Wahlpflichtmodul „Theoretische u. praktische Einführung in die Massenspektroskopie“ Modultitel Arbeitsaufwand Wahlpflichtmodul Kontaktzeiten 30 h Leistungspunkte Studiensemester (empfohlen) 4 LP jedes Selbststudium Häufigkeit des Angebots Sommer- und Wintersemester Dauer (empfohlen) 1 Woche 60 h Lehrveranstaltungen Kontaktzeiten Selbststudium 30 h 60 h Praktikum Arbeitsaufwand vorlesungsbegleitend Vorlesung/Seminar(Vortrag) 1.) Fachkompetenzen: Das Modul vermittelt verschiedene massenspektrometrische Verfahren und für welche Analyte diese eingesetzt werden können. Im Zuge des Praktikums werden verschiedene Analyte (Proteine, Peptide, Kohlenhydrate…) untersucht. Die Studierenden lernen den Umgang mit verschiedenen Geräten kennen. Es werden Kopplungen zwischen massenspektrometrischen und anderen analytischen Verfahren durchgeführt. Desweiteren werden verschiedenen Datenbanken und Programme vorgestellt und genutzt. Qualifikationsziele / Kompetenzen 2.) Methodenkompetenzen Die Studierenden erlangen Einblicke in die Massenspektrometrie und deren Anwendung. Sie erlernen den Umgang mit verschiedenen Datenbanken und Programmen und bekommen vertiefende Kenntnisse in analytischen Fragestellungen und Problemlösungen. Dadurch werden Sie in die Lage versetzt, weitgehend eigenständige Konzepte zur Bearbeitung analytischer Fragestellungen zu entwickeln. 3.) Handlungskompetenzen (gesellschaftsrelevante und strategische Kompetenzen) Die Studierenden sind in der Lage, im Team zusammenzuarbeiten und gemeinsam eine Fragestellung zu bearbeiten. - Die Studierenden können ihre Arbeit vor der Seminaröffentlichkeit mit Hilfe geeigneter Präsentationsmedien vorstellen und verteidigen. - Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Arbeit in schriftlicher und bildlicher Form präsentieren. - Die Studierenden können sich kritisch mit dem Einsatz der im Praktikum angewandten Methode in der Forschung auseinandersetzen. - Die Studierenden können verantwortlich mit Großgeräten umgehen. Inhalte Vermittlung erweiterter theoretischer u. angewandter Kenntnisse über: - MALDI-TOF im Reflektor/ Linearmodus bzw. im Positiv/Negativmodus - MALDI-LTQ inklusive verschiedener Fragmentierungsmethoden - HPAEC-PAD bzw. CE-LIF - verschiedene Matrices / Präparationen - PMF, Fragmentierungen, enzymatische Verdaue - Peptidstrukturen, N-Glykane, O-Glykane, freie Oligosaccharide Schlüsselkompetenzen Projektarbeit, Selbstorganisation selbständige Erschließung wissenschaftlicher Literatur, wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise Dokumentation und Auswertung wissenschaftlicher Sachverhalte, Präsentation wissenschaftlicher Sachverhalte in Bild und Wort, Diskussionsvermögen kritische Auseinandersetzung mit den technischen Grundlagen einer Methodik und deren Leistungsvermögens Teamarbeit manuelle Fertigkeiten in der Laborpraxis Umgang mit kostspieligen Forschungsgroßgeräten Teilnahmevoraussetzungen Prüfungsleistungen Leistungspunkte und Notenvergabe Seminarvortrag Praktikumsprotokoll aktive Beteiligung bei der Gestaltung/Durchführung des Moduls Vortrag / Praktikumsprotokoll Verwendung des Moduls (in anderen Studiengängen) Modulbeauftragte/r PD Dr. habil. Joerg Fettke Bemerkungen Termin Modulprüfung nach Vereinbarung 2. Termin Modulprüfung nach Vereinbarung Termin Praktikum / Exkursion nach Vereinbarung Begriffslisten für Studienordnungen MNF Ich bitte Sie, bei der für die Anpassung Ihrer Studienordnungen an die BAMA-Ordnung darauf zu achten, dass eine Reihe der im folgenden aufgeführten Begriffe bzw. Aspekte in den Studienordnungen und Modulbeschreibungen erscheinen. Schlüsselqualifikationen kursiv sind die Begriffe, die auch in den Modulen von Studiumplus genannt werden Arbeitsorganisation 1. Teamarbeit 2. Selbstorganisation 3. Projektarbeit 4. Planungskompetenz: Identifizieren von Arbeitsschritten 5. Zeit- und Ressourcenmanagement 6. Durchführen praktischer Arbeiten in definierten Zeitfenstern 7. Urteilskompetenz 8. Dokumentation und Auswertung wissenschaftlicher Sachverhalte Recherchetechniken 1. Techniken zur Literaturrecherche 2. Nutzung von Datenbanken 3. Internet-Recherche 4. Selbständige Erschließung wissenschaftlicher Literatur Analysetechniken 1. Wissenschaftliche Denk- und Arbeitsweise (Erarbeiten von Lösungen zu komplexen Fragestellungen) 2. Methodendiskussion 3. Verifizieren von Hypothesen 4. Anwendung mathematischer Methoden: Tabellen, Grafiken, Funktionen 5. Umgang mit statistischen Methoden 6. Umgang mit Software-Paketen: computer skills 7. Umgang mit Programmiersprachen Präsentationstechniken 1. Fachenglisch-Kenntnissen 2. Erstellen von Gliederungen 3. Diskussionsvermögen 4. Verständnis für Kriterien des wissenschaftlichen Schreibens 5. Präsentation wissenschaftlicher Sachverhalte: Kenntnis der Anforderungsprofile von unterschiedlichen Textarten und Darstellungsformen 6. Präsentation wissenschaftlicher Sachverhalte in englischer Sprache 7. Auftrittskompetenz: Poster-Präsentationen 8. Abfassen wissenschaftlicher Artikel