Bestellung: Hiermit bestelle ich… Ab Januar 2015 Neu ___ Exemplare des Buches «Der kosmische Auftrag» von Agnes Hidveghy für Fr 34/Stück, plus Porto Meine Versandadresse Name _______________________________________ Strasse _______________________________________ PLZ/Ort _______________________________________ Telefon _______________________________________ Email _______________________________________ Bestellformular per Post einsenden an: Agnes Hidveghy Kirchrain 12 8873 Amden per Mail an [email protected] Oder: [email protected] Hardcover, 317 Seiten Fr 34.. Die Astrologie ist ein Türöffner zu den Hintergründen unseres Lebens. Das zentrale Anliegen besteht darin, die in dem Menschen innewohnende Orientierung zu erwecken. Die Astrologie enthält das notwendige Wissen, um grundlegende Gesetzmäßigkeiten verstehen zu lernen und die in uns angelegten Möglichkeiten zu verwirklichen. In der Symbolik und Bildersprache alter Kunstwerke sind die kosmischen Strukturen verschlüsselt überliefert worden. Wir müssen diese nur in unsere Sprache übersetzen, um sie erleben zu können. Das Besondere an diesem Buch ist, dass die Autorin neben der Tiefendeutung von Tierkreiszeichen und Planeten auch das Oktavengesetz und das Enneagramm einbezieht, um die innerseelischen Vorgänge zu erklären. Je mehr wir die Sprache des Universums verstehen, umso klarer sehen wir unseren kosmischen Auftrag. Auszüge aus dem Buch „Die Astrologie ersetzt keinesfalls die innere Arbeit, aber sie kann eine große Unterstützung auf dem Weg zu uns selbst sein. So, wie die Astrologie heute meistens gelehrt und praktiziert wird, können wir uns mit ihrer Hilfe auf der Ebene der Manifestation kennenlernen – können unsere Kräfte und Möglichkeiten, unsere Schwächen, Fehlentwicklungen und Blockaden besser erkennen. Diese Art der Astrologie kann uns auf die innere Arbeit vorbereiten. Wir alle neigen dazu, durch die Eltern übernommene kollektive Muster zu wiederholen. Wir halten an ihnen fest, obschon sie nicht unsere eigenen sind. Es wäre sogar richtiger zu sagen, dass das übergestülpte Muster – die Konditionierung – uns festhält. Solange wir diesen fremden Strukturen unterworfen sind, können wir unser eigenes Leben nicht in Freiheit leben. Wir sind nicht in der Lage, unserem eigenen Lebensmuster rein und klar zu folgen. Wenn die vertikale Ordnung einbezogen wird, kann die Astrologie dazu beitragen, dass wir die auferlegten Muster durchschauen, ihre Macht abschwächen und das stärken, was zu unserer Bestimmung führt. Wir nehmen an, dass wir selbstverständlich das Leben, was unser Geburtshoroskop anzeigt. Solange wir uns in den Mutterschoß des Kollektiven einkuscheln, ist dies gar nicht möglich. Erst wenn wir uns von der Meinung der „anderen“ befreit haben, fangen wir an, uns selbst zu leben. Das ist erst der Fall, wenn wir etwas nicht einmal mehr bekämpfen müssen! Freiheit heißt: uns zu erkennen und das zu leben, was wir sind. Eine Tanne ist frei, wenn sie von innen her wachsen kann und nicht mehr einem Birnbaum als Vorbild folgt oder ein Bild in sich bekämpft! An dem Punkt beginnt der spirituelle Weg. Ein Beispiel aus meinem eigenen Leben: Ich litt jahrzehntelang darunter, dass ich Energien nicht ansammeln kann. Fasste ich den Entschluss, mich vier Wochen lang auszuruhen, um dann mit neuer Energie ein Projekt zu starten, funktionierte das nie. Es war eine Befreiung, zu entdecken, dass dies mit meiner „Konstellation“ nicht möglich ist. Mir steht die Energie in Fülle zur Verfügung, die im Augenblick gegeben wird. Ich kann sie jedoch nicht aufbewahren oder speichern. Andere sind dagegen nicht fähig, aus dem Moment heraus zu leben, weil sie die Energien zuerst ansammeln müssen und erst dann tätig werden können. So wie wir erzogen wurden und wie wir in der Gesellschaft eingebettet sind, sind wir oft nicht in der Lage, unsere ganz spezifische, individuelle Art zu leben, weil sie vom Umfeld nicht unterstützt und vom Kollektiven nicht getragen wird. Die moralischen, ethischen oder sozialen Maßstäbe unserer Leistungs- und Ver- gnügungs-Gesellschaft sind oftmals anders gelagert und bewerten unser individuelles Lebensmuster als „schlecht“ oder als nicht erstrebenswert. Die Astrologie kann zum Werkzeug werden und als Orientierung dienen, um allmählich unsere eigene Richtung zu finden. Sie kann helfen, uns durch die überlagernden Schichten (mondhaften Persönlichkeitsmuster;) hindurchzuarbeiten und unsere innere Sonne freizulegen. Erst von dort aus ist es möglich, aus der Mitte heraus zu leben. Unser Sonnenzeichen ist „das Tor“ zur Verwirklichung. Die in uns angelegten Ideale sind dem Tierkreiszeichen entsprechend unterschiedlich. In der klassischen Astrologie wird von den zwölf Toren gesprochen, wobei jedes Tor einen bestimmten Aspekt der Einheit darstellt. Sie sind die zwölf „Ideen“ der Einheit, die in unzähligen Variationen in uns angelegt sind. Ein Beispiel soll diese Aussage erläutern: In den Anfängerjahren in der Astrologie habe ich mich mit meiner Sonne in der Jungfrau benachteiligt gefühlt. Viel interessanter fand ich eine Skorpion-Sonne oder viel großartiger eine Löwe-Sonne! Die Jungfrau hingegen erschien mir langweilig und klein. Erst mit der Zeit entdeckte ich das Idealbild und die damit verbundenen Möglichkeiten der Jungfrau in mir. Danach gab es sogar eine Zeit, in welcher ich dachte, wie kann jemand sich entwickeln, wenn seine Sonne nicht in der Jungfrau steht? Es brauchte wiederum Zeit, um zu erkennen, wie der innere Weg auf der Grundlage anderer Zeichen funktioniert. Mithilfe der Astrologie können wir auf den verschiedenen Ebenen und in den verschiedenen Schichten in uns entdecken, was unser Weg ist. Gleichzeitig verstehen wir auch die anderen Menschen besser. Wie oft denken wir, dass andere auch zu dem fähig sein sollten, was uns selber möglich ist. Wir übersehen dabei, dass andere eine vollkommen andere Struktur haben. Sie haben Möglichkeiten und Fähigkeiten, die uns vielleicht nicht zur Verfügung stehen. Wenn wir mithilfe der Astrologie diese Unterschiede kennenlernen, ist dies gleichzeitig Selbsterkenntnis wie auch das Erkennen der anderen. Wir können dadurch andere nicht nur in ihrem Anderssein besser akzeptieren, sondern auch lieben lernen. Wenn uns dies gelingt, fühlen wir uns nicht mehr bedroht, benachteiligt oder überlegen, sondern gleichwertig in unserer Einmaligkeit. Es ist ein Geben und Nehmen, wobei jeder das gibt, wozu er fähig ist. In dem Augenblick, in dem die anderen Menschen um uns herum in ihrem Anderssein aufblühen, erfahren wir eine ungeheuerliche Bereicherung. Es findet dann ein lebendiger Austausch statt, in welchem wir einander die Hände halten, uns ergänzen. Zusammen sind wir zu mehr fähig, als wenn wir einander kritisieren und blockieren, zum Beispiel weil der andere nicht so ist wie ich oder weil er mich nicht annehmen kann. Oft stehen wir der Welt hilflos gegenüber, ohne zu verstehen, weshalb die Welt so funktioniert wie sie es tut. Warum geschehen immer wieder dieselben Ereignisse auf die gleiche Art? Wieso funktioniert ein bestimmtes Land so und nicht anders? Mithilfe der Astrologie können wir auch die komplexen Hintergründe besser verstehen und einordnen. Wir brauchen nicht mehr gegen Windmühlen zu kämpfen – was ohnehin nichts bringt.