PRESSEKONFERENZ: 29. September 2008 Sanierung Universitätsinstitut für Radiologie und neuer 3T MR im LKH und CDK Die Räumlichkeiten des Universitätsinstituts für Radiologie im LKH wurden mit rund 2 Mio. Euro saniert. Zusätzlich sind seit kurzem im LKH und CDK zwei neue 3T MR Geräte zu je 1,4 Mio. Euro im Einsatz. 3Tesla MR – der Magnetresonanz-Tomograf der neuen Generation macht Erkrankungen leichter sichtbar. Für die Patientinnen und Patienten verbessern sich dadurch die Heilungschancen und die Zeit für die Untersuchung wird verkürzt. Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung: Mag. Gabi Burgstaller Landeshauptfrau von Salzburg Dr. Max Laimböck SALK Geschäftsführer Univ.-Prof. Dr. Heinrich Magometschnigg Ärztlicher Direktor LKH Prim. Univ.-Prof. Dr. Klaus Hergan Vorstand Universitätsinstitut f. Radiologie Prim. Univ.-Prof. Dr. Gunther Ladurner Ärztlicher Direktor CDK, Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie Prim. Univ.-Prof. Dr. Felix Sedlmayer PMU Vizerektor, Primar UK f. Radiotherapie und Radio-Onkologie Prim. Univ.-Prof. Dr. Mario Grobovschek Vorstand, Universitätsinstitut für Neuroradiologie Erstellt ÖA/MW 68630262 Seite 1 von 8 Sanierung Universitäts-institut für Radiologie und neuer 3T MR im LKH und CDK - MR der neuen Generation – bessere Diagnostik SALZBURG. Am Universitätsinstitut für Radiologie im Landeskrankenhaus und im Universitätsinstitut für Neuroradiologie in der Christian-Doppler-Klinik im Salzburger Universitätsklinikum werden ab sofort PatienteInnen mit neuen 3 Tesla Magnetresonanz-Geräten untersucht. Damit die Räumlichkeiten des Universitätsinstituts für Radiologie auch zur High-tech Ausstattung passen, wurden für eine Generalsanierung zusätzliche 2 Mio. Euro eingesetzt. Bereits seit dem vergangenen Jahr steht dort auch ein neues modernes Herz-CT-Gerät bereit. „Die Investitionen kommen direkt den Patienten zugute und die SALK ist dem Eigentümer wieder einmal zu großem Dank verpflichtet hier die finanziellen Mittel bereitgestellt zu haben“, betont SALK Geschäftsführer Dr. Max Laimböck. Als "echten Qualitätsgewinn für die Patientinnen und Patienten" bezeichnet Salzburgs Gesundheits-referentin Landeshauptfrau Gabi Burgstaller die gelungene Generalsanierung des Universitätsinstituts für Radiologie. "Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden von den modernen, zeitgemäßen Arbeitsbedingungen profitieren", ist Burgstaller überzeugt. Die Verbesserungen werden für Patient-Innen wie für MitarbeiterInnen etwa im neu gestalteten Wartebereich und den Zugängen zu den Behandlungsräumen "konkret spür- und erlebbar sein", ergänzt die Landeshauptfrau. Generalsanierung: Brandschutz; moderne Patientenwartebereich und Leitsysteme zur Reduktion der Wartezeiten; Sanierung der Toiletten: nun mit zwei Behinderten-WC; Erneuerung der Befundplätze und Vergrößerung der Befundräume; multimedialer Raum für interdisziplinäre Besprechungen und kleine Tagungen und Fortbildungen; Erneuerung und Vergrösserung der Aufenthalträume für Mitarbeiter. Erstellt ÖA/MW 68630262 Seite 2 von 8 "Die neuen Magnetresonanz-Tomografen, die dem aktuellsten Stand der Technik entsprechen, bedeuten für die Arbeit der Radiologie ebenfalls einen großen Fortschritt, der direkt den Menschen zugute kommt", betont Gabi Burgstaller. "Erstens werden damit die Untersuchungszeiten im Landeskrankenhaus und in der Christian-Doppler-Klinik deutlich verkürzt; das wird für die Patienten eine erhebliche Erleichterung der Untersuchungssituation bedeuten. Zweitens werden künftig noch genauere Untersuchungen möglich sein, was ein konkreter Beitrag zur Erhöhung der Heilungschancen ist. Beides entspricht meiner gesundheitspolitischen Leitlinie, die Menschen/ Patienten in den Mittelpunkt zu rücken", erklärt Burgstaller. Mit dem 3 Tesla Magnetresonanz-Tomografen (kurz 3T MR) ist eine noch genauere Diagnostik möglich. Die Magnetresonaztomografie (MRT) nimmt generell einen immer wichtigeren Platz in der radiologischen Diagnostik ein. Mit ihr können sowohl die Strukturen des Herzens, des Gehirns und des Rückenmarks, als auch der Gelenke, der Bandscheiben und der Gefäße dargestellt werden. – Und das mit großem Detail und ohne Strahlenbelastung. Große Bedeutung in der Diagnostik Erfassung bisher unzugänglicher Untersuchungsbereich wird möglich „Die Patientinnen und Patienten profitieren unter anderem von der kürzeren Untersuchungsdauer mit dem neuen Gerät“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Klaus Hergan, Primar des Universitätsinstituts für Radiologie am LKH. „Bei einer Vielfalt von Erkrankungen ist die MRT in der Diagnostik und schlussendlich für die Behandlung unerlässlich.“ Forschung profitiert Auch die Forschung setzt große Hoffnung in den neuen 3T MR. Diagnostik, Behandlung und auch Forschung profitieren von dem Magnetresonanz-Tomografen der neuen Generation. „Es untersucht beispielsweise das Institut für Psychologie von der Naturwissenschaftlichen Fakultät gemeinsam mit der Universitätsklinik für Neurologie die Neurokognition – die Erfassung von Denkvorgängen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Gunther Ladurner. „Mit ihm können Untersuchungsbereiche erfasst werden, die bisher überhaupt nicht, oder nur sehr schwer zugänglich waren“, sagt Prim. Univ.-Prof. Dr. Mario Grobovschek, Vorstand des Universitätsinstitutes für Neuroradiologie. Erstellt ÖA/MW 68630262 Forschungskooperation mit NAWI zur Neurokognition – d.h. die Erfassung von Denkvorgängen Seite 3 von 8 Die neue Technologie wird auch wesentlich zur Weiterentwicklung der Medizin beitragen, denn die höhere Auflösung ermöglicht neue bis jetzt nicht vorstellbare diagnostische Anwendungen. Hier könnte die stark verbesserte Erfassung von Vitalität und Organfunktionen, sowie die Erschließung von Beurteilungsmöglichkeiten vitaler Stoffwechselvorgänge auf Ebene der Zelle völlig neue Dimensionen in Diagnostik und Therapie eröffnen. „Mit dieser künftigen Möglichkeit der „funktionellen“ Kernspintomographie ist also ein Grundstein für die Möglichkeit Salzburgs gelegt, sich auch an Teilen des europäischen Forschungsnetzwerks zu beteiligen und sich in Zukunft zu einer Forschungsplattform weiterzuentwickeln“, sagt Univ.-Prof. Dr. Heinrich Magometschnigg. Finanzierung u.a. auch aus Abteilungsrücklagen Der PMU Vizerektor und Primar der Universitätsklinik für Radiotherapie und Radio-Onkologie, Univ.- Prof. Dr. Felix Sedlmayer, betont die Wichtigkeit für das Salzburger Universitätsklinikum und sagt: "Die nunmehr erfolgte Installierung eines 3T MR Gerätes war aus universitärer Sicht ein unverzichtbarerer Schritt, um die Möglichkeit zur Wissenschaft und Forschung am Standort LKH zu garantieren. Deshalb haben sich die Primarärzte des LKH auch bereit erklärt, die Aufrüstung gegenüber dem ursprünglich vorgesehenen 1,5 Tesla MRI aus ihren Abteilungsrücklagen zu finanzieren. Es liegt im Interesse aller klinischen Abteilungen, im Universitätsinstitut für Radiologie und im Universitätsinstitut für Neuroradiologie apparativ bestmöglich ausgerüstete Partner zu haben, die nicht nur zur Bewältigung des Versorgungsauftrages, sondern auch zur Entwicklung der interdisziplinäre Forschung, deren Erkenntnisse letztlich direkt den Salzburger PatientInnen zugute kommen. " Patientenorientierung: Ganzkörperscan in 6 Minuten Der Ärztliche Direktor des Landeskrankenhauses, Univ.-Prof. Dr. Heinrich Magometschnigg sieht mit der Anschaffung der beiden 3T MR Geräte, die Medizinische Zukunft gesichert: „Wir haben mit den beiden 3T MR Geräten nun ein diagnostisches Hilfsmitteln, das bislang vorwiegend in der Forschung eingesetzt wurde. Das bedeutet einen Quantensprung in der Medizinischen Gesundheitsversorgung unsere Bevölkerung, da für künftige Untersuchungen nicht nur eine 4-fach größere Auflösung zu erwarten ist, sondern dies mit enorm gesteigerter Schnelligkeit der Befunderhebung verbunden ist. Ein Ganzkörperscan kann in nur sechs Minuten durchgeführt werden.“ Magometschnigg betont, das dies wiederum für die PatientInnen nicht nur eine wesentlich höhere Erstellt ÖA/MW 68630262 Beteiligung Salzburgs an Teilen des europäischen Forschungsnetzwerks Aufrüstung gegenüber des 1,5T MR von Abteilungsrücklagen Schnellere Befunde und 4-fach größere Auflösung Seite 4 von 8 Diagnosesicherheit, sondern auch kürzere Wartezeiten auf Untersuchungen bedeute. Auch sei dies ein enorm wichtiger Fortschritt im Bemühen der Salzburger Universitätskliniken zu noch größerer Patientenorientierung. Höhere Feldstärken für genauere Diagnostik „Die Entwicklung der MRT geht in Richtung immer höherer Feldstärken“, Dr. Stefan Golaszewski, Oberarzt für Neurologie an der Christian-Doppler-Klinik. Der Mediziner ist verantwortlich für den MR-Forschungsbereich der Uni-Klinik für Neurologie. Der 3T MR zeichnet sich durch eine höhere Auflösung der dargestellten Bilder, ein besseres Signal-zu-Rausch-Verhältnis sowie durch eine bessere Kontrastierung der dargestellten Gewebsstrukturen aus. Das Signal-zu-Rausch-Verhältnis gibt Auskunft über die Qualität der Signalübertragung. „Sehr kleine anatomische Strukturen – vor allem Gefäße – können so wesentlich besser dargestellt werden, als mit niedrigerer Feldstärke wie etwa 1,5 Tesla“, sagt Prof. Grobovschek. 3 Tesla wird als nächste allgemeine Linie von MR-Scannern angesehen. Gefäße werden besser dargestellt „Der Vorteil liegt vor allem im Bereich der Neurologie“, bestätigt auch Prof. Ladurner. „Die besseren Einsatzmöglichkeiten im Vergleich zu einem 1,5 Tesla-Gerät zeigen sich auch in den Bereichen Skelett, Knorpel und Gefäße.“ Vorteile des 3 Tesla MR: Kürzere Untersuchungsdauer Viele Patientinnen und Patienten haben Mühe sich während der Untersuchung mit dem Magnetresonanz-Tomografen ruhig zu verhalten. Durch den 3T MR wird die Untersuchungsdauer wesentlich verkürzt. Bessere Darstellung des Kontrastmitteleffektes und Reduktion der Kontrastmittelmenge auf etwa die Hälfte Der Effekt des Kontrastmittels ist für den untersuchenden Arzt / die untersuchende Ärztin wesentlich besser zu erkennen. Die Patienten werden weniger belastet, da nur etwa 50 Prozent der üblichen Menge an Kontrastmittel für die Untersuchung benötigt werden. Bessere Untersuchungsmöglichkeiten von Hirnmetaboliten und Hirnfunktionen Erstellt ÖA/MW 68630262 Seite 5 von 8 Bessere Darstellung der Fasersysteme im Gehirn Gerade bei der Interpretation von neurologischen Störungen sowie bei neurochirurgischen Eingriffen bringt eine bessere Darstellung der Fasersysteme im Gehirn entscheidende Vorteile. Bei Demenz und Bewusstseinsstörungen „Wir haben bessere und stärkere Signale bei der funktionellen MRT und bei der MR-Spektroskopie“, sagt Golaszewski. MRTUntersuchungen sind in Bezug auf Hirnaktivität wesentlich sensitiver. „Das hilft vor allem bei Patientinnen und Patienten mit dementiellen Erkrankungen sowie bei jenen mit schweren Bewusstseinsstörungen“, sagt der Mediziner. Sicherheit bei Tumoroperationen Die bessere Darstellung der Hirnfasersysteme ist gerade für Tumoroperationen von enormer Bedeutung. „Für den Neurochirurgen ist es wichtig, vor einer Tumoroperation zu wissen, wie die Hirnfasern in dem Gebiet, in dem operiert wird, verlaufen“, beschreibt Golaszewski. Diese Untersuchung ist durch den 3T MR genauer und schneller möglich. Außerdem lässt sich in einem Untersuchungsvorgang die gesamte Neuroachse darstellen. Das war bis jetzt nicht möglich. Verbessert wird auch die Bildgebung bei der Perfusionsuntersuchung – das ist zum Beispiel die Darstellung von Blut, das durch Gefäße fließt. Davon profitiert vor allem die Schlaganfalldiagnostik, bei der durch die Perfusionsuntersuchung revitalisierbares Gewebe, d.h. Gewebe, welches sich nach einem Schlaganfall wieder erholen kann, erkannt werden kann. Diese Information ist wichtig für die Definition von Zeitgrenzen, bis zu denen ein Patient mit einer Lysetherapie, einer der Meilensteine in der Schlaganfalltherapie, behandelt werden kann. Sensibler bei der Untersuchung von Hirntätigkeit Verlauf der Hirnfasern für Operation entscheidend Ursachen, die bisher unerkannt blieben Ursachenforschung bei Epilepsie Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Epilepsie. Strukturanomalien im Hirngewebe lassen sich leichter nachweisen. „Damit können mit dem 3T MR Ursachen für Epilepsien gefunden werden, die man bisher nicht finden konnte“, erklärt Prof. Grobovschek. Der neue MR ist gegenüber pathologischen Veränderungen im Hirngewebe generell sensitiver. Was ist Magnetresonanz-Tomografie? Magnetresonanz-Tomografie – kurz MRT – ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Gewebestrukturen im KörperErstellt ÖA/MW 68630262 Seite 6 von 8 inneren. Mit Hilfe des Magnetresonanz-Tomografen werden Schnittbilder des menschlichen Körpers erstellt, die eine sehr gute Beurteilung in punkto Veränderung zulassen. Die Magnetresonanz-Tomografie übertrifft die Darstellbarkeit von Computertomografie und Röntgen und belastet den Körper nicht mit ionisierender Strahlung wie etwa Röntgen und CT. Vorteile für Mediziner, Patientinnen und Patienten Vereinfachen und weiterentwickeln Die Christian-Doppler-Klinik rechnet damit, dass mit Hilfe des neuen Gerätes vor allem die Behandlung von Schlaganfall, die Untersuchung von demenziellen Erkrankungen (Alzheimer) sowie operative Verfahren vereinfacht und weiterentwickelt werden können. „Wir wollen mit dem neuen Gerät in absehbarer Zeit wesentliche Entwicklungsschritte setzen“, sagt der Ärztliche Leiter Dr. Gunther Ladurner. Erweitertes Untersuchungsspektrum Nicht nur neurologische Erkrankungen lassen sich mit der MRT abklären. Es gibt praktisch keine Körperregion, die nicht mit dieser Technik untersucht werden kann. Unter anderem lassen sich Erkrankungen der Wirbelsäule und Bandscheiben, Erkrankungen und Verletzungen von Gelenken und Weichteilen, gut- und bösartige Brusterkrankungen, Erkrankungen der Beckenregion und der Gefäße abklären. Bei speziellen Fragestellungen kann die MRT wesentliche Informationen bei der Abklärung von Herzerkrankungen liefern. Erfassung von Denkvorgängen Entwicklungsschritte setzen MRT, ein Teilbereich der radiologischen Untersuchung Jede Untersuchung, ob Röntgen, Ultraschall, CT oder MRT wird maßgeschneidert für jede Fragestellung bei der Abklärung von Erkrankungen ausgewählt, um dem Patienten möglichst rasch, schonend und ökonomisch die Diagnose zu sichern. Letztendlich wird durch die radiologische Leistung zu einem erheblichen Anteil die Wahl der Therapie für unsere Patienten bestimmt. Bildrechte: SALK / Wild & Team Abdruck honorarfrei! Bild IMG_6829.jpg v.l.n.r.: Prim. Univ.-Prof. Dr. Klaus Hergan, Vorstand Universitätsinstitut f. Radiologie; Dr. Max Laimböck, SALK Geschäftsführer; Prim. Univ.-Prof. Dr. Gunther Ladurner, Ärztlicher Erstellt ÖA/MW 68630262 Seite 7 von 8 Direktor CDK, Vorstand der Universitätsklinik für Neurologie; Univ.-Prof. Dr. Heinrich Magometschnigg, Ärztlicher Direktor LKH; Prim. Univ.-Prof. Dr. Mario Grobovschek, Vorstand, Universitätsinstitut für Neuroradiologie; Prim. Univ.-Prof. Dr. Felix Sedlmayer, PMU Vizerektor, Primar UK f. Radiotherapie und Radio-Onkologie; Bild IMG_6960.jpg und IMG_6968.jpg NEUER 3Tesla MR im Universitätsinstitut für Radiologie im Landeskrankenhaus Salzburg, Universitätsklinikum Salzburg; v.l.n.r.: Primar Univ.-Prof. Dr. Klaus Hergan, Vorstand Universitätsinstitut f. Radiologie; RT Andrea Ladinger; Oberärztin Priv.-Doz. Dr. Rosemarie Forstner; Bild TMR04.jpg und TMR31.jpg Neuer 3Tesla MR im Universitätsinstitut für Neuroradiologie in der Christian-DopplerKlinik, Universitätsklinikum Salzburg; Kontakt: Mag. Mick Weinberger Leiterin PR und Klinikmarketing, SALK Pressesprecherin SALK - Gemeinnützige Salzburger Landeskliniken Betriebsgem.b.H. Universitätsklinikum Salzburg Landeskrankenhaus, Christian-Doppler-Klinik und Landesklinik St. Veit Müllner Hauptstraße 48 und A-5020 Salzburg Tel: +43 (0) 662 4482 -1007 Mobil: +43 (0) 664 604141 1007 [email protected] [email protected] www.salk.at Erstellt ÖA/MW 68630262 Seite 8 von 8