1. Ph als Teil r Sprachkunde – Ph ebenso wie Lex u Gr ein Teil r Spr-kunde. W Ph kommt von griech “Laut, Stimme”. S Ph – e Lehre von n Lauten, ihren Verbind u Modifikationen im Sprechtakt. Phonologie – unters Phoneme (kleinste Einheit r gesproch Spr)+ Prosodeme, Intoneme. Ph erforscht physiolog u akust Bes-ten r R. Ph unters s Hoeren u s Verst. Ph befasst s mit r lautl Huelle r Spr. E lautl Einh-tn r Spr: Sprechlaute, Sn, Akz-gruppen, Syntagmen, Saetze, Texte. Sie w waehr r Segment-g r R festgest. E Glieder-g r R in Segmente is lineal/segmental. Laute s Segmente r Akustik u kleinste lautl Einh-tn r R in r Physiologie. Lautl Einh-tn s wortunterscheidend ( Wortdort, w/d –Phoneme – wortunter Einh-tn). Mittel r Verbind einzeln Redeeinh-t im Kom-prozeB –Intonation. Es gibt noch e Suprasegment (надсег) Glieder-g r R – Melodie, Rhyth, Paus, Bet (= Prosodik). Prosodik + Segmente = s phonet Sys r Spr. 3 Arten r Ph im Kom-prozeB – Щерба 30-е, Богородецкий) – A (речь, фонет говорящего Sender изуч раньше) <=> B (стали изуч фонет слушающ Empaeng) u яз материал 1) allgem (analys all Moeglich u Beding r Bild-g r menschl Laute in all Spr-n) 2) spezielle – diachronish u sunchronich (ner best Spr) – Begruender - Zivers, Vietor 3) experimentell (Anwend versch Instrumente, Begruender – Rousselot, представ Рос Щерба 30-е, Богородецкий) 4) angewandte (Hilfswissen fuer prakt Anwend-g im Fremdspra-unterr, r Schauspielschule, Sprecherziehung, Logopedie) 5) kom-ve (Optimier-g r Einwirk-g auf n Zuhoerer mit gesprochenem W – Vervollkomm-g s KomprozeBes) 6) vergleichende/ komparative (Vergrleich s Laustsys r 2 Spr) 7) theor u prakt (часть прикладной) Ph u and Wissen-ten - Ph s mit viel Wissen verbund: 1) mit Anatomie u Physiologie (Sprech- u Hoerapparat) 2) mit Physik u Akustik 3) Technik (Analyse r menschl R mithilfe r tech Geraete – Tonbandg, интонограф) 4) Psychologie (Analyse r Psyche r Mensch – e Bild-g, r Perziption, e Auffass-g r R) -> Ph – ne gesellschaftswissensch Disziplin (analys n SprechprozeB, e Kom-n) u auch ne lingui/philolog Wiss (anal Funkt aller phon Erschein-g) => Ph – ne lingui u ne naturwissen Wiss-t. 2. Forschungsm-n es Lautsbestands u r Intonation r d Spr – метод науч исслед-я – с-ма науч и тех способов исся, провод-х путем эксперим и теор осмысл-я результатов исс-я. При этом науч гипотеза либо подтвержд, либо отвергается. F-m in r Ph sind versch wissenschaftl u techn Verfahren, e e Lautmaterie jeder konkreten Spr untersuchen. Dabei unters man n physiolog Aspekt r Spr (Erzeugung, Wahrnehmung r Laute) u n akust Asp. F-m r Ph sind international. M-n r ph-en Beobachtung – subjektiv. W gabrauchen, denn nur s menschl Gehoerorgan kann e sog Sprachrelevanz (sprachl Funkt r Laute u ihrer Verbind-n) am gesproch Redesignal heraushoeren. E auditive u e visuelle Analyse. M-n r instrumentellen Analyse – 1) r Sprechphysiologie Tonbandaufzeichnungen, Roentgenaufnahmen w verwendet. Man unters n Sprachapparat, e Muskeltaetigkeit r Stimmlippen. Палатограммы, Labiographen, Roentgenfilme. M-n w verwendet in r Logopedie, bei Stimmstoerungen, von Schauspielern, Saengern (несмыкание голосов связок) 2) r Sprechakustik – menschl Laute sind Schalle. Diese Lautschalle w in versch akust Parameter zerlagt, wie Frequenz (частота тона), zeitl Intensitaet, Tonhoehe. Geraete: Schleifenoszillographen, Schallspektrographen. Mit diesen M-n kann man e Segmentierung r Rede machen, Grenzen zw n Nachbarnlauten analys-n. E Rede kann man segment-n u synthes-n. Statistische M-n – um e Haeufigkeit r Spachlaute im Text od alle moegl Lautkombinationen in n Silben zu ermitteln (обнаруж). Phonotaktik stellt Kombinationsregeln r Phoneme in Silben, Morphemen, Woertern u ihre ph-e Realisierung auf. ZB [здр] nur в ря, manche nur im D. Phonometrie – Erforschung r Streuungs- u Mittelwerte r Laute im Sprechkontinuum. В яз-х герм гр длит-ть слога одинакова. Linguist M-n – analys-n e Funkt r Lauteinheiten in r Spr: 1) vergl M-n (Spr-en) 2) phonolog Opposition. 3. Laut u Phonem. Definitionen s Phonems in versch phonolog Schulen - 1) r erste Gelehr Бодэн дэ Куртенэ (рус уч 19 в): s Phonem existiert in r Psyche s Mensch, ist trotzd ein sprachl Begriff – er verband e Phonol mit r Morpholog (хлеп -хлеб) 2) Трубецк + Якобсон + Корчевский (30-е 20 в) – Begruender r Phonol (in Prag): Тр – s Werk (Grundzuege r Phonol, 1939), kannte 100 Spr, Begruend r Prager Zirkels (1926) – trennte Ph (unters materielle Seite r Laute/ konkrete Intonationsstruk-n) von r Phonolog (unters e Relevanz r Lauteinh-tn) на основе раздел яз и речи - Phonem – funktionell-strukturelle Einh, kleinste phonolog Einh (ein Buendel r sinnunter/ phonematisch Merkmale), sprach ueb phonemat/ relevant/ wortunter/ distinktiv/ differenzierende u nicht distink/nicht relev/ redundand Merk-e (Sprechlaut = phonet (Aspirat, Patatal, Labialisier) +phonemat (Phonem) Merm) 3) Соссюр – Phoneme – ein Buendel der dinstinkt Merk, Laut ist ein Buendel der distink u n distink Merk + Nachfolger Щерба (Leningrader pholog Schule + Зиндер, Вербицк) – s Allgemeine u s Einzelne (общ и частн) – Phonem – ein Lauttyp, r W-r u Formen untersch. Зиндер - Phonem – phonetisch-pholog Einh, e in r Spr realisiert wird. Phonemvarte entst in r Umgebung 4) Moskauer Phonol Schule (Аванесов, Реформатск, Сидоров) ging aus r Morphologie aus (wie Куртенэ) –Phonem –tritt im RedefluB, im Wort, im Morphem in versch Var-ten, Lautverbind auf. Аванес – starke (in star Posit - in bet) u schwa Phoneme. s Phoneminventar r de Spr – s P-invent r Spr bleibt ne Zeitlang stabil, ab mit r Zeit aendert er s - 1) im AHD – im Wortauslaut standen versch Vokale – erda 2) в совр D unbet Ve im Auslaut koen schwinden –[findn] 3) es koenn neue Phoneme enstehn – hus –haus (монофтонг в диф) od schwindn – guot –gut 4) im AHD war x –naxt, ab + i = nec, ti , heute is c, ein selbst Phonem. 4. Entsteh u Entwickl r Phonologie – 1) r erste Gelehr Бодэн дэ Куртенэ (рус уч 19 в): s Phonem existiert in r Psyche s Mensch, ist trotzd ein sprachl Begriff – er verband e Phonol mit r Morpholog (хлеп -хлеб) 2) Трубецк + Якобсон + Корчевский (30-е 20 в) – Begruender r Phonol (in Prag): Тр – s Werk (Grundzuege r Phonol, 1939), kannte 100 Spr, Begruend r Prager Zirkels (1926) – trennte Ph (unters materielle Seite r Laute/ konkrete Inton-struk-n) von r Phonolog (unters e Relevanz r Lauteinh-tn) на основе раздел яз и речи - Phonem – funktionell-strukturelle Einh, kleinste phonolog Einh (ein Buendel r sinnunter/ phonematisch Merkmale), sprach ueb phonemat/ relevant/ wortunter/ distinktiv/ differenzierende u nicht distink/nicht relev/ redundand Merkmale (Sprechlaut = phonet (Aspirat, Patatal, Labialisier) +phonemat (Phonem) Merk) 3) Соссюр – Phoneme – ein Buendel der dinstinkt Merk, Laut ist ein Buendel der distink u nich distink Merk + Nachfolger Щерба (Leningrader pholog Schule + Зиндер, Вербицк) – s Allgemeine u s Einzelne (общ и частн) – Phonem – ein Lauttyp, r W-r u Formen untersch. Зиндер - Phonem – phonetisch-pholog Einh, e in r Spr realisiert wird. Phonemvarte entst in r Umgebung 4) Moskauer Phonolog Schule (Аванесов, Реформатск, Сидоров) ging aus r Morphologie aus (wie Куртенэ) –Phonem –tritt im RedefluB, im Wort, im Morphem in versch Var-ten, Lautverbind auf. Аванес – starke (in star Posit) u schwach Phoneme. Segmentier-, Identifez- u Klass-ung als Hauptmeth-n r phonol Forsch-gn – strukturelle Met – Met der Strukturalisten (Соссюр) u e generative (порождающ устанавл артикуляц возможности конкрет яз) Phonologie заним-лись дистрибут анализом = Met - Substitution (Austausch/ Ersetzung) von 2 Lauten im Kontext (= phonolog Opposition –Tag-Tat -> 2 versch Laute; Rat – 3 r -> fakultative Var-ten nes Phonems). Im Anlaut r W-r im D stehn alle Kn auBer Laute (s (чит z) , nj, c, , x). + дискриптив метод 5. Strittige Fragen bei r phonol Bewert-g r d Diphth, r lang u kurz Ve, s reduz э – 1) Diphth – Mono- (Трубец + мы, т к Oppos auch mit lang Vok bildn – saugen - sagen) od Biphonem (Meinhold, Stock) 2) lang Vok – Quantit bei Труб kein distinkt Merk, bei uns Qual u Quan s relevante Merk (in bet u unbet Sn) 4) s reduz э (Murmelv wird in unbet Sn ausgespr) - einige Gelehr – phonologisch relevant (Boot –Bote, Tag - Tage), wir – positionell-kombinatorisch Schattier-g r Phoneme E u e: in unbet off u geschlos Silb-n. Streitfr bei r phonol Bewert-g r d Kn-phon 1)Affrikaten - 1 зв и/ 2? = Mono- (Труб, bei uns, weil Opp mit VerschluB- u Engephon bildn – pf – p, pf - f) od Biphonem? + de Phonetiker –4. Aff [ks] 2) i u j - ein u dasselbe Phonem? (ja - Труб) (nein - seit eh u je – чередуются – wir, Meinhold u Stock) 3) 4 r – welche s Var-ten u welche Schattier-gn? (alle s Var, auch stilist Var in r R) 4) h – wo gebildet im Rachen od im Kehlkopf (гортань)? Selbstaend Phonem (Ana –Hana) od ein gehauchter Einsatz? 5) nj - Variante von n vor g u k od ein selbstaend Phonem (wir, weil Opp - Egge –Enge)? 6) l – steht isoliert, hat kein Paar => spielt keine wortuntersch Rolle? 6. E Best r d Vokalphoneme – Ve sind Laute, e s Spr-n hoerbar machen. Akustisch genom sind Stimmlaute, w ohne Geraeusch gebildet. Physiologisch gen– Oeffnungslaute, e Luft geht frei (ungehindert) durch n Mundraum. Sprachlichfuntionell gen– Silntraeger, ohne Ve kann keine Sil gebildet w. (Ab: binden - ‘n’ ist silbig) Ve– Kernphoneme. Distinktive (phonolog, phonemat, relevant, wortunterscheid, differenzier) Merkmale r d Vokalphoneme – 1) nach r Dauer (Quantitaet): kurz, halblang, lang 2) r Qualitaet: geschlos/ gespannt, offen/ ungesp 3) r Zungenstellung: r vorderen, mittleren, hinteren Reihe 4) m Grad r Zungenhebung: r tiefen (niedrigen), mittleren, hohen Hebung 5) r Lippenbeteiligung: labialisiert (labial), n lab (illabial) 6) m Grad r Artik-stabiliaet: Momophthonge (15), Diphth (3). S Vokaltrapez 9. Ph-e Bes-ten sD in Oe, in r Schw, in Lux u in n NiederRandgebiete Dds. e hist u oek Entwickl dieser Laend hing von Dd ab. E d Spr in dies Laend ging ihren eigenen Weg. 1) s Niedrlaendische (13 Mio Men spr D) – s jetzt ne selbst Nationalspr, obwohl sie hist mit r de eng verbund (EinfluB – niederfraenkische Mundart). S.Niederlaendisch u D stehen einand als 2 Nationalspr gegenueber. S Niederlaendische w “dietsch” genannt u w frueher in Holland u Belgien (jetzt nicht mehr, in B jetzt 4 00000 Men spr D, alle anderen -franz). Aehnlich-t: Bein – been (Knochen), siechen, Sucht (leiden) – zieck (krank) 2) Lux (franz – w von r Regierung bevorzugt, Presse u Kirche – HD, Luxembrugisch – e Luxembruger Var!!! – ich –ech, Kind Kent) – e Zone zw Fr u Dd, war s ehemalige Fuerstentum Dds. 3) Schw (merhsprachig – d (4,7% r Bevoelk), f, it, retorom) (Berge, Kantone)- im Kant spricht jedes Dorf anders, de Dialekte, e auf r Stufe von AHD + alemannisch. S Volk spricht s Schwizerduetsch (ueberlandschaftlich) – Var s D!!!. E Lit-spr (+Kriche, Aemter) ist s Schweizer D (Schriftsteller schr HD). Bes-ten: Diph ei, eu, au – spr man wie lange Monoph (min, hus, duetsch); e Bet auf 1. Sil (‘Buero); s offene E im D (HEld) – e im Schw –dy (Held); Suf –ig – [ik], +el (Kleidel), erl (Zuckerl); Dienerin - Serviertochter 4) Oe – war frueher ne Vereinig-g mit Bayern, gehoert zu u sprach den bairisch Dial, e oest Var - nationale Var r de Spr s!!! keine selbs Spr!!!. Bes-ten: Ve weiter im Mundraum realis, Nasalisier-g, st Redukz, s langs R-tempo; Zungespitzen-r, Ass nach r Sth-t (taeglich [g]), -ig - [ik], s stl s im Wort u Silbanlaut; ch –[k], r leise Einsatz, lexik Bes-ten – Januar – Jener; heuer; -erl, -el 8. Etnsteh-g u Entwickl-g r Aussprnorm (An)– Sprachnorm ist ne Gebrauchsnorm u zugleich e Vorschrift, e n Sprachgebrauch regelt. Sie bildet s im Laufe r hist Entwickl-g r Spr. Norm r Ausspr= orthoepische Norm. E An bildete e Ausspr r Hst (ru, fr, engl). R Werdegang r Litspr in Dd ging nen bes hist Weg. Dd hatte kein polit, oekon, kult Zentrum u war in ~ 360 Laender u Fuerstentuemer zersplittert. Jedes Land sprach seine eigene Mundart. 15-18 Jh spielte Obersachsen (Ostmitteld) e fuehrende Rolle, u hier im hochd Sprachgebiet bildete s e einheitl Spachnorm. R Reformator Luther uebersetzte (~1525) aus Latein ins D e Bibel. Er betonte, ss er e Spr nur gestaltet habe. Keine gesproch, sondern ne geschrieb Spr. Schrift war fast ueberall gleich. Aber Schiller (Schwaber) reimte gehen-Hoehen, Miene- Buehne, weil keine labiale Ve. Goethe (fraenkische Mundart) reimte Zweifel auf Teufel [ae], Reiche- neige [j]. E Schriftspr stand durch e Oberen, Handel, Buchgewerbe, Kirche, Schule m Volk nahe. 18. Jh- allgem Schulpflicht. Zur zeit r Ausspr-regelung im 19.Jh gewann Ndd an pol u oekon Bedeutung. E Ausspr war ‘reiner’ u schriftnah. E d Lit-spr ist also r Form nach hochd (Lex, Gr), r Ausspr nach nordd. Kodifizierung r d An – E ersten Forderungen nach ner einheitl u reinen Ausspr gingen von r Buehne aus (Wandertheater). Goethe ‘Regeln fuer Schauspieler’. 19.Jh – Beschreib-g r Artik mit Transkriptionszeichen. Wilhelm Viёtor, Eduard Sievers, Karl Luick, Theodor Siebs. 1885 ‘E Ausspr es Schriftdeutschen’ von Viёtor. Siebs u Mitarbeiter untersuchten langsame ruhige R r Schauspieler an 22 grossen Buehnen: ideale Norm. 1898 ’d Buehnenausspr’ von Siebs ist praktische Anleitung fuer Berufssprecher. Buch erlebte bis 1969 19 Auflagen und erschien spaeter unter n Titeln ‘Hochspr’ u ‘Hochlautung’ – Soll-norm. 1964 in Leipzig erschien ‘Wb r d Ausspr’ (WdA) von r Redaktion von Hans Krech. 1962 in Mannheim erschien s Duden-Ausspr-wb, Band 6, bearbeitet von Max Mangold u r Dudenredaktion unter Leitung von Paul Grebe –Ist-norm (Standartausspr) Grundzuege r d Standartausspr – 1) Sprechsil –Qualit, Quantit 2) Absatz r Ve ist absolut stark bei n kurzen, relativ stark bei n langen Vn 3) Neueinsatz im Silnanlaut 4) Reduktion in Endsiln en, ern, el –im Grossen WdA 2 Varianten 5) Wechselbeziehungen zw Akzent, Sil, Vokalqualit u –quantit: De’kan- Deka’nat, Po’et- Poe’sie 6) Gemination 7) Behauhung r stimmlo Verschlusslaute p,t,k (haengt von Position, Akzentstaerke ab): Ton (starke), ‘Rente (schwache), Stil (keine) 8) im Wort- u Silnauslaut w keine stimmha Kn gesprochen: Haus(es) [s]- [zes] 9) Entstimmlich-g r stimmha Kn nach Sprechpause od nach u vor stimmlo Kn: dumm, Abbild 10) r-Laut: Reibe-r, Zaepfchen-r, Zungenspitzen-r. Vokalisier-g Intonation: Beton-g, Glieder-g im Sprechtakte u Tonfuehr-g. Tonfuehr-gsverlaeufe: Tiefschluss, Tonschwebe, Hichschluss Wesentliche Zuege r An: Gebrauchsnorm, einheitl, schriftnah, deutl, ueberregional. 10. Gegenstand r Phonostil – furher hat man zw 3 Ausspr-var nicht unterschied (alles auBerhalb r Buehnenspr – falsch – Siebs- u Dudenausspr-wb). Щерба – Dreiglieder-g r Ausspr – voller, neutral u umgangspr Stil. P-st – e linguist Diziplin, e s mit n Ausspr-var-ten r R befasst, untersucht nur e gesproch Spr (funktionale Stilistik - Schriftspr). Begruend – Труб. Neutr Ausspr als Grundlage r An– hat Nullfaerbung – e phonstisch Gestalt-g r Nachrichtenles-g (Vortrag, Vorles-g) vor m Mikro im Rundfunk u Fernsehn Mitteilungs- u Ungezwungenheitsprinzip, natuerliche Lautung; deutl, nicht uebertrieb Art-tion. Klassif-g r ph Stile r R – An kann bei r Realisier-g in versch Sit stilistisch variieren = r volle/gehobene (ueberkorrekt -Buehne, Rezitation), neutrale (R d Moderatoren vor m Mikro im Runfunk, Fernse, Uni), Unterhaltungsgespr (laessige reduz R, geschwaechte Art, kontaktes Gespr – ich hab’; nich, un, is). AuBersprachl Faktoren r Bedingtheit nes Phonostils- s fuer e Gestalt-g s Textes entscheidend. Jede sprachl Taetig-t s e Kom-situation, e durch dn Komplex von sozialen Faktoren gebild w: Kom-partner, Zeit, Ort, Situat-beding-gn. Auf e Art u Weise s Sprechens wirken: 1) Oeffentlichkeitsgard (Offizialitaetsgrad r Sit) 2) Vertrautheit s Sprechers mit r Sit 3) Bekanntschaftsgrad r Kom-partner 4) s Thema. In n alltaegliche Sit w die fuer n Sprecher charakterist Sprechweise gebrau, unvertraute Sit – Umschalt-g auf e Hochlaut. 11. Arten r R-taetigkeit: Mono-, Dia, Polilog – Mono (стихи, Erlkoenig, Южин), Dia (семинар, gepflegte R) r Char r R-taetigk: Vorbereit/ Manuskriptr u nicht vorb R – Ueberlegungspause u –laute, Lautschwaech (GruBformeln – gu:ten ‘a:bэnt, gu:tn ‘a:bmt, gutn ‘a:mt, gun a:mt) nehуm von r 1 V zur 4 V zu. Informierende R (делов спок стиль), klaerende (выразит), aktivierende (оч эмоц, зад – вызвать эмоц, Auffroderung). Die Wahl r phonostil Var haengt von m Alter, Sit, r GroeBe s Auditoriums, Laerm, влад материалом –фоновые знания. 1. Var –e vorbereit distante emotion offizielle in Monologform od e sachlich-informierende off R vor gr Publik (feierliche u kuenstleri R, Vorles, Vortrag) 1) deutl Laut-g, sorgfaelt gesp Art-Stabilitaet 2) min Zahl Ass 3) st Aspirat p,t,k 4) s uvulare R 5) e quantit Redukt der Vollve in unbet Posiotion) Rhythmus/ Uebergangsformen dieser Var-te: 1.Textsorten: Vorles, Vortrag – verlangsamtes Sprechtempo, laengere Pausen, intonatorisch Hervorherb-g, gleichmaeBige eintoenige emotionsarme 2. aktivierende emotiona R (Gedicht) –Tempo, Rhyt, variable Satzmelodie, st Akze, Pausen, Emphase, Mimik, Gestik. 2. Var -oeffnetl kontakte R (vorbereit od n) (emotion klassische Dramen od sachlich-inform R im Unterricht, wiss Diskussion, offiz Gespraech in ner Versam vor klein Hoererkreis +Fragen u Ant) Fr – Klaerungs- u Alternativfr. 1) ne deut Lautung 2) geringe Zahl der Redukt 3) gemaeBigte Aspir ptk 3)s uvulare R, s velare ь 4) variabl Tempo, Akzentuir-g, Timbre 4) unterschiedl Grad der Rhythmisier-g 3. Var – unvorb spontane R in Monologform mit untersch Grad der Offizialitaet (sachlich-inform R – Kommentar – odaktivierende emotion – Sportreportage, Monolog im Alltag). 1) Ass 2) qual u quant Reduk r Vollve in Dienstw-rn 3) Schwaech-g der Asp 3) s velare ь 4) s vokalies ς 4) Aneinanderreihen r kurz Sprechtakte mit Ueberlegungspausen, Stockung –“Stockweise-Ferfertigen”, ungleichmaeBig Verteil-g r akzentuiert Sn 5) st variabl Tempo 6) Gestik, Mimik 4.Var –e Laut-g s Alltagsgesp (Unterhaltungsgesp) ruhig, sachlich-inform, emotion (zufaellig, intim Charakt, ungezwung bis Umgangspr) 1)min Deutlichk-t r Laut-g (Tilg-gn –kom:::, Raff-gn- Verlust r Sth-t, Aspir) 2) max Zahl r Ass-ung (Elision, Lautverlust) 3)min Art-spann-g 4)beschleunigt Tempo 5)untersch Grad der Akzentuier-g 6)s vokalis r 7)untersch Melodie 7)Verminder-g r akzentuiert Sn 8) e Verstaerk-g s Akzs 9) Elision, Uberleg-gspausen, geringe Zahl der bet Sn10) e intonatorische Hervorherb-g r erst u letzt bet Sn im Sprechtakt fuehrt zur Abschwaech-g r zw ihnen lieg Sn, zur Tonsenk-g 11) r Ton nes Gespr-part beeinfl auf n T s and, sind gleich - intonatorisch Ausgliech (nur wenn e beiden sozial gleich sind) 12. Phonostil Var-ten r Aussprnorm. Lautschwaech-gn u assimilatorische Reduk-nen im versch Var-ten der An - Lautschwaech (GruBformeln – gu:ten ‘a:bэnt, gu:tn ‘a:bmt, gutn ‘a:mt, gun a:mt) nehm von r 1V zur 4 V zu. 1. Var –e vorbereit distante emotion offizielle in Monologform od e sachlich-informierende off R vor gr Publik (feierliche u kuenstleri R, Vorles, Vortrag) 1) deutl Laut-g, sorgfaelt gesp Art-Stabilitaet 2) min Zahl Ass 3) st Aspirat p,t,k 4) s uvulare R 5) e quantit Redukt der Vollve in unbet Posiotion) Rhythmus/ Uebergangsformen dieser Var-te: 1.Textsorten: Vorles, Vortrag – verlangsamtes Sprechtempo, laengere Pausen, intonatorisch Hervorherbg, gleichmaeBige eintoenige emotionsarme 2. aktivierende emotiona R (Gedicht) –Tempo, Rhyt, variable Satzmelodie, st Akz-e, Pausen, Emphase, Mimik, Gestik. 2. Var -oeffnetl kontakte R (vorbereit od n) (emotion klassische Dramen od sachlich-inform R im Unterricht, wiss Diskussion, offiz Gespraech in ner Versam vor klein Hoererkreis +Fragen u Ant) Fr – Klaerungs- u Alternativfr. 1) ne deut Lautung 2) geringe Zahl der Redukt 3) gemaeBigte Aspir ptk 3)s uvulare R, s velare ь 4) variabl Tempo, Akzentuir-g, Timbre 4) unterschiedl Grad der Rhythmisier-g 3. Var – unvorb spontane R in Monologform mit untersch Grad der Offizialitaet (sachlich-inform R – Kommentar – odaktivierende emotion – Sportreportage, Monolog im Alltag). 1) Ass 2) qual u quant Reduk r Vollve in Dienstwrn 3) Schwaech-g der Asp 3) s velare ь 4) s vokalies ς 4) Aneinanderreihen r kurz Sprechtakte mit Ueberlegungspausen, Stockung –“StockweiseFerfertigen”, ungleichmaeBig Verteil-g r akzentuiert Sn 5) st variabl Tempo 6) Gestik, Mimik 4.Var –e Laut-g s Alltagsgesp (Unterhaltungsgesp) - ruhig, sachlich-inform, emotion (zufaellig, intim Charakt, ungezwung bis Umgangspr) 1)min Deutlichk-t r Laut-g (Tilg-gn –kom:::, Raff-gn- Verlust r Sth-t, Aspir) 2) max Zahl r Ass-ung (Elision, Lautverlust) 3)min Art-spann-g 4)beschleunigt Tempo 5)untersch Grad der Akzentuier-g 6)s vokalis r 7)untersch Melodie 7)Verminder-g r akzentuiert Sn 8) e Verstaerk-g s Akz-s 9) Elision, Uberleg-gspausen, geringe Zahl der bet Sn10) e intonatorische Hervorherb-g r erst u letzt bet Sn im Sprechtakt fuehrt zur Abschwaech-g r zw ihnen lieg Sn, zur Tonsenk-g 11) r Ton nes Gespr-part beeinfl auf n T s and, sind gleich - intonatorisch Ausgliech (nur wenn e beiden sozial gleich sind) 13.Ve u Kn im R-fluss – Artik r d Standartausspr ist sehr kraeftig. Artik-organe verharren (оставаться) in ihrer Lage bei r Bild-g r gespann geschloss Ve mehr od wen konstant waehrend r ganz Artik- dauer. Artik bleibt dermassen stabil u kraeftig, ss e Nachbarkn stark beeinfl w koennen. Da e d Ve ne silnbildende Funkt ausueben, sind sie akustisch selbstae-er als e Kn. S ist ein Grund dafuer, ss Ve e Lautbeeinflu-g weniger ausgesetzt (подвергаться) wird. Koartik – s Ineinandergreifen (тесн взаимод) r versch Laut-gsbeweg-gn. Best-e Prinzipien r Koart: 1) an r Bild-g s Lautes sind n alle Organe beteiligt 2) e an r Bild-g s Lautes beteiligten Org-e koennen e Einstell-gn s folg Lautes vorbereiten od e es vorangehenden halten 3) e Beweg-gn r artikulierenden Org-e veraendern n Umfang es pharyngalen Resonators: faukale Weite bedeut Lust, fauk Enge – Unlust 4) Beweg-gn r Sprechorg-e, e zur Form-g nes Lautes gehoeren, verbinden s mit n Beweg-gn es vorangeh bzw es folg Lautes 5) gegenseitige Beweggn r Artik-org-e w angenaehert u gemeinsam ausgefuert. Im sprechsprachl Prozess koennen infolge r Koart Laute verschwinden od entstehen, reduziert w od verschmelzen. Absatz – abrupter Abbruch r Artik es Vs. Starker –Kurzve, Relativ stark- Langve u Diph-ge. Neueinsatz- Art, wie e Stimmlippen aus r Ruhestell-g zur Phonation gebracht w. Von gross Bedeut-g fuer e richt Koart ist e Verteil-g r Intensitaet im Laut: 1) Koart haengt von r Eingipflich-t es Lautes (fuer Kurzve typisch) od Zweigipf-t es Lautes (fuer Langve typ) ab 2) Koart r Laute haengt von r V-art ab: bei n lang Vn r vord Reihe i, y, e, oe steigt r Intensitaetsgipfel es Vs in Richt-g es nachfolg Kn. Bei n lang Vn r mit u hint Reihe a,o,u sinkt r Intens-gipfel. Phycho- physiologische Grundlagen r Lautmodifikation (Lm) im Redefluss – Lmn entstehen durch physische Gesetzmaessigkeiten r nervoesen Vorgaenge u Muskelbeweg-gn, e versch Veraender-gn in n gewohnten Laut-g hervorrufen. Dabei ist star (schw) Muskelspann-g mit star (schw) Intensitaet gekoppelt. E max Unterschiedbark-t beim Sprechen liegt im mittl Energiebereich (mittl Muskelspan –mittl Intens). S gilt in 1.Linie fuer Kn. E Ueberenergie r bet Sil wird r unbet Sil entzogen (лишать). ZB [ha:bэn]- [ha:m], [‘a:bэnt]- [a:mt]. Veraender-gn in r Lautstruktur sind im Kom-prozess mit ner Reihe psychisch- physiol Erschein-gn verbunden: 1) am Sprechvorgang beteiligten Teilkraefte –Atm-g, Stimme, Artik- brauchen n gewissen Ausgleich. Erhoeh-g es Luftverbrauchs bei r Lautbild-g ruft ne Locker-g r Artikkraft od ein Absinken r Stimmbeteilig-g hervor 2) mit m Ausgleichgesetz ist s Gesetz r Fehlleit-g (направл по невер пути) nervoeser Impulse verb. Nerv Impulse w an e Org-e herangebracht, denen sie in dies Fall n zukommen sollten. Im Sprechprozess kann s zu versch-artigen Angleich-gn nes Lautes an nen anderen fuehren 3) r Sprechende betrachtet oft alles, was nach r akzentuierten Sil kommt, als nebensaechl. S fuehrt zu artikulatorischer Nachlaessigk-t. 4) s Wesen es Gesetzes r artikulator Oekonomie besteht darin, ss 2 gleich od aehnl Artikbeweg-gn n doppelt ausgefuehrt w. Dies ph Erschein-g fuehrt entwed zur totalen Verschmelz-g r Artik-stellen od zu ihrer Ausgleich-g. 14. Lmn im Sprechprozess - Lmn entstehen durch physische Gesetzmaessigkeiten r nervoesen Vorgaenge u Muskelbeweg-gn, e versch Veraender-gn in n gewohnten Laut-g hervorrufen. Assimilation (Ass) – ‘Ass’ vom lat ‘aehnlich’- Ausgleich von Artik-unterschieden benachbarten Laute in Bez auf Art-art u Art-stelle. Artik nes Lautes wird ganz od teilweise auf n and Laut uebertragen. Es gibt Ass in r Art-stelle, r Art-art u m Grad r Stha-t (-beteilig-g). Dies Ass-n koennen sowohl im Wortinneren als auch an r Morphemgrenze entstehen. Ass in r Art-stelle hat Unterarten: 1) in r Labiali-g, 2) Palat-g, 3) Velar-g, 4) Nasalier-g. 1): umfasst Kn-angleich-g: geben [ge:bm], Akk 2): in Ugs: Firma [fyrma], Tisch [tysh] 3): mit m Art-gebiet es Vs gekoppelt. E fuer Vorderzungenve typ-e Verschieb-g r Zunge nach vorn u Annaeher-g r Zunge an n vord Teil es harten Gaumes (lat palatum) zieht e Bild-g r Hinterzungenkn [k,g,n] nach s. S fuehrt zu ner teilw Pal-g dies Kn: Kuh- Kuehe, Gang –gingen, Angst- aengstlich 3): mit Artgebiet es Vs verb. E gewoehnlich vorn im Mundraum artikulierten Kn w durch n Einfluss r Hinterzungenve etw nach hinter gezogen, in Richt-g es weichen Gaumens (lat velum) – leichte Schattier-g r Velari-g: Kueche- Kuchen, noetig- Not 4): ne Art Ausgleich-g. Beim Zustreffen von Verschlusssprenglauten u Nasalen mit gleicher Atr-stelle wie t-n, d-n, p-m, b-m entstehen nasale Schattier-gn r Verschlusssprenglaute: Ordnung, abmelden, entnerven Ass nach r Art-art umfasst solche Veraend-gn, bei denen durch n Einfluss benachbarten Laute u auch aus anderen Gruenden e Artik wechs, dh aus nem Verschluss wird ne Enge, aus Enge Oeffnung od umgekehrt.Otto von Essen: lieber [li:wR], war [var]- [va:R]- [va:] Ass nach Atr-art stellt e Gemination r Kn an r Morphemgrenze dar. Zweigipflichkeit. Ass r Stimmbeteiligung Stimmlo Stimmha progr regr prog regr D s Buch gibt R лодка - сдоба Akkomodation (Akk) – ne Art Ass. 'Akk' vom lat 'bequem'. Es handelt s um e Anpassung (Teilanpassung) r Kn an benachbarten Ve. Akk kommt n oft vor. Sie erscheint in Form von leichter Labialitaet r Kn unter m Einfluss r labialisierten Ve: Kuss, Dusche. E labiasis Ve wirken dabei in beiden Richt-gn, so ss man hier von n regr u progr Akk sprechen kann. Akk triitt auch in Form ner teilw Palat-g auf: es geht hier um ne geringe Erweich-g r Hinterzungenkn [k,g,n] vor u nach Ve r vord Reihe: moelich, eng 15. Ph Lautwechsel imD – e meist Bes-ten, Lautveraendergn u Abweich-gn entstehen im R-strom ohne Absicht u Wissen r Sprechende. Dies Lautveraend-n entstehen durch physische Gesetzmaessig-t r nervoesen Vorgaenge u Muskelbeweg-gn. Lautl Veraen-n im R-fluss beeinfl n nur psycho- physiol Faktoren sond auch solche wie Sprechsituat, Sprechspan-g, Emotionalitaet es Sprechenden, Rhythmus u Sprechtempo. Fuer e modern d Spr sind auf m Gebiet es Vok-mus versch Arten es Wechs-s r Phonemvarianten typ: 1) lang geschloss Ve r Autosemantika wechs in unbet Posit mit ihren quantit, in gewissen Grenzen qualit Var-ten: Medizin [medits’i:n[ - [mE], Telefon [te:le’fo:n] –[‘te:lэfo:n] 2) lang geschloss Vollve r Synsemantika wechs mit ihren phonostil Var-ten als Folge r Oeffn-g u Zentralis-g r Ve: die {di:] –[dэ], du [du.] -[dэ] 3) Diph [ao] wechs mit seiner phonostil Var-te [c]: auf [aof] zu [cf], aus [aos] zu [cs] 4) nasalierte Ve es Franzoes wechs imD mit r Verbin-g Oralv+ nj od Oralv+ n: Balkon [bal’kc`]- [bal’kc:nj]- [bal’ko:n]. Fuer n Wechs r Phonemvar-ten auf m Gebiet es Kons-mus r modern d Spr sind folg Arten typ, e durch e Stell-g es Lautes im W u durch e benachbarten Laute bedingt sind: 1) sth Lenes wechs im W- u Morphemauslaut mit stl Fortes: [g-k] Tage [ta:gэ] –Tag [ta:k] –taegl [tE:klic,], [v-f] brave [bra:vэ] – brav [bra:f], [b-p] Weiber- weibl, [d-t] Baden- Bad 2) sth Lenes wechs mit stl Fortes infolge r regres Assim in r Stl-ig-t: [g-k] tragen- traegt, [b-p] geben- gibst 3) s frikative [x] wechs nach n Vn r vord Reihe mit m Phonem [c,]: Kuchen- Kueche, Macht- maechtig. S [c,] kann auch mit [g] u [k] wechs, so ss r Wechs [c,-g-k] entsteht: Koenig- Koenige- koenigl 4) e kons-tischen r-Laute wechs mit m vokalis r in r Auslautposit, in n Affixen her, er, ver, zer u nach nem Langv: Malerin- Maler, fahren- faehrt. Dies Erschein-g wird durch ne artikulatorische Vernachlaessig-g (пренебреж) hervorgerufen, e zum Schwund r Flatterbeweg-g fuehrt. R wird zu a. 5) infolge r artikulator Vernachlaessig-g alternieren (черед) e Kn [b, d, g, r] mit ihren spirantisierten (фрикат) Var-ten, wobei s frikative [r] mit nem frikationslosen Dauerlaut wechs: [b-w] leben [le:bn] –[lewn], [d-o+] wieder [vio+R] 6) r stl K [h] wechs mit seiner laryngal- pharyngalen sth Var-te [h] in intervokalisch Posit: [h-‘h] heben [he:bm] - gehoben [gэ’ho:bm]. Artikulator Vernachlaess-g beim Sprechen kann als Folge nen Verlust von Lauten herbeifuehren: 1) einige d Kn wechs mit r NullVar-te: und [un], hast du [hasu], sondern [zcnRn] 2) Bes oft kommt r Verlust von Lauten in Grussformeln: guten Morgen [mo`], guten Abend {namd]. Ohne Kontext waeren dies Formen unverstsendl. 3) bei emotionalen Fueg-gn kommt es oft zu nem Formverlust, r als Resultat es Bedeut-gsverlustes in Ausrufen erscheint: Herrje, herrjemine! aus Herr Jesus, Herr Jesu Domine! 16. Phonol Lautwechs imD – ne Art Lautwechs, dessen ph Gesetzmaessig-tn aus r Spr verschwunden sind u vom Standpunkt r gegenwaertigen Spr aus n erklaert w koennen. Dies Lautwechs ist phonol-sch zu werten, weil man es hier entweder mit neuentstandeneden selbstaendigen Phonemen zu tun hat ob mit m Phonemschwund ueberhaupt. Dies Wechs heisst noch hist-r Wechs. Auf m Gebiet r Vokal-s entstanden Neurungen phonol Art: 1) Morphol Erschein-g es Umlauts hat nen ph Urspr-g. Seit m 10.Jh wurde r Umlaut es lang ‘u’ otthographisch bezeichnet als ‘iu’ [y:]. Shirmunski schreibt, ss ae, oe, ue zu selbstaen Phonemen wurden, erst nachdem das i(j) r Endsil e endgueltige Form von ‘e’ angenom hatte. Im modern D erfuellt r Umlaut rein gr Funktn: Pl-bild-g, Steiger-gsstufen, Praes-formen, Kj. E ph Bedinggn es Ablauts sind wenig erforscht. Regelmaess Wechs r Vokalphoneme bei r W- u Formenbild-g: binden-bandbebunden; e Binde, s Band, r Bund. R Terminus Ablaut wurde von Lacob Grimm gepraegt. 2 Arten: r quantit u qualit. Ablautreihen. Abschwaechungen: Phoneme [a,o,u,e,i] wurden zum [э]: tage- Tage, Dehnung r Kurzve in bet offen Siln: [E- e:] leben, [c- o:] wo(h)nen. Neue Phoneme: alte lange Ve wurden diphthongiert: min- mein, hus- haus; alte Diph wurden monophthongiert: guot- gut, sueze- suess. E ahd Lautverschiebung, auch 2. Lautversch genannt (67Jh), fuehrte in n germ Spr zum aktiv Knwechs, beeinfluesste [p,t,k, b,d,g]: [p-pf] pund- pfund, [t-ts] tiohan- ziohan, [k-kch] (nur im Bair u Aleman) kaurn- kchorn, [p-ff] opan- ofan- offen, [t-zz] ёtan- ёzzan- essen, [k-hh] makon- mahhon- machen, [b-p] gёban- kёpan- geben, [d-t] dother- tohter- Tochter, [g-k] hruggi- hrucki- Ruecken. ‘Notkers Anlautgesetz’ – sth Kn [b,d,g] wechs mit ihren stl Var-ten [p,t,k] am Anfang nes Satzes od nes Syntagmas sowie nach stl Kn. Ab: nach nem V u nach n Sonoren [r,l,m,n] es vorangeh Ws, wo r K sth bleibt: ter brooder ab unde des prooder, tes koldes ab unde demo golde; heute bis dann, auf Besuch. Lautverletzungen infolge r Dissimilation: wespa- Wespe; Zuwachs von Kn, oft Entwicklung nes ‘parasitaeren’ Lautes: eigen-lich – eigentlich Phonol Lautwechs in r Morphologie – wenn e Beding-gn, e in nem best Lautkontext nen Phonemwechs, -schwund od ne –invesion hervorriefen, s so veraendern, ss sie dies Prozess im Kontext gr-r Kategorien wiederholen, entsteht ne phonologisch bedingte Morphologisierung. E phonol Regeln, e vom Standpunkt r Morphologie aus zufaellig u unsystematisch waren, w mit r Zeit morphologisiert u systemt. So wurde zB e Vokalheb-g e-i wie auch r Umlaut zu ner Art r inneren Flexion. Sie kennzeichnet e 2. u 3. P Sg Praes. R Wechs zw sth u stl Kn ist heute in n Ablautreihen r star Verben u in r Wortbild-g erkennbar. Dies Wechs heisst gr-r bzw traditioneller Wechs. [b-f] schreiben, Schrift, [d-t] schneiden –schnitt, Schnitt, [g-h] Zug, ziehen, [r-s] verlieren, Verlust. 17. e ph Basis r Spr. E Bes-ten r d ph Basis im Vergl zum Ru - Jede Spr h gewisse Bes-ten fuer e Einstell-g u Beweg r Sprechorgane. Phon Basis = Artik-basis + prosodische (rhythmisch-melodische) B + Perzeptionsb. (neuer Begriff, - auditive Muster, e si r Hoerer einpaergt u mit deren Hilfe er phonematisch u intonemisch hoert) 1) A/basis – ne best Lager-g u Beweg-art r aktiven Teile r Aorgane. Besonder d A/b: 1. lockere Haltung r Lippen 2. vertikale Kieferbeweg 3. Vorverlager-g (ru - Reuckverl) r Zun, Kontaktlage r Zun mit den unteren Zaehnen. (+ staerkere Artspann-g; energische Verstuelp-g u Rund-g r Lipp - ru –keine; gehobener Gaumensegel u r relativ tiefe Kelhkopfstand – гортань) 2) prosodische B -Bes-ten der Bild-g r Silb, W-r, Akzentgruppen, Sprechtakte, Phrasen. D – Stakatto (отрывистость, Muskelspannung+ stoBhafte Ausatm-g), ru Legatto (Liedhaftigkeit) + хар-р накопл и разрядки энерг (ru u de Energiebereiche). Bes-ten r d Rhuth-inton B: 1. scharf Uebergang von ner Artik zu ner ander (ru-плавн) 2. Stabilit r Art-tion (ru – labil wegen r schwach Spann-g r Sprechorg) 3. stoBhafte Ausatm-g+ star Muskelspann = Aspiration (ru keine) 4. laengere u gespanntere Artik r Sonoren u stl Frikative 5. stark Einsatz r Ve im W- u Silbenanlaut (ru – keinen) Ph Bes-ten r d Ve: 1. neuer Einsatz im W- u Silbenanlaut 2. stark Absatz bei kurz u lang Vok 3. Stabilitaet r 15 Monoph, s Fehlen r Gleitung 4. keine quantative Reduk r Ve in unbet Silb 1. sth ungesp (b,d,g,v,z З,j) – lenes, halbsth 2. stl VerschluBsprengel (p t k) – fortes, Asp 3. stimmlos – Engereibe (f, s, c, ,x, h) – fortes, laenger Ausgehalten, staerkere Sonoritaet 4. Afrikate – fortes, laengere Ausgehalten 5. VerschluBoeffnun Sonore (m, n, l, nj) – staerkere Muskelspann, sonorer als im Ru 6. Vibrant – Vorderzung - r, Zaepfchen –R, Eingereibe, s vokalisierte r. 18. Kommunikative Funkt r Spr – N Kommunikationsvorgang bilden 3 Faktoren: Sprecher, Sprechtext u Hoerer. Hauptstufen es Kom-vorgangs sind: e Kom-ansicht, r Kom-plan, s Kom-verfahren. Nach r kom-ven Absicht u Funkt w e Sprechtexte in iformierende, aktivierende u emotional bewegende eingeteilt. Unter m Kom-plan versteht man ne Sprechstrategie, e e inhaltl u e formale Struktur ner Aeusserung festlegt. Zu n Faktoren u Bedingugen, e e Gestaltung es Kom-planes beeinflussen, sind 1)Komsituation, 2) s soziale Verhaeltnis zw Sprecher u Hoerer, 3) Aufgabe r Kom-n, 4) r zu behandelnde Stoff u Kom-absicht es Sprechers, 5) Kom-motivation, 6) e Kenntnis es Hoerers, 7) r Grad r Sprachbeherrschung beider Kom-partner 8) e Kenntnis r Sprechnormen zu zaehlen. Kom-verfahren sind geistig-sprachl Operationen innerhalb ner Handlung. S sind Mittel zur Bildung r Begriffe u s Mittel zur Verstaendig-g im Komprozess. R Kom-effekt wird stark beeintraechtigt, wenn r Sprecher 1) seine Gedanken n logisch formuliert 2) sich n praezise u deutlich ausdrueckt 3) Verlegenheitslaute (eh, ah) hervorbringt. Bedeut-g r Sprecherzieh-g fuer zukuenftige Berufssprecher – wie man mit gesprochenem W auf Zuhoerer einwirken kann. Paralinguistische Mittel. Theaterschule. 19. Sil – kleinste Einh-t r muendl R. Sn bilden R. Muttersprachler teilen s W in n Sn leicht. E teor Loes-g s Pr-s r S ist schwer. Es entstehen solch Pr-e wie: was ist e S, wo liegt Grenze zw n Sn. E Gelehrten versuch sie zu loesen auf versch Wege: auf physiolog (artikul), akust, psychol, linguist usw. Sntheorien – e 1. Diffinit-n r S hat r roem. Gr-er Priscianus im 6.Jh uZ gesagt: ne Lautverbind-g, e mit Atemstoss u Akzent gesproch wurde (sub uno accenti et uno spiritu). Sein Nachfolger Ed Sievers (60гг 18в) – Expirationsth (Atomstossth): e S ist ne artikul Einh-t. Hollaender Stetson (1951) – ballistische Th (Ballistik=Beweg-g): S wird in Beweg-g gesetzt, e wird geworfen, gestossen. Er erklaerte e S auf folg Weise: слог-это регул послед-ть моторн импульсов и артик движ-й, к-е Ч выполняет и к-е со врем автоматизируются (wie Schreib-, Gangart). S war e Erklaerung auf artikul Weise. E Th r Sonaritaet - Otto Jesperson u Wilhelm Viёtor (A es 20.Jh): je groesser r Resonansraum ist, desto staerker e Sonaritaet. Am sonorsten sind Ve, dann e r-Laute- Sonore (m,n,nj]- sth Kn- stl Kn. Laut, r am son-ten ist, wird staerker gesproch, zB ‘Tag’. Erklaer-g auf akust Weise. Dies Pr betrachteten Humboldt, Avanessov, Scerba, Prokopova (Minsk), Bondarenko (S-P), Потапова Родмонга Кондрат (М) Am richtigsten ist e Th von Potapova. Sie erklaert e S auf linguist Weise. Man muss e Deffinit-n r S fuer jede konkr Spr geben. E S wird unter m Einfluss r Art-basis ner best Spr gestaltet. E S ist Traegerin von versch Eigenschaften (Akz, Sprechmelodie). R einzelne Laut kann n zeigen Tonhoehe (Melodie), Tondauer, Tonstaerke (Betonung). E ph Sntrenn-g faellt n immer mit r morphol ueberein: be-o-bach-ten (ph Trenn-g)/be-obacht- en (morphol). E S ist wicht fuer n Rhythmus r R. R Rhyt etnsteht durch ne best Reihenfolge von bet u unbet Sn. Dabei spielen Ve ne gross Rolle. Fuer jede Spr kann man versch Modellen fuer Sil feststellen. R V kann anlautend u auslautend sein. E S kann aus nem V bestehen (o-der), aus KV (ma-len), KKV (froh), 3KV (stre-ben). Auslautend: V (o!), VK (berg-ab), VKK (alt), V3K (Obst), V4K (Herbst). E Motorik r S besteht aus 3 Energieimpulsen: 1) r Art-impuls –Uebergang von nem Laut zu nem and 2) Atm-gsimpuls –Spann-g r Artmuskulatur 3) Stimmheb-gsimpuls –s Anwachsen u Abschwaechen r Stimmlippenspann-g. Hauptunterschied zw mD u mR besteht in r Sndynamik – Spann-g es Snimpulses –in r Anfangsphase (imD sehr energisch) (Schall-шаль). Welce Folgen hat imD e Sndynamik: 1) groessere Spann-g r d Kn 2) Aspiration r stl Kn 3) Neueinsatz 4) Absatz (st, relat st, weich) 5) Spann-g u Verlaenger-g r Kn nach Kurz-ven (ist, oft) 6) Spann-g r Sonanten nach Kurzven (wird, Wald). 20. R Wortakzent S Wort wird in r Sprachkunde als e kleinste bedeutungstragende sprachl Einheit definiert. Ab e Siln nes mehrsil-n W-s w n gleichmaessig laut u hoch ausgespr-n. Wenigstens ne Sil im Wort wird im Vergl zu n and durch dynamische, tonale od quantitative Mittel hervorgehoben. In r zushaengenden Rede ordnet s r Wa m Satzakzent je nach r Sprachsituat unter. Wenn ein W als selbstaendiger Ausspruch auftritt, fallen W- u Satzakzent zus. E Aufeinanderbezogenheit s W- u Satzakzents aeussert s auch darin, ss in nem Ausspruch mit mehreren sinnwichtigen W-rn n beliebige silbische Segmente, sondern nur diejenigen Siln hervorgeheben w koennen, e in isoliert gesproch-n W-rn n Wa tragen. R Wa als selbstaendige sprachl Hervorhebungsnorn wird in r Sprechkommunikation durch sog Akzentuierungsarten (Akzentkomponenten) realisiert. E Akzentuierungsarten sind dynamische, tonale, quantitative u qualitative Lautmittel ner Spr. Funkt-n es Was R d Wa uebt 3 Funkt-n aus: 1) konstitutive, 2) demarkative, 3) distinktive. E 1. aeussert s darin, ss alle unbet Siln r bet Sil untergeordnet sind. In zusgesetzten u abgeleiteten W-rn mit 2 od mehreren Akzentsiln uebt e Hauptakzentsil ihre zentralisierende Wirkung aus. ZB: K(k)ranke(n)schwester- s Best-sw traegt n Hauptakz, s Grundw n Nebenakz (sekundaeren). R d Wa erfuellt ne demarkative (delimitative, abgrenzende) Funkt. Im Redefluss spielt r Wa e Rolle nes Grenzsignals. Er kuendigt n Anfang od s Ende r W-r an. Versch Grade es Was signal-n m Hoerenden, wieviel Morpheme e W-r nes Ausspruchs h. E Akzentgrade dienen zum Verstaendnis nes muendl Textes: akzentuiren heisst gliedern. Im D gibt es Gegenueberstellungen von 2 W-rn, e n gleichen Lautbestand h u in denen versch Siln n Wa tragen. R Wa uebt in solchen Wortpaaren ne distinktive Funkt aus, zB ‘Au’gust, ‘Kon’sum, ‘mo’dern, ‘Ak’tiv, ‘Per’fekt, ‘ueber’setzen usw. Regeln es d Wa – Stammw-r: 1.Sil: Vater, ewig, offen. Ab: Staedte- u Vornamen: Berlin, Mathilde; auch Holunder, Forelle. Gr Formen: Charak’tere, Dok’toren. Zweigliedrige zusgesetzte W-r – 1.Stammsil es Best-sw-s traegt n Hauptakz, 1.Stammsil es Grundw-s n Nebenakz: Befreihungsbewegung. Dreigliedr zusgesetzte W-r – 1. od 2. Bestandteil: ‘Eis’kunstlauf. Zusrueckungen urspruenglich selbstaendiger W-r – letzt Glied: Lebe’wohl, schwarzrot’gold Zusgesetzte Ortsnamen – 2.Glied: Schoen’brunn, Neu’seeland, Schleswig–‘Holstein. Zusgesetzte Abkuerzungen –1) Abk-g s Best-sw-sAnfangsbuchst: U-Bahn, D-Zug 2) Anfangssiln zweier Komponentetn – 1.Sil: Foto, Uni, Kilo (ab: La’bor) 3) Anfangsbuchst-n – letz Buchst: USA, UdSSR, SPD 4) mit Vokalbuchst – 1.Sil: NATO, DEFA. Unbet Praefixe be, ge, er, ver, zer, emp, ent – 1.Sil es Wortstammes: besuchen. Miss – 1) ohne ander untr Praefix- 1.Stammsil: misslingen 2) 2 untr Praefixe- miss hauptbet, 1.Stammsil nebenbet: missverstehen 3) Subst-e immer anfangsbet: ‘Missbrauch. Tren Praef ab, an, auf, aus, bei, ein, mit, nach, vor, weg… -Praef hauptbet, 1.Stammsil nebenbet: abgeben Ur hauptbet Un oft hauptbet, ab in mehrsil Adjektiven mit ig, lich, haft, bar, sam 2 Akzvatianten: ‘un’moeglich. Durcg, hinter, ueber, unter, um schwankend: tren – hauptbet, untren –nebenbet. Unbet Suffixe e, en, ler, ner, chen 1.Stammsil: Liege. Bar, sam schaft, haft, tum, los tragen Nebenakz. Unbet entlehnte Suff um, ium, us, os. Bet auslaend Suff ant, ent, ei, aer, graph, ismus, tion. Ik bet od unbet Or im Sg unbet, im Pl bet: Pro’fess’or(en). 21. Inton als Komplexbegriff- (Otto von Essen, Норк, Meinhold, Stock) n Bestandteil r muend R (=nichtverbal Zeichen r sparchl Kom-n, haengt von r Sit, Emotion, Erfahr-g, Verstand ab, um n Text richt zu gestalt). Aspekte r Betracht-g r I.- 1) physiolog – I- n Ergebnis r Taetig s Sprechapparats 2)akustisch – ne Gesamth-t von Tonhoehen, Lautenergie u r Dauer 3) sprachlichfunktionell – n Komplex prosodischer/ suprasegm Mittel = Melodie, Bet, Pausen, Tempo, Stimmfarbe/s Timbre, Rhyth. Sie markieren s Wicht im Satz. E I drueckt sowohl lingui/syntaktische als auch paralinguist (nichverbale) Mittel aus. Paralinguistik = Gestik, Mimik, Koerperhaltung. R emotionelle Aspekt r I- in ihr enotionalen, express Funkt informiert e I ueber e situa-bedingt intellektuellen, emotional od willensmaebig Zustand s Sprechrs. E expres/emphatische I wird aus logisch od emotional Gruenden gebr. Stark Kontraste durch e Akzentuier-g. Ne gr Rolle bei r Emphase – e Stimmfabre/s Timbre Funktionen r I.-1)organisierende –gliedert e Red in phonetisch Einh-tn (Sn, Syntagm, Saetze-Aussprueche, Text) (Sie sagte er wird kom) 2)sinngestaltende (Paus, Bet) – e Kom-absicht s Sprech wird zum Ausdr gebracht. I muss e Sprachnorm entsp gestaltet w. (wicht fuer e Berufssprecher) 3)kulminative – gipfelbildende 4)stilistoische – unterschei Textsorten = komplexe Erscheinung E syntaktiische/gram Funk – I drueckt aus: 1) e Ganzheit s Ausspruchs (Abgesch-heit, Nicht s Ausspruchs) 2) kom-ve Absicht s Sprechers (Aussage, Frage, Aufford) 3) aktuelle Glieder-g s Satzes (haengt von r Kom-absicht ab- Thema, Rhema) 5) Wahrscheinlichkeitsgrad r R (Ueberzeug- Indikativ, Vermut - Kj) 22. Inton-mittel r R-gestalt-g- Блохина, Бирвиш изуч 1) Sprechmelodie- Tonhoehenverlauf – kann in 4 Stufen verlauf (hoch, mittelh, neutral, tief) M kann 1. terminal/abgeschl, 2. wieterweisend/ progredient/ nicht abg/ schwebend 3. interrogativ/ fragend, 2) Akzentuier-g/ Satzbet –s hervorheb ner Sil im Satz, A is situationsbedingt, Partnerbezog, zeig e Iszentren im Satz (s Tonem), 3)Rhyth – e temporale Wiederhol-g von bet u unbet Sil 4)Tempo – verlangsamt/ beschleunigt – zeigt e Dauer r Sn u r Paus, haengt von r Dauer r Silbe ab, 5) Paus, 6) Stimmfarbe. Bes-ten r I-smittel s Deutschen im vergl zum Russ- Jede Spr kennzeichnet ein best rhythmisch Gepraege/ best Dynamik. de – e Dyn r Stakatto (st Atemdruck, Ein-, Absatz, Energie r Artik-tion), ru - Legatto (weich, melodisch, flieBend 23. Intoneme u Var in r de Spr. I-smodelle u ihre distinkt Merk-e- entsprech den 3 Arten r Melodie: 1) s I-m r Abgeschlossenheit/ Nichtab (Ja/ - Ja\) 2) Aussage –Frage – Auffroder-g 3) Wahrscheinl-t. E Zahl r I-me eben wie e r Phoneme ist in r Sprache beschraenkt, ab es gibt viele Imvar-ten. E I-me w in versch Intonationsstrukt/ modellen realisiert. Je emotionaler e Spr ist, desto reicher u ausdrucksvoller is s I-nsmodell: 3 Arten r Bezeichn-g (4 сроки, 123, / \). Fehler, e in r Inton zugelassen w- wenn man intonatorisch Gesetze verletzt, so entsteht r fremde Akzent: 1) intonat Interferenz auf m Gebit r Inton (r negative EinfluB r Mutterspr auf die Fremsspr – r Vor- (gibts keinen in Ru, man beginnt sofort hoch), Binnen-, Nachlauf –движ по инерции – unterschei im D u Ru) 2) Fehler auf m Gebiet r Stimmlaute (Liedhaftigkeit im R) 24. Intonationsgestalt-g es Sprechtextes – Inton-modelle r d Standartausspr w in einzelnen Ausspruechen vollstaendig realisiert. R Sprechtext ist ein geschloss Infosgebilde. Im Sprechtext erschienen mannigfaltige (разл) Verstaerk-gn, Schwaech-gn, \Verschmelz-gn, Absonder-gn, Pausen, Tonhoehenveraender-gn… All diese Veraender-gn sind von aussersprachlichen Faktoren abhaengig. Es erfolgt e kom-ve Textgestaltung als Einheit von Textstrategie u Texttaktik. Textstrategie: Glieder-g in groessere Abschnitte u e Hervorheb-g r fuer e Textperspektive wichtigen Saetze (Kulminationen). Texttaktik bezieht s auf e phonetische Eigenschaften es sog Textkontinuums. E Intonationsstruktur nes Textes wird entsprechend r kom-ven Gepflogenheit (традиц) r jeweiligen Spr gestaltet. Jede Spr hat eigene Intonationsgesetze. S Verhaeltnis versch intonatorischer Satzstrukturen zueinander macht s Wesen r ph-n Texttaktik aus. Textintologie – ihre Aufgabe besteht in r Best r intonatorischen Mittel, e in r Spr e Geschlossenheit es Textes gewaehrleisten (гарантировать) u e Funkt r Verbind-g r entsprech Textelemente verwirklichen. R Effekt nes schnellen Tempos r R entsteht durch ne grosse Zahl kurzer Pausen. Sprechtakte koennen kurz (1-6 Siln), mittellang (7-12) u lang (12-20) sein. Haeufige starke Beton-gn zeugen von nem emotionalen Sprechen. R Tonhoehenumfang (диапазон высоты тона) kann weit (ausdruckvolle R), mittelweit (ruhige, emotional neutrale vorbereitete R) u eng (spontanes ungezwungenes Gespraech) sein. Grad r Lautstaerke. Durch n Rhythmus wird e Einheit u organische Geschlossenheit es Textes unmittelbar ausgedrueckt. Jeder Ausspruchsanfang geht mit ner Tonhebung, jedes Ausspruchsende mit nem Toabfall einher (идти). Organisier-g u Glieder-g es Sprechtextes – n Tx bildet s Hauptthema. Jeder Kompositionsteil es Txs hat seine Komabsicht, e von r Hauptkom-absicht es ganzen Txs abgeleitet wird. R Grad r Selbstaendig-t u r Abgeschloss-t es Inhalts einzelner Saetze kann verschieden sein. Unter ihnen gibt es solche, e ohne vorangehende Saetze n verstaendlich sind. E Verbind-g r Saetze mitein auf syntaktischer Ebene erfolgt mit Hilfe von Konjun-n, Relativpronomen, Pronominaladverbialien. E Inton gestaltet verschiedenartige Bezieh-gn zw n Ausspruechen es Txs mit Hilfe prosodischer Mittel. R Sprechtakt tritt im Tx als e kleinste intonatorisch gestaltete Einheit auf. Wenn e Verbind-g zum naechsten Sprechtakt fehlt (beim terminalen Tonvelauf), tritt als differenzierendes Merkmal e Tiefschluss auf. Nach r Verbindgsart unterscheidet man 3 Gr-n von Sprechtakten (Spt): 1) mit einseitiger Abhaengig-t – sind mitein durch e Erklaer-g (ich dachte, sie sei krank), durch e Aufzaehl-g (Ich sehe Autos, Fahrraeder), durch s Aneinanderreihen (sie sass, u e Send-g war zu Ende) verbunden. E Verstaerk-g es Tonanstiegs signalisiert e Wichtigkeit es nachfolgenden Sptes. 2) Spt-e mit beiderseitiger Abhaen-t sind mitein verbunden durch Vergleich (er sprach so gut, als ob…), durch Gegenueberstellung (s Spiel ist kurz, r Schmerz ist lang). Diese Abhaen-t r Spt-e wird durch ne intensive Akzentuier-g r bet Sil verwirklicht. 3) E gegenseitige Abhaen-t ist in n Ankuendig-gn zu verwirklichen (ich will, sagt sie eifrig, nach Hause). E Inton-mittel dienen also n nur als Mittel r Vereinigg es Ganzen sond auch als Mittel er Markierung einzelner Txteile. 25. E ph-e Interferenz zw d r u d d Spr - Fuer e I ist s phonolog Syst r Spr u e Realisie-g r Laute im Sprechprozess wichtig. Hauptuntersch zw r Artik-basis esD u esR: 1) starke stabile Artik-span-g u stabile Artik-stel-g imD – schwache labile u labile imR 2) energische ‘Vorstuelp-g (выдвиж-е вперед) u Rund-g r Lippen – schwache 3) Vorverlager-g (сдвиг впер) r Zungenbeweg-gen – Ruckverlager-g 4) Tiefstell-g es Kehlkopfs (гортань) – Hochstell-g. E Kn t, d, n, s, z, l, ts w imD mit r Zungenspitze an n oberen Alveolen artikuliert, dabei ist r Vorder- u Mittelzungenruecken gesenkt. Bei n entsprech r Kn liegt e Zungenspitze an n unteren Schneidenzaehnen. Da sD geschloss u offene Ve besitzt, spricht man von 5 Hebungsgraden r Zunge: i:-i-e:-e-a. ImR 3: и-э-а. E normgerechte Ausspr esD verlangt ne “reine” Langartik r Mittelphase es Vls. ImR ist e gleitende Artik. E Artik-bes-heiten best-n e Unterschiede ph-er Erscheinungen. Stimmassimilation: A r Stimmlo A r Stimmha progr regr prog regr D s Buch gibt R лодка - сдоба Gemination (Verdoppel-g) – imD nur an r Morphemgrenze auftitt. S Fehlen r Zweigipflichkeit es d Kn ist mit ner gewissen Zunahme r Dauer es Kn verbunden. ImR e Orthographie zeigt e Gem. Atren r I im Lautsyst – 1) ne Erschein-g, e in r Mutterspr als phonolog Merkmal fungiert, wird von D-lernern auf e d Ausspr uebertragen: - Palatalisi-g r d Kn vor n Vn r vorderen Reihe i:-y:-oe: (bieten, Tuer, toenen). – Velarisi-g r d Kn vor n Vn r hinteren Reihe (tun, Ton). – Ersetzen r d Vorderzungenve i:-i durch s r ‘ы’ (Tisch, schiessen). – Qualitative Reduktion r d Ve in unbet Siln. – Ungenuegende Vorstuelp-g u Rund-g r Lippen bei r Ausspr r d labialis Ve (ухо-Ufer, рот-rot). – E Ausspr r d stimmlos Kn ohne Aspiration u Fortisier-g (ПетяPeter). 2) Fehlt ein phonolog od ph-s Merkmal esD in r Mutterspr, laesst r Lerner diese Erschein-g ausser acht: lang geschloss u kurz offen Ve w als Phoneme n unterschieden. – Stabilitaet r d Ve. – d Phoneme w durch ‘aehnliche’ esR ersetzt: h (х,х’), r, ng (нг, нх, нк), sch (щ). 3) scheinbare Aehnlichkeit – s d Merkmal durch s r wird ersetzt: - stimmha Ausspr r d stimmlos Kn nach m Gesetz r r regres Ass r Stimmha-t. – volle Stimmha-t od Stimmlo-t r d stimmha Kn statt r teilweisen Entstimm-g (Band- барабан, Dank- Дарья) – Ersetzen es stark bzw relativ st Absatzes r d Ve durch n ru losen Absatz (Wolle- воля). – Ersetzen es d Neueinsatzes durch n ru schwachen. 26. Ph-e Interferenz. (Infer). Interferierender Einfluss r ru Inton auf e de – bei r Gestalt-g r de interrogativen Inton kommt bes oft r interfer Einfluss r ru Spr zum Ausdruck. Diese Infer betrifft e Tonfuehrung im Satzschluss, e Geschwindig-t es Melodieanstiegs. Fuer e interrog Inton ist imD e Loesungstiefe auf r Hauptakzentsil u r Anstieg r nachbet Siln typisch. E letzte Nachlaufssil liegt am hoehsten. Fuer e interrog Inton esR ist r steigend- fallende Tonverlauf typisch. S Uebertragen dieser Art Tonfuehrung auf sD wird von Muttersprachlern als sinnverletzend aufgefasst. S Verletzen einiger anderer Inton-bes-ten wirkt n sinnverletzend, es ruft nur n fremdsprachigen Akzent hervor: 1) E melod Stimmumfang (диапазон голоса) es de Spt-s bildet 0,7 s melod Stimmumfangs es entsprech ru Ausspruchs 2) r Eindruck r Liedhaftigkeit r ru R entsteht durch e langsame Geschwindig-tsveraender-g r Grundtonfrequenz (частота колебаний) r hervorgehobenen Siln. ImD viel schneller.