Biologie - Hormone Adrian Fischer HORMONE Gliederung  Hormonsystem Biologie - Hormone  Zelluläre Hormonwirkungen  Adrenalin - Stress und Stresshormone  Insulin - Blutzuckerregelung Hormonsystem  Wirkmenge und Wirkdauer Biologie - Hormone  Endokrine Drüsen  Stoffklassen  Andere Botenstoffe  Hormone sind Botenstoffe  Hergestellt in Zellen endokriner Düsen  Wirken an bestimmten Zielzellen, mit hormonspezifischen Rezeptorproteinen  Wirkt als Kommando zur Biologie - Hormone  Ingangsetzung  Aufrechterhaltung  Abbruch intrazellulärer Reaktionen Wirkmenge und Wirkdauer  Ein Hormonmolekül reicht für die Auslösung eines Wirkmechanismus aus, wenn es an der Biologie - Hormone Membran oder im Cytoplasma der Zielzelle einen Hormon-Rezeptor komplex eingeht  Stärkere Wirkung bei mehr besetzten Rezeptoren  Wirkung bis es Abgebaut wird oder der Komplex Zerfällt Endokrine Drüsen  Hormondrüsen sondern ihre Stoffe nicht als Biologie - Hormone Sekret nach außen , sondern  als Inkrete an das Blut ab Großhirnrinde Hypothalamus Hypophyse HVL HHL Stoffklassen der Hormone  Peptidhormone (Kette aus 8-100 Aminosäuren)  Für Wirbeltiere Bedeutsame Hormone Biologie - Hormone  lipidunlöslich, binden an Rezeptoren der Zellmembran gehören zu 3 Stoffklassen:  z.B. Insulin, Glucagon, Hormone d. Hypophyse u. d.Hypothalamus  Aminosäurederivate  Adrenalin, Noradrenalin, Melatonin  Steroidhormone  Abkömmlinge des Cholesterins, Sexualhormone der Keimdrüsen und Corticoide der Nebennierenrinde  Diffusion ins Cytoplasma -> Bindung an cytoplasmatische Rezeptoren Andere Botenstoffe Biologie - Hormone  Neben den Hormonen im engeren Sinnmit gibt Neurotransmitter -chemisch zum Teil es zahlreiche andere Botenstoffe, die Drüsenhormonen identisch- übertragen innerhalb und außerhalb des Organismus Informationen an den Synapsen übermitteln  Informationen Gewebshormone gelangen nicht in die Blutbahn und wirken nur lokal  Pheromone sind nach außen abgegebene, an die Artgenossen gerichtete Signalstoffe für Anlockung, Abwehr, Alarmierung oder andere soziale Kommunikation Zelluläre Hormonwirkung  Direkte Hormonwirkung Biologie - Hormone  Second-Messenger- Wirkung Direkte Hormonwirkung  Direkte Hormonwirkung  Hormon passiert Die Zellmembran Biologie - Hormone  Im Cytoplasma wird es an ein Rezeptorprotein gebunden -> gemeinsam in den Zellkern  Aktiviert bestimmte DNA-Abschnitte Second-Messenger- Wirkungen Biologie - Hormone  bekannteste ist „cyclische Adenosinmonophosphat“ cAMP  cAMP entsteht wenn durch den HormonRezeptor-Komplex das membranständige Enzym Adenylatcyclase aktiviert wird  über das cAMP wird eine weitere Signalkette in Gang gesetzt -> Membranpermiabilität für Ionen wird verändert oder Genabschnitt aktiviert Biologie - Hormone Wirkungsweisen Stress und Stresshormone Kurzfristige Einwirkung von Stressoren wird  Wahrnehnung des Stressors Biologie - Hormone von dem schnell reagierenden Kurzzeit- des  Hypothalamus Aktiviert den Sympathicus Stresssystem Sympathicusvegetativen NS Nebennierenmark beantwortet  -> anregende Wirkung auf das Nebennierenmark -> Ausschüttung von Adrenalin  ->Symptome des FFS Biologie - Hormone Insulin Biologie - Hormone  Die Bauchspeicheldrüse erzeugt in speziellen Gewebebereichen , den Langerhans-Inseln, das Hormon Insulin (und Glucagon)  Blutzuckerspiegel wird möglichst konstant gehalten, weil Zucker als Grundstoff für Synthesen und Energiegewinnung von zentraler Bedeutung für alle Zellen ist Insulin Biologie - Hormone  Steigt Proteinderund Blutzuckerwert, Fettsynthese aus wirdGlucose aus denwird ß- Zellen der Langerhans-Inseln das stimuliert Insulin ausgeschüttet.  Peptidhormon über mehrere enzymatische Schritte wird in  Insulin der Leber bindet und an Muskulatur extrazelluläre der Aufbau von Glykogen aus Glucose Rezeptorproteine und bewirkt aktiviert folgende um Blutzuckerspiegel zu senken  Prozesse Abbau von Glucose durch Zellatmung Biologie - Hormone Biologie - Hormone Aus dem Buch „Biologie OberstufeGesamtband“, Cornelsen S. 455- 462 Präsentation zum Download bei www.adrianfischer.de.vu