Schwermetalle im Körper Definition Schwermetall................................................................................................................ 1 Essentielle Spurenelemente........................................................................................................... 1 Nicht essentielle Spurenelemente.................................................................................................. 2 Wie ist die Belastungssituation? .................................................................................................... 3 Dann gibt es das Problem der Synergie. ......................................................................................... 3 Wo finden wir Schwermetalle?....................................................................................................... 3 Lebensmittel................................................................................................................................... 3 Kosmetika....................................................................................................................................... 4 Medikamente................................................................................................................................. 5 Vorkommen der Schwermetalle in der Umwelt.............................................................................. 5 Was ist so gefährlich an Amalgam/Quecksilber?............................................................................ 6 Wie kann eine Freisetzung von Quecksilber(Hg) reduziert werden ................................................ 7 Bedeutung der Entgiftung und Ausleitung...................................................................................... 7 Wie sollte eine Ausleitung von Giften stattfinden?......................................................................... 8 Grundlagen der Entgiftung............................................................................................................. 8 Bindegewebe.................................................................................................................................. 9 Leber............................................................................................................................................... 9 Darm............................................................................................................................................. 10 Weitere naturheilkundliche ausleitende Verfahren...................................................................... 10 Sonnenlicht................................................................................................................................... 11 Begleitende Maßnahmen ............................................................................................................ 11 Heilpflanzen.................................................................................................................................. 11 Weitere Heilpflanzen, die anregend, unterstützend und damit ausleitend auf den Stoffwechsel wirken........................................................................................................................................... 12 Übersicht der zur Ausleitung empfohlenen Mittel:....................................................................... 13 Fazit.............................................................................................................................................. 13 Definition Schwermetall Es gibt keine verbindliche Definition des Begriffs. Mit dem Begriff Schwermetalle wird eine Gruppe von Metallen, bisweilen auch Halbmetallen bezeichnet. In der Technik fallen unter den Begriff Schwermetall alle NE-Metalle und deren Legierungen Zu den „Schwermetallen“ werden üblicherweise unter anderem die Edelmetalle sowie Bismut, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Zinn, Nickel, Cadmium, Chrom und Uran gerechnet. In medizinischen Kreisen wird jedoch oft auch eine Vergiftung durch Metalle oder Halbmetalle wie Eisen, Mangan, Aluminium, Beryllium oder Arsen als "Schwermetallvergiftung" bezeichnet, obwohl diese Elemente keine Schwermetalle sind. Schwermetalle im Körper Die meisten Schwermetalle haben eine giftige Wirkung, können jedoch in kleinsten Mengen lebensnotwendig für den menschlichen Körper sein. Dann zählt man sie zu der Gruppe der essentiellen Spurenelemente. Jedoch sind nicht alle Spurenelemente Metalle. Unter essentiellen Spurenelementen versteht man Elemente in kleinsten Mengen, die für den Körper lebensnotwendig sind und daher in geringen Mengen mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden sollten. Übertragen bedeutet essentiell auch "nicht kopierbar" oder "nicht herstellbar". So können essentielle Spurenelemente vom Körper nicht selbst produziert. Darunter befinden sich auch sog. Schwermetalle. Essentielle Spurenelemente Kupfer Kupfer ist auch wichtig. Es wird eine Zufuhr von 1-1,5 mg pro Tag empfohlen. Man findet Kupfer vor allem in Nüssen, Leber und Hülsenfrüchten. Molybdän Ist jedoch gut geeignet für Legierungen. Daher wird es u.a. Stahl als härtender Zusatz beigemischt und findet häufige Anwendung in der Elektrotechnik. Die medizinische Bedeutung des Molybdäns ist nicht vollständig geklärt. In Tierversuchen kam es unter Molybdänmangel u.a. zu Wachstumsstörungen, Störungen der Fruchtbarkeit. Es wird vor allem für die Aktivität von Enzymen benötigt. Von der DGE wird eine tägliche Zufuhr von 50-100 µg empfohlen. Vor allem Eier, Innereien und auch Gemüse sind reich an Molybdän. Eisen Der Körper nutzt Eisen, um Sauerstoff zu speichern und zu transportieren, für den Elektronentransport und für Redoxreaktionen. Für Männer wird eine tägliche Aufnahme von 10 mg, für Frauen während der Menstruation eine Zufuhr von 15 mg empfohlen. Eisenreich ist vor allem Fleisch. Eisenmangel kann zu Müdigkeit, Kopfschmerzen und zu einer allgemein verminderten Leistungsfähigkeit des Körpers führen. Iod Jod ist für die Bildung von Schilddrüsenhormonen notwendig. Die DGE empfiehlt eine tägliche Zufuhr von 200 µg pro Tag. Iod ist vor allem in Kabeljau, Seelachs und Schellfisch vorhanden. Jodmangel kann zu einem Kropf führen. Mangan Mangan wird für die Aktivität und die Aktivierung von Enzymen benötigt. Es wird eine tägliche Zufuhr von 2-5 mg empfohlen. Vor allem Hülsenfrüchte, Haferflocken und auch Weizenkeime sind manganreich. Selen Selen wird vor allem für bestimmte Proteine und Enzyme benötigt. Die DGE empfiehlt eine Zufuhr von 20-100 µg pro Tag. Fisch und Fleisch sind reich an Selen. Zink Schwermetalle im Körper Zahlreiche Enzyme des Körpers und anderes Stoffwechselvorgänge benötigen für ihre Aktivität Zink. Es sollten täglich 7-10 mg Zink aufgenommen werden. Es findet sich vor allem in Fleisch, Eigelb und Nüssen. Fluor Fluor wird vor allem zum Aufbau von Zähnen und Knochen benötigt. Es ist noch nicht endgültig geklärt, ob Fluor zu den essentiellen Spurenelementen gehört. Die empfohlene Menge an Fluor ist altersabhängig und variiert von 0,25 mg/ pro Tag in den ersten Lebensmonaten bis zu mehr als 3 mg Fluor für Menschen ab der Pubertät. Chrom Es wird eine tägliche Zufuhr von 30-100 µg pro Tag empfohlen. Chromreiche Nahrungsmittel sind u.a. Obst- und Gemüse sowie Vollkornbrot. Nicht essentielle Spurenelemente Arsen Spuren von Arsen finden sich in vielen Nahrungsmitteln (z.B. in Fischen, Meeresfrüchten, Brot). Aufgrund von Tierstudien wurde für den Menschen ein Tagesbedarf von 12-25 µg festgelegt. In höheren Dosen wirkt Arsen toxisch, giftig. Es ist bisher noch nicht genau bekannt, wofür Arsen im Körper gebraucht wird. Silizium Silizium ist im menschlichen Körper an der Knochenentwicklung und am Bindegewebestoffwechsel beteiligt. Eine tägliche Zufuhr von 5-40 mg wird empfohlen. Silizium ist vor allem in Kartoffeln, Weizenkorn und Petersilie enthalten. Bor Die genaue Funktion des Bors ist bis heute nicht bekannt. Man vermutet, dass es an Transporten von Stoffen durch die Zellmembran beteiligt ist. Für viele Tiere ist Bor essentiell, ob es für den Menschen auch so ist, konnte aber nicht nachgewiesen werden. Hohe Konzentrationen an Bor können die Aktivität von Enzymen hemmen und zahlreiche Krankheiten verursachen. Bor findet sich vor allem in Äpfeln, Birnen und Tomaten. Zinn Auch die Funktion des Zinns ist bisher noch nicht genau bekannt. Es ist in zahlreichen Nahrungsmitteln enthalten. In hohen Konzentrationen wirkt es toxisch. Nickel Die Funktion des Nickels ist noch umstritten. Aufgrund von Tierexperimenten wird die Zufuhr von 50 µg pro Tag empfohlen. Nickel findet sich vor allem in Fisch, Getreide, Obst und Gemüse. In hohen Dosen wirkt es toxisch. Lithium Lithium wird heute vor allem genutzt, um psychische Erkrankungen zu behandeln. Lithium findet sich vor allem in Milch, Eiern, Fleisch und Getreide. Blei Blei ist vermutlich nicht essentiell. Im Körper findet man häufig Bleiablagerungen in den Knochen. Schwermetalle im Körper Hohe Konzentrationen an Blei verursachen zahlreiche Krankheiten. Vanadium Vanadium wird vor allem benötigt, um Zähne und Knochen zu mineralisieren. Vanadium findet sich vor allem in Nüssen und Hülsenfrüchten. Welche Schwermetalle sind besonders problematisch? Zu den giftigsten Vertretern dieser Gruppe gehören • Blei, Cadmium, Kupfer, Plutonium und Quecksilber • Quecksilber ist mit Abstand das giftigste nicht radioaktive Schwermetall. Wie ist die Belastungssituation? • Es werden immer mehr Schwermetalle vom Erdinneren an die Oberfläche gefördert, die Biosphäre wird insgesamt damit stark angereichert. • Die Schwermetalle werden z. B. über Abgase von Straßenverkehr und Industrie in die Atmosphäre gebracht und mit der Luftströmung weit transportiert, bevor sie auf die Erdoberfläche niedergehen. In den Boden gelangen sie u. a. über Düngemittel (Klärschlamm) und reichern sich dort an oder sie sickern in tiefere Schichten bis ins Grundwasser. Dann gibt es das Problem der Synergie. • Alle chem. Stoffe zusammen wirken in unbekannter Weise und viel stärker als einzeln. Wo finden wir Schwermetalle? Lebensmittel • Trinkwasser In den Jahren 1999 bis 2001 wurden ca. 400 Trinkwässer u. a. auf ihren Gehalt an Schwermetallen (in Mikrogramm -µ-) untersucht. Die folgenden Grenzwerte sind in der Trinkwasserverordnung festgelegt: Blei 10 µg/l Cadmium 5 µg/l Quecksilber 1 µg/l. Quecksilber wurde in keiner Probe in messbarer Konzentration nachgewiesen, für Cadmium wurde lediglich in einem Wasser der Grenzwert erreicht. 5 Proben Trinkwasser wiesen Bleigehalte über 40 µg/l auf, hier handelte es sich jedoch ausnahmslos um korrosionsbedingte Belastungen aus alten Leitungen. • In frischem Obst und Gemüse ist in den allermeisten Fällen Blei und Cadmium nicht oder nur in sehr geringen Spuren nachweisbar. Ähnlich stellt sich die Situation bei Kindernahrung (Säuglingsnahrung, Getreidebreie und Kinder- Schwermetalle im Körper Fertiggerichte) dar. Blei ist nur vereinzelt in sehr geringer Menge nachweisbar. Ca. 20 % der Kindernahrungen weisen Cadmium in messbaren Konzentrationen auf, die Gehalte bewegen sich jedoch im Spurenbereich und sind damit als absolut unbedenklich anzusehen. • Getreide Cadmium findet sich als einziges Schwermetall in messbaren Mengen in Getreide wie z. B. Weizen, Roggen und Reis. Sortenbedingt enthalten Weizen und Reis höhere Cadmiumgehalte; diese Pflanzen nehmen, genetisch bedingt, mehr Cadmium aus dem Boden auf. • Pilze Pilze nehmen im Vergleich zu den meisten Pflanzen bedeutende Mengen an Metallen aus dem Boden auf und reichern diese in ihren Fruchtkörpern an. Art und Ausmaß der Aufnahme sind artenspezifisch. Während Kulturpilze in der Regel keine erhöhten Schwermetallgehalte aufweisen, sind insbesondere die Cadmium- und Quecksilbergehalte verschiedener Wildpilze erhöht. Ein Grenzwert existiert nur für den Cadmiumgehalt in Kulturpilzen. • Leber Die Leber von Tieren reichert als Entgiftungsorgan die mit dem Futter aufgenommenen Schwermetalle an. Mit zunehmendem Alter der Tiere steigt die Belastung und deshalb werden etwa Lebern von Rindern, die mehr als 24 Monate alt sind, nicht mehr als Lebensmittel in den Verkehr gebracht. Muskelfleisch von Schlachttieren ist praktisch frei von messbaren Gehalten an Blei, Cadmium und Quecksilber. • Meeresfrüchte Seefische und Muscheln stehen am Ende der Nahrungskette, sie filtern Schadstoffe aus dem Meerwasser und reichern Schwermetalle aus kleineren Lebewesen, die ihnen als Nahrung dienen, an. Abhängig von der Tierart und vom Verschmutzungsgrad des Gewässers werden Blei, Cadmium und Quecksilber in unterschiedlicher Menge im Organismus gespeichert. Kosmetika Herkömmliche Pflegeprodukte enthalten oftmals schädliche Inhaltsstoffe, die die Funktionsfähigkeit der Haut eher belasten, anstatt sie zu unterstützen. Häufig ist die Liste der Inhaltsstoffe in Kosmetika extrem lang und Menschen, die nicht gerade Chemie studiert haben, verstehen bei den meisten Substanzen nur Bahnhof. Als Anhaltspunkt kann die folgende Liste sehr hilfreich sein: In einem natürlichen und unschädlichen Produkt sollten diese Inhaltsstoffe auf jeden Fall nicht enthalten sein: o Sulfate wie Natriumlaurylsulfat oder Natriumlaurethsulfat, o Parabene wie Methyl-, Propyl-, Ethyl- oder Butylparaben, o Petrochemikalien wie Vaseline, o Mineralöl (Castor Oil) oder Paraffin, o chemische Sonnenschutzmittel wie Oxybenzon oder Avobenzon, o jegliche Phthalate, o Kalium Hydroxid (Potassium Hydroxid) und DMDM Hydrantoin. Ebenso Schwermetalle im Körper o Formaldehyd o Steinkohlenteer o Vaseline, Petroleumgelee oder Paraffin o Talkum o Sodium Lauryl Sulfat o Padimat-0 o Duftstoffe Medikamente Quecksilber ist in Form Thiomersal in Impfstoffen z. T. vorhanden, Titan finden wir in Prothesen, Brillengestellen und dergl. In Tierimpfstoffen wird Thiomersal weiterhin eingesetzt. In Deutschland ist Thiomersal gemäß der Kosmetik-Verordnung in Konzentrationen bis 0,007 % (berechnet als Quecksilber) zur Haltbarmachung von Schmink- und Abschminkmitteln für die Augen erlaubt. Thiomersal wird zur Konservierung von Reinigungs- und Aufbewahrungslösungen für Kontaktlinsen verwendet. Vorkommen der Schwermetalle in der Umwelt • Im Innenraum können Schwermetalle in verschiedenen Baumaterialien und Einrichtungsgegenständen vorkommen. • Antimon: Flammschutzmittel in Textilien, ein Teil der Amalgamplomben besteht u.a. aus Antimon • Arsen: Holzschutzmittel, Konservierungsmittel von Tierpräparaten, PVC • Cadmium: Tabakrauch, PVC, Kunststoff- und Farbpigmente, bei aufladbaren Batterien, Bestandteil von Klärschlamm. Über die Nahrungskette gelangt dieses Element in den tierischen und schließlich in den menschlichen Körper, wo es sich in der Leber und den Nieren anreichert. Bei Tabakrauchern liegen übrigens im Vergleich zu Nichtrauchern etwa doppelt so hohe Cadmiumkonzentrationen in den Nieren vor, da Tabakrauchen eine erhebliche zusätzliche Cadmiumzufuhr darstellt. • Chrom: Holzschutzmittel, Farbpigmente, Leder, Tapeten, Textilimprägnierung, Schlacke, mit Nickel zusammen in Stahl • Kupfer: Teppichböden, Lackpigmente, Holzschutzmittel, Leder, Trinkwasserrohre, Schlacke • Nickel: Tabakrauch, Leder, PVC, Lackpigmente, Stahlbau • Zinn: Holzschutzmittel, PVC, Leder, Flammschutzmittel in Textilien, Konservierung von Textilien und Tapeten, Farben und Lacke • Blei: gelangt hauptsächlich über Abgase in die Luft und schlägt sich als bleihaltiger Staub auf der Oberfläche von Früchten und Blättern nieder. Der Bleigehalt von tierischen Lebensmitteln Schwermetalle im Körper wird vor allem durch bleihaltige, pflanzliche Futtermittel verursacht. Blei kann auch aus bleihaltigen Glasuren von Keramikgefäßen in Lebensmittel übergehen, Farb- und Lackpigmente, Stabilisatoren in Kunststoffen • Quecksilber: Holzschutzmittel, Thermometer, Farben und Lacke, Leder, Kunststoffe, Leuchtmittel, Textilimprägnierung, Amalgamplomben und als Konservierungsmittel in Impfstoffen für Tiere und auch für Menschen. • Im Gegensatz zu früheren Jahren, als quecksilberhaltige Pflanzenschutz- oder Desinfektionsmittel eingesetzt wurden, ist die Verwendung dieses Schwermetalls in der Industrie deutlich zurückgegangen. Über Klärschlamm gelangt Quecksilber auf die Felder oder durch Verbrennungsprozesse in die Atmosphäre. Flüsse und Meere weisen - je nach Belastung mit Abwässern - teilweise eine relativ hohe Belastung mit Quecksilber auf. Fische und andere Wassertiere gelten als belastete Lebensmittel, da sie dieses Element anreichern. Dabei hängt die Menge von Alter und Art (Friedfische, Raubfische) und dem Verschmutzungsgrad der Gewässer ab. Bei Verwendung von Fischmehl als Tierfutter findet sich Quecksilber auch in Leber und Niere von terrestrischen Lebewesen. • Quecksilber wird mit der Nahrung (Verzehr von Fischen und Meerestieren) ganz überwiegend in Form von organischen Quecksilberverbindungen (z. B. Methyl-Quecksilber) in den Körper aufgenommen. • Organische Quecksilberverbindungen werden dabei nahezu vollständig aus dem MagenDarmtrakt resorbiert und anschließend mit dem Blutstrom im Organismus verteilt. Sie passieren leicht die Blut-Hirnschranke sowie die Plazentaschranke und reichern sich in Gehirn und Rückenmark und bei Schwangeren im fötalen Blut an. Doch zirkuliert das Quecksilber bekanntlich nicht nur. Es kann auch richtig „sesshaft“ werden, das heißt, es lagert sich im Gewebe ab. Landet es in schwach durchblutetem Gewebe (z.B. Knorpelgewebe) oder im Gehirn, kann es ohne Entgiftungsmaßnahmen (also allein vom Körper) nicht oder kaum mehr entfernt werden. • Das seit gut 150 Jahren beliebteste Material für Zahnfüllungen ist das Amalgam. Amalgam besteht etwa zur Hälfte aus reinem Quecksilber. Die andere Hälfte besteht aus Kupfer, Silber, Zinn, Zink und anderen Schwermetallen wie etwa Palladium. Amalgam weist etliche Vorteile auf: Es ist billig (wenn man die Behandlungskosten der Folgeschäden außer Acht lässt), es ist leicht zu verarbeiten, es passt sich den Hohlräumen im Zahn an und es ist recht haltbar. • 100-800x giftiger als Komposites Quelle: Dr. Mutter • Amalgam und hier besonders Quecksilber ist ein schweres Gift, das in jeder Dosis – und mag sie noch so klein sein - giftig ist. Wenn Sie sich eine Plombe entfernen lassen, dann dürfen Sie sie nicht einfach mitnehmen, es ist Sondermüll! , Was ist so gefährlich an Amalgam/Quecksilber? • Die Giftigkeit von Quecksilber hängt vor allem von seiner Neigung ab, sich an Schwefel zu binden. Schwefel ist Bestandteil vieler Proteine im Körper. Proteine wiederum sind Hauptbestandteile von Enzymen, die den Stoffwechsel abwickeln, Energie und Hormone produzieren und Schlacken entsorgen. Quecksilber bindet sich an die Schwefelgruppen der Enzyme und blockiert sie damit. • Außerdem kann dieses Schwermetall Spurenelemente wie Selen und Zink von ihren Bindungsstellen in Enzymen verdrängen, die damit ihre Wirksamkeit verlieren. Es entsteht ein Spurenelementmangel. Es blockiert Stoffwechselvorgänge. • Durch die Bindung an Zellmembranproteine hemmt Quecksilber - aber auch Aluminium, Blei und Cadmium - den Transport von Calcium, Kalium und Natrium in die Zellen, was deren Funktion Schwermetalle im Körper einschränkt. • Zu allem Überfluss bildet es auch noch verstärkt freie Radikale, die allen Geweben und Organen Schaden zufügen können. Es ist beteiligt an der Entstehung von Autoimmunkrankheiten, Krebs, Arthrose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologischen Erkrankungen wie M. Alzheimer, beschleunigt das Altern, usw. • Eine neue Erkenntnis ist, dass Bakterien bei Anwesenheit von Amalgam gegenüber dem Quecksilber resistent werden und gleichzeitig auch nicht mehr auf verschiedene Antibiotika reagieren. • Und es wirkt toxisch auf Nervenendigungen, weitaus giftiger als andere Schwermetalle in gleicher Konzentration. Womöglich die Erklärung für diese rasante Zunahme von Alzheimer-Patienten. Wie kann eine Freisetzung von Quecksilber(Hg) reduziert werden Wenn Amalgamfüllungen vorhanden sind, kann die Freisetzung von Quecksilber durch bestimmte Maßnahmen reduziert werden (zumindest bis zum Termin für eine ordnungsgemäße Amalgamentfernung bei einem naturheilkundlich tätigen Zahnarzt) o Heiße und saure Getränke meiden (Kaffee, Säfte aus Zitrusfrüchten, Essig etc. - sie fördern die Freisetzung von Quecksilber aus den Füllungen) o Zuckerhaltige Speisen meiden (sie fördern die Säurebildung, die wiederum eine Lösung des Quecksilbers fördert) o Kein Kaugummi kauen o Bei nächtlichem Zähneknirschen Knirschschiene einsetzen o Zähne mit weicher Zahnbürste putzen und keine abrasiven Zahncremes (Zahncremes, die Schleifmittel enthalten) verwenden - das sind meist jene, die für besonders weiße Zähne werben o Keine fluoridhaltigen Zahncremes verwenden (Fluoride verbinden sich mit Quecksilber zu hochgiftigen Verbindungen, die - da sie die Blut-Hirn-Schranke passieren können insbesondere das Gehirn schädigen) o Nicht rauchen - heißer Zigarettenrauch soll Quecksilberdampf aus den Füllungen lösen können o Die fachgerechte Entfernung von Amalgamfüllungen bringt bei bis zu 70% der Patienten große gesundheitliche Vorteile. Trotzdem besteht eine Anreicherung in Kieferknochen, Nervenzellen mit Quecksilber, die nicht entfernt wurde. • Bei vielen Amalgamplomben im Mund sollte man die Verwendung von Mobiltelefonen sehr einschränken. Die Metalle im Mund bilden selbst elektromagnetische Felder, die die Freisetzung von Hg verstärken, was aber durch Einfluss elektromagnetischer Felder wie bei Mobilfunk oder PC noch mehr verstärkt wird. Bedeutung der Entgiftung und Ausleitung Wir sehen also, dass die Schwermetalle über Umwelt, Ernährung und Medikamente in unseren Körper gelangen. • Es kann bis zu 15 Jahren dauern, bis die ersten Symptome einer chronischen Vergiftung z. B. mit Hg auftreten, erste hirnorganische Veränderungen im Gehirn kann man bereits in jungen Jahren feststellen. Und natürlich sind nicht alle Erkrankungen auf eine Quecksilbervergiftung oder ein Schwermetallbelastung zurückzuführen, aber eine Ausleitung von Giftstoffen insgesamt ist eine Option. In den meisten Fällen sind die Lebensweise, Schwermetalle im Körper genetisch bedingte Schwachstellen im Organismus und die Lebenseinstellung die krankmachenden Faktoren. Den Schwermetallen kommt schon eine Bedeutung zu, wir können ihnen, wie man sieht, nicht ausweichen, aber wir können die Zufuhr minimieren und die Ausscheidung verbessern, und gegebenenfalls notwendig, eine gezielte Ausleitung durchführen. • Die Ausleitung muss stofflich erfolgen. Elektromagnetische Verfahren sind nicht zielführend. • Die Tatsache, dass der Körper das einmal eingelagerte Gift nicht von selbst wieder frei setzt, macht die Entgiftung recht kompliziert. Die Substanzen müssen durch gezielte Maßnahmen gelöst, gebunden und anschließend ausgeschwemmt werden. Da hier die Ausleitungsorgane besonders gefordert sind, sollten sie während der Ausleitung durch entsprechende naturheilkundliche Mittel gestärkt werden. • Das Quecksilber z. B. sollte in einem ersten Schritt aus dem Bindegewebe und im zweiten Schritt aus den Zellen und Nerven herausholt werden. Vorher sollten alle Amalgamplomben unter entsprechenden Schutzmaßnahmen aus dem Mund entfernt werden. Wie sollte eine Ausleitung von Giften stattfinden? • Akut Erkrankte mit einer nachgewiesenen Schwermetallbelastung mittels Labordiagnostik. – diese Patienten gehören in die Hände eines Therapeuten! • Bei Fastenkuren mit größerem Gewichtsverlust o • Übersteigt die Menge dieser Substanzen das dem Körper mögliche Maß an Ausscheidung, werden die Gifte im Bindegewebe und/oder im Fettgewebe eingelagert. Das führt zu einer permanenten Belastung aller Organe - insbesondere jedoch der Leber sowie der Ausleitungsorgane Lunge, Niere und Darm. Fasten löst auch Fettdepots auf – und das ist in der heutigen, von Umweltgiften geprägten Zeit ein Problem, auch wenn die Waage davon profitiert. Denn mit den Fettdepots lösen sich eingelagerte Schwermetalle, Pestizide und andere Umweltgifte, die ins Blut strömen und von dort möglicherweise ins Gehirn wandern. Die Wintermonate gelten als die Trägheitsmonate, daher sind prophylaktische Entgiftungskuren besonders vor und nach dem Winter angesagt. • Ausleitung und Schwangerschaft? Passen nicht zusammen! o Laut Dr. med. Max Daunderer gibt die Mutter während der Schwangerschaft 40 Prozent der in ihrem Gewebe eingelagerten Quecksilbermenge an das ungeborene Baby weiter. Weitere 5 Prozent des Quecksilbers der Mutter bekommt das Kind während der Stillzeit mit der Muttermilch. Eine Schwangerschaft ist für die Mutter also eine hervorragende Entgiftungskur - zu Lasten des Kindes. Eine Amalgamsanierung sollte folglich lange VOR einer Schwangerschaft durchgeführt werden, um das Kind nicht zu belasten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es gut drei Jahre dauern kann, bis das Quecksilber mit Hilfe eines gründlichen Ausleitungsprogrammes größtenteils den Körper verlassen hat. Erst dann sollte eine Schwangerschaft in Erwägung gezogen werden. Während einer Schwangerschaft, während der Stillzeit oder unmittelbar vor einer geplanten Schwangerschaft sollten Amalgamfüllungen folglich weder entfernt werden noch sollten Maßnahmen ergriffen werden, die Quecksilber aus den Zellen mobilisieren Schwermetalle im Körper können (DMPS, Bärlauch, Koriander), da das Quecksilber in die Plazenta bzw. die Muttermilch gelangen würde. Koriander kann überdies - in den bei einer Ausleitung eingenommenen Dosen - in der Gebärmutter Kontraktionen auslösen, was Fehlgeburten begünstigen könnte. Um Schwermetalle - wenigstens zu einem gewissen Teil - im Verdauungstrakt zu binden, kann während der Schwangerschaft Bentonit eingenommen werden. • o o Quelle: o http://www.zentrum-der-gesundheit.de/videothek-gesundheit-entgiftung.html http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-entfernen-ia.html Bei schweren Erkrankungen ist es abzuwägen, ob eine zusätzliche ausleitende Therapie angebracht ist. Grundlagen der Entgiftung Zentraler Ort des Geschehens ist das Bindegewebe, ein gesunder Darm und die Leber Bindegewebe Der Umschlageplatz hier ist die Grundsubstanz, der Zwischenzellraum. Hier laufen für alle 50 Billionen Zellen die Stoffwechselvorgänge ab und deshalb kann man diesen Raum als das größte zusammenhängende Organ und Informationsmedium des Körpers nennen. Es laufen gleichzeitig Zuund Ableitung von Nähr-und Abbaustoffen ab und es münden sämtliche Nervenfasern in diesen Raum. Hier sammeln sich „gute“ wie „böse“ Stoffe an und warten auf die Weiterverarbeitung. Dieser Raum organisiert sich selbst und ist fähig, bis zu einem gewissen Maß Störungen selbst auszugleichen. Kleines Experiment: Sie selbst können bei sich wahrscheinlich Punkte im Muskel und Bindegewebe spüren, verhärtete und schmerzhafte Areale, sogen. Myogelosen im Muskel. • Als Myogelose bezeichnet man eine umschriebene tastbare, meist druckschmerzhafte Verhärtung eines Muskels, die auch unter Narkose tastbar bleibt. Sie ist ein häufiger Befund bei chronischen Schmerzzuständen. Im Zentrum einer Myogelose besteht ein deutlich messbarer Sauerstoffmangel, es gibt keine Muskelaktivität mehr. Die Ursache sind lokale Stoffwechselveränderungen, in manchen Fällen auch eine Entzündungen der Muskulatur. Ein ähnlich schmerzhaftes Geschehen kann im weichen Bindegewebe ablaufen, was ich bei meiner Arbeit mit der Dorntherapie als Auslöser vieler Beschwerden im Rücken und Gelenken feststellen kann. Das Bindegewebe besteht aus fixen (ortsansässigen) und mobilen Zellen, sowie einer reichen Zwischenzellsubstanz, in die verschiedene stützende und elastische Fasern eingelagert sein können. Diese verschiedenen Fasern geben dem Organ die Form und wirken als Stoßdämpfer. Zwischen den Fasern und den fixen Zellen kommen auch bewegliche, freie Zellen vor. Diese stehen vor allem im Dienst des Immunsystems. Die Zellen stammen aus dem Knochenmark und sind aus dem Blut in das Bindegewebe eingewandert. Teilweise handelt es sich auch um typische Blutzellen (z. B. Granulozyten). An freien Zellen kommen im Bindegewebe Schwermetalle im Körper • • Granulozyten, das sind bestimmte weiße Blutkörperchen Lymphozyten, das sind auch weiße Blutkörperchen, deren Aufgabe es ist, Fremdstoffe zu erkennen und dann die Bildung von Antikörpern zu veranlassen oder sie zerstören sie gleich selbst als sog. Killerzellen. • Makrophagen, sogenannte Fresszellen • Plasmazellen, die Antikörper bilden und abgeben • Mastzellen, die eine ganz wichtige Rolle bei der Allergie von Typ 1 spielen wie z. B beim allergischen Asthma oder Heuschnupfen. • Wachstumsfaktoren Funktionell dient das Bindegewebe nicht nur als Füllmaterial, sondern auch als • Wasserspeicher, Verschiebeschicht und als Aufenthaltsraum für zahlreiche freie Zellen. • Viele Immunreaktionen sowie Heilungsprozesse bei Verletzungen spielen sich, zumindest teilweise, im Bindegewebe ab. • Und es ist das Vorzimmer für die Ablagerung von Schwermetallen in Zellen von Nerven und Gehirn. Leber Als Entgiftungsorgan Nr. 1 ist die Leber bei der Ausleitung von Schwermetallen natürlich ganz vorn an der Front. Folglich sollten während einer Entgiftung auch solche Maßnahmen berücksichtigt werden, die die Leber entlasten und unterstützen können. Dazu gehören: • Kein Alkohol • Keine unnötigen Medikamente • Kein Zucker in Form von Haushaltszucker und damit gesüßten Produkten • Möglichst giftfreie Körperpflegeprodukte und biologische Haushaltsreiniger • Keine Fertig-Lebensmittel (kein Fast Food / keine Softdrinks) • Erhöhte Wasserzufuhr (2 bis 3 Liter kohlensäurefreies Wasser pro Tag) • Nehmen Sie parallel dazu Löwenzahnwurzelextrakt und Artischockenfrischpflanzenpresssaft ein. • Ernähren Sie sich basenüberschüssig, verwenden Sie Leinöl und Rapsöl wegen der wertvollen Omega3Fettsäuren. • Integrieren Sie in Ihren Speiseplan Radieschen-, Rettich- und Brokkolisprossen. • Essen Sie zwei bis drei Avocados pro Woche, würzen Sie mit Knoblauch, Kurkuma. • Essen Sie regelmäßig Walnüsse, z. B. in Form von basischen Kuchen. • Wenn Sie grünen Tee mögen, dann trinken Sie davon zwei bis drei Tassen täglich. • Einnahme von Mariendistelpräparaten Darm • Darmsanierung, wenn nötig Aufbau der Darmflora • Bekannt ist, dass mit einer gesunden Darmflora mehr Quecksilber ausgeschieden werden kann als mit einer von Keimen oder Pilzen belasteten Darmflora. Eine Darmsanierung mit u. a. Probiotika ist also eine grundlegende Voraussetzung dafür, die Amalgamsanierung so effizient wie möglich zu gestalten. • Unterstützung der Entgiftung mit Hilfe einer absorbierenden Mineralerde z. B. Bentonit, das ein- oder zweimal täglich eingenommen wird (jeweils 1 Teelöffel mit einem großem Glas Wasser) • Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/amalgam-entfernen-ia.html Weitere naturheilkundliche ausleitende Verfahren • Blutegel-Behandlung • Aderlass Schwermetalle im Körper • • • • Schröpfen Baunscheidt- Verfahren Saunieren und Kneippen, Massagen Entgiftung über die Haut Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers und einer der wichtigsten Transportwege für Gifte. Ein Großteil der angesammelten Schadstoffe im Körper wird normalerweise über die Haut ausgeschieden. Deshalb ist es enorm wichtig, diesen Entgiftungsweg frei zu halten und nicht durch schädliche Kosmetikprodukte zu verstopfen. Bitte verwenden Sie zertifizierte Naturkosmetik und Deos. Sonnenlicht Untersuchungen zeigten, dass die Schwermetallausleitung um 30 Prozent höher ist, wenn man sich möglichst häufig unter freiem Himmel bzw. unter dem Licht von Vollspektrumlampen aufhält. Vitamin D braucht zur Bildung UVB-strahlung der Sonne, wird in der Haut gebildet und stimuliert das Immunsystem. Es braucht ungefähr 2 Tage, bis es tiefer wandern kann. Begleitende Maßnahmen • viel Bewegung an frischer Luft • genügend Schlaf und feste Ruhe-und Regenerationszeiten • Reduzierung von Stress – psychisch wie physisch • gute vollwertige Ernährung • ausreichendes Trinken von frischem Wasser – 0,03l pro kg Körpergewicht 60kg -1,8 l Wasser • all dies ist überaus wichtig und in der Bedeutung gleichzusetzen mit einer unterstützenden Ausleitung. Heilpflanzen • Bärlauch Bärlauch mobilisiert Quecksilber aus dem Gewebe. Bärlauch sollte immer zusammen mit ChlorellaAlgen-Präparat eingenommen werden und kann auch schon VOR der Amalgamsanierung hilfreich sein. • Koriander Wirkstoffe aus dem frischen Korianderkraut sollen in der Lage sein, Quecksilber aus dem Gehirn zu mobilisieren. Da der Koriander jedoch das mobilisierte Quecksilber nicht binden kann, darf er nie allein eingenommen werden. Es könnte sonst zu einer Quecksilberüberschwemmung im Bindegewebe kommen, was zu Vergiftungssymptomen führen könnte. Genauso wenig sollte Koriander eingesetzt werden, wenn noch Amalgamfüllungen im Mund sind. Koriander immer gemeinsam mit Chlorella und Bärlauch oder mit Bentonit nehmen, damit die mobilisierten Quecksilbermengen auch gebunden und ausgeschieden werden können. Schwermetalle im Körper • Bentonit ist ein Tonmineral, das durch Verwitterung aus Vulkanasche entstanden ist. Die enorm große, negativ geladene Oberfläche dieses Materials führt zu einer ungewöhnlich hohen Resorptionsfähigkeit für Schadstoffe. Bentonit bindet diese bereits im Verdauungssystem, so dass die "Gefahrstoffe" sich gar nicht erst im Körper einlagern. Das Material nimmt die Fremdstoffe schon auf, bevor sie in den Blutstrom gelangen. Dadurch werden die Ausscheidungsorgane wie Leber und Nieren bei ihrer entgiftenden Tätigkeit hervorragend unterstützt. • Chlorella-Algen Die Chlorella ist eine Alge mit einem sehr hohen Chlorophyllgehalt, durch den der Sauerstoffgehalt im Körper entsprechend erhöht wird, und einer besonders aufgebauten Zellmembran. Diese beiden Merkmale sorgen für ihre spezielle Wirkungsweise. Die Membran ist in der Lage, Schwermetalle, und darüber hinaus auch einige andere Umweltgifte wie Dioxin, Formaldehyd sowie verschiedene Insektenschutzmittel, zu absorbieren zu binden und auszuleiten. • Spirulina-Algen Manchen Quellen zufolge soll die Spirulina-Alge in der Lage sein, neben Quecksilber auch radioaktive Substanzen aus dem Körper zu entfernen. Sie stärkt das Immunsystem, verbessert die Zellkommunikation und damit die Fähigkeit, die DNA zu lesen und zu reparieren. Spirulina Algen tragen zum Wachstum und der Erhaltung einer gesunden Darmflora bei, besonders der Milchsäureund Bifidobakterien und sorgt für eine verminderte Konzentration an albicans. Die freien Radikale, die z.B. durch falsche Nahrungsauswahl, Stress und Verletzung in unserem Körper freigesetzt werden, schädigen unsere Körperzellen. Antioxidantien wehren diese freien Radikale ab und stimulieren unser Immunsystem, damit es uns gegen Krebs und andere Erkrankungen schützen kann. Spirulina Algen enthalten eine Vielzahl dieser Antioxidantien, wie Vitamin C und E, ß-Carotin, Selen, Mangan, Zink, Eisen und Chrom. Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/chlorella-spirulina-entgiften-ia.html Weitere Heilpflanzen, die anregend, unterstützend und damit ausleitend auf den Stoffwechsel wirken Alfalfa Ackerschachtelhalm Brennnessel, Birkenblätter Goldrute Löwenzahn Klettenwurzel • Ausleitungs-Tee: Löwenzahn, Löwenzahnwurzel, Mariendistel, Goldrute, Brennessel, Schafgarbe, Pfefferminze mischen lassen, 3 Tassen täglich. Übersicht der zur Ausleitung empfohlenen Mittel: • Chlorella-Alge, Spirulina-Algen, Bentonit: Mobilisiert und bindet Schwermetalle Schwermetalle im Körper • • • • Bärlauch: Mobilisiert und bindet Schwermetalle (mobilisiert jedoch deutlich schwächer als DMPS und bindet nicht annähernd so gut wie Chlorella) Koriander: Mobilisiert Schwermetalle aus dem Gehirn Mariendistel: wichtiges Lebermittel Kurkuma als Gewürz oder als Tee fördert ebenfalls die Regenerationsfähigkeit der Leber Es gibt diverse andere Ausleitungskonzepte, die ihre eigenen spezifischen Vorzüge und Stärken haben, das vorgestellte Konzept ist ein möglicher Weg und bedarf der individuellen Abstimmung auf den Patienten. Fazit • Wir alle sind einer Umwelt mit Schwermetallen ausgesetzt, wir alle haben Schwermetalle in verschiedenem Ausmaß in unserem Körper. • Entscheidend für die gesundheitlichen Auswirkungen sind Dosis und Dauer der Exposition, Wechselwirkungen mit anderen zugeführten Stoffen und Medien. • Von einer Schwermetall-Ausleitung ohne ärztliche oder naturheilkundliche Begleitung ist meiner Meinung nach abzuraten, gegen eine kurmäßige allgemeine Ausleitung mit Heilpflanzen ist nichts einzuwenden. • Grundlage einer jeden Erkrankung ist aber nach wie vor die genetisch bedingte Konstitution, d. h. Veranlagung und ihre ganz persönliche Lebenseinstellung. Humor kommt von humores – Lebenssäfte und auch der Spruch: Lachen ist die beste Medizin birgt ein Körnchen Wahrheit in sich. • In vielen Situationen können Sie durch Eigeninitiative und Eigenverantwortung so manches abwenden. Überdenken Sie Ihre ganz persönliche Situation, ohne Hysterie und Hypochondrie, oft sind Korrekturen an mehreren Stellschrauben notwendig. • Bitte seien Sie achtsam mit sich und ihrer Umgebung, fühlen Sie rechtzeitig, wann Pausen notwendig sind und natürlich scheuen Sie nicht den Gang zum Arzt oder Heilpraktiker. Quellen: Wikipedia www.zentrum-der-gesundheit.de Praxis für Klassische Homöopathie - Dorntherapie Karin Maria Gamperl | Kräuterstr. 10 | 82515 Wolfratshausen | Tel. & Fax: 0 81 71 / 2 62 78 http://www.heilpraktiker-gamperl-wolfratshausen.de/