Konzerte 2014 No Piano, Please! Ein etwas anderer Liederabend Sonntag, 2.März 17:00 Uhr Gartensaal des Gesellschaftshauses Werke von Georg Philipp Telemann, Ralph Vaughan-Williams, Sharon Davis u.a. Anita Bader, Sopran und ihre Gäste Henning Ahlers Oboe Gerhard Vinatzer Posaune Elke Scheibner Gnilke Gitarre Diethard Krause Viola da gamba Ein Liederabend ganz ohne Klavier? Geht das? Gibt’s das überhaupt….?? Und wie!!! Die Sopranistin Anita Bader hat ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Musikerkollegen zusammengestellt. Im Dialog mit Oboe, Posaune, Gitarre oder Violoncello präsentiert Sie Ihnen Lieder, die eher selten im Konzert erklingen und schon gar nicht in dieser instrumental reichhaltigen Mischung. Auch mal ohne Flügel . Nur das Weibliche ziert die Frauen Sonntagsmusik im Gartensaal der Fanny Hensel Sonntag, 25.Mai 2014 17:00 Uhr Gartensaal des Gesellschaftshauses Werke von Fanny Hensel, Johann Nepomuk Hummel, Felix Mendelssohn Bartholdy Ulrike Becker Michaela Hasselt Violoncello alter Mensur Hammerflügel Der Brief, den die 15-Jährige Fanny im Jahr 1820 von ihrem Vater Abraham Mendelssohn bekam, war im Ton liebevoll, in der Aussage vernichtend: Die Musik, die seine Tochter so sehr liebte, könne nur für ihren Bruder Felix zum Beruf werden. Für sie werde das Komponieren und Klavierspielen "nur Zierde, niemals Grundbasis Deines Tuns sein" - "beharre in dieser Gesinnung, sie ist weiblich, und nur das Weibliche ziert die Frauen". Der hochbegabten Schwester Felix Mendelssohns blieb die professionelle Laufbahn verschlossen, ihre Werke größere Form entstehen nur heimlich- ohne Wissen vor allem des Vaters. Michaela Hasselt und Ulrike Becker lassen eine „Sonntagsmusik“ erklingen, welche so, oder ähnlich durch den Mendelssohnschen Garten wehte, und geben einen Einblick in das immer noch zu unbekannte Oeuvre von Fanny Hensel. Ulrike Becker Michaela Hasselt Otto-Quartett Sonntag, 28.September 17:00 Uhr Gartensaal des Gesellschaftshauses Wolfgang Amadeus Mozart Dimitri Schostakowitsch Zsolt Visontay Streichquartett C-Dur, KV 465 ("Dissonanzenquartett") Streichquartett fis-Moll, op. 108 Streichquintett (Uraufführung) Otto-Quartett: Susanne Hofmann und Reinhard Weber Violine Anne von Fabeck Viola Zsolt Visontay Violoncello Christoph Schmitz (a.G.) Kontrabass Es kommt nicht sehr häufig vor, dass in einem klassischen Konzert die Interpreten ihre eigenen Stücke spielen. Der Auftritt des Otto-Quartetts bietet diese interessante Konstellation gleich mit einer Uraufführung . Die Anfänge seines Streichquintetts reichen zurück bis in die Zeit des Musikstudiums, als der Cellist Zsolt Visontay ein Werk für Violine und Klavier komponierte. „Da es zu keiner weiteren Auseinandersetzung (des Stückes) seitens eines Künstlers kam, reifte das Werk noch einmal selbständig weitere 7-8 Jahre, bis aus dem Duo ein größer formatiges Werk für fünf Streicher wurde.“ Und welcher Komponist kann schon über sein Werk sagen, wie Zsolt Visontay über seinen langsamen Satz in dem er ein ungarisches Thema für ein Bogenrondo benutzt: „Man muss manchmal gar nichts machen, und es klingt von allein“. Otto-Quartett: Zsolt Visontay, Anne von Fabeck, Susanne Hofmann, Reinhard Weber (v.l.) Christoph Schmitz Philharmonisches Oktett Sonntag, 30.November 11:00 Uhr Gartensaal des Gesellschaftshauses Dmitri Schostakowitsch George Enescu Felix Mendelssohn Bartholdy Präludium und Scherzo für Streichoktett op. 11 Streichoktett C-Dur op. 7 Oktett für Streicher Es-Dur op. 20 Philharmonisches Oktett Barbara Hentschel, Marco Reiß, Dorothea Mertz, Reinhard Weber Violine Ingo Fritz, Fridtjof Keil-von Fabeck Viola Georgiy Lomakov, N.N. Violoncello Im Allgemeinen gilt das Streichquartett als die populärste und anspruchsvollste unter den kammermusikalischen Gattungen. Ihre Verdopplung auf vier Violinen, zwei Bratschen und zwei Celli hat dagegen Seltenheitswert. Doch das Streichoktett hat mit seinem ganz besonderen Klang das Privileg, schon ein kleines Orchester für sich zu sein. So verfasste Mendelssohn zur Drucklegung seines Streichoktetts im Jahre 1833 eine aufschlussreiche Vorbemerkung: "Dies Oktett muss im Styl einer Sinfonie in allen Stimmen gespielt werden", heißt es da, "die Pianos und Fortés müssen sehr genau und deutlich gesondert und schärfer hervorgehoben werden, als es sonst bei Stücken dieser Gattung geschieht." Eintrittskarten: VVK 10;-/ 8;-(erm.) Euro, Abendkasse 14;-/ 10;-(erm.) Euro. Es gelten die üblichen Bedingungen für Ermäßigungen. Rentner erhalten ermäßigten Eintritt, Kinder bis 10 Jahre sind frei. Opernhaus Magdeburg magdeburg ticket Volksstimme Service-Center Kartenhaus (ehemals "am Hassel") Universitätsplatz 9 Ernst-Reuter-Alle 12 Goldschmiedebrücke 15-17 Ernst-Reuter-Alle 11 (Allee-Center) 0391– 540 6555 0391 - 53 34 80 01805 -12 13 10 0391 - 5 31 35 59 Die Tages- bzw. Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.