Kollektenplan 2015 Nachstehend wird der Kollektenplan 2015 veröffentlicht. Er wurde im November 2013 von der Kirchensynode beschlossen. Dem Kollektenplan sind die Texte angefügt, die für die Ankündigung der Kollekte bestimmt sind. Darmstadt, Herbst 2014 Für den Kirchensynodalvorstand Dr. Ulrich Oelschläger Spenden und Sammlungen gehören seit den Anfängen zum Gottesdienst der christlichen Gemeinde. Sie richten sich als Ausdruck des Dankes an Gott, nehmen aber gleichzeitig als Zeichen der Solidarität und vor allem der Nächstenliebe den Mitmenschen in den Blick. In diesem Sinn sind Kollekten und Spenden ein fester Bestandteil auch unserer Gottesdienste heute. In diesem doppelten Sinn möge der Umgang mit den Pflichtkollekten und den Kollekten in Eigenverantwortung der Gemeinden im Rahmen der kirchlichen Vorgaben verantwortlich gestaltet werden. 1. Erhebung von Kollekten Bei den Kollekten sieht die Kollektenordnung der EKHN verbindliche, empfohlene und freigestellte Kollekten vor. Kollekten, deren Erhebung verbindlich für alle Kirchengemeinden vorgeschrieben ist, werden von der Kirchensynode für zwei Jahre festgelegt. Die Zweckbestimmung der Kollekte ist im jeweiligen Gottesdienst der Gemeinde mit einer entsprechenden Empfehlung bekannt zu geben. Darüber hinaus ist es sinnvoll, bereits vorher, z. B. im Gemeindebrief, auf die jeweilige Kollekte hinzuweisen. Hier bietet sich an, auf die angegebene Internet-Adresse der Kollektenempfänger hinzuweisen. Fällt eine verbindliche Kollekte auf einen Tag, an dem mehrere Gottesdienste stattfinden, z. B. Heiligabend, sind alle Kollekteneinnahmen dieser Gottesdienste für den vorgegebenen Zweck abzuführen. Im Regelfall enthält der Kollektenplan einen Kollektenempfänger. Die Kirchensynode hat aber die Möglichkeit, Wahlpflichtkollekten festzulegen. Diese Kollekten dienen dazu, möglichst viele Kollektenempfänger zu berücksichtigen und den Kirchenvorständen Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Die Kirchenvorstände müssen sich allerdings rechtzeitig entscheiden, welchen Kollektenempfänger sie berücksichtigen wollen. Selbstverständlich kann der im Rahmen der Wahlpflichtkollekte nicht berücksichtigte Kollektenempfänger vom Kirchenvorstand für eine der freien Kollekten bedacht werden. Die Sonntage mit Wahlpflichtkollekte sind: 21.06.15 13.09.15 25.10.15 01.11.15 15.11.15 - 3. Sonntag nach Trinitatis 15. Sonntag nach Trinitatis 21. Sonntag nach Trinitatis 22. Sonntag nach Trinitatis Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres 2. Abrechnung der Kollekten Der Kirchenvorstand ist dafür verantwortlich, dass verbindliche Kollekten in voller Höhe von der Kollektenrechnerin oder dem Kollektenrechner spätestens nach einem Monat an die Dekanatskollektenrechnerin oder den Dekanatskollektenrechner abgeführt werden. Diese oder dieser leitet die Kollekten an den Empfänger unmittelbar weiter (§ 5 Abs. 2 Kollektenverwaltungsverordnung). Die Dekanatskollektenrechnerin oder der Dekanatskollektenrechner hat den Eingang der Kollekten aus allen Kirchengemeinden zu überwachen und dafür Sorge zu tragen, dass alle Kirchengemeinden ihre verbindlichen Kollekten abliefern. Verspätet abgelieferte Kollektenbeträge werden an den jeweiligen Kollektenempfänger nach Eingang weitergeleitet. Über die abgelieferten Kollektenbeträge ist vierteljährlich eine Aufstellung des Dekanates – mit dem entsprechenden Formular – bei der Kirchenverwaltung einzureichen. 3. Erläuterungen Kollekte Nr. 9: Ostersonntag – Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken Die eine Hälfte der eingegangenen Kollekte verbleibt im Dekanat, die andere Hälfte wird an das Zentrum Bildung, Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit, überwiesen. Kollekte Nr. 12: Himmelfahrt – Für die Evangelische Weltmission Gemeinden, die den Sonntag der Weltmission an Rogate begehen, können die Kollekte an diesem Tag erbitten. Kollekte Nr. 23: Erntedankfest – Für „Brot für die Welt" Da das Erntedankfest in den Gemeinden regional unterschiedlich gefeiert wird, wird die Kollekte an dem Tag erhoben, an dem es in der Gemeinde stattfindet. Fällt das Erntedankfest auf einen Sonntag mit einer Pflichtkollekte, so soll diese anstelle einer freien Kollekte an dem letzten Sonntag davor oder an dem 1. Sonntag danach erhoben werden. Kirchengemeinden, die eine freie Kollekte einem bestimmten Zweck widmen möchten oder aufgrund externer Kollektenanfragen von Organisationen spenden möchten, finden in den einzelnen Handlungsfeldern der EKHN Beratung bei den nachfolgend aufgeführten Zentren bzw. für Zwecke im schulischen Umfeld beim Religionspädagogischen Institut (RPI) und im diakonischen Bereich bei der Diakonie in Hessen: Zentrum Bildung der EKHN Erbacher Straße 17 64287 Darmstadt Sprecherin: Pfarrerin Heike Wilsdorf Fon: 06151/66 90 -192 [email protected] Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN Albert-Schweitzer-Str. 113-115 55128 Mainz Leitung: OKR Pfarrer Christian Schwindt Fon: 06131/2 87 44 -46 [email protected] Zentrum Ökumene der EKHN Praunheimer Landstraße 206 60488 Frankfurt am Main Leitung: OKR Pfarrer Detlev Knoche Fon: 069/97 65 18 -11 [email protected] Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN Haus Friedberg Kaiserstraße 2 61169 Friedberg Leitung: OKR Pfarrer Christof Schuster Fon: 06031/16 29 -50 und 06151/405-431/-432 [email protected] Zentrum Verkündigung der EKHN Markuszentrum Markgrafenstraße 14 60487 Frankfurt Leitung: OKRin Pfarrerin Sabine Bäuerle Fon: 069/7 13 79 -0 [email protected] Religionspädagogisches Institut der EKHN Theodor-Heuss-Ring 52 63128 Dietzenbach Leitung: Direktor Pfarrer Uwe Martini Fon: 06074/4 82 88 - 0 uwe.martini@rpi-ekhn Diakonie Hessen Ederstraße 12 60486 Frankfurt am Main Fundraisingbüro – Bernd Kreh Fon: 069/79 47 -6240 [email protected] Wir danken für die engagierte Mitgestaltung der Kollektenerhebung und bitten Sie, die Chance der gemeinsamen Kollekten zu nutzen und gerade auch in Zeiten schwindender Ressourcen in Solidarität und Nächstenliebe zu handeln. Weitere Hinweise zu Zuständigkeiten (Ansprechpartnerinnen für den Kollektenplan) und Hilfen zum Finden des Kollektenplans im Internet und Intranet entnehmen Sie bitte den letzten Seiten. Kollektenplan 2015 Nr. Tag Zweck 1. 04.01.2015 Für die Suchtkrankenhilfe (Diakonie Hessen) 2. Sonntag nach Weihnachten 2. 11.01.2015 Für die AG Hospiz in der EKHN 1. Sonntag nach Epiphanias 3. 25.01.2015 letzter Sonntag nach Epiphanias (Bibelsonntag) 4. 15.02.2015 Estomihi (letzter Sonntag vor der Passionszeit) 5. 01.03.2015 Reminiscere (2. Sonntag der Passionszeit) Für die Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN) Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben (EKD) Für die Gefängnisseelsorge 6. 15.03.2015 Lätare (4. Sonntag der Passionszeit 7. 22.03.2015 Judika 8. 03.04.2015 Karfreitag 9. 05.04.2015 Ostersonntag 10. 26.04.2015 Jubilate 11. 03.05.2015 Cantate (4. Sonntag nach Ostern) 12. 14.05.2015 Christi Himmelfahrt Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD) Für besondere Aufgaben: Einzelhilfe, Familien in akuter Not u.a. (Diakonie Hessen) Für die christlich jüdische Verständigung Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken Für den Arbeitslosenfonds der EKHN Für die kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN Für die evangelische Weltmission (Missionswerk EMS und VEM) 13. 24.05.2015 Pfingstsonntag 14. 31.05.2015 Trinitatis 15. 07.06.2015 1. Sonntag nach Trinitatis 16. 21.06.2015 Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende (Diakonie Hessen) Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) Für Diakonische Einrichtungen: 3. Sonntag nach Trinitatis a) Für die Stiftung Scheuern b) Für die Nieder-Ramstädter Diakonie c) Für die Adalbert-Pauly-Stiftung d) Für die Hessischen Diakonievereine 17. 05.07.2015 5. Sonntag nach Trinitatis Für die Diakonie Deutschland 18. 19.07.2015 Für die Stiftung „Für das Leben“ 7. Sonntag nach Trinitatis 19. 02.08.2015 Für die Hessische Lutherstiftung 9. Sonntag nach Trinitatis 20. 30.08.2015 13. Sonntag nach Trinitatis 21. 13.09.2015 15. Sonntag nach Trinitatis 22. 20.09.2015 Für den Ev. Bund Hessen und Nassau a) Für das Haus der Stille b) Für das Frankfurter Diakonissenhaus Für die Arbeit der Diakonie Hessen 16. Sonntag nach Trinitatis (Diakoniesonntag) 23. 04.10.2015 18. Sonntag nach Trinitatis (Erntedank) 24. 11.10.2015 19. Sonntag nach Trinitatis Für „Brot für die Welt" (Diakonie Deutschland) Für die inklusive Gemeindearbeit 25. 25.10.2015 21. Sonntag nach Trinitatis a) Für die EpilepSie-Stiftung oder b) Für die Hilfe bei häuslicher Gewalt (Diakonie Hessen) 26. 01.11.2015 22. Sonntag nach Trinitatis a) Für das Gustav-Adolf-Werk oder b) Kirchen helfen Kirchen 27. 15.11.2015 Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr a) Für die Initiative Polen-Dtld – Zeichen der Hoffnung oder b) Für die Aktion Hoffnung für Osteuropa Für den Stiftungsfonds DiaDem – Letzter Sonntag im Kirchenjahr Hilfe für demenzkranke Menschen (Ewigkeitssonntag) 28. 22.11.2015 29. 06.12.2015 2. Sonntag im Advent 30. 24.12.2015 Heiligabend Für die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V. Für „Brot für die Welt" (Diakonie Deutschland) 04.01.2015 2. Sonntag nach Weihnachten 1 Für die Suchtkrankenhilfe Die Suchtkrankenhilfe lebt insbesondere durch die ehrenamtliche Mitarbeit von Frauen und Männern in der Selbsthilfe. Etwa 2.500 suchtkranke Personen werden über die 181 Selbsthilfegruppen im Bereich unserer Landeskirche regelmäßig betreut. Die meisten von Ihnen stehen in einem direkten Kontakt mit der jeweiligen Kirchengemeinde. Eines der wichtigen Anliegen ist dabei die Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen. Darüber hinaus werden Familien mit Kindern und einem suchterkrankten Elternteil in besonderer Weise angesprochen und erreicht. Mit dieser Kollekte werden diakonische Projekte für Kinder von suchterkrankten Eltern, aber auch die Beratung von älteren suchterkrankten Menschen unterstützt und die Selbsthilfe zur Beratung und Vorbeugung in der Region gefördert. Kurzfassung: Mit der heutigen Kollekte werden die 181 Selbsthilfegruppen für suchterkrankte Menschen in unserer Landeskirche sowie diakonische Projekte mit Kindern von suchterkrankten Eltern unterstützt. www.diakonie-hessen.de > Spende 11.01.2015 1. Sonntag nach Epiphanias 2 Für die AG Hospiz in der EKHN Zur „Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN“ gehören derzeit 30 kirchennahe regionale Hospizgruppen mit ca. 750 qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Diese unterstützen schwerkranke Menschen und ihre Angehörigen, indem sie sie auf deren Wunsch hin zu Hause oder im Pflegeheim regelmäßig besuchen und ihnen durch kleine, achtsame Gesten der Zuwendung das Abschiednehmen und Sterben erleichtern, wo immer das möglich ist. Diese ambulante Hospizarbeit ist für die Empfänger grundsätzlich kostenfrei; sie wird ausschließlich durch freiwillige Zuschüsse und Spenden finanziert. Die Kollekte trägt unter anderem zur Deckung der Sachkosten der Dienste bei. Außerdem soll die Kollekte für Fortbildungen, vor allem mit theologischen, geistlichen und ethischen Themen, verwandt werden. Die Nachfrage nach solchen Fortbildungen steigt in den Gruppen zurzeit ständig. Immer mehr Menschen suchen in den Fragen nach Sterben und Tod spirituell fundierte Orientierungshilfen. Diese Fortbildungen erfordern z.B. die Anmietung geeigneter Räumlichkeiten, ebenso wie gut qualifizierte Referentinnen und Referenten. Kurzfassung Zur „Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN“ gehören derzeit 30 regionale Hospizgruppen. Gemeinsames Ziel ist, betroffene Menschen so zu begleiten, dass das Abschiednehmen und Sterben möglichst erleichtert wird. Die Kollekte trägt zur Deckung der Sachkosten der ehrenamtlichen Dienste bei und ermöglicht Fortbildungsangebote, insbesondere für die theologischethische Auseinandersetzung mit Sterben und Tod. www.ag-hospiz.de 25.01.2015 letzter Sonntag nach Epiphanias 3 Für die Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN) - Bibelhaus Erlebnismuseum Das Frankfurter Bibelhaus bietet einen lebendigen Zugang zur Bibel. Kinder und Jugendliche, Erwachsene, Bibelleserinnen und -leser, aber auch Menschen, die der Bibel mit Zurückhaltung begegnen, gehen im Erlebnismuseum auf eine anregende Reise. Sie erkunden die spannende Welt und Umwelt der Bibel in abwechslungsreichen Führungen durch die umfangreiche Dauerausstellung, interessanten Sonderausstellungen und vielen zusätzlichen Veranstaltungen. In unerwarteter Weise lernen sie so die Botschaft vom Mensch gewordenen Gott kennen. Die Möglichkeiten im Bibelhaus, gerade auch für junge Menschen aus Gemeinden und Schulen, sind vielfältig. Um sie dem Bedarf entsprechend zu verbessern, sollen religionspädagogische Angebote weiterentwickelt werden. Dies gilt ebenso für die Sonderausstellung „Luthers Meisterwerk“, die ab September 2015 im Bibelhaus zu sehen sein wird. Kurzfassung: Die Frankfurter Bibelgesellschaft fördert im Bibelhaus die Begegnung mit der Bibel und erreicht Menschen jeden Alters. Das erlebnisnahe Konzept weckt besonders das Interesse von Jugendlichen und spricht darüber hinaus Menschen an, die die Bibel wenig oder nicht kennen. Religionspädagogische Angebote bieten einen altersentsprechenden Zugang zu den Themen der Bibel. www.bibelhaus-frankfurt.de 15.02.2015 Estomihi letzter Sonntag vor der Passionszeit 4 Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben „Konfirmanden in Wittenberg 2017“ Das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 soll kein nur auf die Vergangenheit ausgerichtetes Fest werden. Darum werden 2017 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus ganz Deutschland zu einem zentralen Ort des Geschehens, in die Lutherstadt Wittenberg, eingeladen. Der Konfi-Camp-Platz liegt im Norden von Wittenberg. In großen Zeltlagern erleben Konfirmandinnen und Konfirmanden dort die Einheit von Glauben, Leben und Gemeinschaft. Sie erfahren, dass die Gemeinschaft der Christen groß und vielfältig ist und werden ermutigt, das Bild der Kirche von morgen auch in Ihren Kirchengemeinden zuhause mitzugestalten. Ältere Jugendliche begleiten die Konfirmandinnen und Konfirmanden nach Wittenberg. Sie übernehmen organisatorische und inhaltliche Aufgaben, leiten Gruppen, halten Andachten und sorgen für eine besondere Atmosphäre. Dafür brauchen sie eine intensive Vorbereitung. Mit Ihrer Kollekte helfen Sie, die Schulung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Konfirmandencamp 2017 in Wittenberg zu unterstützen. Kurzfassung: Zeltlager für Konfirmandinnen und Konfirmanden in Wittenberg sollen im Jahr des Reformationsjubiläums 2017 das Evangelium erlebbar machen und die Jugendlichen darin bestärken, ihren Glauben in den Kirchengemeinden zu leben. Die Vorbereitung und Schulung der Betreuerinnen und Betreuer soll für diese qualifiziert und kostengünstig gestaltet werden. Die heutige Kollekte soll dieses Projekt unterstützen. www.ekd.de; www.evangelisch.de; www.kirche-entdecken.de 01.03.2015 Reminiscere 2. Sonntag in der Passionszeit 5 Für die Gefängnisseelsorge In den hessischen Gefängnissen sind ca. 4.800 Gefangene inhaftiert. Die Mehrzahl kommt aus armen Verhältnissen. Viele sind krank, ein großer Teil ist drogenabhängig. Die Familien der Gefangenen leben oft unter problematischen sozialen Bedingungen und sind ebenfalls auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Die Gefängnisseelsorge hilft bedürftigen Gefangenen und ihren Familien durch die Übernahme von entstehenden Fahrtkosten für Besuche, durch die Unterstützung mittelloser Gefangener, den Bezug von Zeitschriften und Büchern und die Organisation von kulturellen Veranstaltungen im Gefängnis. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit mit den Familien von Gefangenen, Vater-Kind Projekte, Familienbegegnungstage und Paarberatungsangebote in der Haft. Seelsorge im Gefängnis unterstützt aus dem Wissen um die unmittelbare Gegenwart Gottes die Autonomie und Selbstverantwortung mitten in der Gefangenschaft. Sie widersetzt sich der Zerstörung und versucht in ausweglosen Momenten menschlichen Lebens, die Befreiung offen zu halten. Kurzfassung: Die Gefängnisseelsorge unterstützt bedürftige Gefangene und deren Familien, durch materielle Zuwendungen und die Übernahme von Fahrtkosten für Besuche. Zusätzlich werden kulturelle Veranstaltungen, wie Musik und Theater unterstützt. Die Arbeit mit den Angehörigen der Gefangenen, insbesondere durch Vater-Kind Projekte, Familienbesuche und Familienbegegnungstagen hinter Gittern ist kontinuierlich gewachsen. Seelsorge im Gefängnis versucht, Wege zu Autonomie und einem selbstverantwortetem Leben während des Gefängnisaufenthalts zu ermöglichen. www.gefaengnisseelsorge.de 15.03.2015 Lätare 4. Sonntag in der Passionszeit 6 Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD) „Reformationsjubiläum 2017 in deutschsprachigen Gemeinden im Ausland und in Partnerkirchen und Interreligiöser Dialog“ Gemeinden und Gemeindegruppen in der ganzen Welt werden das Reformationsjubiläum 2017 mit Begeisterung feiern. Sie planen schon heute Projekte wie Ausstellungen, Konzerte und Seminare vor Ort, besinnen sich dabei auf ihre historischen Wurzeln und wollen sich mit ihrer besonderen Geschichte auch in die Feierlichkeiten in Deutschland einbringen. Zugleich wird auch in vielen Partnerkirchen das Reformationsjubiläum vorbereitet und bedacht. Mit der heutigen Kollekte möchte die Evangelische Kirche in Deutschland die Auslandsgemeinden, Partnerkirchen und weiteren interessierten Kirchen bei ihren Aktivitäten zum Reformationsjubiläum unterstützen und sie damit in ihrem geistlichen Leben stärken. Zugleich möchte die EKD den Interreligiösen Dialog fördern. Dazu braucht es Menschen, die den Kontakt zu Menschen anderer Religionszugehörigkeit suchen, die sich Kenntnisse über andere Religionen erwerben und die sich bemühen, rechtes Zeugnis über andere zu reden. In den zunehmend multireligiös geprägten Gesellschaften von heute und morgen leisten die im interreligiösen Dialog engagierten und fachkundigen Personen einen wichtigen Beitrag zu einem friedlichen und konstruktiven Miteinander. Die EKD möchte auf dieser Grundlage Begegnungsprojekte auf allen Ebenen, in den Gemeinden und Kirchen, auf europäischer und globaler Ebene fördern. Kurzfassung: Mit der heutigen Kollekte möchte die Evangelische Kirche in Deutschland die Auslandsgemeinden, Partnerkirchen und weiteren interessierten Kirchen bei ihren Aktivitäten zum Reformationsjubiläum unterstützen und sie damit in ihrem geistlichen Leben stärken. www.ekd.de/ausland_oekumene 22.03.2015 Judika 7 Für besondere Aufgaben: Einzelfallhilfe, Familien in akuter Not u.a. (Diakonie Hessen) Viele Menschen geraten in finanzielle und psychosoziale Notlagen. Entscheidungen in der Sozialpolitik belasten die ärmeren Teile der Gesellschaft zunehmend. Zuzahlungen zu Medikamenten und andere ungeplante Kosten führen oftmals zum Verzicht auf notwendige Behandlungen und Anschaffungen. Wenn es nicht mehr weitergeht, wenden sich die Menschen hilfesuchend an die Mitarbeitenden der Diakonie. Die allgemeine Lebensberatung versucht in diesen schwierigen Lebenslagen zu helfen. Finanzielle Einzelhilfen können in einer solchen Situation eine wichtige Unterstützung sein und zu einer vertrauensvollen Beratungsbeziehung beitragen. Rat- und Hilfesuchenden können sich dadurch neue Perspektiven öffnen. Für diese umfassenden Hilfsund Beratungsangebote wird die heutige Kollekte eingesetzt. Kurzfassung: Bitte unterstützen Sie die diakonische Arbeit mit Menschen in besonderen, vor allem finanziellen Notlagen. Oftmals sind kleine finanzielle Hilfen der Türöffner für eine vertrauensvolle Beratungsbeziehung und eine langfristige Verbesserung der Lebenssituation. www.diakonie-hessen.de > Spenden 03.04.2015 Karfreitag 8 Für die christliche jüdische Verständigung In Freiwilligendiensten und im Studium widmen sich junge Menschen der christlich- jüdischen Verständigung, indem sie mit Programmen wie „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ oder „Studium in Israel“ ein Jahr in Israel verbringen. Dort arbeiten die jungen Freiwilligen von „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ mit Überlebenden des Holocaust und in sozialen Einrichtungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms „Studium in Israel“ studieren ein Jahr an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Die heutige Kollekte trägt zur Unterstützung dieser jungen Erwachsenen während ihres Israelaufenthaltes bei. Kurzfassung: Mit der heutigen Kollekte werden unter anderem „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ und „Studium in Israel“ unterstützt. Diese Programme fördern seit Jahrzehnten junge Erwachsene bei einem Freiwilligen- oder Studienjahr in Israel. Die jungen Freiwilligen von „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ arbeiten mit Überlebenden des Holocaust und in sozialen Einrichtungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Studium in Israel“ studieren ein Jahr an der Hebräischen Universität in Jerusalem. www.imdialog.org 05.04.2015 Ostersonntag 9 Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken Gemeinschaft erleben, andere Menschen kennenlernen, Neues erfahren, über den eigenen Glauben und das eigene Leben miteinander ins Gespräch kommen – das alles und noch viel mehr ermöglicht die Evangelische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In der Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten, Werken und Verbänden finden junge Menschen Orte, an denen ihre Interessen und Lebenswelten im Mittelpunkt stehen, an denen Gastfreundschaft gelebt und erfahren wird. Viele hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter prägen das Bild einer Kirche, die Kindern und Jugendlichen Raum gibt. Mit der Kollekte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit, die mitentscheidet über die Zukunftsfähigkeit unserer Kirche, damit sie auch morgen noch Menschen begeistert, ihnen Antworten auf Lebensfragen gibt und Kinder und Jugendliche einlädt, sich in ihr zu engagieren. Kurzfassung: Gemeinschaft erleben, andere Menschen kennenlernen, Neues erfahren, über den eigenen Glauben und das eigene Leben miteinander ins Gespräch kommen – das alles und noch viel mehr ermöglicht die Evangelische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Mit der Kollekte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit, die mitentscheidet über die Zukunftsfähigkeit unserer Kirche, damit sie auch morgen noch Menschen begeistert, ihnen Antworten auf Lebensfragen gibt und Kinder und Jugendliche einlädt, sich in ihr zu engagieren. www.ev-jugendarbeit-ekhn.de 26.04.2015 Jubilate 10 Für den Arbeitslosenfonds der EKHN Im vergangenen Jahr konnte der Arbeitslosenfonds auf 30 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung war es möglich, vielen jugendlichen Arbeitslosen, Menschen mit Behinderung, älteren Arbeitsuchenden, Arbeitslosen, die kein Arbeitslosengeld erhalten oder längerfristig arbeitslos sind, eine Perspektive zu eröffnen. Auch wenn die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit immer weniger Arbeitslose verzeichnen, ist die Anzahl der Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, immer noch hoch. Der Arbeitslosenfonds möchte seine erfolgreiche Arbeit mit Ihrer Hilfe weiter fortsetzen, damit durch ihn auch in den nächsten Jahren benachteiligte Menschen die Chance auf eine Arbeitsstelle bzw. Ausbildungsstelle erhalten. Kurzfassung: Auch wenn die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit immer weniger Arbeitslose verzeichnen, benötigen benachteiligte Menschen weiterhin Hilfe. Der Arbeitslosenfonds fördert Ausbildungsund Arbeitsverhältnisse sozial benachteiligter Menschen auf unserem Kirchengebiet. www.ekhn.de/service/angebote/diakonie-undunterstuetzung/arbeitslosenfonds.html 03.05.2015 Cantate 4. Sonntag nach Ostern 11 Für die kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN 40.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind in den Chören, Bands, Posaunenchören und Instrumentalgruppen unserer Kirche musikalisch aktiv. Durch Fortbildungen werden die 3.300 Leiterinnen und Leiter dieser Gruppen über aktuelle musikalischen Entwicklungen und neues Notenmaterial informiert und vertiefen ihre Kenntnisse in Stimmbildung, Dirigierpraxis oder Spieltechnik. Die heutige Kollekte fördert diese Fortbildungsarbeit in den Dekanaten und Gemeinden. Außerdem werden Chorfreizeiten für Kinder und Jugendliche sowie die Aufführung außergewöhnlicher Kompositionen unterstützt. Kirchenmusik braucht Qualität: zum Lobe Gottes, zur Freude der Menschen und zum Aufbau der Gemeinde. Kurzfassung: Die Kollekte am Sonntag Cantate ist für die Fortbildung nebenberuflicher und ehrenamtlicher Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Dekanaten und Gemeinden sowie für Chorfreizeiten für Kinder und Jugendliche und zur Unterstützung außergewöhnlicher kirchenmusikalischer Aufführungen bestimmt. www.kirche-macht-musik-ekhn.de 14.05.2015 Christi Himmelfahrt 12 Für die Evangelische Weltmission (Missionswerke EMS und VEM) In den asiatischen und afrikanischen Mitgliedskirchen der VEM- und EMS-Gemeinschaft besteht ein großer Bedarf an qualifizierten Fachleuten und an beruflichen und schulischen Bildungsmöglichkeiten. Aktuell werden etwa 100 junge Leute mit Unterstützung der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) ausgebildet. Gefragte Fachrichtungen sind zum Beispiel Theologie, Medizin, Pädagogik und Verwaltung. Nach Möglichkeit studieren die angehenden Nachwuchskräfte in ihren Heimatländern. Auch die Evangelische Mission in Solidarität (EMS) unterstützt in Asien und Afrika die theologischen Ausbildungen ebenso wie die theologische Fortbildung von Nichttheologinnen und –theologen. In Indien fördert die EMS besonders Bildungsprojekte, die sich gezielt an Frauen wenden. Die beiden „SchnellerSchulen“ im Nahen Osten geben Kindern aus armen Familien und aus Flüchtlingsfamilien eine Chance. Kurzfassung: Die Kirchen in Afrika und Asien benötigen dringend qualifiziertes Fachpersonal und Unterstützung in der schulischen und beruflichen Bildung. Die Vereinte Evangelische Mission vergibt Stipendien in verschiedenen Fachgebieten wie Theologie, Medizin, Informatik und Verwaltung. Die Evangelische Mission in Solidarität fördert in Indien besonders die Bildung von Mädchen und Frauen. Die beiden „Schneller-Schulen“ im Nahen Osten geben Kindern aus armen Familien eine Chance. www.ems-online.org bzw. www.vemission.org 24.05.2015 Pfingstsonntag 13 Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Das Einzigartige an der Lernerfahrung am Ökumenischen Institut Bossey ist das intensive Gemeinschaftsleben, durch das die Studierenden beim gemeinsamen Beten und Studieren voneinander lernen. Kulturelle und konfessionelle Vorurteile, die oft unbewusst sind, werden in Frage gestellt. Dabei wächst langsam eine Lerngemeinschaft auf der gemeinsamen Suche nach Wahrheit, in der etwas von der Einheit, nach der Christen sich sehnen, spürbar wird. Der Wunsch von jungen Menschen, mehr über christliche Einheit und gleichzeitig über neue Ausdrucksformen christlicher Identität in multikulturellen und multireligiösen Kontexten zu lernen, nimmt zu. Das Institut Bossey, das der Universität Genf angeschlossen ist, nimmt jedes Jahr 40 Studierende aus aller Welt auf, die an unterschiedlichen Studienprogrammen teilnehmen. Aus den zahlreichen Bewerbungen wird eine sorgfältige Auswahl getroffen. Für etwa 90% der Studierenden – vor allem aus dem Süden – stellt der ÖRK Stipendien zur Verfügung, für die Ihre Gabe erbeten wird. Damit leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zur Fortsetzung der Arbeit des Ökumenischen Instituts. Kurzfassung: Das ökumenische Institut Bossey ist eine Einrichtung des Ökumenischen Rates der Kirchen für ökumenisches Lernen, die weltweit einzigartig ist. Für alle Kirchen in der Welt bildet Bossey junge Leute aus, die den nötigen Hintergrund und Kenntnisse haben, um die ökumenische Idee weiter zu tragen. Dies geschieht durch eine ganzheitliche Lehrmethode, die akademische Forschung, interkulturelles Lernen durch Leben in Gemeinschaft, konkrete Begegnung mit anderen Glaubensgemeinschaften sowie praktisches Lernen in Öko-Theologie und nachhaltiger Entwicklung miteinander verbindet. www.bossey.ch 31.05.2015 Trinitatis 14 Für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende (Diakonie Hessen) Aufgrund von Kriegen und zahlreicher anderer Konflikte sind heute so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr. Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz gibt es immer mehr Flüchtlinge, die gute Beratung, Deutschkurse und Unterstützung brauchen, um anzukommen und hier heimisch zu werden. Es gibt aber auch zahlreiche andere Gründe, warum Menschen sich auf den Weg machen und in unserem Land eine neue Heimat suchen. Fremde werden bereits in der Bibel ebenso wie andere benachteiligte Menschen unter einen besonderen Schutz der Gemeinschaft gestellt. Besonders Jugendliche brauchen eine besondere, jugendspezifische Beratung und Gruppenangebote, um in Deutschland Fuß zu fassen. Mitarbeitende in Kirche und Diakonie setzen sich durch Beratungsangebote, Unterstützung freiwilligen Engagements und konkrete Projekte vor Ort für eine Willkommenskultur für alle ein. Diese sinnvollen Angebote sollen mit dieser Kollekte unterstützt werden. Kurzfassung: Sowohl die immer größer werdende Zahl neu zugewanderter Menschen, die ihre Heimat aufgrund von Flucht oder anderer Ursachen verlassen haben, als auch schon länger hier lebende zugewanderte Menschen benötigen fachliche Beratung und Begleitung durch Menschen aus Kirche und Diakonie. Hierfür werden Mittel benötigt, die durch die heutige Kollekte aufgebracht werden sollen. www.diakonie-hessen.de > Spenden 07.06.2015 1. Sonntag nach Trinitatis 15 Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT) Unter der Losung „damit wir klug werden“ geht heute der 35. Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart zu Ende. Die Losung aus dem Psalm 90 schickt uns auf einen gemeinsamen Lernweg – unser Leben zu nutzen und auf Gottes Begleitung zu vertrauen. Über 100.000 Christinnen und Christen aus ganz Deutschland und aus 80 verschiedenen Nationen feierten Gottesdienste, sprachen miteinander über unsere Gesellschaft, über Politik und Wirtschaft. Sie erhielten wichtige Impulse, erlebten eine wunderbare Gemeinschaft und stärkten so ihr Leben und ihren Glauben im Alltag. Der Kirchentag in Stuttgart machte deutlich, wie bunt, fromm und vielfältig christliches Leben sein kann. Er trug damit nicht nur zur Ökumene, sondern insbesondere auch zur Völkerverständigung bei und zeigte, wie inspirierend und befruchtend der Kirchentag für Kirchengemeinden ist. Um diese Art von Großveranstaltungen zu planen und durchzuführen, braucht es enorme finanzielle Anstrengungen. Die Teilnehmerbeiträge und Zuschüsse decken die Kosten eines Kirchentages nicht. Die heutige Kollekte trägt dazu bei, auch in Zukunft solche Veranstaltungen zu ermöglichen. Kurzfassung: Unter der Losung „damit wir klug werden“ geht heute der Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart zu Ende. Die Losung aus Psalm 90 schickt uns auf einen gemeinsamen Lernweg – unser Leben zu nutzen und auf Gottes Begleitung zu vertrauen. Über 100.000 Teilnehmende erlebten in 2.500 Veranstaltungen wie inspirierend, lebendig und vielfältig gelebter Glauben ist. Von der Bibelarbeit über das klassische Podium bis zum Kinderzentrum und den Abendgebeten gab es wichtige Impulse für die Kirchengemeinden im Land. Die heutige Kollekte trägt dazu bei, auch in Zukunft solche Veranstaltungen zu ermöglichen. www.kirchentag.de 21.06.2015 3. Sonntag nach Trinitatis 16a Für die Stiftung Scheuern Die Initiative „Integra“ der Stiftung Scheuern ist ein Netzwerk für soziale und berufliche Rehabilitation für Menschen mit erworbener Hirnschädigung. In Bad Ems wurde ein Wohnhaus speziell für Menschen mit erworbener Hirnschädigung in der Langzeitrehabilitation eröffnet. Dort leben 16 Menschen mit teilweise hohem Pflegeund Betreuungsbedarf. Den eigenen Haushalt zu führen und das „Sich-selbst-versorgen“ sind wichtige Elemente auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben mit gesellschaftlicher Teilhabe. Die Ausstattung des Wohnhauses ist mit speziellen Umbauten auf eine alltagsorientierte Therapie der Menschen ausgerichtet und schafft die nötigen Bedingungen für die Verwirklichung neuer Lebensperspektiven. Die Langzeitrehabilitation wird von einem multidisziplinären Team begleitet, um die Kompetenzen, Eigenverantwortlichkeit und Selbsthilfefähigkeit der Bewohner zu stärken. Die Wiedereingliederung in das vorherige Leben bzw. in den beruflichen Alltag wird vorbereitet und begleitet. Kurzfassung: Die Initiative „Integra“ der Stiftung Scheuern schließt eine Versorgungslücke für Menschen mit erworbener Hirnschädigung. In Bad Ems wurde mitten im Gemeinwesen ein Wohnhaus eröffnet, das auf die speziellen Bedürfnisse dieses Personenkreises zugeschnitten ist und das durch seine Lage und Ausstattung den Menschen trotz ihrer Behinderung größtmögliche Selbstständigkeit und gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, Inklusion für Menschen mit erworbener Hirnschädigung voranzubringen. www.stiftung-scheuern.de oder 16b 21.06.2015 3. Sonntag nach Trinitatis 16b Für die Nieder-Ramstädter Diakonie Die ambulanten Dienste der Stiftung „Nieder-Ramstädter Diakonie“ bieten Familien mit behinderten Angehörigen Entlastung und Beratung bei der Bewältigung der oftmals hohen alltäglichen Anforderungen und Belastungen. Beispielsweise ermöglichen Sie Familien, die ein behindertes Kind haben, dass dieses so lange wie möglich im gewohnten und vertrauten familiären Umfeld aufwachsen kann. Diesen Wunsch haben immer mehr Familien, so dass der Bedarf und die Nachfrage nach den Angeboten des Ambulanten Dienstes der Stiftung „Nieder-Ramstädter Diakonie“ in den letzten Jahren gestiegen sind. Die Betreuung findet sowohl im eigenen häuslichen Umfeld als auch in den Räumlichkeiten der Stiftung „Nieder-Ramstädter Diakonie“ statt. Die Angebote orientieren sich vor allem an den Wünschen und Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen. Kurzfassung: Die ambulanten Dienste der Stiftung „Nieder-Ramstädter Diakonie“ ermöglichen Menschen mit Behinderung eine selbstbestimmte und individuelle Lebensgestaltung und stehen ihren Angehörigen im Alltag beratend, unterstützend und vor allem entlastend zur Seite. Durch die Unterstützung der ambulanten Dienste der Stiftung „Nieder-Ramstädter Diakonie“ bekommen Menschen mit Behinderung und ihre Familien eine Chance, ein weitgehend normales Familienleben zu führen. www.nrd-online.de oder 16c 21.06.2015 3. Sonntag nach Trinitatis 16c Für die Adalbert-Pauly Stiftung Sommerzeit – Urlaubszeit. Für viele die schönste Zeit des Jahres. Oft fehlt jedoch das Geld, um einmal mit anderen unterwegs zu sein, neue Menschen kennenzulernen, den Alltag zu vergessen. Gerade für Kinder aus sozial benachteiligten Familien bedeutet dies Nicht-Teilhabe und Ausgrenzung – dabei bedürfen gerade sie der Erholung an Leib und Seele. Die „Adalbert Pauly-Stiftung“ unterstützt Kinder und Jugendliche, die eine Auszeit, die Gemeinschaft mit Gleichaltrigen und den bekannten „Tapetenwechsel“ dringend benötigen. Die „Adalbert Pauly-Stiftung“ fördert in gleicher Weise Mütterkuren und Mutter-Kind-Kuren zur Stabilisierung der körperlichen und seelischen Gesundheit und des eigenen Selbstbewusstseins. Kurzfassung: Materielle und seelische Not gehen oft Hand in Hand. Gemeinsam mit kirchlichen Trägern hilft die „Adalbert Pauly-Stiftung“ Müttern, Familien, Kindern und Jugendlichen dabei, an Freizeit-, Ferienund Erholungsangeboten teilzunehmen. www.diakonischeswerk-frankfurt.de www.hin-und-weg.ejuf.de oder 16d 21.06.2015 3. Sonntag nach Trinitatis 16d Für den Hessischen Diakonieverein Der Hessische Diakonieverein steht für die Förderung des diakonischen Profils in seinen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern in Südhessen und Rheinland-Pfalz. Er ist Träger einer Diakonie-Schwesternschaft, der ca. 500 Pflegende angehören, die überwiegend in den genannten Einrichtungen tätig sind. Die Kollekte wird erbeten für die Finanzierung von diakonischen Fortbildungsveranstaltungen. Themen dieser Fortbildungen sind: Sterbebegleitung, Wege zum helfenden Gespräch, Ethik in Pflege und Medizin, wertschätzender Umgang mit Demenzerkrankten, Tage der Stille/Einkehrtage, Befähigung zu religiöser und existentieller Kommunikation. Für die Pflegeschülerinnen und -schüler bietet der Hessische Diakonieverein in jedem Jahr außerdem besondere Bildungsveranstaltungen an, die in die genannten diakonischen Themen einführen. Kurzfassung: Der Hessische Diakonieverein erbittet die Kollekte zur Finanzierung von diakonischen Bildungsveranstaltungen für Pflegende, die zu seiner Diakonie-Schwesternschaft gehören oder in seinen Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern arbeiten. Themen sind beispielsweise: Befähigung zu religiöser und existentieller Kommunikation, Sterbebegleitung, Ethik in Pflege und Medizin und wertschätzender Umgang mit Demenzerkrankten. www.hdv-darmstadt.de 05.07.2015 5. Sonntag nach Trinitatis 17 Für die Diakonie Deutschland Verwendungszweck: „Mittendrin“ in der Nachbarschaft - Diakonie und Gemeinden bieten Unterstützung und Begleitung Gute Nachbarschaft zu fördern und zu pflegen, für einander da zu sein, sich um einander zu sorgen, dafür setzt sich die Diakonie zusammen mit vielen evangelischen Kirchengemeinden ein. Damit wirklich alle dazugehören und niemand ausgegrenzt bleibt, ist sehr viel Engagement, aber auch professionelle Hilfe notwendig. Die Nachbarschaft ist der Lebensmittelpunkt von Familien in sehr verschiedenen Konstellationen, mit unterschiedlichen Förder-, Unterstützungsund Hilfebedarfen. In der Nachbarschaft leben Menschen vielfältiger kultureller Traditionen und Lebensformen. Die meisten Menschen wollen auch im hohen Alter in der eigenen Wohnung bleiben. Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen wollen meist nicht in stationären Sonderwelten leben, sondern „mittendrin“, mit der Unterstützung, die sie brauchen. Die Diakonie schafft Nähe und ist dafür auf Ihre Solidarität und Unterstützung angewiesen. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Familienunterstützung, in der Kinder- und Jugendhilfe, der Hilfe für alte Menschen und für Menschen mit Behinderung. Sie hilft, Zugewanderte in die Nachbarschaft zu integrieren. Und sie ist da, wenn Armut und soziale Ausgrenzung drohen. Mit Ihrer Kollekte werden Vorhaben und Projekte gefördert, die dafür sorgen, dass Menschen auch in schwierigen Lebenslagen nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und von einem Netz aus engagierter und professioneller Hilfe unterstützt werden. Kurzfassung: Gute Nachbarschaft zu fördern und zu pflegen, für einander da zu sein, sich um einander zu sorgen, dafür setzt sich die Diakonie zusammen mit vielen evangelischen Kirchengemeinden ein. Damit wirklich alle dazugehören und niemand ausgegrenzt bleibt, ist sehr viel Engagement, aber auch professionelle Hilfe notwendig. Mit der Kollekte werden Vorhaben und Projekte gefördert, die dafür sorgen, dass Menschen auch in schwierigen Lebenslagen nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und von einem Netz aus engagierter und professioneller Hilfe unterstützt werden. Sie ermöglicht durch die Organisation von Hilfsangeboten unter anderem für alte und kranke Menschen das Verbleiben in der vertrauten Umgebung mitten in der Gesellschaft. www.diakonie.de 19.07.2015 7. Sonntag nach Trinitatis 18 Für die Stiftung „Für das Leben“ In diesem Jahr besteht die Stiftung „Für das Leben“ seit 40 Jahren. In der ersten Hälfte der siebziger Jahre stand die Neuregelung des Abtreibungsrechts nach § 218 auf der politischen Tagesordnung. Damals wurde grundsätzlich entschieden, dass die Evangelische Kirche Schwangere in Problemsituationen nicht alleine lassen wird. Das führte 1975 zur Errichtung der Stiftung „Für das Leben“. Ein Stiftungszweck ist die Einzelfallhilfe. Sie ist bis heute eine einmalige Unterstützungsmöglichkeit für werdende Mütter, Alleinerziehende und junge Familien, wenn durch die Geburt eines Kindes das Geld zum Leben nicht mehr ausreicht. Durch die gesellschaftlichen Entwicklungen entsteht ein zunehmender finanzieller Bedarf zur Unterstützung von Maßnahmen und Projekten, die Alleinerziehende und benachteiligte Familien frühzeitig begleiten. Kurzfassung: Die Einzelfallhilfe der Stiftung „Für das Leben“ ist seit 40 Jahren bis heute eine einmalige Unterstützungsmöglichkeit für werdende Mütter, Alleinerziehende und junge Familien, wenn durch die Geburt eines Kindes das Geld zum Leben nicht mehr ausreicht. Zusätzlich unterstützt die Stiftung Projekte und Maßnahmen, die Alleinerziehende und benachteiligte Familien frühzeitig begleiten. www.stiftung-fuer-das-leben.de 02.08.2015 9. Sonntag nach Trinitatis 19 Für die Hessische Lutherstiftung Unsere Kirche hat ein Nachwuchsproblem. In den nächsten Jahren gehen jedes Jahr 80 bis 100 Pfarrerinnen und Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in den Ruhestand. Die Zahl von 40 bis 50 Studierenden, die pro Jahr das Theologiestudium beginnen, reicht aber nicht aus, um zukünftig die Pfarrstellen zu besetzen. Die Lutherstiftung ist ein wesentlicher Baustein für die Werbung von theologischem Nachwuchs und ein Zeichen dafür, dass unsere Kirche und unsere Gemeinden bereit sind, den Nachwuchs finanziell zu unterstützen. Zum einen hilft die Hessische Lutherstiftung in finanziellen Notlagen mit einem Sozialstipendium. Die Studienzeiten wurden verkürzt, für Nebenjobs im Studium bleibt kaum noch Zeit, so dass immer häufiger um Unterstützung gebeten wird. Zum anderen fördert die Lutherstiftung Theologiestudierende mit einem Leistungsstipendium für eine gelungene Seminararbeit. Besonders begabte Studierende können sich nach dem Studium auch für ein Promotionsstipendium bewerben. Kurzfassung: In den nächsten Jahren gehen viele Pfarrerinnen und Pfarrer in den Ruhestand. Die Zahl der Studierenden reicht zur Zeit nicht aus, um zukünftig die Pfarrstellen zu besetzen. Darum wirbt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau für das Theologiestudium. Mit Hilfe der Lutherstiftung wird der theologische Nachwuchs in finanziellen Notlagen unterstützt und durch Leistungs- und Promotionsstipendien gefördert. www.theologiestudium-ekhn.de/Stipendien.html 30.08.2015 13. Sonntag nach Trinitatis 20 Für den Evangelischen Bund Hessen und Nassau Was ist aus evangelischer Sicht zur Enzyklika „evangelii gaudium“ zu sagen? Was macht evangelischen Glauben aus? Welches Taufverständnis verbindet uns mit den Freikirchen? Wie werden wir in Zukunft evangelisch denken? Antworten und Gedankenanstöße bietet der Evangelische Bund mit der Arbeit des Konfessionskundlichen Institutes in Bensheim an. Zu ökumenischen Fragen ist der Evangelische Bund ein verlässlicher Ansprechpartner für Kirchengemeinden und Dekanate. Seit über 60 Jahren wird der ökumenische Dialog zuverlässig geführt. Für haupt- und ehrenamtlich Engagierte in der Kirche bietet der Evangelische Bund Seminare, Fortbildungen und Kolloquien an und trägt so für ein Profil der evangelischen Stimme vor Ort bei. Mit der jährlichen Verleihung des Hochschulpreises fördert der Evangelische Bund aktiv den theologischen Nachwuchs der Landeskirche. Neuen Forschungsansätzen und Erkenntnissen gibt der Evangelische Bund damit ein Forum. Davon profitieren alle an evangelischen Fragestellungen Interessierte. Kurzfassung: Was ist aus evangelischer Sicht zum Papst zu sagen? Was macht evangelischen Glauben aus? Wie werden wir in Zukunft evangelisch denken? Antworten und Gedankenanstöße bietet der Evangelische Bund gemeinsam mit dem Konfessionskundlichen Institut in Bensheim an. Zu ökumenischen Fragen ist der Evangelische Bund ein verlässlicher Partner und Ansprechpartner für Kirchengemeinden und Dekanate. Mit Seminaren, Fortbildungen und Kolloquien wendet er sich an alle, die sich haupt- oder ehrenamtlich in Kirche engagieren. Zu den besonderen Projekten zählt beispielsweise der Hochschulpreis, mit dem der Evangelische Bund junge Theologinnen und Theologen unterstützt. www.ebhn.de 13.09.2015 15. Sonntag nach Trinitatis 21a Für das Haus der Stille Viele Menschen fragen nach einer tragfähigen Glaubenspraxis im Alltag. Manche suchen für eine Auszeit nach einem geeigneten Platz. Das „Haus der Stille“, Frankfurt - früher in WaldhofElgershausen - vermittelt in seinen Kursen und Veranstaltungen Impulse zu einer lebendigen Spiritualität. Dies geschieht unter den Überschriften: zur Ruhe kommen, geistliche Wege üben, Lebensorientierung finden. Dabei bestimmt das dreimalige Stundengebet die Gestaltung des Tagesablaufs. Zur Finanzierung der Angebote reichen die Beiträge der Mitglieder und Förderer des Trägervereins nicht aus. Daher ist diese wichtige Arbeit im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau besonders auf die Kollekten aus den Gemeinden angewiesen. Kurzfassung: Das „Haus der Stille“ vermittelt in seinen Kursen und Veranstaltungen Impulse zu einer lebendigen Spiritualität. Dies geschieht unter den Überschriften: - zur Ruhe kommen, - geistliche Wege üben, - Lebensorientierung finden. Diese wichtige Arbeit im Gebiet der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau ist dringend auf die Kollekten aus den Gemeinden angewiesen. www.hausderstille.net oder 21b 13.09.2015 15. Sonntag nach Trinitatis 21b Für das Frankfurter Diakonissenhaus Die Diakonissenkirche ist eine Oase mitten im Großstadtleben Frankfurts. Eine Kirche, die so regelmäßig genutzt wird wie kaum eine andere Kirche der Stadt. Hier finden täglich Tagzeitenandachten statt. Sie ist am Tag für das persönliche Gebet geöffnet. Sonntäglicher Chorgesang, Pflege des Gemeindegesanges und das wöchentliche Abendmahl prägen den Gottesdienst. Eine hauptamtliche Kirchenmusikerin gestaltet die Gottesdienste musikalisch und leitet den Chor der Schwestern. Die Bewohner des Pflegeheims und die Kinder des Kinderhauses werden mit einbezogen. Vorträge, Tagesveranstaltungen und Seminare zu geistlichen Themen finden statt. Im spirituellen Zentrum sind Menschen willkommen, die Ruhe suchen und über ihren Glauben nachdenken wollen. Gäste sind eingeladen bei Tagungen und geistlichen Angeboten eine Zeitlang mit zu leben. Die christliche Gemeinde lebt vom Dreiklang aus Liturgie, Gemeinschaft und Diakonie. Wie Gott für die Menschen sorgt kann hier besonders erfahren werden. Kurzfassung Das Frankfurter Diakonissenhaus ist ein geistlich diakonisches Zentrum. Die geistliche Arbeit lädt Menschen zur Ruhe und Besinnung ein. So wird der Dreiklang von Liturgie, gemeinsamem Leben und Diakonie für die Öffentlichkeit erfahrbar. Die Kollekte dieses Sonntags hilft dem Frankfurter Diakonissenhaus, diesen Zusammenhang zu erhalten und fortzuentwickeln. www.diakonisse.de 20.09.2015 16. Sonntag nach Trinitatis Diakoniesonntag 22 Für die Arbeit der Diakonie Hessen „Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen.“ Dieses Bibelwort aus dem Brief an die Hebräer erinnert an die Verantwortung für unsere Mitmenschen. Vieles können wir in unserer Kirchengemeinde als Nachbarschaftshilfe leisten. Daneben gibt es besondere Notlagen von Menschen, in denen fachlich qualifizierte Hilfe benötigt wird. Hierbei leistet das Diakonische Werk wesentliche Beiträge für die umfangreiche soziale Arbeit der evangelischen Kirche: Altenheime, Krankenhäuser, Beratungsstellen, Einrichtungen für behinderte Menschen und für heimatlose Menschen sind Beispiele dafür. Mit den Erträgen aus der Kollekte wird unter anderem die Begleitung von Jugendlichen in einem freiwilligen sozialen Jahr mitfinanziert, medizinische Hilfen für obdachlose Menschen gefördert und die Durchsetzung der Rechte von benachteiligten Kindern unterstützt. Kurzfassung: Die Diakonie Hessen fördert die umfangreiche Arbeit der diakonischen Einrichtungen in unserem Kirchengebiet – überall dort, wo uns der hilfebedürftige Nächste begegnet. Die Diakonie berät, organisiert, nimmt neue Herausforderungen an und leistet Hilfe. www.diakonie-hessen.de > Spenden 04.10.2015 18. Sonntag nach Trinitatis Erntedank 23 Für „Brot für die Welt“ (Diakonie Deutschland) Danke zu sagen ist schön. Es ist ein Ausdruck der Freude, darüber, dass jemand an uns denkt. Gott denkt an uns und sorgt für uns. Seine Schöpfung birgt alles, was wir Menschen zum Leben brauchen. Dennoch haben längst nicht alle seine Kinder sauberes Wasser zum Trinken und ausreichend gesunde Nahrung. Die Evangelischen Kirchen unterstützen weltweit durch ihr Hilfswerk „Brot für die Welt“ Projekte, die Menschen helfen, sich selbst zu versorgen. Zum Beispiel in Ruanda, wo fast jedes zweite Kind an Mangelernährung leidet, hilft „Brot für die Welt“ in der Region Muhanga armen Menschen Hausgärten anzulegen. Dort ernten sie Obst und Gemüse und können sich so gesünder und ausgewogener ernähren. Oder auf den Philippinen, wo in den abgelegenen Bergdörfern von Mindanao vor allem Reis und Bohnen auf dem Speisezettel stehen und viele Kinder an Mangelernährung leiden, klärt „Brot für die Welt“ die Menschen über gesunde Ernährung auf und hilft dabei, Gemüsegärten für sie anzulegen. Kurzfassung: Das Hilfswerk „Brot für die Welt“ der Evangelischen Kirche setzt sich weltweit mit Projekten ein, die Menschen helfen, zu lernen, sich selbst zu versorgen. So zum Beispiel in den abgelegenen Bergdörfern von Mindanao, wo viele Kinder unter Mangelernährung leiden. Dort hilft „Brot für die Welt“, die Menschen über gesunde Ernährung aufzuklären und Gemüsegärten anzulegen. www.brot-fuer-die-welt.de 11.10.2015 19. Sonntag nach Trinitatis 24 Für die inklusive Gemeindearbeit Im Jahr 2009 hat die Bundesrepublik Deutschland die von der UNO beschlossene Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung unterzeichnet. Für die EKHN stellt diese Konvention kein Sonderrecht von behinderten Menschen dar, sondern ist die Konkretion eines allgemeinen Menschenrechts auf Bildung, Teilhabe und Gleichbehandlung in allen Lebensbereichen. Kernstück der Behindertenrechtskonvention ist der Begriff der „Inklusion“. Beim Inklusionsbegriff wird das Denken in „normal“ und „unnormal“ überwunden. Es gilt: „Normal ist verschieden zu sein“. Die gleiche Wertschätzung von Verschiedenheit wird zum grundlegenden Prinzip. Inklusion ist damit die gelebte Erkenntnis, dass jeder Mensch einzigartig ist und diese Individualität für die Gemeinschaft belebend und bereichernd wirkt. Um das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung in Kirchengemeinden zu fördern, erbitten wir diese Kollekte. Kurzfassung: Um die Teilhabe behinderter Menschen am Gemeindeleben zu fördern, wird diese Kollekte für die inklusive Gemeindearbeit erbeten. Konkret geht es darum, Kirchengemeinden zu unterstützen, die ihre Ehrenamtlichen im Bereich „Inklusion“ schulen wollen, oder die einen erhöhten Assistenzbedarf im Konfirmandenunterricht, bei Konfirmandenfreizeiten oder bei sonstigen Freizeiten haben. Durch Ihren Beitrag zur Kollekte helfen Sie, dass das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung zum Normalfall in Kirche und Gesellschaft wird. 25.10.2015 21. Sonntag nach Trinitatis 25a Für die EpilepSie-Stiftung Es gibt Erkrankungen, bei denen es die Betroffenen besonders schwer haben. Da kommt zu der eigentlichen Erkrankung auch noch die Angst vor Ausgrenzung und Ablehnung hinzu. Epilepsie ist so eine Erkrankung. Bloß keinen Anfall in der Öffentlichkeit bekommen! Und wenn es doch passiert, ist die Scham groß und die Reaktionen der Umstehenden können schlimm sein. Neben guter medizinischer Versorgung brauchen Menschen mit einer Epilepsie Hilfe, um mit ihrer Erkrankung klar zu kommen und ihre Lebensqualität zu erhalten. Die psychosoziale Epilepsie-Fachberatung hilft vielen Betroffenen. Hier werden sie mit ihren Ängsten und Nöten wahrgenommen und darin unterstützt, ein möglichst normales Leben zu führen. Die heutige Kollekte wird für diese Beratungsarbeit eingesetzt. Außerdem dient sie dazu, die Öffentlichkeit besser über Epilepsien aufzuklären und so verbreitete Vorurteile abzubauen. Kurzfassung: Menschen mit einer schwer einstellbaren Epilepsie brauchen Hilfestellungen, zum Beispiel in psychosozialen Fachberatungen. Die heutige Kollekte unterstützt diese Beratungsarbeit der Diakonie sowie die Aufklärungsarbeit. www.epilepsie-stiftung.de oder 25b 25.10.2015 21. Sonntag nach Trinitatis 25b Für die Hilfe bei häuslicher Gewalt (Diakonie Hessen) Konflikte in Beziehungen werden manchmal lautstark ausgetragen. Im schlimmeren Fall führen sie zu offener Gewalt. Damit werden die Partnerin und in den meisten Fällen auch die Kinder zu Opfern. Auch der Täter ist oft Opfer seiner unbeherrschten Gewaltausbrüche und blickt nicht selten auf eigene Gewalterfahrung zurück. Viele wollen eigentlich ein guter, liebevoller Vater sein, wissen aber nicht wie. Die Diakonie bietet mit qualifizierter Täterberatung und dem Projekt „Caring Dads – Fürsorgliche Väter“ Perspektiven aus der Gewaltspirale. Das 17-teilige Anti-Gewalt-Training für Männer zielt auf die Gestaltung einer positiven Vaterrolle. Die Kurse helfen, sich selbst zu kontrollieren und stabile und gewaltfreie Beziehungen zu Kindern und ihren Müttern zu gewinnen. Dies kann eine praktische Umsetzung des Wochenspruchs aus Römer 12, Vers 21 sein: Lass Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten. Kurzfassung: Mit der heutigen Kollekte werden spezialisierte Beratungsund Trainingsprogramme für Männer unterstützt. „Caring Dads – Fürsorgliche Väter“ hilft, sich selbst zu kontrollieren und stabile und gewaltfreie Beziehungen zu Kindern und ihren Müttern zu gewinnen. Gewalt kann damit aus Familien zurückgedrängt werden. Männer lernen, eine positive Vaterrolle einzunehmen. www.diakonie-hessen.de > Spenden 01.11.2015 22. Sonntag nach Trinitatis 26a Für das Gustav-Adolf-Werk Das Gustav-Adolf-Werk hat eine lange Tradition der Hilfe. Mit der heutigen Kollekte möchte es ein Projekt im Osten der Ev. Kirche A.B. in der Slowakei unterstützen. In Presov wurden 1948 enteignete ehemalige Seminargebäude im Jahre 2000 zurückgegeben, die nun zu diakonischen Übergangswohnungen umgebaut werden sollen. Junge Erwachsene aus Heimen, alleinerziehende Mütter, bedrohte Frauen werden in den 22 Wohnungen und Appartements Aufnahme und Begleitung finden. Ebenso möchte das Gustav-Adolf-Werk den Bau einer Schutzmauer um das Heim für Straßenkinder „Casa Hogar“ in Valencia/Venezuela unterstützen. Neben der Herbergsfamilie leben dort 15 Kinder und Jugendliche. Sie werden unterrichtet und handwerklich ausgebildet. Wichtig ist, dass die Kinder und Jugendlichen sicher wohnen. Überfälle sind keine Seltenheit. Die Mauer soll helfen, dies zu verhindern. Kurzfassung: Die Kollekte des heutigen Sonntags wird für das GustavAdolf-Werk erbeten. Sie ist bestimmt für Diakonische Übergangswohnungen für Frauen und junge Erwachsene in der Slowakei und zum Schutz der Straßenkinder im Heim „Casa Hogar“ in Venezuela vor Angriffen von außen. www.gustav-adolf-werk.de oder 26b 01.11.2015 22. Sonntag nach Trinitatis 26b Für Kirchen helfen Kirchen - Unterstützung von Opfern Menschenhandel und Arbeitsausbeutung in Tschechien Kirchen helfen Kirchen ist ein Programm zur Unterstützung bedürftiger Kirchen weltweit. Es hilft Kirchen unterschiedlicher Konfessionen dabei, pastorale, diakonische und ökumenische Aufgaben wahrzunehmen. Ein Beispiel ist das Projekt gegen Menschenhandel und Arbeitsausbeutung der Ev. Kirche der Böhmischen Brüder, einer EKHN-Partnerkirche in Tschechien sowie Rumänien, Bulgarien und in der Republik Moldau. Seit Anfang der 90er Jahre ist Tschechien eine Drehscheibe des Menschenhandels. In den letzten Jahren kommen zunehmend Frauen und Männer aus EU-Ländern wie Rumänien und Bulgarien, darunter viele Roma, aber auch aus der Republik Moldau. Neben sexueller Ausbeutung werden sie zu Zwangsarbeit genötigt. Die Betroffenen werden dabei ausgebeutet; teilweise werden ihnen sogar die Pässe abgenommen. Dies führt oft in eine auswegslose Situation: Ohne Pässe und ohne Geld können sie nicht zurück in ihre Heimatländer. Eine Rückkehr mit Schulden und dem Eingeständnis des Scheiterns zu ihren Familien ist undenkbar. Sie sind gezwungen zu bleiben, ökonomisch abhängig von kriminellen und ausbeuterischen Strukturen. Die Diakonie der Ev. Kirche der Böhmischen Brüder steht diesen Menschen bei: Sie vermittelt Unterkünfte, begleitet bei juristischen Verfahren und unterstützt bei der Wiederaufnahme von Arbeit bzw. bei der Rückkehr ins Heimatland. Ergänzend dazu betreibt die Diakonie präventive Aufklärungsarbeit in den Herkunftsländern. In Tschechien soll ein Kriseninterventionsdienst gegründet werden, der für die Begleitung der Opfer von Menschenhandel dauerhaft staatliche Mittel einwirbt. Kurzfassung: Die Organisation Kirchen helfen Kirchen unterstützt in Tschechien Männer und Frauen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind und die unter sexueller Ausbeutung und kriminellen Strukturen der Ausbeutung leiden. Juristische Begleitung, Rückkehrhilfen in die Herkunftsländer und die Gründung eines Kriseninterventionsdienstes soll diesen Menschen helfen. www.kirchen-helfen-kirchen.de / www.scps.diakonie.cz/en/about-centre-nps/programme-noto-violence/ 15.11.2015 Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 27a Für die Initiative Polen-Deutschland – „Zeichen der Hoffnung“ Noch leben sie unter uns! Ehemalige KZ-Gefangene aus Polen, die unter der unmenschlichen nationalsozialistischen Herrschaft gelitten haben. „Zeichen der Hoffnung“, eine evangelische Initiative aus dem Bereich der EKHN, ist mit ihnen seit 1977 in einer segensreichen Arbeit verbunden. Die Überlebenden - solange es noch möglich ist - als Zeitzeugen in Schulen, Jugendzentren und Gemeinden einzuladen, hat „Zeichen der Hoffnung“ für die nächsten fünf Jahre zum Schwerpunkt seiner Arbeit bestimmt. Dahinter steht die Erfahrung der letzten Jahre, dass in diesen Begegnungen eine ungemein aufklärerische und zugleich versöhnende Energie liegt, gerade für junge Menschen. Dies ist wichtig, insbesondere in Regionen unserer Kirche, wo Jugendliche rechtsradikaler Propaganda ausgesetzt sind. Deshalb hat „Zeichen der Hoffnung“ das ZeitzeugenProgramm intensiviert. Daneben organisiert „Zeichen der Hoffnung“ für die Überlebenden Erholungsfreizeiten in Polen und Deutschland und lädt junge Menschen zu einem freiwilligen sozialen Jahr in Krakau und Breslau ein. Schule und Gemeinde, die Interesse an einem Zeitzeugengespräch haben, können sich jederzeit an „Zeichen der Hoffnung“ wenden. Kurzfassung: Noch leben sie unter uns! Ehemalige KZ-Gefangene aus Polen, die unter der unmenschlichen nationalsozialistischen Herrschaft gelitten haben. „Zeichen der Hoffnung“, eine evangelische Initiative aus dem Bereich der EKHN, ist mit ihnen seit 1977 in einer segensreichen Arbeit verbunden. Die Überlebenden - solange es noch möglich ist - als Zeitzeugen in Schulen, Jugendzentren und Gemeinden einzuladen, hat „Zeichen der Hoffnung“ für die nächsten fünf Jahre zum Schwerpunkt seiner Arbeit bestimmt. www.zeichen-der-hoffnung.org oder 27b 15.11.2015 Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr 27b Für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ Viele Dörfer und Städte im Osten und Süden Weißrusslands sind durch die Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vor fast 30 Jahren besonders schwer betroffen. Die EKHN unterstützt über die Aktion "Hoffnung für Osteuropa" Kinder und Familien, die mit den Langzeitfolgen von Verstrahlungen zu kämpfen haben. Im Mittelpunkt stehen dabei Kindererholungsprogramme, medizinische Betreuung und Beratung für die Angehörigen. Die Programme werden im Kindererholungszentrum Nadeshda bei Minsk und in Hessen durchgeführt. Dort werden Kinder ganzheitlich betreut, medizinisch versorgt und in die Herstellung gesunder Ernährung eingeführt. Sie lernen, mit ihren Erkrankungen umzugehen und zu neuem Lebensmut zu finden. Kurzfassung: Es sind vor allem Kinder, die nach der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl unter den nachhaltigen Wirkungen der Radioaktivität leiden. Die Aktion Hoffnung für Osteuropa unterstützt daher Projekte wie das Kindererholungszentrum Nadeschda in Weißrussland. Dort werden Kinder ganzheitlich betreut, medizinisch versorgt und in die Herstellung gesunder Ernährung eingeführt. Sie lernen, mit ihren Erkrankungen umzugehen und zu neuem Lebensmut zu finden. www.zentrum-oekumene-ekhn.de/oekumenischethemen/entwicklungsarbeit-oekumenischediakonie/hoffnung-fuer-osteuropa 22.11.2015 Letzter Sonntag im Kirchenjahr Ewigkeitssonntag 28 Für den Stiftungsfonds DiaDemHilfe für demenzkranke Menschen Das Thema Demenz ist längst in sehr vielen Familien angekommen. Unter dieser Krankheit leiden nicht nur die direkt betroffenen Menschen, sondern auch ihre Angehörigen. Es ist aufgrund des demographischen Wandels zu erwarten, dass sich diese Krankheit in den nächsten Jahren weiter ausbreitet. Gemeinsam mit Kommunen und Sportverbänden bieten Kirche und Diakonie Hilfen an. So setzt sich die Diakonie unter dem Leitspruch: „Würde bewahren – trotz Demenz“ für eine dauerhafte Unterstützung von demenzkranken Menschen und ihren Angehörigen ein. Dabei sind vielfältige entlastende und fördernde Angebote in allen Regionen unseres Kirchengebietes im Blick, wie Tagestreffs, Projekte zur Förderung der körperlichen und geistigen Beweglichkeit und Erholungsmaßnahmen. Kurzfassung: „Würde bewahren – trotz Demenz“ - mit diesem Leitspruch soll eine dauerhafte Hilfestellung für betroffene Menschen und deren Angehörige durch Kirche und Diakonie geleistet werden. Mit dieser Kollekte werden Projekte wie Tagestreffs, Projekte zur Förderung der körperlichen und geistigen Beweglichkeit und Erholungsmaßnahmen in allen Regionen des Kirchengebiets unterstützt. www.sinn-stiften.de 06.12.2015 2. Sonntag im Advent 29 Für die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V. „Begegnung, Inspiration, Vernetzung!“ lautet das neue Motto des Landesverbands Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e.V. Frauen suchen eigene Formen, ihren Glauben zu leben und in der Gemeinde zu gestalten. Der Frauenverband ist dafür eine wichtige Adresse. Darüber hinaus ist der Frauenverband Träger von vier Familien-Bildungsstätten. Hier werden Familien Hilfen angeboten, den sich ständig verändernden Situationen in Familie und Gesellschaft zu begegnen. Mit dem aktuellen Jahresthema „MehrFachZugehörigkeit …und wer bist Du?“ will der Verband aktiv dazu anregen, den Reichtum, der in der Vielfalt von Lebensformen, Lebensvoraussetzungen und Zugehörigkeiten liegt, zu entdecken. Eine tolerante und weltoffene Gesellschaft entsteht durch das Miteinander von Menschen und dort, wo Menschen sich begegnen, aufeinander zugehen und nachfragen, sich berühren und verändern lassen. Der Landesverband erstellt Materialien, die Frauen und Gemeinden für ihre Arbeit abrufen können. Er erbittet heute Ihre Kollekte, um diese Arbeit mit Frauen und Familien in bewährter Weise fortsetzen zu können. Kurzfassung: Der Verband Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.V. ist die Stimme der Frauen in unserer Landeskirche. Hier begegnen sich Frauen. Hier finden Sie Inspiration und Vernetzung, um gemeinsam das Leben gut und heilsam zu gestalten. www.EvangelischeFrauen.de 24.12.2015 Heiligabend 30 Für „Brot für die Welt“ (Diakonie Hessen) Weihnachten feiern, heißt, das Leben feiern und fröhlich zu sein, dass Gott uns das Leben schenkt und es bewahrt. Gott gibt dieses Geschenk, damit es weitergegeben wird und damit sein Segen spürbar wird. Täglich hören und sehen wir, dass viele Menschen dieses Segens beraubt werden. Viele Menschen auf dieser Erde leben in Not und Elend. „Brot für die Welt“, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland, setzt sich weltweit für die Armen ein und hilft ihnen, sich selbst zu helfen. Zum Beispiel im Tschad, wo das Evangelische Krankenhaus mit Hilfe von „Brot für die Welt“ in Koyom Medikamente verteilt und Aufklärung in Sachen Hygiene betreibt, damit nicht mehr länger jedes fünfte Kind vor seinem fünften Lebensjahr sterben muss. Oder in Äthiopien, wo Bauernfamilien im Hochland unter verkürzten Regenzeiten und immer häufigeren Dürren leiden müssen. Brot für die Welt unterstützt die Menschen dabei mit den schwierigen Lebensbedingungen fertig zu werden durch Landwirtschaftsberatung und dem Bau von Bewässerungskanälen und Brunnen. Kurzfassung: „Brot für die Welt“, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen in Deutschland, setzt sich weltweit für die Armen ein. Zum Beispiel im Tschad, wo das Evangelische Krankenhaus mit Hilfe von „Brot für die Welt“ in der Region von Koyom Medikamente verteilt und Aufklärung in Sachen Hygiene betreibt. Damit nicht mehr länger jedes fünfte Kind vor seinem fünften Lebensjahr sterben muss. www.brot-fuer-die-welt.de Einige Wichtige Hinweise Für Fragen rund um die Finanzen des Kollektenplans liegt die Zuständigkeit bei: Renate Ewald Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Kirchenverwaltung Dezernat 1 – Kirchliche Dienste 64285 Darmstadt Fon: 06151 – 405 407 Fax: 06151 – 405 555 407 E-Mail: [email protected] Für Fragen rund um Inhalt und Versand des Kollektenplans liegt die Zuständigkeit bei: Theresa Heberer und Meike Ziese Evangelische Kirche in Hessen und Nassau Kirchenverwaltung Dezernat 1 – Kirchliche Dienste Referat Seelsorge und Beratung/ Koordinationsstelle Kirchengemeinden und Dekanate 64285 Darmstadt Fon: 06151 – 405 431 Fax: 06151 – 405 555 431 E-Mail: [email protected] und Der Kollektenplan ist für Sie auch im Intranet und Internet abrufbar. Sie finden ihn dort zur Bearbeitung für Ihren persönlichen Gebrauch (Teilauszüge, Kopien in den eigenen Text etc.) als rtf- oder doc-Datei. Intranet: Kirche vor Ort Hilfe fürs Büro Für die Kirchliche Praxis (etwas weiter unten) Kollektenplan 2015 Internet: www.ekhn.de Über uns Kirche und Geld Kollekten Kollektenplan zum Download Aktuelle Kollektenpläne Druck: KS Druck GmbH, Heppenheim Für Notizen: Für Notizen: Für Notizen: