OPED GmbH Judith Schmiedle Medizinpark 1 83626 Valley Tel.: 08024 / 60818452 [email protected] Pressemitteilung Medienstelle OPED: Hellwig PR Gabriele Hellwig Johannkamp 4d 22459 Hamburg Tel.: 040 / 38 66 24 80 [email protected] Die häufigsten Verletzungen beim Fußball Endlich wieder ein Fußballgroßereignis: Die Endrunde der 14. Fußball-Europameisterschaft steht unmittelbar vor dem Anpfiff. 16 Mannschaften ringen vom 8. Juni bis zum 1. Juli 2012 in Polen und der Ukraine um den Sieg. Doch so schön dieser Sport ist – die Verletzungsgefahr im Fußball ist groß. Vor allem die Beine sind betroffen. Ob Muskeln, Bänder oder Knochen - in den ersten Tagen sollte das Gelenk mit einer Schiene völlig geschont werden. Moderne Orthesen der Firma OPED ermöglichen den Sportlern, schnell wieder aktiv zu werden. Studien mit Profi-Fußballern zeigen: 76 Prozent aller Verletzungen treten an den unteren Extremitäten auf. Am häufigsten von Blessuren betroffen sind Oberschenkel, Knie und Sprunggelenk. Die Torhüter erleiden viel weniger Verletzungen als die Feldspieler. Zwischen den Feldspielern selbst scheint es in puncto Verletzungsrisiko keine Unterschiede zu geben: Abwehr, Mittelfeld und Sturm sind gleich gefährdet. Nur zwischen 12 bis 28 Prozent aller Verletzungen entstehen durch Foulspiel. Für den Rest sind andere Ursachen verantwortlich – vor allem bei Sprints oder Richtungswechseln stürzen die Sportler. Rund 20 Prozent aller Verletzungen sind Wiederverletzungen an selber Stelle. Viele Verletzungen heilen zum Glück schnell. Rein statistisch gesehen führt eine Verletzung bei einem Profi-Fußballer zu einer durchschnittlichen Ausfallzeit von 14,5 Tagen. 12 Prozent aller Verletzungen haben sogar eine Ausfallzeit von mehr als 28 Tagen zur Folge, wobei nahezu die Hälfte dieser schweren Verletzungen am Knie auftritt. Sportmediziner nennen als Ursachen für die hohe Verletzungsgefahr im Fußball: ● Fußball ist eine Temposportart mit vielen schnellen Bewegungswechseln. Für die Muskeln und Knochen bedeutet das: Es kommt immer wieder zu kurzfristigen Spitzenbelastungen. ● Fußball ist eine Kontaktsportart mit Zweikämpfen. Es gibt ein Gerangel um den Ball oder Kopfballduelle. Dadurch können Bänder reißen oder Muskeln gezerrt werden. ● Fußball wird weitgehend ohne Protektoren gespielt. Dadurch sind die Knochen den Stürzen und Duellen schutzlos ausgeliefert. ● Fußball wird bei fast jeder Witterung gespielt. Vor allem bei extremer Hitze oder Kälte ist die Verletzungsgefahr erhöht. Die häufigsten Fußballverletzungen im Überblick: Muskelzerrung: Zerrungen zählen zu den häufigsten Verletzungen im Fußball. Sie treten vorwiegend am Anfang des Spieles auf, wenn die Muskeln schlecht aufgewärmt sind - oder am Ende des Spieles, wenn die Muskeln schon müde sind. Auch eine verkürzte Muskulatur kann Ursache für eine Zerrung sein. Beim Fußballer ist oft die rückseitige Oberschenkelmuskulatur verkürzt. Beim schnellen Sprint kann es dann Zerrung dieser Muskeln kommen. Der Spieler OPED GmbH, Judith Schmiedle, Medizinpark 1, 83626 Oberlaindern/Valley, www.oped.de, [email protected] Weitere Informationen und hochauflösende Fotos im Pressebereich auf www.oped.de Abdruck (auch Fotos) frei / Belegexemplar erbeten spürt einen plötzlichen, stechenden Schmerz im Bereich der Oberschenkelrückseite, gefolgt von einer Art Krampfgefühl. Muskelfaserriss: Ursache für einen Muskelfaserriss ist oft ein Schlag oder Tritt auf den Muskel. Einzelne Muskelfasern im Muskel zerreißen. Bei einem Muskelriss ist sogar ein komplettes Muskelbündel durchtrennt. Bei einem Muskel(faser)riss sind die Schmerzen in der Regel stärker als bei einer Zerrung. Der Muskel hat keine Kraft mehr. Bänderriss am Sprunggelenk: Bänder sind feste Verbindungen zwischen den Knochen, die aus Bindegewebe bestehen. Von alleine reißen die Bänder nicht. Ein Bänderriss entsteht entweder durch Umknicken oder durch Einwirkung von außen, wie ein Tritt beim Fußball. Dadurch werden die Bänder überdehnt und im Extremfall reißen sie. Typische Symptome: Heftige Schmerzen, eine rasche und erhebliche Schwellung sowie Blutergüsse. Der Fuß kann aufgrund der Schmerzen kaum belastet werden. Kreuzbandriss: Die Kreuzbänder liegen im Kniegelenk und sorgen für Stabilität des Knies. Sie verbinden Oberschenkelknochen und Schienbein miteinander. Ihren Namen haben die Kreuzbänder bekommen, weil sie überkreuzt verlaufen. Ein Kreuzbandriss tritt vor allem nach Verdrehen des Beines, wie es beim Fußball eben häufig vorkommt, auf. Der Kreuzbandriss gehört zu den schwersten Knieverletzungen. Ein langfristiger Trainingsausfall ist die Folge. Das Reißen ist deutlich zu spüren und durch ein knackendes Geräusch hörbar. Das Kniegelenk schwillt stark an. Meniskusriss: Die Menisken wirken wie ein Stoßdämpfer im Kniegelenk. Gleichzeitig schützen sie den Gelenkknorpel vor Überbelastung. Meniskusrisse treten meist im Rahmen einer Drehbewegung auf. Typisch ist eine Verdrehung des Oberschenkels gegen den fixierten Unterschenkel wie beim Fußballspielen. Der Meniskusriss ist sehr schmerzhaft und ist mit einer Bewegungseinschränkung und Schwellung des Knies verbunden. Schien- und Wadenbeinbruch: Eine der schlimmsten Verletzungen ist der Schien- und Wadenbeinbruch, der mit höllischen Schmerzen verbunden ist. Nach der Operation schließt sich eine lange Erholungsphase an. Die Regeneration kann über ein Jahr dauern. Achillessehnenriss: Als Achillessehnenriss bezeichnet man die teilweise oder vollständige Durchtrennung der Achillessehne. Die Achillessehne verbindet das Fersenbein mit der Wadenmuskulatur. Sie ist immer beim Gehen oder Laufen beteiligt und somit eine der am meisten beanspruchten Sehnen des Körpers. Typisch bei einem Achillessehnenriss ist ein hörbarer Knall ähnlich einem Peitschenhieb. Der Spieler verspürt einen kurzen heftigen Schmerz, der sich wie ein Tritt anfühlt. Info-Kästen Vorbeugen ist möglich Vor dem Training oder dem Spiel ist richtiges Aufwärmen und Dehnen das Wichtigste: Einlaufen mit und ohne Ball in einem leichten Laufschritt. Vorwärts und rückwärts laufen, mit oder ohne Überkreuzen der Beine. Die Arme vor- und rückwärts kreisen, leichte Gymnastik und Beweglichkeitsübungen. Gegen Ende des Aufwärmens empfehlen sich ein paar lockere Steigerungsläufe, Sprints und Stretchingübungen. Extra-Tipp: Besonders Sportler sollten darauf achten, genug zu trinken, denn auch zu wenig Flüssigkeit kann zu Muskelverletzungen führen. Verletzungen nicht unterschätzen Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Verletzungen kommen, ist schnelles Handeln das A und O. Viele Sportler machen den Fehler, zu schnell wieder mit dem Training zu beginnen. Dadurch steigt das erneute Verletzungsrisiko. Besser: Das Gelenk mit einer modernen Schiene zunächst ruhig stellen. So kann alles gut abheilen. Dann langsam mit dem Training wieder beginnen. Die Firma OPED liefert für fast jede orthopädische Verletzung die passende Orthese. Siehe www.oped.de OPED GmbH, Judith Schmiedle, Medizinpark 1, 83626 Oberlaindern/Valley, www.oped.de, [email protected] Weitere Informationen und hochauflösende Fotos im Pressebereich auf www.oped.de Abdruck (auch Fotos) frei / Belegexemplar erbeten Pressebilder OPED Bild 1: Lagern, Stützen, Bewegen mit dem VACOped Bild 2: aktive Bewegungsschiene CAMOped nach Kreuzband-OPs Bild 3: OP-Narbe, Kreuzband OPED GmbH, Judith Schmiedle, Medizinpark 1, 83626 Oberlaindern/Valley, www.oped.de, [email protected] Weitere Informationen und hochauflösende Fotos im Pressebereich auf www.oped.de Abdruck (auch Fotos) frei / Belegexemplar erbeten