EHP5 for SAP ERP 6.0 Juni 2011 Deutsch Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415) Ablaufbeschreibung SAP AG Dietmar-Hopp-Allee 16 69190 Walldorf Germany SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD Copyright © 2011 SAP AG. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP AG nicht gestattet. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die von SAP AG oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten. Microsoft, Windows, Excel, Outlook und PowerPoint sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. IBM, DB2, DB2 Universal Database, System i, System i5, System p, System p5, System x, System z, System z10, System z9, z10, z9, iSeries, pSeries, xSeries, zSeries, eServer, z/VM, z/OS, i5/OS, S/390, OS/390, OS/400, AS/400, S/390 Parallel Enterprise Server, PowerVM, Power Architecture, POWER6+, POWER6, POWER5+, POWER5, POWER, OpenPower, PowerPC, BatchPipes, BladeCenter, System Storage, GPFS, HACMP, RETAIN, DB2 Connect, RACF, Redbooks, OS/2, Parallel Sysplex, MVS/ESA, AIX, Intelligent Miner, WebSphere, Netfinity, Tivoli und Informix sind Marken oder eingetragene Marken der IBM Corporation. Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA und anderen Ländern. Adobe, das Adobe-Logo, Acrobat, PostScript und Reader sind Marken oder eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated in den USA und/oder anderen Ländern. Oracle ist eine eingetragene Marke der Oracle Corporation. UNIX, X/Open, OSF/1 und Motif sind eingetragene Marken der Open Group. Citrix, ICA, Program Neighborhood, MetaFrame, WinFrame, VideoFrame und MultiWin sind Marken oder eingetragene Marken von Citrix Systems, Inc. HTML, XML, XHTML und W3C sind Marken oder eingetragene Marken des W3C®, World Wide Web Consortium, Massachusetts Institute of Technology. Java ist eine eingetragene Marke von Sun Microsystems, Inc. JavaScript ist eine eingetragene Marke der Sun Microsystems, Inc., verwendet unter der Lizenz der von Netscape entwickelten und implementierten Technologie. SAP, R/3, SAP NetWeaver, Duet, PartnerEdge, ByDesign, SAP BusinessObjects Explorer, StreamWork und weitere im Text erwähnte SAP-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP AG in Deutschland und anderen Ländern. Business Objects und das Business-Objects-Logo, BusinessObjects, Crystal Reports, Crystal Decisions, Web Intelligence, Xcelsius und andere im Text erwähnte Business-Objects-Produkte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Business Objects Software Ltd. Business Objects ist ein Unternehmen der SAP AG. Sybase und Adaptive Server, iAnywhere, Sybase 365, SQL Anywhere und weitere im Text erwähnte SybaseProdukte und -Dienstleistungen sowie die entsprechenden Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Sybase Inc. Sybase ist ein Unternehmen der SAP AG. Alle anderen Namen von Produkten und Dienstleistungen sind Marken der jeweiligen Firmen. Die Angaben im Text sind unverbindlich und dienen lediglich zu Informationszwecken. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. In dieser Publikation enthaltene Informationen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die vorliegenden Angaben werden von SAP AG und ihren Konzernunternehmen („SAP-Konzern“) bereitgestellt und dienen ausschließlich Informationszwecken. Der SAP-Konzern übernimmt keinerlei Haftung oder Garantie für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Der SAP-Konzern steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Aus den in dieser Publikation enthaltenen Informationen ergibt sich keine weiterführende Haftung.. . © SAP AG Page 2 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD Symbole Symbole Bedeutung Achtung Beispiel Hinweis Empfehlung Syntax Externer Prozess Prozess- Alternative/Entscheidung Typografische Konventionen Format Beschreibung Beispieltext Wörter oder Zeichen, die von der Oberfläche zitiert werden. Dazu gehören Feldbezeichner, Bildtitel, Drucktastenbezeichner sowie Menünamen, Menüpfade und Menüeinträge. Verweise auf andere Dokumentationen Beispieltext hervorgehobene Wörter oder Ausdrücke im Fließtext, Titel von Grafiken und Tabellen BEISPIELTEXT Namen von Systemobjekten Dazu gehören Reportnamen, Programmnamen, Transaktionscodes, Tabellennamen und einzelne Schlüsselbegriffe einer Programmiersprache, die von Fließtext umrahmt sind, wie z. B. SELECT und INCLUDE. Beispieltext Ausgabe auf der Oberfläche Dazu gehören Datei- und Verzeichnisnamen und ihre Pfade, Meldungen, Namen von Variablen und Parametern, Quelltext und Namen von Installations-, Upgrade- und Datenbankwerkzeugen. BEISPIELTEXT Tasten auf der Tastatur, wie z. B. die Funktionstaste F2 oder die StrgTaste. Beispieltext Exakte Benutzereingabe. Dazu gehören Wörter oder Zeichen, die Sie genau so in das System eingeben müssen, wie es in der Dokumentation angegeben ist. <Beispieltext> Variable Benutzereingabe. Die Wörter und Zeichen in spitzen Klammern müssen Sie durch entsprechende Eingaben ersetzen, bevor Sie sie in das System eingeben. © SAP AG Page 3 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD Contents 1 2 3 4 5 6 Einsatzmöglichkeiten ..................................................................................................................... 5 Voraussetzungen .......................................................................................................................... 5 2.1 Stamm- und Organisationsdaten ........................................................................................... 5 2.2 Voraussetzungen/Situation .................................................................................................... 6 2.3 Rollen ..................................................................................................................................... 6 Prozess Übersicht ......................................................................................................................... 7 Prozessschritte .............................................................................................................................. 8 4.1 Anlage eines Tradingkontraktes für Lastschriftanforderungen .............................................. 8 4.2 Änderung eines Tradingkontrakts (optional) ........................................................................ 10 4.3 Freigabe des Tradingkontraktes .......................................................................................... 11 4.4 Anzeige Folgebelege im Trading Kontrakt ........................................................................... 12 4.5 Anlage eines Rechnungsbelegs mit der Trading Execution Workbench (TEW) ................. 12 Folgeprozesse ............................................................................................................................. 14 Anhang ........................................................................................................................................ 14 6.1 Storno von Prozessschritten ................................................................................................ 14 6.2 Auswertungen ...................................................................................................................... 15 6.3 Verwendete Formulare ......................................................................................................... 16 © SAP AG Page 4 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD 1 Einsatzmöglichkeiten Dieser Lastschriftprozess dient dazu, einem Kunden eine Lastschrift zukommen zu lassen, wenn festgestellt wird, dass er für eine Ware wegen eines Preisfindungs- oder Steuerfehlers zu wenig bezahlt hat. Dazu kann ein Lastschrifts-Tradingkontrakt angelegt werden. Hier wird die Mengenoder Preisdifferenz erfasst. Der Tradingkontrakt wird mit einem Status „offen“ gesichert und muss dann noch freigegeben werden. Nach Freigabe des Beleges wird automatisch im Hintergrund eine Lastschriftanforderung angelegt. Über die TEW (Trading Execution Workbench) kann dann die Lastschrift angelegt und auf dem Kundenkonto verbucht werden. Der Lastschriftbeleg wird ausgedruckt und an den Kunden geschickt. 2 Voraussetzungen 2.1 Stamm- und Organisationsdaten Sie können Ihre eigenen Stammdaten benutzen Sie können auch Ihre eigenen Stamm- und Organisationsdaten verwenden. Weitere Informationen, wie Stamm- und Organisationsdaten angelegt werden müssen, finden Sie in der Dokumentation der Stammdaten. Verwenden Sie bitte die folgenden Stammdaten für die in diesem Dokument beschriebenen Prozessschritte. Stamm/ Org.Daten Wert Details Material Trading Business, ND, Direktgeschäft , Trading Business, ND, Lagergeschäft GT-H10, GT-H11 Kommentar Kontrollbereich <Kostenrechnungskreis> z.B. Kontrollbereich 1000 Buchungskreis <Buchungskreis> z.B. Buchungskreis 1000 Werk <Werk> z.B Werk 1000 Verkaufsorganisation <Verkaufsorganisation> z.B. Verkaufsorganisation 1100 Vertriebsweg <Vertriebsweg> z.B. Vertriebsweg 30 Direktverkauf Sparte <Sparte> z.B. Sparte 10 Einkaufs- <Einkaufsorganisation> z.B. © SAP AG Page 5 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD Stamm/ Org.Daten Wert Details Kommentar organisation Einkaufsorganisation 1000 TC Verkäufergruppe YN01 GTM Verkäufergruppe GTM TC Verkäufergruppe TC Einkäufergruppe YN01 GTM Einkäufergruppe Lagergeschäft GTM TC Einkäufergruppe TC Einkäufergruppe YN02 GTM Einkäufergruppe Direktgeschäft GTM TC Einkäufergruppe 2.2 Voraussetzungen/Situation Der Geschäftsprozess, der in dieser Prozessbeschreibung dargestellt wird, ist Teil einer größeren Kette von integrierten Geschäftsprozessen oder –szenarien. Daher ist es erforderlich, das Sie die folgenden Prozessschritte durchlaufen und die Voraussetzungen schaffen, bevor Sie dieses Szenario bearbeiten können: Voraussetzungen Szenario Sie haben alle relevanten Schritte durchgeführt, die in der Prozessbeschreibung Grundlage der Prozessschritte (412) oder (413) beschrieben sind. Grundlage der Prozessschritte (412) oder (413) 2.3 Rollen Verwendung Die folgenden Rollen müssen installiert sein, um das Szenario in der SAP NetWeaver Business Client (NWBC) testen zu können. Die Rollen in dieser Ablaufbeschreibung müssen den Usern, die das Szenario testen sollen, zugeordnet werden. Diese Rollen werden nur dann benötigt, wenn das NWBC-Interface genutzt wird. Sie werden nicht gebraucht, wenn der Standard SAP GUI genutzt wird. Voraussetzungen Folgende Business-Rollen werden dem Benutzer für das Testen des Szenarios zugeordnet: Benutzerrolle Technischer Name Prozessschritt Mitarbeiter SAP_NBPR_EMPLOYEE_S Die Zuordnung dieser Rolle wird für die Ausführung von Basisfunktionalitäten benötigt. Leiter Trading Abteilung SAP_NBPR_Trademanager_GTM_M Freigabe Trading Kontrakt Sachbearbeiter Trading Abteilung SAP_NBPR_Tradespecialist_GTM_S Anlage Trading Kontrakt © SAP AG Page 6 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD 3 Prozess Übersicht Prozessschritt Geschäftsbedingungen Businessrolle (nicht technische Rolle) Transaktion Erwartete Ergebnisse Anlage eines Trading-kontraktes für Lastschriftanforderung Kunde erhält Lastschrift für eine falsche Rechnungsstellung Sachbearbeiter TradingAbteilung WB21 Tradingkontrakt für Lastschriftsanforderung ist angelegt Ändern Tradingkontrakt (optional) Tradingkontrakt ist noch nicht freigegeben Sachbearbeiter TradingAbteilung WB22 Tradingkontrakt kann freigegeben werden Erzeugen Folgedokumente Tradingkontrakt ist freigegeben Trading Manager WB22 Tradingkontrakt ist freigegeben und Lastschriftanforderung wurde angelegt Anzeige TC und Kontrolle der Folgedokumente Sachbearbeiter TradingAbteilung WB23 Folgebelege des Tradingkontraktes werden angezeigt Aufruf der automatischen Folgeprozesse in der TEW zur Anlage der Rechnung (Lastschrift) Sachbearbeiter TradingAbteilung WTEW Rechnungsbeleg ist angelegt und Lastschrift wurde ausgedruckt Zahlungsausgang © SAP AG Externe Prozess Referenz In der TEW- Anzeige sieht man den Belegfluss und der Rechnungsbeleg wird angezeigt Forderungen Buchhaltung Page 7 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD 4 Prozessschritte Um die Anzeige im Belegfluss von externen Nummern auf interne Nummern umzustellen wählen Sie Einstellungen für den Belegfluss (Strg+Umsch+F12). Im Pop-up Einstellungen des Belegflussbaumes selektieren Sie im Belegflussbaum Nummern anzeigen. Wählen Sie Weiter (Enter). Um die Anzeige im Belegfluss von der vereinfachten Sicht auf die detaillierte Sicht einzustellen wählen Sie (Strg+Umsch+F12). Im Pop-up Einstellungen des Belegflussbaumes selektieren Sie alle Belege im Belegflussbaum anzeigen Wählen Sie Weiter (Enter). 4.1 Anlage eines Tradingkontraktes für Lastschriftanforderungen Verwendung In diesem Schritt wird ein Tradingkontrakt für eine Lastschriftanforderung angelegt. Voraussetzungen Der Geschäftsprozess, der in dieser Prozessbeschreibung dargestellt wird, ist Teil einer größeren Kette von integrierten Geschäftsprozessen oder –szenarios. Daher ist es erforderlich, das Sie die folgenden Prozessschritte durchlaufen und die Voraussetzungen schaffen, bevor Sie dieses Szenario bearbeiten können: Business Bedingungen Szenario Um dieses Szenario bearbeiten zu können, sollten Sie bereits einige Verkaufsvorgänge angelegt haben TC für Direkt (412) oder Lagerlieferung (413) Vorgehensweise Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) 1. Wählen Sie die Transaktion mit folgenden Möglichkeiten aus: SAP-Menü © SAP AG Logistik Global Trade Management Trading-Kontrakt WB21 Anlegen Page 8 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD Transaktionscode WB21 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Business-Rolle 2. Wählen Sie die Transaktion durch Auswahl der folgenden Navigationsoptionen aus: Sachbearbeiter Trading-Abteilung Benutzerrolle (SAP_NBPR_TRADESPECIALIST_GTM_S) Trade Management Einzelbelegverarbeitung Trading Kontrakt verarbeiten Trading-Kontrakt anlegen Rollenmenü 3. Geben Sie bitte die Tradingkontraktart YN11(Trading-Kontrakt (Verkauf): Lastschrift) und wählen Sie Anlegen mit Vorlage (F12). 4. Falls erforderlich geben Sie bitte die folgenden Daten auf der Seite der Organisationsdaten ein: Feldname Benutzeraktionen und Werte Bemerkungen TEW Art YNWB Standard Workbench Verkaufs-Org. <Verkaufsorganisation> Zum Beispiel: 1100 Ausland Vertriebsweg <Vertriebsweg> Zum Beispiel: 30 (Anderer Vertrieb) Sparte <Sparte> Zum Beispiel: 10 (Produkt Sparte 10 ) Einkaufsorg <Einkaufsorganisation> Zum Beispiel:1000 (Einkaufsorganisation 1000) Einkäufergruppe YN1 Trade Kontraktgruppe 5. Wählen Sie Übernehmen (F5) aus. 6. Auf der Anzeige Anlegen mit Vorlage wählen Sie bitte den Registerkarte Trading-Kontrakt. Der neue Tradingkontraktbeleg wird automatisch durch Kopieren von Positionen des ursprünglichen Tradingkontraktes angelegt. 7. In der Pop-Up-Anzeige Positionsdaten kopieren geben Sie in der Spalte Menge (SD) die Menge ein, die berechnet werden soll, z.B. 20 ST. Markieren Sie die Zeile und wählen Sie Kopieren (F8) aus. 8. Auf dem nun angezeigten Bildschirm Anlegen Tradingkontrakt (Verkauf) Lastschrift geben Sie bitte folgende Daten ein: Feldname Benutzeraktionen und Werte Bemerkungen Externe Nummer <Beliebiger Eintrag> Sie können jeden Wert eingeben. Für diesen Vorgang empfehlen wir die BDP- © SAP AG Page 9 of 16 SAP Best Practices Feldname Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD Benutzeraktionen und Werte Bemerkungen Nummer BPD415 zu verwenden. 9. Wählen Sie Übersicht (Strg +F8) 10. Wählen den Preiskonditionen Verkauf. 11. Auf der Registerkarte Konditionsübersicht (Verkauf) können Sie nun den Konditionswert für die Kondition GSSP (KArt) anpassen, indem Sie diese Konditionsart mit Ihrem Wert neu eingeben. Im Bereich Preiselemente erfassen Sie in der Zeile GSSP (GTM Verkaufspreis) den Konditionswert für die Lastschrift (Betrag über den die Lastschrift geschrieben werden soll). 12. Wählen Sie Enter. 13. Wählen sie Kopfdaten (F5). 14. Wählen Sie die Registerkarte Verkauf. 15. Wählen Sie Sie einen Auftragsgrund, z.B. 200 Preisdifferenz: Preis war zu niedrig. 16. Wählen Sie Enter. 17. Wählen Sie Statusübersicht (F8). 18. Markieren Sie den Applikationsstatus, K Offen, wählen Sie Status setzen und sichern Ihre Daten mit dem Sichern (Strg+S). 19. Notieren Sie die Nummer des Tradingkontraktes: __________ Ergebnis Der Tradingkontrakt für eine Lastschriftanforderung wurde mit dem Status ”Offen” angelegt und wartet auf die Freigabe. 4.2 Änderung eines Tradingkontrakts (optional) Verwendung In diesem Schritt können Sie den Tradingkontrakt entsprechend den Wünschen des Trading Managers ändern, um eine Freigabe zu bekommen. Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) 1. Wählen Sie die Transaktion mit folgenden Möglichkeiten aus: SAP-Menü Logistik Global Trade Management Trading-Kontrakt WB22 Ändern Transaktionscode WB22 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Business-Rolle 2. Wählen Sie die Transaktion durch Auswahl der folgenden Navigationsoptionen aus: Benutzerrolle Sachbearbeiter Trading-Abteilung (SAP_NBPR_TRADESPECIALIST_GTM_S) Rollenmenü © SAP AG Trade Management Einzelbelegverarbeitung Trading Kontrakt verarbeiten Trading-Kontrakt ändern Page 10 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD 3. Geben Sie bitte die Nummer des Tradingkontraktes aus dem vorhergehenden Schritt ein 4. Ändern Sie die Daten, wie benötigt, und wählen dann Sichern (Strg +S). Ergebnis Der Tradingkontrakt wurde geändert, verbleibt im Status “Offen” und wartet auf die Freigabe. 4.3 Freigabe des Tradingkontraktes Verwendung Mit diesem Schritt geben Sie den Tradingkontrakt für die Folgebearbeitung frei. Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) Wählen Sie die Transaktion mit folgenden Möglichkeiten aus: SAP-Menü Logistik Global Trade Management Trading-Kontrakt WB22 Ändern Transaktionscode WB22 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Business-Rolle 1. Wählen Sie die Transaktion durch Auswahl der folgenden Navigationsoptionen aus: Benutzerrolle Leiter Trading-Abteilung (SAP_NBPR_TRADEMANAGER_GTM_M) Rollenmenü Trade Management Einzelbelegverarbeitung Trading Kontrakt verarbeiten Trading-Kontrakt ändern 2. 3. 4. 5. Geben Sie bitte die Nummer des Tradingkontraktes aus dem vorhergehenden Schritt ein. Wählen Sie Enter. Wählen Sie bitte den Statusübersicht (F8) aus. Markieren Sie nun den Status L Freigegeben aus und wählen Sie Status setzen. Durch die Verwendung des Status Freigegeben und das Sichern des Tradingkontraktes legt das System nun im Hintergrund automatisch eine Lastschriftanforderung an. 6. Wählen Sie Sichern (Strg +S). Ergebnis Der Tradingkontrakt wurde mit dem Status Freigegeben gesichert und im Hintergrund wurde ein Folgebeleg als SD-Lastschriftanforderung automatisch erstellt. © SAP AG Page 11 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD 4.4 Anzeige Folgebelege im Trading Kontrakt Verwendung Diese Aktion beschreibt wie Sie den Belegfluss im Trading Kontrakt ansehen können. Vorgehensweise Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) 1. Aufruf der Transaktion über die folgenden Navigationsoptionen: SAP-Menü Logistik Global Trade Management Trading-Kontrakt Anzeigen Transaktionscode WB23 Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) via Business Role Rufen Sie die Transaktion über folgenden Navigationspfad auf: Benutzerrolle Sachbearbeiter Trading-Abteilung (SAP_NBPR_TRADESPECIALIST_GTM_S) Rollenmenü Trade Management Einzelbelegverarbeitung Trading Kontrakt verarbeiten Trading-Kontrakt anzeigen 2. Im Bildschirm Trading Kontrakt Anzeigen geben Sie im Feld Trading Kontrakt die Trading Kontrakt Nummer aus dem vorherigen Schritt ein und wählen Sie Folgebelege anzeigen (Strg+Umsch+0). 3. Im Belegfluss Trading Kontrakt 00000000xxx Bildschirm wird der Folgebeleg anzeigt. 4. Notieren Sie die Nummer des Folgebelegs (Lastschriftanforderung) : __________ . 5. Wählen Sie Zurück (F3). 4.5 Anlage eines Rechnungsbelegs mit der Trading Execution Workbench (TEW) Verwendung Mit der TEW können Sie nun die Lastschriftanforderung in eine Lastschrift umwandeln. Vorgehensweise Option 1: SAP Graphical User Interface (SAP GUI) 1. Wählen Sie die Transaktion mit folgenden Möglichkeiten aus: SAP-Menü Logistik Global Trade Management Trading Execution Workbench WTEW ausführen Transaktionscode WTEW © SAP AG Page 12 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD Option 2: SAP NetWeaver Business Client (SAP NWBC) über Business-Rolle 2. Wählen Sie die Transaktion durch Auswahl der folgenden Navigationsoptionen aus: Sachbearbeiter Trading-Abteilung Benutzerrolle (SAP_NBPR_TRADESPECIALIST_GTM_S) Trade Management Trading Execution Workbench Trading Execution Workbench ausführen Rollenmenü 3. Geben Sie bitte die folgenden Daten im Bereich Aufgabe ein (oberer Bereich der Anzeige): Feldname Benutzeraktionen und Werte Bemerkungen TEW-Art YNWB (Standard Workbench) Standard Workbench Gruppe <Gruppe> In Abhängigkeit Ihres Ursprungsszenarios 0001 Direktlieferung oder 0002 Lagerlieferung Schritt 0064 Lastschrift Modus 0001 Anlegen Vorgängerschritt 0063 Lastschriftanforderung 4. Geben Sie bitte die folgenden Daten im Bereich Selektionsintervalle für Ausgangsbelege ein (mittlerer Bereich der Anzeige): Feldname Benutzeraktionen und Werte Bemerkungen Selektionsschritt 0001 Trading-Kontrakt Trading Kontrakt nummer Verwenden Sie hier die den einkaufsseitigen Trading Kontrakt aus Kapitel 4.1 - Anlage eines Tradingkontraktes für Lastschriftanforderungen, Schritt #19- 5. Wählen Sie Selektion starten. Im unteren Bereich des Bildschirms werden die Ausgangsbelege die zur Selektion stehen angezeigt. 6. Im Datenbereich Ausgangsbeleg auswählen markieren Sie den entsprechenden Verkaufsbeleg, in diesen Fall ist das die Lastschriftanforderung aus dem vorherigen Schritt und wählen Sie ausführen. 7. Im unteren Bereich des Bildschirms Ausgangsbeleg auswählen markieren Sie den entsprechenden Verkaufsbeleg und wählen Sie ausführen. © SAP AG Page 13 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD 8. Auf dem Faktura anlegen Bildschirm sichern Sie den Lastschriftbeleg mit Sichern (Strg+S) 9. Notieren Sie die Nummer des Lastschrift __________ . Im der Listanzeige des TEW Bildschirms wir die Belegnummer (Lastschrift) angezeigt. Ergebnis Mit der Trading Execution Workbench (TEW) haben Sie nun die SD Lastschriftanforderung in eine Lastschrift umgewandelt. Diese wird auf den Kundenkonto verbucht und ausgedruckt. 5 Folgeprozesse Sie haben nun alle Aktivitäten bearbeitet, die in der Ablaufbeschreibung dieses Dokuments aufgeführt sind. Um mögliche, weitere Aktivitäten dieses Geschäftsprozesses zu bearbeiten, verwenden Sie bitte die Prozessschritte, für die weitere Ablaufbeschreibungen vorhanden sind. Benutzen Sie dabei bitte die Stammdaten dieses Dokuments. Buchhaltung Verwendung Mit dieser Aktivität bearbeiten Sie ein- oder ausgehende Zahlungen in der Buchhaltung. 6 Anhang 6.1 Storno von Prozessschritten Verwendung Über die TEW ist es möglich, eine Lastschrift wieder zu stornieren. © SAP AG Page 14 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD Storno Lastschrift Transaktionscode (SAP GUI) WTEW Korrekturschritt Stornieren der Lastschrift Transaktionscode (SAP GUI) WTEW Benutzerrolle Sachbearbeiter Trading-Abteilung (SAP_NBPR_Tradespecialist_GTM_S) Rollenmenü Logistik Global Trade Management Trading Execution Workbench Ausführen TEW Aufgaben Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Bemerkung TEW Art YNWB Standard Workbench Gruppe 0001 oder 0002 Direkt-/Lagerlieferung Schritt 0064 Lastschrift Modus 0005 Stornieren Vorgängerschritt 0064 Lastschrift Feldbezeichner Benutzeraktion und Werte Bemerkung 0001 TradingKontrakt Geben Sie hier die TradingKontraktnummer ein Selektionsintervalle für Ausgangsbelege 1. Wählen Sie Selektion starten Im unteren Bereich des Bildschirms werden die Ausgangsbelege, die zur Selektion stehen, angezeigt. 2. Im unteren Bereich des Bildschirms Ausgangsbeleg auswählen markieren Sie den entsprechenden Ausgangsbeleg und wählen Sie ausführen. 3. Im Bild Faktura Storno Rechnung (S1) wählen Sie Sichern (Strg+S). 6.2 Auswertungen Die unten aufgeführte Tabelle enthält Auswertungen, die Sie verwenden können, um zusätzliche Informationen zu diesem Geschäftsprozess zu bekommen. Sie finden weitergehende Beschreibungen der einzelnen Auswertungen im folgenden BPD-Dokument, die eine umfassende Zusammenstellung der verfügbaren Auswertungen beinhaltet. © SAP AG Trading: Operational Reporting (407) Page 15 of 16 SAP Best Practices Lastschriftsbearbeitung mit Tradingkontrakten (415): BPD 6.3 Verwendete Formulare Verwendung In einigen Schritten dieses Geschäftsprozesses werden Formulare benutzt und ausgegeben. Die unten aufgeführte Tabelle gibt eine Übersicht über die verwendeten Formulare. Formularname Formular typ Prozessschritt, wo es verwendet wird Ausgabeart Technischer Name Lastschrift SmartForm Rechnungsstellung RD00 YBAA_SDINV © SAP AG Page 16 of 16