Basiskonzept: STOFF- UND ENERGIEUMWANDLUNG BEISPIEL 1: Ernährung und Verdauung (Klasse 7) Die Nahrung wird im Körper in ihre Bestandteile zerlegt. Die Nahrungsbestandteile werden dabei in andere Stoffe umgewandelt. Beim Abbau der energiereichen Stoffe wird Energie bereitgestellt. Diese wird vom Körper zu einem Teil zum Aufbau von neuen Stoffen verwenden und zu einem weiteren Teil auch in Wärmeenergie umwandeln. BAUSTOFFE Nährstoffe Kohlenhydrate Fette Proteine Ergänzungsstoffe Vitamine Mineralstoffe Verdauung Ausscheidung Wasser Unverdauliche Reststoffe z.B. Ballaststoffe Zerkleinerte Nährstoffe Einfachzucker freie Fettsäuren und Glycerin Aminosäuren ENERGIELIEFERANTEN Ergänzungsstoffe Vitamine Mineralstoffe ENERGIE Abbauprodukte Wasser BEISPIEL 2: Stoffkreislauf in Ökosystemen (Klasse 6) Grüne Pflanzen sind in der Lage mithilfe der Fotosynthese aus energiearmen Stoffen energiereiche Stoffe herzustellen. Aufgrund ihrer Fähigkeit Nährstoffe selbstständig aufbauen zu können werden Pflanzen als PRODUZENTEN bezeichnet. Tiere besitzen diese Fähigkeit nicht und müssen energiereiche Nährstoffe mit der Nahrung aufnehmen und in körpereigene Energielieferanten und Baustoffe umwandeln. Man nennt Tiere daher KONSUMENTEN. Sie leben direkt (Konsumenten 1. Ordnung) oder indirekt (Konsumenten 2. oder höherer Ordnung) von Produzenten. Totes pflanzliches und tierisches Material sowie Kot und Harn werden von Tieren, Pilzen, Mikroorganismen und Bakterien abgebaut. Man fasst diese Arten als DESTRUENTEN zusammen. Die energiearmen Abbauprodukte dienen dann den Pflanzen wieder als Ausgangsstoffe zum Aufbau von energiereichen Energiereiche Stoffe Substanzen. O2 ENERGIE KONSUMENT PRODUZENT H2O Abgestorbene Pflanzenteile Mineralsalze, energiearm CO2 DESTRUENT Kot, Harn, tote Tiere Abb.: Vereinfachtes Stoffkreislaufschema