UBER DAS SYRACUSE - PROBLEM von Günter Meinardus 0 August 1987 _0__ 1 , ~._._~_..J Einleitung: Das sog. 3n+1-Problem, oder Syracuse-Problemgenannt, an Aktualität artikeln gewonnen. auch Collatz-Problem hat in der letzten Eine Reihe von Übersichts- macht dies deutlich. Die vorliegende Note stellt die Zusammenfassung Ideen dar, die im Zuge des Nachdenkens Problem wird entstanden zu einer Behandlung einiger über dieses sind. Die wesentliche zwar nicht bewiesen, Methoden Zeit Vermutung jedoch werden Beziehungen des Problems mit analytischen aufgedeckt. Natürlich liegen weitere Versuche vor, z.B. mit L-Reihen oder mit Summationsmethoden Problem näherzukommen. Auch sind bereits viele Verall- gemeinerungen .Vielleicht bruchstückhaft können geschriebenen untersucht worden . die hier ein wenig ungeordnet Gedanken dieser Fragestellung zu weiterer anregen. dem Beschäftigung aufmit 1 9 1. Problemstellung. Vermutungen. Die Abbildung sei für nEN definiert durch für gerades n, (1) . für ungerades Offenbar n . gilt auch die Darstellung (2 ) Wir interessieren uns für die Iterierten: l' 1 (n) =. l' (n) , (3) Tm(n) = 1'(Tm_1(n» Gibt es zu einer natürlichen für m~2 .. Zahl no eine natürliche Zahl mo' so daß ist, und ist in o die kleinste natürliche Art, so sagen wir, daß die Zahlen Zahl dieser 2 einen Zyklus der Länge mo bilden. durch zyklische werden Permutationen Zwei Zyklen, die auseinander hervorgehen, als gleich betrachtet. Offenbar bilden Abbildung T einen Die folgenden längerer die Zahlen 1, 4, 2 bezüglich unserer Zyklus der Länge 3: beiden Vermutungen bestehen seit Zeit: V~rmutung1: Die Abbildung T besitzt nur den obigen Zyklus. Vermutung 2: Zu Jeder natUrlichen Zahl n gibt es e~ne Zahl m(n) mit der (kleinste) natUrliche Eigenschaft Tm(n) (n) = 1 (4 ) . Es ist n m( n) und 3 1 2. 3 1 .7 4 5 6 7. 8 .9 10 2 5 8 16 3 19 6 m(27) = 111. .11 12 14 . 9 .13 .14 9 17 15 16 17 4 3 Ferner ist für kEIN. Die Vermutung vorgegebenen einmünden. 2 besagt, einer beliebig Zahl nEIN stets in den Dreierzyklus Diese Vermutung für alle n~3.1012 Zwei weitere Vermutung daß die Iterierten ist mit Hilfe von Computern bestätigt Vermutungen worden. sollen noch formuliert 3: Es existiert (1, 4, 2) e~ne positive so daß für die in der Vermutung werden: Konstante y, 2 ei~geführte Zahl m(n) die Ungleichung m(n):;;y.logn , (5) n>2 besteht. Offenbar nimmt der Quotient m(n) log n seinen kleinsten Wert, nämlich an (und nur für diese n). ,. n~2, l~g 2 für n = k 2 , kEIN, 4 Vermutung 4: Der Quotient m(n) log n nimmt seinen größten Wert für n = 27 an3 d.h. es gilt für alle n~2 die Ungleichung . 111 (6 ) m(n)~log 27 . log n. Rechnungen folgende zeigen Zahlen das häufig Phänomen, den daß gleichen zwei aufeinander- Wert m(n)' besitzen. Beispiele: d.h. m(12) = 9, d.h. m(13) = 9, d.h. m(14) = 17, d.h. m(15) = 17. oder Vermutung 5: Es gibt unendlich viele Zahlen nE~ mit der Eigenschaft: m(n) = m(n+1). (7 ) 5 9 2...Elementare. Eigenscha£t.en der Tterierten. Die Abbildung klassen modulo diskreten definiert T auf jeder der beiden Rest- 2 ein Polynom vorn Grad 1 in der Variablen n. Flir die Iterierten damit eine analoge Eigenschaft modulo Satz T m wird auf den Restklassen 2m induziert. 1: Zu jeder ZahL mEN gibt es eindeutig bestimmte ZahLen a m,v EN und b m,v EN0 , vEN , die nur von . v mod 2m abhängen der RestkLasse 3 so daß für a~Le nEN die DarsteLLung T m = (n) In 1 {a .. n+b }-für n - V Inod 2 2m m, v In, v (8) giLt. Es ist stets a In,O =1,b In,O =0 (9) In und für v ~ 0 Inod 2 b In, v EIN sowie a In, V - 0 mod 2 und b ______ , . -~_ •.••.••.•• _"';, •. ~.~-~r>, •.. -¥ In, "'_-"...._..:".-~x •..•~ ••• V - 0 Inod 2. ~:'.~"3..r;;]:;:~'7tFY;::::~::::.::.>:-:;'~~~~,'.l,v-:._>i":"~~~::f~~~7?:~='~2~':;::"'~:::'.-~£i~:'~~ '-~_.- ••"'&"-=_:?7";:',.,. ..~•.:n..l'Y_~T.:.',..-;-~::.•":.~-:-.~-~!,:li:'7.£:.~.::.'~ .• 6 Beweis: Wir führen ihn. mit Hilfe vollständiger Induktion ist nach nach der Iterationsordnung (1) die Behauptung a 1,0 a1,1 offenbar richtig. mit = 1 , b1 = 6 , b1,1 Wir nehmen für die Zahl m bewiesen. m. Für m = 1 ,0 = 0" = 2 an, sie sei bereits Ist n _ 0 mod 2m+ 1 , so ist Tm+1(n) =T(Tm(n)) = ~_n 2m+1 d~h. für v - 0 und 2m+1 ist die Behauptung wahr. 7 Nun sei allgemein n Ist v gerade, == m+1 v mod 2 . so ist auch n gerade, und es folgt n _ ~2möd 2m . "2 Dann ergibt sich Die Behauptung ist richtig mit a = a m+ 1,v m, v "2 b Ist aber v ungerade, m+ 1,v = 2b m, v "2 so ist auch n ungerade, es folgt 3n+1 - 3v+1 mod 2m+1 - 3v+1 mod 2m . und 8 In diesem Fall ergibt 'm+1 (n) sich = 'm(,(n» = ~m {~m,3V+1 (3n+l) + bm,3V+1} = 1 'm(3n+1) {6am,3v+1 2m+1 Die Behauptung = . n + 2am,3v+1 + 2bm,3V+1} ist richtig mit m+1,v = 6am,3v+1 a ~m+1,v Die Eindeutigkeit offensichtlich. Beispiele: = 2am,3v+1 + 2bm,3v+1 der Zahlen a m,v und bist m,v. Damit ist Satz 1 bewiesen. Es ist n 1 '2(n) = '4 . , für n=O mod 4 6n+2 für n=1 mod 4. , 6n+4 für n=2 mod 4 6n+2 für n=3 mod 4 , , n für n=O mod 8 , 6n+2 für n=1 mod 8 6n+4 für n=2 mod 8 , , , , , und '3 (n) 1 . = 8 36n+20 für n=3 mod 8 6n+8 für n=4 mod 8 6n+2 für n=5 mod 8 6n+4 für n=6 mod 8 36n+20' für n=7 mod 8 . . 9 Die diskrete Fourier-Transformation Verallgemeinerung der Darstellung Satz 2: Zu jeder liefert eine (2). Zahl mE~ gibt es eindeutig komplexe Zahlen a und ß m,~ m,~ , ~ bestimmte O,1, ... ,2m-1 , = so daß für alle nE~ die Darstellung 1"m(n) = 2m-1 ~ 1 4m ~=o (a. ~ n m,~ gilt. Hier bedeutet ~ '.m + ß _ ) m,"•.. die folgende z;;~n ( 12 ) m ~m_te Einheitswurzel: Beweis: Es ist offensichtlich, solche Darstellung Bezeichnungen daß es höchstens eine gibt. Wir definieren von Satz 1 für ~ = mit den O,1, ..• ,2m-1 die Zahlen: m-1 2 a m, II = ~ A=O -A~ a 1',; m, A m und (13) 2m-1 ß m, ~ = ~ A=O -A~ b m, Al; m 10 Dann folgt für n=v mod 2m nach kurzer Rechnung: =1 Beispiele: 2m-1 ~ 4m ~=o (CL, m, ~ n + ß m, II ) Es ist und 61 '3(n) = Bemerkungen: CL {(103n+60) - r;~(Sn+8) 3 1. Es ist sicher nicht schwer zu zeigen, daß ß ~ ganze algebraische m., ~ und .m, körpers r;2n«(S-60i)n - 36i) Zahlen des Kreis- per; 1) sind. m- 2. Auf Besonderheiten Beispielen der Darstellung hervortreten, (12), wie sie in den gehen wir später ein. r~v "'m = 11 Die Abbildung T kann durch die gleiche Vorschrift für alle nEZ erklärt, nach Z fortgesetzt d.h. zu einer Abbildung werden. Zahlen auf sich ._---._--.- Wir bezeichnen gleichen Darstellungen bemerkt, daß es dann mehrere von T besitzen (8) und 1. Den Zyklus der Länge 2: 2. Den Zyklus der Länge 5: 18: - 17 50 -'25 -' 74 - 37 -110 - 55 -164 - 82 - 41 -122 - 61 -182 - __ .•. ._- ._. daher diese Fortsetzung wieder mit T. Die Iterierten 3. Den Zyklus der Länge von Z Dabei wird di~ Null auf die Null und die Menge der negativen abgebildet. (1) 91 -272 -136 - 68 - 34 die (12). Es sei aber Zyklen gibt: 12 Es ist nicht bekannt, ob dies alle Zyklen sind, und ob zu jeder negativen ganzen Iterierten Zahl n die Folge der stets in einen dieser Wir benutzen die Fortsetzung nur zur bequemeren Rekursionsformel Zyklen einmündet.- von , hier zunächst Darstellung der folgenden (und später an einigen bei der Diskussion der erzeugenden Stellen Funktion) . sat~ 3: FUr alle nEZ gilt: m m+ 1 'm(n) = 2, (n-2 ) - ,(n-2 ) m m ( 14 ) Beweis: Wir fassen die Beziehung homogene Differenzengleichung (14) als lineare m 1 der Ordnung 2 + auf. Das zugehörige charakteristische Die allgemeine Lösung Polynom lautet ist von der Form (A;i • n+B ) l; lln . II ll:rn Da nach Satz 2 die iterierte Abbildung dieser Form ist, folgt die Gültigkeit Man kann das Bestehen rechnen von aus der Darstellung ,~(n) von von (14). (14) auch durch Nach(12) beweisen. / 13 9 Wir benutzen manchmal die Abkürzung benötigen 3. Erzeugende Funktionen. für die. identische TO• Zur Einführung wir eine elementare Abbildung erzeugender Abschätzung Funktionen von T (n). m Satz 4: Für aZZe m,nEN giZt m Tm(n)~1b Beweis: Zunächst = sei m , (15) (~)2(n+2) 2r , rENo. Aus (1) folgt die Ungleichung Hieraus ergibt sich induktiv die Abschätzung m Tm(n)~ (~)2(n+2)_2 Ist aber m = 2r+1 , rEN 0, ( 16 ) . so wird nach .. (1) und (16) sicher .. Tm(n) = T(T2r(n»~3T2r(n)+1 .. also m Tm(n)~1b . (~)2(n+2)_5 . ( 1 7) 14 Zusarnrnengefaßt ergibt Behauptung Satz 4. zwei Typen Wir von definieren durch die sich aus (16) und (17) die vo~ erzeugenden Funktionen Potenzreihen: =L n=o ( 1 8) 00 gn(W): m Tm(n)w = ~ , nE~o . ( 19 ) m=o Satz 5: 1. Die Potenzreihe aZZe zE~ mit 2. Beweis: Dies aus Abschätzung Satz ---- für Izl<1. Die Potenz:reihe (1.9) konvergiert a ZZe wE<C mit der (18) konvergiert folgt 6: Es sei mE~ per Iw I < f% (R(). 81 6 ••• Majorantenkriteriutn für ) • unmittelbar (15). Dann steLZt fm (z) die Potenz- o. reihe einer rationaZen f Fu~ktion von der Form ?.m(z) m (z) = (z2 dar. Hier ist Pm(z) m ( 20) -1) 2 ein PoZynom vom Grad 2m+1_1 15 2m+1_1 => v=1 Pm(z) c cm, v EN , v mit Koeffizienten 'z v (21) m, v = 1,2 , ... , 2m+1 -'-: 1 -.. Ferner giLt: T (v) m m, v 2m m I z I <1 betrachten -1) T +>- •••,2 m (22) T (v)-2Tm(v-2 in (z 1 ,2, = c Bet.teis: Für = für v n=2 2 f m m (n)z 00 m+1 ( z) +1 = (z ) = für v m 2 +1, ••• ,2 m+1 -1 wir das Produkt 2m+ 1 - 2z 2m.;;-, + 1) .h 2 Tm (n ) z = n=1 n + (T m (n) - 2T m (n-2 m ))z n + 16 Die an dritter wegen hur Stelle stehende ,(14) identisch. (z.B.'wegen summiert T zu werden. T m ist für v aus = Im zweiten Summanden (2m+1) m Reihe verschwindet = 2, T Es bleibt (V)-2T m (2~) m = braucht 1) bis 2m+1_1 zu zeigen, daß (v-2m»0 m m+1 . 2 +1, ... ,2 -1. Dles folgt aber ebenfalls (14), denn es gilt fü~ diese Werte von V,' wenn wir unter T m die Fortsetzung auf ~ verstehen, Hier ist v-2m+1<0 , also T m (v-2 m+1 )<0 V __e_rm __u_t __ u'_n_g_'_6 __ ..Es sei nE~. Dann stellt gn(w) die Potenzreihe einer rationalen Funktion qn(w) 1-w dar. Hier qn (w) ein Polynom , Koeffizienten 3 in w, dessen ganze rationale Zahlen sind. 17 Beispie'le: f o (z) Es ist 'z = (z-1) 2 ' 2 3 4z+z +2z (z2_1)2 234 (z) f 2 = 567 2z+4z +5z +z +4z +2z +z (z4_1) 2 {Z+2Z2+16Z3+4z4+4z5+5Z6+34z7+zB + *5Z9+4Z10+20Z11+2Z12+2z13+Z14+2z15} g (w) o = 0 , . 18 4+2W+w2 3 1-w gS(W) = 1+14w+7w2 2 + 4+2w+w 1-w3 g7(w) = S+11w+7w2+32w3+16w4+48wS+24w6+12w7+36w8 + 18w9+9w10+w11+14w12+7w13 +.2w+4w 2 3 1-\'1 = g8 ( w ) 7 + 1+4w+2w 3 2 1-w Satz 7: Die Abbildung besitzt nur einen einzigen Zyklus der Lange 3, namiich den b~reits bekannten Zyklus L (1,4,2) . Beweis: Wir diskutieren in Z für n$O mod 8 . die Gleichung + 19 Für n=1 mod 8 lautet sie: 6n+2 = 8n mit der einzigen Lösung n = 1 . Für n=2 mod 8 lautet sie: 6n+4 = 8n mit der einzigen Lösung n = 2 . Für n=3 mod 8 lautet sie: 36n+20 = 8n Hier gibt es keine Lösung in t . Für n=4 mod 8 lautet sie: = 6n+8 mit der einzigen Lösung n = 8n 4 . Für n=5 mod 8 lautet sie: 6n+2 = 8n . Hier gibt es keine Lösung in der Restklasse 5 modulo 8. 6 modulo 8. Für n=6 mod 8 lautet sie: 6n+4 = 8n . Hier gibt es keine Lösung in der Restklasse Für n=7 mod 8 lautet sie: 36n+20 = an . Hier gibt es keine ganzzahlige Jetzt folgt die Behauptung Lösung. unmittelbar. 20 Bemerkung: verkürzt Natürlich werden. kann dieser Beweis beträchtlich Auf die Frage nach der Existenz Zyklen kommen wir im allgemeineren Zusammenhang zurück. sat~8: Die Vermutungen 2 und 6 sind aquivaZ~nt. Beweis: Es sei nEIN. Wenn es eine Zahl m(n), die wir jetzt mit k bezeichnen, gibt, so daß ist, so wird k-1 g (w) n -2: m=o m (n)w+ T m .wk+4wk+1 +2wk+2 3 1-w mit einern Polynom qn . Gibt es umgekehrt eine Darstellung qn(W) 1.-w mit einern Polynom q (w) n 3 von 21 so wird r 3 6 (1+w +w +...) -~ . \)=0 Hieraus ergibt sich nach Definition von gn(w) sofort: Es ist d r+d r- 3+d r- 6+ ... = d.h. es entsteht 1" r+3 (n) , der Zyklus der Länge 1: (Tr (n), Tr+ 1 ~n), Tr+ 2 (n)) . Nach Satz 7 gilt, daß Tr(n) = 1, 4 oder 2 sein muß. Somit ist die Existenz gefolgert _/ einer Zahl (m(n) mit m(n) = r, r+2 oder r+1 , sodaß Tm(n) (n) = 1 ist. Dies sollte aber gezeigt werden. 22 Wir führen noch die bivariate Funktion erzeugende F (z,w) für Izl<1 und Iwl< 4 ein durch '00 F (z,w) : = Offenbar w >rn,n=o Lrn(n)znrn . (23 ) f!s (24) , Izl<1 . (25) gilt sowohl 'co F(z,w) = ~ frn(z)Wrn rn=o Iwl< als auch 00 F(z,w) = L n=o gn(w)zn '. 23 9 4..Funk tionalgleichunaen . ,~ unter n die 6-te Einheitswurzel Wir verstehen 21Ti () n = e satz f m '1+il3 = --2- 9: FUr mENund gilt die Rekursionsformel: 0<lzl<1 (z) (26) Hier wählen wir einen beliebigen festen Zweig der Funktion Beweis: aber z1/3 . 'Es ist für n=O mod 2 , für n=1 mod 2 . Somit wird = f m (z) =L: n=l Offenbar T m (n)z n = = L Co m-1 (k)z2k + T k=1 ist ~ ~ = k=1 "rm-1 (k) z 2k = 2 fm-1 (z . ) L r=o - (6r+4) z2r+1 m 1 T 24 Weiter wird n 1 ~ -4~f ('~ 1/3) ~ ~ n "m-1 n z ~=o = ~.. 00 ( ) ~ Tm-1 n n=o 1 ~ (. 6~ ~=o n (n-4)~) z.3" Wegen für n=4 mod 6 , für n$4 mod 6 folgt mit n = 6r+4 weiter 1.J- 6 ~ ~=o n -4~f Hieraus (~1/3) m-1 n z ergibt In diesem = 1/3 r=o Tm-1 (6 ist folgendes Vektorraumder holomorphen 00 ~ L.- 2r+1 r+4) z sich die Behauptung" sofort. Zusammenhang Es sei Ader Z Funktionen. interessant: auf dem Kreisgebietlzl<1 Mit hEA sei die Abbildung durch ", (Th) definiert. (z): = 2 h(z ) + 5 z -1/3 6 ~ ~=o n -4~h ( n ~z 1/3) '.. - (27) 25 Ist h durch die Potenzreihe 00 h(z) gegeben, =:L v=o h v ZV (28 ) so wird (29) Einige spezielle Werte der Abbildung T seien hier aufgeführt: h Th 1 1 1 1-z 2z+5z3+z4+4z5+z7 (1 -z 4)2 26 Die folgende Vermutung Vermutuhg ist äquivalent 7: Die Fixpunkte zur Vermutung der Abbildung 2. T haben alle die Form :z Yo+Y1 • -1-z . Die behauptete Aquivalenz sieht man so: Aus (29) folgt zunächst z= 00 (Th) (z) Ein Fixpunkt = h o + v=1 (30) h ( )zv T v h(z) von T in der Form (28) ist also durch die Eigenschaft h v = h T (V ) , vEN , gekennzeichnet. Wäre nun die Vermutung 2 richtig, so gäbe es zu jedem hEN eine Zahl mEN mit T (n) = 1, d.h. es wäre m h n = h T(n) = h T (n) = 2 Damit hätte h notwendigerweise = h Tm (n) - h - die Gestalt 1 . 27 Nun sei umgekehrt Wir nehmen die Vermutung 7 richtig. an, daß es Zahlen vE~ gibt, zu denen es keine natürliche Zahl m der obigen Form gibt, d. h. , T Die Menge dieser m (v)*1 für alle mE~ . Zahlen v sei mit M bezeichnet. Sicher gehört die Zahl 1 nicht zu M. Nun betrachten wir die nicht-identisch verschwindende Potenzreihe also für vEH , h v = für vE~ , v~H Dann ist auch 1 für vH1 , für vEIN , v~H , d.h. es ist nach (30) sicher Th= .,h • • 28 Andererseits angegebenen ist h nicht von der in der Vermutung Form. Die indirekte Annahme, daß ist, führt daher zum Widerspruch. Bemerkung: .. Mi t 21Ti A = e-3- kann man die Fixpunktgleichung schreiben. auch in der Form 7 29 ~ 5. Ein Zusatz. Das in den Formeln (20) und p (z) kann an den relevanten m berechnet werden. Darstellung (21) eingeführte Einheitswurzeln Dies ist in Verbindung (12) von Interesse. Polynom ~v m mit der Wir geben hier für z = z1 an. nur die Werte Satz 10: Es gilt: ( 31) und (32) m für Beweis: = 1,2, ... Man verwende die rationale (20) von f (z) in Verbindung m formel Darstellung mit der Rekursions- (26). Wenn man mit dem Nenner multipliziert und dann z-+1 und z-+-1 streben läßt, erhält man für m~2 die Rekursionsformeln Pm (1) = 7Pm-1 (1) + 6Pm-1 (-1) , P~ (-1) = -5Pm-1 (1) - 6Pm-1 (-1) . 30 Mit erhält man (31) und (32) . 31 Literatur, chronologis,changeordne't. 1. TERRAS, R.: A stopping integers. time problem on the positive Acta Arithmetica 30, 241-252, 1976. 2. STEHJER, R.P.: A theorem on the Syracuse problem. Congressus Numerantium XX, Proc. 7th Conf. Manitoba, 553-559,1977. 3. BÖHM, C., und SONTACCHI, G.: On the existence of cycles of given length in integer like x n+1 = x,n/2 if x n even sequences and xn+1 = 3xn+1 otherwise. dei Lincei, Fisiche, 260-264, 1281-1292, E.: Eine Bemerkung Algorithmus. 317-320, 6. MÖLLER, (serie 8), 1978. R.E.: On the "3x+l" problem. Comput.32, 5. HEPPNER, Classe di Scienze Math. e Naturali Roma,~, 4. CRANDALL, Rendiconti, Accad. Nazion. Math. of 1978. zum Hasse-Syracuse- Arch. d. Math., 11, 1978. 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