1. Minerale und Gesteine Böden: Ergebnis der Gesteinsumwandlung in Kontakt mit Atmosphäre und Biosphäre (Pedogenese). Sie liefern aber auch Material zur Bildung neuer Gesteine Minerale: chem. Verbindung; in def./ regelmäßiger (Reihenfolge) Weise angeordnet; sie sind kristalliert Häufigste Elemente: Si,O2, Ca,Mg,Na,K,Fe,Al dMinerale bestehen aus dicht gepackten O2- -Ionden die häufigsten Verbindungen sind aus O2 und Si > Salze SiO2 Feldspäte:Na-K-Ca-Al-Silikate Bsp.: Orthoklas (Kalifeldspat)kAlSi3O8 Albit (Natriumfeldspat) NaAlSi3O8 Anarthit (Kalkfeldspat) CaAl2Si3O8 Ton minerale: durch Verwitterung von Silikaten ‚Sekundärsilikate’ In Böden+Sediment; fehlend in Magmatiten - kristalliene, =H-haltige Al-Mg-Fe-Silikate mit blättchenförmigenHabitus Tongestein: plastisch, quellfähig, Ionen/ Moleküle sorbierend - Phyllosilicate+ andere Minerale, die den Tonen plastizität verleihen und bedingen, dass sie beim Trocknen und Erhitzen härten Wichtigste Tonminerale: Kaolinit, Illit, Smectit, Chlorit Bildung und Umwandlung der Tonminerale - aus Schichtsilikaten (Glimmer,Chlorite) aus Zerfallsprodukten von Silikaten(Feldspat, Pyroxene, Amphibote); weitgehend in Einzelbestandteile zerlegt Tonmineralumwandlung (Verwitterung von Gesteine > eventuel Umwandlung bei wechselden Bedingungen) Oxide und Hydroxide Wichtigstes Oxid: Quarz Außerdem: Al- Hydroxide Goethit: Färbt Boden gelb bis rostbraun (FeOOH) Humathit: färbt rot (Fe2O3) Carbonate, Sulfate, Sulfite, Phosphate Häufigstes Carbonat. CaCO3 meist als Calcit Sulfide: Pyrit FeS2 (Eisensulfid) in tonigen sedimenten (Bildung unter anaeroben Bedingungen) färbt dunkel ; große Vielzahl an Schwermetallsulfiden Phosphat: Apatit sowohl magmatischer als auch sedimentäre Entstehung Verwitterung Physikalisch: Druckentlastung, Frostsprengung, Salzsprengung, Quellung… Chemisch: O2, Wasser, Säuren, erfasst vor allem Silikaten; Steigerung der Intensität der Silikatvewitterung durch höhere Temperatur und H+- Konzentration Auflösen durch Hydratation Übergang in wässrige Verwitterungslösung. Besteben der Ionen an der Mineraloberfläche sich mit H2O- Molekülen zu umgeben d.h. zu hydratisieren > dissozieren Hydrolyse/Protolyse Reaktion mit H+/OH- (des dissotierten Wassers) = Hydrolyse v.a. Verbindungen die aus schwacher Säure/ Base bestehen z.B. Carbonate, Silikate Umfang dieser Reaktion steigt mit steigender H+ -Konzentration Oxidation, Komplexierung Viele Minerale enthalten Fe/ Mn in reduzierter Form bei Kontakt mit der Atmosphäre oxidieren diese. Es kommt zur sprengung de Bindung im Mineral Biotische Verwitterung Intensivere Verwitterung im belebten/-wurzelten Bereich durch Pflanzen, Bakterien, Algen, Pilzen, da diese Säure ausscheiden… Mineralbestand von Böden Gesteine+ Böden= Mineralgemisch Sand- Schluff- Fraktionen: bestehen vorwiegend aus stabielen magmatischen/ metemorphen mineralen, wie Quarz, Kalifeldspäte, Glimmer, Schwermetalle Tonfraktion: Tonminerale, Oxide aus Sedimenten und Pedogenese 2. Organische Substanz Abgestorbene pflanzliche und tierische Stoffe und dere organische umwandlungsprodukte - Streustoffe: nicht oder nur schwach umgewandelt; Gewebwstrukturen noch erkennbar aus ‚Nichthuminstoffen’ Huminstoffe: stark umgewandelte, hochmolekulare Substanzen ohne makroskopisch erkennbare gewebestrukturen; niedrige Umsatzrate; hohe Verweildauer; gelöste organische Substanz = Bodenwasser; feste organische Substanz = Humus Humus im Boden z.T. mit den mineralkörper vermischt, bildet aber auch mit den Streustoffen den Auflagehumus Aerober abbau = zersetzung Anaerober Abbau = Fäulnis Umwandlung in Huminstoffen =Humufizierung Mineralisierung: nahezu vollständiger Abbau (mikrobiell) zu anorganischen Stoffen; freisetzung der zuvor gebundenen Pflanzennährelemente Außer den Nichtmetellen enthält die org. Substanz der Böden auch Metalle. Diese liegen entweder in austauschbarer Form dar oder in Form von Komplexen (festgebunden) Edaphon: lebende (Boden-)organismen bestehend aus Bodenflora und –fauna Umsetzung der org.Substanz Zersetzungsgrad nimmt von unten nach oben hin ab. Schneller Abbau von Zucker, proteinen Langsamer abbau von Lignin Freistzung von CO2 > enges C/N –Verhältnis Huminstoffe Org. Verbindungen von meist dunkler Farbe, können Wasser, Moleküle, Ionen reversiebel anlagern, entweder als Einzelteilchen oder in Agregaten; wichtige Kompartimente de C- Kreislaufs Huminstoff- Fraktionen: - Fulfosäure:gelb-/braun; alkalilöslich, nicht säurefällbar (Salze> Fulfate) wasserlöslich; können Mn-, Fe- Oxide durch Reduktion lösen und Metallionen komplex binden; liegen im Boden oft in absorbierter form vor - Huminsäure: braun- grauschwarz; können durch starke Säuren ausgefällt werden; schlecht wasserlöslich; bilden mit mehrwertigen kationen schwerlösliche Verbindungen > Humate - Humine; unterschiedliche Färbung; in kalter Nartonlauge ungelöste Teile der Huminstoffe Huminstoffe bestehen u.a. aus N,P,S,Polysacchariden; überwiegender Teil des Streus; wird rasch mineralisiert, während der rest erst später humifiziert wird C-Kreislauf C- Eintrag – C- Austrag = C- Rest > Humusakumulation Chemische Eigenschaften des Bodens Chem. Reaktion: Pufferung abhängig von Art und Größe der Oberfläche (Stoffbestand/ Korngröße) Ionensorption an der Oberfläche; Adsorption gasförmiger Stoffe und Desorption gelöster Stoffe Werden sorbierte Ionen leicht gegen andere Ausgetauscht, so bezeichnet man die Sorption als Austauscher. Tonminerale sind ständig negativ geladen. Protonen der OH- -Ionen dissozieren und hinterlassen eine negative Ladung, diese wird von einem Kation gesättigt. Steigender pH- Wert (basisch): Kationensorption steigt Sinkender pH- Wert (sauer): Anionensorption steigt Bodenacidität: Versauerung des Bodens: es werden mehr Protonen zugeführt, als neutralisiert werden können. Die vorraussetzung hierbei ist die Auswaschung der basischen Reaktionsprodukten. Bodenentwicklung Solum = Vertikalschnitt/ Bodenprofil ABCO- Horizont: oberster Horizont; dunkel durch org. Substanz/ gebleicht durch Stoffabfuhr Horizont: oft auch Stoffzufuhr Horizont: Gestein, von der Bodenentwicklung kaum betroffen Horizont: Auflagehorizont; überwiegend organische Stoffe über dem Mineralboden Faktoren Kühlhumide Klimate: Nährstoffverarmung > hemmt Bodenleben > hemmt Streuabbau > Rohhumusauflage Aride Klimate: chem. Verwitterung gering; Verwitterungsprodukte sind angereicher und nicht ausgewaschen (>Salze, Gips Kalk) Ausgangsgestein: Gestein + Streu = Bodenbilder Prozesse der Bodenentwicklung Umwandlungsprozesse (Transformation) Verlagerungsprozesse (Translokation) 1. Verwitterung und Mineralbildung Physikalische Verwitterung: mC- Lage fest; Lockerung Transformation: mCv- Horizont; C- Lage locker: Cv- Horizont Chemische Verwitterung: teilweise/ komplette Auflösung von Mineralen; Auswaschung, Versauerung, Tonverlagerung, Podlolierung, Mineralneubildung (Tonminerale, Eisenoxide > B- Horizont) Kyroklastik: Wechselgefrieren des Bodens > Frostsprengung Verbraunung/ Verlehmung: Verwitterung Eisenhaltiger Minerale > Bildung von Eisenoxid > Braunfärbung Verbraunung mit Tonbildung verknüpft = Verlehmung: Tonbildung/ Tonanreicherung durch CaCO3Auswaschung Desilifizierung: Siliziumverarmung (feuchte Tropen) Fe-, AL- Oxide reicher sich an Ferrallisierung: dieser prozess ergibt einen Bu- Horizont 2. Bildung von Humusformen Organische Substanz gelangt in den Boden. Der größte Teil davon wird mineralisiert. Ein kleiner Teil wird in Huminstoffe umgewandelt (bleibt länger erhalten). Huminstoffe + Streureste = Humuskörper eines Bodens Humuskörper ist gegliedert in Humustextur und Humusgefüge. Auflagehorizonte: L- Lage/ Streulage: äußerlich unzersetzte Blätter/ Nadeln, Zweige Feinhumus: Huminstoffe + zerkleinerte Streu (Tierkot) Grobhumushorizont: halb zerfallene Nadeln/Blätter + Kleintierkot Feinhumushorizont: Feinhumus + wenige Streureste Wurmhumus, Moderhumus, Pechhumus Darunter folgen: Ah- Horizont: wenig Grobhumus Rohhumus: mächtige Humusauflage; wenig Vermischung > humoser Ah- Horizont fehlt oder tritt stark gegen und zur Auflage zurück; Bildung: extrem nährstoffarm + grobkörnig + Vegetation mit schwer abbaubarer Streu z.B. Heiden, Nadelwälder Moder: meist alle Auflagehorizonte vorhanden (miteinander verfiltzt), darunter ausgeprägter humoser Mineralboden, mehr Fluvate + Humus; sauer, selten über 7 z.B. Krautarme Laubwälder mit nährstoffarmen Gestein, feucht kühl Mull: eine Humusauflage fehlt völlig oder verschwindet unter Streu, oft mächtiger Ah- Horizont mit fehlenden Streustoffen, frischer Erdgeruch, viel Bodenleben, viele Humate, viel braungrauer- schwarzer Feinhumus; Bildung: günstige Wasser-/ Luftverhältnisse, relativ hoher Sreuabbau, Vegetation mit leicht abbaubarer Streu z.B. Steppenvegetation, krautreiche Laubwälder Hydromorphe Humusformen Anmoore: hohe Grundwasserstände, nährstoffreich, fehlende Humusauflage, Huminstoffe dominieren (durch Wassertierchen anaerobe Bildung), mittlerer Wassergehalt, erdiges Gefüge, eventuell schlammig Torfe: nährstoffarmre Standorte, hoher Grundwasserstand, Sreuzersetzung durch Tiere tritt stark zurück; Humusauflagen mit viel organischer Substanz (ca. Torf) Moore: nährstoffreiche Standorte, längerfristig überflutet 3. Gefügeentwicklung Räumliche Veränderung der Anordnung der Mineralpartikel und organischer Stoffe im Raum und deren Verknüpfung zu den Aggregaten Tonsteinböden: Quellung (Kohärentgefüge); Schrumpfung: Absonderung von Aggregaten im Unterboden; Subpolyeder: Bodentiere > Kotballen, die bei Durchfeuchtung nur unvollständig zerfallen > Trockenheit > unvollkommenes Absonderungsgefüge mit rauen Aggregatoberflächen; Krümelgefüge: in humus- und nährstoffreichen Gefügen, stark belebten Oberboden, stabil auch bei Wechselfeuchte Sandböden: Einzelkorngefüge Lehmige Böden: Übergangsformen der oben genannten 4. Umlagerung im Profil a) Tonverlagerung: (Lessivierung) Abwärtsverlagerung von Tonfraktions- Bestandteilen im festen Zustand aus der Verwitterung und aus der Atmosphäre Verarmung der oberen Horizonte an Ton; untere Horizonte werden Ton reicher 3 Teilprozesse: Dispergierung (Zerlegung der Aggregate) Transport Ablagerung der Tonteilchen Stark quellfähige Tonminerale werden leichter dispergiert Tonminerale mit hoher Na- Sättigung werden ebenfalls leichter dispergiert (mit hoher CaSättigung schlechter) Transport: Sickerwasser durch Grob- und Mittelporen Ablagerung: dort wo Dispergierung und/ oder Transport nicht mehr gefördert werden b) Podsolierung: Umlagerung gelöster Stoffe nach unten, bei stark saurer Reaktion > Nährstoffmangel > Hemmung des mikrobiellen Abbaus der organischen Komplexbildner; velageung von organischen Stoffen, Huminstoffen (Fulvosäuren), metallorganischen Komplexen c) Carbonatisierung: Bildung und Anreicherung von CaCO3 im Boden > weiße Beläge, Konkretionen oder harte Bänke, Primär- und Sekundärkalke 5. Versalzung 6. Redoximorphose Bildung redoximorpher Merkmale unter Wechsel der O2- Verhältnisse O2- Mangel: blaue/ grüne/ Schwarze Reduktions- Färbung = Reduktions- Morphose Spätere Belüftung: braune/ rote/gelbe Oxidations- Farben > Konkretionen/ Flecken Auch Oxidation von Sulfid > Schwefelige Säure > Versäuerung Reduktions-/ Oxidationbedingungen unter Mitwirkung von Mikroorganismen Wassersättigung begünstigt O2- Mangel aber auch z.B. O2- Vredrängung durch CO2/ CH4 oder durch starken mikrobiellen O2- Verbrauch Reduktomorphose und Sulfidbildung Ständig sauerstofffreie Bodenhorizonte, oft schwarz gefärbt > Eisensulfid; oder weiß gebleicht > eisen- und manganarm Boden reich an CO2/ Methan/ eventuell H2S Sulfidbildung: Bakterien, organische Substanz; häufig in eutrophierten Unterwasserböden: Sapropele Vergleyung Viele Grundwasserböden, ständig nasser Unterboden(Gr- Horizont [reduktomorph]) + zeitweilig belüfteter Oberboden (Go- Horizont) Folge: Nährstoffe werden im Go- Horizont angereichert (z.T. aber in schlecht verfügbarer Form) Pseudovergleyung Bei Stauwasserböden Prozess: Wasserüberschuss > zunächst Wassersättigung + Lösung der Mn/ Fe- Oxiden (durch Reduktion) > Ionen diffundieren in die Aggregate hinein; im Aggregat- Inneren: eingeschlossener Sauerstoff > erneute Oxidation/ Fällung Anschließende Austrocknung/ Entwässerung der Poren, O2 gelangt in Aggregate > Oxidation Folge: Rostflecken/ Kongretionen, bevorzugt im Aggregat- Inneren führt zur Umverteilung von Nährstoffen innerhalb einzelner Horizonte (Aggregate, wurzelferner Bereich) > Schwefelsäurebildung- Bildung 7. Turbation Mischungsvorgänge von Bodenmaterial/ Horizonten Bioturbation: Kryoturbation: Peloturbation: Mischung durch Bodenorganismen durch Bodenfrost häufiger Feuchtewechsel Pflügen, Rigolen, Erbeben, Einwehen von Sand (in Spalten) Stoffumlagerung in der Landschaft Erosion, Steinschlag, Erdrutsch, Sdifluktion (auf gefrorenem Untergrund) Bodenhorizonte A] Landböden (terristrische Böden) a) O/ C- Böden: Humusauflage + Fest-/ sklettreiches Lockergestein b) Terrestrische Rohböden (o) c) A/ C- Böden (ohne verlehmte Unterböden) 1. Ranker, 2. Regosol, 3. Rendzina, 4. Pararndzina d) Schwarzerden (Axh- C- Profile mit mächtigem Wurmhumus) 1. Tschernosem, 2. Axoh e) Pelosde: Böden tonreicher Gesteine + vertisches Gefügen f) Braunerden j) Stagnosole: Stauwasserböden g) Lessivés k) Kolluvisole h)Podsole l) Reduktulosole i) Terra calcis B] Grundwasserböden a) Auenböden b) Gleye (Nass-, Moor-…) c) Marsche C] (Semi-) Subhydr. Böden D] Moore zu A] Landböden - Ranker: Profil: Entwicklung: humoser, oft steiniger A- Horizont, silikatreiches Festgestein (Carbonatarm) fortschreitende Humusentwicklung + Gesteinsverwitterung, v.a. in Hangposition (Erosion) Eigenschaften: flachgründig; wenn aus quarzreichen Gestein oft nährstoffarm; oft Humusauflagen; wenn aus quarzfreiem Gestein nährstoffreich + verfügbar Nutzung: da Hanglage vorwiegend extensives Grünland - Rendzina: Profil: humoser + sklettreicher, krümliger A- Horizont über festes oder lockers Carbonat oder Gipsgestein Entwicklung: durch physikalische/ chem. Verwitterung aus Kalk, Dolomit, Tonmergel oder Gipssyrosmen Chem. Verw.: Auswaschung von Carbonaten und Sulfaten > Freisetzung v. Silikaten und Oxiden Auf Südhängen weniger Verwitterung, da weniger Druckfeuchte Eigenschaften: hoher pH- Wert + Ca- Sättigung > Bodenleben! > Regenwurm Gut durchlüftet (außer Pseudogley- Rendzina) trotz hoher Tongehalte Verbreitung: in Mitteleuropa vorwiegend auf Sedimentgestein (Mittelgebirge + Alpen) Nutzung: meist hanggründig, trocken: daher oft Forst A- C- Böden - Ranker: Aus kalkfreiem (-armen) Festgesteinen (saure Gesteine); Ah- C- Profil (Cv/ Cn); flachgründig (Wurzel/ Wasserspeicher eingeengt) Verbreitung: Silikat-/ Kieselgestein > Hänge, Kuppen (gestörte Bodenbildung) - Rendzina: Aus Carbonatgestein, Gipsgestein Lösungsverwitterung > Ca, Mg (durch Kohlensäure) > Hydrogencarbonat > Transport; Lösungsreste bleiben zurück (Quarz-, Kieselsklett), Steinanteil > Verkastung: Spalten und Höhlen > Sickerwasser, basengesättigter Humus (N- reich) Ah- Cv- Cn- Horizont; Ah: meist Mull; neutrale/ alkalische Reaktionen (<-> Ranker ist sauer) Ca-, Mg-, N- Reserven Verbreitung: Kalk, Dolomit, Mergel, Gips –böden > Rheinische Schiefergebirge, Hügelland - Pararendzina: Aus kalkhaltigem Silikat- und Kieselgestein (Ton + Sklettanteil nach Verwitterung) Typische Ausgangsgesteine sind Löß, Geschiebemergel, Kalkgeröll, kalkreicher Sand, Kalkstein, Dolomit (sandig) Krümelgefüge, flachgründig, trocken, kalkhaltig > günstig, leichte Bodenbearbeitbarkeit Verbreitung: hügliges Gelände, kalkhaltiges Silikatgestein Bodenerosion werden Gestein freigelegt; hüglige Löß-/ Geschiebemergel- Landschaften, glaziale Schotterfelder, kalkhaltige Sande (Rhein- Main)