Arthrose und Arthritis: Was hilft gegen Gelenkschmerzen und Entzündungen? Die Gelenke knacken und knirschen, fühlen sich steif und geschwollen an, jeder Schritt oder Handgriff schmerzt: Wer unter Arthrose leidet, möchte sich häufig gar nicht mehr bewegen. Die Erkrankung ist bis heute nicht heilbar. Durch regelmäßige Bewegung lässt sich jedoch ein Gelenkersatz hinauszögern. In akuten Schmerzphasen können Schmerzmittel schnelle Hilfe leisten und so körperliche Aktivitäten ermöglichen. Gerade bei Arthrose erweist sich die lange Wirksamkeit von Naproxen (z. B. in Dolormin® GS) als großer Vorteil. Gelenkbeschwerden gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen. Allein mit Arthrose plagen sich laut Deutscher RheumaLiga hierzulande etwa fünf Millionen Menschen1 – andere Schätzungen gehen sogar von 15 Millionen Betroffenen aus.2 Mit zunehmendem Alter steigt das Erkrankungsrisiko rasant: Während bei den unter 20-Jährigen gerade einmal vier Prozent arthrotische Gelenkveränderungen aufweisen, sind es bei den 70-Jährigen mehr als 80 Prozent.3 Belastungen, Veranlagung und Alter fördern Verschleiß Insgesamt sind etwa 450 verschiedene Krankheitsbilder bekannt, die zu Gelenkbeschwerden führen können. Arthrose ist am weitesten verbreitet. Sie beruht auf degenerativen Veränderungen beziehungsweise dem Verschleiß eines oder mehrerer Gelenke. Bei gesunden Menschen besteht die Oberfläche dieser natürlichen Johnson & Johnson GmbH, Johnson & Johnson Platz 2, D-41470 Neuss Telefon 02137/936-0, Fax 02137/936-2333 Sitz: Neuss, Reg.-Ger. Amtsgericht Neuss HRB 14980 Vorsitzender des Aufsichtsrates: Hans Wormann Geschäftsführer: Luc Huys (Vorsitzender), Renate Hähnel, Mirko Buschhaus, Wolfgang Monschau, Frédérik Wittkopf Scharniere und Stoßdämpfer aus einer hauchdünnen Knorpelschicht. Sie sorgt dafür, dass die Knochenenden ungehindert übereinander gleiten und federt Erschütterungen ab. Überlastungen, Fehlhaltungen, Stöße und Verletzungen setzen den Knorpel allerdings unter Druck, sodass er sich mit der Zeit buchstäblich aufreiben kann. Einseitige berufliche Tätigkeiten leisten Arthrose ebenso Vorschub wie sportliche Aktivitäten, die mit großem Kraftaufwand oder ruckartigen Bewegungen einhergehen. Im Laufe des Lebens häufen sich oft die ungünstigen Einflüsse auf den Gelenkknorpel, wodurch er allmählich seine Elastizität und Puffereigenschaft verlieren kann. Dadurch wird er aufgeraut und rissig. Kleinere Defekte entstehen. Diese dehnen sich manchmal so weit aus, dass die Knochenenden blank liegen und ungeschützt aufeinander reiben. Um den fehlenden Schutz auszugleichen, verdichten und verhärten sich die Knochen – das Gelenk versteift. Jedes Gelenk kann eine Arthrose entwickeln – überdurchschnittlich häufig entsteht sie jedoch in Knie oder Hüfte. Diese tragen täglich das gesamte Körpergewicht, was insbesondere bei übergewichtigen Menschen eine erhebliche Belastung darstellt. Aber auch Schultern, Finger, Hände, Füße oder Zehen können sich arthrotisch verändern. Anfangs fühlen sich die betroffenen Gelenke vor allem nach längeren Ruhephasen wie „eingerostet“ an, später lösen eher Anstrengungen oder gar Wetterumschwünge die Beschwerden aus. Die Schmerzintensität und Steifheit nehmen stetig zu. Regelmäßige Bewegung unterstützt die Gelenkfunktion Leider kann die Medizin verloren gegangenes Knorpelgewebe bis heute nicht originalgetreu rekonstruieren. Deshalb werden in Deutschland jedes Jahr ungefähr 200.000 Knie-, 150.00 Hüft- und 12.000 Schultergelenke durch eine Prothese ersetzt, nachdem eine Arthrose sie unwiderruflich zerstört hat. Insgesamt leben hierzulande über zwei Millionen Menschen mit einem künstlichen Gelenk.4 Fest steht jedoch: Nichts ist so gut wie die Natur. Ziel sollte es daher sein, durch eine gelenkgesunde Lebensweise eine Operation hinauszögern oder sogar zu vermeiden. Vor allem körperliche Aktivität trägt zur Nährstoffaufnahme des Knorpels bei. Wichtig ist, dass die von Arthrose betroffenen Gelenke gleichmäßig und ohne großen Kraftaufwand bewegt werden. Dies ist sowohl im Alltag möglich als auch durch gelenkschonende sportliche Aktivitäten wie Schwimmen, Walken oder Gymnastik. Naproxen lindert Schmerzen besonders langanhaltend Um die Mobilität wiederherzustellen und zu erhalten, ist es nötig, Gelenkbeschwerden effektiv zu lindern. Speziell bei Arthrose und Arthritis kommen Schmerzmittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) zum Einsatz. Sie können sowohl bestehende Entzündungen hemmen als auch den Schmerz lindern. Bewährt hat sich hierbei der gut verträgliche Wirkstoff Naproxen. Dieser wirkt bis zu 12 Stunden schmerzlindernd und kann es so ermöglichen, den ganzen Tag körperlich aktiv zu sein. Naproxen ist in dem rezeptfrei in Apotheken erhältlichen Schmerzmittel Dolormin® GS enthalten. Naproxen kann bei bekannter Arthrose bis zu einer Woche ohne ärztliche Beratung angewendet werden. Die Einnahmemenge lässt sich auf den individuell variierenden Schmerzverlauf abstimmen. Zeichen: 4.653 Die Marke Dolormin® ist im Vertrieb der Johnson & Johnson GmbH. Das Unternehmen ist die deutsche Tochter des gleichnamigen globalen Konzerns. Mit rund 128.000 Mitarbeitern in mehr als 275 Firmen zählt Johnson & Johnson zu den weltweit größten Unternehmen der Gesundheitsfürsorge. Die Unternehmensphilosophie ist bei Johnson & Johnson von einem starken Leitmotiv geprägt – der Kultur der Fürsorge. Das Statement of Caring fasst dieses Selbstverständnis in Worte: „Für die Welt sorgen…beim Einzelnen beginnen ©“. Grundlegend für die Entwicklung der Angebote sind die Zusammenarbeit mit Experten und das Geschäftsfeldern eigene Consumer, Engagement in der Forschung. Pharmaceuticals und Medical Mit Devices den & Diagnostics setzte der 1886 gegründete Konzern 2013 weltweit rund 71 Mrd. USDollar um. In Deutschland ist das Unternehmen im Bereich Consumer mit einer Vielzahl bekannter Marken vertreten, unter anderem o.b. ®, Carefree®, Penaten®, bebe Young Care®, Listerine®, Dolormin®, Nicorette® und Compeed®. Mehr zur Johnson & Johnson GmbH unter www.jnjgermany.de Kontakt: MW Office PR Steinheilstraße 10 85737 Ismaning Anja Beer Tel.: 089-96086-362 E-Mail: [email protected] Ursula Wicklmayr Tel.: 089-96086-375 E-Mail: [email protected] Quellen: 1 2 3 4 Deutsche Rheuma-Liga, Fakten über Rheuma, 3. Auflage. Arthrose Nachrichten 1/2006. http://www.arthrose.de/arthrose/haeufigkeit.html. http://www.arthrose.de/arthrose/haeufigkeit.html.