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Festo beim Ars Electronica Festival 2015
Schwebende Objekte als Ausblick
auf die 4. industrielle Revolution
Der Automatisierungsspezialist Festo lässt als Partner der Ars Electronica 2015 seine eMotionSpheres
in Linz schweben. Die acht Kugeln, die sich selbstgesteuert im Raum bewegen, stehen für eine
adaptive und hoch effiziente Antriebstechnik der Zukunft. Auch in chaotischen Situationen kommt es
dank intelligenter Vernetzung zu keinen Zusammenstößen. Die Leit- und Monitoring-Systeme dahinter
könnten schon bald in der Fabrik der Zukunft zum Einsatz kommen.
Pressemitteilung
Datum
August 2015
Podcast (2:18 Min.) über die eMotionSpheres von Festo:
http://www.festo.com/cms/de_corp/13705.htm
Wenn von 3. bis 7. September die Ars Electronica 2015 in Linz ihre Tore öffnet, erhalten die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer Ein- und Ausblicke in Richtung Zukunft. Unter anderem durch die
eMotionSpheres von Festo. Sie demonstrieren, wie sich mehrere Flugobjekte koordiniert in einem
abgesteckten Luftraum bewegen können. Ob individuell oder im Kollektiv – selbst in chaotischen
Situationen gibt es kein Zusammenstoßen, da die Kugeln einander ausweichen.
Adaptive Antriebe
Jede der acht Kugeln ist mit Helium gefüllt und wird von acht kleinen Propellern angetrieben, die an
ihrer Außenhülle angebracht sind. Die Antriebe sind adaptiv und sorgen für den gleichen effizienten
Schub in Vorwärts- wie in Rückwärtsrichtung, was bei selbstlenkenden Flugobjekten ein echtes Novum
darstellt. Zehn im Raum installierte Kameras erfassen die Kugeln über deren aktive Infrarotmarker und
leiten die Positionsdaten an einen zentralen Leitrechner weiter. Die daraus berechneten Aktionen
werden an die Kugeln übermittelt und dezentral von ihnen umgesetzt. Durch die intelligente Vernetzung
entsteht ein Leit- und Monitoring-System, wie es in der vernetzen Fabrik der Zukunft eingesetzt werden
könnte.
Festo Gesellschaft m.b.H.
Linzer Straße 227
1140 Wien
Der Mensch ist wichtig
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Telefax
Festo beschäftigt sich bereits seit Längerem mit den Anforderungen von Industrie 4.0 und setzt sich
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www.festo.at
dabei auch intensiv mit der künftigen Mensch-Maschine-Interaktion auseinander. Dipl.-Ing. Rainer
+43/1/91075-114
+43/1/91075-314
Ostermann der Country Manager von Festo Österreich bringt es auf den Punkt: „Neue Technologien
alleine sind zu wenig – sie sind nur ein Baustein von Industrie 4.0. Der Mensch ist wichtig! Er wird die
Fertigungsabläufe der adaptiven Produktion in jeder Phase begleiten – von der Planung und
Konstruktion, dem Bau der Anlagen, über den Betrieb bis zur Wartung und Instandhaltung. Das
verlangt nach qualifizierten, vernetzt denkenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Neue Aufgaben
warten, neue Kompetenzen sind gefragt. Dafür gilt es sich schon heute fit zu machen.“
–
Blick in die Zukunft
„POST CITY – Lebensräume für das 21. Jahrhundert“ lautet der Titel der Ars Electronica 2015. Das
Festival fragt danach, wie unsere künftigen Städte wohl beschaffen sein werden, wenn viele Roboter in
den Fabriken arbeiten, alles intelligent miteinander vernetzt ist, die Autos autonom fahren und die
Post per Drohne zugestellt wird? Und was es für die künftigen Megacities – vor allem jene an den
Küsten – bedeutet, wenn der Klimawandel endgültig seine Wirkung entfaltet? Das Rethinking des
städtischen Lebensraumes hat bereits begonnen und überall auf der Welt entstehen spannende Ideen
für neue Architekturen und gesellschaftliche Organisationsformen, die den Veränderungen der
nächsten Jahrzehnte gewachsen sind. In der für Ars Electronica typischen Verbindung von Kunst,
Technologie und Gesellschaft werden sich vom 3. bis 7. September 2015 ExpertInnen aus aller Welt in
Linz zu einem außergewöhnlichen Thinktank zusammenfinden. Das Festival legt dabei den Fokus auf
vier Themenkreise, um aus lokaler wie globaler Perspektive zu untersuchen, wie die aktuellen und
prognostizierten Entwicklungen das Aussehen und die Funktionen unserer Städte verändern werden:
Future Mobility – die Stadt als Verkehrsknoten, Future Work – die Stadt als Arbeitsplatz und
Marktplatz, Future Citizens – die Stadt als Gemeinschaft, Future Resilience – die Stadt als Bollwerk.
–
www.festo.at/bionic
BILDTEXTE:
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Dipl.-Ing. Rainer Ostermann, Country Manager Festo Österreich:
„Neue Technologien alleine sind zu wenig – sie sind nur ein Baustein von Industrie 4.0. Der Mensch ist
wichtig!“
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Die mit adaptiven Antrieben ausgestatteten eMotionSpheres von Festo demonstrieren, wie sich
mehrere Flugobjekte koordiniert im Luftraum bewegen können.
Bilder: Festo
Festo – das Unternehmen
Festo Österreich ist Marktführer in der Automation mit Pneumatik und Elektronik sowie der technischen Aus- und Weiterbildung. Das
Unternehmen, das in Österreich 100 Mitarbeiter beschäftigt, bildet die Drehscheibe für die mittel- und osteuropäischen
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Konzernaktivitäten. Mit 30.000 Katalogprodukten in einigen hunderttausend Varianten und kundenspezifischen Lösungen ist Festo
der Partner für die Industrie- und Prozessautomation. Der Erfinder der Ventilinsel setzt mit 2800 Patenten auf weltweite Forschung
und Entwicklung: Festo investiert über 7% seines jährlichen Umsatzes (2014 rd. 2,45 Mrd. Euro) in die Entwicklung praxisorientierter
Innovationen. Ergebnis dieser Forschungstätigkeit ist beispielsweise das industrielle Highspeed-Kompaktkamerasystem, das im TEC
Wien, der österreichischen Forschungseinheit entwickelt wurde. Corporate Educational Responsibility: Das unabhängige
Familienunternehmen kommt seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Bildungsbereich durch Projekte wie dem Bildungsfonds
oder der Vergabe von Experimentierboxen an Schulen aktiv nach.
www.festo.at
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