Coperion Open House am 28. und 29. Januar 2009 in Stuttgart

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Kontakt:
Kathrin Steimle
Marketing & Kommunikation
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Pressemitteilung
Coperion Open House am 28. und 29. Januar 2009 in Stuttgart
Modulanlagen – schlüsselfertige Compoundiersysteme
aus einer Hand
Stuttgart, im Februar 2009. – Bei Modulanlagen zum Compoundieren von Kunststoffen hat die
Coperion GmbH, Stuttgart, angesichts steigender Nachfrage die Einsatzgebiete und den
Leistungsumfang erheblich ausgeweitet – aktuell sind rund 50 dieser Anlagen weltweit in
Betrieb. Coperion kann als weltweit einziger Anbieter solche Anlagen mit dem gebündelten
Know-how der Bereiche Compounding & Extrusion und Materials Handling aus einer Hand
liefern, von der Materialversorgung und -dosierung über das Compoundieren und Granulieren
bis zum Trocknen, Fördern und Abpacken des Endprodukts. Der Vorteil für den Anwender: Er
hat nur einen Ansprechpartner und er braucht weder mechanische noch elektrische
Verbindungs- und Schnittstellen von unterschiedlichen Lieferanten zu berücksichtigen.
Auf besondere Nachfrage im Markt stoßen Compoundieranlagen im Durchsatzbereich von
2.000 bis 3.500 kg/h. Dabei kommt als Extruder je nach Durchsatz und Produkt ein ZSK 70
oder 92 MEGAcompounder PLUS zum Einsatz. Ein Beispiel dafür ist eine schlüsselfertig
gelieferte Anlage mit einem ZSK 92 MEGAcompounder PLUS zum Herstellen von glasfaserverstärkten Polyamid(PA)-Compounds. Sie ist in einer Stahlkonstruktion mit zwei Arbeitsebenen
und mit integrierter Krananlage aufgebaut und umfasst als Kernbaugruppen

das der Materialbevorratung dienenden Vorlagenbehälter-Modul,

das Dosiermodul für die verschiedenen PA-Typen sowie für die erforderlichen Hilfs- und
Zusatzstoffe,
Februar 2009

das ebenerdig aufgestellte ZSK-Modul als Compoundierextruder mit 92 mm
Schneckendurchmesser sowie daran anschließend

einen Strangspritzkopf, das Wasserbad zur Strangkühlung, die Wasserabsaugung, die
Granulierung, einen Wendel-Kühlförderer, Fertigprodukt-Silos sowie die Absackeinrichtung.
Diese Anlage wird im Competence Center Compounding & Extrusion (ehemals Werner &
Pfleiderer) vor der Auslieferung komplett aufgebaut und unter produktionsnahen Bedingungen
im Beisein des Abnehmers erprobt. Unter anderem an diesem Beispiel hat Steffen Bader,
Business Segment Manager Modular and Turnkey Plants, beim Coperion Open House im
Januar 2009 den besonderen Kundennutzen von solchen vorerprobten Turnkey-Modulanlagen
dargestellt. Deren Baugröße kann vom ZSK 26 MEGAcompounder bis zu Anlagen mit 133 mm
Schneckendurchmesser bzw. mit Durchsätzen bis 5 t/h reichen. Die bei Modulanlagen mögliche
Variationsbreite zeigt sich daran, dass je nach Aufgabe und Anforderungen beispielsweise für
das Granulieren neben der häufig eingesetzten Stranggranulierung auch Wasserring- oder
Unterwassergranulierungen mit verschiedenen Trocknungssystemen zur Verfügung stehen.
Weitere Beispiele für ausgeführte Modulanlagen sind Anlagen zur Direktverarbeitung von
langglasfaserverstärktem Polypropylen im D-LFT-Verfahren oder zur Herstellung von
Spezialcompounds zur Ummantelung von Offshore-Rohren.
Generell versteht Coperion unter einer Modulanlage eine komplett ausgestattete Compoundieranlage, die aus standardisierten Baugruppen aufgebaut ist. Diese Baugruppen reichen von der
Rohmaterial-Annahme über Förder- und Dosiereinrichtungen vor dem Compoundierextruder bis
hin zum Abtransport der Fertigprodukte und der Logistik. Selbstverständlich zählt dazu auch die
einheitliche und bedienerfreundliche Steuerungs- und Automatisierungstechnik für die Gesamtanlage. Untergebracht sind die Funktionseinheiten der Modulanlage in Stahlkonstruktionen, die
sich über wenige Schnittstellen in gut zu transportierende Untereinheiten zerlegen lassen.
Dieser Aufbau bietet zahlreiche Vorteile, zum Beispiel

wird jede Modulanlage bei Coperion einem vollständigen Funktionstest unterzogen; dabei
kann die Anlage auch mit Produkt gefahren werden, so dass der künftige Anlagenbetreiber
für die Markterschließung bereits Mustermengen des Originalmaterials erhält,
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
lässt sich die Modulanlage vor Ort schnell aufbauen und in Betrieb nehmen, wobei das
Personal für den Anlagenbetrieb bereits während des Testlaufs bei Coperion geschult
werden konnte,

stellt die Modulanlage – abgesehen von der Höhe und der Tragfähigkeit des Hallenbodens –
keine besonderen Anforderungen an das Gebäude.

kann die Modulanlage bei Bedarf schnell und mit geringem Aufwand an einen anderen
Produktionsstandort verlegt werden,

besitzt jede Modulanlage eine einheitliche, bedienerfreundliche Steuerung, in der alle
Funktionen unter einer gemeinsamen Bedienoberfläche zusammengefasst sind,

lassen sich Modulanlagen in einer bestehenden Fertigung auch unter beengten
Verhältnissen schnell und deswegen mit geringsten Störungen der benachbarten Produktion
errichten.
Jede Modulanlage konzipiert Coperion entsprechend den konkreten Anforderungen des
Kunden. Bei der Auswahl der Baugruppen für die Materialhandhabung sowie bei der
Festlegung der ZSK-Ausstattung und der Schneckenkonfiguration fließt das gesamte ProzessKnow-how des Unternehmens aus seinen Bereichen Fördertechnik und Extrudieren ein.
Modulanlagen sind weltweit im Einsatz.
Coperion (www.coperion.com) ist der weltweite Markt- und Technologieführer bei Compoundiersystemen,
Schüttgutanlagen und Services. Coperion entwickelt, realisiert und betreut Anlagen sowie Maschinen und
Komponenten für die Kunststoff-, Chemie-, Nahrungsmittel- und Aluminiumindustrie. Mit seinen drei
Competence Centern – Compounding & Extrusion, Materials Handling, Service – sowie mit über 30
Vertriebs- und Servicegesellschaften weltweit erzielt das Unternehmen mehr als 600 Mio. Euro Umsatz
und beschäftigt über 2.100 Mitarbeiter.
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Sie finden diese Pressemitteilung in deutscher und englischer Sprache und
die Farbbilder in druckfähiger Qualität zum Herunterladen im Internet unter
http://www.coperion.com/fachpresse
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Redaktioneller Kontakt und Belegexemplare:
Dr. Diether Burkhardt, KONSENS Public Relations GmbH & Co. KG,
Hans-Kudlich-Straße 25, D-64823 Groß-Umstadt
Tel.:+49 (0)60 78/93 63-0, Fax: +49 (0)60 78/93 63-20
E-Mail: [email protected], Internet: www.konsens.de
Bild 1. Schlüsselfertig und vorerprobt ausgelieferte Modulanlage mit Materialversorgung, einem
ZSK 92 MEGAcompounder PLUS für das Compoundieren von Polyamid während der
Erprobung bei Coperion
Bild: Coperion, Stuttgart
Bild 2. Wasserbad, Granulierung und Wendel-Kühlförderer in einer bei Coperion zur
Abnahmeprüfung aufgebauten Modulanlage
Bild: Coperion, Stuttgart
Bild 3. Räumliche Flexibilität in Labor und Entwicklung bietet die Labor-Modulanlage mit einem
ZSK 26 MEGAcompounder
Bild: Coperion, Stuttgart
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