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Vor vielen
tausend Jahren
begann eine
SäugetierArt
eine ungeheuerliche
Fähigkeit
zu entwickeln:


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Ein
Bewußtsein
für die
eigene
Existenz


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und damit
auch für
die Bedeutung
seiner Existenz
in einem bewußt
wahrgenommenen
Umfeld


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„Der Mensch“
begann
seine
Geschichte


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Die ersten
abstrakten
Wahrnehmungen
richteten sich
auf die
Nahrung
und der Mensch
bannte den Geist
der Tiere in
Darstellungen,
um sich ihrer
zu versichern.


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Schon bald
begann eine
Ahnung von
einem „Größeren“
das hinter
dem Sichtbaren
wirken mußte,
und der Mensch
drückte dies in
Darstellungen
von „NaturGeistern“
aus..


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In dieser Zeit
könnten die Menschen
bereits Beobachtungen
gemacht haben,
die bestimmte
menschliche Eigenschaften
dem Zeitraum der Geburt
im JahresZyklus
zuordneten.
Eine verfeinerte
Version dieser
Beobachtungen finden
wir heute in der
indianischen
Natur-Astrologie.


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Bald erkannte
der Mensch
in der Sonne
die KraftQuelle
alles Lebendigen


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Auch der Lauf
des Mondes
und anderer
Gestirne wurde
beobachtet,
wobei als
AnhaltsPunkte
anfänglich
Berge und
andere
Landmarken
dienten


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Im Laufe
immer intensiverer
Beobachtung der
Gestirne wurden
eigene Landmarken
errichtet, welche
für die jeweiligen
Beobachtungen
besser
geeignet waren.


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Stonehenge, SüdEngland


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Indisches
Observatorium
(17. Jahrh.)


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Hier liegt der
Ursprung von zwei
der ältesten
uns bekannten
WissensGebiete:

der Astronomie
und der

Astrologie


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Die Astronomie
erbrachte eine
grundlegende
Kenntnis, ohne die
die Entwicklung
der Astrologie nicht
möglich gewesen
wäre:


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Eine Einteilung
der Zeit in Jahre,
Monate, Wochen,
Tage, Minuten
und Sekunden.


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Im Lauf der Zeit
änderte sich mit dem
Stand der Erdachse
auch der Stand der
jeweils sichtbaren
SternBilder.
Unerklärlicher Weise
scheint dies jedoch
nach langjährigen
Beobachtungen
keinen Einfluß auf
die FunktionsWeisen
der Astrologie zu
haben.


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Andere Systeme,
wie das chinesische
oder das indianische
Horoskop arbeiten mit
völlig anderen Mitteln,
kommen jedoch zu
sehr ähnlichen
Ergebnissen.
Die Astrologie spricht
heute von „Analogien“.
Wir können die
Kenntnis ihrer
Auswirkungen nutzen ihr genauer Ursprung
bleibt jedoch (vorerst?)
unbekannt.


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Nepalesischer
TierKreis


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Selbsternannte
Experten argumentieren
allerdings
noch immer gegen
die Astrologie mit der
allmählichen Änderung
des ErdachsenWinkels
(Präzession)
und zeigen damit, dass
sie die Erkenntnisse
und Entwicklungen der
letzten Jahre
verschlafen haben, oder
schlichtweg ignorieren.


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Fazit: Die Astrologie
hat mit dem HummelFlug gemein, dass es
sie nach
naturwissenschaftlichen
Erkenntnissen gar nicht
geben dürfte, obwohl
sie offensichtlich
„funktioniert“.
Merke:
„Wissenschaft“ ist stets
der vorläufig letzte
Stand eines jeweiligen
Irrtums.

;-)


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Zur Beleuchtung
ein Rückblick


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Während des sogenannten
„finsteren Mittelalters“
gab es in unseren Breiten
ebenfalls eine Zeit, in der
alles, was man nicht
verstand, bekämpft wurde,
und finstere Horden von
KreuzFahrern mordend und
brandschatzend nach
Südosten zogen, um
die heiligen Stätten der
Christenheit von Barbaren
zu befreien.


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Die solcherart
heimgesuchte
Bevölkerung
empfand diese Art
von Tourismus
nun ihrerseits wohl nicht ganz zu
unrecht - als recht
barbarisch, da ihre
Kultur in vielen
Bereichen recht weit
fortgeschritten war.


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Erst die Ritter
des TemplerOrdens
erkannten, dass die
hier zu hebenden
Schätze eher geistiger
Natur waren und
brachten so wertvolles
Wissen und Fähigkeiten
von ihren Reisen mit.


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Medizin, Philosophie
und Baukunst waren
nur einige Gebiete,
auf denen die
Tempelritter durch ihr
Wissen zu großer Macht
und Reichtum gelangten.
Zeugen ihres Könnens
waren unter anderem
mächtige Kathedralen,
wie z.B. Chartre


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In diesen Kirchen
finden sich viele
steinerne Zeugnisse
orientalischen
Wissens, wie
Reliefs von
HeilPflanzen und
Mosaiken mit
meditativen
Labyrinthen.

„Heiliges Labyrinth“
im FußBoden der
Kathedrale in Chartre.


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In vielen Kathedralen
finden sich auch
Reliefe und Mosaiken
mit Darstellungen
aus dem TierKreis.


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In einem
ganzheitlicheren
Denken war kein
Widerspruch
zwischen den
Lehren Jesu
und den
Erkenntnissen
der Astrologie.


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Für die Ärzte
boten die
Beobachtungen
und Erkenntnisse
der Astrologie eine
Möglichkeit der
Systematisierung
von menschlichen
Typen und deren
Anfälligkeiten
für bestimmte
Krankheiten.


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Doch noch
lange Zeit waren
Kirche und Staat
die neuen Künste
suspekt:
Heilkundige Frauen
wurden als Hexen
verbrannt, Philosophen
wanderten als
Häretiker auf den
ScheiterHaufen
und auch die
Astrologie mutierte
vom Erkenntnisweg
zur GeheimLehre.


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In der Mitte des
19. Jahrhunderts
wurde der
letzte Lehrstuhl
für Astrologie
an einer
europäischen
Fakultät
geschlossen.


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Im 20. Jahrhundert
erhielt die Astrologie
neue Impulse durch
die Entwicklungen
in der PsychoAnalyse.
Mit fortschreitenden
Erkenntnissen auf
diesem Gebiet erhielt
die Astrologie fruchtbare
Impulse für die
individuelle Deutung
und Auswertbarkeit
ihrer Aussagen.


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Insbesondere der
Philosoph und Analytiker
C.G.Jung lieferte viele
neue Gedanken und
ganzheitliche Ansätze
der Interpretation.


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Ein weiterer großer
Fortschritt kam mit
der Entwicklung
professioneller
ComputerProgramme,
die das komplizierte
und zeitaufwendige
Errechnen der
astrologischen Daten
vereinfacht und
BerechnungsFehler
ausschließt.


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Durch diese
Entwicklungen
wird die Astrologie
heute wieder zu
dem, was sie
ursprünglich war:
Eine ErkenntnisLehre
zum besseren
Verständnis
seelischer, geistiger,
körperlicher und
sozialer Eigenschaften,
die jeden Menschen
zu etwas Einzigartigem
machen.


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Und nach fast
150 Jahren wird
zur Zeit an der
renommierten
„Sorbonne“Universität
in Paris wieder
ein akademischer
Lehrstuhl für
Astrologie
eingerichtet.


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Nach vielen Jahren
der Verteufelung,
des Mißbrauchs und
der (absichtlichen?)
Mißdeutung
kann uns die
Astrologie heute
einen gelassenen
und nützlichen
Dienst erweisen:

ERKENNE
DICH
SELBST!


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