Umfangreiche Baumaßnahmen am Rheinischen Rheuma-

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Wichtige Presse-Mitteilung
Umfangreiche Baumaßnahmen am Rheinischen Rheuma-Zentrum
St.
Elisabeth-Hospital
Meerbusch-Lank
abgeschlossen,
interdisziplinäre
und
ganzheitliche
Patientenversorgung weiterhin optimiert
 Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen
 Interdisziplinäre und ganzheitliche Patientenversorgung in neuen
Behandlungsräumen
 Medizinischer Leistungsentwicklung wird Rechnung getragen
Meerbusch-Lank (presse/rrz)
Seit wenigen Wochen sind die umfangreichen Baumaßnahmen im Rheinischen RheumaZentrum St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank zunächst beendet. Insgesamt vier
Bauabschnitte waren notwendig um den Neubau und Umbau über drei Jahre zu bewältigen.
„Jetzt können Mitarbeiter und Patienten wieder durchatmen, denn der Baulärm war manchmal
schon belastend“, so Pflegedirektorin Anja Reiners. Unter dem Titel „Errichtung eines
zentralen klinischen Arztdienstes mit Neustrukturierung Eingangsbereich und Ergänzung der
Radiologie“ wurde die Maßnahmen von Land Nordrhein-Westfalen mit 3 Mio. EUR
gefördert, die Gesamtkosten belaufen sich allerdings auf 4,75 Mio. EUR. Zusätzlich wurden
in diesem Zuge auch weitere Instandhaltungen und Investitionen durchgeführt. Beispielsweise
wurden neue Schulungsräume geschaffen und viele Brandschutzmaßnahmen umgesetzt.
Zunächst entstand der Neubau mit einem großzügigen Eingangsfoyer sowie darunter
liegender Cafeteria. Die Röntgenabteilung wurde räumlich erweitert und mit zwei modernen
Buckyarbeitsplätzen ausgestattet sowie die Digitalisierung eingeführt. Die Inbetriebnahme
erfolgte im Jahr 2006. Einen weiteren Eingriff in den Gebäudebestand stellte der Neu- und
Umbau der Ambulanzbereiche zum zentralen klinischen Arztdienst da. Die neue zentrale
Anmeldung bietet ein offenes und angenehmes Ambiente sowie entsprechende
Wartebereiche. Neben den neuen Untersuchungs- und Behandlungsräumen wurden auch die
Chefarzt- und Oberarzträume sowie das Sekretariat und der Schreibdienst der Abteilung
-2Innere Medizin/Rheumatologie neu eingerichtet. Damit sind heute alle Ambulanz- und
Untersuchungsbereiche zentral im EG des Hospitals angeordnet.
Zum Abschluss wurde in den letzten Monaten der bisherige internistische Ambulanzbereich
umgebaut, so dass nun auch die psychosozialen Berufsgruppen zentral untergebracht sind. So
können die Klinische Psychologie, der Sozialdienst, die Pflegeüberleitung und die Seelsorge
sich über neue Räumlichkeiten in Patientennähe freuen. Bisher waren längere Wege in
Nebengebäude notwendig.
Der wirkliche Nutzen steckt natürlich nicht nur in neuen und modernen Räumlichkeiten. „Wir
versprechen uns von den baulichen Veränderungen vor allem eine Optimierung in den
Arbeitsabläufen. Die Wege verkürzen sich für Patienten und Mitarbeiter. Die
Patientenversorgung wird spürbar verbessert“, so Geschäftsführer Theodor Wigge.
Vor allem wird großen Wert gelegt auf die ganzheitliche und interdisziplinäre
Zusammenarbeit der an der Patientenversorgung beteiligten Berufsgruppen. Die einzelnen
Funktionen und Beteiligten sind nun zentral räumlich zusammengefasst. Das Rheinische
Rheuma-Zentrum bietet als Kompetenzzentrum für Rheumatologie und Orthopädie das
gesamte diagnostische und therapeutische Behandlungsspektrum an. Neben der stationären
Akutversorgung ist auch eine tagesklinische Behandlung möglich. Im Anschluss kann eine
ambulante Rehabilitation in der Reha Rheinland stattfinden. Die Verbesserung der Qualität
der Patientenversorgung ist für uns oberstes Ziel und ein kontinuierlicher Prozess.
„Mit den baulichen Veränderungen wird jetzt auch der medizinischen Leistungsentwicklung
des Zentrums in den letzten Jahren Rechnung getragen“ betont der Ärztliche Direktor Dr.
Ludger Obermann. Die Leistungszahlen konnten kontinuierlich gesteigert werden. Jährlich
werden rd. 2.500 Patienten stationär versorgt. Zusammen mit den ambulanten Patienten
werden über 10.000 Patienten behandelt. Neben dem rheumatologischen Schwerpunkt hat
auch die orthopädische Chirurgie mit rd. 1.350 Operationen jährlich eine steigende
Entwicklung genommen. Im Bereich der Endoprothetik werden ca. 350 Hüftendoprothesen
und weitere 250 Knieendoprothesen durchgeführt. Im Fußchirurgischen Zentrum erfolgen ca.
165 Eingriffe.
Planungen für weitere bauliche Veränderungen gibt es bereits. Die sogenannte bauliche
Zielplanung soll das Hospital weiter modernisieren.
In diesem Jahr soll der Erfolg und die Veränderungen gefeiert werden. Am Tag der offenen
Tür am 24.08.2008 können alle Interessierten Einblick in den Klinikalltag nehmen.
.
Kurzbeschreibung der vier Bauabschnitte:
Bruttogeschossfläche der Neubaubereiche:
Bruttorauminhalt der Neubaubereiche:
Bruttogeschossfläche der Umbaubereiche:
ca. 1.200 m²
ca. 4.800 m³
ca. 1.200 m²
Zusätzliche Informationen:
- Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung werden unterschritten.
- Sieben direkt beteiligte Fachingenieur-Büros und 27 direkt beteiligte Handwerkerfirmen
- verbauter Normalbeton von ca. 500 m³
- verbauter Stahl gesamt, ca. 60 t
- bewegte Erdmassen nach Fertigstellung, ca. 2.700 m³
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Weitere Informationen:
Rheinisches Rheuma-Zentrum
St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank
Hauptstraße 74-76, 40668 Meerbusch
Tel. 02150/917-117
Fax 02150/917-111
[email protected]
www.rrz-meerbusch.de
Ihre Ansprechpartner/innen:
Theodor Wigge, Geschäftsführer
Anja Reiners, Pflegedirektorin
Joachim Plantholt, Stellv. Verwaltungsdirektor
Meerbusch-Lank, Juli 2008
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