: Die Folterbilder von Abu Ghraib. Der moralische GAU der Amerikaner im Bilderkrieg.
In: ders.: Der Bilderkrieg. Inszenierungen, Bilder und Perspektiven der ‚Operation Irakische
Freiheit’. Göttingen 2005, S. 181-202.
Paul, Gerhard: New York, Nine Eleven. Angriff in Echtzeit und der unsichtbare Gegenschlag in
Afghanistan. In: ders.: Bilder des Krieges. Krieg der Bilder. Die Visualisierung des modernen
Krieges. Paderborn 2004, S. 433-456.
Pethes, Nicolas: Das andere Milgram-Experiment, oder: Verursacht Fernsehen Gewalt? Experimentelle Zuschauerforschung 1949-1972. In: ders.: Spektakuläre Experimente. Allianzen
zwischen Massenmedien und Sozialpsychologie im 20. Jahrhundert. Weimar 2004, S. 51-81.
Pethes, Nicolas: Hypnose, Test, Training. Die Wissenschaft des Kinos 1895-1949. In: ders.:
Spektakuläre Experimente. Allianzen zwischen Massenmedien und Sozialpsychologie im 20.
Jahrhundert. Weimar 2004, S. 25-49.
Robertz, Frank J.: School Shootings. Über die Relevanz der Phantasie für die Begehung von
Mehrfachtötungen durch Jugendliche. Frankfurt a.M. 2004.
Röser, Jutta: Fernsehgewalt im gesellschaftlichen Kontext. Eine Cultural Studies-Analyse über
Medienaneignung in Dominanzverhältnissen. Wiesbaden 2000.
Scheffer, Bernd: „… wie im Film“. Der 11. September und die USA als Teil Hollywoods. In: Wie im
Film. Zur Analyse populärer Medienereignisse. Hrsg. v. Oliver Jahrhaus/Bernd Scheffer. Bielefeld
2004, S. 13-44.
Schmid, David: Natural Born Celebrities. Serial Killers and the Hollywood Star System. In: ders.:
Natural Born Celebrities. Serial Killers in American Culture. Chicago/London 2005, S. 105-137.
Schulz, Wolfgang: Vom Schutz der Jugend vor medialen Gewaltdarstellungen: Geltende
Rechtsnormen. In: Mediale Gewalt. Hrsg. v. Thomas Hausmanninger/Thomas Bohrmann.
München 2002, S. 51-63.
Sontag, Susan: Das Leiden anderer betrachten. München/Wien 2003.
Sontag, Susan: Endloser Krieg, endloser Strom von Fotos. In: Süddeutsche Zeitung, 24.05.04.
Stadler, Ulrich: Zur Ästhetik des Erhabenen. Gewaltdarstellungen in der Literatur. In: Gewalt.
Kulturelle Formen in Geschichte und Gegenwart. Hrsg. v. Paul Hugger/Ulrich Stadler. Zürich 1995,
S. 62-79.
Thiele, Matthias: Ereignis und Normalität. Zur normalistischen Logik medialer und diskursiver
Ereignisproduktion im Fernsehen. In: Philosophie des Fernsehens. Hrsg. v. Oliver Fahle/Lorenz
Engell. München 2006, S. 117-139.
Vogelsang, Waldemar: Publikumskulturen: Medienkompetenz von unten. In: Mediale Gewalt. Hrsg. v.
Thomas Hausmanninger/Thomas Bohrmann. München 2002, S. 177-191.
Weiss, Hans-Jürgen/Ansgar Koch: Wie Kriegsereignisse zu Medienereignissen werden. In: War
Visions. Bildkommunikation und Krieg. Hrsg. v. Thomas Knieper/Marion G. Müller. Köln 2005, S.
293-320.
Wertham, Frederic: Seduction of the Innocent [1954]. Port Washington, N.Y. 1972.
Wilke, Jürgen: Kriegsbilder in der historischen (Bild-)Publizistik. In: War Visions. Bildkommunikation
und Krieg. Hrsg. v. Thomas Knieper/Marion G. Müller. Köln 2005, S. 22-56.
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