Kundalini Yoga Wir reisen durch die Chakren zusammengestellt von

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Kundalini Yoga
Wir reisen durch die Chakren
zusammengestellt von
Chakren sind Energiezentren des Körpers. Hier wird Lebenskraft oder Prana aus dem
Universuum durch die Nadis (Energiekanäle) im Körper verteilt. Das Nervensystem, die
endokrinen Drüsen und der Kreislauf werden ernährt.
Die ersten drei Chakren sind als unteres Dreieck bekannt und die Chakren 5,6 und 7 als
oberes Dreieck. Das vierte Chakra, das Herzchakra, stellt die Brücke zwischen beiden dar;
hier geschieht die Umwandlung (vom Ich zum Wir), vom Individuum zum Universellen.
Die Chakren des unteren Dreiecks konzentrieren sich auf die Ausscheidung und werden von
den Chakren des oberen Dreiecks ausbalanciert. Diese stehen für Vermehrung, Schöpfung
und Verfeinerung. Es ist wie bei einem Baum; funktioniert das Wurzelsystem gesund und
kraftvoll, wachsen die Blätter prächtig und gedeihen im Sonnenlicht.
Indem wir die Chakren öffnen und in Balance bringen, ermöglichen wir die Verbindung mit
einer höheren Energiequelle, von der wir alle kommen und zu der wir wieder zurückkehren.
Die ersten 5 Chakren werden den Elementen (Tattvas) * zugeordnet: Erde, Wasser, Feuer,
Luft und Äther. Höhere Chakren werden feinstofflicher.
Die Tattwa Elemente im Ayurveda
Dieser Artikel gibt Hilfestellung bei Magenproblemen.
Die ganze Welt ist aus den fünf großen Tattwas oder Elementen von Erde, Wasser, Feuer,
Luft und Äther gebildet. Ein sechster Faktor ist Mahat Tattva oder kosmische Intelligenz, der
obwohl weniger bekannt, die innere Dynamik dieser Elemente durch Gottesbewußtsein
verändert, indem er Heilung durch die innere Seele bewirkt. Alles im manifestierten
Universum, einschließen wir Menschen, ist eine Konfiguration dieser fünf Elemente.
Der Tantraprozess erfordert die Reinigung (katharsis) dieser fünf Elemente, um der Kundalini
Shakti zu helfen aufzusteigen. Die Kundalini kann sich nur erheben, wenn die Elemente in
unserem Körper von ihren schwereren Ablagerungen gereinigt werden. Alle Sadhana
(Disziplin), Meditation und jeder Yoga, besteht aus verschiedenen Prozessen diese Elemente
zu reinigen, ihrem Fluß und ihrer Transformation helfend.
Da der menschliche Körper aus einer gewissen Kombination dieser Elemente besteht, können
sie in der Ayurvedic Medizin ausgeglichen werden, um unsere Gesundheit
wiederherzustellen. Akasha, Äther oder Raum, ist das subtilste der Elemente. Es ähnelt dem
quantenmechanischen Konzept eines Feldes, woraus alle Materie entsteht und worin sie sich
wieder auflöst. Akasha ist die Quelle all der anderen Elemente und interagiert mit ihnen durch
seine Vibrationen. Klang ist die Eigenschaft des Äthers, der ein ganzes Spektrum von
Vibration darstellt; hörbares Geräusch, kosmische Strahlung, Röntgenstrahlen,
Gammastrahlen, ultraviolettes und sichtbares Licht. Äther gibt einem den Raum, zu
manifestieren und zu entwickeln.
Zu fasten schafft einen inneren Raum, eine Leere für den Körper, um sich zu erholen und zu
erneuern, auszuruhen und zu heilen. Ayurveda hat bestimmte vaigs, Bewegungen oder
Naturbedürfnisse einschließlich Schlaf, Niesen, Husten, Tränen und Schweiß klassifiziert, um
uns zu helfen mit diesem Umfeld zu arbeiten, wobei er das sich Nichteinmischen in unsere
natürlichen Impulse betont. Raum hat verschiedene Formen der Manifestation, nicht nur im
physischen Universum, aber auch im Verstandesraum, der sich zu höheren Ebenen bewegt
und der Höchste Raum von reinem Bewußtsein, jenseits jeder relativen Manifestation.
Jeder Raum hat seine eigene Energie. Raum ist die Matrix (Gebärmutter) der Schakti. Die
Göttin Bhuvaneshvari, die unendliche Mutter in ihrer Manifestation als der kosmische
Mutterschoß, ist auch das Element des Raumes, der im mikrokosmischen Raum innerhalb des
Herzens weilt.
Raum entwickelt Heilung. Dadurch, daß man die Irrtümer emotionaler Erfahrungen akzeptiert
und die Leere die sie schufen, fängt man an die wahre Kraft der Liebe zu verstehen. Liebe
entwickelt einen stützenden Raum, indem sie dem Geliebten eine Freiheit gibt, die weit über
die Ketten egoistischen Verlangens reicht. Dieser schöne Raum ist einer, der somit göttliche
Liebe hegt und zeigt.
Das Agni- oder Feuerelement im Tantra ist der Ursprung und das Ende aller Phänomene. Das
heilige Feuer hat seit den ältesten Zeiten spirituelle Rituale und Traditionen beeinflußt. Feuer
ist sowohl weltlich als auch transzendent. Die Tantric Texte erklären die Existenz sowohl
eines inneren Feuers, als auch eines äußeren Feuers. Das innere Feuer, ist das im
Nabelzentrum konzentrierte vitale Prinzip, welches wenn von tiefer Atmung stimuliert, nach
oben im Körper lodert und die Unreinheiten, sowohl vom Geist als auch vom Körper verzehrt.
Im Ayurveda wird das Feuer im Nabel Jatharagni, das Magenfeuer genannt, welches hilft die
Nahrung zu verdauen und die Aufnahme, der das Leben aufrechterhaltenden Nährstoffe
erlaubt. Feuer gibt Klarheit und Schärfe der Wahrnehmung. Eine der einfachsten Arten das
Feuerelement im Körper zu verbessern, ist am Tag für fünfzehn bis dreißig Minuten ein
Sonnenbad zu nehmen; aber nur in den Strahlen der frühen Morgensonne oder der späten
Nachmittagssonne, wenn die Sonnenstrahlen im Winkel und niemals senkrecht auf den
Körper fallen.
Eine halbe Stunde flotter täglicher Spaziergang, hat eine heilsame Wirkung auf den Körper.
Auch nach dem Essen, sollte man einen geruhsamen Spaziergang nehmen. Aber nach dem
Essen niemals baden; es wäre buchstäblich, als ob man Wasser über ein Feuer gießen würde.
Nachdem ich dem Sonnengott (Surya, Apollo) Wasser darbiete, würde ich als frühes
Morgenritual, behutsam drei Gläser Wasser trinken und mich auf den Fluß konzentrieren, der
sich durch mein Wesen bewegt.
Jal tattva, das Wasserelement nährt sowohl den Geist, als auch den physischen Körper und
hält sie aufrecht. Wir müssen seinen Durchfluß in die Psyche erlauben. Der Fluß des Wassers
trägt die Shakti Energien und die Kraft des Lebens mit sich. Ganga ist reine Shakti; ihre
Energien können Wesen und Psyche heilen. Shakti kann nicht nur in der Freiheit des Raumes,
aber auch im freien Fluß des Wassers gefunden werden. Wasser nährt das rasa in unserem
Wesen, indem es sowohl unsere innere Essenz verjüngt, als auch ein äußeres Leuchten
schafft.
Regenwasser reinigt und ist in seiner Wirkung therapeutisch. In Regenwasser zu baden, spült
die negativen Einstellungen des Körpers weg, einen sensualen Fluß durch das Wesen
bewirkend. In unserer Gesellschaft müssen wir natürliche Regenwasser Sammelsysteme
fördern, besonders in ländlichen Gegenden, um seinen ganzen Nutzen auszuschöpfen.
Die Verehrung des Luftelements kann durch die Kontrolle des Prana, der Lebenskraft
gemacht werden, wie in der Übung von Pranayama. Man sollte dies mit einem gewissen Maß
an Vorsicht tun. Viele Lehrer heute führen den Laien in die Irre. Man muß physisch und
geistig fit sein, um Pranayama in der Welt von heute sicher auszuüben.
Unser Nervensystem sollte nicht übermäßig von der Übung beansprucht werden. Weil wir in
einer schwer verunreinigten Umgebung leben, wo Wasser und Luft unsauber sind, und Lärm,
Strahlung und Stress uns umgeben, die unser nervliches System beträchtlich schwächen.
Pranayama falsch oder zu eindringlich geübt, kann uns noch mehr durcheinander bringen.
Pranayama muß vom Lehrer und vom Studenten zutiefst verstanden werden, im Hinblick
darauf, daß dafür die rechten Umwelteinflüsse vorhanden sind, um wirklich zu funktionieren.
Ohne persönliche Erfahrung (anubhava), sinkt man in einen Morast von Predigen und Lehren.
Akzeptiere die Anleitung vom Lehrer als prasada (Ruhe, Leichtigkeit und Klarheit) vom
Herrn als Seinem Instrument und erlebe die Übung selbst, mit klaren Verständnis. Erkenne,
daß man für sein eigenes Wachstum verantwortlich ist und jede Wirklichkeit selbst erfahren
muß, um das göttliche Bewußtsein zu erreichen.
Benutzen Sie auch das Sanskrit-Wörterbuch hier
Artikel der Website http://www.vedanet.com/ entnommen.
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