Entwicklungspsychologie WS 2008/09 Jun.-Prof. Dr. Anke Lengning [email protected] Bindung und Emotionsregulierung Donnerstags 14.00-16.00 In diesem Seminar sollen sowohl unterschiedliche Medien als auch Erarbeitungsformen eingesetzt werden, um eine möglichst interessante Seminargestaltung zu erreichen. Ihre Aufgabe ist - neben der aktiven, regelmäßigen Teilnahme - die Gestaltung einer Seminarsitzung. Diese sollte aus Referatsanteilen (nach Möglichkeit mit Powerpoint Präsentation), Gruppenarbeiten und kritischen Diskussionen bestehen, wobei die Referenten und Referentinnen sich bereits im Vorfeld Gedanken über mögliche Diskussionspunkte machen sollten. Ziele sind: Die gelungene Präsentation des Themas und natürlich die Vermittlung des Inhalts und der Einbezug des Plenums. Falls Sie Beamer oder Fernseher o.ä. für Ihre Präsentation brauchen, dann sagen Sie mir bitte rechtzeitig Bescheid. Weiterhin bitte ich Sie, eine Woche vorher in meine Sprechstunde zu kommen, damit wir Ihr Thesenpapier durchgehen, eventuelle Fragen klären und Ideen zur interessanten Gestaltung durchsprechen können. 1. Sitzung: 23.10.2008 2. Sitzung: 30.10.2008 3. Sitzung: 06.11.2008 4. Sitzung: 13.11.2008 VORBESPRECHUNG Grundlagen der Bindungstheorie Bowlby, J. (1995). Bindung: Historische Wurzeln, theoretische Konzepte und klinische Relevanz. In G. Spangler & P. Zimmermann (Hrsg.), Die Bindungstheorie. Grundlagen, Forschung und Anwendung (S. 17-26). Stuttgart: Klett-Cotta. Bretherton, I. (1995). Die Geschichte der Bindungstheorie. In G. Spangler & P. Zimmermann (Hrsg.), Die Bindungstheorie. Grundlagen, Forschung und Anwendung (S. 2749). Stuttgart: Klett-Cotta. Einflussfaktoren auf die Bindungsqualität Bell, S. M. & Ainsworth, M. D. S. (1972). Infant crying and maternal responsiveness. Child Development, 43, 1171 - 1190. Spangler, G. (1995). Die Rolle kindlicher Verhaltensdispositionen für die Bindungsentwicklung. In In G. Spangler & P. Zimmermann (Hrsg.), Die Bindungstheorie. Grundlagen, Forschung und Anwendung (S. 178190). Stuttgart: Klett-Cotta. Bindungsdesorganisation und Bindungsstörungen Main, M. (1995). Desorganisation im Bindungsverhalten. In G. Spangler & P. Zimmermann (Hrsg.), Die Bindungstheorie. Grundlagen, Forschung und Anwendung (S. 120139). Stuttgart: Klett-Cotta. Bindung und Emotionsregulation WS 2008/2009 Anke Lengning 1 5. Sitzung: 20.11.2008 6. Sitzung: 27.11.2008 7.Sitzung: 04.12.2008 8. Sitzung: 11.12.2008 9.Sitzung: 18.12.2008 10. Sitzung 08.01.2009 Zimmermann, P. (2001). (Reaktive) Bindungsstörung im Kindesalter. In G. W Lauth, U. Brack, & F. Linderkamp (Hrsg.), Praxishandbuch: Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen (S. 54-62). Weinheim: Psychologie Verlags Union. EMOTIONALE ENTWICKLUNG UND PERSPEKTIVEN IHRER ERFORSCHUNG Holodynski, M. & Friedlmeier, W. (1999). Emotionale Entwicklung und Perspektiven ihrer Erforschung. In W. Friedlmeier & M. Holodynski (Hrsg.), Emotionale Entwicklung (S. 1-29). Heidelberg: Spektrum der Wissenschaft. HANDLUNGSREGULATION UND EMOTIONSDIFFERENZIERUNG Holodynski, M. (1999). Handlungsregulation und Emotionsdifferenzierung. In W. Friedlmeier & M. Holodynski (Hrsg.), Emotionale Entwicklung (S. 29-52). Heidelberg: Spektrum der Wissenschaft. FRÜHKINDLICHE BINDUNGSERFAHRUNGEN UND EMOTIONSREGULATION Spangler, G. (1999). Frühkindliche Bindungserfahrungen und Emotionsregulation. In W. Friedlmeier & M. Holodynski (Hrsg.), Emotionale Entwicklung (S. 176-196). Heidelberg: Spektrum der Wissenschaft. EMOTIONSREGULATION IN DER KINDHEIT UND IM JUGENDALTER Friedlmeier, W. (1999). Emotionsregulation in der Kindheit. In W. Friedlmeier & M. Holodynski (Hrsg.), Emotionale Entwicklung (S. 197219). Heidelberg: Spektrum der Wissenschaft. Zimmermann, P. (1999). Emotionsregulation im Jugendalter. In W. Friedlmeier & M. Holodynski (Hrsg.), Emotionale Entwicklung (S. 219-243). Heidelberg: Spektrum der Wissenschaft. VERFAHREN ZUR ERFASSUNG DER EMOTIONSREGULATION Q-SORT Zimmermann, P. (2007). Bindung und Erziehung gleiche oder sich ergänzende Beziehungsfaktoren? Zusammenhänge zwischen elterlicher Autonomie- und Kompetenzunterstützung, Bindungsrepräsentation und Selbstregulierung im späten Jugendalter. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 54, 147-160. FEEL-KJ Grob, A. & Smolenski, C. (2005). Fragebogen zur Erhebung der Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen (FEEl-KJ). Bern: Huber Verlag. VERFAHREN ZUR ERFASSUNG VON BINDUNG Trudewind, C. & Steckel, R. (1998). Normierung Bindung und Emotionsregulation WS 2008/2009 Anke Lengning 2 und Validierung eines Semi-Projektiven Verfahrens zur Erfassung der Bindungsqualität bei 8-14 Jährigen. Forschungsförderung AG Spieleforschung. Unveröffentlichter Abschlussbericht, RuhrUniversität Bochum, Fakultät für Psychologie, Arbeitseinheit Motivations- und Emotionspsychologie. Trudewind, C. & Steckel, R. (1999). Entwicklung eines Verfahrens zur Erfassung der Bindungsqualität bei 8 – 14jährigen Jungen und Mädchen. Unveröffentlichter Abschlußbericht Motivations- und Emotionspsychologie. Ruhr-Universität Bochum Höner, U. (2000). Bindungsqualität bei Jungen im Alter von 8-14 Jahren: Entwicklung und Validierung eines Verfahrens. Berlin: Verlag für Wissenschaft und Forschung. 11. Sitzung 15.01.2009 12. Sitzung 22.01.2009 13. Sitzung 29.01.2009 14. Sitzung 05.02.2009 DATENERHEBUNG DATENERHEBUNG DATENEINGABE PRÄSENTATION Bindung und Emotionsregulation WS 2008/2009 Anke Lengning DER ERGEBNISSE UND DISKUSSION 3