VORBEREITUNG Name der Schülerin: Christine Hammer 1 Physik versuch: Luftballon - Elektrostatik GZ + FZ: Physikalische Förderung: Wissen erfahren, verstehen können Versuch selbst probieren – Eigeninitiative haben – Mut haben Motorische Förderung: Luftballon – Puzzle zusammenlegen, reiben, Medien: Puzzleteile, Luftballons, kleiner Kopf aus Kork und Seidenpapierhaaren Quelle: Eigeninitiative 2 Christine Hammer VORBEREITUNG 1Aktivität: Physikversuch Zielgruppe: 7-9Jährige Sozialform: Kleingruppe Wichtige Überlegungen Wecken der kindlichen Initiative Medieneinsatz Medieneinsatz Wecken der kindlichen Initiative Rätsel – Bild Hinführen zum Thema Medieneinsatz Vorzeigen des Versuches Jedes Kind darf den Versuch ausprobieren Erklärung + genaue Beschreibung Vorzeigen an einem kleineren Modell Physikalische Erklärung Methode und Organisation B A Zu A: Zeit: Konzentrationsphase Ort: Gruppenraum beim Tisch Zu B: Motivation: Übergang: Ich gebe im Gruppenraum herum und bitte 3 Kindern mit mir zum Tisch zu kommen. Ich gebe ihnen ein Säckchen, wo die Puzzleteile versteckt sind. Auflockerung +Einstimmung: Wir strecken uns nach oben und atmen tief ein und aus. So jetzt sind wir konzentriert. Nach der Reihe darf jedes Kind ein Puzzleteil aus dem Säckchen entnehmen und wenn das Säckchen leer ist und alle Puzzleteile gefischt sind, dann dürfen die Kinder versuchen das Puzzle zusammenzubauen. Wenn das Puzzle fertig gestellt wurde, besprechen wir das Bild. Es sind Luftballone aufgezeichnet, danach bekommt jedes Kind einen Luftballon und bläst ihn aus. Durchführung: Nach diesem Vorgang zeige ich diesen Versuch vor, ich bitte einen Freiwilligen vor. Zuerst reibe ich den Luftballon auf den Kopf des Freiwilligen, somit lade ich ihn auf und dann gebe ich langsam in die Höhe und siehe da die Haare stehen in die Höhe auch ein Sprichwort sagt: „Zu Berge“. Jedes Kind darf diesen Trick ausprobieren. Jeder soll ein Mal der Zauberer sein und einmal der, dem nachher die Haare zu „Berge“ stehen. Der Luftballon zieht die Haare magisch an. Vertiefung: Wenn es alle Kinder ausprobiert haben, frage ich die Kinder wie das passiert sein könnte, wer hatte eine Erklärung, ist das wirklich Zauberei? Nein aber natürlich ist da nichts Magisches dran. Nach einigen Erklärungen nehme ich einen kleinen gebastelten Kopf mit Seidenpapierhaaren beklebt und zeige den Versuch noch einmal aber verkleinert da. Die Wissenschaftler nennen diesen Vorgang: „Elektrostatik“. Es gibt elektrische Ladungen, wie positiv aber auch negativ elektrische Ladungen. Jeder Körper hat positive und negative Ladung. Wenn er beides in gleichen Mengen besitzt, dann nennt man das elektrisch neutral. Ist ein Gegenstand elektrisch positiv geladen, fehlen ihm die Elektronen. Ist er jedoch negativ geladen, hat er zu viele Elektronen. Negative und positive Ladungen ziehen sich an. Jeder Gegenstand möchte jedoch elektrisch neutral sein. Der positiv geladenen Körper möchte also Elektronen bekommen und der negativ geladene Körper Elektronen abgeben, um wieder elektrisch neutral zu sein. Dass heißt wenn man den Luftballon auf den Seidentuch oder auf den Christine Hammer Effekt – Spiel Wette Noch etwas Magisches Erklärung Haaren reibt, lädt er sich auf mit negativen Teilchen und später zieht die positiven Teilchen der Haare an und richten sie auf. Der Luftballon entlädt sich so bis die Ladung nachlässt, dann sind beide wieder elektrisch neutral. Übergang: Wir reiben unsere Luftballone noch einmal auf und lassen sie dann in die Höhe steigen, wir können schauen, wie lange er auf der Decke bleibt und welcher am längsten oben bleibt? Wenn noch Zeit bleibt können wir auch noch eine Limodose anziehen und sie bewegen. Die negativen Ladungen am Ballon können sogar die positiven Teilchen in einer leeren Limodose anziehen! Wie von Geisterhand läuft die Dose hinter dem Luftballon her. Christine Hammer