Augen

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Augen
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endokrine Orbitopathie: als erster fibrosiert der M. rectus inferior
beim akuten Glaukomanfall sind Kammerwasserproduktion + Trabekelwiderstand normal
(im Ggn.satz zum chron.)
beim kongenitalen Glaukom: Haabsche Linien (Risse in der Hornhaut)
Morbus Bechterew: in 30% der Fälle Uveitis anterior (Iridozyklitis) →Cortison, Atropin
Neuritis nervi optici: bei Borreliose
Netzhautablösung:
o Symptome: Blitze sehen, Rußwolken(=Blutung!), schwarzer Vorhang/Mauer
sehen
o Therapie der Netzhautablösung: Plombierung des Augapfels (Eindellende OP)
oder
o nur Rissbildung mit anliegender Netzhaut ist Laserung oder Kryotherapie möglich,
sonst:
o b) bei Traktionsamotio: Vitrektomie
Strabismus
o Definition: Amblyopie
o Therapie: stundenweise Okklusion
Grauer Star
o Therapie: OP:
o intracapsulär (die Linse wird mitsamt der Kapsel herausgenommen):
Komplikationen: Amotio (3%), Netzhautablösung (3,5%), Zystoides Makulaödem
(7%)
o extracapsulär (die hintere Linsenkapsel bleibt stehen. Dies ist günstiger, da so der
Glaskörper natürlich nach hinten gedrückt wird und nur selten ein Makulaödem
entsteht): weniger Komplikationen: aber Nachstar (Nachstar OP und deren
Kompl.)
Zykloplegie: z.B. zur Messung der Refraktion bei kleineren Kindern, die hören nicht auf
Aufforderung auf zu akkommodieren
HNO
Larynx und Trachea:
- chron. Laryngitis CAVE bei Heiserkeit über 2-3 Wochen Konsil HNO-Facharzt zum
Ausschluss Ca
- Kehlkopf- Tumoren: TNM-Stadien: T1, wenn Stimmbänder frei beweglich, bei
Minderbeweglichkeit hat der Tumor sicher die Stimmbandebene überschritten
Tumorstdium mind. T2!
- Halszysten:
o laterale: treten in der 2.-4. Lebensdekade auf;
o mediale Zysten oder Fisteln treten vor dem 5. Lebensjahr auf
- Larynxödem als UeW von ACE-Hemmern
Mundhöhle und Rachen:
- keine PE bei beningnen Speicheldrüsentumoren (streuen und rezidivieren)
- Parotistumor und Fazialisparese => V.a. Malignom
- Jacobsonsche Anastomose : Schmerzausstrahlung Hals/Ohr (Schluckbeschwerden, die ins
Ohr ausstrahlen, Symptom für malignen Tumor)
- Erwachsene mit Paukenerguss >10 Wochen: V.a. Malignom, also Endoskopie zur
Abklärung
Nase und NNH:
- Adeno-Ca der NNH: Berufskrankheit durch Holzstaub (Eiche, Buche, Hartholz)
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Schwarzesche Trias: chron. Rhiitis, Schwerhörigkeit, offener Mund bei
Rachenmandelhyperplasie
- DD Nasenbluten bei CRS (???): Malignom
Ohr:
- Bei Herpes Zoster am Ohr: Bläschen am äußeren Ohr, neuralgiformer Schmerz,
Schwindel, Hörminderung, Facialisparese und Lähmung der ipsilateralen Muskulatur 
Remsey-Hunt-Syndrom: Facialisparese mit Hörverschlechterung! (Befall der Hirnnerven
VII und VIII)
- Qtip reinigung: macht direkte und indirekte Verletzung
- Traumata:
- Otserom, Othämatom= Perichondriumabscherung innerhalb 24 Std chirurgische
Intervention nötig!
- Verletzungsmuster kennen:
o Felsenbeinlängsfraktur bei lateraler Gewalteinwirkung  Verletzung der
Paukenhöhle mit Schallleitungsschwerhörigkeit
o Felsenbeinquerfraktur bei frontaler oder dorsaler Gewalteinwirkung 
macht Verletzungen des Innenohres mit Taubheit und Schwindel
o akustische Trauma: Einwirkzeit bei Knalltrauma < 3ms, Explosionstrauma
> 3ms
o Frische Trommelfellruptur ist gezagt, chron. Oval oder rund
- Entzündungen: Otitis media:
o Kette kennen: Adenome im Rachen Tubenkatarrh Unterdruck macht
konsekutiv Serotympanon  Mukotympanon
o Therapie: Fiebersenker, Schmerzmittel, abschwellende Nasentropfen,
Antibiose
- Cholesteatom: besteht aus verhornendem Plattenepithel; es proliferiert und führt zu einer
Hornmassenbildung, die auf die angrenzenden Knochen überwächst und diese so und
durch die chronische Entzündung zerstört. (Risiko erhöht durch chron. epitympanale
Otitis Media)
- Hinter der Keilbeinhöhle verläuft die A. carotis interna und der N. opticus
- Glomustumor wie Hämangiom (gutartig)
- Flüstersprache + Umgangssprache werden 7-10m vom Gesunden gehört
- Rinne- und Weber- Versuch
- Recruitment! (Fowler – Test für Innenohrschwerhörigkeit)
Pädaudiologie
http://phonpaed.klinikum.uni-muenster.de/lehre/index.html
Keine Stroboskopie, sondern Hochgeschwindigkeitsglottographie wenn Patient
- Aphon
- Nur kurz phonieren kann
- Diplophon ist (Stimmenlippenlähmung)
2 Fragen Reha:
- Laryngektomie!!!
- Bei Dysphagie, wichtigstes Ziel: Schutz der Atemwege
- Dysarthrien (sprechen funktioniert nicht, koginitiv normal) vs. Aphasien
- So früh wie möglich Sprechaktivierung
Neurochirurgie
http://nch.klinikum.uni-muenster.de/lehre/blockvorlesung/index.html
Hydrocephalus Diagnostik beim Säugling (VL Päd. Neurochiro.)
- Sonnenuntergangsphänomen der Augen
- sehr großer Kopfumfang, Weite Fontanellen, klaffende Schädelnähte,
- Gefäßzeichnung
Komplikationen bei Shunt-OP v.a. 1. Lebensjahr
- mechanische Komplikationen (bis zu 40%) (VL Päd. Neurochiro.)
- Komplikationen durch Infektionen (bis zu 30%)
Infratentorielle Tumore!!! bei Kindern 60%, bei Erw. 15-20%
Patient mit GCS 3
1. Schritt??? CCT!!!
Aneurysma wird dianostiziert
Therapie??? Clipping!!! heute: 70% Coiling
Nach einer Woche fahrig und nicht ansprechbar
Ursache??? Vasospasmen!!!
Tumor Lokalisation bei Kindern häufig infratentoriell
Patient mit Sehstörung und Amaurosis fugax (wie Vorhang)
Häufigste Ursache??? Carotis Stenose!!! Stenose ab 70% ist hämodynamisch wirksam und
eine OP-Indikation
Durchblutung in Maßen und Zahlen (VL Hirnstimulation)
Was wird wo wann stimuliert??? (VL Hirnstimulation, s. Handout, Bild im Internet ist ohne
Beschriftung) besonders betont wurde die Persönlichkeitsveränderung bei Stimulation des Ncl
subthalamicus!
Bewusstloser Patient am Unfall. Immer an Halswirbelsäulenschäden denken.
3 Säulenmodell der Wirbelsäule: Fraktur
- 2 Säulen: instabil
- 1 Säule: stabil
-  Achtung: radiologisch: Teardrop-Verletzung: alle Säulen gebrochen maximale
Instabilität!
Epidurale Blutung (letztes Semester Frage)
Häufigste Ursache??? A. meningea media
Dermatome!!! (immer eine Frage) (L5 Fußheber, S1 Fußsenker)
Monroe-Kelly-Doktrin:
Intracranielles Volumen (konstant) = Blutvolumen + Hirnvolumen + Liquorvolumen
Zerebraler Perfusionsdruck: MAD(mittlerer arterrieller Druck) minus mittlerer Hirndruck
Klassische Trias bei Hirndruck: Kopfschmerz, Erbrechen, Stauungspapille
GCS <8-9: Fall für die Neurochirurgie
1. Zeichen bei infratentorieller Hirndrucksteigerung: Atemstillstand
Hirndruck 5-10 mmHg normal
Lokalisation: Kocher’scher Punkt
Symptomatik
- Kopfschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- (Vigilanz runter)
- (Koma)
- [Pupillen-Anisokurie]
- [vegetativen Störung]
- [Fokale Störungen]
OP Indikation
- >71% Karotisstenose (hämodynamisch wirksam)
- <71% aber symptomatisch (TIA, PRIND, mild Stroke)
Bei Hirndrucksymptomatik: Cushing Syndrom: Hypertonie und Bradykardie
Bei SHT immer an die HWS denken
Laut Holling:
C6 Sensibel Unterarm radial, Biceps
C7 sensibel Mittlere Hand, Triceps
C8 sensibel Unterarm ulnar, N. Radialis Ectensorenlähmung
Neuropathologie
http://neuropathologie.klinikum.uni-muenster.de/lehre/vorlesung/index.html
1. Muskel
Histo:
Normale Zelle:
- Gleiche Größe
- Mehrere, randständige Kerne
Neurogene Muskelatrophie:
- Gruppenförmige Muskelatrophie
- Fasertypengruppierung (wg. Kompensatorischer kollateraler Reinnervation liegen
gleiche Fasern nun nebeneinander; vgl. normal: Schachbrettmuster)
- Targetfasern
Myopathie/Muskeldsystrophie
- Große und kleine Zellen (Kaliberschwankungen)
- Vermehrung der zentralen Kerne
- Muskelfasereinzelnekrosen
- Bindegewebs- und Fettvermehrung
- Regenerierte Muskelzellen
Muskeldystrophie Duchenne
 Dystrophinmangel in der Membran
Klinik
x-chr. Rez. Vererbung
1:3.500
Beginn vor dem 3. LJ
Sprachentwicklung verzögert
Watschelgang, Hyperlordose
Spitzfußhaltung
Wadenhypertrophie
Gowers-Zeichen (=Stammaufrichten mit Abstützen
der Hände an den Beinen)
Diagnostik
CK>2.000
MRT: Muskelumbau  Fett
EMG: Amplitude , verkürzte &
niedr. Amplitude, keine
Spontanaktivität in Ruhe
Kardiomyopathie
Lungenfunktion 
2. Pädiatrische Neuropatho
 Wichtiger als die Noxe ist der Zeitpunkt der Schädigung!
Mikrodysgenesien:
Minimale Störung der Nervenzellmigration  Heterotopie
 gehäuft bei therapierefraktärer Epilepsie
3. Hirntumoren
Prüfungsrelevant sind nur die häufigen Tu.!
 die meisten Hirntumoren sind sporadisch; < 5% sind assoziiert mit hereditären Syndr.
Anteil der malignen Hirntumoren an den malignen Tumoren:
Erw.: 1-4% Kinder: 20-25%!
Gliom Grad 1 (pilozyt. Astrozytom) bleibt Grad1
Gliom Grad 2 wird über längere Zeit immer gefährlicher und metastasiert!!!  Grad 3-4
Pilozytisches Astrozytom:
Histo:
- Rosenthal-Fasern (kolbenartige Auftreibungen der Zellfortsätze)
- Eosinophile Körperchen (intrazytoplasmatische Proteinablagerung)
 häufigstes Gliom bei Kindern
Ependymone:
Histo: perivaskuläre Pseudorosetten (=kernfreie Manschetten um die Tumorgefäße)
Meningeome:
- Häufigste intrakranielle Tu.!
- Inzidenz steigt mit dem Alter
- Zu 95% benigne
Histo: zwiebelartige (wirbelartige) Formation + Psammonkörper
Medulloblastom:
Zweithäufigster Tu im Kindesalter, häufigste maligne Hirntumor
Histo: klein-rund-blauzellig (primitiver neuroektodermaler Tumor)
Neurinom(=Schwannom):
I.d.R. benigne, wächst langsam verdrängend. Intra- und extrakraniell.
Meist von Vestibularisanteil des N. VIII („Akustikusneurinom“)
Spinal: Hinterwurzelzellen
Histo: Palisaden (Antoni-A-Formation) (= längliche Zellen mit zigarettenförmigen Kernen in
parallelen Reihen)
4.SHT
Coup-Kontusion: v.a. bei umschriebener, harter Einwirkung und ruhendem Kopf (z.B.
Hammerschlag)
Contrcoup-Kontusion: v.a. breitflächige Einwirkung und plötzlicher Dezeleration (z.B.Sturz)
Epidurales Hämatom: A./V. meningea media
Suddurales Hämatom: Brückenvenen
Akut vs chronisch (4 Wochen nach Ereignis, oft Bagatelltrauma, alte Pat., RF: C2-Abusus,
Hirnatrophie, hämorrh. Diathese)
Meningitis
- Haubenmeningitis (bakteriell)
- Basale Meningitis (tuberkulös)
Meningites tuberkulosa (basale Zisternen)
- Hirnstammsymptome
- Hirnnervenausfälle
(weil es auf den Hirnstamm drückt???)
- Liquoraufstau
Herpes simplex Encephalitis (Virale Entzündungen)
- Panencephalitis
- Hämorrhagien am Temporallappen (Petechien)
- Behandelbar mit Virustatika
- Unspezifische Symptome, z.B. Persönlichkeitsveränderungen, Psychose
- Liquorzellsediment, Lymphozytärdominierte Pleozytose
HIV- Encephalitits
CJ-Krankheit (sehr selten 1/1 000 000)
- sporadisch
- iatrogen
- familiär
- neue Variante CJD (bovin)
keine zelluläre entzündliche Reaktion(!)
Neurologie
http://neurologie.uni-muenster.de/cms/front_content.php?idcatart=275&lang=1&client=1
angeblich nur GROSSE Bereiche
sein Lieblings-Schema
Parese (motorisch u sensibel) beider Beine kann durch Läsionen jeder Höhe des Rückenmarks
hervorgerufen werden. Höhenbegrenzung nach unten
Epworth Sleepness Scale!!!
Restless Legs Syndrom
4 diagnostische klinische Kriterien:
- Bewegungsunruhe verbunden mit unangenehmen Sensationen
- Bewegungsunruhe beginnt oder nimmt in Ruhe zu
- Bewegungsunruhe und/ oder unangenehme Sensationen bessern sich durch Unruhe
- Bewegungsunruhe nimmt zum Abend zu oder Nacht zu oder tritt da auf
Was gehört alles zur Polysomnigrafie???
Pharma:
Stufenschema akuter Migräneanfall
Sinusvenenthrombose
Folge: venöse Stauungsblutung
Therapie: Vollheparinisieren
Tiefe Hirnblutung; Ursache: Hypertensiv
Lobärblutung, Ursache:
- >75 J. Amyloidangiopathie
- Aneurysamata
- …
Häufigste Ursache für Demenz ist M. Alzheimer
Wahrscheinlichkeit eines Schlaganfalls nach TIA (ABCD-Schema)
2,6 fach >60 Jahre (Alter)
9,7 fach RR > 140/90 (Blutdruck)
6,6 fach Klinik (Hemiparese) (Clinic)
6,2 fach Klinik über > 60 Min. (Dauer)
Insultrisiko bei Vorhofflimmern
Geringes Risiko (2%/J.)
Mittleres Risiko (4-5%/J.), wenn >60 J., stummer Hirninfarkt, Hypertonie
Hohes Risiko (6-17%/J.), wenn Herzinsuffizienz, Körper- oder Hirnempbolie, intravaskulärer
Thrombus (TEE/TTE)
INR 2-3
Vertebrobasiläres Stromgebiet:
Bilaterale oder wechselnde Klinik
ALS
1.+2. Motoneureon
vs.
vs.
Spinalmuskelatrophie
2. Motoneuron/ Hirnnervenkerne
Psychiatrie
http://psychiatrie.klinikum.uni-muenster.de/lehre/index.html
Pharma:
Hauptangriffspunkt von Neuroleptika: Mesolimbische und mesokortikale Bahnen
Psychosomatik
http://psychosomatik.klinikum.uni-muenster.de/lehre/index.html
1. VL S. 3 unten rechts (Übertragung, Gegenübertragung, Eigenübertragung)
1. VL S. 4 2. Reihe, 1. Bild (???)
3. VL S. 3 2. Reihe, 1. Bild (Kriterien für Überweisung in Psychosomatik)
5. VL S. 1 2. Reihe, 2. Bild (Abwehrmechanismen)
5. VL S. 2 2. Reihe, 1. Bild (Dissoziative Störungen häufig, aber gut behandelbar!!!)
6. VL (Trauma, gut abfragbar)
Somatisierungsstörung:
1. körperliche Symptome ohne organische Ursache
2. psychosoziale repetitiv dysfunktionale Konfliktmuster
3. häufige Arztbesuche, Doctor-hopping
bei Somatoformer Störung: keine Neuroleptika
Ich-dyston: nicht mit sich vereinbar, macht Leidensdruck vs. Ich-synton
Kinder- und Jugenpsycho
http://kinderpsychiatrie.klinikum.uni-muenster.de/lehre/Vorlesungsplan-SS-07.htm
„safety first“: bei aufarbeitender Therapie, immer Extremsituation!
bei expansiver Störung:
Auftreten vor 10. Lebensjahr : schlechtere Prognose als bei späterer manifestation
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Konditionierungsschema
SORCK
Enuresis: Einteilung: Diurna vs nocturna und
primär (ohne jemals trocken gewesen zu sein) vs sekundär (nach
trockener Phase)
Psychose im Kindesalter - Behandlung: Medikamentös wie bei Erwachsenen (atypische
Antipsychotika), statt Psychoedukation (Erwachsene) Psychotherapie und Familientherapie
MiBi
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Virologie: bakteriendichte Filter: Porengröße 0,45µm
kombinierte Färbungen:
o Ziehl-Neelsen: Tbc und Sporen
o Schaeffeer-Fulton: Sporen
o Giemsa: Protozoen
o Neisser: Diphterie
- Nährmedien:
o Clauberg-III: Selektivnährboden bei V.a. auf Diphterie
o Löwenstein: Tbc
- Diphterie ist klinische Diagnose
- Vancomycin oral bei pseudomembranäser Kolitis
- Pneumonie-Letalität beeinflusst durch:
o Bakterienselektion
o septische Komplikationen
o inadäquate oder verzögerte AB-Therapie
- Antibiotika
o Streptokokken sind fast immer Penicillin empfindlich
o Enterokokken sind immer Cephalosporinresistent
o Beta-Lactam AB + Aminoglycosid bei S. aureus Endokarditis
o Aminoglycoside immer in Kombination, cave: geringe therapeutische Breite
o Bei nephro- und ototoxischen AB (Aminoglycoside) vorher Nierenprüfung
bzw. Hörprüfung
o Clindamycin kann zu pseudomembranöse Colitis führen
-Virologie
- cytoplasmatischer Effekt (die Form der Wirtszellenauf denen man die Viren
züchtet ändert sich als Zeichen eines Viruswachstums, zB bei Herpesviren)
- CMV-Viren lassen sich nur in Heparinblut nachweisen (weil Leukozyten nötig)
ein wichtiger Marker dafür ist pps 65 000
Nuklearmedizin
99mTc-ECD als Perfusionstracer und Vitalitätsmarker, keine Abbildung der Luxusperfusion
Neuroreha (QB):
Schlaganfall: 1Jahres Letaltät = 40%, 1Jahres Morbidität = 2/3 hilfs- und pflegebedürftig
Strahlentherapie:
Kopf-/Halstumoren: prognostische Faktoren = v.a. Compliance
Außer bei T1 immer Lymphabfluss mitbestrahlen
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