Datum:14.05.2016 Blatt 1von 4 Zeichen: scc Workshop des Projekts Sell-it Tag der Besprechung: 17.03.2004 Besprechungsthema: 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) Teilnehmer: Homolka Eva Wörmanseder Markus Stockner Wolfgang Spindler Franz Eder Ursular Sommavilla Doris Dallinger Max Franz Anita Kogler Gerhard Pangerl Simone Peham Bernhard Riedl René Medetz Wilhelm Walter Schnauder Gruber Maria Mitterlehner Andreas Berner Peter Spiesberger Georg Schadauer Christina Beraldi Paola Ort: Tech cEnter Seminarzentrum, Raum B+C Begrüßung aktueller Status des Projektes Gemeinsamkeiten der IST-Analyse Diskussion, Fragen Referat „Der gelungene MarketingMix“ Herr DI Niederndorfer – ABATEC AG Anschließende Diskussion Firmenpräsentation, Hagenberg Software GmbH Firmenpräsentation, Axavia Software GmbH Workshop „Möglichkeiten des MarketingMix“ Arbeitsthemen, Gruppen, Termine, Ergebnis Organisatorisches Termine sonstiges Verteiler: Partner des Projekts Sell-it 1 Zusammenfassung 1) Begrüßung der Anwesenden durch Herrn DI Georg Spiesberger 2) Vorstellen des aktuellen Status des Projektes durch Herrn Mag. Andreas Mitterlehner Anmerkungen zur Folie 3 Bildung von Netzwerken: IT-Sparte der Wirtschaftskammer OÖ plant die Netzwerkbildung zu unterstützen Konzeption von Weiterbildungsmodulen: (Reihe von Trainings unter Nutzung von diversen Förderungen) Wirtschaftskammer OÖ plant Weiterbildungsreihe im Sommer/Herbst 2004 3) Gemeinsamkeiten der Ist-Analyse – Verbesserungspotentiale Frage zum Bereich Produkt: Wie gliedert sich das Verhältnis IT-Firmen zu anderen Branchen, im Projekt Sell-it, auf? Ca im Verhältnis 7:1 Frage zum Bereich Marketing: Der Punkt „keine Ziele definiert“ warf die Frage auf, ob es nicht der Kernpunkt des Marketings ist ein Ziel zu haben, bzw. dass es ohne Ziel keine Marketing gibt. (im Bezug auf ein Produkt) Anmerkungen des Publikums dazu: Die Firmen versuchen sich mit Dienstleistungen „über Wasser“ zu halten, die Produktentwicklung wird nebenbei vorangetrieben. Wenn dann das Produkt entwickelt ist, sind die Firmen schon so auf diesen Ablauf eingespielt, dass man die Dienstleistungen weiter anbietet. Die Zeit bis das Produkt marktreif ist und am Markt etabliert und positioniert ist, müssen die Firmen durchhalten, da diese Zeit sehr kostenintensiv ist. Kann man nicht die Dienstleistung als Produkt ansehen? Fraglich ist, ob dies mit dem Ziel der Unternehmung einher geht. Ein weiterer Vorschlag war, die Dienstleistung zur Subvention der Produktentwicklung zu verwenden. Hauptziel bleibt jedoch der Vertrieb von Produkten. Bsp.: tech2b, Firma amit 4) Referat „Der gelungene MarketingMix“ Vorstellung der Firma ABATEC durch Herrn DI Niederndorfer (Vorstandsvorsitzender) Fragen an Herrn DI Niederndorfer: 2 Ab welchen Zeitpunkt ist ein Produkt so weit ausgereift, dass man es präsentieren kann? Auf projektbezogene Produkte hat die Firma keinen Einfluss (werden schon präsentiert, obwohl sie noch nicht funktionieren) Bei Eigenprodukten sind die Test im Laufen, bzw. bis zu 90 % abgeschlossen wenn diese auf den Markt eingeführt werden, Verbesserungen passieren dann direkt beim Kunden (Anpassung) Projektbezogenes Marketing? Clusteraktivitäten Messebesuche und Messeauftritte PR in Magazinen Laufende Informationen von Neuerungen an interessante Zielgruppe (über beauftragte Firmen, bzw. mit ihrem Namen) Informationsweitergabe an potentielle Kunden via Mails, Vorträge, .... Produktion, Forschung und Entwicklung stehen wie viel Prozent Marketing und Vertrieb gegenüber? Firma ABATEC beschäftigt insgesamt 60 Mitarbeiter, davon entfallen 4 ½ auf Marketing und Vertrieb, wobei berücksichtigt werden muss, dass die Firma ABATEC ihren Firmenauftritt nur mehr über Internet abwickelt und nur in besonderen Fällen Präsentationsmappen erstellt. Partner, Chancen und Risiken Was ist die Grundvoraussetzung für eine gut funktionierende Lieferanten-, Kunden-, Vertriebspartnerschaften oder Win-Win Kooperationen? Das die Zusammenarbeitenden auf der persönlichen Ebene gut zueinander passen, gut miteinander arbeiten können. Der Vertrieb hat die Aufgabe Partnerunternehmen, sowie Endkunden zu finden bzw. Kontakte zu ihnen über Vertriebspartner zu knüpfen. Im Marketing und Vertrieb wird man / macht man viele negative Erfahrungen, man sollte daher von vornherein genügend Zeit, Geld und persönlichen Einsatz einplanen. Das Aufgabengebiet von Vertriebspartnern ist es vordergründig zu wissen, welche Kunden welches Projekt gerade bearbeiten, daraus resultierende Verträge werden dann wieder direkt, nicht über den Partner, abgeschlossen. After Sales Service? Ja, sehr zu empfehlen. Wie z.B. Weihnachtsbesuche, regelmäßige Kundenbefragungen, persönlichen Kontakt mit Kunden pflegen, .... 5) Firmenpräsentation, Hagenberg Software GmbH 6) Firmenpräsentation, Axavia Software GmbH 7) Möglichkeiten des MarketingMix Definition der Begriffe: 3 Distribution: alle Entscheidungen, die im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes vom Produzenten zum Verbraucher getroffen werden müssen. Produkt: die Sache / Leistung und deren Ausprägung welche angeboten wird. Marktmacht: Kontaktherstellung / Beeinflussung durch persönliche Einflussnahme eines Dritten Kommunikation: den Konsumenten die Sache / Leistung darzubieten; um Kaufanreiz zu erzeugen Preis: die für die Sache / Leistung zu erbringende Gegenleistung Öffentlichkeitsarbeit: Bekanntheit; Imagebildung; nicht Werbung Gruppenaufteilung: Gruppe 1 Produkt Marktmacht Teilnehmer: Gruppensprecher: Fachliche Betreuung: Projektteam: Gruppe 2 Kommunikation Preis Teilnehmer: Gruppensprecher: Fachliche Betreuung: Projektteam: Gruppe 3 Distribution Öffentlichkeitsarbeit Teilnehmer: Gruppensprecher: Fachliche Betreuung: Projektteam: Hagenberg Software Curecomp Bluesource Axavia Verein Virtuelles Unternehmen Curecomp Walter Schnauder Georg Spiesberger Innsitec Bluesource Hagenberg Software It&tel Creato It&tel Maria Gruber Peter Berner Verein Virtuelles Unternehmen It&tel Axavia Creato Curecomp Innsitec Axavia Andreas Mitterlehner Andreas Mitterlehner 4 Workshoptermine werden durch das techcEnter Linz-Winterhafen koordiniert. Workshop starten um 09:00 Uhr mit Open End Abgleich der Ergebnisse durch Gruppensprecher, fachliche Betreuer und Projektteam am 9. Juni 2004; 15:00 – 18:00 Uhr Abschlußpräsentation aller Themen am 30. Juni 2004; 13:00 – 18:00 Uhr; Softwarepark Hagenberg Die Präsentationen des Workshops finden sie auf der Homepage des Projekts www.sell-it.at wieder. 5