1. PARIS-Systemvarianten

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PARIS
Projekt-Abrechnungs-, Regulierungs- und InformationsSystem
für Kompetenzzentren Elektronischer Geschäftsverkehr
Benutzerdokumentation
Vorabversion 1.0
Stand: Februar 99
PARIS ist ein System zur Unterstützung und Rationalisierung von Verwaltungs-, Abrechnungs- und Dokumentationsvorgängen in Kompetenzzentren für den Elektronischen Geschäftsverkehr.
Projektrelevante Daten (Kontakte zu Firmen und Institutionen, Beratungsaktivitäten,
Veranstaltungen, etc.) werden in eine Projektdatenbank des jeweiligen Kompetenzzentrums eingetragen und können flexibel ausgewertet werden. Für den Projektträger
wichtige Subsets der Daten können schnell und einfach gewonnen und dem Projektträger zugestellt werden.
Das Programmsystem PARIS wurde von der Berufsakademie Heidenheim im Rahmen
der Initiative "Kompetenzzentren für Elektronischen Geschäftsverkehr zur Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen sowie des Handwerks" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi)" entwickelt (Fördermaßnahme).
Das System steht daher allen Kompetenzzentren sowie GMD-PTF und BMWi kostenlos
zur Verfügung. Eine weitere Anwendung und Verbreitung des ausgelieferten Systems
ist nur nach vorheriger Zustimmung durch den Zuwendungsgeber zulässig.
Inhalt:
1.
PARIS-Systemvarianten........................................................................................... 2
2
Systemvoraussetzungen ......................................................................................... 2
2.1 Offline-Version: ....................................................................................................... 2
2.2 Online-Version ........................................................................................................ 2
3
Installation ................................................................................................................ 3
3.1 Offline-Version: ....................................................................................................... 3
3.2 Online-Version ........................................................................................................ 3
4
Konfiguration des Systems und Programmstart ................................................... 4
4.1 Programmstart ........................................................................................................ 4
4.2 Eingabe und Verwaltung von Stammdaten ............................................................. 5
4.2.1 auf die Struktur des Kompetenzzentrums bezogene Daten ............................. 5
4.2.2 ressourcenbezogene Daten ............................................................................. 6
4.2.3 Kategorien in Formular-Auswahlfeldern ........................................................... 6
4.2.4 Aktivitätsklassen .............................................................................................. 7
5
Eingabe von Aktivitätsdaten.................................................................................... 7
5.1 Beratung einer Firma neu eintragen........................................................................ 9
5.2 Vortrag auf einer Veranstaltung des Kompetenzzentrums neu eintragen .............. 10
5.3 Vortrag bei einer Firma oder einer externen Veranstaltung bearbeiten ................. 11
5.4 Eingabe von sonstigen Aktivitäten des Kompetenzzentrums ................................ 12
6
Auswertungen ........................................................................................................ 13
6.1 Einnahmen-/Kostenstrukturen............................................................................... 13
6.2 Erinnerungsliste .................................................................................................... 13
7
Datenimport und -export........................................................................................ 14
7.1 Daten-Export ........................................................................................................ 14
7.2 Daten-Import......................................................................................................... 14
7.3 Daten-Import von Alt-Datenbeständen .................................................................. 15
8
Ansprechspartner, Hotline .................................................................................... 15
Anlage 1: PARIS-Datenmodell ...................................................................................... 16
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1. PARIS-Systemvarianten
PARIS besteht aus folgenden Systemvarianten, die alternativ lauffähig sind:
●
Offline-Version: MS ACCESS97-Anwendung mit komfortablen Eingabeformularen und
auf die Bedürfnisse aller Kompetenzzentren abgestimmten Auswertungen (Formulare,
Berichte, Listen). Die Anwendung enthält eine Funktionalität, die es erlaubt, innerhalb eines Kompetenzzentrums dezentral geführte Datenbestände zu aggregieren, die in verschiedenen Standorten dezentral geführt werden. Diese Anwendung ist vom einzelnen
Kompetenzzentrum leicht im Hinblick auf zusätzliche zentrenspezifische Anforderungen
anpaßbar bzw. erweiterbar (zusätzliche Daten, zusätzliche Auswertungen, Übernahme
von Alt-Datenbeständen).
●
Online-Version: Client-Server-Anwendung, wobei die Projektdaten auf einer ServerDatenbank des Kompetenzzentrums liegen und über Internet gepflegt werden können.
Die Auswertung erfolgt mit einem Auswertungs- und Dokumentationsprogramm unter MS
ACCESS, das über ODBC auf die Server-Datenbank zugreift, d.h. das Auswertungsprogramm kann von beliebiger Stelle aus über das Internet auf die Daten zugreifen. Die Online-Version liegt als Prototyp für zwei System-Landschaften vor:
-
LINUX, Apache-Webserver, Postgres-DB mit PHP/FI-CGI: Die Daten werden über
HTML-Seiten mit integrierten PHP/FI-Skripten mittels üblichen Browsern in die Postgres-Datenbank eingepflegt;
-
WIN NT 4, MS ACCESS, IIS/ASP: Die Daten werden über Active Server Pages eingepflegt.
Die Grundversionen werden den Kompetenzzentren kostenlos zur Verfügung gestellt (Dateien, Dokumentationen). Hilfe bei der Einführung der Grundversion werden kostenlos im Rahmen der Hotline-Funktion angeboten (vgl. Abschnitt 8). Darüber hinausgehende Beratungsleistungen (Anpassungen, Funktions- oder Tabellenerweiterungen, umfangreiche Übernahme von Altdatenbeständen etc.) werden von den im Abschnitt 8)genannten Ansprechspartnern angeboten; diese finanzieren die Auftraggeber jedoch selbst.
Hinweis: Ein großer Teil der mit PARIS erzeugten und weitergegebenen Daten unterliegt dem
Datenschutz. Bitte stellen Sie durch geeignete Maßnahmen (beispielsweise im Sinne von $ 9
Bundesdatenschutzgesetz) sicher, daß Daten über Firmen und Personen für Unberechtigte
nicht zugänglich sind!
2
2.1
Systemvoraussetzungen
Offline-Version:

MS Windows 95 oder NT

Datenbanksystem MS ACCESS 97 ist installiert.
2.2
Online-Version

Betriebsystem: LINUX, Apache-Webserver, Postgres-Datenbank, PHP/FI-Präprozessor.
Auswertungsmodul: MS Windows 95, 98 oder NT 4, MS ACCESS 97.

Betriebsystem MS Windows NT 4, MS ACCESS 97, Internet Information Server.
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3
3.1
Installation
Offline-Version:
Jedes Kompetenzzentrum erhält eine Diskette mit einer Datei paris.exe. Diese ist eine
selbst-entpackende Datei, die im Verzeichnis c:\PARIS folgende Files erzeugt:

p_prog.mdb: Programm-Datei mit Eingabeformularen, Auswertungsformularen und Berichten.

p_daten.mdb: Datei, in der die zentrenspezifischen Daten gespeichert werden.

a_export.mdb: Datei für Datenexport Außenstelle an Geschäftstelle (vgl. Abschnitt 7.1).

g_export.mdb: Datei für Datenexport Geschäftstelle an Projektträger (vgl. Abschnitt 7.1)

Einverständniserklärung.doc: Formular mit Einverständniserklärung für Speicherung
und Weitergabe von Firmendaten zum Ausdrucken mit dem Programm MS WORD (ab
Version 6.0).
Doppelklicken Sie im Windows-Explorer auf die Datei paris.exe auf Ihrem Laufwerk A:. Akzeptieren Sie den Lizenzhinweis und drücken Sie dann auf Unzip. Schließen Sie dann das
Unzip-Fenster. Die Installation ist damit abgeschlossen.
Empfehlung: Legen Sie sich eine Verknüpfung (als Icon) mit p_prog.mdb auf Ihre
Windows-Arbeitsfläche!
3.2
Online-Version
Die Installation der Online-Version ist von den spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen
Client-Server-Umgebung im Kompetenzzentrum abhängig. Es kann also keine StandardInstallationsanweisung angeboten werden. Die Berufsakademie Heidenheim stellt aber Personalkapazität zur Verfügung, die die Einrichtung der Online-Versionen vor Ort gegen eine
Aufwandsentschädigung unterstützt bzw. übernimmt. Die Höhe der Aufwandsentschädigung
ist von der jeweiligen DV-Plattform des Kompetenzzentrums abhängig; die Berechnung erfolgt stundenbezogen, die Höhe des Stundensatzes sowie die voraussichtlich notwendige
Stundenzahl ist von den in Abschnitt 8) genannten Ansprechspartnern zu erfragen.
Im folgenden wird in dieser Dokumentation daher nur die Offline-Version vorgestellt.
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4
Konfiguration des Systems und Programmstart
Für den Einsatz des Systems PARIS wird von folgender Organisation der Kompetenzzentren ausgegangen:
●
Ein Kompetenzzentrum umfaßt neben der Geschäftstelle keine, eine oder mehrere Außenstellen. Beratungs- und sonstige Aktivitäten, über die Daten erfaßt werden sollen,
können sowohl in den Außenstellen als auch in der Geschäftstelle anfallen. In der Geschäftstelle werden die Daten sowohl der Geschäftstelle als auch der Außenstellen aggregiert. Auch die Auswertungen (Statistiken, Berichte, Formulare etc.) können sowohl in
der Geschäftstelle als auch in der Außenstelle erfolgen.
●
Der Projektträger (GMD-PTF) koordiniert die Kompetenzzentren und benötigt dazu die
Daten der Kompetenzzentren, die auf den Geschäftstellen-Systemen vorgehalten werden. Dabei werden firmenspezifische Daten (z.B. Daten über beratene Firmen) gefiltert
(siehe Seite 7, Abschnitt a).
Handwerkskammer ...
K-Zentrum
K-Zentrum
Außenstelle
Außenstelle
IHK ....
Kompetenzzentrum ...
GMD-PTF
K-Zentrum
K-Zentrum
Außenstelle
Außenstelle
K-Zentrum
K-Zentrum
Geschäftstelle
Geschäftstelle
Projektträger
Projektträger
Forschungsinstitut .....
K-Zentrum
K-Zentrum
Außenstelle
Außenstelle
Zum Austausch der Daten enthält PARIS entsprechende Import- bzw. Exportfunktionen (vgl.
Abschnitt 7).
4.1
Programmstart
Zum Starten doppelklicken Sie auf das Programm p_prog.mdb.
Bei jedem Start müssen Sie sich zunächst als Geschäftsstelle oder Außenstelle identifizieren. Wählen Sie diese im Standort-Auswahlfenster aus und klicken Sie dann auf Weiter. Die
Identifikation ist notwendig, um die Daten eindeutig einer Stelle zuweisen zu können. Auf
diese Weise ist es unerheblich, an welchem (physischen) Ort die Daten eingetragen werden;
sie können immer der richtigen Stelle zugeordnet werden.
Beim ersten Öffnen ist zur Auswahl nur die Geschäftsstelle vorhanden. Um das System für
eine spezifische Außenstelle lauffähig zu machen, muß die Außenstelle eingetragen werden (siehe Abschnitt 4.2).
Sie sind nun im Hauptmenü. Es wird empfohlen, daß Sie nach dem Start die Erinnerungsliste aufrufen; diese enthält wichtige Termine, an die Sie erinnert werden wollen und die sie
bei den einzelnen Aktivitäten eingeben können (vgl. Abschnitt 5.1). Verfahren Sie dazu wie
folgt:

Klicken Sie im Hauptmenü auf Erinnerungsliste (beim ersten Start ist diese Liste leer!)

Drucken Sie bei Bedarf die Liste aus (auf
in der ACCESS-Menüleiste klicken.)
Achtung: Wenn Sie das System PARIS verlassen wollen, dann klicken Sie bitte im Hauptmenü
auf den Button Datenbank verlassen. Verlassen Sie das System nicht über die WindowsFunktion Fenster schließen
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4.2
Eingabe und Verwaltung von Stammdaten
Bevor Sie effizient mit dem System PARIS arbeiten können, sollten Sie die wichtigsten Informationen über Ihr Kompetenzzentrum eintragen. Sie tun sich dann später beim Eingeben
von Aktivitäts- und Kostendaten leichter; die Eingabe kann schneller und konsistenter erfolgen (sie können zum Teil diese Daten auch bei der Eingabe von Aktivitäten vervollständigen). Klicken Sie im Hauptmenü auf Stammdaten und drücken Sie dann den gewünschten
Button. Sie können in den Eingabeformularen jeweils durch Drücken auf das Symbol
einen neuen Datensatz anlegen,
einen Datensatz nach vorne gehen,
einen Datensatz zurück gehen.
4.2.1 auf die Struktur des Kompetenzzentrums bezogene Daten
Außenstellen (siehe Seite 4)
1. Klicken Sie auf Außenstellen
2. Klicken Sie auf Neu, um eine Außenstelle anzulegen. Achtung: Wenn Sie sich als Geschäftstelle angemeldet haben (z.B.beim ersten Start), jedoch als Außenstelle Daten eintragen wollen, müssen Sie zuerst das Programm verlassen und sich dann
als Außenstelle anmelden.
3. Tragen Sie eine laufende zweistellige Nummer (bei Zahlen unter 10 mit führender 0) sowie die Bezeichnung der Außenstelle in das jeweilige Feld ein.
4. Klicken Sie auf Speichern und schließen
Kostenstellen
Kostenstellen sind die Stellen innerhalb des Kompetenzzentrums, die Kosten tragen bzw.
Erlöse vereinahmen. Diese Stellen sind i.d.R. identisch mit den Außenstellen und der Geschäftsstelle, müssen dies aber nicht sein. Daher tragen Sie diese Stellen bitte gesondert
ein.
1. Klicken Sie auf Kostenstellen.
2. Klicken Sie auf Neu, um eine Kostenstelle anzulegen.
3. Füllen Sie die Felder aus. Der Inhalt des Feldes "Kürzel" erscheint im Datensatz jeder
Aktivität (als Auswahlfeld zum Eintragen von Kosten und Einnahmen). Wählen Sie daher
dieses Kürzel aussagekräftig, beschränken Sie sich aber auf möglichst wenig Zeichen.
4. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
Verantwortliche
Für jede Aktivität des Kompetenzzentrums muß eine verantwortliche Person genannt werden, die diese Aktivität anstößt, koordiniert, durchführt etc. Da diese Verantwortlichen i.d.R.
nur wenige sind, wird eine eigene Tabelle geführt, so daß beim Erfassen der Aktivität nur
ausgewählt und nicht explizit geschrieben werden muß.
1. Klicken Sie auf Verantwortliche.
2. Klicken Sie auf Neu, um eine Kostenstelle anzulegen.
3. Füllen Sie die Felder aus.
4. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
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Anschrift des Kompetenzzentrums
1. Klicken Sie auf Anschrift Kompetenzzentrum.
2. Tragen Sie die Anschrift-Angaben ein und drücken Sie auf den rechten oberen
-Knopf,
um das Fenster zu schließen. Achtung: Schließen Sie nur das Formularfenster und nicht
das ACCESS-Fenster.
4.2.2 ressourcenbezogene Daten
Arbeitspersonal (Berater, Projektleiter, Hilfskräfte etc.)
1. Klicken Sie auf Personal.
2. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Die laufende Nummer wird automatisch vergeben.
3. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
benutzte Sachmittel (Räume, Rechner etc.)
1. Klicken Sie auf Sachmittel.
2. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Die laufende Nummer wird automatisch vergeben.
3. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
4.2.3 Kategorien in Formular-Auswahlfeldern
Branchen
1. Klicken Sie auf Branchen.
2. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Die laufende Nummer wird automatisch vergeben.
3. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
Betriebsgrößen
1. Klicken Sie auf Betriebsgrößen.
2. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Die laufende Nummer wird automatisch vergeben.
3. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
Beratungsinhalte
1. Klicken Sie auf Beratungsinhalte.
2. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Die laufende Nummer wird automatisch vergeben.
3. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
Beratungsarten
1. Klicken Sie auf Beratungsarten.
2. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Die laufende Nummer wird automatisch vergeben.
3. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
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Kategorien sonstiger Aktivitäten prüfen und gegebenenfalls vervollständigen
1. Klicken Sie auf sonstige Aktivitäten.
2. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Die laufende Nummer wird automatisch vergeben.
3. Klicken Sie auf Speichern und Schließen.
4.2.4 Aktivitätsklassen
Sie können unter dem Menü Stammdaten auch Daten über Firmen und Veranstaltungen
eingeben und verwalten. Es wird jedoch empfohlen, die bei der Eingabe von Aktivitäten zu
tun.
5
Eingabe von Aktivitätsdaten
Aktivitäten sind die Vorgänge innerhalb des Kompetenzzentrums, über die Daten gesammelt
werden, die ausgewertet werden und die an den Projektträger weitergegeben werden. Diese
Aktivitäten lassen sich nach zwei Merkmalen in Kategorien einteilen:
a) Partner der Aktivität: Wen adressiert die Aktivität?

Firmenbezogene Aktivitäten: Aktivitäten wie Beratung, Schulung, Vorträge vor Firmenmitarbeitern etc., die auf eine Firma oder Institution bezogen sind. Die Firma ist vor
der Erfassung ihrer Daten auf die Speicherung der Daten und deren Auswertung zu
Zwecken der Projektevaluation hinzuweisen. Im Hauptmenüpunkt Auswertungen erhalten Sie durch Drücken auf den den Button Einverständniserklärung Datenweitergabe ein
Formblatt ausgedruckt; in diesem bestätigt die Firma, daß Daten gespeichert und an den
Projektträger weitergegeben werden dürfen (bitte stellen Sie sicher, daß Ihr Drucker
eingeschaltet ist!). Grundlage des Formblatts ist eine MS WORD-97-Datei im Verzeichnis C:\PARIS, das jedes Kompetenzzentrum individuell anpassen kann.

Veranstaltungs-Aktivitäten: Aktivitäten wie Vorträge oder der Druck von Plakaten, die
auf eine Veranstaltung bezogen sind, die das Kompetenzzentrum durchführt. Innerhalb
einer Veranstaltung (als Aktivitätskategorie) können also beispielsweise mehrere Vorträge (als Aktivität selbst) stattfinden.

Kompetenzzentrums-Aktivitäten: Querschnitts-Aktivitäten wie Gestaltung der Website
des Kompetenzzentrums, Druck von Prospekten des Kompetenzzentrums etc., die weder
einer bestimmten Firma/Institution noch einer Veranstaltung zuzuordnen sind.
Innerhalb dieser drei Kategorien sind wiederum Unterkategorien möglich
b) Art der Aktivität: Was wird vom Kompetenzzentrum gemacht?

Beratung: Allgemeine oder fachlich spezielle Beratung z.B. einer Firma.

Vortrag: Vortrag entweder bei einer Firma oder auf einer Veranstaltung

sonstige Aktivität: Aktivität, die weder Beratung, noch Vortrag ist.
Beide Kategorien können im Prinzip kombiniert werden.
Im folgenden sind einige typische Arbeitsprozesse dargestellt, die sich jeweils auf Kombinationen der Kategorien beziehen. Die Prozesse beschreiben dabei die Eingabe der angefallenen Daten. Andere Kombinationen können leicht daraus abgeleitet werden.
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Achtung: Ressourcen (Personal und Sachmittel), für die bei den Aktivitäten Kosten angesetzt
werden, müssen vorher eingetragen sein (siehe Eingabe von Ressourcen bei der Stammdatenpflege, Abschnitt 4.2.2).
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5.1
Beratung einer Firma neu eintragen
1. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button firmenbezogene Aktivität.
Bei einer Firma oder Institution, bei der Sie zum ersten Mal beraten:
2. Klicken Sie auf den Button Neue Firma.
3. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Das Feld Firmenunterlagen bezeichnet die Person/Stelle, die die Firmenunterlagen verwaltet. Die Ablagenummer entspricht der Nummer im Unterlagen-Ordner.
4. Klicken Sie auf Neue Aktivität anlegen.
Bei einer Firma oder Institution, die Sie schon erfaßt haben:
2. Klicken Sie auf den Pfeil
im Auswahlfeld für bereits erfaßte Firmen.
3. Klicken Sie auf die Firma/Institution, die Sie schon erfaßt haben.
4. Klicken Sie auf Neue Aktivität anlegen.
In beiden Fällen:
5. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Das Feld Erinnerungsdatum ist notwendig, um die Erinnerungsliste zum
Programmstart (vgl. Abschnitt 4.1) erstellen zu können.
6. Klicken Sie auf Beratung.
7. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Im Feld „Beratungsinhalt“ können Sie mehrere Inhalte auswählen. Im Feld
Beratungsart wählen Sie bitte einen vorgegebenen Eintrag. Sollte die Beratungsart in der
Auswahl-Liste nicht enthalten sein, dann vervollständigen Sie die Liste im Menü Stammdaten (vgl. Abschnitt 4.2.3).
8. Klicken Sie auf die Buttons der Kostenarten Personalkosten, Reisekosten, Sachkosten,
die im Rahmen der Beratung angefallen sind. Klicken Sie auf Aufträge, wenn Sie für die
Beratung Externe beauftragt haben. Klicken Sie auf Einnahmen, falls die Beratung für
die beratene Firma kostenpflichtig ist.
9. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Das Feld „Verursacher“ bezeichnet jeweils die Person, durch deren Arbeit
Kosten anfallen. Das Feld „Kostenstelle“ bezeichnet jeweils die Institution innerhalb des
Kompetenzzentrums (Außenstelle, Geschäftstelle, Partner etc.), die diese Kosten trägt
bzw. die Einnahmen erhält.
10. Klicken Sie auf Speichern und schließen.
11. Führen Sie die Schritte 8-10 für alle Kostenarten und Einnahmen durch, die durch die
Beratung entstanden.
12. Sie können nun Beratungsprotokolle ausdrucken. Klicken Sie dazu auf

Kundenblatt, wenn Sie ein Blatt ausdrucken wollen, das dem beratenen Unternehmen als Protokoll bzw. Beratungsfeedback dienen soll und diesem zugeschickt wird.

Datenblatt, wenn Sie ein Blatt ausdrucken wollen, das für Ihre Unterlagen als Protokoll dienen soll (enthält auch Kostendaten).
Klicken Sie auf das Windows-Drucksymbol in der Menüleiste. Schließen Sie danach das
Seitenansichtsfenster.
13. Klicken Sie auf Speichern und schließen.
Legen Sie dann sämtliche Unterlagen zur eingegebenen Beratung in einem Ordner unter der
Firmennummer ab; verwenden Sie als Unterkategorie die Aktivitätsnummer.
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5.2
Vortrag auf einer Veranstaltung des Kompetenzzentrums neu eintragen
Es wird ein Vortrag auf einer Veranstaltung gehalten, die vom Kompetenzzentrum durchgeführt wird.
1. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button veranstaltungsbezogene Aktivität.
Bei einer Veranstaltung, die Sie noch nicht erfaßt haben:
2. Klicken Sie auf den Button Neue Veranstaltung.
3. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Das Feld Unterlagen bezeichnet die Person/Stelle, die die Veranstaltungsunterlagen verwaltet. Die Ablagenummer entspricht der Nummer im UnterlagenOrdner.
4. Klicken Sie auf Aktivität anlegen.
Bei einer Veranstaltung, die Sie schon erfaßt haben:
2. Klicken Sie auf das Veranstaltungsauswahlfeld.
3. Klicken Sie auf die Veranstaltung, die Sie durchgeführt haben.
4. Klicken Sie auf Aktivität anlegen.
In beiden Fällen:
5. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet.
6. Klicken Sie auf Vortrag.
7. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet.
8. Klicken Sie auf die Buttons der Kostenarten Personalkosten, Reisekosten, Sachkosten, ,
die im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung des Vortrags angefallen sind. Klicken
Sie auf Aufträge, wenn Sie für den Vortrag Externe beauftragt haben. Klicken Sie auf
Einnahmen, falls der Vortrag zu Einnahmen für das Kompetenzzentrum führt.
9. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Das Feld „Kostenträger“ bezeichnet jeweils die Institution innerhalb des
Kompetenzzentrums (Außenstelle, Geschäftstelle, Partner etc.), die diese Kosten trägt.
10. Klicken Sie auf Speichern und schließen.
11. Führen Sie die Schritte 8-10 für alle Kostenarten und Einnahmen durch, die durch den
Vortrag entstanden.
12. Sie können nun ein Vortragsprotokoll ausdrucken. Klicken Sie dazu auf Datenblatt. Klicken Sie danach auf das Windows-Drucksymbol in der Menüleiste. Schließen Sie dann
das Seitenansichtsfenster.
13. Klicken Sie auf Speichern und schließen.
Legen Sie dann sämtliche Unterlagen zum eingegebenen Vortrag in einem Ordner unter der
Veranstaltungsnummer ab; verwenden Sie als Unterkategorie die Aktivitätsnummer.
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Stand: 14.05.2016 07:29:00
5.3
Vortrag bei einer Firma oder einer externen Veranstaltung bearbeiten
Vorträge dieser Kategorie werden von Mitarbeitern des Kompetenzzentrums oder im Auftrag
des Kompetenzzentrums bei externen Veranstaltern oder Firmen gehalten. Hier wird angenommen, daß einige Vortragsdaten bereits erfaßt sind (bei der Festlegung von Thema,
Termin, Ort etc.) und andere (insbesondere Kosten) noch nachgetragen werden müssen.
1. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button firmenbezogene Aktivität.
2. Klicken Sie auf das Firmenauswahlfeld.
3. Klicken Sie auf die Firma/Institution, bei der ein Vortrag gehalten wird.
4. Klicken Sie auf Aktivität bearbeiten.
5. Wählen Sie im Auswahlfeld die bereits teilerfaßte Aktivität aus.
6. Klicken Sie auf Beratung/Vortrag/sonstigeAkt. bearbeiten. Um grundlegende Aktivitätsdaten wie Termin, Ort, Kurzbezeichnung etc. zu ändern, klicken Sie auf
Aktivitätsdaten bearbeiten.
7. Vervollständigen Sie die Felder, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben
sind rot beschriftet.
8. Klicken Sie auf die Buttons der Kostenarten Personalkosten, Reisekosten, Sachkosten, ,
die im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung des Vortrags angefallen sind. Klicken
Sie auf Aufträge, wenn Sie für den Vortrag Externe beauftragt haben. Klicken Sie auf
Einnahmen, falls der Vortrag zu Einnahmen für das Kompetenzzentrum führt.
9. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Das Feld „Kostenträger“ bezeichnet jeweils die Institution innerhalb des
Kompetenzzentrums (Außenstelle, Geschäftstelle, Partner etc.), die diese Kosten trägt.
10. Klicken Sie auf Speichern und schließen.
11. Führen Sie die Schritte 8-10 für alle Kostenarten und Einnahmen durch, die durch den
Vortrag entstanden.
12. Sie können nun ein Vortragsprotokoll ausdrucken. Klicken Sie dazu auf Datenblatt. Klicken Sie danach auf das Windows-Drucksymbol in der Menüleiste. Schließen Sie dann
das Seitenansichtsfenster.
13. Klicken Sie auf Speichern und schließen.
Legen Sie dann sämtliche Unterlagen zum eingegebenen Vortrag in einem Ordner unter der
Firmennummer ab; verwenden Sie als Unterkategorie die Aktivitätsnummer.
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Stand: 14.05.2016 07:29:00
5.4
Eingabe von sonstigen Aktivitäten des Kompetenzzentrums
Sonstige Aktivitäten sind alle Aktivitäten des Kompetenzzentrums, die nicht Beratungen
oder Vorträge sind. Sie können auf eine Firma oder Institution bezogen sein; ein Beispiel ist
die Präsenz des Kompetenzzentrums auf einer Messe, „Firma“ bezeichnet dann die Institution, die die Messe durchführt. Sonstige Aktivitäten können aber auch im Rahmen von Veranstaltungen durchgeführt werden; Beispiele dafür sind der Druck von Veranstaltungsplakaten
oder Mailingaktionen. Die sonstige Aktivität kann aber auch auf das Kompetenzzentrum
selbst bezogen sein; Beispiele dafür sind der Druck von Prospekten oder die Einrichtung
der Website des Kompetenzzentrums. Im folgenden wird vom letztgenannten Szenario ausgegangen (z.B. Druckauftrag eines Prospekts für das Kompetenzzentrums); die Arbeitsprozesse bei den anderen beiden Szenarien laufen analog ab:
1. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button kompetenzzentrumsbezogene Aktivität.
2. Klicken Sie auf Aktivität bearbeiten, falls Sie Daten bereits teilerfaßt haben, bzw. auf
Neue Aktivität anlegen, falls Sie neu eintragen. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen
die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind rot beschriftet.
3. Klicken Sie auf sonstige Aktivität.
4. Wählen Sie eine voreingestellte Aktivität aus oder tragen Sie eine neue ein.
5. Klicken Sie auf die Buttons der Kostenarten Personalkosten, Reisekosten, Sachkosten, ,
die im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der sonstigen Aktivität angefallen
sind. Klicken Sie auf Aufträge, wenn Sie dafür Externe beauftragt haben. Klicken Sie auf
Einnahmen, falls die Aktivität zu Einnahmen für das Kompetenzzentrum führt.
6. Füllen Sie die Felder aus, soweit Ihnen die Angaben bekannt sind. Pflichteingaben sind
rot beschriftet. Das Feld „Kostenträger“ bezeichnet jeweils die Institution innerhalb des
Kompetenzzentrums (Außenstelle, Geschäftstelle, Partner etc.), die diese Kosten trägt.
7. Klicken Sie auf Speichern und schließen.
8. Führen Sie die Schritte 5-7 für alle Kostenarten und Einnahmen durch, die durch die
sonstige Aktivität entstanden.
9. Sie können nun ein Aktivitätsprotokoll ausdrucken. Klicken Sie dazu auf Datenblatt. Klicken Sie danach auf das Windows-Drucksymbol in der Menüleiste. Schließen Sie dann
das Seitenansichtsfenster.
10. Klicken Sie auf Speichern und schließen.
Legen Sie dann sämtliche Unterlagen zur eingegebenen sonstigen Aktivität in einem Ordner
unter der Firmen- bzw. Veranstaltungsnummer ab; verwenden Sie als Unterkategorie die Aktivitätsnummer.
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Stand: 14.05.2016 07:29:00
6
Auswertungen
In der vorliegenden Version von PARIS werden folgende Standardauswertungen unterstützt:
6.1
Einnahmen-/Kostenstrukturen
Zur Abrechnung, d.h. zur Mittelanforderung, beim Zwischenbericht sowie bei der Endabrechnung benötigt das Kompetenzzentrum Informationen, wer (Außenstelle, Geschäftstelle, Eigenleistung) welche Kosten getragen hat. Hierzu werden für jede Kostenart (Personal-,
Sach- und Reisekosten), für Auftragsvergaben sowie für die Einnahmen Statistiken ausgedruckt, die Verteilung der entsprechenden Beträge monatsweise und insgesamt ausgeben.
1. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button Auswertungen.
2. Klicken Sie auf Auswertungen Kosten/Einnahmen.
3. Tragen Sie den Zeitraum ein, innerhalb dessen Sie Auswertungen wünschen.
4. Klicken Sie auf den Button der Kostenarten Personalkosten, Reisekosten, Sachkosten,
über die Sie eine Statistik ausgedruckt haben wollen. Klicken Sie auf Aufträge, wenn Sie
Externe beauftragt haben. Klicken Sie auf Einnahmen, falls die Einnahmenstatistik ausgedruckt werden soll.
5. Klicken Sie auf das
Druckersymbol in der Menüleiste. Sorgen Sie vorher dafür, daß
ein Drucker angeschlossen und betriebsbereit ist! Schließen Sie danach das Ansichtsfenster. Sie können diese Daten auch direkt in MS EXCEL oder MS WORD exportieren und dort weiterverarbeiten; klicken Sie dazu in der Windows-Menüleiste auf
Extras, dann auf OfficeVerknüpfungen und dort auf das jeweilige Programm, mit dem Sie
die Daten weiterverarbeiten wollen.
6. Gehen Sie zum Hauptmenü zurück durch Klick auf Schließen.
6.2
Erinnerungsliste
Im Formularfeld Erinnerung in der Tabelle „Aktivität“ haben Sie ausgefüllt, wann Sie an diese
Aktivität erinnert werden wollen. Die Erinnerungsliste listet sämtliche Aktivitäten auf, an die
Sie ab dem Tag des Ausdruckens innerhalb der nächsten 20 Tage erinnert werden wollten.
1. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button Auswertungen.
2. Klicken Sie auf Erinnerungsliste.
3. Gehen Sie zum Hauptmenü zurück durch Klick auf Schließen.
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7
7.1
Datenimport und -export
Daten-Export
Daten werden in dieser Offline-Version als Datei auf Diskette oder per E-Mail von der Außenstelle eines Kompetenzzentrums an die Geschäftstelle bzw. von dieser an den Projektträger weitergegeben. Zur Erstellung dieser Datei verfahren Sie wie folgt:
1. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button Datenexport.
2. Das System füllt im Verzeichnis C:\PARIS entweder die Datei a_export.mdb (wenn Sie
die Exportfunktion als Außenstelle anstoßen; vgl. Abschnitt 4.1) oder die Datei
g_export.mdb (wenn Sie die Exportfunktion als Geschäftstelle anstoßen).
3. Schicken Sie die Datei a_export.mdb von der Außenstelle an die Geschäftstelle bzw. die
Datei g_export.mdb von der Geschäftstelle zum Projektträger.
7.2
Daten-Import
Zum Importieren von Daten verfahren Sie wie folgt:
1. Speichern Sie die zu importierende Datei (a_export.mdb bzw. g_export.mdb) in Ihr
Verzeichnis C:\PARIS.
2. Benennen Sie die Datei um in import.mdb.
3. Öffnen Sie das System PARIS. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Button Datenimport.
4. Die Datei wird zusätzlich zur Archivierung

bei der Geschäftstelle in das Verzeichnis der jeweiligen Außenstelle hineinkopiert
(C:\PARIS\<astelle-name>). Dort wird sie umbenannt in <astellename><jjjjmmtt>.mdb. jjjj bezeichnet das Jahr, mm den Monat und tt den Tag, an dem
die Datei in der Geschäftstelle eingetroffen ist.

beim Projektträger in das Verzeichnis des jeweiligen Kompetenzzentrums hineinkopiert
(C:\PARIS\<kmpznt-name>). Dort wird sie umbenannt in <kmpzntname><jjjjmmtt>.mdb. jjjj bezeichnet das Jahr, mm den Monat und tt den Tag, an dem
die Datei beim Projektträger eingetroffen ist.
Hinweis: Sorgen Sie bitte für eine sichere Methode des Datenaustausches. Verwenden Sie
entweder Disketten, die Sie persönlich oder per gesichertem Postweg (z.B. Einschreiben) versenden, oder verwenden Sie eine gesicherte Methode zum Datenaustausch im Netz (z.B. PGP
für E-Mails).
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7.3
Daten-Import von Alt-Datenbeständen
Zum Importieren von Altdatenbeständen läßt sich kein standardisiertes Verfahren implementieren, da die Daten auf unterschiedlichen Systemen und Programmen, in unterschiedlicher
Tabellenpartitionierung und in unterschiedlichem Format vorliegen können.
Empfohlen wird daher folgendes Verfahren:
1. Erstellen Sie in Ihrem alten System eine Tabelle (mit MS EXCEL, dBase, Lotus etc.), die
dieselbe Felderstruktur wie eine der in PARIS verwendeten Tabellen hat (vgl. Anlage:
PARIS-Datenmodell). Welche Alt-Systeme von MS ACCESS beim Datenimport unterstützt werden, entnehmen Sie bitte Ihrem ACCESS-Handbuch. Nennen Sie die Tabelle/Datei so, wie die resultierende PARIS-Tabelle.
Achten Sie darauf, daß dabei die Aktivitätsnummer, über die Aktivitätsdaten mit
Beratungs-/Vortrags-/so.Aktivitätsdaten bzw. den Kosten- und Einnahmendaten verknüpft
ist, korrekt erstellt ist. Die Aktivitätsnummer setzt sich zusammen aus (Beispiel: 3210201)
– einer laufenden Nummer der Aktivität (321),
- der Nummer des Kompetenzzentrums (02),
- der Nummer der Außenstelle, die Daten eingetragen hat (01).
2. Rufen Sie das System PARIS auf und gehen Sie ins Hauptmenü (siehe oben).
3. Schließen Sie alle Fenster.
4. Klicken Sie in der Menüleiste auf Fenster, dann auf Einblenden und wählen Sie dann
p-prog aus.
5. Klicken Sie in der Tabellenübersicht auf Neu, dann auf Tabelle importieren und importieren Sie die Tabelle aus Ihrem Alt-System.
6. Kontrollieren Sie die Verknüpfungsstruktur der Datensätze (Aktivitäten mit Beratung/Vortrag/sonstigeAktivität bzw. Firma/Veranstaltung bzw. Kosten/Einnahmen!
Sollte Ihr System von der Import-Funktionalität von MS ACCESS nicht unterstützt werden,
dann müssen Sie entweder ein Konvertierungsprogramm erstellen (lassen) und darüber geeignete Eingabedateien zum Import erstellen oder Sie müssen die Daten im System PARIS
manuell eingeben.
8
Ansprechspartner, Hotline
Ansprechspartner für alle Programmversionen: Prof. Dr. Hans Jürgen Ott, Tel. 07321-381912, Fax. 07321-949818, [email protected].
Ansprechspartner für die MS ACCESS-97-Offline-Version: Max Plitz, Tel. 07321-949552,
Fax. 07321-949818, [email protected].
Ansprechspartner für die Windows-NT-Online-Version: Dirk Zinckeisen, Tel. o1775223991, Fax. 07321-949818, [email protected].
Ansprechspartner für die LINUX-Online-Version: Thomas Wagner, Tel. 0171-6135989,
Fax. 07321-949818, [email protected].
Hotline: 07321-38-1912
Die Hotline ist besetzt vom
08. – 12.03.1999, 09:00 – 16:00 Uhr.
Die folgende Programmdokumentation gibt einen Überblick wieder. Detaillierte Angaben zu
den einzelnen Tabellen, Abfragen, Formularen und Berichten sind abrufbar unter
http:// www.ba-heidenheim.de/paris/dokumentation
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Anlage 1: PARIS-Datenmodell
AKTIVITÄT
anr
zahl
alfnr
afid
avid
aart
abezeichnung
adatum
aort
akznt
averant
akperson
akptel
akpfax
akpemail
akorgeinh
aerinnerung
afeedback
AutoWert
Zahl
Zahl
Zahl
Text
Datum
Text
Text
text
Text
Text
Text
Text
text
Datum
mem
Einzelner Vorgang, über den/die Daten gespeichert werden sollen.
laufende Nummer der Aktivität, zusammengesetzt aus <alfnr><KoZntNr><AstNr> mit
- <alfnr>: Laufende Aktivitätsnummer
- <KoZntNr>: Nummer des Kompetenzzentrums (vorgegeben)
- <AstNr>: Außenstellennummer (wird beim Start abgefragt)
laufende Nummer der Aktivität
Firmen-ID (Fremdschlüssel auf Tabelle FIRMA)
Veranstaltungs-ID (Fremdschlüssel auf Tabelle VERANSTALTUNG)
Art der Aktivität: 1 = Beratung, 2 = Vortrag, 3 = Sonstige Aktivität
Kurzbezeichnung der Aktivität
Datum, an dem Aktivität beginnt/stattfindet
Ort, an dem die Aktivität stattgefunden hat
Bezeichnung des Kompetenzzentrums (wird bei Version 1b automatisch ausgefüllt)
Verantwortlicher/Durchführender der Aktivität innerhalb des Kompetenzzentrums
Kontaktperson in der Firma, Name + Funktion
Telefonnummer der Kontaktperson
Faxnummer der Kontaktperson
Email-Adresse der Kontaktperson
Organisationseinheit/Funktionsbereich des Ansprechspartners
Datum, an dem an die Aktivität erinnert wird
Resumee/Feedback/Erfolgsbeurteilung der Aktivität als Freitext
VERANSTALTUNG
vid
Zahl
vlfnr
fverant
fnr
vnr
vthema
vveranst
vstelle
vort
vbeginn
vdauer
vzielgrp
vcomment
AutoWert
Text
Text
Text
Text
Text
Text
Text
Datum
Zahl
Memo
Memo
FIRMA
fid
Zahl
flfnr
fverant
fnr
fbezeichnung
fstr
fplz
fort
fwww
fgroesse
fbranche
fdvausstattg
fpubl
fbestpr
fcomment
AutoWert
Text
Text
Text
Text
Text
Text
Text
Text
Text
Memo
ja/nein
ja/nein
Memo
BERATUNG
anr
bthema
bart
blsghinweise
bwakt
bcomment
Zahl
Memo
Text
Memo
Memo
Memo
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Veranstaltung, bei der mehrere Einzel-Aktivitäten stattfinden
laufende Nummer der Veranstaltung, zusammengesetzt aus <vlfnr><KoZntNr><AstNr> mit
- <vlfnr>: Laufende Veranstaltungsnummer
- <KoZntNr> und <AstNr> wie bei Aktivität
laufende Firmennummer
Verantwortlicher für Unterlagen über Firma (Fremdschlüssel zu VERANTWORTLICHER)
Ablagenummer im Ordner Firmenunterlagen
Veranstaltungsnummer; besteht aus <bearbeiter><ablagenummer>
Veranstaltungsthema
Veranstalter: Bezeichnung
ausführende Stelle
Veranstaltungsort
Veranstaltungsbeginn
Veranstaltungsdauer in Stunden
Zielgruppe(n)
Bemerkungen
Firma/Institution, die beraten wird bzw. für die eine Aktivität durchgeführt wird
laufende Nummer der Firma, zusammengesetzt aus <flfnr><KoZntNr><AstNr> mit
- <alfnr>: Laufende Firmennummer
- <KoZntNr>: Nummer des Kompetenzzentrums (vorgegeben)
- <AstNr>: Außenstellennummer (wird beim Start abgefragt)
laufende Firmennummer
Verantwortlicher für Unterlagen über Firma (Fremdschlüssel zu Tabelle VERANTWORTLICHER)
Ablagenummer im Ordner Firmenunterlagen
Firmenbezeichnung
Straße + Hausnummer oder Postfach + Postfachnummer
Postleitzahl
Ort, Firmensitz
URL-Adresse
Firmengröße (Fremdschlüssel zu Tabelle FGROESSE)
Branche (Fremdschlüssel zu Tabelle BRANCHE)
DV-Ausstattung als Freitext
liegt Erlaubnis zum Veröffentlichen der Firmendaten vor?
als Best-Practice-Beispiel geeignet?
Bemerkungen zur Firma
Daten über Beratungen
Aktivitätsnummer (Fremdschlüssel auf AKTIVITÄT)
Beratungsthema, Problemstellung
Beratungsart (Fremdschlüssel auf B_ART)
Lösungshinweise
weitere Aktivitäten
Bemerkungen
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VORTRAG
anr
ptitel
preferent
ptzahl
pcomment
Daten über Präsentationen und Vorträge
Aktivitätsnummer (Fremdschlüssel auf AKTIVITÄT)
Vortragstitel
Name des Referenten
Teilnehmerzahl
Bemerkungen/Erläuterungen
Zahl
Memo
Text
Zahl
Memo
SONSTIGE_AKTIVITÄT
anr
sbezeichng
scomment
Zahl
Text
Memo
Daten über sonstige Aktivitäten/Maßnahmen
Aktivitätsnummer (Fremdschlüssel auf AKTIVITÄT)
Bezeichnung der Aktivität (Fremdschlüssel auf SONSTAKT_BEZEICHNUNG)
Bemerkungen/Erläuterungen
PERSONALKOSTEN
anr
pkpenr
pkstelle
pkeinsdauer
pkstsatz
pksoko
pcomment
Zahl
Zahl
Text
Zahl
Zahl
Zahl
Memo
Personalkosten, die eine Aktivität verursacht
Aktivitätsnummer (Fremdschlüssel auf AKTIVITÄT)
Bezeichnung des Kostenträgers (Fremdschlüssel auf PERSONAL)
Kostenstelle (Fremdschlüssel auf KSTELLE)
Dauer des Personaleinsatzes in Stunden
Personalkosten-Stundensatz
weitere stundenunabhängige Personalkosten
Bemerkungen/Erläuterungen
REISEKOSTEN
anr
rkname
rkstelle
rkpkwkm
rkkmsatz
rksoko
rcomment
Zahl
Text
Text
Zahl
Zahl
Zahl
Memo
Reisekosten, die eine Aktivität verursacht
Aktivitätsnummer (Fremdschlüssel auf AKTIVITÄT)
Reisender
Kostenstelle (Fremdschlüssel auf KSTELLE)
gefahrene PKW-Kilometer
Kilometersatz
sonstige Reisekosten (Zug, Übernachtung etc.)
Bemerkungen/Erläuterungen
SACHKOSTEN
anr
skname
skstelle
skeinm
skdauer
skstdsatz
skcomment
Zahl
Text
Text
Zahl
Zahl
Zahl
Memo
Sachkosten, die eine Aktivität verursacht
Aktivitätsnummer (Fremdschlüssel auf AKTIVITÄT)
Bezeichnung der Sachkostenart
Kostenstelle (Fremdschlüssel auf KSTELLE)
nicht stundenabhängige Sachkosten
Dauer des Sacheinsatzes in Stunden
Sachkosten-Stundensatz
Erläuterung der Sachkosten
AUFTRAEGE
anr
auname
akstelle
aunehmer
auvolumen
aucomment
Zahl
Text
Text
Text
Zahl
Memo
Aufträge an Externe
Aktivitätsnummer (Fremdschlüssel auf AKTIVITÄT)
Kurzbezeichnung des Auftrags
Kostenstelle (Fremdschlüssel auf KSTELLE)
Auftragnehmer
Auftragsvolumen, vereinbarte Auftragssumme
Detailliertere Beschreibung des Auftrags
EINNAHMEN
anr
ename
ekstelle
ekunde
ebetrag
ecomment
Zahl
Text
Text
Text
Zahl
Memo
Einnahmen
Aktivitätsnummer (Fremdschlüssel auf AKTIVITÄT)
Einnahmenart
vereinnahmende Kostenstelle (Fremdschlüssel auf KSTELLE)
Zahlender
Einnahmenbetrag
Detailliertere Beschreibung der Einnahmen
PERSONAL
penr
pename
pestundensatz
pecomment
Zahl
Text
Zahl
Memo
Personalkategorien als Eingabehilfe für Personalkosten
Personalnummer
Bezeichnung des Mitarbeiters
Personalkosten-Stundensatz
Bemerkungen/Erläuterungen
SACHMITTEL
skname
skstelle
skeinm
skstdsatz
sachkcomment
Text
Text
Zahl
Zahl
Memo
Sachmittelkategorien als Eingabehilfe für Sachkosten
Bezeichnung der Sachkostenart
Zuordnung der Sachkosten innerhalb des Kompetenzzentrums und seiner Partner
nicht stundenabhängige Sachkosten
Sachkosten-Stundensatz
Erläuterung der Sachmittel
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