Template zur Artikelerfassung im: Handbuch zum literarischen Katholizismus im deutschsprachigen Raum des 20. Jahrhunderts Verwaltungsdaten Autor Nachname: Chylewska-Tölle Autor Vorname: Aleksandra Autor Namenszusatz: Abgabe bis: Genre: Schlagwörter: Artikelkopf Nachname: Wittig Vorname: Joseph Namenszusatz: Bürgerlicher Name: Pseudonyme: Johannes Strangfeld PND-Nummer: Geburtsdatum (exakt): 22.01.1879 Geburtsdatum (Text): Zweiundzwanzigster Januar 1879 Geburtsort: Neusorge/Grafschaft Glatz Sterbedatum (exakt): 22.08.1949 Sterbedatum (Text): Zweiundzwanzigster August 1949 Sterbeort: Göhrde 2 von 6 Artikeltext W. wuchs als Kind des Zimmermanns Eduard W. und seiner Frau Johanna geb. Strangfeld zusammen mit fünf Geschwistern auf, trat nach dem Besuch der Volksschule in Schlegel und der Vorbereitung für die Aufnahmeprüfung durch den Schlegeler Kaplan Heinrich May (1860-1942) 1893 in die Untertertia des St.-Matthias-Gymnasiums in Breslau ein, an dem er 1899 das Abitur ablegte. Bereits 1903 schloss er das 1899 an der Breslauer Universität begonnene Theologiestudium mit der Promotion zum Dr. theol. (Papst Damasus I. Quellenkritische Studien zu seiner Geschichte und Charakteristik, 1902) ab und wurde in der dortigen Kreuzkirche durch Bischof Georg Kardinal Kropp zum Priester geweiht. Ersten Kaplansjahren in Laban schloss sich ein Aufenthalt in Rom an, wo W. 1904/05 mit einem Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts am deutschen Kolleg Campo Santo christliche Archäologie und frühchristliche Kunst studierte. Nach seiner Rückkehr aus Rom als Kaplan erst in Patschkau, dann in Breslau zu St. Maria auf dem Sande tätig, habilitierte sich W. im Jahre 1909 auf Wunsch seines Lehrers Max Sdralek mit einer literarhistorischen Studie zu Filastrius, Gaudentius und Ambrosiaster (1909). Der Ernennung zum ao. Prof. 1911 folgte 1915 die Berufung zum ordentlichen Professor für Kirchengeschichte, Patrologie und kirchliche Kunst an der Theol. Fakultät der Universität Breslau. Neben zahlreichen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften zur frühchristlichen Kirchengeschichte und Archäologie wie der Römische(n) Quartalschrift und der Neubearbeitung der Patrologie von Gerhard Rauschen wendete sich W. in Monographien ‒ etwa zur altchristlichen Skulptur (1906), zur weltgeschichtlichen Bedeutung des Papsttums (1913) oder zum Leben und Werk von Vincenz von Paul (1920) oder Robert Spiske (1921) ‒ und Aufsätzen in religiös orientierten Zeitschriften für Laien auch an einen weiteren Leserkreis. So schrieb er im Heliand über Kaiser Julian den Abtrünnigen, im Schlesische(n) Pastoralblatt über die Pfalzkapelle der mittelalterlichen Päpste und in Das heilige Feuer über die Anfänge der katholischen Kultur in der Antike. Einige dieser Aufsätze nahm W. später in die Sammlung Das Alter der Kirche (3 Bde. 1927/28) auf, die er zusammen mit dem protestantischen Juristen und Soziologen Eugen Rosenstock-Huessy veröffentlichte. Seit 1914 entfaltete W. darüber hinaus eine im engeren Sinne literarische Tätigkeit mit Erzählungen und Geschichten, die Erlebnisse aus dem eigenen Leben und aus seiner Heimat aufgreifen und theologisch reflektieren. Sie erschienen u.a. im Heliand, zuerst unter dem Pseudonym Johannes Strangfeld und ab 1917 unter eigenem Namen, und gingen z.g.T. in W.s ersten Sammelband Herrgottswissen von Wegrain und Straße. Geschichten von Webern, Zimmerleuten und Dorfjungen (1922) ein, ihnen folgten die seit 1922 teilweise in der Zeitschrift Hochland und andernorts vorabgedruckten Skizzen, die Wittig 1925 zu seinem Hauptwerk Das Leben Jesu in Palästina, Schlesien und anderswo vereinigte ‒ weder ein Dokument der Leben-Jesu-Forschung noch eine Imitatio Christi, sondern eine religiöse Autobiographie, in der W. sein Leben als fortlebende Konkretion des Evangeliums in ihm deutet: „ich muss, wofern ich überhaupt etwas von mir schreiben will, ein Evangelium schreiben.“ War W. mit diesen Büchern populär geworden, so wirkte der 1922 zu Ostern erschienene Hochland-Aufsatz Die Erlösten, der die seelischen Bedrückungen einer als belastend erfahrenen kirchlichen Buß- und Beichtpraxis kritisierte, wie ein Fanal; er trug seinem Vf. nach eigener Auskunft zahlreiche Zuschriften begeisterter Zustimmung und Erleichterung ins Haus, löste aber neben dem „Osterjubel, den die Geschichte bei vielen katholischen Laien weckte“ (W.), auch einen Konflikt mit den vorgesetzten kirchlichen Behörden ‒ zuerst im diözesanen Bereich mit dem Bischof von Breslau, dann mit Rom ‒ aus, der 1926 in W.s Exkommunikation gipfelte und die 3 von 6 Indizierung nicht nur der Erlösten, sondern u.a. auch die des Herrgottswissens und des Leben Jesu zur Folge hatte; es wirkte sich nun aus, dass W., dessen Bücher nach zeitgenössischem Urteil "Gemeingut der katholischen Intelligenz geworden" waren, "kein vorwiegend schöngeistiger Schriftsteller, sondern ein kirchlicher Verkünder der Frohbotschaft sein" wollte: "ich brauche das kirchliche Imprimatur und habe auch ein Recht darauf." Für W. setzten sich neben einigen führenden Theologen u.a. Elisabeth Langgässer, Heinrich Federer, Peter Dörfler und Ernst Thrasolt öffentlich ein; eine Teildokumentation der Vorgänge, bei denen der Freiburger Dogmatiker Engelbert Krebs eine entscheidende, aber bis heute nicht ganz geklärte Rolle spielte, erschien 1927 u.d.T. Die Akten und theologisch-kanonistischen Gutachten zum Schrifttum J.W.s als Bd. 3 der Sammlung Das Alter der Kirche – eine in dieser Form einzigartige Darstellung von Kirchengeschichte. W., der die von ihm vorsorglich beantragte Emeritierung unter Weitergewährung seiner vollen amtlichen Bezüge erreicht hatte, kehrte 1926 nach Neusorge zurück und baute sich auf dem väterlichen Grundstück ein Haus, wo er seitdem als freier Schriftsteller und "bekennender Katholik" lebte. Aus der 1927 mit Bianca Geisler, Tochter des Bürgermeisters von Habelschwerdt, geschlossenen Ehe gingen vier Kinder hervor: Höregott (vier Tage nach der Geburt verstorben), Johannes Raphael, Bianca Maria und Christoph Michael. Da W. nach seiner Exkommunikation katholische Verlage und Zeitschriften verschlossen waren, publizierte er nun vor allem im evangelischen Leopold Klotz-Verlag in Gotha und später im Eugen Salzer-Verlag (Heilbronn) sowie in den führenden Zeitschriften des protestantischen Liberalismus Die christliche Welt und Eckart; vielbesuchte Lese- und Vortragsreisen führten ihn zwischen 1937 und 1941 nach Norddeutschland und in den sächsischen Raum. An die Stelle seiner früheren kirchengeschichtlichen Arbeiten traten Forschungen zur Lokal- und Kunstgeschichte seiner Heimat (u.a. Chronik der Stadt Neurode, 1937; Chronik der Gemeinde Schlegel, postum 1983); sein Engagement im Bereich der Volksbildung und für die Erneuerung des Volksbrauchtums spiegelt sich in den Jahreskreisspielen, die er für den Jugendhof in Hassitz schrieb, in Beiträgen für das Glatzer Heimatblatt Guda Obend und Vorträgen vor dem Neuroder Volksbildungswerk. Die Stadt Neurode ernannte Wittig dafür zum Ehrenbürger, aber W.s eigene Bilanz dieser Jahre fiel bitterer aus: „So war ich innerhalb von zehn Jahren vom akademischen Theologen zum Dorfchronisten herabgesunken“, wie er schrieb, „die römische Kirche hat mich als Schriftsteller wirklich tot gekriegt“. 1946 kam es zur Aufhebung der Exkommunikation, unmittelbar vor der Zwangsevakuierung aus der schlesischen Heimat. Nach Zwischenaufenthalten der Familie in Altena (Westfalen) und Göhrde (Lüneburger Heide) erlag W. kurz vor dem Umzug nach Meschede im Sauerland einem Herzinfarkt; auf dem dortigen Friedhof ist er begraben. Einen besonderen Rang in W.s Werk nimmt der umfangreiche, aufgrund von Krieg und Zwangsevakuierung großenteils wohl verlorene Briefwechsel der Jahre 1921-49 ein, u.a. mit dem Juristen und Soziologen Eugen Rosenstock-Huessy (1888-1973), dem Heidelberger Neurologen Viktor von Weizsäcker (1886-1957), den Dichtern Leo Weismantel (1888-1964) und Franz Johannes Weinrich (1897-1978), zu verweisen ist auf die Teilsammlungen: Joseph-Wittig-Briefe (1979) bzw. Kraft in der Schwachheit. Briefe an Freunde (1993). Die Briefe vermitteln zusammen mit den beiden anderen großen autobiographisch-theologischen Werken Höregott. Ein Buch vom Geiste und vom Glauben (1929) und dem postum erschienenen Roman mit Gott. Tagebuchblätter der Anfechtung (1950) einen Eindruck vom geistigen Ringen W.s in einer überwiegend vom Geist der Neuscholastik und des Anti-Modernismus geprägten Umgebung. Enge Beziehungen unterhielt er auch zu dem jüdischen Religionsphilosophen Martin Buber (1878-1965). Mit ihm und Viktor von Weizsäcker gab er von 1926-39 die Zeitschrift Die Kreatur heraus. In seinem ehemaligen Haus in Neusorge, das 1945 als Folge des Zweiten Weltkriegs an Polen fiel, befindet sich heute ein Museum, in dem regelmäßig 4 von 6 Symposien zum Leben und Werk des Dichters veranstaltet werden. Aufgrund seines Eintretens für die Erneuerung des kirchlichen Zusammenhangs im Sinne eines dem Leben zugewandten Glaubens und der Überwindung des gespannten Verhältnisses zwischen der katholischen Kirche und anderen christlichen Konfessionen wird W. inzwischen im katholischen Raum häufig als Vorläufer des Zweiten Vatikanischen Konzils betrachtet. Zudem gilt er als früher Vertreter einer narrativen Theologie, eine eingehendere literarästhetische Würdigung des Stilisten W. steht allerdings noch aus. Bibliografie Weitere Werke Die altchristlichen Skulpturen im Museum der deutschen Nationalstiftung am Campo Santo in Rom. Rom 1906; Die Friedenspolitik des Papstes Damasus I. und der Ausgang der arianischen Streitigkeiten. Breslau 1912; Das Papsttum. Seine weltgeschichtliche Entwicklung und Bedeutung in Wort und Bild. Hamburg 1913; Vincenz von Paul. Leipzig 1920; Ein Apostel der Karitas. Der Breslauer Domherr Robert Spiske und sein Werk. Für die Kongregation der Ehrwürdigen Schwestern von der hl. Hedwig zur Hundert-Jahr-Feier des Geburtstages ihres Stifters und geistlichen Vaters. Breslau 1921; Gerhard Rauschen. Grundriß der Patrologie mit bes. Berücksichtigung des Lehrgehalts der Väterschriften. 6. und 7. Aufl. neu bearbeitet v. J. W. Freiburg i.Br. 1921; Des hl. Basilius d. Gr. Geistliche Übungen auf der Bischofskonferenz von Dazimon 374/5 im Anschluß an Isaias 1-16. Breslau 1922; Meine 'Erlösten' in Buße, Kampf und Wehr. Habelschwerdt 1923; Wiedergeburt. Habelschwerdt 1924; Die Kirche im Waldwinkel und andere Geschichten vom Glauben und vom Reiche Gottes. Kempten 1924; Bergkristall. Mit Bildern von Hans Franke. Habelschwerdt 1924; Das Schicksal des Wenzel Böhm. Eine Herrgottsgeschichte. Habelschwerdt 1926; Osterbrunnen. Elberfeld 1926; Aus der Schönen Grafschaft. 44 Bilder von G. Marx mit Skizzen von J. Wittig. Habelschwerdt 1926 (2. Aufl.: 50 Bilder, ebd. 1929); Der Ungläubige und andere Geschichten vom Reiche Gottes und der Welt. Heilbronn 1928; Aussichten und Wege. Gotha 1930; Tröst mir mein Gemüte. Ein Weihnachtsbuch. Heilbronn 1930; Michael Gottschlichs Wanderung. Heilbronn 1931; Getröst, getröst, wir sind erlöst! Ein Buch von den Osterzeiten des Lebens. Heilbronn 1932; Das verlorene Vaterunser. Heilbronn 1933; Chronik der Stadt Neurode. Neurode 1937; Vom Warten und Kommen. Adventbriefe. Stuttgart 1938; Volksglaube und Volksbrauch in der Grafschaft Glatz. Fünfunddreißig Kapitel aus der Arbeit des Neuroder Volksbildungswerkes. Neurode 1939; Das neue Antlitz. Kempen 1947; Novemberlicht. Drei Skizzen über Allerseelen, Totensonntag, okkulte Erfahrungen und den Auferstehungsleib. Kempen 1948; Gold, Weihrauch und Myrrhe. Geschichten aus der verlorenen Heimat. Köln 1948; Karfunkel. Weltliche Unterhaltungen und Skizzen für die heilige Weihnachtszeit. Münster 1948; Aus J. Ws. verlorener Heimat, der schönen Grafschaft Glatz. Köln 1948; Joseph-WittigBriefe. Hg. von Joachim Köhler. In: ASKG 37 (1979), S. 65-105; Chronik der Gemeinde Schlegel, Bd. I und II, hg. von der Heimatgemeinde Schlegel e. V. Hattingen-Neuss 1983; Kraft in der Schwachheit. Briefe an Freunde. Hg. von Gerhard Pachnicke. Moers 1993. Übersetzungen Werkverzeichnisse 5 von 6 Rezeptionen Abbildungen Nachlass Bibliothek der Theologischen Fakultät Universität Frankfurt a.M. Literatur Lexika W.J. In: Kosch 2, IV 1958, S. 3419; W.J. In: Wilpert 4, 2004, S. 678. Literatur Großdarstellung Arno Lubos: Geschichte der Literatur Schlesiens. Bd. 3. München 1974. (Zu J.W. S. 249-251); Otto Weiß: Der Modernismus in Deutschland. Ein Beitrag zur Theologiegeschichte. Regensburg 1995. (Zu J.W. S. 514-527) Literatur Einzeluntersuchungen (in Auswahl) Anton Gisler: Luther redivivus? In: Schweizer Rundschau 22 (1922), S. 161-180; Peter Dörfler: Ws. Leben Jesu-Dichtung. In: Hochland 22 (1924/25), S. 691-693; Erich Przywara: Zum Indexdekret gegen J. W. In: StZ 109 (1925), S. 474-476; Joseph Wittig. Sein Leben, Wesen und Wirken. Mit einem Bilde Wittigs und zwei Aufnahmen seines Geburtshauses. Hg. von Ludwig Wolf. Habelschwerdt 1925; Eugen Rosenstock: Religio depopulata. Zu J. Ws. Ächtung. Berlin 1926; August Rüegg: Zum Falle W. In: Schweizerische Rundschau 26 (1926/27), S. 413-425; Eugen Krebs: J. Ws. Weg aus der kirchlichen Gemeinschaft. München 1928 (Sonderdruck aus: Der katholische Gedanke 1 (1928), S. 237-288); Walter Mühlemann: J. W. und sein Weg zur 'Una Sancta'. Gotha 1929; Gerhard Pachnicke: Joseph Wittig – Mensch u. Werk. Diss. Breslau 1942; Das J.-W.- Buch (J. W. in memoriam). Mit einer Würdigung seines Lebenswerkes von P. M. Laskowsky. Stuttgart 1949; Peter Dörfler: J. W.. In: Hochland 42 (1949), S. 198-200; Fritz Schmidt-Clausing: Der Fall W. im Lichte des Zweiten Vatikanischen Konzils. In: Reformatio 15 (1966), S. 461-475; Jan Kowarz: J. W. und die Kirche. In: Der Fall J. W. fünfzig Jahre danach. Hg. von Theoderich Kampmann (u.a.). Paderborn 1975, S. 18-58; Ders.: Kirche und Selbstverwirklichung des Menschen in der Sicht von J. W. In: ASKG 41 (1983), S. 123-144; Manfred Weitlauff: 'Modernismus literarius'. Der 'Katholische Literaturstreit', die Zeitschrift "Hochland" u. die Enzyklika "Pascendi dominici gregis" Pius X. vom 8. September 1907. In: Beiträge zur altbayerischen Kirchengeschichte 37 (1988), S. 97-176; Helmut Tschöpe: Zwischen Argument und Sakrament. Die mystagogische Theologie J. Ws. und ihre Bedeutung für Theologie, Kirche und Gottesdienst. Frankfurt a.M. 1993; Thomas Ruster: Die verlorene Nützlichkeit der Religion. Katholizismus und Moderne in der Weimarer Republik. Paderborn 1994; Anthony W. Riley: Der Volksschriftsteller J. W. (1879-1949). Ausklang vom 19. oder Weckruf zum 20. Jahrhundert? In: Bildung und Konfession. Politik, Religion und literarische Identitätsbildung. Hg. von Martin Huber (u.a.). Tübingen 1996, S. 147-161; Lothar Kuld: Glaube in Lebensgeschichten. Ein Beitrag zur theologischen Autobiographieforschung. Stuttgart 1997; Johannes Wittig: Leben als heimatgebundene Theologie. In: J. W. Śląski teolog i historiograf. Hg. v. Fundacja Odnowy Ziemi 6 von 6 Noworudzkiej. Nowa Ruda 1997, S. 69-72; Alojzy Marcol: J. Wittiga teologia narratywna. Opole 1997; Joachim Köhler: Historiker des Lebens. Die Aktualität des Theologen und Kirchenhistorikers J. W. (1879-1949). In: ASKG 56 (1998), S. 9-26; Abschied vom Gott der Theologen: Zum Gedenken an J. W. (1878-1949) – fünfzig Jahre nach seinem Tod. Hg. von Josef Hainz. Kelkheim-Eppenhain 2000; Siegfried Kleymann: "... und lerne, von dir selbst im Glauben zu rede"'. Die autobiographische Theologie J. Ws. (1879–1949). Würzburg 2000; Reformkatholizismus nach 1918 in Deutschland: J. W. (1879-1949) und seine Zeit. Dokumentation des Symposions der »Bibelschule Königstein e.V.« am 30./31.03 2001 in Königstein. Hg. von Josef Hainz. Kelkheim-Eppenhain 2002; Joseph Wittig i nasze czasy. Materiały z III Polsko-Niemieckiego Sympozjum Wittigowskiego. Hg. von Lesław Koćwin. Nowa Ruda 2002; Joseph Wittig. Człowiek - religia - kultura. Joseph Wittig. Mensch – Religion – Kultur. Hg. Lesław Koćwin. Nowa Ruda (u.a.) 2005.