ALKANE: CnH2n+2 - Gesättigte, acyclische KWS, deren C- Atome nur durch nahezu unpolare Einfachbindungen verknüpft. Nicht zur Kettenbindung benötigte Elektronen binden H- Atome - Durch Entzug eines H- Atoms entstehen (Alkyl)Radikale: haben ungepaartes Elektron, desh unbeständig, immer mit Substituenten verbunden; Subst = fkt Gruppe - Homologe Reihe: Glieder unterscheiden sich durch eine CH2- Gruppe - Ab Butan kann homologe Reihe durch Kettenverzweigung weitergeführt werden= Isomere - Verzweigung der C- Atome/ Molekülbau: H- Atome so um C- Atom angeordnet, dass möglichst großer räumlicher Abstand voneinander, denn negativ geladene Elektronenhüllen stoßen sich ab; drei C- Atome binden stets Winkel v 109,5° ein; -Bindungen erlauben freie Drehbarkeit um C-C-Achse deshalb mehrere räuml. Anordnungen im nichtfesten Zustand möglich - Wegen des gesättigten Baus sehr reaktionsträge; bei Normalbedingungen: beständig gg Säuren, Basen, Laugen und O; bei Entzündung unter Luft rasche Verbrennung - Eigenschaften: Kurzkettigen (niederen) Alkane bei RT gasförmig; mittleren flüssig; höheren fest Ansteigende SDT + SMT: Kettenlänge = steigende Zahl der C- Atome = steigende Masse = Zunahme VdWK (Anziehung v Kernen + Elektr benachbarter Molek) = hoher Trennungsenergieaufwand nötig & Verzweigung = stark verzweigt = stark kugelförmig = kleine Oberfläche Löslichkeit: hydrophob; mit unpolaren Fl gut mischbar; lipophil Brennbarkeit: Alkane + Sauerstoff verbrennen zu CO2 + H2O Substitution erfolgt über Radikalbildung (Radikalreaktion) - B durch energiereiche Strahlung homolytisch gespalten (unter Einwirkung v Lichtenergie Reaktion Alkan + Halogen: ledigl HAtome ersetzt) Crackprozesse: höhere Alkane kurzfr hoch erhitzt = Hitzespaltung (Pyrolyse) =Gemisch aus Alkanen, Alkenen + aromat Stoffe Cycloalkane: CnH2n = chem Verb mit einem / mehreren Ringen; tetraederförmige Atombindungen um C- Atom; Sesselform (99%, energiearmer + stabiler Zustand) und Wannenform ALKENE: CnH2n - C=C- Doppelbindung: besteht aus einer - und - Bindung, verantwortl f ungesättigten Charakter - -B energieärmer als - B deshalb - B leicht aufspaltbar = Entstehung gesättigter Verbindungen - Unterscheidung Doppelbindungen: kumuliert, konjugiert, isoliert - Durch Entzug H-Atom entstehen Alkenylradikale - Isomere durch Kettenverzweigung sowie Lage d Doppelbindung (cis- trans- Isomere) - Geometrische Isomere: cis- I; beide Substituenten auf gleicher Seite d Doppelb; trans: versch S - Anordnung d - Bindung senkrecht zur Ebene der - B verhindert freie Drehung um C-CBindungsachse aufgrund d Abstoßung zwischen Elektronenwolken - Höhere Alkene werden ausgehend v Alkanen durch Eliminierung benachbarter C-Atome hergestellt - Herstellungsmöglichkeiten: Abspaltung v Halogenwasserstoff aus Halogenalkanen, Abspaltung v Wasser aus Alkohol - Hohe Reaktionsbereitschaft wg Doppelbindung (wesentl höhere Bindungsenergie als C-C) und freiliegende -Elektronenwolken gute Angriffspunkte f elektrophile Teilchen; z.B. Radikale - Reaktionen: Addition an d - B v H, v Halogenen, v Säuren, v Alkanen, v Alkenen, v O, - Polymerisation, Hydratasieren, Hydrieren - Gewinnung aus: Cracken v Benzin, Dehydratasieren v Alk, Hydrieren v Alki, Dehydrieren v Alka Polyene: KWS mit mehreren =B Diene haben 2=B, durch –B getrennt ALKINE: CnH2n-n - CC- Dreifachbindung - Dreifachbindung besteht aus einer - B und zwei - B; die nicht hybridisierten py- und pz- Orbitale der beteiligten C-Atome durchdringen sich paarweise in zwei aufeinander senkrechten Ebenen - - Elektronen grundsätzlich gleichartig= Bildung einer zylinderförmigen Ladungswolke um - B = Folge: linearer Bau, Gerade, keine cis-/ trans- Isomere - lineare Bau erschwert Polarisierbarkeit d -Elektronenwolke, daher addieren Alkine nukleophile Teilchen besser und elektrophile schlechter als Alkene - lösbar in Alk, Ether + flüssige Alkanen + Alkenen; aber kaum in Wasser - Alkine mit endständiger CC-B sauren Charakter - ETHIN: Herstellung mit Lichtbogen-Verfahren aus Erdöl/ Erdgas aus Methan, sofort in wasser abschrecken da endotherm + metastabil; gasförmig, explosionsartiger Zerfall bei RT; Brenngas - Reaktionen v Ethin: Hydrierung, Bromierung, Chlorierung, Hydrohalogenierung, Vinylierung,... Tautomere: Isomere, durch H-Verschiebung im Molekül unter Lösen u Neubilden v Bindungen ineinander umwandeln Bindungen: - Einfachbindung = gesättigt: elementarer Zustand Elektronenbesetzung s²p² auf L- Schale, beim Übergang in gesättigte Bindung entstehen aus allen Orbitalen vier tetragonale O = sp³-Hybrid-O - Doppelbindung = ungesättigt: C-Elektronen sind gleichgerichtet = sp²-Hybridisation; die drei Orbitale haben Winkel v 120° in d Ebene, gehen - B ein viertes Elektron d C-Atome bildet zweites Epaar = - B - Dreifachbindung, beide C-Atome haben eine sp-Hybridisation = 2 Elektr gleichwertig/-gerichtet = - B zw beiden C liegt wieder auf Kernverbindungslinie Fragen/ Blatt - Substitution: Ersetzung einz Atome/ ganzer Atomgruppen durch andere - Addition: Anlagerung eines Reaktionspartners an ungesättigte Verb - Eliminierung: Abspaltung v 2 Atomen od Atomgruppen aus einem Molekül, Entstehung =B, B - Hydrierung: Addieren v H an ungesättigte KWS - Hydratation:Anlagerung v Wassermolekülen an gelöste Teile, so dass diese umhüllt werdn - Dehydratation: Abspaltung v Wassermolekülen - Dehydrierung: Abspaltung v H (Oxidation) v Alkanen - Chlorierung: Anlagerung v Chlor (Brom, Nitrierung= Spezialfälle v Halogenierung) - Radikal. Addit: Alkene= Additreak an d - B - Destillation trennt Konformationsisomere aber keine cis/trans-I - Konf-I: es müssen keine primären Bind gelöst werden= geringer Energiebedarf notwendig: Einfachbindung, Substituenten befinden sich in räuml versch Ebenen (gleicher SDPunkt) - Z/E-I: Wannen-/Sesselform: an C-Atomen der =B sind 2 Substituenten gebunden, Lösung v primären Bindungen, hoher Energieaufwand, unterschiedl SDPunkte - Warum niedere Alka/e/ine flüssig: unpolarer Charakter, Masse, Struktur, zwischenmolek Kräfte Orbitalmodell Bewegg Elektr als Schwingg, Elektr im Orbital(Raum, Nähe Akern) Orbital=Elektrwolke(neg Ladg) 7 Eschalen, jedes Hauptniveau in 4 Unterniveaus Orbitale Bereiche im Atom, in denen Aufenthaltswahrscheinlichk der Elektr bes groß; jedes O entspricht einem Energiezustand, kann max ein Epaar mit antiparallelem Spin aufnehmen Unterschiedl Form, Größe, Lage je n Elektrenergiezustand s-Orbital: Kugelschale, größte Ladgsdichte, 2p-Energieniveau: drei 2-p-Orbitale, hantelförmig Pauli- Prinzip: jed Orbital max 2 Elektr m entgegeng Spin 1s & 2s Orb je 2 Elektr, drei 2p-O: zus 6 Isotop: Teilmenge der Atome eines Mischelementes; Atome eines Isotops haben alle gleiche Neutronenzahl Bohr´sches Amodell: Jeder Bindgspartner strebt Edelgaskonfig an Elektr umkreisen Atomkern auf Bahnen, fester Abstand zu Akern Akern umschließt 1. –7. Schale Jede Schale mit max 2n2 Elektr besetzt Nachteil: keine Aussage über Struktur d Molek