Pressemeldung – Verletzungen beim Fußball

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OPED GmbH
Judith Schmiedle
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Pressemitteilung
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Die häufigsten Verletzungen beim Fußball
Endlich wieder ein Fußballgroßereignis: Die Endrunde der 14. Fußball-Europameisterschaft
steht unmittelbar vor dem Anpfiff. 16 Mannschaften ringen vom 8. Juni bis zum 1. Juli
2012 in Polen und der Ukraine um den Sieg. Doch so schön dieser Sport ist – die
Verletzungsgefahr im Fußball ist groß. Vor allem die Beine sind betroffen. Ob Muskeln,
Bänder oder Knochen - in den ersten Tagen sollte das Gelenk mit einer Schiene völlig
geschont werden. Moderne Orthesen der Firma OPED ermöglichen den Sportlern, schnell
wieder aktiv zu werden.
Studien mit Profi-Fußballern zeigen: 76 Prozent aller Verletzungen treten an den unteren
Extremitäten auf. Am häufigsten von Blessuren betroffen sind Oberschenkel, Knie und
Sprunggelenk. Die Torhüter erleiden viel weniger Verletzungen als die Feldspieler. Zwischen
den Feldspielern selbst scheint es in puncto Verletzungsrisiko keine Unterschiede zu geben:
Abwehr, Mittelfeld und Sturm sind gleich gefährdet.
Nur zwischen 12 bis 28 Prozent aller Verletzungen entstehen durch Foulspiel. Für den Rest sind
andere Ursachen verantwortlich – vor allem bei Sprints oder Richtungswechseln stürzen die
Sportler. Rund 20 Prozent aller Verletzungen sind Wiederverletzungen an selber Stelle.
Viele Verletzungen heilen zum Glück schnell. Rein statistisch gesehen führt eine Verletzung bei
einem Profi-Fußballer zu einer durchschnittlichen Ausfallzeit von 14,5 Tagen. 12 Prozent aller
Verletzungen haben sogar eine Ausfallzeit von mehr als 28 Tagen zur Folge, wobei nahezu die
Hälfte dieser schweren Verletzungen am Knie auftritt.
Sportmediziner nennen als Ursachen für die hohe Verletzungsgefahr im Fußball:
● Fußball ist eine Temposportart mit vielen schnellen Bewegungswechseln. Für die Muskeln und
Knochen bedeutet das: Es kommt immer wieder zu kurzfristigen Spitzenbelastungen.
● Fußball ist eine Kontaktsportart mit Zweikämpfen. Es gibt ein Gerangel um den Ball oder
Kopfballduelle. Dadurch können Bänder reißen oder Muskeln gezerrt werden.
● Fußball wird weitgehend ohne Protektoren gespielt. Dadurch sind die Knochen den Stürzen
und Duellen schutzlos ausgeliefert.
● Fußball wird bei fast jeder Witterung gespielt. Vor allem bei extremer Hitze oder Kälte ist die
Verletzungsgefahr erhöht.
Die häufigsten Fußballverletzungen im Überblick:
Muskelzerrung: Zerrungen zählen zu den häufigsten Verletzungen im Fußball. Sie treten
vorwiegend am Anfang des Spieles auf, wenn die Muskeln schlecht aufgewärmt sind - oder am
Ende des Spieles, wenn die Muskeln schon müde sind. Auch eine verkürzte Muskulatur kann
Ursache für eine Zerrung sein. Beim Fußballer ist oft die rückseitige Oberschenkelmuskulatur
verkürzt. Beim schnellen Sprint kann es dann Zerrung dieser Muskeln kommen. Der Spieler
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spürt einen plötzlichen, stechenden Schmerz im Bereich der Oberschenkelrückseite, gefolgt von
einer Art Krampfgefühl.
Muskelfaserriss: Ursache für einen Muskelfaserriss ist oft ein Schlag oder Tritt auf den Muskel.
Einzelne Muskelfasern im Muskel zerreißen. Bei einem Muskelriss ist sogar ein komplettes
Muskelbündel durchtrennt. Bei einem Muskel(faser)riss sind die Schmerzen in der Regel stärker
als bei einer Zerrung. Der Muskel hat keine Kraft mehr.
Bänderriss am Sprunggelenk: Bänder sind feste Verbindungen zwischen den Knochen, die aus
Bindegewebe bestehen. Von alleine reißen die Bänder nicht. Ein Bänderriss entsteht entweder
durch Umknicken oder durch Einwirkung von außen, wie ein Tritt beim Fußball. Dadurch werden
die Bänder überdehnt und im Extremfall reißen sie. Typische Symptome: Heftige Schmerzen,
eine rasche und erhebliche Schwellung sowie Blutergüsse. Der Fuß kann aufgrund der
Schmerzen kaum belastet werden.
Kreuzbandriss: Die Kreuzbänder liegen im Kniegelenk und sorgen für Stabilität des Knies. Sie
verbinden Oberschenkelknochen und Schienbein miteinander. Ihren Namen haben die
Kreuzbänder bekommen, weil sie überkreuzt verlaufen. Ein Kreuzbandriss tritt vor allem nach
Verdrehen des Beines, wie es beim Fußball eben häufig vorkommt, auf. Der Kreuzbandriss
gehört zu den schwersten Knieverletzungen. Ein langfristiger Trainingsausfall ist die Folge. Das
Reißen ist deutlich zu spüren und durch ein knackendes Geräusch hörbar. Das Kniegelenk
schwillt stark an.
Meniskusriss: Die Menisken wirken wie ein Stoßdämpfer im Kniegelenk. Gleichzeitig schützen
sie den Gelenkknorpel vor Überbelastung. Meniskusrisse treten meist im Rahmen einer
Drehbewegung auf. Typisch ist eine Verdrehung des Oberschenkels gegen den fixierten
Unterschenkel wie beim Fußballspielen. Der Meniskusriss ist sehr schmerzhaft und ist mit einer
Bewegungseinschränkung und Schwellung des Knies verbunden.
Schien- und Wadenbeinbruch: Eine der schlimmsten Verletzungen ist der Schien- und
Wadenbeinbruch, der mit höllischen Schmerzen verbunden ist. Nach der Operation schließt sich
eine lange Erholungsphase an. Die Regeneration kann über ein Jahr dauern.
Achillessehnenriss: Als Achillessehnenriss bezeichnet man die teilweise oder vollständige
Durchtrennung der Achillessehne. Die Achillessehne verbindet das Fersenbein mit der
Wadenmuskulatur. Sie ist immer beim Gehen oder Laufen beteiligt und somit eine der am
meisten beanspruchten Sehnen des Körpers. Typisch bei einem Achillessehnenriss ist ein
hörbarer Knall ähnlich einem Peitschenhieb. Der Spieler verspürt einen kurzen heftigen
Schmerz, der sich wie ein Tritt anfühlt.
Info-Kästen
Vorbeugen ist möglich
Vor dem Training oder dem Spiel ist richtiges Aufwärmen und Dehnen das Wichtigste: Einlaufen
mit und ohne Ball in einem leichten Laufschritt. Vorwärts und rückwärts laufen, mit oder ohne
Überkreuzen der Beine. Die Arme vor- und rückwärts kreisen, leichte Gymnastik und
Beweglichkeitsübungen. Gegen Ende des Aufwärmens empfehlen sich ein paar lockere
Steigerungsläufe, Sprints und Stretchingübungen. Extra-Tipp: Besonders Sportler sollten darauf
achten, genug zu trinken, denn auch zu wenig Flüssigkeit kann zu Muskelverletzungen führen.
Verletzungen nicht unterschätzen
Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Verletzungen kommen, ist schnelles Handeln das A
und O. Viele Sportler machen den Fehler, zu schnell wieder mit dem Training zu beginnen.
Dadurch steigt das erneute Verletzungsrisiko. Besser: Das Gelenk mit einer modernen Schiene
zunächst ruhig stellen. So kann alles gut abheilen. Dann langsam mit dem Training wieder
beginnen. Die Firma OPED liefert für fast jede orthopädische Verletzung die passende Orthese.
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Pressebilder OPED
Bild 1: Lagern, Stützen, Bewegen mit dem VACOped
Bild 2: aktive Bewegungsschiene CAMOped nach Kreuzband-OPs
Bild 3: OP-Narbe, Kreuzband
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