Osigraft, INN - eptotermin alfa

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ANHANG I
ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Osigraft 3,5 mg, Pulver zur Herstellung einer Suspension zur Implantation
2.
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Jede Durchstechflasche enthält 3,5 mg Eptotermin alpha (rekombinantes, humanes, osteogenes
Protein) in Rinderkollagen (ein biologisch resorbierbares Gerüst). Jede Durchstechflasche enthält
1 g Pulver.
Osigraft ist ein lyophilisiertes Pulver, das vor der Anwendung mit 2 bis 3 ml steriler
Natriumchloridlösung zur Injektion (9 mg/ml; 0,9% w/v) aufgelöst wird.
Eptotermin alpha stammt aus einer rekombinanten Zelllinie aus den Eierstöcken des chinesischen
Hamsters (CHO). Das Rinderkollagen stammt aus Diaphysenknochen und entspricht primär dem
Typ I.
Sonstige Bestandteile siehe unter Abschnitt 6.1.
3.
DARREICHUNGSFORM
Pulver zur Herstellung einer Suspension zur Implantation.
Osigraft ist ein weißes bis weißliches granulatförmiges Pulver.
4.
KLINISCHE ANGABEN
4.1
Anwendungsgebiete
Behandlung von traumatisch bedingten Tibiafrakturen mit Pseudarthrosenbildung, die seit
mindestens 9 Monaten bestehen, bei Patienten mit ausgewachsenem Skelett, in Fällen, in denen
eine Vorbehandlung mit autologer Transplantation fehlschlug oder in denen eine autologe
Transplantation nicht durchführbar ist.
4.2
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Osigraft darf nur von einem entsprechend qualifizierten Chirurgen angewendet werden.
Die Behandlung erfordert eine einmalige Operation. In Abhängigkeit vom Ausmaß des Defekts
kann mehr als eine 1 g-Durchstechflasche Osigraft zur Behandlung notwendig sein. Die
Höchstdosis für den Menschen soll 2 Durchstechflaschen nicht überschreiten, weil die Wirksamkeit
bei der Behandlung von Pseudarthrosenbildung mit Lückenbildung, für die höhere Dosen
erforderlich sind, nicht belegt ist.
An Kindern wurden noch keine klinischen Studien durchgeführt. Osigraft darf bei Kindern daher
nicht angewendet werden, bis unterstützende Daten verfügbar werden.
Osigraft wird angewendet, indem es durch einen chirurgischen Eingriff an der Stelle des Defekts
direkt auf die präparierte Knochenoberfläche aufgetragen wird. Das umgebende Weichteilgewebe
wird dann um das Implantat herum geschlossen. Die Erfahrungen aus kontrollierten klinischen
Prüfungen beschränken sich auf die Stabilisierung der Frakturstelle mittels gleichzeitiger
Marknagelung.
Art der Anwendung:
1.
Entnehmen Sie die Durchstechflasche unter Einhaltung steriler Techniken aus ihrer
Verpackung.
2.
Heben Sie den Plastikdeckel an und entfernen Sie den Falz an der Durchstechflasche .
Gehen Sie sorgfältig mit dem Falz um. Die Ränder sind sehr scharf und können in den
Handschuh schneiden oder diesen anderweitig beschädigen.
3.
Legen Sie Ihren Daumen auf den inneren Spalt des Stöpsels und drücken Sie den
Stöpselrand nach oben. Sobald das Vakuum gebrochen ist, entfernen Sie den Stöpsel der
Durchstechflasche. Halten Sie dabei die Durchstechflasche aufrecht, damit kein Osigraft
verloren geht.
Führen Sie keine Nadel durch den Stöpsel ein. Durch Punktion des Stöpsels mit einer Nadel
kann Osigraft durch Partikel des Stöpselmaterials verunreinigt werden.
4.
Lösen Sie das Produkt wie in 6.6 beschrieben auf.
5.
Entfernen Sie fibröses, nekrotisches oder sklerotisches Gewebe und entsprechend die
Kortikalis des Knochens, sodass das aufgelöste Osigraft in direkten Kontakt mit blutendem
Knochen und lebensfähigem Knochengewebe gelangt.
6.
Sorgen Sie für ausreichende Hämostase, sodass das Osigraft nicht von der Stelle des
Eingriffs geschwemmt wird. Wenn nötig, spülen Sie vor der Implantation von Osigraft.
Alle operativen Maßnahmen an der Eingriffsstelle sollten, sofern möglich, vor der
Implantation von Osigraft abgeschlossen werden.
7.
Entnehmen Sie das aufgelöste Osigraft der Durchstechflasche mittels eines sterilen
Instruments wie zum Beispiel eines Spatels oder einer Kürette.
8.
Tragen Sie Osigraft auf das Knochengewebe an der präparierten Stelle auf. Die Menge des
verwendeten Osigraft sollte dem Ausmaß des Knochendefekts entsprechen.
9.
Saugen oder spülen Sie nicht direkt an der Implantationsstelle, da dadurch Teile des
Osigraft entfernt werden könnten. Wenn nötig, entfernen Sie überschüssige Flüssigkeit
durch Saugen in der Nähe der Implantationsstelle oder durch vorsichtiges Betupfen mit
einem sterilen Tupfer.
10.
Verschließen Sie das Weichteilgewebe um den Defekt mit Osigraft mit entsprechendem
Nahtmaterial. Das Verschließen ist entscheidend für den Verbleib des Implantats an der
Stelle des Defekts.
11.
Spülen Sie, wenn nötig das Operationsfeld nach dem Verschließen des Bindegewebes um
den Defekt, um Teile des Osigraft, die möglicherweise während des Verschließens
disloziert wurden, zu entfernen.
12.
Legen Sie keine Drainage direkt an der Stelle der Implantation. Platzieren Sie sie
nötigenfalls subkutan.
4.3
Gegenanzeigen
Osigraft darf nicht bei Patienten verwendet werden, die eine bekannte Überempfindlichkeit
gegenüber dem Wirkstoff oder Kollagen haben.
Unreife des Skeletts
Bekannte Autoimmunkrankheit, einschließlich rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus
erythematodes, Sklerodermie, Sjögren-Syndrom und Dermatomyositis/Polymyositis
Aktive Infektion an der Stelle der Pseudarthrosenbildung oder aktive systemische Infektion
Unzureichende Hautabdeckung und Vaskularität an der Stelle der Pseudarthrosenbildung
Anwendung auf Wirbelfrakturen
Pseudarthrosenbildung aufgrund von pathologischen Frakturen, metabolischen
Knochenerkrankungen oder Tumoren
Tumoren in der Nähe der Stelle der Pseudarthrosenbildung
Patienten unter Chemotherapie, Strahlentherapie oder Immunsuppression
Schwangerschaft
4.4
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung
Osigraft bietet keine biomechanische Stabilität und sollte an Stellen, an denen anfänglich eine
mechanische Stabilisierung notwendig ist, zusammen mit internen oder externen Fixatoren
verwendet werden. Externe Fixatoren können unter Umständen aber nicht zu ausreichender
Immobilisation führen. Bei Bewegung an der Stelle der Pseudarthrosenbildung kann der
Frakturheilungsprozess gestört werden. Erfahrungen aus kontrollierten klinischen Prüfungen
beschränken sich auf die Stabilisierung der Pseudarthrosebildung unter Zuhilfenahme von
Marknägeln auf den Bereich der Tibia. In den meisten Fällen wurden Mark-Arretierstangen
verwendet.
Es kann nicht garantiert werden, dass der Defekt durch Anwendung von Osigraft behoben wird; es
können weitere Operationen erforderlich werden.
Von der Stelle der Pseudarthrosenbildung gelöstes Material kann zu ektopischer Ossifikation in den
umliegenden Geweben führen und Komplikationen hervorrufen. Osigraft darf daher nur bei
ausreichender Sicht und mit größter Sorgfalt auf die Defektstelle aufgebracht werden. Es ist
besonders darauf zu achten, dass Osigraft nicht durch Irrigation, mangelnden Verschluss des
umliegenden Gewebes oder unzureichende Hämostase austritt.
Nach Anwendung von Osigraft in der Studie, in der nicht heilende Tibiafrakturen untersucht
wurden, konnten bei 66% der Patienten Antikörper gegen das OP-1-Protein nachgewiesen werden.
Eine Analyse dieser Antikörper ergab, dass 9% davon eine neutralisierende Wirkung hatten. Die
bisher durchgeführten klinischen Studien zeigten allerdings keinen Zusammenhang mit dem
klinischen Resultat oder mit einem unerwünschten Ereignis. Eine Immunantwort auf Osigraft sollte
in Erwägung gezogen werden, und in Fällen, in denen Verdacht auf eine unerwünschte Wirkung
mit immunologischem Hintergrund besteht, und auch in Fällen, in denen Osigraft unwirksam ist,
sollte mit einem entsprechenden Test auf Vorhandensein von Antikörpern im Serum geprüft
werden.
Solange keine Erfahrungswerte vorliegen, wird die wiederholte Anwendung von Osigraft nicht
empfohlen.
4.5
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen
Keine bekannt.
4.6
Schwangerschaft und Stillzeit
An Tieren wurden noch keine ausreichenden Untersuchungen zur Embryo- und Fötotoxizität
durchgeführt. Es gibt keine Hinweise, dass der Gebrauch während der menschlichen
Schwangerschaft eine Gefahr für den Fötus bedeuten könnte. Da aufgrund des
Wirkungsmechanismus des Wirkstoffs aber diverse Wirkungen auf die Embryogenese und
Organgenese erwartet werden könnten, ist die Anwendung von Osigraft in der Schwangerschaft
kontraindiziert. Frauen im gebärfähigen Alter sollten Ihren Arzt vor der Behandlung mit Osigraft
darüber informieren, dass die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht.
Es liegen keine Daten über die Abgabe von Eptotermin alpha in die Muttermilch vor. Osigraft sollte
während der Stillzeit nur nach Maßgabe des behandelnden Arztes und nur nach Abwägung von
Nutzen und Risiken gegeben werden. Es wird empfohlen, nach Behandlung nicht mehr zu Stillen.
4.7
Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Nicht zutreffend.
4.8
Nebenwirkungen
Osigraft wird mittels eines invasiven, operativen Eingriffs zum Beispiel beim Einrichten einer
Fraktur implantiert. Als Nebenwirkungen eines solchen chirurgischen Eingriffs, die nicht speziell
auf das Produkt zurückzuführen sind, können Wundinfektionen, Osteomyelitis, mechanische
Komplikationen mit der mechanischen Unterstützung, Hämatome, Dehiszenz, Übelkeit, Fieber und
Schmerzen auftreten. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen lag in klinischen Studien bei >10%.
Beim Vergleich mit Patienten, die autologe Knochentransplantate erhalten hatten, fanden sich
allerdings keine Unterschiede in der Inzidenz dieser Nebenwirkungen, außer im Fall von
Osteomyelitis, wo die Inzidenz von Osteomyelitis in der mit autologer Transplantation behandelten
Gruppe statistisch höher war.
Folgende unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Prüfungen häufig (>1/100, <1/10)
gemeldet: Erythem, Druckempfindlichkeit, Schwellungen über der Implantationsstelle, heterotope
Ossifikation/Myositis ossificans.
4.9
Überdosierung
Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
5.
PHARMAKOLOGISCHE EIGENSCHAFTEN
5.1
Pharmakodynamische Eigenschaften
Pharmakotherapeutische Gruppe: Knochenmorphogenetischen Proteins, ATC-Code: M05BC02
Es handelt sich um ein osteoinduktives und osteokonduktives Arzneimittel.
Eptotermin alfa, der Wirkstoff, induziert die Ausdifferenzierung mesenchymaler Zellen aus
Knochenmark, Periost und Muskel an der Implantationsstelle und initiiert somit die
Knochenbildung. Nach der Bindung an die Zelloberfläche induziert der Wirkstoff eine Kaskade
zellulärer Vorgänge, die zur Bildung von Chondroblasten und Osteoblasten führen. Diese beiden
Zelltypen spielen eine Schlüsselrolle im Knochenbildungsprozess. Die Kollagenmatrix ist unlöslich
und besteht aus Partikeln in einer Größe von 75-425 µm. Sie liefern ein geeignetes biologisch
resorbierbares Gerüst für die auf Verankerung angewiesenen Zellproliferations- und –
differenzierungsprozesse, die durch den Wirkstoff induziert werden. Die durch den Wirkstoff
induzierten zellulären Vorgänge spielen sich in dieser Kollagenmatrix ab. Die Matrix wirkt auch
osteokonduktiv und ermöglicht dem Knochen ein Einwachsen aus dem umliegenden gesunden
Knochengewebe in das Gebiet des Defekts.
Der neu gebildete Knochen ist röntgenographisch und von seinen mechanischen Eigenschaften her
mit normalem Knochen vergleichbar. Der neue Knochen wächst in seine natürliche Form und
Kortikalis und Knochenmark bilden sich aus. Es kann aber nicht garantiert werden, dass der Defekt
durch Anwendung von Osigraft behoben wird; es können weitere Operationen erforderlich werden.
In der Hauptstudie über Pseudarthrosenbildung bei Tibiafrakturen wurde Osigraft mit einem
autologen Transplantat verglichen, wobei der primäre Endpunkt zur Beurteilung der Wirksamkeit 9
Monate nach der Behandlung gemessen wurde. Die klinischen Resultate in Bezug auf Schmerzen
und Gewichtsbelastung waren mit denen der autologen Transplantate vergleichbar (>81% Erfolg in
der mit Osigraft-Gruppe, 77% Erfolg in der mit autologem Transplantat behandelten Gruppe). Die
Ergebnisse der Röntgenuntersuchungen in der Osigraft-Gruppe waren etwas schlechter als in der
mit autologem Transplantat behandelten Kontrollgruppe (68% vs. 79%).
5.2
Pharmakokinetische Eigenschaften
Es liegen keine Daten über die Pharmakokinetik des Wirkstoffes beim Menschen vor. Ergebnisse
aus Osigraft-Implantationsstudien an Tieren zeigen aber, dass der Wirkstoff Eptotermin alfa
systemisch größtenteils nicht verfügbar ist.
5.3
Präklinische Daten zur Sicherheit
Es wurden Einzeldosis- und Mehrfachdosisstudien an einer Reihe von Tiermodellen (Ratten, Hunde
und Primaten) durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Studien zeigten keine unerwarteten oder
systemischen toxischen Effekte nach der Verabreichung und während des Beobachtungszeitraums.
In einer zwei Jahre dauernden Studie mit subkutaner Implantation an Ratten war erwartungsgemäß
heterotope Knochenbildung zu beobachten. Bei längerfristigem Bestehen von heterotopen Knochen
kam es zu Sarkomen. Diese Wirkung, die als „Solid-State-Karzinogenität“ bezeichnet wird, wurde
schon häufig bei Ratten beobachtet, wenn feste Materialien (Kunststoffe oder Metalle) subkutan
implantiert wurden.
Nach einem unfallbedingten oder chirurgischen Trauma kommt es beim Menschen häufig zu
heterotoper Ossifikation. Heterotope Ossifikation kann auch nach der Anwendung auftreten (siehe
Abschnitt 4.8. Nebenwirkungen). Es gibt jedoch Hinweise, dass beim Menschen kein
Zusammenhang zwischen heterotoper Ossifikation und Sarkomen besteht.
6.
PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
6.1
Sonstige Bestandteile
Rinderkollagen (vakuumgetrocknet)
6.2
Inkompatibilitäten
Es gibt keine bekannten physikalischen oder chemischen Inkompatibilitäten mit Produkten, die im
Zusammenhang mit der chirurgischen Platzierung verwendet werden können.
6.3
Dauer der Haltbarkeit
18 Monate
Das aufgelöste Produkt muss unverzüglich verwendet werden.
6.4
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank lagern (2ºC bis 8ºC) .
Behältnis im Umkarton lagern.
6.5
Art und Inhalt des Behältnisses
Osigraft wird in einer Typ-1-Borsilikat-Durchstechflasche mit 1 g Pulver geliefert, die mit einem
Butyl-Gummistöpsel und einem Aluminiumdeckel verschlossen ist. Dies wird mittels einer
Blisterpackung bestehend aus einer Plastikschale mit Deckel steril gehalten.
6.6
Hinweise für die Handhabung und Entsorgung
Osigraft ist ein lyophilisiertes Pulver, das mit 2 bis 3 ml steriler Natriumchloridlösung zur Injektion
(9 mg/ml; 0,9% w/v) vor dem Gebrauch aufgelöst wird. Das zubereitete Implantat muss
unverzüglich angewendet werden.
Nach dem Auflösen hat Osigraft die Konsistenz nassen Sandes, was seine Implantation und die
Platzierung an den Knochendefekten erleichtert.
Nicht verwendetes Osigraft ist zusammen mit OP-Abfällen entsprechend den örtlichen
Anforderungen zu entsorgen.
7.
PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER
Howmedica International S. de R. L.
Geschäftsbereich der Stryker Corporation
Raheen Business Park
Limerick
Irland
8.
ZULASSUNGSNUMMER(N)
EU/1/01/179/001
9.
DATUM DER ZULASSUNG/VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG
17. Mai 2001
10.
STAND DER INFORMATION
ANHANG II
A.
HERSTELLER, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
VERANTWORTLICH IST UND HERSTELLER DER
BIOLOGISCHEN WIRKSUBSTANZ
B.
BEDINGUNGEN DER VERMARKTUNGSGENEHMIGUNG
A.
HERSTELLER, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE VERANTWORTLICH IST
UND HERSTELLER DER BIOLOGISCHEN WIRKSUBSTANZ
Name und Anschrift des Herstellers der biologischen Wirksubstanz
Stryker Biotech
9 Technology Drive
West Lebanon
NH 03784
USA
Dieser Standort wurde von einem Team von EU-Inspektoren am 9. und 12.-16. Juni 2000
besichtigt, wobei die Einhaltung der GMP-Vorschriften festgestellt wurde.
Name und Anschrift des Herstellers, der für die Chargenfreigabe verantwortlich ist
Howmedica International S. de R. L.
Raheen Business Park
Limerick
Irland
Die Vermarktungsgenehmigung wurde am 11. März 1999 vom Irish Medicines Board ausgestellt.
B.
BEDINGUNGEN DER VERMARKTUNGSGENEHMIGUNG
•
BEDINGUNGEN ODER BESCHRÄNKUNGEN HINSICHTLICH DER
LIEFERUNG UND DER VERWENDUNG FÜR DEN PHARMAZEUTISCHEN
UNTERNEHMER
Verschreibungspflichtiges medizinisches Produkt (Siehe Anhang I: Zusammenfassung der
Merkmale
des Arzneimittels, 4.2).
ANHANG III
KENNZEICHNUNG UND PACKUNGSBEILAGE
A. ETIKETTIERUNG
ANGABEN AUF DER ÄUSSEREN UMHÜLLUNG BZW. BEI DEREN FEHLEN AUF DEM
BEHÄLTNIS
UMKARTON
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS
Osigraft 3,5 mg, Pulver zur Herstellung einer Suspension zur Implantation
eptotermin alfa
2.
ARZNEILICH WIRKSAME(R) BESTANDTEIL(E)
Enthält 3,5 mg Eptotermin alpha (rekombinantes, humanes, osteogenes Protein) in Rinderkollagen
(biologisch resorbierbares Gerüst)
3.
SONSTIGE BESTANDTEILE
4.
DARREICHUNGSFORM UND INHALT
Pulver zur Herstellung einer Suspension zur Implantation, Inhalt insgesamt 1 g
5.
ART(EN) DER ANWENDUNG
Zur intraossalen Implantation.
Gebrauchsanleitung und Präparation siehe Packungsbeilage.
6.
KINDERWARNHINWEIS, DASS DAS ARZNEIMITTEL FÜR KINDER
UNERREICHBAR UND NICHT SICHTBAR AUFZUBEWAHREN IST
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
7.
GEGEBENENFALLS WARNHINWEISE, FALLS ERFORDERLICH
8.
VERFALLDATUM
Verw. bis {Monat/Jahr}
9.
BESONDERE LAGERUNGSHINWEISE
Im Kühlschrank largen (2ºC – 8ºC)
Das Behältnis im Umkarton aufbewahren
10. GEGEBENENFALLS BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
BESEITIGUNG VON NICHT VERWENDETEN ARZNEIMITTELN ODER DAVON
STAMMENDEN ABFALLMATERIALIEN
Zur einmaligen Anwendung.
Nicht gebrauchtes Material ist zusammen mit OP-Abfällen entsprechend den örtlichen
Anforderungen zu entsorgen.
11.
NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS
Howmedica International S. de R. L.
Geschäftsbereich der Stryker Corporation
Raheen Business Park
Limerick
Irland
12.
ZULASSUNGSNUMMER(N)
EU/1/01/179/001
13.
CHARGENBEZEICHNUNG
CH.-B.: {Nummer}
14.
VERSCHREIBUNGSSTATUS/APOTHEKENPFLICHT
Verschreibungspflichtig
15.
HINWEISE FÜR DEN GEBRAUCH
MINDESTANGABEN AUF KLEINEN BEHÄLTNISSEN
BLISTERPACKUNG
1.
BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS SOWIE ART(EN) DER ANWENDUNG
Osigraft 3,5 mg, Pulver zur Herstellung einer Suspension zur Implantation
Zur intraossalen Anwendung
2.
ART DER ANWENDUNG
Vor Anwendung Gebrauchsanweisung lesen.
3.
VERFALLDATUM
Verw. bis {Monat/Jahr}
4.
CHARGENBEZEICHNUNG
CH.-B.: {Nummer}
5.
INHALT NACH GEWICHT, VOLUMEN ODER EINHEITEN
1 g Pulver
B. PACKUNGSBEILAGE
GEBRAUCHSINFORMATION
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses
Arzneimittels beginnen.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie sie später nochmals lesen.
- Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.
Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. Was ist Osigraft und wofür wird es angewendet?
2. Was müssen Sie vor der Anwendung von Osigraft beachten?
3. Wie ist Osigraft anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Osigraft aufzubewahren?
6. Weitere Angaben
Osigraft 3,5 mg Pulver zur Herstellung einer Suspension zur Implantation
-
Der arzneilich wirksame Bestandteil ist Eptotermin alpha (ein rekombinantes, humanes,
osteogenes Protein), 3,5 mg
Sonstiger Bestandteil ist vakuumgetrocknetes Rinderkollagen
Pharmazeutischen Unternehmer
Howmedica International S. de R. L.
Geschäftsbereich der Stryker Corporation
Raheen Business Park
Limerick
Irland
1.
WAS IST OSIGRAFT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Osigraft, ist ein lyophilisiertes (gefriergetrocknetes) Pulver (1 g). Nach Vermischen mit 2,5 ml
steriler physiologischer Kochsalzlösung weist Osigraft die Konsistenz nassen Sandes auf, was seine
Platzierung an den Knochendefekten erleichtert.
Behandlung von traumatisch bedingten (d.h. nicht durch eine Krankheit verursachten)
Tibiafrakturen mit Pseudarthrosenbildung (d.h. Frakturen, die nicht verheilen), die seit mindestens
9 Monaten bestehen, bei Patienten mit ausgewachsenem Skelett, in Fällen, in denen eine
Vorbehandlung mit autologer Transplantation (transplantierter Knochen aus Ihrer Hüfte) fehlschlug
oder in denen eine autologe Transplantation nicht durchführbar ist.
2.
WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON OSIGRAFT BEACHTEN?
Osigraft darf nicht anwenden werden:
Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Eptotermin alfa oder einen der sonstigen
Bestandteile von Osigraft sind.
Wenn Ihr Skelett noch nicht ausgewachsen ist (wenn Sie sich noch im Wachstum
befinden).
Wenn Sie eine Autoimmunkrankheit (Krankheit, die sich aus Ihren körpereigenen Geweben
-
ergibt - oder die sich gegen Ihre körpereigenen Gewebe richtet) haben, einschließlich
rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes, Sklerodermie, Sjögren-Syndrom
und Dermatomyositis/ Polymyositis.
Wenn Sie eine aktive Infektion an der nicht verheilenden Frakturstelle (Entzündung und
Drainage an der Verletzungsstelle) oder eine aktive systemische Infektion haben.
Wenn Ihr Arzt feststellt, dass die Hautabdeckung (an der Frakturstelle) und die
Blutversorgung an der nicht verheilenden Stelle unzureichend sind.
Zur Anwendung auf Wirbelsäulenfrakturen.
Zur Behandlung von Pseudarthrosenbildung, die auf pathologische (d.h.
krankheitsbedingte) Frakturen, metabolische Knochenerkrankungen oder Tumoren
zurückzuführen ist.
Bei Vorliegen von Tumoren im Bereich der Pseudarthrosenbildung.
Wenn Sie mit Chemotherapie, Strahlentherapie oder Immunsuppression behandelt werden.
Wenn Sie schwanger sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Osigraft ist erforderlich,
Folgende Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung von Osigraft müssen Sie mit Ihrem Arzt
besprechen.
Osigraft trägt nicht zur Stützfähigkeit bei und stabilisiert auch nicht die Fraktur. Deshalb sollte es
zusammen mit internen oder externen Fixatoren verwendet werden. Externe Fixatoren können unter
Umständen aber nicht zu ausreichender Stabilität führen. Bei Bewegung an der Stelle der
Pseudarthrosenbildung kann der Frakturheilungsprozess gestört werden. Erfahrungen aus
kontrollierten klinischen Prüfungen beschränken sich auf die Stabilisierung der Tibiastelle mit
Pseudarthrosenbildung (Unterschenkel) unter Zuhilfenahme von Marknägeln (interne Fixatoren). In
den meisten Fällen wurden Mark-Arretierstangen verwendet.
Es kann nicht garantiert werden, dass der Defekt durch die Anwendung von Osigraft behoben wird;
es können weitere Operationen erforderlich werden.
Von der Stelle der Pseudarthrosenbildung gelöstes Material kann zu Knochenbildung (ektopische
Ossifikation) im umliegenden Gewebe führen und Komplikationen hervorrufen. Osigraft darf daher
nur bei ausreichender Sicht und mit größter Sorgfalt auf die Defektstelle aufgebracht werden. Es ist
besonders darauf zu achten, dass Osigraft nicht durch Irrigation, mangelnden Verschluss des
umliegenden Gewebes oder unzureichende Hämostase (Blutungskontrolle) austritt.
Nach Anwendung von Osigraft in der Studie, in der nicht heilende Tibiafrakturen untersucht
wurden, konnten bei 66% der Patienten Antikörper gegen das OP-1-Protein nachgewiesen werden.
Eine Analyse dieser Antikörper ergab, dass 9% davon eine neutralisierende Wirkung hatten. Die
bisher durchgeführten klinischen Studien zeigten allerdings keinen Zusammenhang mit dem
klinischen Resultat oder mit einem unerwünschten Ereignis. Eine Immunantwort auf Osigraft sollte
in Erwägung gezogen werden, und in Fällen, in denen Verdacht auf eine unerwünschte Wirkung
mit immunologischem Hintergrund besteht, und auch in Fällen, in denen Osigraft unwirksam ist,
sollte mit einem entsprechenden Test auf Vorhandensein von Antikörpern im Serum geprüft
werden.
Solange keine Erfahrungswerte vorliegen, wird die wiederholte Anwendung von Osigraft nicht
empfohlen.
Bei Anwendung von Osigraft zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Nicht zutreffend.
Schwangerschaft
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Dieses
Produkt ist bei Schwangeren kontraindiziert (darf von Schwangeren nicht verwendet werden).
Frauen im gebärfähigen Alter sollten Ihren Arzt vor der Behandlung mit Osigraft darüber
informieren, dass die Möglichkeit einer Schwangerschaft besteht.
Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Osigraft
sollte während der Stillzeit nur nach Maßgabe des behandelnden Arztes und nur nach Abwägung
von Nutzen und Risiken gegeben werden. Es wird empfohlen, nach Behandlung nicht mehr zu
Stillen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Nicht zutreffend.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Osigraft:
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw.
vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige
Arzneimittel handelt. Keine bekannt
3.
WIE IST OSIGRAFT ANZUWENDEN ?
Die Behandlung erfordert eine einmalige Operation. In Abhängigkeit vom Ausmaß des Defekts
(Lücke im gebrochenen Knochen) kann mehr als eine 1g-Einheit Osigraft zur Behandlung
notwendig sein. Die Höchstdosis für den Menschen soll 2 Durchstechflaschen (2 g) nicht
überschreiten, weil die Wirksamkeit bei der Behandlung von Pseudarthrosenbildung mit
Lückenbildung, für die höhere Dosen erforderlich sind, nicht belegt ist.
Osigraft wird bei einer Operation durch Ihren Arzt angewendet. Es wird direkt an der Stelle des
Defekts (der Verletzung) auf die präparierte knöcherne Oberfläche aufgetragen. Das umgebende
Gewebe (Muskeln und Haut) wird dann um das Implantat herum geschlossen.
Verabreichungsmethode:
Der chirurgische Eingriff wird unter Narkose durchgeführt. Die folgenden Anweisungen für die
Anwendung von Osigraft sind für Ihren Arzt bestimmt.
1.
Entnehmen Sie die Durchstechflasche unter Einhaltung steriler Techniken aus ihrer
Verpackung.
2.
Heben Sie den Plastikdeckel an und entfernen Sie den Falz an der Durchstechflasche .
Gehen Sie sorgfältig mit dem Falz um. Die Ränder sind sehr scharf und können in den
Handschuh schneiden oder diesen anderweitig beschädigen.
3.
Legen Sie Ihren Daumen auf den inneren Spalt des Stöpsels und drücken Sie den
Stöpselrand nach oben. Sobald das Vakuum gebrochen ist, entfernen Sie den Stöpsel der
Durchstechflasche. Halten Sie dabei die Durchstechflasche aufrecht, damit kein Produkt
verloren geht.
Führen Sie keine Nadel durch den Stöpsel ein. Durch Punktion des Stöpsels mit einer Nadel
kann Osigraft durch Partikel des Stöpselmaterials verunreinigt werden.
4.
Löse Sie Osigraft mit 2 bis 3 ml steriler Natriumchloridlösung zur Injektion (9 mg/ml;
0,9% w/v) vor der Anwendung auf. Nach Zubereitung des Implantats muss es unmittelbar
angewendet werden. Nach dem Auflösen weist Osigraft die Konsistenz nassen Sandes auf,
was seine Implantation und die Platzierung an den Knochendefekten erleichtert. Nicht
gebrauchtes Osigraft muss zusammen mit chirurgischem Abfall entsprechend den örtlich
geltende Vorschriften entsorgt werden.
5.
Entfernen Sie fibröses, nekrotisches oder sklerotisches Gewebe und entsprechend die
Kortikalis des Knochens, sodass das aufgelöste Osigraft in direkten Kontakt mit blutendem
Knochen und lebensfähigem Knochengewebe gelangt.
6.
Sorgen Sie für ausreichende Hämostase, sodass das Material nicht von der Stelle des
Eingriffs disloziert wird. Wenn nötig, spülen Sie vor der Implantation von Osigraft. Alle
operativen Maßnahmen an der Eingriffsstelle sollten, sofern möglich, vor der Implantation
des Produkts abgeschlossen werden.
7.
Entnehmen Sie das aufgelöste Osigraft der Durchstechflasche mittels eines sterilen
Instruments wie zum Beispiel eines Spatels oder einer Kürette.
8.
Tragen Sie Osigraft auf das Knochengewebe an der präparierten Stelle auf. Die Menge des
verwendeten Osigraft sollte dem Ausmaß des Knochendefekts entsprechen.
9.
Saugen oder spülen Sie nicht direkt an der Implantationsstelle, da dadurch Teile des
Osigraft werden könnten. Wenn nötig, entfernen Sie überschüssige Flüssigkeit durch
Saugen in der Nähe der Implantationsstelle oder durch vorsichtiges Betupfen mit einem
sterilen Tupfer.
10.
Verschließen Sie das Bindegewebe um den Defekt mit dem Osigraft mit entsprechendem
Nahtmaterial. Das Verschließen ist entscheidend für den Verbleib des Materials an der
Stelledes Defekts.
11.
Spülen Sie, wenn nötig, das Operationsfeld nach dem Verschließen des Bindegewebes um
den Defekt, um Teile des Produkts, die möglicherweise während des Verschließens
beeinträchtigt wurden, zu entfernen.
12.
Legen Sie keine Drainage direkt an der Stelle der Implantation. Platzieren Sie sie
nötigenfalls subkutan.
4.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Osigraft Nebenwirkungen haben
Osigraft wird mittels eines operativen Eingriffs implantiert. Als Nebenwirkungen eines solchen
chirurgischen Eingriffs, die nicht speziell auf das Produkt zurückzuführen sind, können
Wundinfektionen, Osteomyelitis (Knocheninfektion), Komplikationen mit der mechanischen
Unterstützung (beispielsweise mit der zur Stabilisierung verwendeten Metallstange oder –platte),
Blutungen an der Wundstelle, ausbleibende Wundheilung, Übelkeit, Fieber und Schmerzen
auftreten. Die Inzidenz dieser Nebenwirkungen lag in klinischen Studien bei >10%. Beim
Vergleich mit Patienten, die autologe Knochentransplantate anstelle von Osigraft erhalten hatten,
fanden sich allerdings keine Unterschiede in der Inzidenz dieser Nebenwirkungen, außer im Fall
von Osteomyelitis (Knocheninfektion), wo die Inzidenz von Osteomyelitis in der mit autologer
Transplantation behandelten Gruppe statistisch höher war.
In klinischen Studien wurde über folgende Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Osigraft
berichtet: Verfärbung der Wundstelle, Erythem (Rötung der Haut), Druckempfindlichkeit und
Schwellungen über der Implantationsstelle und heterotope Ossifikation/Myositis ossificans
(Knochenbildung außerhalb des Frakturbereichs). Keine dieser Nebenwirkungen wurde als
schwerwiegend eingestuft.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in
dieser Packungsbeilage aufgeführt sind.
5.
WIE IST OSIGRAFT AUFZUBEWAHREN ?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren
Im Kühlschrank lagern (2ºC – 8ºC).
Das Behältnis im Umkarton aufbewahren.
Osigraft wird als getrocknetes Pulver in Durchstechflaschen in einer Blisterpackung bestehend aus
einer Plastikschale mit Deckel in einem Karton geliefert.
Nicht verwendete Arzneimittel oder Abfallmaterial sind entsprechend den örtlichen Anforderungen
zu entsorgen.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Etikett angegebenen Verfalldatum nicht mehr
verwenden.
6.
WEITERE ANGABEN
Stand der Information: {MM/JJJJ}
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