LOGO PROJEKT COMBI*NET LOGO DVWG Green Logistics: Anforderungen und mögliche Umsetzung im Mittelstand Termin: 04.05.2010 (ganztägiges Seminar) Ort: Novotel Hannover Podbielskistraße 21/23, 30163 Hannover Station Lister Platz, erreichbar mit Stadtbahn Linien 3/7/9 ab Hannover Hbf. (2 Stationen, Station in Fahrtrichtung verlassen) Veranstalter: Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft, Bezirksvereinigung Niedersachsen in Kooperation mit: - Projekt combi*net – Network solutions for intermodal logistics services - Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. sowie mit Unterstützung des Landes Niedersachsen Zielgruppe: Praxis und Wissenschaft, insbesondere Logistikdienstleister, Spediteure, Transportunternehmen und Verlader sowie deren Interessenvertreter, Verlader, Anbieter von technischen und sonstigen unterstützenden Lösungen, strategische Denker aus Wissenschaft und Verwaltung Teilnehmerbeitrag: 115,- EUR inkl. MWSt.; Mitglieder der DVWG zahlen einen vergünstigten Beitrag von 80,- EUR inkl. MWSt. (Bitte Hinweis auf Mitgliedschaft bei der Anmeldung) Einzelheiten zur Anmeldung und Teilnahmebedingungen s. Programmflyer unter www.dvwg.de oder www.combinet.eu Programm: Stand 24.02.2010 Anmeldung: vorzugsweise per E-mail unter oder per Post unter oder per Fax unter [email protected] DVWG BV Niedersachsen ℅ Peter Beckmann Schleidenstraße 4 30177 Hannover 0511 762 3001 Seite 1 von 3 Einleitung und Zielsetzung Green Logistics ist in aller Munde – wird aber unterschiedlich interpretiert. Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Kompensation von negativen externen Effekten, CO2-freie Transporte, „grüne“ Pakete, Verkehrsverlagerungen – die Liste der assoziierten Begriffe ist lang, die Aktivitäten von Politik und Wirtschaft sind vielfältig. Transport und Verkehr haben unumstritten bedeutende Anteile am Energieverbrauch und an den CO2-Emissionen. Daher ist zu erwarten, dass sowohl wirtschaftliche Gründe und politische Vorgaben, aber auch die Erwartungen der verladenden Industrie die Dienstleistungsbranche zu einem bewussten und schonendem Umgang mit endlichen Ressourcen drängen werden. Derzeitige politische Diskussionen zeigen, dass zumindest mittelfristig gesetzliche Vorgaben alle Marktteilnehmer zu Verhaltensänderungen verpflichten werden. Große Verlader sind wesentliche Treiber in dieser Beziehung, deren Forderungen an die Dienstleister bleiben bislang jedoch uneinheitlich und wenig präzise. Einige, überwiegend große und wirtschaftlich potente Dienstleister haben ökologisches Handeln und dessen Vermarktung bereits heute als strategische Erfolgsfaktoren erkannt. Mittelständische Transport- und Logistikdienstleister mit eingeschränkten Kapazitäten zögern jedoch, sich mit der Thematik zu befassen, da sie Hilfestellung und meist externes Know-how benötigen, um entsprechende Strategien umzusetzen. Verkehrsverlagerung und technische Lösungen sind nicht die einzigen Wege zu einem effizienteren Umgang mit endlichen Ressourcen. Die Lösungsansätze sind vielfältig und müssen auch von Politik, Verwaltungen und Verbänden mit getragen werden. Welche Anforderungen werden also zukünftig gestellt werden bzw. sind zu stellen? Welche Daten sind zu erheben und wie zu bewerten? Welche Maßnahmen sind effizient? Wie lassen sich diese umsetzen? Wer wird die Verantwortung hierfür tragen? Wie kann man die Prozesse unterstützen? Das Seminar wird Antworten auf diese Fragen suchen bzw. erarbeiten. Es wird Trends aufzeigen, welchen die Rahmenbedingungen folgen werden und Lösungsvorschläge für die betroffenen Parteien darstellen. Seite 2 von 3 Programm 09.30 Empfang, Ausgabe der Tagungsunterlagen 10.00 Begrüßung durch DVWG Prof. Dr.-Ing. Thomas Siefer, Vorstandsvorsitzender der DVWG Niedersachsen und Leiter des Instituts für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb, Braunschweig/Hannover Begrüßung durch B.A.U.M. Dieter Brübach, Mitglied des Vorstands Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. 10.15 Aktivitäten und Aktivismus rund um Green Logistics Dr. Bernd Seidel, Geschäftsführer combinet GmbH, Garbsen Green Logistics aus der Perspektive der mittelständischen Dienstleister Peter Heigl, Geschäftsführer Fachverband Spedition und Logistik, Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen, Hannover Fragen und Diskussion 11.15 Kaffeepause 11.45 Strategie für einen nachhaltigen Güterverkehr Anna Brinkmann, Umweltbundesamt, Dessau Green Logistics: Aktuelle Entwicklungen zur Standardisierung Martin Schmied, Öko-Institut e.V., Berlin Fragen und Diskussion 12.45 Mittagsbuffet 14.00 Green Logistics - kostensteigernder Mehraufwand oder Einstieg in eine umweltfreundliche Logistikdienstleistung? Prof. Dr. Gerhard Lohmeier, Umweltberater Hellmann Worldwide Logistics, Osnabrück Anforderungen an Green Logistics aus Sicht der Verlader Eckhard Riechers, 4Logistics, Nürnberg Fragen und Diskussion 15.20 Kaffeepause 15.40 EcoTransIT - Energieverbrauch und Umweltdaten weltweit bilanzieren Dr. Alfons Radtke, Ralph Anthes, Ingenieurgesellschaft für Verkehrs- und Eisenbahnwesen mbH, Hannover 16.10 GreenLogistics – Wege für den Mittelstand Diskussion mit den Referenten 17.00 Veranstaltungsende Seite 3 von 3