Anlage 5: Aus- und Weiterbildungsprogramm Aus- und Weiterbildungsplan für die Zusatzqualifikation Handchirurgie (WO 1993 und 2004) Ziel der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin ist es, Ärzte nach Anerkennung einer Facharztbezeichnung im Gebiet Chirurgie ( auch Anerkennung als „Facharzt für Chirurgie“ oder „Facharzt für Orthopädie“ nach bisherigem Recht) in dem vorgeschriebenen Zeitraum (36 Monate) für die Erlangung der Zusatzbezeichnung Handchirurgie aus- und weiterzubilden, in diesem Spezialgebiet eine hochqualitative Patientenversorgung bereit zu stellen und eine strukturierte Ausbildung des WB-Assistenten in der Weiterbildung zu gewährleisten. Dabei können Weitebildungszeiten (12 Monate) in Allgemeine Chirurgie, Kinderchirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie oder Plastische Chirurgie abgeleistet werden. Vorgesehen ist dabei ein vermehrter Einsatz des Assistenten zur Ausbildung innerhalb der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin bei notfallmäßigen und elektiven Eingriffen im Gebiet der Handchirurgie, auch bei pädiatrischen Patienten sowie die regelmäßige Teilnahme und aktive Mitgestaltung an der Handsprechstunde und im Bedarfsfall an der Spezialsprechstunde für Rheuma. Unsere Klinik für Chirurgie (Gesamtbettenzahl 166) verfügt über 22 Assistenzarztstellen, davon sind 8 der Unfallchirurgie, Orthopädie, Handchirurgie und Sportmedizin (Bettenzahl 65) zugeordnet, davon (je nach Bedarf und Personalsituation) speziell 1-2 Assistenzarztstellen für die Weiterbildung zur Zusatzqualifikation Handchirurgie vorgesehen. In Anlehnung an die Inhalte der Weiterbildungsordnung (WO 04) und den Richtlinien der Fachgesellschaften (DGH, DAH, DGPRÄC, VDÄPC) werden die Lerninhalte der Assistenten in den einzelnen Weiterbildungsjahren (WB-Jahr 1-3) beschrieben. Um dies zu gewährleisten und zu erleichtern ist eine balancierte Aufteilung der WBAssistenten in die verschiedenen WB-Phasen anzustreben. Ein Schwerpunkt für die WB-Gestaltung bildet auch der OP-Katalog der verschiedenen WB-Perioden sowie vertiefende Kurse (z.B. Wiener Hand- und Handgelenkskurse, Lappenkurse, Mikrochirurgiekurse) und Fortbildungsbesuche (z.B. Handchirurgiekongress). Die wichtigsten zeitlichen und inhaltlichen Weiterbildungsassistenten stellen sich wie folgt dar: Zeitlich: Eckpunkte für unseren Aktive operative Förderung und regelmäßige Teilnahme an der Handsprechstunde, ggf. auch Rheuma für den Zeitraum von 36 Monaten zur Aus- und Weiterbildung in der Handchirurgie. Vom 1.-3.WB-Jahr wird auf kontinuierliche praktische Ausbildung im Operationssaal, je nach Ausbildungsabschnitt des Assistenzarztes und persönlichen Fähigkeiten wert gelegt. Zusätzlich tägliche Teilnahme an Visiten bei stationären Patienten mit traumatologischen Verletzungen oder orthopädischen Krankheitsbildern. Das Kontingent unserer Klinik für handchirurgische und plastisch-rekonstruktive Krankheitsfälle beträgt (je nach Bedarf) 10-15 Betten. Weiterbildung im Operationssaal (s. inhaltlich), zunächst bei Assistenzen handchirurgischer Eingriffe aller Schwierigkeitsgrade und später bei der angeleiteten Durchführung von Operationen leichteren und mittleren Schwierigkeitsgrades, je nach persönlichen Fähigkeiten und aktuellem Ausbildungsjahr. Unabhängig davon Teilnahme am fachübergreifendem Bereitschafts- und Rufbereitschaftsdienst mit einer Frequenz von ca. 4-6 Diensten/Monat, bei Assistenzärzten in den beiden 3. und damit letzten WB-Jahren durchaus als sog. „Vorstopperhintergrunddienst“ speziell für die Handchirurgie, wobei stets zusätzlich ein Facharzt im Hintergrunddienst ist. Teilnahme an der täglichen Röntgenbesprechung, täglichen OPIndikationsbesprechung, wöchentlichen interdisziplinären Tumorkonferenz wöchentlichen Morbiditätsund Mortalitätsbesprechung, monatlichen fachspezifischen Abteilungsbesprechung mit Fortbildung oder Workshop für verschiedenste Operationsverfahren aus dem handchirurgischem Fachbereich und Möglichkeit der Teilnahme und der aktiven Mitgestaltung an der zweiwöchentlichen Fortbildung für PJ-Studenten. Die Teilnahme an Kursen, Fortbildungen und Kongressen (i.d.R. 5 Arbeitstage) wird unterstützt und vermittelt, die dadurch entstehenden Kosten von der Klinik übernommen. Jährlich (bei Bedarf auch kurzfristiger) erfolgt die Durchführung eines Aus- und Weiterbildungsgespräches zwischen dem WB-Berechtigten und dem WB-Assistenten unter Zuhilfenahme eines abteilungsinternen Frage- und Dokumentationsbogens und schriftlicher Dokumentation (Rückblick, Ausblick, drei wichtigsten Ziele für den nächsten Abschnitt). Inhaltlich: 1. WB-Jahr Bezüglich des Wissens erlernt der WB-Assistent in dieser WB-Periode Kenntnisse über die die Vorbeugung, Erkennung, operative und nichtoperative Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Verletzungen, Erkrankungen, Fehlbildungen und Tumoren der Hand und des distalen Unterarms sowie die Möglichkeiten der Rekonstruktion nach Erkrankungen oder Verletzungen. Heranführung an diagnostische und therapeutische Grundkenntnisse der Handchirurgie und plastischrekonstruktiven Chirurgie, insbesondere hinsichtlich der Betreuung stationärer Patienten mit typischen und häufigen Handverletzungen und orthopädischen Erkrankungen sowie der Abklärung und Versorgung einfacher Notfallpatienten. Vertraut werden in die mikrochiurgische Technik (z.B. Replantation, freie Lappenplastiken, Nervenrekonstrukion). Er erlernt die routinemäßigen schriftlichen Arbeiten (Rezepte, spezielle physiotherapeutische Nachbehandlung (z.B. Ergotherapie), klinikinterne Formulare, Berichtswesen, Daten- und Leistungserfassung, Codierung bei speziell handchirurgischen Behandlungen) und erhält Kenntnis über die Prinzipien der evidenced based medicine. Bezüglich des Könnens beherrscht der WB-Assistent die wichtigsten handchirurgischen Basis-Untersuchungstechniken und ist befähigt zur kompetenten klinischen Untersuchung und Erstbeurteilung sowie dem Einleiten erster Maßnahmen bei Notfallpatienten (incl. der korrekten Amputatversorgung). Er ist fähig, die Schwere von Handverletzungen richtig einschätzen zu können und einen klinischen Sachverhalt knapp und klar präsentieren zu können, bringt sich aktiv in die Gestaltung der PJ-Fortbildung ein und beteiligt sich an handchirurgischen Projekten. Die elektronische Literaturbeschaffung und kritische Analyse wird vermittelt und soll beherrscht werden. Bezüglich der Aus- und Weiterbildung außerhalb und innerhalb des Operationssaals (OP-Katalog des WB-Assistenten) sind folgende Inhalte (unterteilt auf das 1.WBJahr) als Basisrichtgröße beschrieben: 1.WB-Jahr: Erlernen der Dokumentation und Überwachung von Verordnungen handchirurgischer Hilfsmittel, Heranführung an die Standards der postoperativen Nachbehandlungen nach typischen und häufigen handchirurgischen und plastisch-rekonstruktiven Eingriffen, Indikation und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen zur postoperativen Physiotherapie (z.B. Ergotherapie) und bei chronisch orthopädischen Erkrankungen (z.B.Rheuma), Heranführung an die sonografische Untersuchung der Hand, Erlernen der Repositionstechniken an der Hand und am distalen Unterarm, Gipsbehandlung, Tapeverbände, einfache Injektions- und Punktionstechniken (z.B. Oberstsche Lokalanästhesie, Hand- und Mittelhandblock, Probeinfiltration vor Denervierung), Erkennung und konservative Behandlung von angeborenen und erworbenen Deformitäten, Behandlung von Luxationen (z.B. Fingermittelgelenk), Frakturversorgung (z.B. Mittelhand- und Finger, distaler Radius) und Distorsionen, einfache Implantatentfernungen (Schrauben, Spickdrähte), Fixateur extern-Anlagen (z.B. Radius, Finger), einfache Osteosynthesen (Mittlhand, Finger, distaler Radius), Sehnennähte (Beuge- und Strecksehnen), Wundversorgungen (auch mit Debridement), Nachamputationen, Abszeßausräumungen, einfache Weichteileingriffe (z.B. Ringbandspaltungen, Karpaltunnelspaltungen, Ganglionexstirpaion), Behandlung von thermischen (z.B. Verbrennungen) und chemischen Schädigungen, 1. Assistenz bei handchirurgischen Eingriffen höheren Schwierigkeitsgrades sowie mikrochirurgischen Eingriffen (z.B. freie Lappenplastiken, Replantation) zur Gewöhnung an das Arbeiten mit dem OPMikroskop, Teilnahme an mindestens zwei Kursen bzw. Fortbildungsveranstaltungen außerhalb der Klinik (z.B. Wiener Hand- und Handgelenkskurs). 2. WB-Jahr Bezüglich des Wissens erfährt der WB-Assistent Kenntnisse über die Aufstellung und Durchführung eines individuellen Behandlungsplans bei handchirurgischen Erkrankungen. Die sonografischen und klinischen Untersuchungstechniken werden verfeinert, die operative Weiterbildung intensiviert. Er wird erfahrener in der perioperativen Antibiotikaprophylaxe und -therapie sowie den verschiedenen Möglichkeiten einer modernen Schmerztherapie (z.B. Plexuskatheter, i.v.Schmerzpumpe) und Therapiemöglichkeiten chirurgischer Komplikationen (z.B. Infekt, Thrombose, Kompartmentsyndrom, CRPS). Er erlernt die Prinzipien der konservativen und vor allem operativen Behandlung von angeborenen Fehlbildungen und die Vorgehensweise bei Rheumapatienten. Sämtliche Enpaßsyndrome an Arm und Hand sollten erkannt werden, die diagnostischen Schritte eingeleitet werden können und die konservativen und operativen Behandlungsoptionen vertraut sein. Grundkenntnisse der interndisziplinären Behandlung von Erkrankungen (Pädiatrie, Kinderchirurgie, Rheumatologie, Onkologie) werden unterrichtet. Kleinere Tumoroperationen und mittelschwere Eingriffe bei Infekten an der Hand. Bezüglich des Könnens ist der WB-Assistent in der Lage adäquate Zusatzuntersuchungen bei elektiven und notfallmäßigen Patienten zu erkennen und diese ggf. zu veranlassen, er wirkt in der Durchführung der Sprechstunden mit und besitzt Kenntnisse in den speziellen Untersuchungstechniken (z.B. auch Manuelle Medizin) , Indikationsstellungen bei der Diagnostik (z.B. Sonographie, MRI, CT, Angiografie, Szintigrafie) und adäquaten Behandlungsmöglichkeiten im Spezialbereich Handchirurgie und plastisch-rekonstruktive Chirurgie. Er beherrscht die konservative Frakturbehandlung und vertieft sich zunehmend in die differenzierte Behandlung komplexerer knöcherner Verletzungen bzw. Zustände (z.B. Gelenkfrakturen, Pseudarthrosen der Handwurzelknochen, Infektionen, rheumatologischen Erkrankungen, degenerative Erkrankungen und angeborene Fehlbildungen). Die erlernten theoretischen und praktischen Kenntnisse des WBAssistenten (z.B. Wiener Hand- und Handgelenkskurs) werden unter Aufsicht im klinischen Alltag umgesetzt, er wird Schritt für Schritt auch an schwierigere operativen Eingriffe herangeführt, zunehmend auch an mikrochirurgische Eingriffe unter Verwendung der Lupenbrille oder des Operationsmikroskopes. Zunehmend werden auch Aufgaben bei der Betreuung von Famulanten, PJ-Studenten und Weiterbildungsassistenten für den Schwerpunkt Orthopädie und Unfallchirurgie mit Interesse an der Handchirurgie übernommen, Gutachten mit speziell handchirurgischer Fragestellung werden erstellt, Vorträge im Rahmen der Abteilungsbesprechungen gehalten und bei Patienteninformationsveranstaltungen aktiv mitgewirkt. Auch Kenntnisse der Komplikationserfassung und -auswertung, des modernen Qualitätsmanagement und des DRG-Vergütungssystem speziell in der Handchirurgie werden vermittelt. Bezüglich der Aus- und Weiterbildung außerhalb und innerhalb des Operationssaals (OP-Katalog des WB-Assistenten) sind folgende Inhalte im 2.WB-Jahr) als Basisrichtgröße beschrieben: 2.WB-Jahr: Anordnung orthopädischer Hilfsmittel, Beherrschen der Standards der postoperativen Nachbehandlungen nach typischen und häufigen handchirurgischen und orthopädischen Eingriffen, Anordnung physikalischer Therapiemaßnahmen (z.B. Ergotherapie). Durchführung sonografischer Untersuchungen (Weichteile und Gelenke), Kenntnis der sonografisch gestützten Punktions- und Drainagetechniken und schwierigeren Infiltrationstechniken (z.B. Probenfiltration vor Denervierung nach Wilhelm), Beherrschen aller Repositionstechniken und Verfahren zur differenzierten konservativen Frakturbehandlung, dynamischen Schienenbehandlung (z.B. frühfunktionelle Behandlung nach Kleinert), Kenntnis auch von selteneren angeborenen (z.B. Syndaktylie, Pollex flexus congenitus, Klumphand) und erworbenen Deformitäten. Behandlung von Infektionen der Hand, Kompartmentsyndromen, Hochdruckund Spritzpistolenverletzungen, Brandverletzungen und chemischen Verletzungen. Er erlernt schwierigere Osteosynthesen (z.B. minimalinvasive Scaphoidosteosynthese, Trümmer-oder Defektfrakturen mit notwendiger Spongiosatransplantation, Radiusgelenksfrakturen), übt sich in der Arthroskopie des Handgelenkes (unterstützend zur Frakturreposition, therapeutisch bei TFCC-Läsionen), führt lokale Lappenplastiken und Hauttransplantationen durch und erlernt die Prinzipien der rekonstruktiv-plastischen Chirurgie (z.B. mikrochirugische Nervennaht, Nerventransplantation, freie Lappenplastiken). Mittelschwere operative Eingriffe an den Weichteilen (z.B. Dupuytrensche Kontraktur, Nervenengpaßsyndrome, Beugesehnennähte, lokale Lappenplastiken) und orthopädischer Erkrankungen (z.B. Synovialektomien, Resektionsarthoplastiken, Arthrodesen, evtl. Fingerendoprothesen. Operative Verfahrensweisen bei Infektionen an Weichteile, Knochen und Gelenken, Rekonstruktionsmöglichkeiten bei Knochennekrosen, karpalem Kollaps (z.B. mediokarpale Teilarthrodese). Teilnahme an mindestens zwei Kursen bzw. Fortbildungsveranstaltungen außerhalb der Klinik (z.B. Mikrochirurgiekurs, Lappenkurs) 3. WB-Jahr Die WB-Inhalte dieser Periode überschneiden sich mit den Lerninhalten des 2.WBJahr. Es ist jedoch eine Intensivierung in bestimmten Bereichen vorgesehen, individuell nach Eignung (persönliches Geschick) und Bedarf (OP-Katalog) des Assistenten. Ziel ist es, eine Vervollständigung der geforderten theoretischen Lerninhalte und des geforderten OP-Kataloges mit seinen geforderten Mindestmengen für die Prüfungszulassung zur Zusatzqualifikation Handchirurgie zu erreichen. Neben einer Ausreifung der bereits beschriebenen speziell handchirurgischen klinischen und instrumentellen Untersuchungstechniken und Therapieverfahren werden zunehmend schwierige operative Eingriffe erlernt (z.B. mikrochirurgische Eingriffe wie Revaskularisation, Replantation bei Amputation, feie Lappenplastiken), desweiteren Vorgehensweise bei ausgedehnten Infektionen der Hand mit erstellen einen Behandlungsregimes, schwierigere Verfahren an den Weichteilen 8.B. Rezidiv eier Dupuytrenschen Kontraktur, neurovaskuläre Lappenplastiken, Sehnentransferund -ersatzoperationen, Ringband- und Beugesehnenplastiken) und am Knochen (z.. mediokarpale Teilarthrodesen, gestielte Knochenspanplastiken bei Knochennekrose der Handwurzel, Verfahren zur Gliedmaßenverlängerung bei posttraumatischer Defektsituation oder angeborenen Fehlbildungen. Eingriffe bei angeborenen Fehlbildungen ausgeführt. Typ. Verletzungen der Hand im Kindesalter werden sicher erkannt und adäquat behandelt, es besteht Kennnis über die operativen verfahren zur Funktionsverbesserung bei rheumatisch erkrankten Patienten. Freie Lappenplastiken und die operative Versorgung schwerster komplexer Handverletzungen sind diesem WB-Jahr zugeordnet, ebenso wie die Vertiefung arthroskopischer Techniken (z.B. TFCC-Refixation, Ganglionexstirpation). Komplexere Gutachten mit höheren Anforderungen und speziell handchirurgischer Fragestellung (z.B. Zusammenhangsgutachten, Sozialgerichtsgutachten) werden vermehrt geleistet. In diesem letzten WB-Abschnitt besteht Kenntnis in der differenzierten und adäquaten Behandlungsweise bei allen handchirurgischen und orthopädischen Verletzungen und Erkrankungen , den Möglichkeiten der multidisziplinären Therapie (z.B. Tumorkonferenz) und Mitbehandlung durch weitere Fachdisziplinen (z.B. Pädiatrie, Kinderchirurgie, Rheumatologie). Sowohl die Notfallbehandlung als auch die Verfahren der wiederherstellenden Chirurgie werden entsprechend der klinikinternen Standards sicher beherrscht. Die Vorgehensweise erfolgt systematisch und routiniert. Teilnahme an mindestens zwei Kursen bzw. Fortbildungsveranstaltungen außerhalb der Klinik (z.B. Handchirurgische Kongresse) Durch diesen Aus- und Weiterbildungsplan für die Zusatzqualifikation Handchirurgie soll eine strukturierte und stufenweise an dem jeweiligen Ausbildungsstand des WBAssistenten angepasste Unterrichtung in allen Bereichen dieses breiten Spektrums erfolgen und sämtliche geforderten Weitebildungsinhalte vermittelt werden. Gleichzeitig aber lässt er Raum, auf die persönlichen Interesse oder besonderen Fähigkeiten des WB-Assistenten ein zu gehen, diese zu fördern und in das WBRegime zu integrieren.