EHP6 for SAP ERP 6.0 Juni 2012 Deutsch Warenverteilung (743) Ablaufbeschreibung SAP AG Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Deutschland SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB Copyright © 2012 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP BusinessObjects Explorer, StreamWork, SAP HANA und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG. Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte Sybase-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG. Crossgate, m@gic EDDY, B2B 360°, B2B 360° Services sind eingetragene Marken der Crossgate AG in Deutschland und anderen Ländern. Crossgate ist ein Unternehmen der SAP AG. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung. © SAP AG Seite 2 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB Symbole Symbol Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax Externer Prozess Alternativer Geschäftsprozess/Wahlmöglichkeit Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die vom Bildschirmbild zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Querverweise auf andere Dokumentationen. Beispieltext Hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen. BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten. Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE. Beispieltext Ausgabe auf dem Bildschirmbild. Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, z. B. die Funktionstaste F2 oder die Eingabetaste. Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genauso in das System eingeben, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie diese in das System eingeben © SAP AG Seite 3 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB Inhalt 1 2 3 4 5 6 Einsatzmöglichkeiten ............................................................................................................... 5 1.1 Einführung ..................................................................................................................... 5 Voraussetzungen .................................................................................................................... 5 2.1 Artikel ............................................................................................................................ 5 2.2 Benutzerparameter überprüfen ..................................................................................... 5 2.3 Zusätzliche Werkzeuge ................................................................................................. 6 2.4 Übersicht der relevanten Stammdaten ......................................................................... 6 2.5 Rollen ............................................................................................................................ 7 Prozessübersicht ..................................................................................................................... 8 Verteilungsplanung ................................................................................................................ 10 4.1 Alternative 1: Aufteiler (Push) ..................................................................................... 11 4.1.1 Beschaffungsbelege anlegen (optional) ................................................................. 11 4.1.2 Aufteilregel anlegen ................................................................................................ 14 4.1.3 Aufteiler anlegen ..................................................................................................... 15 4.1.4 Bekanntmachung des Aufteilers (nur für Einzelhandel) ......................................... 20 4.1.5 Folgebelege zum Aufteiler anlegen ........................................................................ 21 4.1.6 Wareneingang im Verteilzentrum ........................................................................... 24 4.2 Alternative 2: Sammelbestellung (Pull) ....................................................................... 26 4.2.1 Umlagerungsbestellungen anlegen ........................................................................ 26 4.2.2 Sammelbestellung anlegen .................................................................................... 27 4.2.3 Wareneingang im Verteilzentrum ........................................................................... 28 Verteilungsabwicklung ........................................................................................................... 29 5.1 Alternative 1: Einlagerung ........................................................................................... 30 5.2 Alternative 2: Cross-Docking....................................................................................... 30 5.2.1 Verteilung anpassen und Auslieferung generieren ................................................. 30 5.2.2 Kommissionierung (optional) .................................................................................. 31 5.2.3 Warenausgang buchen ........................................................................................... 32 5.3 Alternative 3: Abnehmerorientierte Flow-Through-Verteilung..................................... 32 5.3.1 Verteilung anpassen und Auslieferung generieren ................................................. 32 5.3.2 Kommissionierung .................................................................................................. 33 5.3.3 Warenausgang buchen ........................................................................................... 34 5.4 Alternative 4: Artikelorientierte Flow-Through-Verteilung ........................................... 35 5.4.1 Verteilung anpassen ............................................................................................... 35 5.4.2 Verteilung anzeigen (optional) ................................................................................ 36 5.4.3 Verteilauftrag anlegen ............................................................................................. 36 5.4.4 Verteilauftrag quittieren ........................................................................................... 37 5.4.5 Auslieferungen anlegen .......................................................................................... 38 5.4.6 Warenausgang buchen ........................................................................................... 38 Anhang .................................................................................................................................. 39 6.1 Massenselektion von Artikeln im Aufteiler .................................................................. 39 © SAP AG Seite 4 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB Warenverteilung 1 Einsatzmöglichkeiten Dieses Szenario beschreibt die Verteilung von Handelsware über das Verteilzentrum. Unter Verteilzentrum verstehen wir im Folgenden ein Lager, das von Lieferanten beliefert wird, die Ware ohne zwischenzeitliche Einlagerung mittels verschiedener Verteilungsverfahren durch das Lager schleust und dann zum Versand an die Kunden oder Filialen bereitstellt. Dieses Szenario ist als beispielhafte Implementierung zu sehen. Allerdings kann mit wenig Aufwand dieses Beispiel auch für jede beliebige kundenspezifische Situation angepasst werden. 1.1 Einführung Im Handel ist es häufig erforderlich, Ware zentral auf eine große Anzahl von Abnehmern (z. B. Filialen) zu verteilen. Ein Beispiel ist die Verteilung von Modeartikeln oder Aktionsware im filialisierten Einzelhandel. Der Warenfluss kann hierbei vom Lieferanten direkt zum Abnehmer, vom Verteilzentrum zum Abnehmer oder vom Lieferanten über ein Verteilzentrum zum Abnehmer erfolgen. Die Funktionen der Warenverteilung des SAP ERP Systems ermöglichen es Ihnen, den Verteilungsprozess von der Planung bis zum Versand durchgängig und effizient abzuwickeln. Die Warenverteilung gliedert sich in die Phasen Planung und Abwicklung. Sie können entweder einen Aufteiler (Push-Methode) oder die Sammelbestellung (PullMethode) verwenden, um die Warenverteilung zu planen und dann die Abwicklung im Verteilzentrum auszulösen. Die Funktionen der Warenverteilung bieten Ihnen ein hohes Maß an Flexibilität, da die Ware unabhängig von der Art der Planung (also Aufteiler oder Sammelbestellung) wahlweise eingelagert oder mit Hilfe von Cross-Docking oder Flow-Through durch das Verteilzentrum geschleust werden kann. Cross-Docking bzw. Flow-Through ermöglichen es Ihnen, Ware mit wenigen Bearbeitungsschritten in kurzer Zeit und damit kostengünstig zu bearbeiten. Die Verfahren Cross-Docking und Flow-Through der Warenverteilungsabwicklung basieren auf der Annahme einer leeren Verteilfläche im Verteilzentrum, die nach Abschluss des Verteilungsprozesses auch wieder leer ist, d. h. der Wareneingang wird komplett auf alle Abnehmer verteilt. Beim Cross-Docking wird die Ware bereits für alle Abnehmer verkaufsverpackt angeliefert und einfach nur umgeladen. Für die Bearbeitung per Flow-Through wird der Gesamtbedarf eines Verteilungszyklus angeliefert und in der Verteilzone auf Abnehmermengen kommissioniert. Dabei gibt es zwei verschiedene Vorgehensweisen. Beim artikelorientierten Flow-Through wird die Gesamtmenge eines Artikels auf alle Abnehmer verteilt, bevor der nächste Artikel bearbeitet wird, während beim abnehmerorientierten FlowThrough, alle Artikel für einen Abnehmer zusammengestellt werden, bevor der nächste Abnehmer bearbeitet wird. Das Szenario ist in einzelne Prozesse untergliedert, die im Gesamtablauf den kompletten Weg der Ware durch das Verteilzentrum aufzeigen. 2 Voraussetzungen 2.1 Artikel In diesem Szenario werden die Artikel der Kategorien „06” und „07“ verwendet. Im Artikelstamm müssen Sie für diese Artikel möglicherweise innerhalb der Sicht Logistik VZ die Sicht Lagerverwaltung t aufrufen und dort Ihre Eingaben vornehmen, damit die Warenverteilung im Verteilzentrum stattfinden kann. 2.2 Benutzerparameter überprüfen Verwendung In diesem Schritt überprüfen Sie die Benutzerparameter und die Standardeinstellungen. © SAP AG Seite 5 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem Bildschirm „SAP Easy Access“ nacheinander die Optionen Lokales Layout anpassen (Alt+F12) und Optionen…. 2. Wählen Sie im Dialogfenster Optionen die Registerkarte InteraktionsdesignVisualiserung & Interaktion aus. 3. Stellen Sie sicher, dass das Feld Schlüssel in Dropdown-Listen anzeigen ausgewählt ist. 4. Wählen Sie OK. 5. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Menüleiste System Benutzervorgaben Eigene Daten Transaktionscode SU3 6. Geben Sie auf der Registerkarte Festwerte folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Benutzeraktionen und Werte Bemerkung Startmenü W10T Festwerte Dezimaldarstellung 1.234.567,89 Festwerte Datumsformat 1 TT.MM.JJJJ Festwerte 7. Sichern Sie die Eingaben. 2.3 Zusätzliche Werkzeuge Gerade im Einzelhandel muss i.d.R. eine große Anzahl von Artikeln verwaltet werden. Wenn die Warenverteilung auf strukturierte Weise erfolgen soll, kann beim Anlegen eines Aufteilers anstelle der herkömmlichen Methode auch die Massenselektion verwendet werden. Mit Hilfe der Massenselektion können Sie problemlos eine große Anzahl von Materialien auswählen, um diese einem Aufteiler hinzuzufügen. Zum Ende dieses Szenarios wird auf dieses Verfahren nochmals detaillierter eingegangen. 2.4 Übersicht der relevanten Stammdaten Verwenden Sie zum Durchführen des Prozesses die Stammdaten, die der Einrichtung Ihres vorkonfigurierten Systems entsprechen. Die entsprechenden Bezeichnungen können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Durch die Auswahl der Stammdaten legen Sie bereits zum jetzigen Zeitpunkt das im Szenario verwendete Bearbeitungsverfahren fest, welches bei der späteren Verteilungsabwicklung zum Einsatz kommt. Behalten Sie die einmal gewählten Stammdaten während des gesamten Szenarios bei. Einlagerung: MODE HARTWAREN LEBENSMITTEL LIEFERANT PCS-V131 PCS-V411 PCS-V201 ARTIKEL PCS-06-ART131 PCS-06-ART411 PCS-06-ART201 AT-RELEVANT Aufteilerrelevant: Einlagerung Aufteilerrelevant: Einlagerung Aufteilerrelevant: Einlagerung WARENGRUPPE MC11311 MC14102 MC12003 MODE HARTWAREN LEBENSMITTEL LIEFERANT PCS-V131 PCS-V411 PCS-V311 ARTIKEL PCS-07-ART132 PCS-07-ART412 PCS-07-ART312 Cross-Docking: © SAP AG Seite 6 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB AT-RELEVANT Aufteilerrelevant: Cross-Docking Aufteilerrelevant: Cross-Docking Aufteilerrelevant: Cross-Docking WARENGRUPPE MC11341 MC14101 MC13104 MODE HARTWAREN LEBENSMITTEL LIEFERANT PCS-V131 PCS-V411 PCS-V311 ARTIKEL PCS-07-ART134 PCS-07-ART414 PCS-07-ART314 AT-RELEVANT Aufteilerrelevant: FlowThrough Aufteilerrelevant: Flow-Through Aufteilerrelevant: FlowThrough WARENGRUPPE MC11342 MC14101 MC13104 MODE HARTWAREN LEBENSMITTEL LIEFERANT PCS-V131 PCS-V411 PCS-V311 ARTIKEL PCS-07-ART133 PCS-07-ART413 PCS-07-ART313 AT-RELEVANT Aufteilerrelevant: Flow- Aufteilerrelevant: Through Flow-Through Aufteilerrelevant: FlowThrough WARENGRUPPE MC11342 MC13103 Abnehmerorientierte Flow-Through-Verteilung: Artikelorientierte Flow-Through-Verteilung: MC14101 FILIALWARENWIRTSCHAFT GROSSHANDEL BASISBETRIEBSGRUPPE PCS-ALLOC01 PCS-CUSTOMER01 AUFTEILERART1 AAFA AUKA AUFTEILERART2 AAF2 AUK2 AUFTEILERART3 AAF1 AUK1 WARENEMPFÄNGER1 M001 PCS-C301 WARENEMPFÄNGER2 M002 PCS-C302 WARENEMPFÄNGER3 M005 2.5 Rollen Verwendung Die nachfolgend genannten Rollen müssen bereits installiert sein, damit Sie dieses Szenario in SAP NetWeaver Business Client (NWBC) testen können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen den Benutzern zugewiesen sein, die dieses Szenario testen. Sie benötigen diese Rollen nur, wenn Sie die NWBC-Oberfläche verwenden. Voraussetzungen Die Rollen wurden dem Benutzer zugewiesen, der dieses Szenario testet. Benutzerrolle Technischer Name Prozessschritt Retail Einkäufer für wiederbeschaffba re Ware SAP_NBPR_NONSEASBUYER_RT_S Bestellung anlegen; Umlagerungsbestellungen anlegen; Sammelbestellung anlegen; Wareneingang im © SAP AG Seite 7 von 41 SAP Best Practices Benutzerrolle Warenverteilung (743): AB Technischer Name Prozessschritt Verteilzentrum Einkäufer SAP_NBPR_PURCHASER_S Kontrakt anlegen; Retail Einkäufer für Saisonware SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S Aufteilregel anlegen; Aufteiler anlegen; Aufteiler-Avise an die Filialen versenden; Rückmeldung der Filialen; Folgebelege zum Aufteiler anlegen; Retail Lagerleiter SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S Kommissionierung; Warenausgang buchen; Verteilung anpassen; Verteilauftrag anlegen; Verteilauftrag quittieren; Verteilauftrag anlegen Retail Frische Einkäufer SAP_NBPR_PERISHABLEBUYER_RT_S Verteilung anpassen und Auslieferung generieren; Verteilung anzeigen (optional) 3 Prozessübersicht Schrittbezeichnung Rolle Transaktionscode Alternative 1: Bestellung anlegen Retail Einkäufer für wiederbeschaf fbare Ware ME21N Alternative 2: Kontrakt anlegen Einkäufer ME31K Aufteilregel anlegen Retail Einkäufer für Saisonware WA21 Alternative 1: Mit Bezug zur Bestellung (optional) Retail Einkäufer für Saisonware WA01 Alternative 2: Mit Bezug zum Kontrakt (optional) Retail Einkäufer für Saisonware WA01 Alternative 3: Ohne Bezug zu einem Retail Einkäufer für Saisonware WA01 © SAP AG Externe Prozessreferenz Voraussetzungen/ Situation Erwartete Ergebnisse Seite 8 von 41 SAP Best Practices Schrittbezeichnung Warenverteilung (743): AB Externe Prozessreferenz Voraussetzungen/ Situation Rolle Transaktionscode Rückmeldung der Filialen Retail Einkäufer für Saisonware WA04 Alternative 1: Mit Bezug zur Bestellung (optional) Retail Einkäufer für Saisonware WA08 Alternative 2: Mit Bezug zum Kontrakt (optional) Retail Einkäufer für Saisonware WA08 Alternative 3: Ohne Bezug zu einem Beschaffungsbeleg Retail Einkäufer für Saisonware WA08 Wareneingang im Verteilzentrum Retail Einkäufer für wiederbeschaf fbare Ware MB01 Umlagerungsbestellung anlegen Retail Einkäufer für wiederbeschaf fbare Ware ME21N Sammelbestellung anlegen Retail Einkäufer für wiederbeschaf fbare Ware WF10 Wareneingang im Verteilzentrum Retail Einkäufer für wiederbeschaf fbare Ware MB01 Verteilung anpassen und Auslieferung generieren Retail Frische Einkäufer WF30 Warenausgang buchen Retail Lagerleiter VL06O Verteilung anpassen und Auslieferung generieren Retail Frische Einkäufer WF30 Kommissionierung Retail Lagerleiter VL02N Warenausgang buchen Retail Lagerleiter VL02N Erwartete Ergebnisse Beschaffungsbeleg © SAP AG Seite 9 von 41 SAP Best Practices Schrittbezeichnung Warenverteilung (743): AB Externe Prozessreferenz Voraussetzungen/ Situation Rolle Transaktionscode Verteilung anpassen Retail Lagerleiter WF50 Verteilung anzeigen (optional) Retail Frische Einkäufer WF30 Verteilauftrag anlegen Retail Lagerleiter WF70 Verteilauftrag quittieren Retail Lagerleiter LT23 Auslieferungen anlegen Retail Lagerleiter WF60 Massenselektion von Artikeln im Aufteiler Retail Einkäufer für Saisonware WA01 Erwartete Ergebnisse 4 Verteilungsplanung Die Verteilungsplanung ist sowohl mit dem Einkauf als auch mit dem Verkauf verknüpft und reicht von der Vorbereitung für die physische Warenverteilung bis zum Wareneingang im Verteilzentrum. Folgende Planungsformen stehen zur Verfügung: Planung über einen Aufteiler (Push): In diesem Fall sind u. U. bereits Beschaffungsbelege (Bestellungen oder Kontrakte) für externe Lieferanten vorhanden oder können generiert werden. In der Folge werden Aufteilregeln festgelegt, um sie dann anschließend beim Anlegen von Aufteilern als Vorlage zu verwenden. Ein Aufteiler kann für einen Artikel oder für eine komplette Warengruppe gültig sein. In dem Aufteiler ist angegeben, welche Kunden und Filialen beliefert werden und welchen Anteil der Ware sie erhalten. Diese Informationen werden im Aufteiler genutzt, um die jeweilige Menge pro Kunde oder Filiale zu berechnen. Der Aufteiler wird entweder mit Bezug zur Bestellung, zum Kontrakt oder ohne jeglichen Bezug zu einem Beschaffungsbeleg angelegt. Mittels Avisierung kündigt die Zentrale den Filialen den Aufteiler und damit die Mengen und Lieferdaten der zu verteilenden Artikel an. Die Filialen können diese Daten bestätigen und nochmals die gewünschte Menge angeben. Je nachdem wie der Aufteiler angelegt wurde, werden dann als Folgebelege Beschaffungsbelege (Bestellungen) oder Abgabebelege (Umlagerungsbestellungen oder Kundenaufträge) angelegt. Wenn das System diese Folgebelege generiert, schreibt es auch die Verteilungsdaten fort und ordnet die Beschaffungsbelege den Abgabebelegen zu. Planung über eine Sammelbestellung (Pull): In diesem Fall sind bereits Abgabebelege (Filialaufträge) für die Filialen vorhanden oder können generiert werden. Als Beschaffungsbelege werden in der Folge Sammelbestellungen gebildet, indem die Abgabebelegmengen pro Artikel und Verteilzentrum summiert werden. Wenn das System Sammelbestellungen anlegt, schreibt es auch die Verteilungsdaten fort und ordnet die Beschaffungsbelege den Abgabebelegen zu. In beiden Fällen erfolgt der Wareneingang im Verteilzentrum. Neben den oben beschriebenen Möglichkeiten der Verteilungsplanung existieren Sonderformen der Verteilung. Hierbei handelt es sich um Warenverteilungen, die über einen Aufteiler geplant werden, bei denen die Ware aber nicht durch das Verteilzentrum fließt. Daher werden auch keine Verteilungsdaten im System benötigt. Dabei wird unterschieden zwischen: © SAP AG Seite 10 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB Aufteilung mit Streckenabwicklung: Die Ware wird bei einem externen oder internen Lieferanten bestellt. Da der Lieferant die Filialen direkt beliefert, wird in diesem Fall keine Umlagerungsbestellung generiert. Aufteilung von Lagerbestand: Das Verteilzentrum verfügt noch über Lagerbestand, der an die Filialen geliefert werden kann. In diesem Fall werden Umlagerungsbestellungen generiert. In diesem Szenario wird keine dieser beiden Sonderformen verwendet. Wenn die OTB-Funktion innerhalb der saisonalen Beschaffung im System aktiviert ist, müssen Sie entscheiden, welche Belegart für die OTB-Prüfung relevant ist. Ausführliche Informationen finden Sie im Konfigurationsleitfaden 764. 4.1 Alternative 1: Aufteiler (Push) 4.1.1 Beschaffungsbelege anlegen (optional) Als Eingangsbelege zum Aufteiler werden zunächst Beschaffungsbelege angelegt. Bei diesen Belegen kann es sich beispielsweise um Bestellungen oder Kontrakte handeln. Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, den Aufteiler ohne einen Bezug zu einem Beschaffungsbeleg anzulegen. Wenn Sie sich dafür entscheiden, fahren Sie fort mit Abschnitt 4.1.2. 4.1.1.1 Alternative 1: Bestellung anlegen Die Bestellung steht meist am Ende eines komplexen Beschaffungsprozesses. Im Szenario „Warenverteilung“ können auch vorhandene Bestellungen aus den Beschaffungsszenarios übernommen werden, gesetzt den Fall, dass für die verwendeten Artikel die erforderlichen Einstellungen vorgenommen wurden. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Bestellung Bestellung Anlegen Lieferant bekannt Transaktionscode ME21N Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für wiederbeschaffbare Ware (SAP_NBPR_NONSEASBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Beschaffung von wiederbeschaffbarer WareBestellungBestellung anlegen 2. Geben Sie auf dem Bild Bestellung anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bestellart Normalbestellung Lieferant PCS-V131 (Mode) PCS-V311 (Lebensmittel) PCS-V411 (Hartwaren) Belegdatum <Aktuelles Datum> Bemerkung Siehe 2.4 „Übersicht der relevanten Stammdaten“ 3. Wählen Sie Kopf aufklappen und danach die Registerkarte Orgdaten. 4. Geben Sie auf der Registerkarte OrgDaten folgende Daten ein: © SAP AG Seite 11 von 41 SAP Best Practices Feldname Warenverteilung (743): AB Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Eink Org. 1000 Eink Gruppe 100 Buchungskreis 1000 Bemerkung 5. Wählen Sie Positionen aufklappen und dann Vorschlagswerte 6. Geben Sie im Dialogfenster Vorschlagswerte Position folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung VZ01 Betrieb 7. Wählen Sie Sichern. 8. Geben Sie auf dem Bild Bestellung anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Artikel PCS-07-ART132 (Mode) PCS-07-ART312 (Lebensmittel) PCS-07-ART412 (Hartwaren) Siehe 2.4 „Übersicht der relevanten Stammdaten“ Bestellmenge 240 BME ST 9. Wählen Sie Weiter. Führen Sie die Schritte 10 bis 16 nur für Sammelartikel aus: 10. Die Meldung Bitte Variantenmengen pflegen wird angezeigt. 11. Geben Sie auf dem Bild Bestellung anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Variantenmenge 12. 13. 14. 15. 16. 17. Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Geben Sie für jede Variante 30 ein. Wählen Sie Weiter. Die Meldung Kann das Lieferdatum eingehalten werden? wird angezeigt. Wählen Sie Weiter. Möglicherweise wird die Meldung Für diesen Artikel ist ein Kontrakt wird angezeigt. Wählen Sie Weiter. Wählen Sie die Registerkarte „Handel“. 18. Geben Sie auf dem Bild Bestellung anlegen folgende Daten ein: Feldname Aufteiler-rel. Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung <AT-RELEVANT> Siehe 2.4 „Übersicht der relevanten Stammdaten“ 19. Wählen SieSichern. 20. Die Meldung Normalbestellung unter der Nummer ... wird angezeigt. © SAP AG Seite 12 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 21. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. OderWählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.1.1.2 Alternative 2: Kontrakt anlegen Als Alternative zu einer Einzelbestellung können Sie auch einen Kontrakt anlegen. Ein Kontrakt ist eine Form des Rahmenvertrages, d.h. eine längerfristige Vereinbarung mit einem Lieferanten über die Lieferung von Artikeln zu festgelegten Konditionen. Diese gelten für einen definierten Zeitraum und eine definierte Gesamtabnahmemenge oder einen bestimmten Gesamtabnahmewert. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Bestellung Rahmenvertrag Kontrakt Anlegen Transaktionscode ME31K Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Einkäufer (SAP_NBPR_PURCHASER_S) Rollenmenü Einkauf VertragKontrakt hinzufügen 2. Geben Sie auf dem Bild Kontrakt anlegen: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Lieferant PCS-V131 (Mode) PCS-V311 (Lebensmittel) PCS-V411 (Hartwaren) Siehe 2.4 „Übersicht der relevanten Stammdaten“ Vertragsart MK EinkOrganisation 1000 Einkäufergruppe 100 Betrieb VZ01 3. Wählen Sie Weiter. 4. Die Meldung Füllen Sie alle Mußfelder aus wird angezeigt. 5. Geben Sie auf dem Bild Kontrakt anlegen: Kopfdaten folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung <Heutiges Datum + 12 Monate> Laufzeitende 0003 Zahlungsbed 6. Wählen Sie Weiter, möglicherweise wird die Meldung Der Skontoprozentsatz beträgt mehr als 2,00% (Bitte überprüfen) angezeigt, bestätigen Sie sie ggf. mit Eingabe. 7. Geben Sie auf dem Bild Kontrakt anlegen: Positionsübersicht folgende Daten ein: Feldname Artikel © SAP AG Beschreibung Werte und Benutzeraktionen PCS-07-ART132 Bemerkung Siehe 2.4 „Übersicht Seite 13 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB (Mode) PCS-07-ART312 (Lebensmittel) PCS-07-ART412 PCS-07-ART414 (Hartwaren) der relevanten Stammdaten“ 240 Zielmenge 8. Wählen Sie im Menü (NWBC: Weitere…) Kopf, Konditionen. 9. Möglicherweise wird die Meldung „Nutzen Sie wareneingangsbezogene Rechungsprüfung“ angezeigt. Wählen SieWeiter. 10. Geben Sie auf dem Bild Rabatt % vom Brutto (RA01) anlegen: Zusatzkonditionen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung 3 Betrag 11. Wählen Sie Speichern. 12. Die Meldung Mengenkontrakt unter der Nummer … angelegt … wird angezeigt. 13. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.1.2 Aufteilregel anlegen Sie können Aufteilregeln festlegen, um sie dann anschließend beim Anlegen von Aufteilern als Vorlage zu verwenden. Ein Aufteiler kann für einen Artikel oder für eine komplette Warengruppe gültig sein. In dem Aufteiler ist angegeben, welche Kunden und Filialen beliefert werden und welchen Anteil der Ware sie erhalten. Neben den hier gezeigten Varianten haben Sie in SAP Retail jedoch auch die Möglichkeit, Aufteilregeln automatisch zu generieren. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteilregel Anlegen Transaktionscode WA21 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Saisonale Beschaffung Warenaufteilung Aufteilregel anlegen 2. Geben Sie auf dem Bild Aufteilregel anlegen: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Aufteilregelart 0001 Einkaufsorganisation 1000 Einkäufergruppe 100 Bemerkung 3. Wählen Sie Basisbetriebsgruppe. 4. Geben Sie auf dem Bild Aufteilregel Normal anlegen: Betriebsgruppen folgende Daten ein: © SAP AG Seite 14 von 41 SAP Best Practices Feldname Warenverteilung (743): AB Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Aufteilregel AAFA (Filialwarenwirtschaft) AUKA (Großhandel) Beschreibung Aufteilregel Filialwarenwirtschaft Großhandel PCS-ALLOC01 (Filialwarenwirtschaft) Basisbetriebsgruppe Bemerkung Feld rechts neben dem Feld Aufteilregel PCS-CUSTOMER01 (Großhandel) 5. Wählen Sie Sichern. 6. Die Meldung Aufteilregel wird unter der Nummer xxx angelegt wird angezeigt. Notieren Sie sich die Nummer der Aufteilregel. 7. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.1.3 Aufteiler anlegen Für einen konkreten Aufteilungsvorgang legen Sie in SAP Retail einen Aufteiler an. Die Informationen der zuvor angelegten Aufteilregel werden im Aufteiler genutzt, um die jeweilige Menge pro Abnehmer zu berechnen. Im Aufteiler sind alle wesentlichen Daten für die Warenverteilung enthalten, z. B. die zu verteilenden Artikel, die Bezugsquelle und die Abnehmer mit zugeteilter Menge und die Lieferdaten. Ein Aufteiler kann mit Bezug zu einer Bestellung, einem Kontrakt oder ohne Bezug zu einem Vorgängerbeleg angelegt werden. 4.1.3.1 Alternative 1: Mit Bezug zur Bestellung (Optional) Hier wird der Aufteiler mit Bezug zur bereits generierten Bestellung angelegt. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Anlegen Transaktionscode WA01 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Saisonale Beschaffung Aufteilung Aufteiler anlegen 2. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Aufteilerart Beschreibung Werte und Benutzeraktionen AAFA (Filialwarenwirtschaft) AUKA (Großhandel) Einkaufsorganisation 1000 Einkäufergruppe 100 © SAP AG Bemerkung Seite 15 von 41 SAP Best Practices 3. 4. 5. 6. 7. Warenverteilung (743): AB Wählen Sie Bestellung (Aufteiler mit Bezug zur Bestellung anlegen). Wählen Sie Bestellung: Bestellnummer von 4.1.1. Wählen Sie Ausführen. Wählen Sie Alle markieren Wählen Sie Übernehmen/Aufteiler. 8. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Positionsübersicht folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Beschreibung Aufteiler < Aufteiler X> Lieferdatum Betrieb D/<Heutiges Datum + 4 Tage> (nur Arbeitstage) Lieferdatum VZ D/<Heutiges Datum + 2 Tage> (nur Arbeitstage) Bemerkung 9. Wählen Sie Alle markieren.(Umschalt + F8). 10. Wählen Sie Schnelländerung Position. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Schnelländerung Positionsdaten (für markierte Positionen) folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Aufteilregel AAFA (Filialwarenwirtschaft) AUKA (Großhandel) Abfragedatum D/Heutiges Datum Bemerkung 11. Wählen Sie Ausführen. 12. Wenn die Meldung … Für Abnehmer … konnte kein Kalender ermittelt werden angezeigt wird, wählen Sie Weiter. 13. Wenn die Meldung …Trotzdem ändern? angezeigt wird, wählen Sie Ja. 14. Die Meldung Ergebnis Schnelleingabe: x Pos. Markiert, x Pos. Geändert. Fehler 0 wird angezeigt. 15. Wählen Sie Weiter. 16. Falls die Meldung Artikel: xx Planmenge ist kleiner als Aufteilmenge – automatische Anpassung wird möglicherweise angezeigt wird, wählen Sie „Enter“. 17. Wählen Sie Sichern. 18. Die Meldung Der Aufteiler ist vollständig. Es gibt aber Hinweise und Warnungen. Möchten Sie den Aufteiler trotzdem sichern? wird angezeigt. 19. Wählen Sie Sichern. 20. Die Meldung Aufteiler wird unter der Nummer … angelegt wird angezeigt. Notieren Sie sich die Nummer des Aufteilers. 21. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.1.3.2 Alternative 2: Mit Bezug zum Kontrakt (optional) Es besteht auch die Möglichkeit, einen Aufteiler mit Bezug zu einem Kontrakt (s. o.) anzulegen. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü © SAP AG Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Anlegen Seite 16 von 41 SAP Best Practices Transaktionscode Warenverteilung (743): AB WA01 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Saisonale Beschaffung Aufteilung Aufteiler anlegen 2. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung AAF2 Aufteilerart Einkaufsorganisation 1000 Einkäufergruppe 100 3. Wählen Sie Kontrakt 4. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Kontrakt 5. 6. 7. 8. 9. Bemerkung Zuvor angelegt in 4.1.1.2 Wählen Sie Ausführen. Wählen Sie Alle markieren Wählen Sie Übernehmen/Aufteiler. Die Meldung Bitte Lieferwellen eingeben wird angezeigt. Wählen Sie Weiter. 10. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Lieferwellenvorschlag folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Lieferdatum (1. Reihe) Aktuelles Datum Prozent (1. Reihe) 100 Bemerkung 11. Wählen Sie Weiter. 12. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Positionsübersicht folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Beschreibung Aufteiler Aufteiler X Lieferdatum Betrieb Heutiges Datum + 4 Tage (nur Arbeitstage) Lieferdatum VZ Heutiges Datum + 2 Tage (nur Arbeitstage) Bemerkung 13. Wählen Sie Weiter. 14. Wählen Sie Alle Markieren. Prozessschritte 15-17 nur bei Sammelartikeln: 15. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Varianten / Pos. folgende Daten ein: © SAP AG Seite 17 von 41 SAP Best Practices Feldname Warenverteilung (743): AB Beschreibung 8 Varianten bestellen Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Pro Variante die Menge 30 eingeben. 16. Wählen Sie Zurück. 17. Wählen Sie Alle markieren. 18. Wählen Sie Schnelländerung Position. 19. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Schnelländerung Positionsdaten folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Aufteilregel Zuvor angelegt in 4.1.2 Abfragedatum D/Heutiges Datum (nur Handel) Bemerkung 20. Wählen Sie Ausführen. 21. Wenn die Meldung …Trotzdem ändern? angezeigt wird, wählen Sie Ja. 22. Möglicherweise wird die Meldung Artikel: xx Planmenge ist kleiner als Aufteilmenge – automatische Anpassung wird möglicherweise angezeigt. 23. Wählen Sie Weiter. 24. Falls die Meldung Für Abnehmer … konnte kein Kalender ermittelt werden... angezeigt wird, wählen Sie Weiter. 25. Wählen Sie Sichern. 26. Möglicherweise wird die Meldung Der Aufteiler ist vollständig. Es gibt aber Hinweise und Warnungen. Möchten Sie den Aufteiler trotzdem sichern? angezeigt. 27. Die Meldung Aufteiler wird unter der Nummer …. angelegt... wird angezeigt. Notieren Sie sich die Nummer des Aufteilers. 28. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.1.3.3 Alternative 3: Ohne Bezug zu einem Beschaffungsbeleg Statt den Aufteiler mit Bezug zu einer Bestellung anzulegen, können Sie diesen auch ohne Bezug zu einem Beschaffungsbeleg erstellen. Die entsprechende Bestellung wird in diesem Fall dann als Folgebeleg direkt aus dem Aufteiler heraus generiert (siehe Abschnitt 10). 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Anlegen Transaktionscode WA01 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü Einlkauf Saisonale Beschaffung Aufteilung Aufteiler anlegen 2. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Aufteilerart © SAP AG Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung AAF1 (Filialwaren- Seite 18 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB wirtschaft) Einkaufsorganisation 1000 Einkäufergruppe 100 3. Wählen Sie Weiter. 4. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Positionsübersicht folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Beschreibung Aufteiler Aufteiler X Lieferdatum Betrieb Heutiges Datum + 4 Tage (nur Arbeitstage) Lieferdatum VZ Heutiges Datum + 2 Tage (nur Arbeitstage) Bemerkung 5. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Artikel PCS-07-ART132 (Mode) PCS-07-ART312 (Lebensmittel) PCS-07-ART412 (Hartwaren) Planmenge 240 Mengeneinheit ST Bemerkung Siehe 2.4 „Übersicht der relevanten Stammdaten“ 6. Wählen Sie Weiter. Prozessschritte 6a-6c nur bei Sammelartikeln: 6a. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Varianten / Pos folgende Daten ein: Feldname Beschreibung 8 Varianten bestellen 6b. 6c. 7. 8. 9. Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Pro Variante die Menge 30 eingeben. Wählen Sie Weiter. Wählen Sie Zurück. Wählen Sie Alle markieren. Wählen Sie Schnelländerung Position. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Schnelländerung Position folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Aufteilregel AAFA Anforderungsdatum D/Heutiges Datum (nur Handel) Bemerkung Zuvor angelegt 10. Wählen Sie Ausführen. 11. Wenn die Meldung …Position trotzdem ändern? angezeigt wird, wählen Sie Ja. 12. Die Meldung Ergebnis Schnelländerung: x Pos. Markiert, x Pos. Geändert. Fehler 0 wird angezeigt. 13. Wählen Sie Weiter. © SAP AG Seite 19 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 14. Wählen Sie Alle markieren. 15. Wählen Sie Schnelländerung Verteilzentrum. 16. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Schnelländerung VZ folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen PCS-V131 (Mode) PCS-V311 (Lebensmittel) PCS-V411 (Hartwaren) Lieferant (Setzen Sie das Kennzeichen.) Bemerkung Siehe 2.4 „Übersicht der relevanten Stammdaten“ 17. Wählen Sie Ausführen. 18. Wählen Sie Sichern. 19. Möglicherweise wird die Meldung Der Aufteiler ist noch unvollständig. Möchten Sie den Aufteiler trotzdem sichern? angezeigt. 20. Wählen Sie (Sichern). 21. Die Meldung Aufteiler wird unter der Nummer … angelegtwird angezeigt. 22. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. Wenn Sie sich dafür entschieden haben, die Ware an Filialen zu verteilen, haben Sie nun die Möglichkeit, den Aufteiler den Filialen zu avisieren und eine entsprechende Rückmeldung zu empfangen (unter Abschnitt 4.1.4). Wenn Sie sich entschieden haben, die Ware an Kunden zu verteilen, fahren Sie mit Abschnitt 1 0 fort. 4.1.4 Bekanntmachung des Aufteilers (nur für Einzelhandel) 4.1.4.1 Versenden von Aufteiler-Avisierungen an die Filialen Mittels Avisierung kündigt die Zentrale den Filialen den Aufteiler und damit die Mengen und Lieferdaten der zu verteilenden Artikel an. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Kommunikation Betrieb Avis erstellen Transaktionscode WA11 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü EinkaufSaisonale BeschaffungAufteilungNachrichtenbündelung Aufteiler 2. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler: Nachrichtenbündelung/Aviserstellung folgende Daten ein: Feldname Nachrichtenart Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung RTA2 3. Wählen Sie Ausführen. 4. Die Meldung ... Insgesamt x Nachricht (en)verarbeitet (x erfolgreich, 0 fehlerhaft) wird angezeigt. 5. Wählen Sie Weiter. 6. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. © SAP AG Seite 20 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 4.1.4.2 Rückmeldung der Filialen Die Filialen können die mit dem Aufteiler avisierten Informationen bestätigen und die gewünschte Menge angegeben. Sie sollten diesen Schritt für alle drei angelegten Aufteiler durchführen. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Kommunikation Betrieb Rückmeldung bearbeiten pro Aufteiler Transaktionscode WA04 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Seasonal Purchaser (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü EinkaufSaisonale Beschaffung AufteilerAbwicklung Aufteilung: Rückmeldung pro Betrieb 2. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler bearbeiten Rückmeldung: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Aufteiler Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Zuvor angelegt in 4.1.3 3. Wählen Sie Weiter. 4. Wählen Sie die Positionen aus. Wichtig: Wählen Sie keine Sammelartikel. 5. Wählen Sie Betriebe. 6. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler bearbeiten Rückmeldung: Betriebe der Pos x folgende Daten ein: Feldname Geben Sie für jede Filiale die erforderlichen Mengen und die bestätigten Mengen ein. Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Die Mengen müssen kleiner oder gleich der Planmenge sein. Nur bei einem Sammelartikel: Wählen Sie Nächste Position. Wunschmengen und bestätigte Mengen werden pro Filiale auf Variantenebene gepflegt. Wiederholen Sie die Eingabe für die restlichen Varianten. 7. Wählen Sie Sichern. Die Meldung Der Aufteiler ist vollständig. Es gibt aber Hinweise und Warnungen. Möchten Sie den Aufteiler trotzdem sichern? wird angezeigt. 8. Wählen Sie Sichern. 9. Die Meldung Die Änderungen des Aufteilers x werden wird angezeigt. 10. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access (SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.1.5 Folgebelege zum Aufteiler anlegen Nachdem Sie mit einem Aufteiler die Warenverteilung geplant haben, können Sie sich automatisch Belege für die Beschaffung bzw. Belieferung erzeugen lassen. Diese Belege © SAP AG Seite 21 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB können Auslieferungen – und wie hier aufgezeigt – Bestellungen, Umlagerungsbestellungen und Kundenaufträge sein. 4.1.5.1 Alternative 1: Mit Bezug zur Bestellung (Optional) In diesem Schritt generieren Sie direkt aus dem Aufteiler entweder die Umlagerungsbestellungen zu den Filialen oder die Kundenaufträge als Folgebelege. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Folgebelege erzeugen Transaktionscode WA08 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Saisonale BeschaffungWarenaufteilung Folgebeleggenerierung Aufteiler 2. Geben Sie auf dem Bild Folgebeleggenerierung Aufteiler folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Lagerbestellungen 'x' Filialwarenwirtschaft Kundenaufträge 'x' Großhandel Spätestes Generierungsdatum Aufteiler Entfernen Sie das Kennzeichen Zuvor angelegt Löschen Sie den Inhalt der anderen Felder (einschließlich des angezeigten Datums). Registerkarte: Lieferantenbestellun g Wählen Sie Generierung Classic 3. Wählen Sie Ausführen. 4. Wählen Sie Belege generieren, und notieren Sie sich die Belegnummern. 5. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. . 4.1.5.2 Alternative 2: Mit Bezug zum Kontrakt (optional) Zum Kontrakt werden Bestellungen und die dazugehörigen Umlagerungsbestellungen zu den Filialen sowie Kundenaufträge direkt aus dem Aufteiler erzeugt. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü © SAP AG Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Folgebelege erzeugen Seite 22 von 41 SAP Best Practices Transaktionscode Warenverteilung (743): AB WA08 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü EinkaufSaisonale BeschaffungWarenaufteilungFolgebeleggenerierung Aufteiler 2. Geben Sie auf dem Bild Folgebeleggenerierung Aufteiler folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Lieferantenbestellunge n 'x' Lagerbestellungen 'x' Filialwarenwirtschaf t Kundenaufträge 'x' Großhandel Aufteiler Zuvor angelegt in 4.1.3.2 Für diesen Aufteiler muss außerdem der Schritt 4.1.4 durchgeführt worden sein. Löschen Sie den Inhalt der anderen Felder (einschließlich des angezeigten Datums). Registerkarte: Lieferantenbestellung Wählen Sie die Registerkarte. „Generierung classic“ 3. Wählen Sie Ausführen. 4. Wählen Sie Belege generieren, und notieren Sie sich die Belegnummern. 5. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.1.5.3 Alternative 3: Ohne Bezug zu einem Beschaffungsbeleg Wenn Sie den Aufteiler ohne Bezug zu einem Beschaffungsbeleg anlegen, müssen Sie Bestellungen mit nachfolgenden Umlagerungsbestellungen zu den Filialen oder Kundenaufträge generieren. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Folgebelege erzeugen Transaktionscode WA08 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü EinkaufSaisonale BeschaffungWarenaufteilungFolgebeleggenerierung Aufteiler © SAP AG Seite 23 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 2. Geben Sie auf dem Bild Folgebeleggenerierung Aufteiler folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Lieferantenbestellung ' x' Lagerbestellungen ' x Filialwarenwirtschaft Kundenaufträge ' x Großhandel Aufteiler Zuvor angelegt in 4.1.3.3 Löschen Sie den Inhalt der anderen Felder (einschließlich des angezeigten Datums). Registerkarte: Lieferantenbestellung Wählen Sie „Generierung classic“ 3. Wählen Sie Ausführen. 4. Wählen Sie Belege generieren, und notieren Sie sich die Belegnummern. Bei allen drei Optionen wird in einem Aufteilergenerierungslauf pro Lieferant lediglich eine einzige Umlagerungsbestellung für sämtliche Filialen erzeugt. Dies wird im Customizing über die Positionstypen des Aufteilers festgelegt. 5. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.1.6 Wareneingang im Verteilzentrum Von der Bestellung ausgehend, wird nun der Wareneingang im Verteilzentrum gebucht. Dabei wird die Wareneingangsmenge des Artikels oder einer Variante des Sammelartikels reduziert. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Wareneingang bei Verteilung Zur Bestellung Transaktionscode MB01 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für wiederbeschaffbare Ware (SAP_NBPR_NONSEASBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Beschaffung von wiederbeschaffbarer WareBestellungen Wareneingang zur Bestellung buchen 2. Geben Sie auf dem Bild Wareneingang zur Bestellung: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bewegungsart 101 Bestellung Zuvor angelegt Betrieb VZ01 Bemerkung 3. Wählen Sie Übernehmen+Detail. Bei einem Einzelartikel: © SAP AG Seite 24 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 1. Geben Sie auf dem Bild Wareneingang zur Bestellung folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Reduzieren Sie die Bestellmenge für eine Variante und buchen Sie sie als Wareneingangsmenge (Abweichung nicht mehr als 20%); bestätigen Sie die angezeigten Meldungen, und buchen Sie den Artikel. 2. Wählen Sie Weiter. 3. Wenn die Meldung …Profit Center.. angezeigt wird, wählen Sie „Weiter“. 4. Die Meldung EK best. Menge um x unterschritten : PCS-x.. VZ01 wird angezeigt. 5. Wählen Sie Weiter. 6. Die Meldung Geben Sie bei automatischer WE-Abrechnung Lieferschein ein wird angezeigt. 7. Wählen Sie Weiter. 8. Falls die Meldung Preisänderung am ….im Monat… angezeigt wird, wählen Sie Weiter. 9. Wählen Sie Buchen. Nur bei einem Sammelartikel: 1. Wählen Sie Weiter. 2. Geben Sie auf dem Bild Wareneingang zur Bestellung folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Reduzieren Sie die Bestellmenge für eine Variante und buchen Sie sie als Wareneingangsmenge (Abweichung nicht mehr als 20%); bestätigen Sie die angezeigten Meldungen, und buchen Sie den Artikel. 3. Wählen Sie Weiter. 4. Wählen Sie Buchen. 5. Die Meldung EK best. Menge um x unterschritten : PCS-x.. VZ01... wird angezeigt. 6. Wählen Sie Weiter. 7. Wählen Sie Buchen. 8. Die Meldung Beleg xxx wurde gebucht wird angezeigt. 9. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. © SAP AG Seite 25 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 4.2 Alternative 2: Sammelbestellung (Pull) 4.2.1 Umlagerungsbestellungen anlegen Sie legen Abgabebelege als Eingangsbelege der Sammelbestellung an. Bei diesen Belegen kann es sich beispielsweise um Umlagerungsbestellungen vom Verteilzentrum handeln. 4.2.1.1 Umlagerungsbestellung anlegen In diesem Schritt bestellt die Filiale den Artikel beim Verteilzentrum über eine Umlagerungsbestellung. Verwenden Sie die Stammdaten für den Einzelhandel. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Bestellung Bestellung Anlegen Lieferant bekannt Transaktionscode ME21N Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für wiederbeschaffbare Ware (SAP_NBPR_NONSEASBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Beschaffung von wiederbeschaffbarer WareBestellungenBestellung anlegen 2. Geben Sie auf dem Bild Bestellung anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bestellart Umlagerungsbestell. Lieferbetrieb VZ01 Belegdatum <Aktuelles Datum> Bemerkung 3. Wählen Sie Kopf aufklappen und danach die Registerkarte Org.daten. 4. Geben Sie auf der Registerkarte Org.daten folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Einkaufsorg 1000 Einkäufergruppe 100 Buchungskreis 1000 Bemerkung 5. Wählen Sie Positionen aufklappen, und geben Sie folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Artikel <Artikel> Lieferdatum Aktuelles Datum + 1 Monat Betrieb M001 (Filialwarenwirtschaft) Bestellmenge 20 © SAP AG Bemerkung Siehe 2.4 Übersicht der relevanten Stammdaten Seite 26 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 9. Wählen Sie Weiter. 10. Möglicherweise wird die Meldung Für Artikel xxx wird Sonderbeschaffungsart verwendet angezeigt. 11. Wählen Sie Weiter. 12. Die Meldung Lieferdatum: Der nächste Arbeitstag ist der … wird angezeigt. Wenn die Meldung Kann das Lieferdatum eingehalten werden? angezeigt wird, wählen Sie Weiter. 13. Wählen Sie Sichern. Nur bei einem Sammelartikel: 14. Geben Sie auf der Registerkarte Varianten folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Varianten Menge angeben für verschieden Varianten Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Matrix füllen 15. 16. 17. 18. Wählen Sie Weiter. Wählen Sie ggf. mehrfach Sicher. Die Meldung Umlagerungsbestell. unter der Nummer xxx angelegt… wird angezeigt. Wiederholen Sie diesen Ablauf für Filiale M002Warenempfänger mit Auftragsmenge „40“, um einen Bedarf für mehrere Filialen anzulegen. 19. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.2.2 Sammelbestellung anlegen Die Abgabebelege werden nun in Beschaffungsbelegen (Sammelbestellungen) pro Lieferant zusammengefasst. Gemäß des angegeben Einteilungsintervalls (mit dem Einteilungsintervall wird angegeben, wie lange die Ware maximal im Verteilzentrum verweilen soll) werden Einteilungen für die Beschaffung generiert. Im Falle des Bearbeitungsverfahrens Cross-Docking mit SLS-Unterpositionen versendet das SAP ERP System über den Ausgang der EDI-Basis automatisch ein IDoc im „ORDERS“-Format. Dieses IDoc informiert den Lieferanten über die erzeugte Sammelbestellung. Die Sammelbestellgenerierung kann auch mittels Batch-Input angestoßen werden. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Sammelbestellung Anlegen Transaktionscode WF10 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für wiederbeschaffbare Ware (SAP_NBPR_NONSEASBUYER_RT_S) Rollenmenü EinkaufBeschaffung von wiederbeschaffbarer WareBestellungenSammelbestellung 2. Geben Sie auf dem Bild Anlegen Sammelbestellung: Auswahl und Steuerungsparameter folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Verteilzentrum VZ01 Einkaufsorganisation 1000 © SAP AG Bemerkung Seite 27 von 41 SAP Best Practices Feldname Warenverteilung (743): AB Beschreibung Werte und Benutzeraktionen – Beschaffungszeitraum -Datum <Lieferdatum - 2 Arbeitstage> bis <Lieferdatum + 1 Arbeitstag> Einteilungsintervall 1(Tag) Bemerkung Registerkarte: saisonale Beschaffung Classic Auswählen 3. Wählen Sie Ausführen. 4. Wählen Sie die Position. 5. Wählen Sie Anzeige Details. Die Details zu den einzelnen Belegen, Einteilungen, Abnehmern usw. werden angezeigt. 6. Wählen Sie Zurück. 7. Wählen Sie Gesamter Vorrat (F8). 9. Die Meldung ... Es wurden x Sammelbestellungen erzeugt. wird angezeigt. Notieren Sie sich die Belegnummer (aus der ersten Spalte in der Tabelle). 10. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 4.2.3 Wareneingang im Verteilzentrum Der Wareneingang im Verteilzentrum wird nun mit Bezug zur Sammelbestellung gebucht. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Wareneingang bei Verteilung Zur Bestellung Transaktionscode MB01 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für wiederbeschaffbare Ware (SAP_NBPR_NONSEASBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Beschaffung von wiederbeschaffbarer Ware Bestellungen Wareneingang zur Bestellung buchen 2. Geben Sie auf dem Bild Wareneingang zur Bestellung: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bewegungsart 101 Bestellung Zuvor angelegt Bemerkung 4.2.2 3. Wählen Sie Übernehmen+Detail 4. Wählen Sie ggf. mehrfach Übernehmen. 5. Möglicherweise wird die Meldung Geben Sie bei automatischer WE-Abrechnung Lieferschein ein angezeigt. 6. Wählen Sie Weiter. © SAP AG Seite 28 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 7. Wählen Sie Buchen, um alle Positionen zu buchen. 8. Die Meldung Beleg xxx wurde gebuchtwird angezeigt. 9. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. . 5 Verteilungsabwicklung Nachdem der Wareneingang erfolgt ist, wird die Ware auf die Abnehmer verteilt. Die beim Aufteiler oder bei der Sammelbestellung gebildeten Verteilungsdaten dienen hierbei zur Steuerung des Warenflusses im Verteilzentrum. Zudem werden sie nun an die tatsächlich gelieferten Mengen angepasst. Die Ware wird mit Hilfe unterschiedlicher Bearbeitungsverfahren entweder eingelagert oder auf die Abnehmer verteilt. Für jedes Bearbeitungsverfahren wird der Bestand einem separaten Lagerort zugebucht: Einlagerung: Die Ware wird an einen Einlagerungslagerort gebucht. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann Auslieferungen generiert, die Ware kommissioniert und der Warenausgang gebucht. Cross-Docking: Die Ware wird an einen Cross-Docking-Lagerort gebucht. Anschließend werden Auslieferungen generiert. Ein Umpacken ist nicht erforderlich, da die Ware vom Lieferanten in einzelnen Packstücken pro Abnehmer angeliefert wird. Abnehmerorientierte Flow-Through-Verteilung: Die Ware wird an einen Lagerort für abnehmerorientiertes Flow-Through gebucht. Anschließend werden Auslieferungen angelegt, die Waren werden in eine Umpackzone transportiert und dort kommissioniert. Abnehmerorientiertes Flow-Through entspricht der Kommissionierung mit Einlagerung. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die Ware nicht eingelagert wird, sondern das Lager sofort über die Transitzone verlässt. Artikelorientierte Flow-Through-Verteilung: Die Ware wird an einen Lagerort für artikelorientiertes Flow-Through gebucht. Anschließend werden Verteilaufträge generiert, anhand derer die Ware auf die Filialen oder Kunden verteilt wird. Für jede vollständige Handling Unit (z. B: Palette) eines Abnehmers wird dann kontinuierlich eine Auslieferung generiert. Bei diesem Verfahren ist für den Lagerort nur die vereinfachte Lagerverwaltung, das Lean-WM erforderlich. Nach der Bearbeitung wird die Ware in den Warenausgangsbereich befördert und der Warenausgang mit Bezug zur Auslieferung gebucht. Optimierende Verfahren sind Kombinationen der oben beschriebenen Bearbeitungsverfahren. Diese sind erforderlich, weil Ihre Hauptkunden häufig große Mengen und somit auch große Handling Units (z. B. ganze Paletten) erhalten, während andere Abnehmer kleinere Mengen (z. B. Kisten) erhalten, weil ihr Bedarf geringer ist. Die folgenden Kombinationen stehen zur Verfügung: Cross-Docking/Flow-Through: Alle Handling Units, die vollständig an eine Filiale oder einen Kunden versendet werden können, werden über Cross-Docking bearbeitet. Wenn ein Abnehmer eine geringere Warenmenge erhalten soll als in einer Handling-Unit enthalten ist, wird die Handling-Unit über Flow-Through bearbeitet und in kleinere Einheiten zerlegt. Cross-Docking/ Einlagerung: Alle Handling Units, die vollständig an eine Filiale oder einen Kunden versendet werden können, werden über Cross-Docking bearbeitet. Wenn ein Abnehmer eine geringere Warenmenge erhalten soll, als in einer Handling Unit enthalten ist, wird die Handling Unit in kleinere Einheiten zerlegt. Diese kleineren Einheiten werden zunächst eingelagert und bei der Belieferung der Abnehmer wieder ausgelagert. Dieses Verfahren kann als Alternative zu Cross-Docking/FlowThrough genutzt werden, wenn im Verteilzentrum keine Flow-Through-Bearbeitung möglich ist. Auf die optimierenden Verfahren wird in diesem Szenario nicht weiter eingegangen. © SAP AG Seite 29 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 5.1 Alternative 1: Einlagerung Nach dem Wareneingang werden die Waren in einem Lagerplatz eingelagert. Dies ist wegen des an Lagerort 0003 angeschlossenen Lagerverwaltungssystems (SAP ERP WM) erforderlich. Im Wareneingang wird angelieferte Ware geprüft, gezählt und anschließend zur Einlagerung bereitgestellt. Bei der Auslagerung im Rahmen der Ausgangsverarbeitung generiert das System dann Transportaufträge für alle versandfertigen Auslieferungen. Die Kommissionierung muss vor Abschluss nochmals bestätigt werden. Sobald eine Auslieferung kommissioniert wurde, kann der Warenausgang gebucht werden. Die Einlagerung wird ausführlich im Szenario „Verteilzentrumslogistik mit Lagerverwaltung (WM)“ behandelt, daher wird hier nicht mehr detailliert darauf eingegangen. Wenn Sie sich bei der Wahl Ihrer Stammdaten dafür entschieden haben, die Ware über Einlagerung im Verteilzentrum zu bearbeiten, endet das Szenario für Sie an dieser Stelle. 5.2 Alternative 2: Cross-Docking 5.2.1 Verteilung anpassen und Auslieferung generieren Die Verteilung wird an die Wareneingangsmengen angepasst und die Auslieferungen werden für die Filialen und Kunden angelegt. Im Customizing ist auch einstellbar, dass die Warenverteilung automatisch bei der Wareneingangsbuchung angepasst wird (nur möglich mit den in diesem Szenario gezeigten Transaktionen „MB01“ oder „MB0A“). 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Verteilung Monitor Transaktionscode WF30 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Frische Einkäufer (SAP_NBPR_PERISHABLEBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Frischebeschaffung Warenverteilung Warenverteilung: Monitor 2. Geben Sie auf dem Bild Warenverteilung: Monitor folgende Daten ein: Feldname Verteilzentrum Bestellnummer Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung VZ01 <Nummer aus Abschnitt 4.1.1.1, 10 oder 4.2.2> (Bestellung) 3. 4. 5. 6. 7. 8. Wählen Sie Ausführen. Wählen Sie Alle Markieren. Wählen Sie Verteilung anpassen. Wählen Sie die Positionen aus. Wählen Sie Sichern. Die Meldung Verteilung angepaßt. Folgebelege entsprechend den Einstellungen angelegt wird angezeigt. 9. Wählen Sie Zurück. © SAP AG Seite 30 von 41 SAP Best Practices 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Warenverteilung (743): AB Die Meldung Anzeige wurde aktualisiert. wird angezeigt. Wählen Sie Alle Markieren. Wählen Sie Lieferungen generieren. Die Meldung Lieferungen wurden/werden gebucht. wird angezeigt. Wählen Sie Anzeigen Gen.Protok. Notieren Sie sich die Auslieferungs- und Gruppennummer. Wählen Sie zweimal Zurück. Die Meldung Möchten Sie die Liste verlassen? wird angezeigt. Wählen Sie Ja. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 5.2.2 Kommissionierung (optional) Wenn die Positionen für die Kommissionierung relevant sind, muss die Lieferung nun kommissioniert werden, um den Warenausgang im nächsten Schritt zu ermöglichen. Wenn die Lieferpositionen nicht relevant für die Kommissionierung sind, können Sie diesen Bearbeitungsschritt überspringen. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Logistics Execution Warenausgangsprozess Warenausgang zur Auslieferung Auslieferung Ändern Einzelbeleg Transaktionscode VL02N Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü Lagerverwaltung Versand Auslieferung ändern 2. Geben Sie auf dem Bild Auslieferung ändern folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Lieferungsnummer Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Zuvor angelegt 3. Wählen Sie Weiter. 4. Geben Sie auf dem Bild Nachschublieferung xxx ändern: Übersicht, Registerkarte Kommissionierung folgende Daten ein: Feldname LOrt Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung 1006 Vorschlagswert 5. Wählen Sie die Registerkarte Kommissionierung aus. Geben Sie die Kommissioniermenge für jede Position ein. 6. Wählen Sie Sichern. 7. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. © SAP AG Seite 31 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 5.2.3 Warenausgang buchen Die Buchung des Warenausgangs kann auch automatisch mittels Batch Jobs erfolgen, aber dann kann beschädigte oder abgelehnte Ware auf dem Lieferschein nicht korrigiert werden. In einem solchen Fall können dann aufgetretene Differenzen durch das manuelle Buchen des Warenausgangs übermittelt werden. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Umfeld Versand Auslieferung Listen und Protokolle Auslieferungsmonitor Transaktionscode VL06O Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü LagerverwaltungVersand Auslieferungsmonitor 2. Wählen Sie Zum Warenausgang. 3. Geben Sie auf dem Bild Auslieferungen zum Warenausgang folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Versandstelle/Annah mestelle VS01 Gruppe keine Eingabe Nehmen Sie in allen anderen Feldern keine Einträge vor. Bemerkung Datum von…bis ausschließen 4. Wählen Sie Ausführen. 5. Wählen Sie die Position(en) aus. 6. Wählen Sie Warenausgang buchen. 7. Bestätigen Sie das Datum im Dialogfenster Istwarenbew.Datum. 8. Die Meldung x erfolgreiche, 0 fehlerhafte Warenbewegungen wird angezeigt. 9. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 5.3 Alternative 3: Abnehmerorientierte Flow-ThroughVerteilung 5.3.1 Verteilung anpassen und Auslieferung generieren Die Verteilung wird an die Wareneingangsmengen angepasst und die Auslieferungen werden für die Filialen und Kunden angelegt. Im Customizing ist auch einstellbar, dass die Warenverteilung automatisch bei der Wareneingangsbuchung angepasst wird (nur möglich mit den in diesem Szenario gezeigten Transaktionen „MB01“ oder „MB0A“). 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: © SAP AG Seite 32 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Verteilung Monitor Transaktionscode WF30 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Frische Einkäufer (SAP_NBPR_PERISHABLEBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Frischebeschaffung Warenverteilung Warenverteilung Monitor 2. Geben Sie auf dem Bild Warenverteilung Monitor folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Bestellnummer 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Bemerkung VZ01 Verteilzentrum 3. 4. 5. 6. 7. 8. Werte und Benutzeraktionen Zuvor angelegt Wählen Sie Ausführen. Wählen Sie Alle Markieren. Wählen Sie Verteilung anpassen. Wählen Sie die Positionen aus. Wählen Sie Sichern. Möglicherweise wird die Meldung Verteilung angepaßt. Folgebelege entsprechend den Einstellungen angelegt. angezeigt. Wählen Sie Zurück. Die Meldung Anzeige wurde aktualisiert wird angezeigt. Wählen Sie Alle markieren. Wählen Sie Lieferungen generieren. Die Meldung Lieferungen wurden/werden gebucht. wird angezeigt. Wählen Sie Anzeigen Gen.Protok.. Notieren Sie sich die Auslieferungs- und Gruppennummer. Wählen Sie zweimal Zurück. Die Meldung Möchten Sie die Liste verlassen? wird angezeigt. Wählen Sie Ja. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 5.3.2 Kommissionierung Es erfolgt nun die Kommissionierung der Lieferposten, um den nachfolgenden Warenausgang zu ermöglichen. Berücksichtigen Sie, dass wir in diesem Beispiel nicht die Kommissionierung mit Lagerverwaltung verwenden. Die Kommissioniermenge muss deshalb manuell in die Lieferung eingegeben werden. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü © SAP AG Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Logistics Execution Warenausgangsprozess Warenausgang zur Auslieferung Auslieferung Ändern Einzelbeleg Seite 33 von 41 SAP Best Practices Transaktionscode Warenverteilung (743): AB VL02N Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü Lagerverwaltung Versand Auslieferung ändern 2. Geben Sie auf dem Bild Auslieferung ändernfolgende Daten ein: Feldname Beschreibung Lieferungsnummer Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Zuvor angelegt 3. Wählen Sie Weiter. 4. Geben Sie auf dem Bild Nachschublieferung xxx ändern: Übersicht, Registerkarte Kommissionierung folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung 1004 LOrt 5. Wählen Sie die Registerkarte Komissionierung aus. Geben Sie die Kommissioniermenge für jede Position ein. 6. Wählen Sie Sichern. 7. Wiederholen Sie die Schritte 1-6 für die andere Lieferung. 8. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 5.3.3 Warenausgang buchen Die Buchung des Warenausgangs kann auch automatisch mittels Batch Jobs erfolgen, aber dann kann beschädigte oder abgelehnte Ware auf dem Lieferschein nicht korrigiert werden. In einem solchen Fall können dann aufgetretene Differenzen durch das manuelle Buchen des Warenausgangs übermittelt werden. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Logistics Execution Warenausgangsprozess Warenausgang zur Auslieferung Buchung Warenausgang Auslieferung Einzelbeleg Transaktionscode VL06O Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü Lagerverwaltung Versand Auslieferung ändern 2. Wählen Sie Für Warenausgang. 3. Geben Sie auf dem Bild Auslieferung zum Warenausgang folgende Daten ein: Feldname Versandstelle/Annah mestelle © SAP AG Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung VS01 Seite 34 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB Gruppe keine Eingabe Nehmen Sie in allen anderen Feldern keine Einträge vor. Datum von…bis ausschließen 4. Wählen Sie Ausführen. 5. Wählen Sie die Position(en) aus. 6. Wählen Sie Warenausgang buchen. 7. Bestätigen Sie das Datum im Dialogfenster Istwarenbew. Datum.. 8. Die Meldung X erfolgreiche, 0 fehlerhafte Warenbewegungen wird angezeigt. 9. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. OderWählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 5.4 Alternative 4: Artikelorientierte Flow-ThroughVerteilung 5.4.1 Verteilung anpassen Die Verteilung wird an die Wareneingangsmengen angepasst. Im Customizing können Sie einstellen, dass die Warenverteilung automatisch bei der Wareneingangsbuchung angepasst wird. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Verteilung Anpassen Transaktionscode WF50 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü Lagerverwaltung Lagerverwaltung Ausgang Aufteilung anpassen 2. Geben Sie auf dem Bild Verteilung anpassen: Selektion folgende Daten ein: Feldname Betrieb Wareneingang Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung VZ01 Nehmen Sie in allen anderen Feldern keine Einträge vor. Zuvor angelegt 3. 4. 5. 6. Wählen Sie Ausführen. Wählen Sie die Position(en) aus. Wählen Sie Sichern. Die Meldung Verteilung angepaßt. Folgebelege entsprechend den Einstellungen angelegt. wird angezeigt. 7. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. © SAP AG Seite 35 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 5.4.2 Verteilung anzeigen (optional) Sie können die Liste der tatsächlich verteilten Mengen separat prüfen. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Verteilung Monitor Transaktionscode WF30 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Frische Einkäufer (SAP_NBPR_PERISHABLEBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Frischebeschaffung Warenverteilung Warenverteilung: Monitor 2. Geben Sie auf dem Bild Warenverteilung: Monitor folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Bemerkung VZ01 Verteilzentrum Bestellnummer 3. 4. 5. 6. 7. Werte und Benutzeraktionen Zuvor angelegt Wählen Sie Ausführen. Wählen Sie Zurück. Die Meldung Möchten Sie die Liste verlassen?wird angezeigt. Wählen Sie Ja. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 5.4.3 Verteilauftrag anlegen Auf Basis einer angepassten Warenverteilung werden die Wareneingangsmengen der Artikel mit Hilfe von Verteilaufträgen (= Kommissionierbelege) auf die Filialen oder Kunden verteilt. Die Verteilaufträge können dabei als Verteilerlisten verwendet werden. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Belege Verteilauftrag Anlegen Transaktionscode WF70 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü Lagerverwaltung Lagerverwaltung Ausgang Verteilauftrag anlegen 2. Geben Sie auf dem Bild Verteilaufträge anlegen – Selektion folgende Daten ein: © SAP AG Seite 36 von 41 SAP Best Practices Feldname Warenverteilung (743): AB Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Verteilzentrum VZ01 Bestellung Zuvor angelegt oder Wareneingang Zuvor angelegt Bemerkung 3. Wählen Sie Mengen erfassen (F8). 4. Wählen Sie die Position(en) aus. 5. Wählen Sie (NWBC: Weitere…). Navigieren Sie zu Springen Detail Abnehmer (F2). 6. Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Verteilaufträge Generieren. 7. Wählen Sie Erzeugte Verteilaufträge. Notieren Sie sich die Nummer des Verteilauftrags Nur bei einem Sammelartikel: Wählen Sie Weitere Artikel. Die Mengen pro Abnehmer werden auf Variantenebene angezeigt. 1. Wählen Sie (NWBC: Weitere…) Verteilaufträge Generieren. 2. Wählen Sie Angelegte Verteilaufträge. Notieren Sie sich die Nummer des Verteilauftrags. 3. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 5.4.4 Verteilauftrag quittieren Um eine ordnungsgemäße Verteilung sicherzustellen, empfiehlt es sich, quittierungspflichtige Verteilaufträge anzulegen. Im Customizing können Sie einstellen, dass ein Verteilauftrag automatisch nach dem Wareneingang generiert wird. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Belege Verteilauftrag Anzeigen Liste Transaktionscode LT23 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü Lagerverwaltung Lagerverwaltung Ausgang Transportaufträge nach Nummern anzeigen 2. Geben Sie auf dem Bild Transportaufträge LVS: Residente Belege folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Lagernummer PCF Transportauftrag '…' bis '...' Zuvor angelegt Bemerkung 3. Wählen Sie Ausführen. 4. Um die Positionen auszuwählen, setzen Sie den Cursors in die jeweiligen Zeilen. 5. Wählen Sie Quittierung dunkel. 6. Die Meldung Transportauftrag ... Position ... wurde quittiert wird angezeigt. 7. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. © SAP AG Seite 37 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 5.4.5 Auslieferungen anlegen Sobald eine Handling Unit (z. B. eine Palette) vollständig ist und die zugehörigen Verteilaufträge bestätigt sind, können Sie die zugehörigen Auslieferungen zu den Filialen oder Kunden online erzeugen. Auslieferungen von artikelorientiertem Flow-Through werden automatisch ausgewählt und sind nicht kommissionierrelevant. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Warenverteilung Belege Auslieferung Anlegen Transaktionscode WF60 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü Lagerverwaltung Lagerverwaltung Ausgang Auslieferungen anlegen 2. Geben Sie auf dem Bild Auslieferungen für Verteilung von Artikeln anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Verteilzentrum VZ01 Kundennummer Abnehmer M001 (Filialwarenwirtschaft) Bemerkung 3. Wählen Sie (NWBC: Weitere..) Lieferungen Mengen erfassen. 4. Wählen Sie Mengen vorblenden. 5. Geben Sie im Dialogfenster Daten einschränken die Variantennummer ein, z.B. PCS-07ART413. 6. Wählen Sie Ausführen. 7. Wählen Sie die Position(en) aus. 8. 9. 10. 11. 12. Wählen Sie (NWBC: Weitere..) Lieferungen Erzeugen Die Meldung Lieferungen wurden/werden gebucht wird angezeigt. Wählen Sie Lieferprotokoll.. Notieren Sie sich die Auslieferungs- und Gruppennummer. Wiederholen Sie den obigen Vorgang für M002 und ggf. für M005 (Einzelhandel). Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 5.4.6 Warenausgang buchen Nun müssen Sie den Warenausgang buchen, um den Bestand in der Bestandsführung zu verringern. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü © SAP AG Logistik Warenwirtschaft Warenlogistik Logistics Execution Warenausgangsprozess Warenausgang zur Auslieferung Buchung Warenausgang Auslieferung Einzelbeleg Seite 38 von 41 SAP Best Practices Transaktionscode Warenverteilung (743): AB VL06O Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Lagerleiter (SAP_NBPR_WAREHOUSE_RT_S ) Rollenmenü Lagerverwaltung Versand Auslieferung ändern 2. Wählen Sie Für Warenausgang. 3. Geben Sie auf dem Bild Auslieferung zum Warenausgang folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Versandstelle/Annah mestelle VS01 Gruppe keine Eingabe Nehmen Sie in allen anderen Feldern keine Einträge vor. Bemerkung Datum von…bis ausschließen 4. Wählen Sie Ausführen. 5. Wählen Sie die Position(en) aus. 6. Wählen Sie Warenausgang buchen. 7. Bestätigen Sie das Datum im Dialogfenster Istwarenbew. Datum.. 8. Die Meldung X erfolgreiche, 0 fehlerhafte Warenbewegungen wird angezeigt. 9. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. OderWählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. 6 Anhang 6.1 Massenselektion von Artikeln im Aufteiler Mit Hilfe der Massenselektion kann komfortabel eine größere Menge von Artikeln für den Aufteiler selektiert werden. In einem separaten Dialogfenster können Sie Selektionskriterien, wie z. B. eine Warengruppe eingeben. Die ausgewählten Artikel werden im nächsten Bild aufgelistet, und Sie können die Artikel bestimmen, die Sie dem Aufteiler hinzufügen möchten. Das System legt für jeden ausgewählten Artikel eine Aufteilerposition an. Die Positionen können online bearbeitet werden. Im nachfolgenden Beispiel wird anhand eines herkömmlichen Aufteilers die Massenselektion demonstriert. 1. Rufen Sie die Transaktion über eine der folgenden Optionen auf: Option 1: SAP Grafische Benutzeroberfläche (SAP GUI) SAP-ECC-Menü Logistik Warenwirtschaft Einkauf Aufteilung Aufteiler Anlegen Transaktionscode WA01 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Benutzerrolle Benutzerrolle Retail Einkäufer für Saisonware (SAP_NBPR_SEASONALBUYER_RT_S) Rollenmenü Einkauf Saisonale Beschaffung Aufteilung Aufteiler anlegen © SAP AG Seite 39 von 41 SAP Best Practices Warenverteilung (743): AB 2. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Einstieg folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Aufteilerart 0001 (Normalaufteiler) Einkaufsorganisation 1000 Einkäufergruppe 100 Bemerkung 3. Wählen Sie Massenauswahl Artikel. 4. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Massenauswahl Artikel folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Artikel von ... Mode: PCS-07-ART132 Hartwaren: PCS-07-ART412 Lebensmittel: PCS-07-ART312 Siehe 2.4 „Übersicht der relevanten Stammdaten“ Bis... Mode: PCS-07-ART134 Hartwaren: PCS-07-ART414 Lebensmittel: PCS-07-ART314 5. Wählen Sie Ausführen. 6. Wählen Sie die benötigten Artikel aus: Mode: PCS-07-ART132; PCS-07-ART133; PCS-07ART134. Hartwaren: PCS-07-ART412; PCS-07-ART413; PCS-07-ART414 Lebensmittel: PCS-07-ART312; PCS-07-ART313; PCS-07-ART314. 7. Wählen Sie Übernehmen/Aufteiler. 8. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen: Positionsübersicht folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bezeichnung Aufteiler Aufteiler X Lieferdatum Betrieb < Heutiges Datum + 4 Tage > (nur Arbeitstage) Lieferdatum VZ < Heutiges Datum + 2 Tage > (nur Arbeitstage) Bemerkung 9. Wählen Sie Weiter. Bei einem Einzelartikel: 10a. Geben Sie auf dem Bild Create allocation table folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Planmenge (Pos 10) 24 Planmenge (Pos20) 24 Planmenge (Pos 30) 24 Bemerkung Nur bei einem Sammelartikel: 10a. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen folgende Daten ein: © SAP AG Seite 40 von 41 SAP Best Practices Feldname Warenverteilung (743): AB Beschreibung Werte und Benutzeraktionen 8 Varianten auswählen. Pro Variante 3. 10b. Wählen Sie Weiter. 10c. Wählen Sie Zurück (F3). 10d. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen folgende Daten ein: Feldname Bemerkung Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Planmenge (Pos20) 24 Planmenge (Pos 30) 24 Bemerkung 11. Wählen Sie Alle markieren. 12. Wählen Sie Schnelländerung Position. 13. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen folgende Daten ein: Feldname Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung PCS-ALLOC01 (Filialwarenwirtschaft) Betriebsgruppe VZ01 Verteilzentrum 14. Wählen Sie Ausführen. 15. Bestätigen Sie mögliche Meldungen mit Enter. 16. Die Meldung Ergebnis Schnelländerung: x Pos. markiert, 3 Pos. geändert. Fehler: 0 wird angezeigt. 17. Wählen Sie Weiter. 18. Wählen Sie Alle markieren. 19. Wählen Sie Schnelländerung VZ 20. Geben Sie auf dem Bild Aufteiler anlegen folgende Daten ein: Feldname Lieferant (setzen Sie das Kennzeichen) 21. 22. 23. 24. 25. Beschreibung Werte und Benutzeraktionen Bemerkung Hartwaren: PCS-V411 Mode: PCS-V131 Lebensmittel: PCSV311 Wählen Sie Ausführen. Wählen Sie Sichern. Die Meldung Aufteiler wird unter der Nummer x angelegt... wird angezeigt. Notieren Sie sich die Nummer. Wählen Sie Zurück (F3), um zum Bild SAP Easy Access(SAP GUI) zurückzukehren. Oder Wählen Sie Beenden (Umschalt+F3), um die Transaktion zu schließen. © SAP AG Seite 41 von 41