1 "Zähneputzen mit Natron: besser als chem. Gift der Chemiekonzerne - erst recht, wenn Fluor drin (schweres Nervengift, Entsorgung über Menschen billiger). 1. Woche evtl. Zahnfleischbluten, verschwindet nachdem alle Säuren aus Zahnfleisch gezogen und Zahnstein aufgelöst.. für die Zähne äußerst gut.." Dietmar Feb.02 SCHWERMETALLE und ZAHNHERDE http://www.gesund-im.net/ Warum sie im Körper solche Probleme verursachen und wie man sie wieder loswerden kann(zusammengestellt von Georg Keppler) Stand Okt-03 Schwermetallbelastungen, vor allem durch Quecksilber aus Amalgamfüllungen, können folgende Symptome bewirken: Chronische Müdigkeit (CFS); leichte Ermüdbarkeit Kreislaufbeschwerden / Schwindel (Tinnitus)· „nervöse“ Herzbeschwerden, Herzrhythmusstörungen Chronische Muskelverspannungen (z.B. Nacken / Schulter, Ischias) mit Schmerzen Schilddrüsen Erkrankungen· Erhöhte Allergiebereitschaft Gehäufte Pilzinfektionen, Candidose· Verdauungsstörungen, Blähungen Allgemeine Infektanfälligkeit (chronischer Schnupfen, monatliche Grippe, etc.) Konzentrationsschwäche, Hyperaktivität, A[H]DS Nachlassendes Gedächtnis (z.B. in Alzheimer, Parkinson, alle Demenzerkrankungen) Nervenlähmungen (z.B. MS, ALS, Tremor) Depressionen· Angst- & Panikattacken Exzessive Schüchternheit Wenn Sie mehrere der aufgeführten Symptome an sich oder anderen beobachten, besteht Verdacht auf Schwermetallbelastung. Informieren Sie sich mit Hilfe dieser Broschüre und führen Sie ggf. ein Beratungsgespräch und falls notwendig einen Provokationstest durch. DIE FOLGENDEN INFORMATIONEN ERMÖGLICHEN ES IHNEN, GGF. IN ZUSAMMENARBEIT MIT EINEM THERAPEUTEN, EINE SCHWERMETALL – AUSLEITUNG ZU HAUSE WEITGEHEND SELBSTSTÄNDIG DURCHZUFÜHREN. DADURCH WIRD EINE AUSLEITUNG NICHT NUR ERHEBLICH PREISWERTER, SONDERN SIE KÖNNEN IHR EIGENES AUSLEITUNGS - TEMPO BESTIMMEN UND WERDEN DANACH IN DER LAGE SEIN, ANDEREN MENSCHEN BEI EINER SCHWERMETALL – AUSLEITUNG BERATEND ZUR SEITE ZU STEHEN. 1. Zähne und ihre Bedeutung Die konventionelle Medizin sieht Zähne als „knochenartige Gebilde“ deren Summe das Gebiss bildet[1]. Ihre funktionelle Aufgabe besteht im zerkleinern des Essens. Ist diese Funktion beeinträchtigt, so versucht man die betroffenen Zähne mechanisch zu erhalten. Das Motto ist „Zahnerhaltung um jeden Preis“. Alternative und traditionelle Medizin schauen auf das Gebiss als holographisches Organsystem, vergleichbar mit den mittlerweile bekannten Reflexzonen der Füsse, Hände und Ohren. Der Begründer der Elektro-Akupunktur, Dr. Voll (EAV), und der Zahnarzt Dr. Kramer haben Pionierarbeit bezüglich der Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Zähnen, den jeweiligen energetischen Verbindungsbahnen (Meridiane) zu den Organsystemen, und den Organsystemen selbst geleistet. Die Zähne repräsentieren dabei nicht nur die einzelne Organsysteme, sondern auch Emotionen und Reize (z.B. Schmerzen). Diese als gesichert geltenden Beziehungen, wie sie in der untenstehenden Tabelle zusammengefasst sind, werden unter fortschrittlichen Therapeuten sehr gerne zur Diagnostik benutzt. Denn chronische Funktionsstörung von Organen äussern sich mit der Zeit an den entsprechenden Zähnen, wie auch umgekehrt Manipulation der Zähne zu chronischen Erkrankungen der entsprechenden Organe bewirken. In dieser Hinsicht schlimmsten Manipulationen sind Wurzelfüllungen, Schwermetallfüllungen und Metallimplantate. In der alternativen Medizin wird die Erhaltungswürdigkeit eines Zahne 2 hinterfragt. Mit anderen Worten, man wägt die langfristigen Konsequenzen einer Manipulation gegen die sofortigen mechanischen Vorteile ab. Die Gültigkeit der alternativen Sichtweise für den eigenen Fall kann jeder ganz einfach prüfen, indem er/sie eine Aufstellung derjenigen Organsysteme die den eigenen wurzelgefüllten Zähne zugeordnet sind, mit seinen/ihren chronischen und akuten Gesundheitsproblemen vergleicht. Die Ergebnisse sind derartig verblüffend, dass führende alternative Therapeuten wie Dr. Clark und Dr. Klinghardt die Sanierung des Gebisses von Herden und Schwermetallen an erste Stelle jeder ernsthaften Behandlung stellen. 2. Zahnfüllungen und ihre Bedeutung Auf Grund seiner Haltbarkeit und Kosteneffektivität haben sich Quecksilberlegierungen (Sammelbegriff: Amalgam) weltweit als vorrangiges Zahnfüllmaterial durchgesetzt. Amalgam bedeutet also eine Mischung verschiedener Schwermetalle mit Quecksilber als Hauptbestandteil. Aus diesen Zahnfüllung lösen sich ständig toxische Schwermetallionen und stellen auch für ein hervorragendes Immunsystem eine ständige Belastung dar, während sie für ein geschwächstes Immunsystem eine unlösbare Aufgabe sind. Da die meisten Menschen, zumindest alle Städter, vorgeschwächte Immunsysteme haben, sind Zahnmetalle zwar keine tickende Bombe – denn diese schleichende Vergiftung mündet eher in Demenz als in einer Explosion - aber der stete Tropfen, der auch das grösste Fass irgendwann zum Überlaufen bringt. Quecksilber leistet dabei Pionierdienste: es überwindet die Bluthirnschranke und lässt die Tür für andere Schwermetalle und Nerventoxine offen. Die Konsequenzen sind: Neurologische Erkrankungen aller Art wie Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Alzheimer, Parkinson Gedächtnisstörungen schon bei jungen Leuten Unkontrollierbare Emotionen von Depressionen bis Wutanfälle Exzessive Schüchternheit· Stottern, Lernstörungen, Augen- und Ohrenstörungen Organische Erkrankungen v.a. der Nieren Knochenmarkserkrankungen, Leukämie Tumore (höherer Quecksilbergehalt als Umgebung) Viele Betroffene haben keine offensichtlichen Symptome, sondern sind psychisch verändert. Nach einer Metallausleitung aus den Nervenzellen kommt meistens ein mehr liebevoller, friedlicher und intelligenter Charakter als mit Schwermetallen zum Vorschein. 2.1. Giftigkeit von Schwermetallen Schwermetalle, wenn sie nicht in Form von organischer Komplexverbindungen in den Körper gelangen, sind nicht bio-verwertbar – ganz im Gegenteil – sie sind allesamt toxisch bis tödlich. Nimmt der Körper Schwermetalle auf, so werden sie aus dem Blut zusammen mit anderen Abfällen über die Verdauungssäfte der Leber in den Darm abgegeben. Sie vermischen sich mit dem Speisebrei und werden (unglücklicherweise) im Dickdarm zusammen mit Elektrolyten und Wasser ins Blut rückresorbiert. Da sie das Immunsystem stark belasten, versucht der Körper sie erneut über die Leber loszuwerden, usw., usw. Das nennt man den enterohepatischen[2] (Teufels-) Kreislauf. Weil der Körper Schwermetalle auf diesem Weg nicht loswerden kann, lagert er sie schliesslich als Notlösung in aufnahmebereite Gewebe ein, damit sie den laufenden Betrieb möglichst wenig stören. Auf Grund ihrer Fettlöslichkeit landen Schwermetalle sie bevorzugt im Unterhautfettgewebe und, falls keines vorhanden oder „schon alles voll“ ist, im zweit-fettreichsten Gewebe des Menschen, den Nervenzellen. Während sie im Unterhautfettgewebe wenig auffallen, verursachen sie in den Nervenzellen schwerste Störungen. Man muss sich nur vergegenwärtigen, dass Metalle elektrischen Strom leiten, und dass die Reizleitung in den Nerven über elektrische Feinströme erfolgt. Natürlich beeinträchtigen Metalle dort die Leitfähigkeit und damit die Nervenfunktion. Typischerweise ergeben sich zwei Belastungsbilder: 1. Bei „geringer“ Belastung, d.h. wenn der Körper noch versucht die Funktionsbeeinträchtigung durch die Schwermetalle zu kompensieren, ergibt sich ein Symptomkomplex, den man mit 3 2. dem Ettikett „Überempfindlichkeit“ versehen könnte und sich in verschiedenen Arten der Hypersensibilität, Allergiesierung und Toleranzerniedrigung äussert. In der zweiten Phase der Belastung kann der Körper nicht mehr kompensieren und es ergeben sich progressive nervliche Unterfunktionen bis hin zur Lähmung[3]. Das Nervensystem würde ohne Toxineinlagerung bis zum Alter von 120 Jahren voll funktionieren. Einige Punkte zum merken: Die am meisten allergetisierenden Metalle sind Nickel und Kupfer, gefolgt von Quecksilber.· Zahnmetalle sind die Hauptursache von Autoimmunerkrankungen wie Lupus, Sklerodermitis, Arthritis, alle Schilddrüsenprobleme, Migräne, Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn. Quecksilber ist ein Nervengift. Chronische Vergiftungen führen zu Symptomen von zitternden oder gefühlstauben Händen über Gedächtnisschwäche und Demenz bis zur völligen Verblödung. Die häufigsten Symptome sind chronische Gelenkprobleme, Muskelschmerzen, Schlaflosigkeit, Konzentrations-störungen, Trigeminusneuralgie. Aus den Nervenzellen sind Schwermetalle nur sehr schwer wieder auszuleiten. In diesem Punkt haben fettleibige Menschen gegenüber Dünnen einen echten Vorteil. 2.2. Sekundärprobleme: PILZE Weil der Körper die Schwermetalle weder loswerden noch unschädlich machen kann, lässt er sich gern auf einen faulen Kompromiss ein. Pilze wie Candida albicans binden in ihren Zellwänden Schwermetalle ein. Für den Körper ist es einfacher, sich mit den toxischen Stoffwechselprodukten der Pilze (Mykotoxine) abzugeben, als mit den Schwermetallen. Daher drückt der Körper bei starker Schwermetallbelastung nicht nur ein Auge zu, sondern baut Pilze geradezu an, damit sie das Schwermetallproblem eingrenzen. Eine Pilzbehandlung (Mykosetherapie) ohne vorhergehende Schwermetallausleitung ist mehr als fragwürdig. Es ist durchaus möglich, die Pilze mit verschiedensten Methoden schnell und effektiv abzutöten, doch baut der Körper sie bei der nächsten Gelegenheit wieder an. Eine solche Gelegenheit lässt selten lange auf sich warten, denn Pilze sind allgegenwärtig. Ausserdem wandert der grosse Schwung der durch gleichzeitige Abtötung viler Pilze frei werdenden Schwermetalle über das Rückenmark ins Gehirn. Die traditionelle Nystatin Therapie versetzt der Leber zusätzlichen einen extremen Tiefschlag. Dem so geschwächten Immunsystem ist es noch unmöglicher mit den Schwermetallen fertig zu werden, die Kompromissbereitschaft gegenüber Pilzen nimmt zu. Im Gegensatz zu diesem Szenario wirft der Körper nach einer gründlichen Schwermetallausleitung allmählich die nun ungewollten Pilze selber hinaus, bzw. braucht dazu nur eine ganz sanfte Unterstützung (frisches Zitronenwasser). 3. Gebisssanierung 3.1. Zahnherde Die kilometerlangen Haarkanäle eines wurzelbehandelten oder aus anderen Gründen abgestorbenen Zahnes trocknen aus und werden prompt von anaeroben (sauerstofflos lebenden) Mikroorganismen wie Clostridien, Staphylococcus aureaus, Shigellen, Streptokokken, und Proteus vulgaris besiedelt. Solange das Immunsystem stark ist, steht es „Gewehr bei Fuss“ vor den Ausgängen der Wurzelkanäle, zu denen es keinen Zugang hat, und bringt alle Bakterien um, die sich aus den Kanälen heraus wagen. Die Zusammensetzung des Wurzelfüll-Materials verhindert vielleicht eine akute „heisse“ Infektion aber keine schleichende „kalte“. Der Zahn wird in jedem Fall besiedelt, auch wenn es sich nicht durch Schmerzen bemerkbar macht, und bedeutet für das intakte Immunsystem ungefähr das Gleiche wie ein Loch im Boot. Man muss eine Finger hineinstecken um nicht abzusaufen und kann deshalb nicht anständig rudern. Sobald die Kräfte des Immunsystems jedoch auf Grund irgendwelcher Notfälle abgezogen werden, verbreiten sich die Bakterien aus den Zahnhöhlen und machen weitere Löcher ins Boot. Zahnherde sind wegen der zahlreichen Nervenverbindungen im Kopf die wichtigsten Herde für Organschäden. 4 Nicht alle Zahnärzte betreiben Herdforschung, sehr zum Nachteil der Patienten, da infizierte Kiefer irgendwann in der Zukunft wieder aufgeschnitten werden müssen, um befallenes Gewebe chirurgisch zu entfernen. Tote Zähne müssen daher ohne Ausnahme entfernt werden. Dabei ist es wichtig, bereits befallenes Gewebe, ob Zahnfleisch oder Knochen, zum Zeitpunkt der Extraktion vollständig zu entfernen, und sei es durch Ausfräsen des Knochens. Im Falle lebender, infizierter Zähne besteht eine Chance, diese zu retten, was grosse Disziplin seitens des Patienten erfordert. Kann die Infektion innerhalb eines vernünftigen Zeitraum nicht beseitigt werden, so ist eine Extraktion ratsam. Weitere Infektionsherde[4] im Zahnbereich sind: Der Spalt zwischen Zahn und Füllung, vor allem bei Kunststofffüllungen; Infizierte, lebende Weisheitszähne; Zahnhöhlen (aus Extraktionen verbliebene Kieferkavernen). Besonders bei chronisch Kranken sind Zahnherde eine ständige Infektionsquelle, ohne deren Beseitigung eine Aussicht auf Genesung nicht besteht. 3.2. Zahnmetalle: Ausbohrung Diese sollte optimal »zum richtigen Zeitpunkt«, bei abnehmender Mondphase durchgeführt werden, damit die Schwermetallaufnahme für den Körper auf ein Minimum reduziert wird. Während Schwangerschaft und Stillzeit darf kein Amalgam entfernt werden. Die Hauptbelastung der Amalgamentfernung geschieht über das Einatmen. Aus Atemluft resorbiert der Körper ca. 86% des (verstaubten) Quecksilbers, während durch Schlucken „nur“ ca. 8% resorbiert werden. Wer ohne Atemschutz ausbohren lässt, muss mit einer akuten Schwermetallvergiftung rechnen. Es muss ständig mit Wasserkühlung gearbeitet werden! Amalgam ist eine Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt[5]. Nur wenige Zahnärzte haben eine Sauerstoffmaske, die den optimalen Schutz bietet. Die zweitbeste Lösung ist eine goldbedampfte Papiermaske über der Nase, wirksam für 3 Bohrstunden, von VOS (Tel.: 02382-909200) erhältlich. Dabei ist es wichtig, dass die Maske fugenlos auf der Haut liegt. Notfalls abkleben mit Tesa oder Pflaster, damit keine ungefilterte Luft in die Nase kommen kann. Dies ist besonders wichtig, wenn beim Bohren im Oberkiefer in Nasennähe die Oberlippe zurückgezogen werden muss. Nur niedertourige grobe Hartmetallbohrer (Schnellwinkelstück) verwenden und die Bohrer öfters wechseln, damit die Amalgamverstaubung minimiert wird. Turbinenbohrer schießen kleine Amalgampartikel mit hoher Geschwindigkeit tief in die Mundschleimhaut. Der viel zitierte Kofferdamm bringt verhältnismässig wenig. Es ist viel wichtiger, dass die ganze Zeit von einem Assistenten direkt am Ort des Bohrens kräftig abgesaugt. Das Absaugen sollte mit speziellen Clean-up-Absaugkanülen erfolgen, die den Zahn von allen vier Seiten umfassen. Durch den starken Absaugstrom werden die entstehenden Quecksilberdämpfe und Metallpartikel abgefangen und entsorgt. Nicht zu viele Füllungen auf einmal entfernen (nur aus einem Quadranten), dabei 4-5 Wochen Abstand zwischen den Ausbohrungen halten. Amalgamfüllungen sollten möglichst in einem Stück entfernt werden, um die trotz aller Vorsichtsmaßnahmen frei werdende giftigen Dämpfe zu minimieren. Nach Entfernen des Amalgams für mindestens ein Jahr erst Zement einsetzen, auf keinen Fall Gold. Niemals Palladium (Spargold), unter gar keine Umständen Nicht-Edelmetalle einsetzen lassen, bei schweren Erkrankungen 100% metallfrei! Niemals TITAN; auch nicht als Implantat. 3.3. Alternative Zahnmaterialien Es gilt allgemein: je beständiger das Material um so giftiger. Nur weil Amalgam dem Zahn der Zeit so gut widersteht, konnte es sich weltweit gegen alle toxikologischer Bedenken durchsetzen. Es gibt keine Zahnmaterialien (ZM), die für alle gut sind. Aber gibt es ZM, die häufig als gut verträglich getestet werden. Man bedenke, jeder bioenergetische und auch schulmedizinische Test stellt nur eine Momentaufnahme dar. Nicht selten wird Gold zum Zeitpunkt des Tests gut vertragen, führt aber nach 5 oder 10 Jahren zu massiven Gesundheitsproblemen (Allergien etc.). Einige Zahnmaterialien, die 5 häufig als verträglich getestet werden (je weiter oben in der Liste, desto häufiger und dauerhaft verträglich). 1. 2. 3. 4. 5. 6. Provisorische Füllungen: Zinkoxid-Eugenol (sehr verträglich aber weich). Zement (sind häufig am verträglichsten): Translit, Phosphatzement (normal härtend, nicht schnell härtend; Harvard), Fuji-IX (braucht keine zusätzlichen Verarbeitungsstoffe wie Ätzgel, Liner, Primer, daher oft verträglich bei Problem-Patienten), Zahnelkalit (Speiko), Steinzement (Kupferhaltige Variante oft unverträglich). Keramik (mit Zement einsetzten): Zirkonoxidkeramik (Kronen, Brücken; sehr teuer: ca. € 500,pro Zahn), Empress-II, Inceram, Ducera. Einbau mit Harvard-Zement oder Drala, nicht mit Composite-Kleber !! Kunststoff: Definite (Alternative zu Goldinlays, fast so haltbar wie Keramikinlays), Tetric, Charisma, Polyan. Glasfasermaterial: Fibrocor. Implantate, wenn unumgänglich, mit Polycarbonat-Kunststoff, nicht mit Titan! Wissenswertes über verschiedene Zahnmaterialien Zahnmetalle zu minimieren, erfordert Zugeständnisse des Patienten bezüglich Haltbarkeit, Stabilität, Bequemlichkeit, Materialdicke und Aussehen. Konsequent metallfreie Prothesen sind praktisch nur für Ausnahmepatienten (Allergien, MCS, CFS, terminaler Krebs, usw.) tragbar. Reines Gold mag verträglich testen. Doch kann reines Gold nicht verarbeitet werden (zu weich) und verträgliche Legierungen sind mehr als selten. Sogenanntes Spargold enthält hohe Anteile von Palladium. Die häufig resultierende Kombinationsvergiftung von Quecksilber (Amalgam) und Palladium hat sich widersetzt sich der Ausleitung am hartnäckigsten. Titanimplantate und -stifte werden gegenwärtig sehr gepriesen. Es gibt allerdings ernst zu nehmende Hinweise, dass eine Titan bzw. Titan -Kombinationsvergiftung noch erheblich tückischer ist als die Palladium-Quecksilber Kombinationsvergiftung. Für Implantate steht ein Material auf Kohlenstoffbasis zur Verfügung, dass sich bereit bei Knie- und Hüftprothesen[6] bewährt hat. Knochen verwächst damit so gut, dass den Prothesen Markierungen aufgemalt werden, um sie im Röntgenbild unterscheiden zu können. Abdruckmasse bleibt zwar nur kurz im Mund, trotzdem sollten etwaige Reste sorgfältig entfernt werden (Spalten, Zahnrisse usw.); ggf. entgiften. Kunststoffe enthalten um die dreißig Komponenten, je mehr um so toxischer. Früher enthielten Kunststoffe ca. vier Komponenten und waren viel unbedenklicher. Kunststoffe wie Methacrylat sollten gründlich ausgehärtet werden (einige Tage in Wasser von genau 85° C). Polyan ist ein Spritzkunststoff für Kronen, Brücken, Prothesen, etc., der laut Hersteller weitgehend Methacrylat-frei ist. (Teil-)Prothesen und kombinierter Zahnersatz (festsitzend & herausnehmbar) sollten keine Lötstellen oder mit Lötmasse geflickte Gusskavernen enthalten. Keramikfüllungen sollten immer mit Phoshatzement (Harvard) eingesetzt werden. Das ist z.B. bei Empress-II möglich. Gaumenplatten stören den Eigenpuls der Gaumennaht. Möglichst schmale, über der Gaumennaht beidseitig kräftig eingekerbte Platten minimieren dieses Problem. Der Vertriebsweg von Zahnmaterialien Patienten können Zahnmaterialien (ZM) nicht selbst kaufen. Auch der Zahnarzt und das Zahnlabor dürfen nicht direkt beim Hersteller einkaufen, sondern nur bei einem Dentaldepot (Zwischenhändler). Die Dentaldepots haben mehr oder weniger identische Kataloge, mit deren Hilfe Zahnärzte und Labors ihre ZM bestellen. Einige Dental Depots haben Fachkundenberatung, d.h. für Zahnärzte und Labors (z.B. Grill & Grill 069 – 94207320), andere nicht (sind daher billiger). Sich direkt an einen Hersteller zu wenden ist aus zwei Gründen aussichtslos: 6 1. 2. Hersteller dürfen nur an Dentaldepots verkaufen und geben prinzipiell keine Information an Nicht-Kunden. Hersteller neigen zu Geheimhaltung ihrer Verfahren. Die Inhaltsstoffliste einer ZMGebrauchsinfo ließt sich etwa so: Mischoxid 79%, Anorganische Füller, Stabilisatoren, usw. In der vierteljährlichen Zeitschrift „Praxis & Wissenschaft“ der GZM (Anfragen 0621 – 476400, 9:00 bis 11:00 Uhr) werden in jeder Ausgabe neue Informationen über alternative Zahnmaterialien und Verarbeitungstechniken veröffentlicht. Die eigentliche Informationsquelle sind die beiden GZM-nahen Organisationen „Medizin, Umwelt, Zahntechnik“ und „Dentale Produkte Kommission“. 4. Schwermetall – Ausleitung nach Dr. Klinghardt Es gibt wenige Ärzte, die sich gründlicher mit der Problematik der Amalgamvergiftung und -Entgiftung beschäftigt haben als Dr. Klinghardt, der Begründer der Psychoneurokinesiologie. Daher wollen wir kurz das sanfte Entgiftungskonzept vorstellen, das er in vielen Jahren seiner ärztlichen Tätigkeit erarbeitet hat. Bei der Schwermetallausleitung müssen die primären Entgiftungsorgane Leber und Niere die Hauptarbeit leisten. Sie brauchen deshalb während der gesamten Ausleitung ständig Hilfe und Unterstützung in ihren Funktionen durch: 1. 2. 3. Lebermittel (z. B. Leberkräuter Dr. Clark, Hepatica von Nestmann) Nierenmittel (z. B. Solidago, Clark-Nierenreinigung, Basenpulver mit Citraten) Gegebenenfalls Lymphmittel (z. B. Lymphdiaraal) zur Anregung des Lymphabflusses: langsam steigern bis auf die im Beilagezettel empfohlene Dosis. Von der Süßwasser-Mikroalge Chlorella[7] ist bekannt, daß sie durch ihre Zellmembran wie ein Schwamm Schwermetalle aufnehmen kann. Sie bindet alle toxischen Schwermetalle, wie Cadmium, Nickel, Blei, Gold, Platin, Palladium, Quecksilber und darüber hinaus auch gängige Umweltgifte, wie Dioxin, Formaldehyd und Pestizide. Dabei entwickelt die Alge zwei Fähigkeiten, von denen jeweils eine in Abhängigkeit von der Dosierung überwiegt. In kleinen Dosen mobilisiert Schwermetalle aus dem Bindegewebe (nicht den Nervenzellen!). In grossen Dosen schleimt sie die Schwermetalle im Darm ein, die dann auf Grund ihrer Grösse nicht mehr im Dickdarm resorbiert werden und den Körper mit dem Stuhl verlassen. Der enterohepatische Teufelskreis ist damit gebrochen. Dr. Klinghardt empfiehlt das folgende Einnahmeschema zur Schwermetall-Mobilisierung und anschliessender Ausleitung aus dem Bindegewebe. 4.1. Mobilisierung aus dem Bindegewebe Man beginnt mit 2 Tabletten[8] pro Tag und steigert auf 4, dann 6 Tabletten. Diese ständigen kleinen Dosen Algen mobilisieren immer mehr Schwermetalle aus ihren Verstecken ins Blut, die dann im oben beschriebenen entrohepatischen Kreislauf zirkulieren und das Immunsystem immer stärker belasten. Man wird krank. Fast alle Menschen haben einen oder mehrere Schwachpunkte im System. Wenn „kleine Sünden“ wie nicht genug schlafen, sich körperlich zu sehr verausgaben oder zu viel „falsche Sachen“ essen sich aufaddieren, kann das Immunsystem schliesslich nicht mehr kompensieren, und man wird krank. Viele bekommen eine Erkältung oder andere kleine Infektionen, andere Muskel- oder Gliederschmerzen, wieder andere eine Haemorrhide oder Depressionen, oder Kopfschmerzen. Die zunehmende Schwemetallmobilisierung wirkt wie eine zusätzliche kleine Sünde führt wie diese zur Überbelastung des Immunsystems, die sich dann individuell verschieden, aber eben doch individuell spezifisch ausdrückt. Man auf vertraute Weise krank. Deshalb können die meisten Menschen beim ersten Mal ihr Krankwerden nicht mit der Schwermetallmobilisierung in Verbindung bringen. 7 4.2. Ausleitung aus dem Bindegewebe Wie dem auch sei, wenn man das Immunsystem Überforderung meldet, spätestens aber wenn man krank wird, nimmt man sofort mit jeder Mahlzeit für zwei Tage grosse Dosen von Algen ein. Diese grosse Ausleitungsdosis beträgt etwa das zehnfache der kleinen Mobilisierungsdosis. Die Algen können ruhig mit Nahrungsmitteln vermischt werden. Sie können nach dem Kochen einer Suppe zugegeben werden, oder mit Gemüse oder Salatsauce vermischt werden. Einrühren in Getränke wie Zitronenwasser mit Vollrohrzucker oder in Hüttenkäse zusammen mit Leinöl und Bärlauchpesto sind weitere mögliche Varianten. Ihrem Erfindungsreichtum sind wenig ausser Kochen, Backen und Braten kaum Grenzen gesetzt. Alle Probleme, die von Schwermetallmobilisierung herrühren verbessern sich innerhalb von vier Stunden nach der ersten grossen Dosis, und verschwinden innerhalb der nächsten zwei Tage. Das gilt natürlich nicht, wenn man das Immunsystem bis zur Bettlägerigkeit überlastete hat. In jedem Fall macht man nach diesen zwei Tagen der eigentlichen Ausleitung Pause bis zur völligen Wiederherstellung der Gesundheit, mindestens aber zwei Tage. Bei der Schwermetallausleitung ist es wichtig, dass der Betroffene die richtige Algendosierung selber erlernt, notfalls durch Versuch und Irrtum. Die kleinen Dosen sind dabei das Gaspedal, und die grossen Dosen sind die Bremse. Wenn man zu viel Gas gibt, fliegt man aus der Kurve. Wenn man zu wenig Gas gibt, dauert es ewig bis man ankommt. Jeder hat die Wahl zwischen schnell und heftig oder langsam und gemütlich - schnell und gemütlich geht leider nicht. Erst wenn das Bindegewebe frei von Schwermetallen ist, darf man sich an die Mobilisierung aus den Nervenzellen begeben. Verträgt man zehn Tage lang Mobilisierungdosen (z.B. ein gestrichener Esslöffel pro Mahlzeit) ohne Überlastung des Immunsystems, so ist das Bindegewebe schwermetallfrei. 4.3. Mobilisierung aus den Nervenzellen Die ins Nervensystem eingelagerte Schwermetalle können mit Korianderextrakt (alkoholischer Auszug des grünen Korianderkrauts, auch chinesische Petersilie genannt) mobilisiert werden. Dr. Omura kam bei einer Studie zufällig auf die entgiftende Wirkung des Koriander. Ein Patient, dem radioaktives Metall injiziert worden war, um seine Hirnfunktion zu untersuchen, hatte am nächsten Tag bereits keinerlei Metall mehr im Gehirn. Es stellte sich heraus, daß er Suppe mit einer großen Menge von grünem Koriander gegessen hatte. Koriander öffnet lediglich die Tür. Wenn noch Schwermetalle im Bindegewebe sind, verlagern sie sich durch die geöffnete Tür in die Nervenzellen. Nur wenn das Bindegewebe schwermetallfrei ist, kann die Tür andersherum benutzt werden. Die Mobilisierung aus den Nervenzellen mit Koriander erfolgt dann massiv und schlagartig, nicht allmählich zunehmend über Tage wie mit kleinen Dosen Algen. Alle unangenehmen, bereits bekannten Mobilisierungsreaktionen wie Schwindel, Übelkeit, Neuralgie etc. treten jetzt in Sekunden auf. Besonders bei den ersten Gaben kommt es häufig zu einem Husten. Vitamin C und vermutlich auch andere ähnlich starke Antioxidantien heben die Wirkung von Koriander auf und sollten daher nicht gleichzeitig eingenommen werden. Während der Koriandergabe sollte der Vitamin C Spiegel im Blut niedrig sein. Einer zeitlich versetzten, späteren Einnahme steht nichts im Wege. Genau wie die Aufnahme von Schwermetallen bevorzugt über die Lunge abläuft, äussert sich auch ihre schlagartige Mobilisierung über die Lunge. Man sollte das also im Freien tun und zwar mit dem Wind, sonst atmet man die giftige Luft gleich wieder ein, bzw. verteilt die ausgeatmeten Schwermetalle in der Wohnung. Wegen der unglaublich heftigen Reaktionen beginnt man mit einem bis drei Tropfen Korianderextrakt auf die Zunge. Wenn sich keine Reaktionen ergeben, wiederholt man die Dosis nach zehn Minuten. 8 Dr. Klinghardt ist mittlerweile dazu übergegangen Korianderextrakt über absorptionsfreudige Hautpartien wie Ellenbeuge und Kniekehle einzureiben, um die heftigen Mobilisierungsreaktionen zu entschärfen. Die Ausleitung der mobilisierten Schwermetalle erfolgt wie aus dem Bindegewebe, nur ist es sehr empfehlenswert schon eine Ausleitungsdosis Algen im Körper zu haben, bevor man den Koriander auf die Zunge tropft. Nach zwei Tagen grosser Ausleitungsdosen sind wieder alle Symptome verschwunden und man macht mindesten zwei Tage Pause bis zur nächsten Mobilisierung. Wer zehn Tropfen Korianderextrakt auf die Zunge verträgt, ohne Mobilisierungsreaktionen zu erleiden, dessen Nervenzellen sind Quecksilber frei, und auch weitgehend frei von anderen Schwermetallen. 4.4 Zusätzliche Massnahmen Neben der bereits erwähnten ständigen Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber, Niere und ggf. Lymphsystem, empfiehlt Dr. Klinghardt allgemein eine Eiweiss reiche Kost. Vor allem schwefelhaltige Aminosäuren wie Cystein und das Tripeptid Gluthation haben sich bei der Amalgamentgiftung bewährt. Als Protein reiche Ernährung ist das basische Spirulina dabei Fleisch deutlich vorzuziehen. Es enthält 3 mal mehr Aminosäuren als Fleisch und Fisch und kann vom Darm viel besser resorbiert werden. Neben einer idealen Zusammensetzung an Aminosäuren enthält es viele wertvolle Spurenelemente, Mineralien und Vitamine (25 mal mehr Carotin als Karotten, 15 mal mehr Eisen als Rinderleber, 3 mal mehr Vitamin B 12 als Rinderleber, 3 mal mehr Vitamin E als Weizenkleie, 4 mal mehr Calcium als Milch, 3 mal mehr Eiweiß als Fleisch oder Fisch, mehr Gamma-Linolensäure als Nachtkerzenöl). Fleisch übersäuert den Organismus und erhöht damit die Reaktionsfähigkeit von Schwermetallen, wie Quecksilber, die im sauren Milieu chemisch viel aggressiver sind als in einem basischen. Auch Bärlauch und Knoblauch entgiften Quecksilber dank ihres Schwefelgehalts, wobei Bärlauch aufgrund seines dreimal höheren Schwefelgehalts deutlich wirkungsvoller ist. Eine besonders gute Kombination sind schwefelhaltige Aminosäuren plus Omega-Fettsäuren, nahezu optimal in der Kombination von Bärlauchpesto plus Leinöl[9]. Schwermetallvergiftete haben fast immer einen stark erhöhten Zink Bedarf[10], da dieses lebensnotwendige Spurenelement von den Schwermetallen verdrängt wird. 4.5 Dauer der Schwermetall Entgiftung Eine sanfte Entgiftung nach schwerer Vergiftung dauert 3-4 Jahre, wählt man eine aggressivere Form, 1-2 Jahre. Chelattherapie, ggf. intravenös, mit EDTA, Liponsäure (Thioctacid), DMPS, DMSO sind Alternativen für Eilige und Anhänger der Schulmedizin. DMPS hat sich bei der konventionellen Schwermetallausleitung bewährt und kann unter ärztlicher Aufsicht und nach Verträglichkeitstest gespritzt werden, um die Entgiftung zu beschleunigen. In allen schweren Fällen sollte die Ausleitung nur unter erfahrener Aufsicht geschehen. 4.6 Bioresonanz und Homöopathie Dr. Klinghardt warnt vor Schwermetallausleitungen mit Bioresonanz und Homöopathie. Seiner Erfahrung nach wird dabei das Quecksilber nicht tatsächlich aus dem Körper ausgeschieden, sondern nur vom Bindegewebe ins Zellinnere verschoben. Sowohl Bioresonanz-Therapeuten als auch Homöopathen widersprechen Klinghardt. Zweifellos lassen sich Schwermetalle mit Bioresonanzmethoden mobilisieren, wie ich aus eigener Erfahrung mit dem Zielzappen bestätigen kann. Nach meiner Einschätzung bedarf es dann allerdings zusätzlich der Ausleitung nach Klinghardt mit Algen, Unterstützung von Leber, Nieren und Lymphsystem (siehe oben). Man hüte sich auch hier davor, Schwermetalle aus den Nervenzellen zu mobilisieren, bevor das Bindegewebe davon frei ist. 9 5. Schwermetall Ausleitung mit alpha-Liponsäure 5.1 Schwermetall - Ausleitung nach Dr. Hulda R. Clark (oral) mit alpha-Liponsäure Als körpereigenes Coenzym dient Liponsäure der Übertragung von H-Atomen, ist ein starkes Antioxidans und nach CLARK ein unbedenkliches Nahrungsergänzungsmittel (bis zu 100mg/Tag), dass Schwermetall (und eine Reihe anderer Toxine) durch Chelatbildung eliminiert. Alpha-Liponsäure ist das von Dr. Clark bevorzugte Ausleitmittel für Schwermetalle. Meist wird Thioctacid, die synthetisch hergestellte Liponsäure verwendet: Bei Vergiftungen mit Quecksilber (Amalgam), Arsenbenzol, Kohlenstofftetrachlorid & Lösungsmitteln· Schwermetallbelastungen (Mykosen), Bei Pilzvergiftungen (z.B. mit Knollenblätterpilz) Zur Leberentlastung (Entgiftung). Ausser Quecksilber und Thallium können alle anderen Metalle mit alpha-Liponsäure bei gleichzeitiger Unterstützung des Immunsystems (L-Cystein und andere Nahrungsergänzungsmittel je nach Bedarf) entgiftet werden. Zur Ausleitung von Quecksilber & Thallium werden die körpereigenen Dipeptide Lysin-Glutamin und Lysin-Asparagin, sowie das im Körper produzierte Interleukin-2 benötigt. Durch Zufuhr der Dipeptide können, nach der Ausleitung aller anderen toxischen Metalle, auch Quecksilber und Thallium entfernt werden. 1. 2. 3. 5.2 Schwermetalle ausser Quecksilber und Thallium: bis zu 100 mg Liponsäure täglich bei gleichzeitiger Unterstützung des Immunsystems (Niere, Leber, Lypmhsystem, usw.) Quecksilber: ½ EL =>Lysin + ½ EL =>Glutaminsäure in ½ L Wasser durch Erhitzen auflösen, davon 4 EL/Tag (für ca. ¾ Jahr). Thallium: ½ EL Lysin + ½ EL Asparaginsäure in ½ L Wasser auflösen, davon 4 EL/Tag. Schwermetall - Ausleitung nach Cutler (oral) mit alpha-Liponsäure, DMSO und DMPS Aus: Amalgam Illness, Diagnosis and Treatment von Andrew Hall Cutler, 3006-230th Lane SE # X103, Sammamish, WA 98075, Tel: 001 (425) 3923428, e-mail: [email protected], homepage http://hometown.aol.com/noamalgam, 1. 2. 3. 4. 0,25 bis 1 mg Liponsäure pro kg Körpergewicht alle 4 Std. (Höchstabstand), z.B. für 3 Tage und 2 Nächte; mindestens den Rest der Woche zur Erholung nutzen[!], dann wiederholen; leitet Quecksilber und Arsen effektiv aus dem Gehirn aus. Falls weniger frequent verwendet, z.B. alle 8 Std., führt es zu Konzentration von Quecksilber im Gewebe mit der höchsten Affinität für Quecksilber (i.e. höchster Fettgehalt, v.a. Nervenzellen). Die Einnahme muss während der Nacht fortgesetzt werden. Als praktisch hat sich 3-stündige Einnahme tagsüber und 4-stündige nachts erwiesen. DMSO leitet Blei effektiv aus und hilf bei der Ausleitung von Quecksilber; verringert die Nebenwirkungen von Liponsäure (subjektiv), beschleunigt Ausleitung 30- bis 40%. Dosierungsbereich und Frequenz wie Liponsäure, Einnahme zusammen. DMPS hilft bei der Ausleitung von Quecksilber und Arsen. Einnahme (gleicher Dosisbereich) im Höchstabstand von 8 Std. mit jeder zweiten Liponsäuredosis. Die Mobilisierung erhöht den oxidativen Stress für den Organismus. Daher ist die Gabe von Antioxidantien notwendig: Vit.-B Komplex, Vit.-C und Magnesium mindestens 4 mal tägl. (sonst nicht effektiv); Zink, Vit.-E, Karotin mindestens tägl. Wichtig: · Es gibt keinen Grund (ausser Verträglichkeit) für ein best. Mengenverhältnis zw. Liponsäure, DMSO & DMPS; beste Verträglichkeit durch Variation v.a. der Liponsäuredosis (Versuch und Irrtum) heraus arbeiten und dann dabei bleiben. · Ausleitung erfolgt im Quadrat zur Chelatbildnerdosis, kann daher durch hohe (schwer verträgliche) Dosen nicht signifikant beschleunigt werden! 10 Nebenwirkungen klingen einen Tag nach Beendigung des Ausleitungszyklus ab. Grenzen: Spezifisch für Quecksilber, Arsen, Blei ist eine Diagnose (Haaranalyse) notwendig. Falls Patienten unter 8 Jahren nach 3 Zyklen, und Patienten über 8 Jahren nach zehn Zyklen keine deutliche Verbesserung zeigen, liegt mit hoher Warscheinlichkeit ein anderer Ursache als die Vergiftung mit Quecksilber, Blei, Arsen vor (z.B. Autismus). Zu Beachten: Testresultate (Urin- & Haaranalyse, etc.) normalisieren sich lange bevor die Therapie abgeschlossen ist (=>biores. Testverfahren). Das Therapieende ist subjektiv: keine weitere Verbesserung, keine Nebenwirkungen/Entgiftungsreaktionen mehr. Nahrungsergänzungsmittel & Indikationen zur Verminderung von Nebenwirkungen: Erhöhter Plasma-Cystein-Spiegel: Schwefelhaltige Verbindungen (Niacinamid & Coenzyme (Vit.-B3), Gluthation, MSM, Bärlauch, L-Cystein, etc.) vermeiden/absetzen. Niedriger Blut-Magnesiumwert: orale Zufuhr bis kurz vor den Punkt der laxativen Wirkung (ggf. intramuskuläre Injektion). Beeinträchtigte Cortisolwerte (Plasma/Urin): Stressvermeidung, Medikation nur (Corticosteroide) wenn unvermeidbar.· Impulsive oder anormale Reaktionen: Anti-epileptika wie Carbamazepin (mit tri-zyklischen Antidepressiva strukturverwand) o. Valproat (Valproinsäurepräparat). Empfindlichkeit gegenüber Kohlenwasserstoffgasen (Erdgas, Benzol, Toluol, Xylol, Alkohole, etc.) mit Ängstlichkeit / Erregung: Niacinamid (Vit.-B3) oder Grapefruitsaft. Falls viele regulative Eingriffe erforderlich sind, sollte der Patient erneut auf Verträglichkeit der Nahrungsergänzungsmitteln (wie Gluthation, Niacinamid & Coenzyme) getestet werden. 6. Schwermetall – Ausleitung mit EDTA (intravenös) Es folgt ein Ausleitungsprotokoll für Schwermetalle, insbesondere von Amalgam und Blei von Dr. Schermuly (verstorbenen). Diese Therapie erfordert unbedingt einen erfahrenen Therapeuten (z.B. HP Henke in Freiburg 0761 – 24968) und ist nicht für den kleinen Geldbeutel geeignet. Benötigte Mittel: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. EDTA – Lösung Vit.-B Komplex, 4ml (Firma Lichtenstein) Kaliumchlorid 45%ig, 5ml Magnesium Verla, 10ml /3,15 mikromol) Medi-Vaccan 1%ig (Lokalanästheticum) von Pascoe, 2ml Nach 2/3 der Infusion 50 ml Vit.-C von Pascoe Kalium substituieren; vorher röntgen, ob Linksherzinsuffizienz vorliegt (Gefahr von Lungenstau) 11 Zu Beachten: Die Infusion dauert 4-5 Std., währenddessen der Therapeutdie wichtigsten Elektrolytparameter (insbes. Kalzium, Kalium und Natrium) immer wieder testet und ggf. substituiert. EDTA hat eine höhere Affinität zu Blei als zu Quecksilber, deshalb Vorsich mit den Nieren: wenn der Kreatininwert über 1,5 liegt, ist Infusion verboten weil ein irreversibler Nierenschaden droht. Quecksilber-Komplexe (z.B. mit EDTA) gehen stabile Proteinverbindungen ein, die von Selen „geknackt“ werden. EDTA löst daher die Selendepots auf. Ist der im Labor bestimmte Selenspiegel normal, werden 200 mikrogr. Selen gegeben, wenn zu niedrig 400 mikrogr. Selen. Diese Therapie ersetzt die Klinghardt Methode nicht, sondern bildet einen schnellen Einstieg (für Leute ohne Zeit und / oder mit viel Geld) in die Schwermetallentgiftung. Die Entgiftungsorgane (Niere, Leber, Lymphsystem) sollten in gutem Zustand sein und falls nicht, zuvor sorgfältig gereinigt (z.B. Leber- und Nierenkur nach Clark) und biologisch gestärkt werden. Ausleitungsverfahren: Wir empfehlen in Anlehnung an Dr. Klinghardt: Mischung I. Bärlauch, Knoblauch, Zwiebel, Löwenzahn, Minze, Information von org. Germanium (Gewebsausleitung). Mischung II. Koriander, Ackerveilchen, Erdflechten, Birke, Brennnessel (Zellausleitung). Mischung III: Artischocke, Mistel, Schafgarbe, Steinklee, Faulbaumrinde (Lymphreinigung) 1. Gewebsentgiftung: Anwendung: 2-3 x täglich ca.10 Tropfen Bärlauchmischung I. Sie enthält: Bärlauch, Knoblauch, Zwiebel, Löwenzahn und die Information von organischem Germanium (nach einem patentierten Verfahren) für 2 Wochen. Bärlauch, auch Knoblauch und Zwiebel wird zur Lockerung des Quecksilbers aus den Depots benutzt und wirkt in Gefäßen und Nieren. Dazu gleichzeitig 3 x täglich 2 bis 3 Chlorella oder Klamath Algen nach Testung zu 0,25 -0,5g/Kapsel. Am 9. und am 10. Tag: 10 Algenkapseln, um die im Darm jetzt reichlich auftretenden Quecksilbermengen zur Ausscheidung mit dem Stuhl aufzufangen. Am 11. und am 12.Tag: Ausleitungs- und Algenpause.2. Zellentgiftung: Die Ausleitung von Quecksilber aus den Zellen mit Koriandermischung II sollte erst nach 14-tägiger Gewebsausleitung, bzw. EAV-Testung erfolgen, damit sich nicht zuviel Quecksilber im Gewebe ansammelt und so kein Konzentrationsgefälle zustande kommt. Es findet sich dann auch reichlich Quecksilber im Stuhl. Die Zellentgiftung erfolgt mit grünem Korianderblattextrakt der Mischung I.. Das in der Apotheke angebotene Öl ist aus Samen gemacht und nicht wirksam. Die Koriander-Mischung II besteht aus Koriander, Ackerveilchen, Erdflechten, Löwenzahn Birke, Brennnessel und Schizandrainformation nach patentiertem Rezept. Das Quecksilber ist an den Ionenkanälchen der Zellen fest gebunden an Stelle des Calciums und wird nur durch die aromatischen Inhaltsstoffe der Korianderblätter gelöst und kann kinesiologisch, radiästhetisch oder mittels EAV sofort nach Einnahme in der Lunge, den Nieren oder später in der Leber getestet werden! Erstes Anzeichen ist oft Hüsteln bis zum Hustenanfall oder Schweißausbruch, Kopfschmerzen. Anwendung: 2 x täglich 5-10 Tropfen der Ortho-Koriander-Mischung II,. 3 x täglich 2 bis 3 Chlorella oder Klamath Algen 0,25-0,5g / Kapsel. Am 9. und am 10 Tag: 10 Bio-Chlorellakapseln, um die im Darm jetzt reichlich auftretenden zur Ausscheidung mit dem Stuhl Quecksilbermengen aufzufangen. Nach 2 Tagen wird eine Korianderpause eingelegt. Am 11. und am 12.Tag: Ausleitungs- und Algenpause. Immer gleichzeitig eine Akupressur an der Hand an den Stellen durchführen, wo das Quecksilber ausgeleitet werden soll (Karte von Dr. Omura). 12 Die Mischung I und II soll nicht zusammen an einem Tag verabreicht werden. Wer mit kinesiologischen oder radiaesthetischen Methoden oder EAV testen kann, sollte sich nach dem Testergebnis richten und in einer Art Schaukeltherapie beide Mischungen abwechselnd verabreichen. Wer das nicht kann, arbeitet wie beschrieben 14 Tage mit Mischung I, danach 14 Tage mit Mischung II. Bei auftretenden Beschwerden soll die Algen-Dosis um das Doppelte erhöht werden, bis die Beschwerden verschwunden sind, was in der Regel sofort der Fall ist. Beschwerden sind: Hautveränderungen durch Hefekeime, Herpes oder Gürtelrose, Blähungen, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Grippeanflug etc. Spirulina ist zur Entgiftung nicht so wirksam, aber wichtig zum Aufbau als Nahrungsergänzung in der Folge der weiteren Ausleitung. Die Ausleitung von Quecksilber aus den Zellen mit Koriander sollte erst nach 14tägiger Gewebsausleitung erfolgen. Es finden sich dann Mengen von Quecksilber nach Ausleitung mit Koriander und Algen im Stuhl. Anzeichen für zu wenig Algen sind: Kopfschmerzen, Übelkeit, Schmerzen, wenn das Hg in Berührung kommt mit den Nervenenden des Autonomen Nerven-Systems. Am 9. und am 10 Tag: 20 Chlorella und 20 Klamath-Algen, um die im Darm jetzt reichlich auftretenden Quecksilbermengen zur Ausscheidung aus dem Darm aufzufangen. Leber und Nieren sollen frei werden. Pflanzenbeschreibung der Ausleitungsextrakte Mischung I: Die natürlichen Schwefelverbindungen binden die Schwermetalle. Damit wird auch das Verlangen nach Alkaloiden gesenkt. Die Wirkung von geopathogenen Störzonen und Elektrosmog auf den Körper wird während der Dauer der Einnahme verhindert. Zwiebel, Bärlauch, auch Knoblauch werden zur Lockerung des Quecksilbers aus den Depots benutzt. Sie wirken in Gefäßen und Nieren. Der hohe Gehalt an Schwefelverbindungen (SYMBOL 103 \f "Symbol" \s 11g-Glutamylpeptide) und Cystein macht den Knoblauch zu einem Chelatbildner für toxische Metalle. Das Quecksilber und andere Schwermetalle werden gebunden und aus den Depots entfernt. Wenn sich jetzt das Quecksilber im Gewebe, im Blut und im Darm befindet, wird es mit den Chlorella Algen aus dem Körper ausgeleitet. Sie senkt das Verlangen nach Alkaloiden (bei Entzug -Rauchen-Alkohol und Opiaten wirksam). Minze unterstützt in der Mischung die Ausleitungswirkung und trägt zur Geschmacksverbesserung bei. Knoblauch - Allium sativum= Knoblauchknolle. Der Bulgarische Wissenschaftler Petkov hat entdeckt, dass Knoblauch die Entgiftung bei chronischer Bleivergiftung fördert. Knoblauch wirkt radioaktiver und chemischer Belastung entgegen und wird wegen der Schwefelverbindungen zur Ausleitung von Schwermetallen benutzt, insbesondere von Quecksilber. Der hohe Gehalt an Schwefel und Cystein macht den Knoblauch zu einem Chelatbildner für toxische Metalle. Inhaltsstoffe: schwefelhaltige SYMBOL 103 \f "Symbol" \s 10g-Glutamylpeptide, Alliin (siehe bei Zwiebel) und Ajoen, Enzyme wie: Oxidasen, Katalasen, Dehydrogenasen, Lyasen. und Vitamine (A, B1, B2, C, Nikotinsäureamid), Adenosin, Flavonoide, Steroide und Triterpene (biologische Aktivität als Hormone, die ähnlich wie männliche und weibliche Sexualhormone wirken), Fermente und Jod u.a. mehr, Allicin mit antibiotischen Eigenschaften. Knoblauch wirkt gefäßerweiternd und entspannend. Die TCM (trad.chin.med.) benutzt Knoblauch, um Energien durch die Meridiane zu leiten; der Testpunkt ist die Zunge. Man kann an der Pflanze mit Zeitrafferaufnahmen oft pulsierende Bewegungen feststellen, die offenbar Wachstumsfaktoren, durch Erdenergien übermittelt, darstellen. Dies geschieht meist nachts. Positive mentale Energien werden gestärkt und negative zerstreut. Knoblauch befreit von Furcht und Wahnideen und fördert Objektivität in mentalen und emotionalen Bereichen. Damit ist auch die legendäre Wirkung auf Teufel, Hexen, böse Geister und Dämonen sowie Vampire verbunden. Die Knoblauchtherapie revitalisiert die Nerven (Ausleitung von Giftstoffen) und schafft ein spezifisches magnetisches Feld in der Aura, das z.B. Insekten irritiert. Bei der mit Zecken assoziierten Borelliose, oder syn. Lyme-Erkrankung, vertreibt Knoblauch die mit dieser Erkrankung verbundenen negativen bösen Gedanken. Die Borelliose hat ihre Wurzeln in verschiedenen Erkrankungen der Vergangenheit, wie Syphilis und rheumatoider Gelenkarthritis. Das Virus der bovinen Leukaemie wird durch Zecken innerhalb der Species übertragen, kann aber auch in den nächsten Jahren auf den Menschen 13 überdriften. Knoblauch ist wirksam gegen Parasiten, Entzündungen in der Haut, im Muskel und der Leber; das "Slugging" der roten Blutkörperchen wird vermindert. Interferon wird stimuliert. Bärlauch: der wilde Knoblauch oder Waldknoblauch Inhaltsstoffe: Lauchöl, Flavonoide, Biokatalysatoren, Fructosane und reichlich Vitamin C. Alles, was über den Knoblauch gesagt wurde, gilt auch für den Bärlauch. Es gibt eigentlich nur den geschmacklichen Unterschied. Zwiebel: Allium cepa. Inhaltsstoffe: Glutamylpeptide, Alliin. Alliin ist geruchlos und liefert nach Verletzung der Zwiebel durch enzymatische Hydrolyse den bakteriostatisch und antiasthmatisch wirkenden Thiosulfinsäureester und CH3-CH2-CH=SO, den tränenreizenden Stoff; weiter sind Saccharose, Inulin, Pektin, Glukokinine, Stoffe mit Herzwirkung und Flavonoide enthalten. Zwiebel hat einen hohen Gehalt an Schwefel, der den scharfen Geschmack bewirkt, wie bei den anderen Laucharten. Der hohe Gehalt an Schwefelverbindungen (SYMBOL 103 \f "Symbol" \s 11g-Glutamylpeptide) und Cystein macht die Zwiebel zu einem Chelatbildner für toxische Metalle. Quecksilber und andere Schwermetalle werden gebunden und aus den Depots entfernt. Daneben hat die Zwiebel viel Phosphor, Eiweiß, Vitamin B1 und C neben Mineralsalzen. Sie wird als Digestivum, Herzmittel und Sexualtonikum sowie als Expectorans verwendet. Verträgt man den rohen Geschmack der Zwiebel nicht, kann man die Zwiebel mit Weißwein ansetzen und etwas Zucker; man lässt das Ganze zwei Tage stehen und schüttelt alle 2-3 Stunden. Man schüttet ab und nimmt 2 - 3 Esslöffel pro Tag ein. In der tieferen Bedeutung wirkt Zwiebel bei Personen, die undiszipliniert, unlogisch oder irrational reagieren. Während einer therapeutischen Beratung lässt der Zwiebelextrakt Barrieren zwischen Therapeut und Patient verschwinden, die letzterer mental aufgebaut hat, um sich zu schützen. Dies entspricht auch der schalenartigen Signatur der Zwiebel, langsam wird eine Schale nach der andern aufgebrochen, um zum letztendlich süßen Kern zu gelangen. Die Gefühle werden u.a. über das Auge und den Blick geführt und verstärkt. Dass die Zwiebel über die Emotionen wirkt, zeigt schon das Fließen der Tränen beim Schälen, eine der Zwiebel eigene, homöopathische Wirkung. Die Tränengänge sind direkt mit dem Mittelhirn verbunden. Tränen lassen psychische Barrieren verschwinden. Man kann diese oder Tränen überhaupt auffangen und ein eigenes homöopathisches Heilmittel herstellen, das psychische Barrieren zerbricht. Die Tränen können dann wieder mit dem Zwiebelextrakt gemischt werden. Zwiebel wirkt auf alle feinstofflichen Körper ausgleichend und bewirkt Klarheit und Geduld. Dadurch sieht man die Zukunft des eigenen Lebens hoffnungsvoller. Giftstoffe, die Heilmittel an ihrer Wirkung hindern, werden unwirksam gemacht und ausgeschieden. Durch Zwiebel wird der Ätherkörper beeinflusst, die Poren der Haut öffnen sich, die Durchblutung der Hautgefäße wird gesteigert (Schwitzen). Es kann mehr Energie über die Haut absorbiert werden - Lichtenergie. Zwiebel stimuliert die Stoffwechselvorgänge in der Leber. Bei den meisten Hautkrankheiten kann der Zwiebelextrakt auch äußerlich angewendet werden; er wirkt bei der genetischen Tbc Disposition. Löwenzahn: HANG Hua (ti-ting) Taraxacum, der Name kommt vom Griechischen „taraxacis“. Früher wurde die Pflanze bei Augenentzündungen verwendet. TCM: Wirkt auf Milz- und Magenmeridian. Organbezug: Leber, Magen. Gegen innere Hitze, Energie und Ausdauer aufbauend. Wirkt entgiftend, diuretisch, blutreinigend, reguliert den Säureüberschuss. Seit dem 7. Jahrhundert wird der Löwenzahn in chinesischen Arzneibüchern erwähnt. Der bittere Geschmack bringt die Beziehung zu den unktionskreisen „Leber“ und „Magen“. Alle Arten von „Wärmeprozessen“: Entzündungen, Schwellungen (auch der Gelenke), Atemwegsinfekte, Tonsillitis, chron. Bronchitis, bis zur infektiösen Hepatitis und Harnwegsinfekten werden hier behandelt. Auch bei Beschwerden an der weiblichen Brust. Wirkt entgiftend bei toxischem „Kater“ nach Alkohol, Drogen und anderen Stoffwechsel-giften. Phytotherapie: Wirkt als Cholagogum, Stomachikum, bei Stauungen von Leber und Gallenblase, bei Nieren- und Gallensteinen. Löwenzahn ist ein Heilkraut, das auch als Nahrungsmittel geeignet ist (in 28 Gr. sind 70.00 Einheiten Vitamin A enthalten, Möhren haben bei der gleichen Menge nur 1.275 Einheiten). Inhaltsstoffe: Heute sind in der Wurzel mehr als 50 Wirkstoffe nachgewiesen. Taraxin als Bitterstoff, Inulin. Gehalt an Inulin: im Herbst 40 % im Frühjahr nur 1 %. Cholin, Vitamin D, C, B1, B2 und Mineralien wie Kalzium, Eisen, Mangan, Natrium, Silizium und Schwefel. Reich an Proteinen, Zucker. Volkstümliche Verwendung zur Blutreinigung (sozusagen das „Waschpulver“ für den Körper), bei Galle- und Leberleiden, Diuretikum; die Wurzel gemahlen als Kaffee-Ersatz. Medizinisch wird der Löwenzahn in der Homöopathie benutzt bei Kopfschmerzen und Gallenkoliken und Blähungen, bei Rheuma und Gicht (Löwenzahn hat eine herausragende entspannende Wirkung 14 auf die Muskulatur), Harnwegsbeschwerden, Verdauungsstörungen, bei Milzerkrankungen und Hautkrankheiten. „Die Bedeutung der Pflanze liegt in ihrer Fähigkeit, aus der Tiefe Energien zu lösen, die einen beachtlichen Teil des natürlichen Mineralstoffbestandes der Pflanze beinhalten. Sie löst auch im Körper tief verankerte Giftstoffe. Es kommt bei der Einnahme zu weniger Stress und Nervosität auch in der Muskulatur (restless legs), unter der manche Menschen leiden. Die Pflanze stärkt den Mut und das Durchhaltevermögen für die ferne Zukunft. Die gesamte Lebenskraft der Löwenzahnessenz geht in die muskulären Strukturen über und tonisiert so den ganzen Körper. Hier wird der Wunsch gestärkt, allein zu sein, um zu meditieren. Löwenzahn hat eine interessante Signatur; man beachte den natürlichen Zyklus: gelbe Blüte, weiße Pusteblume mit den Samen, die in den klinischen Wirkungen zutage tritt. Wir sehen hier einen Prozess der Metamorphose. Zunächst die Blüte, die sich bildet aus dichteren Ebenen, die reich an Mineralien sind wie die Blätter und Wurzeln. Die Blüte entspricht dem Mentalkörper, der Emotionalkörper der Pusteblume und die Samen, die am Fallschirm auf die Erde fallen, symbolisieren die Wirkung der Essenz auf die Muskulatur. Die Essenz wirkt direkt auf das Chakra der Fußgewölbe, so wird die Absorption von Mineralien verbessert und führt zur emotionalen Stabilisierung. harntreibende Wirkung Minze: Mentha arvensis Ackerminze - auch Mäuse wissen um die Heilwirkung von Pfefferminze. Die Pflanze wurde den ägyptischen Pharaonen schon ins Grab gelegt. Weder der Fellah noch der Emir vergisst, täglich einen kräftigen Pfefferminztee zu trinken. Die Wirkung beruht auf dem etherischen Öl mit Mentholgehalt, das selbst in einer Verdünnung von 1:100.000 geschmacklich spürbar ist. 1,3 % essentielle Öle mit hohem Alkoholanteil, 80 % Menthol. Das Öl wurde von Aristoteles als Aphrodisiakum erwähnt, er verbot den Gebrauch der wilden Minze. Weitere Inhaltsstoffe sind: Tannin, Phellandren, Limonen, Terpen und Derivate, Menthon, Pinen, Gerbstoffe und Flavonoide. Anwendung: als Karminativum, Galle-, Magenmittel, bei Koliken und gestörter Fettverdauung, Dyspepsie und zur Rollkur. Gurgelmittel, bei Zahnschmerzen und bei Reisebeschwerden. TCM: In der chin. Medizin wird sie verwandt, um warme „Wind“schädigungen (Schweißlosigkeit - die Oberfläche ist zu- Kopfschmerz) zu zerstreuen und zu lösen im Funktionsbereich „Lunge“ – MetallElement. Sediert das Yang. Tonikum für Herzmuskel und Nerven. Aufsteigende Energiewirkung, besonders auf Lungen- und Lebermeridian. Rote Augen („Leber“) Energie im Kopf- und Augenbereich wird gekühlt und ausgeleitet (Migränestift). Wirkungsweise: es werden die kälteempfindlichen Nervenendigungen auf der Haut gereizt. Anwendung: äußerlich bei Kopfschmerz, juckreizstillend; innerlich: bei Durchfall, Herzschmerzen und als Galleflussmittel. Exantheme (Masern) werden zum Durchbruch gebracht, die Heilung beschleunigt und eine Reinigungsfunktion wahrgenommen. Wird häufig verwendet, um Säuglinge und Kleinkinder zu behandeln, die Fieber, Durchfall, Schwellungen und andere Hitzesymptome haben, verursacht durch verseuchte Nahrungsmittel oder giftige Substanzen, auch die der Krankheitserreger. Organisches Germanium ist ein wichtiges Spurenelement, ein Halbmetall. Besonders in Japan wird die Wirkung von Germanium seit Jahren untersucht. Es wird dort seit 1967 Ge -132 verwendet, eine synthetisch hergestellte, organische Germaniumverbindung. Es stellte sich als wirksam bei vielen verschiedenen Erkrankungen heraus: Krebs, Rheuma, Diabetes, Augenerkrankungen. Es wirkt als Antioxidans gegen freie Radikale und kann Schwermetalle binden und aus dem Körper ausscheiden. Es ist auch in hohen Dosierungen nicht giftig. Die therapeutischen Dosen, mit denen in der ermaniumtherapie gearbeitet wird, liegen bei einem halben Gramm und mehr pro Tag. Über die Wirkungen von kleinen Mengen natürlichen Germaniums wurden bislang wenig Forschungen angestellt. Der Entdecker der Germaniumtherapie, Dr. Asai, ein Bergbauingenieur, führte die Wirkung verschiedener Heilpflanzen u.a. auf das darin enthaltene Germanium zurück. In jedem Fall ist Germanium ein wichtiges Spurenelement wegen seiner stimulierenden Wirkung auf das Immunsystem und auf die Endorphine, also bei Schmerzen und hilfreich bei schweren Krankheiten, auch dem Krebs. Germanium erhöht die Ausnutzung des Sauerstoffs durch die Zellen und besitzt eine anregende Wirkung auf das Immunsystem durch vermehrte Produktion von Gamma-Interferon. Es erhöht die Endorphin-wirkung. Die organischen Germaniumverbindungen sind gut verträglich. In Deutschland ist die Verwendung verboten, doch die Übertragung der reinen Schwingungsenergie ist keine strafbare Handlung. Mischung II 15 Koriander: Coriandrum sativum oder auch Wanzendill, der charakteristische Geruch der frischen Blätter kommt von einem Tridecen-(2)--al(1). Die aromatischen Inhaltsstoffe sind offenbar in der Lage, das an den Ionenkanälchen der Zellen anhaftende Quecksilber zu lösen. Dies erscheint danach sofort im Gewebe und ist mit EAV oder kinesiologischen Methoden testbar. Erdflechten: Lichen, bestehen aus symbiontischen Pilzen und Algen; für Flechten charakteristische Inhaltsstoffe sind die Flechtensäuren, z.T. bakteriostatisch wirkende bittere Verbindungen, wie Depside oder Depsidone von Phenolcarbonsäuren. In Deutschland wachsen Flechten mit Vorliebe an Bahngeleisen, wo sie ihre säubernde Wirkung entfalten können. Brennnessel: Urtica dioica. Zweihäusige Brennnessel. Ißt man die Pflanze ungekocht, verursacht sie Nierenprobleme. Im sauren Sekret der Brennhaare ist das Nesselgift ein den Harzsäuren nahestehender Stoff. Neben Acetylcholin, Histamin, Serotonin und Spuren von Ameisensäure, Buttersäure und Essigsäure enthalten. Im Blatt sind viel Flavonoide (2 %), Carotin, Chlorophyll, Xantophyll, Triterpene, Steroide und Glukokinine 0,6 % Vitamin C in jungen Pflanzen, Calcium, viel Kaliumsalze und Kieselsäure in den Brennhaaren. Anwendung: bei Rheuma, Nierengrieß und als Diuretikum, zur Entgiftung und Blutreinigung und Stoffwechselanregung. Die Brennessel wird mit jedem Müll fertig, auch mit dem unseres Körpers. Gut für Leber und andere Verdauungsorgane. Hilft bei Nasenbluten und lokal angewandt bei Halsentzündung. An Enzymen enthält sie das Sekretin zur Anregung der Verdauungsdrüsen. Kühe damit gefüttert, geben mehr Milch (auch stillende Mütter) und Hühner legen mehr Eier. Das Schlagen mit Brennnesseln stärkt die Potenz der Männer. Die Pflanze wirkt bei emotionalem Stress, verursacht durch ein zerrüttetes Zuhause. Sie hilft den Eltern adoptierter Kinder und geschiedenen Paaren oder Rivalitäten innerhalb der Familie (Zahnärzte haben die höchste Scheidungsrate). Die Signatur der Pflanze zeigt getrennte männliche und weibliche Typen. Meist ist die Pflanze nur männlich oder nur weiblich, seltener gemischt. Letztere ist am wirksamsten. Die Nessel ist ein Tonikum für die Nieren, Lungen, und das ZNS. Auch gegen Hautprobleme kann der Extrakt benutzt werden. Calcium, auch Vitamin A und alle B-Vitamine werden mit Nesselextrakt besser resorbiert. Der Testpunkt ist die Niere. Mit dem Extrakt werden positive Gedanken gestärkt. Ackerveilchen: Viola odorata. Schon in der Antike kannte man die Heilwirkung von Veilchen. Plinius empfahl die Veilchen bei Kopfschmerzen und Schwindelgefühl (Hg). Erst Pfarrer Kneipp entdeckte es wieder. Bei Kindern gut einsetzbar. Inhaltsstoffe sind Salicylverbindungen (natürliches Aspirin), wie bei der weißen Weidenrinde. Diese natürlich entstandene Salicylsäure (Aspirin) in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen bewirkt keine Blutungen wie das künstlich hergestellte Aspirin (Prof. Wagner, München). Salicylsäure ist eine o-Hydroxybenzoesäure. Sie kommt als Salicylsäuremethylester und dessen Glykosiden auch in Eichen, der weißen Weide, Stiefmütterchen, Birkenrindenöl und dem amerikanischen Wintergrün (kanadischer Tee - Labradortee) vor. Wie die weiße Weidenrinde enthalten sie auch Saponine, etherische Öle, Odorutin und Violarutin. Sie besitzen schleimlösende, fiebersenkende Wirkung, besonders bei Kindern mit Keuchhusten. Symptomenbild: Viola besitzt charakteristische Wirkungen auf Auge und Ohr, wie z.B. bei Neuralgien der rechten oberen Schultergegend bzw. Körperregion. Alles wirbelt im Kopf und im Auge. Das psychische Verhalten: Verlangen nach geistiger Aktivität, weinerlich, leicht beleidigt, im Verhalten starrsinnig. Birke: Betula. Die Birkenblätter werden als junge Blätter eingesammelt, manchmal auch die Blattknospen. Aus den getrockneten Blättern wird die Tinktur angesetzt. Sie enthalten 3 % Triterpensaponine, Gerb- und Bitterstoffe, Betulabin, Ascorbinsäure und Mineralien wie Kalium und Calcium. Die Blätter sind bei Daueranwendung nicht schädlich und erhöhen die Harnmenge um das 5 - 6-fache. Die Birke enthält sehr viel Wasser und verdunstet an einem Tag ca. 70 Liter Wasser. Im Frühjahr werden die Stärkereserven des Stammes in Zuckerwasser (Saccharose) umgewandelt, daher schmeckt der Saft süß. Mit Erlaubnis des Besitzers kann man die Rinde anbohren und den Saft gewinnen, den man in einem Glasgefäß auffängt. Dieser Saft enthält sehr viel reinen Salicylsäuremethylester, 0,05 % etherische Öle, 1 bis 3 % Flavonoide; Zucker (Xylit), Vitamin C und Harze. Wirkung: Nierenanregend, stoffwechselfördernd, entgiftend und antirheumatisch (Salicylsäure). Schisandra: Mongolische Weinbeere = Wu wei zi, enthält flüchtige Öle, Zitronensäure, Vitamin E und C und natürliche Zucker. Schisandrafrüchte wu wei zi werden gern gegessen wegen des saftigen Fruchtfleisches, das den harten Samenkern umgibt. Die verschiedenen Teile der getrockneten Frucht 16 sollen alle fünf Energien und deren Geschmacksqualitäten enthalten. Inhaltsstoffe: Vit. E und C, Zitronensäure und Zucker. TCM: Ein Yin-Yang-Tonikum. Organbezug: Niere, Lunge, tonisiert die Lungen- und die Nierenenergie und das ZNS, die Hirnleistung, stärkt allgemein die Vitalität, lindert Husten. Anwendung: Bei profusem Nachtschweiß regulierend, bei Durchfall, Durst, Schlaflosigkeit, Schwindel, Asthma und Husten ebenfalls. Stellt die Flüssigkeitsbalance im Körper wieder her. Verjüngungsmittel für Männer und Frauen, findet sich in Langlebigkeitsrezepturen. Mischung III Artischocke: Cynara Scolymus. Gehört zu den Distelgewächsen. Gegessen wird der Blüten-boden und der untere Teil der Kelchblätter. Die Blätter und Wurzeln enthalten Bitterstoffe, Gerbstoffe, Provitamin A und weniger Vitamin B1. Sie enthält als Hauptwirkstoff Cynarin, daneben das Enzym Cynarase, welches wie das Labferment die Milcheiweiße zum Gerinnen bringt; etherische Öle und Gerbstoffe und ein LaktonCynaopikrin. Sie tonisiert wie andere Distelarten die Drüsen, beseitigt Milz- und Pfortaderstauungen und verhindert Leber-reizungen durch Regeneration und Entgiftung der Leber. Beugt der Gallensteinbildung vor durch Senkung des Cholesterins. Regt die Transpiration an, die Magendrüsen und die Nieren. Sie reinigt das Blut, und die Lymphe der Lymphknoten. Faulbaumrinde: Rhamnus frangula, Die abführende Wirkung wurde erst später von Matthioli beschrieben. Zurückzuführen ist diese Wirkung auf die enthaltenen Antra-chinone, Franguline, Emodin, Gerb- und Bitterstoffe. Die in der frischen Rinde enthaltenen Anthranolglykoside und das Frangularosid werden durch lange Lagerung (über 1 Jahr) und Erhitzen über 100O C. in Anthrachinone aufgespalten. Von diesen wird die Darmschleimhaut nicht gereizt, und die Muskulatur nicht gelähmt, wie bei Verwendung der frischen Rinde oder auch z.B. bei Sennesblättern oder Aloe. Die Wirkung entfaltet die Faulbaumrinde erst im Dickdarm. Mistel: Viscum album, Die Gallier haben nach Plinius dem Älteren die Pflanze schon verehrt. Mistel ist die „alles heilende Pflanze“. Sie wächst auf verschiedenen Bäumen, wonach die Arten unterschieden werden. Der Name viscum kommt vom klebrigen Schleim der Beere. Die Mistel kann bis zu 70 Jahre alt werden. Sie ist eine Schmarotzerpflanze und treibt ihre Wurzeln tief in die Äste der besiedelten Bäume. Die lederartigen Blätter überstehen den Winter. Mistel soll als Kaltauszug verwendet werden, da durch Hitze die Inhaltsstoffe leiden. Diese sind: Viscotoxin, Cholin, Bitterstoffe Viscin, Inosit, Pyridin und Magnesium. Wirkt bei Gedächtnisstörungen, Bluthochdruck und beeinflusst cytostatisch das Tumorwachstum. Mistel wurde betrachtet als eine Pflanze der Liebe, da sie offenbar in der Lage ist, Epilepsie und Geisteskrankheiten zu lindern oder zu heilen, ebenso deutet der Einsatz in der Krebstherapie auf Hg als Ursache bei diesen Erkrankungen. Die Pflanze wirkt betäubend auf das Zentralnervensystem. Schafgarbe: Achillea millefolium, wächst auf Wiesen, Weiden, in Gebüsch und Wäldern. Achilles soll die Wunden seiner Soldaten damit versorgt und Blutungen gestillt haben. Inhaltsstoffe: bis zu 0,5 % flüchtiges Öl, auch Chamazulen, verschiedene Säuren, Flavone und Gerbstoffe. Die Wirkung ist krampflösend, entzündungshemmend, blähungslindernd und anregend. Säure aus dem Verdauungsbereich wird ausgeschieden; das Schwitzen gefördert. Schafgarbe schützt vor negativen Einflüssen, auch Radioaktivität (radioaktives Miasma wird allerdings nicht beeinflusst, da dies im Zellniveau wirkt - ein Bereich, in den die Schafgarbe nicht gelangt), bis hin zu negativen Gedanken mit psychischen und emotionalen Anfällen. Sie stärkt die Aura, und führt zum Energieausgleich zwischen oberem und unterem Körperpol. Der schirmartige Blütenstand ist in der Lag,e auftreffende elektromagnetische oder radioaktive Schwingungen zu zerstreuen. Dies trifft vor allem für den Extrakt aus der weißen Blüte zu; die rosa Essenz schützt mehr vor negativen Gedanken. Die Essenz stabilisiert Therapeuten, die mit emotional gestörten Menschen arbeiten; sie blockiert deren negative Energien. Schafgarbe ist ein gutes Tonikum für die Meridiane und fördert die Aura bei äußerlicher Anwendung. Innerlich über längere Zeit eingenommen, fördert der Extrakt telepathische Eigenschaften. Die Wirkung der Quadrate zwischen Merkur (Hg) und Mars únd Saturn sowie Merkur und der Venus werden abgeschwächt. Steinklee: Melilotus officinalis, Wächst an Wegrändern, auf Feldern, kleine gelbe Blüten in stehenden Dolden. Meli = Honig, lotos= Lotus, bezieht sich auf süß duftende Blüten. Wird gern von Bienen besucht; wurde im 18.Jhdt. als Viehfutter gezüchtet und im alten Ägypten zu Speise-und Heilzwecken verwandt, in der Homöopathie bei Kopfschmerzen und Bluthochdruck. 17 In der Phytotherapie bei Blähungen und Verdauungsstörungen, auch bei Krampfadern, Blutstauungen und Lymphödem. Der aktive Inhaltsstoff ist Cumarin. In der Schweiz Bestandteil des „Schabziger Käses“. 7. Persönliche Erfahrungen (G. Keppler) 7.1 Eigene Schwermetall - Ausleitung Mit 23 Jahren hatte mir eine Zahnärztin alle Amalgamplomben durch weisse Füllungen (vermutlich ein Zement) ersetzt. Ich hatte auch damals Vergiftungsschübe, die ich jedoch in völliger Unkenntnis der Sachlage weder meiner Zahnbehandlung noch sonstigen Ereignissen meines Lebens zuordnen konnte, und daher nach besten Kräften ignorierte. Da die neuen Füllungen nach relativer kurzer Zeit ersetzt werden mussten, verfluchte ich später diese Zahnärztin und liess mir jedesmal wieder Amalgam einbauen. Dank meiner viel späteren Tätigkeit am Beratungstelefon eines Naturheilvereins häuften sich bei mir die Informationen zum Thema Schwermetalle und ich fasste mit 43 Jahren den Entschluss zur Gebisssanierung. Ich liess meine 16 Amalgamplomben entfernen und die fünf wurzelbehandelten Zähne ziehen. Auf der einen Seite hatte ich sofort nach jeder Ausbohrungs das Gefühl, dass mein Kopfbereich immer ruhiger wurde – ein wahrhaft himmlisches Gefühl. Auf der anderen Seite erlebte ich an jedem folgenden Tag den akuten Vergiftungsschub. Die ersten beiden ersten Füllungen wurden (niedertourig mit Absaugen) ohne Atemschutz ausgebohrt, die folgenden auf Anraten der Zahnärztin mit der oben erwähnten goldbedampften Papiermaske. Ich muss sagen, dass dies die „best-angelegten“ DM 20,- meines bisherigen Lebens waren. Bei der letzten Ausbohrung wurde das noch einmal ungewollt bestätigt. Die zu entfernenden Füllungen befanden sich in den beiden kleinen Backenzähnen oben links. Um die Bohrstelle zugänglich zu machen, musste die Lippe nach oben gezogen werden, wodurch - begünstigt durch meinen Schnurrbart - ein Spalt zwischen Haut und Papiermaske entstand. Genau durch diesen Spalt blies der Bohrer den Amalgamstaub direkt in meine Nase und ich erlebte am folgenden Tag den gewaltigsten Vergiftungsschub meines Lebens. Ich kann Ihnen nur versichern, dass ich beim nächsten Mal weder zögern würde, die Papiermaske trotz aller Lacher sicher zu verkleben, noch meinen geliebten Schnorres zu rasieren. Zu den ernährungstechnischen Massnahmen zur unmittelbaren Minimierung des akuten Vergiftungsschubs muss ich sagen, das ich keinen grossartigen Unterschied feststellen konnte. Ob ich mit einer Magenfüllung Algen zur Ausbohrung erschien, oder direkt danach einen halben Liter Milch trank und homöopathische Kügelchen schluckte, machte keinen nennenswerten Unterschied im Vergleich zur Papiermaske. Gegenüber dem Atemschutz während der Ausbohrung sind alle anderen Faktoren Kleinvieh. Um den Vergiftungsschub kam ich auch damit nicht ganz herum, jedoch wird der Unterschied mir für mein ganzes Leben unvergesslich bleiben. Zur Ausleitung zu Hause, die ich im wesentlichen selbstständig mit Algen nach Klinghardt durchführte, möchte ich einiges anmerken. Bei mir haben sich körperliche und geistige Symptome untrennbar vermischt. Je schlechter meine körperliche Verfassung war, um so schlimmer waren auch die damit einher gehenden Depressionen. Atemübungen haben mir besonders in der akuten Phase (noch Ausbohrungen und nach Koriandergaben) sehr geholfen. Ich ging dazu häufig in den Wald, bevorzugt früh am Morgen. Auch Barfusslaufen im Morgentau und Bewegungsübungen waren sehr hilfreich. Das hob meine Stimmung jedesmal für etliche Stunden. Eins der stärksten Symptome waren Verspannungen entlang der Wirbelsäule im Schulter und Nackenbereich. Die geschwollene Hinterhauptshöcker fühlten sich wie Steinklumpen an, während mein Gehirn mit zusammengepresster Watte angefüllt schien, durch die sich Gedanken mühsam von einer Seite zur anderen kämpfen mussten. Und die Muskeln beidseitig zwischen Schulterblättern und Wirbelssäule fühlten sich wie zwei uralten 18 Knotenstöcke an. In dieser Verfassung legte ich mich oft stundenlang in ein Basenbad (Kaisernatron mit Totes-Meer-Salz, später „Meine Base“ von Orgon). Auch 1-minütig aufgegossen Tees aus schwarzem Peffer, Johanniskraut und Schafgarbe (Leisenkur) im Badewasser und als Getränk halfen die körperlichen und geistigen Verhärtungen zu lindern. Immer, wenn ich mit kleinen Dosen Algen mobilisierte, nahm mein Appetit sprunghaft zu und bekam ich bekam Heisshunger auf Camembert, von dem ich täglich mindestens 250 g verzehrte. Sobald die mobilisierten Schwermetalle (nach zwei Tagen grossen Dosen) ausgeleitet waren, normalisierte sich mein Appetit und Camembert wurde wieder ein Käse unter vielen. Auch konnte ich nicht genug von Citrussaft kriegen. Ich trank unermüdlich morgens, mittags und abends (frischen) verdünnten Orangensaft, Pampelmusensaft, Zitronensaft, und jegliche erdenkliche Kombination, häufig mit Vitamin-C angereichert. Auch alle Gemüse und Obstsäfte[11] erhielten eine grosszügige Dosis Zitronensaft und/oder Vitamin C. Dieser Bedarf nach Saurem, der sich auch in Essiggurken etc. austobte, hielt an, selbst wenn ich längere Pausen zwischen zwei Ausleitungsintervallen machte. Um die grossen Mengen Algen herunter zu bekommen, vor allem bei der Ausleitung aus den Nervenzellen, entwickelte ich eine Reihe von süssen und salzigen Rezepten. Am Anfang benutzte ich aus Kostengründen braune Meeresalgen. Die machten sich am besten in Gemüsesuppe, die dadurch zur Fischsuppe wurde. Aber auch mit Vollrohrzucker, Zitronensaft und Wasser verschüttelt, konnte ich sie gut einnehmen. Chlorella ist erheblich schmackhafter. Neben dem Zitronenwasser/Zucker Getränk macht sie sich gut in Gemüse- und Salatsaucen, oder mit etwas Wasser in Hüttenkäse, Buttermilch, Quark, etc. eingerührt. Dazu habe ich dann meistens zwei Esslöffel Leinöl und zwei Teelöffel Bärlauchpesto eingerührt. Die Hüttenkäsevariante habe im späteren Verlauf der Ausleitung fast täglich gegessen ohne ihrer müde zu werden, obwohl ich zusätzlich noch meine Camembert Heishunger stillte. Fazit: Der Nahrungsmittelbedarf ändert sich drastisch während einer Schwermetallausleitung. Man sollte sich an seinem Appetit orientieren, immer daran denkend, dass zwar die Zunge lügt (Gelüste), aber der Magen (Appetit) nie. Wenn Depressionen zuschlugen, brauchte ich zunächst eine körperliche Beschäftigungtherapie - bloss nicht still sitzen und Opfer meiner eigenen, sich wiederholenden Gedanken werden. Alles andere war besser als das: Staub wischen, Spazieren gehen, Treppe putzen, Geschirr spülen oder jede Kachel im Badezimmer einzeln mit der Zahnbürste abschrubben[12]. Ich konnte dann immer das (kleine) Ergebnis meiner Tätigkeit sehen, was mir ein bescheidenes Gefühl des Erfolges ermöglichte. Danach wurde es mir dann möglich, für Atemübungen in den Wald zu gehen und allmählich mehr geistigen Tätigkeiten nachzugehen. Als ich zum ersten Mal Korianderessig einnahm[13], bekam ich einen Hustenanfall. Dank der Vorwarnung von Dr. Klinghardt hatte ich das Fenster offen. Alle zukünftigen Dosen nahm ich auf der Türschwelle ein und galoppierte mit angehaltenen Atem die Treppe hinunter auf die Strasse, von wo ich mich direkt in den nahe gelegenen Wald begab um Atem- und Bewegungsübungen durchzuführen. Nachdem ich auf Koriander nicht mehr so stark reagierte, fing ich an, mit anderen Ausleitungmethoden zu experimentieren. Nach dem groben Besen mach es durchaus Sinn, mit einem feineren weiter zu fegen. Bei mir war Eigenharntherapie am erfolgreichsten. Im übrigen ist mein Eindruck, dass die Wirksamkeit der verschiedenen Methoden auch bei gleichmässig ernsthafter Durchführung von Patient zu Patient durchaus unterschiedlich ist. Bei einer Schwermetallausleitung kommt es weder auf einen Tag noch auf eine Woche an. Ich bin schliesslich mit 16 Amalgamplomben 42 geworden und wäre auch ohne Ausbohrung bestimmt nicht gleich gestorben. Geduld und Beharrlichkeit mit gelegentlichen längeren Pausen bringen einen erheblich schneller ans Ziel als Eile, starre Disziplin und daraus resultierende Exzesse ins Gegenteil. Die Bereitschaft wohl kalkulierte Risiken einzugehen und aus den dabei unvermeidliche Fehlern zu lernen, macht einen in kurzer Zeit zum Experten. Nur auf diese Weise lassen sich in Büchern beschriebene allgemeine Verfahren wie die Ausleitung mit Algen nach Klinghardt auf die individuellen Bedürfnisse zuschneiden und optimieren. Die Ausleitung von Schwermetallen fordert vom Patienten einen gewissen Preis, der sowohl in Geld als auch in Zeit (Aufmerksamkeit) oder einer Mischung daraus bezahlt werden kann. Je weniger Zeit der Patient darauf verwendet, egal aus welchem Motiv, um so teurer wird’s. Zwischen den Ausbohrungen wurden mir die beherdeten wurzelgefüllten Zähne gezogen. Auch hier bin ich um jeden einzelnen gezogenen Zahn froh, obwohl ich mit einer Viererlücke oben rechts lebe. Richtige Ruhe stellte sich aber erst ein, als ich auch noch die Edelstahlschraube aus meiner rechten 19 Hand entfernen liess, mit der vor 20 Jahren ein Mittelhandbruch fixiert worden war. Zwischen der Schraube und den Metallfüllungen waren ständig Ströme geflossen. 7.2 Mobilisierung von Schwermetallen mit dem Clark’schen Zielzapper In Folge meiner beratenden Tätigkeit bleibt Schwermetall – Ausleitung ein ständiges Beschäftigungsfeld. Dabei hat sich herausgestellt, dass Schwermetalle sehr gut und schnell mit Zielzappen mobilisiert werden können, und zwar sowohl aus dem Bindegewebe, als auch aus den Nervenzellen. Die Ausleitung der mobilisierten Metalle erfolgt mit Algen, usw. (nach Klinghardt), wie im Kapitel 4 beschrieben. Das Verfahren des Zielzappens ist ausführlich im „Clark – Lotsen“[14] oder dem 18. Rundbrief des Vereins „Hilfe zur Selbsthilfe e.V.“ (06128 – 41097) erläutert. Seminare zum Zielzappen werden von Georg Keppler (02132 – 1397998, gesund-im.net) durchgeführt. Zielzapper erhalten Sie von Herrn Roesler (08021 – 9662), Chlorella - Pulver von Herrn Busch (02632 – 494176). 8. Verschiedenes 8.1 Über Aluminium Nach Dr. Clark bestehen bei 100% aller Alzheimerfälle erhöhte Aluminiumwerte, und sind ein wichtiger Faktor bei Hauterkrankungen, Kaliumverlusten im Alter durch Nebenierenbelastung, Tremor (Zittern). Nach Dr. Klinghardt ist der Hauptfaktor für Alzheimer Quecksilber, daß bei seiner Wanderung ins Gehirn die Tür für andere Gifte wie Aluminium offen gelassen hat (Gatekeeper-Funktion). Die Aufnahme von Aluminium erfolgt vor allem über Kochgeschirr, Zierleisten, Türgriffe, Deodorants, Lotionen und Seifen, als Magnesium-Aluminium-Silikat in Deodorantsteinen, als Aluminiumsilikat in Wasserenthärtern und vor allem in Speisesalz. Aluminiumsilikat-freies Salz ist nicht rieselfreudig – es klebt wie z.B. großflockiges Meersalz vom Bioladen. Um ganz sicher zu gehen, daß Salz Aluminium frei ist, kaufe man Steinsalzblöcke und mahle selbst (mit dem Hammer in kleine Stücke schlagen und diese im Porzellanmörser pulverisieren) oder mache Sole. Weitere Aluminiumquellen sind Backpulver, verschiedene Körperpflegemittel, Kosmetika, Lippenstift, Dosen, Kochgeschirr, Mineralstoffkapseln, Vitaminkapseln. Hohe Gaben von Vitamin C[15] plus Kalzium leiten Aluminium aus; kann nicht mit Chelatbildnern wie DMPS entgiftet werden. Ausleitung aus dem Gehirn erfolgt durch Chelattherapie plus Liponsäure (100 mg 2-3x täglich). Chamomilla ist das homöopathische Antidot für Aluminium. 8.2 Über Nickel Nach CLARK ein Karzinogen, das von der Prostata (auch Blase, Nieren, Nebennieren) angezogen wird, was wiederum Harnwegsbakterien anlockt, die ihre Anwesenheit durch den Geruch ihres Stoffwechselproduktes Ammoniak im Urin verraten. Weil Nickel von vielen Bakterien (z.B. Clostridien) und Pilzen (z. B. Bäckerhefe) zur Herstellung des harnstoffspaltenden Enzyms Urease benötigt wird, wird es nicht ausgeschieden, sondern von diesen Schmarotzern aufgenommen. Die Aufnahme von Nickel erfolgt über Haut und Atmung, vor durch Kontakt mit Edelstahl (enthält bis zu 8%) in Kochgeschirr und Bestecken, usw. Da Nickel wie alle Metalle fettlöslich ist, sollte Edelstahlkontakt mit Fett vermieden werden, insbesondere wenn auch noch Säure (Essig, Zitrone, Schweiss) im Spiel ist wie Edelstahllöffel in Majonaise, oder Metallschmuck/-brillen (Schweiß plus Hautfett = schwarz-grüne Färbung). Weitere Quellen sind veredelte Oberflächen, Batterien, Amalgam, Zigaretten. Akute Vergiftungen äussern sich über Haut-, Schleimhaut- und Atemwegssymptome. Chronische Belastung äussert sich über die weibliche Brüste (kein Krebs, jedoch stechende Schmerzen), die hauptsächlich aus Fettgewebe bestehen, und über den „Mülleimer“ des Mannes, die Prostata. 20 Haarausfall beim Mann ist oft eine Folge von Ni-Ansammlung in der Kopfhaut. Die Ausleitung erfolgt mit L-Histidin[16], einer Aminosäure: täglich 1/8 TL (500mg) in Wasser über drei Wochen in Verbindung mit 60mg Zink 2x pro Tag. Verzicht auf Edelstahl in der Küche, sowie die Entfernung von Zahnmetallen verhindert die Wiedervergiftung. In den Kapiteln 8.3 bis 8.7 handelt es sich um von mir übersetzte Auszüge aus dem englischen Buch „The Cure for all Cancers“ von Dr. Hulda R. Clark, Seite 51ff. In der deutschen Übersetzung „Heilverfahren Aller Krebsarten“ sind diese Seiten nicht wiedergegeben worden. 8.3 Über Kupfer Es gibt keine Tumor, weder bösartige noch gutartige, der kein anorganisches (toxisches) Kupfer – wie mit dem Syncrometer festgestellt - enthält. Anhand von Blutuntersuchungen lässt sich sehr einfach sehen, wie Kupfer aus nicht-Nahrungs-Quellen den Eisenwert des Serums senkt. Letztendlich ist Kupfer tödlich weil ohne genügend Eisen (in der notwendigen reduzierten Form, in der es von Vit.-C gehalten wird) [sowohl] unser Entgiftungssystem versagt, [als auch] die Bildung roter Blutkörperchen abnimmt, [als auch] die Energiegewinnung sich verringert - wir brechen zusammen. Metallisches Kupfer kommt mit Wasser, das vorher durch Kupferleitungen gelaufen ist, in unseren Körper, aus Zahnlegierungen und Zahnplastikfüllungen, die mit Kupfer verschmutzt sind. Kupfer hat eine Vorliebe für Schwefel und verbraucht unsere wichtigsten Schwefelverbindungen: Glutathion, Cystein, Taurin und Methionin. Im Laufe der Zeit wird der ganze Schwefel, der eigentlich in Verbindung mit Eisen in unseren lebenswichtigsten Organen verbleiben müsste, verbraucht. Glücklicherweise kann toxisches Kupfer aus unserem Körper eliminiert werden, indem Sie es aus Ihren Wasserleitungen und Zahnfüllungen entfernen. Kupfer Ansammlung in Krebspatienten ist [bereits] vor langer Zeit festgestellt worden, jedoch nahm man an, sie sei vom Krebs selbst verursacht. Meine Ergebnisse zeigen das Gegenteil, [nämlich] dass Kupfer Ansammlung Tumorwachstum verursacht. Und diese Ansammlung, die keineswegs eine genetische Veranlagung des Patienten ist, kann durch Entfernung kupferhaltiger Wasserleitungen und Zahnmaterialien tatsächlich einfach abgestellt werden. Sofort fallende Kupferwerte erlauben es dem Eisenspiegel in weniger als einer Woche wieder anzusteigen. Augenblicklich kann der Blutaufbau wiederbeginnen. Und mit dem weiter fallenden Kupferspiegel geht auch die Pilzinvasion zurück. 8.4 Über Pilze In Verbindung mit Krebs wurde eine ganze Anzahl von Pilzen samt ihrer toxischen Stoffwechselprodukte, den Mycotoxinen untersucht. Mit dem Syncrometer findet man im Tumorgewebe routinemässig die Mycotoxine Aflatoxin und Patulin. Aflatoxin verursacht Lebertumore. Für (alle) von mir untersuchte(n) Krebsfälle mit Gelbsucht ist Aflatoxin verantwortlich. Die einzige mir bekannte Gegenmassnahme besteht darin, kein Getreide und keine Nüsse - egal in welcher Form - zu essen. Andere Nahrungsmittel, speziell fermentierte, könnten ebenfalls damit belastet sein, denn Mycotoxine leben nicht und überdauern Kochen unbeschadet. Auch Patulin besitzt eine wissenschaftliche Vorgeschichte bezüglich Forschung und Nutzung (als Antibiotikum!). Ich entdecke es routinemässig im Tumorgewebe, doch sein Lieblingsplatz ist die Parathyroidea (Nebenschilddrüse). Patulin spielt eine die Körperabwehr von Tumoren schwächende Rolle. 8.5 Tumorabwehr des Körpers 21 Bei allen Personen ohne Tumor, die ich getestet habe, fand ich den Tumor Nekrose Faktor (TNF) in der Parathyroidea (Nebenschilddrüse) – aber nirgendwo anders. Alle Personen mit Tumor haben keinen TNF in den Nebenschilddrüsen. Der Grund ist klar. Patulin in der Nebenschilddrüse verhindert irgendwie die Produktion von TNF. Sobald Patulin verschwindet, was innerhalb eines Tages nach Abtöten der Pilze und ihrem Aufnahmestop (Essen) passieren könnte, taucht TNF wieder