MPA - Mathepauker

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1
MPA
Musterprüfung
Fach:
Bewertung:
A
40 min.
30. Oktober 2009
Physik
Jede Antwort zu den elf Aufgaben 1-13 wird
mit maximal fünf Punkten bewertet.
Name: …....................................................................
Aufgabe 1:
Werden unter dem Lichtmikroskop sehr kleine im Wasser schwebende Partikel betrachtet, so stellt man fest, dass sie eine Zitterbewegung ausführen. Was verursacht
die Zitterbewegung?
Aufgabe 2:
Was kennzeichnet Molekularbewegungen in einer Flüssigkeit?
Aufgabe 3:
Wie verändert sich die Molekularbewegung, wenn die Temperatur erhöht wird?
Aufgabe 4:
Was bewirkt, dass Wasser, das auf den Boden ausgeschüttet wurde sich nicht
gleichförmig über den ganzen Boden ausbreitet, sondern eine Lache bildet?
2
Aufgabe 5:
Wie nennt man die Kräfte, die bewirken, dass die Teilchen (Moleküle) in einem
Festkörper aneinander haften?
Aufgabe 6:
Ein intensiv grüner Lebensmittelfarbstoff breitet sich langsam gleichmässig in einer
Flüssigkeit aus, obwohl diese nicht gerührt wird. Welche Ursachen hat die Ausbreitung des Farbstoffs?
Aufgabe 7:
Mit saugfähigem Papier kann man eine verschüttete Flüssigkeit aufwischen. Auf
welchem physikalischen Effekt beruht diese Erscheinung?
Aufgabe 8:
Nenne die Voraussetzungen, die erforderlich sind, damit Osmose stattfindet.
Aufgabe 9:
Wie funktioniert eine semipermeable Membran? Wo kommen solche Membranen
in der Natur vor? (Nenne max. zwei Beispiele!)
3
Aufgabe 10:
Skizziere schematisch eine „künstliche Niere“ und beschrifte mindestens drei
essentielle Bestandteile.
Aufgabe 11:
Was versteht man unter dem Tyndall-Effekt?
4
Schriftliche Prüfung Physik
MPA
22.Okt. 2008
Musterlösungen A:
1.
Die Zitterbewegung der im Wasser schwebenden Partikel wird verursacht durch
die Bewegung der Wassermoleküle, die den Partikeln Stösse versetzen.
2.
Die Moleküle bewegen sich aneinander haftend. Abgesehen vom „Gedränge“
der Moleküle in der Flüssigkeit, können die Moleküle grössere Distanzen zurücklegen.
3.
Die Moleküle bewegen sich schneller.
4.
Die Oberflächenspannung.
5.
Kohäsionskräfte.
6.
In einer Flüssigkeit können sich gelöste Teilchen ausbreiten. Diesen Prozess
bezeichnet man als Diffusion.
7.
Kapillarität.
8.
Damit Osmose stattfindet, muss eine semipermeable Membran vorliegen, die
zwei Lösungen unterschiedlicher Konzentration von Teilchen trennt, die durch
die Membran „schlüpfen“ können.
9.
Eine semipermeable Membran funktioniert wie ein Sieb. Kleine Teilchen können die Membran durchdringen, nicht jedoch grosse Teilchen.
1. Beispiel: Zellmembran
2. Beispiel: Darmwand
10.
Es ist zu beachten, dass die Blutentnahme bei einer Arterie und die Rückführung in einer Vene erfolgt.
11. Trifft ein Lichtstrahl auf eine Flüssigkeit, die grosse Teilchen (z.B. Eiweisse,
Stärke) enthält, so wird der Lichtstrahl durch diese grossen Teilchen gestreut.
Der Lichtstrahl hinterlässt in der Lösung eine Leuchtspur.
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