Contingent Worker Code of Conduct

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Verhaltenskodex für Fremdfirmenmitarbeiter
Einführung
HP verpflichtet sich zu den höchsten Standards der Unternehmensethik und zur Einhaltung gesetzlicher
Bestimmungen. Wir schaffen Vertrauen, indem wir integer, respektvoll und fair mit anderen umgehen.
Diese Grundwerte müssen wir täglich bei allen unseren geschäftlichen Interaktionen umsetzen.
Geltungsbereich
Diese Richtlinie gilt für alle Nicht-HP Mitarbeiter, die Dienstleistungen für HP an einem HP-Standort
erbringen oder HP gegenüber HP-Kunden vertreten ("Fremdfirmenmitarbeiter").
Richtlinie
Alle Fremdfirmenmitarbeiter müssen unter der Anleitung und Kontrolle ihrer jeweiligen Arbeitgeber die
Bestimmungen des vorliegenden Verhaltenskodex für Fremdfirmenmitarbeiter einhalten.
Fremdfirmenmitarbeiter müssen außerdem alle Gesetze, Vorschriften und Bestimmungen einhalten, die
für HP an ihrem Standort gelten.
Alle Unternehmen, die HP Fremdfirmenmitarbeiter zur Verfügung stellen, müssen sicherstellen, dass
diese den Verhaltenskodex für Fremdfirmenmitarbeiter sowie alle Gesetze, Vorschriften und behördlichen
Bestimmungen, die für HP an ihrem Standort gelten, kennen und einhalten.
Ethisches und rechtliches Verhalten und HP-Richtlinien
Fremdfirmenmitarbeiter müssen die höchsten Standards der Unternehmensethik einhalten und dürfen
nicht in betrügerischer Absicht handeln.
Zusätzlich zu diesem Verhaltenskodex müssen Fremdfirmenmitarbeiter alle HP-Richtlinien einhalten,
die für sie gelten.
Chancengleichheit
Gesetzeswidrige Diskriminierung am Arbeitsplatz ist verboten. Bei der Führung von Geschäften im
Auftrag von HP dürfen Fremdfirmenmitarbeiter niemanden wegen Geschlechts, Hautfarbe, Rasse,
ethnischer Zugehörigkeit, Nationalität, Religion, Alter, Familienstand, sexueller Orientierung,
geschlechtlicher Identität und geschlechtlichen Ausdrucks, Behinderung, Schwangerschaft,
Veteranenstatus, geschützter genetischer Informationen und politischer Zugehörigkeit oder aufgrund
eines anderen gesetzlich geschützten Merkmals diskriminieren.
Arbeitsumgebung
Belästigung am Arbeitsplatz ist verboten. Bei der Führung von Geschäften im Auftrag von HP haben
Fremdfirmenmitarbeiter Respektlosigkeit, Feindseligkeit, Gewalttätigkeit, Einschüchterung, Drohungen
oder Belästigungen unterlassen.
Alle Formen der sexuellen Belästigung sind inakzeptabel. Dazu gehören unerwünschte sexuelle
Annäherungsversuche, Aufforderungen zu sexuellen Gefälligkeiten, die physische oder
computergestützte Zurschaustellung von Postern, Bildern, Karikaturen oder Zeichnungen mit sexuellem
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Inhalt oder sonstiges verbales oder physisches Verhalten sexueller Art durch einen Manager oder
Kollegen.
Fremdfirmenmitarbeiter müssen die Richtlinien und Verfahren für Umweltschutz, Gesundheit,
Arbeitsschutz und Sicherheit einhalten und festgestellte Gefahren im Hinblick auf Umweltschutz,
Gesundheit, Arbeitsschutz und Sicherheit melden. Akte von Gewalt am Arbeitsplatz werden nicht
geduldet. Gewalt am Arbeitsplatz umfasst Akte oder Androhungen physischer Gewalt sowie jedes
Verhalten, dass hinreichend heftig, aggressiv oder einschüchternd ist, um einer anderen Person
nachvollziehbarerweise Furcht oder Sorgen um ihre Sicherheit oder die Sicherheit ihrer Familie oder ihres
Eigentums einzuflößen.
Korruptionsbekämpfung
Fremdfirmenmitarbeiter dürfen keine Bestechung, Schmiergelder oder andere Arten von Korruption
anwenden und müssen alle ethischen Standards und geltenden Gesetze in den Ländern, in denen HP
geschäftlich aktiv ist, einhalten.
Korruptionsbekämpfung: Fremdfirmenmitarbeiter dürfen keine Bestechungs- oder Schmiergelder zahlen
oder Geschenke gewähren, um ein Geschäft zu erhalten oder eine Geschäftsentscheidung auf unlautere
Weise zu beeinflussen. Fremdfirmenmitarbeitern ist es verboten, Geld oder andere Wertgegenstände
anzubieten, zu versprechen oder anzunehmen, sowohl direkt als auch indirekt, durch Mitarbeiter oder
über Dritte gegenüber Vertretern privater Unternehmen oder Kunden aus dem öffentlichen Sektor, um
ein Geschäft zu erhalten oder einen sonstigen Geschäftsvorteil in irgendeinem Land zu erlangen. Der
Foreign Corrupt Practices Act (FCPA) in den USA und der UK Bribery Act (UKBA) in Großbritannien
verbieten Geldzahlungen oder Geschenke an Regierungsangestellte, politische Parteien oder Anwärter
auf öffentliche oder politische Ämter, um ein Geschäft zu erhalten oder zu behalten. Der UKBA verbietet
auch Geldzahlungen oder Geschenke an Wirtschaftsorganisationen, um ein Geschäft zu erhalten oder zu
behalten.


FCPA und UKBA gelten für alle HP-Mitarbeiter sowie für Tochtergesellschaften, Joint Ventures,
Fremdfirmenmitarbeiter, Vermittler und Vertreter von HP.
Zusammengefasst bedeutet Korruptionsbekämpfung keine Annahme oder Zahlung von:
o
Wertgegenständen, um ein Geschäft zu erhalten oder zu behalten
o
jeder Art von Bestechung oder Schmiergeld
Schmiergeldzahlungen: Außer unter Zwang dürfen Fremdfirmenmitarbeiter Regierungsangestellten für
Routinevorgänge kein Schmiergeld zahlen oder anbieten, weder direkt noch indirekt. "Zwang" liegt vor,
wenn ein Fremdfirmenmitarbeiter physischen Schaden oder Gefängnisstrafe befürchtet, falls er die
Zahlung verweigert, und wenn es zur Erfüllung dieser Forderung keine sichere Alternative gibt. Die
Ausnahme aufgrund von Zwang gilt nur für einmalige Zahlungen, in der Regel in geringer Höhe.
Wiederholte Schmiergeldzahlungen oder sehr hohe Schmiergeldzahlungen sind unter keinen Umständen
erlaubt. Jede Schmiergeldzahlung muss innerhalb von 24 Stunden an HP Legal gemeldet werden.
Bekämpfung des Menschenhandels
HP verpflichtet sich, im Rahmen seiner betrieblichen Abläufe gegen Menschenhandel, Kinderarbeit und
Zwangsarbeit vorzugehen. Fremdfirmenmitarbeitern ist es untersagt, Menschenhandel zu betreiben,
einschließlich, aber nicht beschränkt auf die illegale Beförderung und Verbringung von Menschen, die
sexuelle Ausbeutung und die Duldung von Zwangs- oder Kinderarbeit jedweder Art.
Gemäß dem HP Standards of Business Conduct sind Fremdfirmenmitarbeiter gehalten, allen Menschen
mit Fairness, Würde und Respekt zu begegnen. Es ist ihnen untersagt, auf dem Gelände oder im
Rahmen der Geschäftstätigkeiten von HP gewerbsmäßige sexuelle Handlungen zu vermitteln und
derartige Dienstleistungen und Waren in Anspruch zu nehmen oder anzubieten. Dies gilt u. a. für die
Nutzung von HP Ressourcen (Corporate Travel & Entertainment Card, Laptop, Mobiltelefon,
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Fahrzeugflotte usw.). Verstöße gegen diese Regeln werden mit disziplinarischen Maßnahmen geahndet
und können zur Kündigung des Vertragsverhältnisses zwischen HP und dem Fremdfirmenmitarbeiter
führen.
Geschenke und Bewirtung
Fremdfirmenmitarbeiter dürfen keine Geschäftsannehmlichkeiten (wie Geschenke, Mahlzeiten,
Dienstleistungen, Unterhaltungsveranstaltungen oder andere Dinge von Wert) gewähren oder annehmen,
wenn dies den Anschein der Ungebührlichkeit und der ungebührlichen Einflussnahme erwecken könnte.
Diese Einschränkung gilt für das Gewähren und Annehmen von Annehmlichkeiten gegenüber Vertretern
von HP oder seinen bestehenden oder potenziellen Kunden, Vertriebspartnern, Lieferanten, sonstigen
Geschäftspartnern oder Mitbewerbern.
Vermittlungsprovisionen
Fremdfirmenmitarbeiter dürfen keine Provisionen oder Gebühren vereinbaren, die nicht in schriftlichen
Vereinbarungen mit seriösen Vertriebshändlern, Vertriebsmitarbeitern, Agenten oder Beratern festgelegt
werden. Alle Provisionen oder Gebühren müssen im Voraus von HP Legal genehmigt werden.
Interessenkonflikte
Fremdfirmenmitarbeiter müssen ihre Entscheidungen stets im besten Interesse von HP und in
Übereinstimmung mit ihrem Arbeitsvertrag treffen, wenn sie Geschäfte im Auftrag von HP führen.
Fremdfirmenmitarbeiter dürfen keinen persönlichen Gewinn oder Vorteil aus einer Transaktion, an der HP
beteiligt ist, ziehen, abgesehen von der Bezahlung durch ihren Arbeitgeber.
Fremdfirmenmitarbeitern ist Folgendes untersagt:


Jede Aktivität, die einen Interessenkonflikt in Bezug auf ihren Arbeitgeber oder HP darstellen
würde
Jede Aktivität, die als möglicher Interessenkonflikt in Bezug auf ihren Arbeitgeber oder HP
betrachtet werden könnte
Arbeit mit Dritten
Dritte umfassen Wettbewerber, Vertriebspartner, Lieferanten (außer Arbeitgeber von
Fremdfirmenmitarbeitern) und sonstige Geschäftspartner und Kunden von HP.
Fremdfirmenmitarbeiter dürfen während ihrer Arbeit für HP nicht gleichzeitig für einen Wettbewerber von
HP arbeiten, sofern dies in ihrem Arbeitsvertrag angegeben ist. Der Vertrag zwischen HP und dem
Lieferanten muss die Regeln für die Beziehung zu anderen Dritten (z. B. Vertriebspartnern,
Wettbewerbern und Kunden, die nicht im Vertrag definiert sind) enthalten.
Geschäfte mit Familienmitgliedern oder Freunden
Für die Dauer Ihres Einsatzes bei HP müssen Fremdfirmenmitarbeiter ihrem Arbeitsgeber und HP alle
Situationen offenlegen, in denen sie möglicherweise Geschäfte mit Familienmitgliedern, Freunden oder
anderen Personen führen, zu denen sie eine enge persönliche Beziehung haben.
Verwendung von HP-Ressourcen
Jede Verwendung von HP-Betriebsmitteln, -Ressourcen oder -Ausrüstung, wie etwa der Computer und
der Informationssysteme des Unternehmens, muss ausschließlich zu den geschäftlichen Zwecken von
HP und im Einklang mit allen HP-Richtlinien erfolgen. Fremdfirmenmitarbeiter dürfen HP-Ressourcen
nicht gesetzeswidrig verwenden und dürfen anderen Personen, einschließlich Familienmitgliedern und
Freunden, die Verwendung von HP-Ressourcen unter keinen Umständen erlauben.
Fremdfirmenmitarbeiter müssen jede Nutzung von Geräten vermeiden, die zu deren Verlust oder
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Beschädigung führen könnte, einschließlich der Einführung von Viren oder der Verletzung der ITSicherheit von HP. Diebstahl oder unerlaubter Besitz von HP-Betriebsmitteln ist verboten.
HP-Ressourcen dürfen nicht genutzt werden, um Nachrichten oder Materialien herzustellen, zu
übertragen, zu speichern, zu kopieren oder anzuzeigen, die Folgendes verfolgen oder beinhalten:




persönlichen Profit
Werbungszwecke
Kettenbriefe
Drohungen oder pornographische, sexuell eindeutige, belästigende, erniedrigende oder
anderweitig anstößige Inhalte
HP behält sich vor, im Rahmen der örtlich geltenden Gesetze auf alle HP-Ressourcen, die von
Fremdfirmenmitarbeitern genutzt werden, zuzugreifen und sie zu überprüfen. Dazu gehören HPComputer, -Server und -Systeme, Telefone, Voicemail- und E-Mail-Systeme, Schreibtische, Spinde und
Schränke, Fahrzeuge sowie anderes Eigentum von HP. Zwecks Arbeitsschutz, Kontrolle, Sicherheit
sowie aus anderen Gründen ist HP im Rahmen der geltenden örtlichen Gesetze befugt, jederzeit und
unangekündigt Personen und Sachen zu untersuchen, die sich auf HP-Betriebsgelände befinden.
Soweit dies im Rahmen der örtlich geltenden Gesetze zulässig ist, haben Fremdfirmenmitarbeiter haben
keinerlei Anspruch auf persönlichen Datenschutz in Bezug auf Nachrichten oder Aufzeichnungen, die auf
HP-Systemen erstellt, mit diesen übertragen und darauf gespeichert werden. HP ist Eigentümer aller
geschäftlichen E-Mails, Voicemails und sonstiger nicht persönlicher Daten jeder Art, die auf HPAusrüstung gespeichert oder damit übertragen werden. Im Rahmen der örtlich geltenden Gesetze behält
sich HP vor, jederzeit auf solche Daten zuzugreifen oder sie abzurufen.
Vertraulichkeit
Von Fremdfirmenmitarbeitern wird erwartet, dass sie etwaige zwischen ihrem Arbeitgeber und HP
vereinbarte besondere Vertraulichkeitsbedingungen kennen und einhalten. Wenn keine besondere
Vertraulichkeitsvereinbarung in Kraft ist, müssen Fremdfirmenmitarbeiter voraussetzen, dass alle
Informationen, die ihnen bei der Ausübung ihrer Arbeit für HP zur Verfügung gestellt werden, vertraulich
sind. Dies betrifft auch Informationen, die HP von seinen Lieferanten, Kunden oder Geschäftspartnern
erhalten hat. Vertrauliche Informationen dürfen nur zu triftigen geschäftlichen Zwecken genutzt oder
veröffentlicht werden.
Fremdfirmenmitarbeiter müssen die HP-Richtlinien zur Nutzung sozialer Medien befolgen, einschließlich
Benutzerforen, Blogs, Chatrooms und Bulletin-Boards, und dürfen geistiges Eigentum,
Geschäftsgeheimnisse und andere vertrauliche Informationen von HP niemals in sozialen Medien
veröffentlichen.
Vertrauliche Informationen Dritter
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

Ehemalige Arbeitgeber: Von Fremdfirmenmitarbeitern wird erwartet, dass sie gültige
Einschränkungen hinsichtlich der Veröffentlichung oder Nutzung von vertraulichen Informationen
von ihrem derzeitigen oder ehemaligen Arbeitgeber einhalten. Solche Informationen dürfen ohne
die vorherige schriftliche Erlaubnis des betreffenden ehemaligen Arbeitsgebers nicht in
materieller oder lesbarer Form auf HP-Betriebsgelände gebracht werden.
Wettbewerber: Fremdfirmenmitarbeiter dürfen vertrauliche Informationen von HP-Wettbewerbern
nicht anfordern, annehmen, nutzen oder weitergeben.
Andere Dritte: Fremdfirmenmitarbeiter dürfen vertrauliche Informationen von Kunden,
Geschäftspartnern oder Zulieferern nicht weitergeben, einschließlich nichtöffentlicher
Preisinformationen.
Fremdfirmenmitarbeiter dürfen niemanden dazu verleiten, seine Verpflichtung zur Vertraulichkeit zu
verletzen.
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Unterlagen
Alle bei der Führung von Geschäften für HP erstellten Unterlagen müssen vollständig und korrekt sein
und gemäß der HP-Richtlinie aufbewahrt, geschützt und entsorgt werden. Alle Zahlungen im Auftrag von
HP müssen ordnungsgemäß dokumentiert werden. Fremdfirmenmitarbeiter dürfen keine
Nebenabsprachen oder Nebenvereinbarungen treffen und zu keinem Zecke geheime oder nicht
verbuchte HP-Fonds oder -Aktivposten anlegen. Alle bei der Führung von Geschäften für HP erstellten
Unterlagen müssen vollständig und korrekt sein und gemäß der HP-Richtlinie aufbewahrt, geschützt und
entsorgt werden.
Gray Marketing
Fremdfirmenmitarbeiter müssen gebührende Sorgfalt anwenden, um Situationen zu vermeiden, die zur
Abzweigung von HP-Produkten auf den grauen Markt führen könnten. Gray Marketing ist der Handel mit
Produkten über inoffizielle, nicht autorisierte oder von HP nicht gewollte Vertriebskanäle.
Fremdfirmenmitarbeiter müssen jeden Verdacht auf mutmaßliche Aktivitäten auf dem grauen Markt
umgehend ihrem Arbeitgeber und dem HP Ethics and Compliance Office melden.
Global Trade Compliance
Fremdfirmenmitarbeiter müssen die Richtlinien und Verfahren von HP in Bezug auf den weltweiten
Handel verstehen und einhalten. Sie müssen sicherstellen, dass Produkte, Services und Technologien
von HP nicht entgegen der geltenden Gesetze importiert, exportiert oder transferiert werden.
Insiderhandel
Fremdfirmenmitarbeiter haben gelegentlich Zugang zu wichtigen nichtöffentlichen Informationen. Dies
sind Informationen, die das Geschäft von HP betreffen und die ein rationaler Investor als relevant für die
Entscheidung betrachten würde, Wertpapiere zu kaufen, zu verkaufen oder zu halten, und die noch nicht
veröffentlicht wurden. Der Handel mit Aktien oder das Veranlassen eines Aktienhandels auf der
Grundlage wichtiger nichtöffentlicher Informationen, unabhängig vom Umfang des Handels oder vom
Standort des Händlers, stellt einen Verstoß gegen US-Gesetze zum Handel mit Wertpapieren und u. U.
gegen Gesetze anderer Länder dar. Jeder Verstoß gegen diese Gesetze kann zu ernsten zivil- und
strafrechtlichen Sanktionen führen.
Arbeit in anderen Ländern
Wenn ein Fremdfirmenmitarbeiter HP-Geschäfte außerhalb seines Heimatlandes führt, muss er in jedem
Land die geltenden Einwanderungsgesetze einhalten und die nötigen Genehmigungen einholen (wie z. B.
eine Arbeitserlaubnis oder Visa).
Gespräche mit Presse- oder anderen Medienvertretern
Fremdfirmenmitarbeiter sind nicht befugt, mit Medienvertretern im Namen von HP zu sprechen. Die
gesamte Kommunikation mit Investoren, Analysten und Medien über HP Geschäfte muss vorab von HP
Investor Relations, Corporate Communications oder den zuständigen HP Kommunikationsexperten
genehmigt werden. Wenn ein Medienvertreter Kontakt zu Ihnen aufnimmt, verweisen Sie ihn an HP
Public Relations: [email protected].
Datenschutz
Fremdfirmenmitarbeiter müssen die HP-Datenschutzrichtlinie und die HP-Datenschutzverfahren befolgen,
wenn sie Geschäfte im Auftrag von HP führen und wenn sie Online- und Offlinesysteme, Verfahren,
Produkte und Services verwenden, die die Nutzung, Speicherung oder Übertragung von
personenbezogenen Daten von HP-Kunden, -Geschäftspartnern, -Mitarbeitern und anderen Personen
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beinhalten. Als personenbezogene Daten gelten Daten über eine Person, die anhand der betreffenden
Daten identifiziert oder lokalisiert werden kann.
Werbeverbot
Fremdfirmenmitarbeiter dürfen HP-Mitarbeiter nicht während deren Arbeitszeiten für Zwecke in Anspruch
nehmen, die nicht mit ihrer Arbeit für HP in Verbindung stehen. Fremdfirmenmitarbeiter dürfen keine
Literatur oder anderes Material in HP-Arbeitsbereichen verteilen oder Material anfordern oder
aushändigen für Zwecke, die nicht mit ihrer Arbeit für HP in Verbindung stehen, einschließlich wohltätiger
Zwecke.
Zusammenarbeit bei Untersuchungen und Audits
Fremdfirmenmitarbeiter müssen bei allen internen HP-Untersuchungen und -Audits zusammenarbeiten.
Dabei müssen sie die ganze Wahrheit sagen und alle relevanten Dokumente zur Verfügung stellen.
Fremdfirmenmitarbeiter dürfen keine Unterlagen vernichten oder ändern. Sie dürfen über interne
Untersuchungen mit niemandem sprechen, weder inner- noch außerhalb von HP, es sei denn, sie haben
eine entsprechende Erlaubnis der internen Ermittler oder es handelt sich um eine Kommunikation mit
staatlichen Behörden im Rahmen der örtlichen Gesetze.
Weitere Grundsätze
Der vorliegende Verhaltenskodex für Fremdfirmenmitarbeiter muss zusammen mit dem ggf.
anwendbaren Verhaltenskodex und den Richtlinien des betreffenden Arbeitsgebers gelesen und befolgt
werden. Die oben genannten Anforderungen sind nicht allumfassend. Jedes Verhalten, das die
Verpflichtung von HP zu den höchsten Standards der Unternehmensethik und zur Einhaltung gesetzlicher
Bestimmungen in Frage stellt, ist verboten.
Fremdfirmenmitarbeiter, die Fragen zu diesen Verhaltensgrundsätzen haben, sollten sich an ihren
Arbeitgeber, ein Mitglied des HP-Managements oder an das Ethics and Compliance Office von HP
wenden.
Meldung von Verstößen
Fremdfirmenmitarbeiter sind verpflichtet, jeden mutmaßlichen Fall von Fehlverhalten umgehend zu
melden, einschließlich Fehlverhaltens von Angestellten, Kunden, Auftragnehmern, Partnern und
Zulieferern. Fremdfirmenmitarbeiter sollten stets ehrlich, in gutem Glauben und respektvoll handeln, wenn
sie Bedenken im Hinblick auf Verstöße gegen den vorliegenden Verhaltenskodex melden oder diesen auf
irgendeine andere Weise anwenden.
Entsprechende Meldungen sollten ihrem Arbeitgeber und einem Mitglied des HP-Managements oder des
Ethics and Compliance Office von HP erstattet werden. HP duldet keine Vergeltung gegen Personen, die
ehrlich und in gutem Glauben Bedenken oder Fragen äußern.
Das Ethics and Compliance Office von HP kann wie folgt erreicht werden:


E-Mail: [email protected]
Telefon: Kontaktieren Sie weltweit unsere GuideLine – 24 Stunden am Tag, Dolmetscher
verfügbar, Anrufer bleiben anonym (außer in Ländern, in denen anonyme Meldungen gesetzlich
verboten sind)
In den USA und Kanada: Wählen Sie 1-800-424-2965
Außerhalb der USA und Kanada:
1. Öffnen Sie die AT&T-Zugangscodes
2. Suchen Sie Ihr Land in der alphabetischen Liste
3. Wählen Sie die AT&T DirectCode
4. Geben Sie bei entsprechender Aufforderung die Nummer 800-424-2965 ein
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Postadresse:
HP Inc.
Ethics and Compliance Office
Mailstop 1560
1501 Page Mill Road
Palo Alto, CA 94304-1112
United States
Diese Version von HP001-04, Contingent Worker Code of Conduct, wurde für das HP Portal erstellt.
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