kollektenplan 2015 word - EKHN Aktuell

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Kollektenplan 2015
Nachstehend wird der Kollektenplan 2015 veröffentlicht.
Er wurde im November 2013 von der Kirchensynode
beschlossen.
Dem Kollektenplan sind die Texte angefügt, die für die
Ankündigung der Kollekte bestimmt sind.
Darmstadt, Herbst 2014
Für den Kirchensynodalvorstand
Dr. Ulrich Oelschläger
Spenden und Sammlungen gehören seit den Anfängen
zum Gottesdienst der christlichen Gemeinde. Sie richten
sich als Ausdruck des Dankes an Gott, nehmen aber
gleichzeitig als Zeichen der Solidarität und vor allem der
Nächstenliebe den Mitmenschen in den Blick. In diesem
Sinn sind Kollekten und Spenden ein fester Bestandteil
auch unserer Gottesdienste heute. In diesem doppelten
Sinn möge der Umgang mit den Pflichtkollekten und den
Kollekten in Eigenverantwortung der Gemeinden im
Rahmen der kirchlichen Vorgaben verantwortlich gestaltet
werden.
1. Erhebung von Kollekten
Bei den Kollekten sieht die Kollektenordnung der EKHN
verbindliche, empfohlene und freigestellte Kollekten vor.
Kollekten,
deren
Erhebung
verbindlich
für
alle
Kirchengemeinden vorgeschrieben ist, werden von der
Kirchensynode
für
zwei
Jahre
festgelegt.
Die
Zweckbestimmung der Kollekte ist im jeweiligen
Gottesdienst der Gemeinde mit einer entsprechenden
Empfehlung bekannt zu geben. Darüber hinaus ist es
sinnvoll, bereits vorher, z. B. im Gemeindebrief, auf die
jeweilige Kollekte hinzuweisen. Hier bietet sich an, auf die
angegebene Internet-Adresse der Kollektenempfänger
hinzuweisen.
Fällt eine verbindliche Kollekte auf einen Tag, an dem mehrere Gottesdienste stattfinden, z. B. Heiligabend, sind alle
Kollekteneinnahmen dieser Gottesdienste für den
vorgegebenen Zweck abzuführen.
Im Regelfall enthält der Kollektenplan einen Kollektenempfänger. Die Kirchensynode hat aber die Möglichkeit, Wahlpflichtkollekten festzulegen. Diese Kollekten dienen dazu,
möglichst viele Kollektenempfänger zu berücksichtigen und
den Kirchenvorständen Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Die
Kirchenvorstände müssen sich allerdings rechtzeitig entscheiden, welchen Kollektenempfänger sie berücksichtigen
wollen. Selbstverständlich kann der im Rahmen der Wahlpflichtkollekte nicht berücksichtigte Kollektenempfänger
vom Kirchenvorstand für eine der freien Kollekten bedacht
werden.
Die Sonntage mit Wahlpflichtkollekte sind:





21.06.15
13.09.15
25.10.15
01.11.15
15.11.15
-
3. Sonntag nach Trinitatis
15. Sonntag nach Trinitatis
21. Sonntag nach Trinitatis
22. Sonntag nach Trinitatis
Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres
2. Abrechnung der Kollekten
Der Kirchenvorstand ist dafür verantwortlich, dass
verbindliche Kollekten in voller Höhe von der
Kollektenrechnerin oder dem Kollektenrechner spätestens
nach einem Monat an die Dekanatskollektenrechnerin oder
den Dekanatskollektenrechner abgeführt werden. Diese
oder dieser leitet die Kollekten an den Empfänger
unmittelbar weiter
(§ 5 Abs. 2 Kollektenverwaltungsverordnung). Die
Dekanatskollektenrechnerin
oder
der
Dekanatskollektenrechner hat den Eingang der Kollekten aus
allen Kirchengemeinden zu überwachen und dafür Sorge
zu tragen, dass alle Kirchengemeinden ihre verbindlichen
Kollekten abliefern. Verspätet abgelieferte Kollektenbeträge
werden an den jeweiligen Kollektenempfänger nach
Eingang weitergeleitet.
Über die abgelieferten Kollektenbeträge ist vierteljährlich
eine Aufstellung des Dekanates – mit dem entsprechenden
Formular – bei der Kirchenverwaltung einzureichen.
3. Erläuterungen
Kollekte Nr. 9:
Ostersonntag – Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und Jugendwerken
Die eine Hälfte der eingegangenen Kollekte verbleibt im
Dekanat, die andere Hälfte wird an das Zentrum Bildung,
Fachbereich Kinder- und Jugendarbeit, überwiesen.
Kollekte Nr. 12:
Himmelfahrt – Für die Evangelische Weltmission
Gemeinden, die den Sonntag der Weltmission an Rogate
begehen, können die Kollekte an diesem Tag erbitten.
Kollekte Nr. 23:
Erntedankfest – Für „Brot für die Welt"
Da das Erntedankfest in den Gemeinden regional unterschiedlich gefeiert wird, wird die Kollekte an dem Tag
erhoben, an dem es in der Gemeinde stattfindet. Fällt das
Erntedankfest auf einen Sonntag mit einer Pflichtkollekte,
so soll diese anstelle einer freien Kollekte an dem letzten
Sonntag davor oder an dem 1. Sonntag danach erhoben
werden.
Kirchengemeinden, die eine freie Kollekte einem
bestimmten Zweck widmen möchten oder aufgrund
externer Kollektenanfragen von Organisationen spenden
möchten, finden in den einzelnen Handlungsfeldern der
EKHN Beratung bei den nachfolgend aufgeführten Zentren
bzw. für Zwecke im schulischen Umfeld beim
Religionspädagogischen Institut (RPI) und im diakonischen
Bereich bei der Diakonie in Hessen:
Zentrum Bildung der EKHN
Erbacher Straße 17
64287 Darmstadt
Sprecherin: Pfarrerin Heike Wilsdorf
Fon: 06151/66 90 -192
[email protected]
Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der EKHN
Albert-Schweitzer-Str. 113-115
55128 Mainz
Leitung: OKR Pfarrer Christian Schwindt
Fon: 06131/2 87 44 -46
[email protected]
Zentrum Ökumene der EKHN
Praunheimer Landstraße 206
60488 Frankfurt am Main
Leitung: OKR Pfarrer Detlev Knoche
Fon: 069/97 65 18 -11
[email protected]
Zentrum Seelsorge und Beratung der EKHN
Haus Friedberg
Kaiserstraße 2
61169 Friedberg
Leitung: OKR Pfarrer Christof Schuster
Fon: 06031/16 29 -50 und 06151/405-431/-432
[email protected]
Zentrum Verkündigung der EKHN
Markuszentrum
Markgrafenstraße 14
60487 Frankfurt
Leitung: OKRin Pfarrerin Sabine Bäuerle
Fon: 069/7 13 79 -0
[email protected]
Religionspädagogisches Institut der EKHN
Theodor-Heuss-Ring 52
63128 Dietzenbach
Leitung: Direktor Pfarrer Uwe Martini
Fon: 06074/4 82 88 - 0
uwe.martini@rpi-ekhn
Diakonie Hessen
Ederstraße 12
60486 Frankfurt am Main
Fundraisingbüro – Bernd Kreh
Fon: 069/79 47 -6240
[email protected]
Wir danken für die engagierte Mitgestaltung der
Kollektenerhebung und bitten Sie, die Chance der
gemeinsamen Kollekten zu nutzen und gerade auch in
Zeiten schwindender Ressourcen in Solidarität und
Nächstenliebe zu handeln.

Weitere Hinweise zu Zuständigkeiten (Ansprechpartnerinnen für den Kollektenplan) und Hilfen
zum Finden des Kollektenplans im Internet und
Intranet entnehmen Sie bitte den letzten Seiten.
Kollektenplan
2015
Nr. Tag
Zweck
1. 04.01.2015
Für die Suchtkrankenhilfe
(Diakonie Hessen)
2. Sonntag nach Weihnachten
2. 11.01.2015
Für die AG Hospiz in der EKHN
1. Sonntag nach Epiphanias
3. 25.01.2015
letzter Sonntag nach
Epiphanias
(Bibelsonntag)
4. 15.02.2015
Estomihi (letzter Sonntag vor
der Passionszeit)
5. 01.03.2015
Reminiscere (2. Sonntag der
Passionszeit)
Für die Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der EKHN)
Für besondere gesamtkirchliche
Aufgaben (EKD)
Für die Gefängnisseelsorge
6. 15.03.2015
Lätare (4. Sonntag der
Passionszeit
7. 22.03.2015
Judika
8. 03.04.2015
Karfreitag
9. 05.04.2015
Ostersonntag
10. 26.04.2015
Jubilate
11. 03.05.2015
Cantate (4. Sonntag nach
Ostern)
12. 14.05.2015
Christi Himmelfahrt
Für die Ökumene und
Auslandsarbeit (EKD)
Für besondere Aufgaben:
Einzelhilfe, Familien in akuter Not
u.a. (Diakonie Hessen)
Für die christlich jüdische
Verständigung
Für die Kinder- und Jugendarbeit
in Gemeinden, Dekanaten und
Jugendwerken
Für den Arbeitslosenfonds der
EKHN
Für die kirchenmusikalische Arbeit
in der EKHN
Für die evangelische Weltmission
(Missionswerk EMS und VEM)
13. 24.05.2015
Pfingstsonntag
14. 31.05.2015
Trinitatis
15. 07.06.2015
1. Sonntag nach Trinitatis
16. 21.06.2015
Für die Arbeit des Ökumenischen
Rates der Kirchen (ÖRK)
Für Jugendmigration, Aussiedler,
Flüchtlinge und Asylsuchende
(Diakonie Hessen)
Für den Deutschen Evangelischen
Kirchentag (DEKT)
Für Diakonische Einrichtungen:
3. Sonntag nach Trinitatis
a) Für die Stiftung Scheuern
b) Für die Nieder-Ramstädter
Diakonie
c) Für die Adalbert-Pauly-Stiftung
d) Für die Hessischen
Diakonievereine
17. 05.07.2015
5. Sonntag nach Trinitatis
Für die Diakonie Deutschland
18. 19.07.2015
Für die Stiftung „Für das Leben“
7. Sonntag nach Trinitatis
19. 02.08.2015
Für die Hessische Lutherstiftung
9. Sonntag nach Trinitatis
20. 30.08.2015
13. Sonntag nach Trinitatis
21. 13.09.2015
15. Sonntag nach Trinitatis
22. 20.09.2015
Für den Ev. Bund Hessen und
Nassau
a) Für das Haus der Stille
b)
Für
das
Frankfurter
Diakonissenhaus
Für die Arbeit der Diakonie Hessen
16. Sonntag nach Trinitatis
(Diakoniesonntag)
23. 04.10.2015
18. Sonntag nach Trinitatis
(Erntedank)
24. 11.10.2015
19. Sonntag nach Trinitatis
Für „Brot für die Welt"
(Diakonie Deutschland)
Für die inklusive Gemeindearbeit
25. 25.10.2015
21. Sonntag nach Trinitatis
a) Für die EpilepSie-Stiftung
oder
b) Für die Hilfe bei häuslicher
Gewalt (Diakonie Hessen)
26. 01.11.2015
22. Sonntag nach Trinitatis
a) Für das Gustav-Adolf-Werk
oder
b) Kirchen helfen Kirchen
27. 15.11.2015
Vorletzter Sonntag im
Kirchenjahr
a) Für die Initiative Polen-Dtld –
Zeichen der Hoffnung
oder
b) Für die Aktion Hoffnung für
Osteuropa
Für den Stiftungsfonds DiaDem –
Letzter Sonntag im Kirchenjahr Hilfe für demenzkranke Menschen
(Ewigkeitssonntag)
28. 22.11.2015
29. 06.12.2015
2. Sonntag im Advent
30. 24.12.2015
Heiligabend
Für die Evangelischen Frauen in
Hessen und Nassau e.V.
Für „Brot für die Welt"
(Diakonie Deutschland)
04.01.2015
2. Sonntag nach Weihnachten
1
Für die Suchtkrankenhilfe
Die Suchtkrankenhilfe lebt insbesondere durch die
ehrenamtliche Mitarbeit von Frauen und Männern in der
Selbsthilfe. Etwa 2.500 suchtkranke Personen werden über
die 181 Selbsthilfegruppen im Bereich unserer
Landeskirche regelmäßig betreut. Die meisten von Ihnen
stehen in einem direkten Kontakt mit der jeweiligen
Kirchengemeinde.
Eines der wichtigen Anliegen ist dabei die Suchtprävention
bei Kindern und Jugendlichen. Darüber hinaus werden
Familien mit Kindern und einem suchterkrankten Elternteil
in besonderer Weise angesprochen und erreicht.
Mit dieser Kollekte werden diakonische Projekte für Kinder
von suchterkrankten Eltern, aber auch die Beratung von
älteren suchterkrankten Menschen unterstützt und die
Selbsthilfe zur Beratung und Vorbeugung in der Region
gefördert.
Kurzfassung:
Mit
der
heutigen
Kollekte
werden
die
181
Selbsthilfegruppen für suchterkrankte Menschen in unserer
Landeskirche sowie diakonische Projekte mit Kindern von
suchterkrankten Eltern unterstützt.
www.diakonie-hessen.de > Spende
11.01.2015
1. Sonntag nach Epiphanias
2
Für die AG Hospiz in der EKHN
Zur „Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN“ gehören
derzeit 30 kirchennahe regionale Hospizgruppen mit ca.
750 qualifizierten ehrenamtlichen Mitarbeitenden. Diese
unterstützen
schwerkranke
Menschen
und
ihre
Angehörigen, indem sie sie auf deren Wunsch hin zu
Hause oder im Pflegeheim regelmäßig besuchen und ihnen
durch kleine, achtsame Gesten der Zuwendung das
Abschiednehmen und Sterben erleichtern, wo immer das
möglich ist. Diese ambulante Hospizarbeit ist für die
Empfänger grundsätzlich kostenfrei; sie wird ausschließlich
durch freiwillige Zuschüsse und Spenden finanziert. Die
Kollekte trägt unter anderem zur Deckung der Sachkosten
der Dienste
bei. Außerdem soll die Kollekte für
Fortbildungen, vor allem mit theologischen, geistlichen und
ethischen Themen, verwandt werden. Die Nachfrage nach
solchen
Fortbildungen steigt in den Gruppen zurzeit
ständig. Immer mehr Menschen suchen in den Fragen nach
Sterben und Tod spirituell fundierte Orientierungshilfen.
Diese Fortbildungen
erfordern z.B. die Anmietung
geeigneter Räumlichkeiten, ebenso wie gut qualifizierte
Referentinnen und Referenten.
Kurzfassung
Zur „Arbeitsgemeinschaft Hospiz in der EKHN“ gehören
derzeit 30 regionale Hospizgruppen. Gemeinsames Ziel ist,
betroffene Menschen
so zu begleiten,
dass
das
Abschiednehmen und Sterben möglichst erleichtert wird.
Die Kollekte trägt zur Deckung der Sachkosten der
ehrenamtlichen
Dienste
bei
und
ermöglicht
Fortbildungsangebote, insbesondere für die theologischethische Auseinandersetzung mit Sterben und Tod.
www.ag-hospiz.de
25.01.2015
letzter Sonntag nach Epiphanias
3
Für die Frankfurter Bibelgesellschaft (Bibelwerk der
EKHN) - Bibelhaus Erlebnismuseum
Das Frankfurter Bibelhaus bietet einen lebendigen Zugang
zur Bibel. Kinder und Jugendliche, Erwachsene,
Bibelleserinnen und -leser, aber auch Menschen, die der
Bibel
mit
Zurückhaltung
begegnen,
gehen
im
Erlebnismuseum auf eine anregende Reise.
Sie erkunden die spannende Welt und Umwelt der Bibel in
abwechslungsreichen Führungen durch die umfangreiche
Dauerausstellung, interessanten Sonderausstellungen und
vielen zusätzlichen Veranstaltungen. In unerwarteter Weise
lernen sie so die Botschaft vom Mensch gewordenen Gott
kennen.
Die Möglichkeiten im Bibelhaus, gerade auch für junge
Menschen aus Gemeinden und Schulen, sind vielfältig. Um
sie dem Bedarf entsprechend zu verbessern, sollen
religionspädagogische Angebote weiterentwickelt werden.
Dies gilt ebenso für die Sonderausstellung „Luthers
Meisterwerk“, die ab September 2015 im Bibelhaus zu
sehen sein wird.
Kurzfassung:
Die Frankfurter Bibelgesellschaft fördert im Bibelhaus die
Begegnung mit der Bibel und erreicht Menschen jeden
Alters. Das erlebnisnahe Konzept weckt besonders das
Interesse von Jugendlichen und spricht darüber hinaus
Menschen an, die die Bibel wenig oder nicht kennen.
Religionspädagogische
Angebote
bieten
einen
altersentsprechenden Zugang zu den Themen der Bibel.
www.bibelhaus-frankfurt.de
15.02.2015
Estomihi
letzter Sonntag vor der Passionszeit
4
Für besondere gesamtkirchliche Aufgaben „Konfirmanden in Wittenberg 2017“
Das Reformationsjubiläum im Jahr 2017 soll kein nur auf die
Vergangenheit ausgerichtetes Fest werden. Darum werden
2017 Konfirmandinnen und Konfirmanden aus ganz
Deutschland zu einem zentralen Ort des Geschehens, in die
Lutherstadt Wittenberg, eingeladen.
Der Konfi-Camp-Platz liegt im Norden von Wittenberg. In
großen Zeltlagern erleben Konfirmandinnen und Konfirmanden
dort die Einheit von Glauben, Leben und Gemeinschaft. Sie
erfahren, dass die Gemeinschaft der Christen groß und
vielfältig ist und werden ermutigt, das Bild der Kirche von
morgen auch in Ihren Kirchengemeinden zuhause
mitzugestalten.
Ältere Jugendliche begleiten die Konfirmandinnen und
Konfirmanden
nach
Wittenberg.
Sie
übernehmen
organisatorische und inhaltliche Aufgaben, leiten Gruppen,
halten Andachten und sorgen für eine besondere Atmosphäre.
Dafür brauchen sie eine intensive Vorbereitung.
Mit Ihrer Kollekte helfen Sie, die Schulung der ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Konfirmandencamp
2017 in Wittenberg zu unterstützen.
Kurzfassung:
Zeltlager für Konfirmandinnen und Konfirmanden in Wittenberg
sollen im Jahr des Reformationsjubiläums 2017 das
Evangelium erlebbar machen und die Jugendlichen darin
bestärken, ihren Glauben in den Kirchengemeinden zu leben.
Die Vorbereitung und Schulung der Betreuerinnen und
Betreuer soll für diese qualifiziert und kostengünstig gestaltet
werden. Die heutige Kollekte soll dieses Projekt unterstützen.
www.ekd.de; www.evangelisch.de; www.kirche-entdecken.de
01.03.2015
Reminiscere
2. Sonntag in der Passionszeit
5
Für die Gefängnisseelsorge
In den hessischen Gefängnissen sind ca. 4.800 Gefangene
inhaftiert. Die Mehrzahl kommt aus armen Verhältnissen. Viele
sind krank, ein großer Teil ist drogenabhängig. Die Familien
der Gefangenen leben oft unter problematischen sozialen
Bedingungen und sind ebenfalls auf Hilfe und Unterstützung
angewiesen.
Die Gefängnisseelsorge hilft bedürftigen Gefangenen und
ihren Familien durch die Übernahme von entstehenden
Fahrtkosten für Besuche, durch die Unterstützung mittelloser
Gefangener, den Bezug von Zeitschriften und Büchern und die
Organisation von kulturellen Veranstaltungen im Gefängnis.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Arbeit mit den Familien von
Gefangenen, Vater-Kind Projekte, Familienbegegnungstage
und Paarberatungsangebote in der Haft. Seelsorge im
Gefängnis unterstützt aus dem Wissen um die unmittelbare
Gegenwart Gottes die Autonomie und Selbstverantwortung
mitten in der Gefangenschaft. Sie widersetzt sich der
Zerstörung und versucht in ausweglosen Momenten
menschlichen Lebens, die Befreiung offen zu halten.
Kurzfassung:
Die Gefängnisseelsorge unterstützt bedürftige Gefangene und
deren Familien, durch materielle Zuwendungen und die
Übernahme von Fahrtkosten für Besuche. Zusätzlich werden
kulturelle Veranstaltungen, wie Musik und Theater unterstützt.
Die Arbeit mit den Angehörigen der Gefangenen,
insbesondere durch Vater-Kind Projekte, Familienbesuche und
Familienbegegnungstagen hinter Gittern ist kontinuierlich
gewachsen.
Seelsorge im Gefängnis versucht, Wege zu Autonomie und
einem
selbstverantwortetem
Leben
während
des
Gefängnisaufenthalts zu ermöglichen.
www.gefaengnisseelsorge.de
15.03.2015
Lätare
4. Sonntag in der Passionszeit
6
Für die Ökumene und Auslandsarbeit (EKD) „Reformationsjubiläum 2017 in deutschsprachigen
Gemeinden im Ausland und in Partnerkirchen und
Interreligiöser Dialog“
Gemeinden und Gemeindegruppen in der ganzen Welt
werden das Reformationsjubiläum 2017 mit Begeisterung
feiern. Sie planen schon heute Projekte wie Ausstellungen,
Konzerte und Seminare vor Ort, besinnen sich dabei auf
ihre historischen Wurzeln und wollen sich mit ihrer
besonderen Geschichte auch in die Feierlichkeiten in
Deutschland einbringen. Zugleich wird auch in vielen
Partnerkirchen das Reformationsjubiläum vorbereitet und
bedacht.
Mit der heutigen Kollekte möchte die Evangelische Kirche
in Deutschland die Auslandsgemeinden, Partnerkirchen
und weiteren interessierten Kirchen bei ihren Aktivitäten
zum Reformationsjubiläum unterstützen und sie damit in
ihrem geistlichen Leben stärken. Zugleich möchte die EKD
den Interreligiösen Dialog fördern.
Dazu braucht es Menschen, die den Kontakt zu Menschen
anderer Religionszugehörigkeit suchen, die sich Kenntnisse
über andere Religionen erwerben und die sich bemühen,
rechtes Zeugnis über andere zu reden. In den zunehmend
multireligiös geprägten Gesellschaften von heute und
morgen leisten die im interreligiösen Dialog engagierten
und fachkundigen Personen einen wichtigen Beitrag zu
einem friedlichen und konstruktiven Miteinander.
Die EKD möchte auf dieser Grundlage Begegnungsprojekte
auf allen Ebenen, in den Gemeinden und Kirchen, auf
europäischer und globaler Ebene fördern.
Kurzfassung:
Mit der heutigen Kollekte möchte die Evangelische Kirche
in Deutschland die Auslandsgemeinden, Partnerkirchen
und weiteren interessierten Kirchen bei ihren Aktivitäten
zum Reformationsjubiläum unterstützen und sie damit in
ihrem geistlichen Leben stärken.
www.ekd.de/ausland_oekumene
22.03.2015
Judika
7
Für besondere Aufgaben: Einzelfallhilfe, Familien in
akuter Not u.a. (Diakonie Hessen)
Viele Menschen geraten in finanzielle und psychosoziale
Notlagen. Entscheidungen in der Sozialpolitik belasten die
ärmeren Teile der Gesellschaft zunehmend. Zuzahlungen
zu Medikamenten und andere ungeplante Kosten führen
oftmals zum Verzicht auf notwendige Behandlungen und
Anschaffungen. Wenn es nicht mehr weitergeht, wenden
sich die Menschen hilfesuchend an die Mitarbeitenden der
Diakonie. Die allgemeine Lebensberatung versucht in
diesen schwierigen Lebenslagen zu helfen.
Finanzielle Einzelhilfen können in einer solchen Situation
eine wichtige Unterstützung sein und zu einer
vertrauensvollen Beratungsbeziehung beitragen. Rat- und
Hilfesuchenden können sich dadurch neue Perspektiven
öffnen.
Für
diese
umfassenden
Hilfsund
Beratungsangebote wird die heutige Kollekte eingesetzt.
Kurzfassung:
Bitte unterstützen Sie die diakonische Arbeit mit Menschen
in besonderen, vor allem finanziellen Notlagen. Oftmals
sind kleine finanzielle Hilfen der Türöffner für eine
vertrauensvolle Beratungsbeziehung und eine langfristige
Verbesserung der Lebenssituation.
www.diakonie-hessen.de > Spenden
03.04.2015
Karfreitag
8
Für die christliche jüdische Verständigung
In Freiwilligendiensten und im Studium widmen sich junge
Menschen der christlich- jüdischen Verständigung, indem
sie mit Programmen wie „Aktion Sühnezeichen
Friedensdienste“ oder „Studium in Israel“ ein Jahr in Israel
verbringen. Dort arbeiten die jungen Freiwilligen von „Aktion
Sühnezeichen Friedensdienste“ mit Überlebenden des
Holocaust
und
in
sozialen
Einrichtungen.
Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Programms „Studium
in Israel“ studieren ein Jahr an der Hebräischen Universität
in Jerusalem.
Die heutige Kollekte trägt zur Unterstützung dieser jungen
Erwachsenen während ihres Israelaufenthaltes bei.
Kurzfassung:
Mit der heutigen Kollekte werden unter anderem „Aktion
Sühnezeichen Friedensdienste“ und „Studium in Israel“
unterstützt. Diese Programme fördern seit Jahrzehnten
junge Erwachsene bei einem Freiwilligen- oder Studienjahr
in Israel. Die jungen Freiwilligen von „Aktion Sühnezeichen
Friedensdienste“ arbeiten mit Überlebenden des Holocaust
und in sozialen Einrichtungen. Die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer von „Studium in Israel“ studieren ein Jahr an
der Hebräischen Universität in Jerusalem.
www.imdialog.org
05.04.2015
Ostersonntag
9
Für die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden,
Dekanaten und Jugendwerken
Gemeinschaft erleben, andere Menschen kennenlernen,
Neues erfahren, über den eigenen Glauben und das eigene
Leben miteinander ins Gespräch kommen – das alles und
noch viel mehr ermöglicht die Evangelische Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen.
In der Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten, Werken und
Verbänden finden junge Menschen Orte, an denen ihre
Interessen und Lebenswelten im Mittelpunkt stehen, an
denen Gastfreundschaft gelebt und erfahren wird. Viele
hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter prägen das Bild einer Kirche, die Kindern und
Jugendlichen Raum gibt.
Mit der Kollekte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit, die
mitentscheidet über die Zukunftsfähigkeit unserer Kirche,
damit sie auch morgen noch Menschen begeistert, ihnen
Antworten auf Lebensfragen gibt und Kinder und
Jugendliche einlädt, sich in ihr zu engagieren.
Kurzfassung:
Gemeinschaft erleben, andere Menschen kennenlernen,
Neues erfahren, über den eigenen Glauben und das eigene
Leben miteinander ins Gespräch kommen – das alles und
noch viel mehr ermöglicht die Evangelische Arbeit mit
Kindern und Jugendlichen. Mit der Kollekte unterstützen Sie
diese wichtige Arbeit, die mitentscheidet über die
Zukunftsfähigkeit unserer Kirche, damit sie auch morgen
noch Menschen begeistert, ihnen Antworten auf
Lebensfragen gibt und Kinder und Jugendliche einlädt, sich
in ihr zu engagieren.
www.ev-jugendarbeit-ekhn.de
26.04.2015
Jubilate
10
Für den Arbeitslosenfonds der EKHN
Im vergangenen Jahr konnte der Arbeitslosenfonds auf 30
Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Mit Ihrer
tatkräftigen Unterstützung war es möglich, vielen
jugendlichen Arbeitslosen, Menschen mit Behinderung,
älteren
Arbeitsuchenden,
Arbeitslosen,
die
kein
Arbeitslosengeld erhalten oder längerfristig arbeitslos sind,
eine Perspektive zu eröffnen.
Auch wenn die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit
immer weniger Arbeitslose verzeichnen, ist die Anzahl der
Menschen, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind,
immer noch hoch. Der Arbeitslosenfonds möchte seine
erfolgreiche Arbeit mit Ihrer Hilfe weiter fortsetzen, damit
durch ihn auch in den nächsten Jahren benachteiligte
Menschen die Chance auf eine Arbeitsstelle bzw.
Ausbildungsstelle erhalten.
Kurzfassung:
Auch wenn die Statistiken der Bundesagentur für Arbeit
immer weniger Arbeitslose verzeichnen, benötigen
benachteiligte
Menschen
weiterhin
Hilfe.
Der
Arbeitslosenfonds
fördert
Ausbildungsund
Arbeitsverhältnisse sozial benachteiligter Menschen auf
unserem Kirchengebiet.
www.ekhn.de/service/angebote/diakonie-undunterstuetzung/arbeitslosenfonds.html
03.05.2015
Cantate
4. Sonntag nach Ostern
11
Für die kirchenmusikalische Arbeit in der EKHN
40.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind in den
Chören, Bands, Posaunenchören und Instrumentalgruppen
unserer Kirche musikalisch aktiv. Durch Fortbildungen
werden die 3.300 Leiterinnen und Leiter dieser Gruppen
über aktuelle musikalischen Entwicklungen und neues
Notenmaterial informiert und vertiefen ihre Kenntnisse in
Stimmbildung, Dirigierpraxis oder Spieltechnik.
Die heutige Kollekte fördert diese Fortbildungsarbeit in den
Dekanaten
und
Gemeinden.
Außerdem
werden
Chorfreizeiten für Kinder und Jugendliche sowie die
Aufführung außergewöhnlicher Kompositionen unterstützt.
Kirchenmusik braucht Qualität: zum Lobe Gottes, zur
Freude der Menschen und zum Aufbau der Gemeinde.
Kurzfassung:
Die Kollekte am Sonntag Cantate ist für die Fortbildung
nebenberuflicher und ehrenamtlicher Kirchenmusikerinnen
und Kirchenmusiker in Dekanaten und Gemeinden sowie
für Chorfreizeiten für Kinder und Jugendliche und zur
Unterstützung außergewöhnlicher kirchenmusikalischer
Aufführungen bestimmt.
www.kirche-macht-musik-ekhn.de
14.05.2015
Christi Himmelfahrt
12
Für die Evangelische Weltmission (Missionswerke EMS
und VEM)
In den asiatischen und afrikanischen Mitgliedskirchen der
VEM- und EMS-Gemeinschaft besteht ein großer Bedarf an
qualifizierten Fachleuten und an beruflichen und
schulischen Bildungsmöglichkeiten. Aktuell werden etwa
100 junge Leute mit Unterstützung der Vereinten
Evangelischen Mission (VEM) ausgebildet. Gefragte
Fachrichtungen sind zum Beispiel Theologie, Medizin,
Pädagogik und Verwaltung. Nach Möglichkeit studieren die
angehenden Nachwuchskräfte in ihren Heimatländern.
Auch die Evangelische Mission in Solidarität (EMS)
unterstützt in Asien und Afrika die theologischen
Ausbildungen ebenso wie die theologische Fortbildung von
Nichttheologinnen und –theologen.
In Indien fördert die EMS besonders Bildungsprojekte, die
sich gezielt an Frauen wenden. Die beiden „SchnellerSchulen“ im Nahen Osten geben Kindern aus armen
Familien und aus Flüchtlingsfamilien eine Chance.
Kurzfassung:
Die Kirchen in Afrika und Asien benötigen dringend
qualifiziertes Fachpersonal und Unterstützung in der
schulischen und beruflichen Bildung. Die Vereinte
Evangelische Mission vergibt Stipendien in verschiedenen
Fachgebieten wie Theologie, Medizin, Informatik und
Verwaltung. Die Evangelische Mission in Solidarität fördert
in Indien besonders die Bildung von Mädchen und Frauen.
Die beiden „Schneller-Schulen“ im Nahen Osten geben
Kindern aus armen Familien eine Chance.
www.ems-online.org bzw. www.vemission.org
24.05.2015
Pfingstsonntag
13
Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen
(ÖRK)
Das Einzigartige an der Lernerfahrung am Ökumenischen
Institut Bossey ist das intensive Gemeinschaftsleben, durch
das die Studierenden beim gemeinsamen Beten und
Studieren voneinander lernen. Kulturelle und konfessionelle
Vorurteile, die oft unbewusst sind, werden in Frage gestellt.
Dabei wächst langsam eine Lerngemeinschaft auf der
gemeinsamen Suche nach Wahrheit, in der etwas von der
Einheit, nach der Christen sich sehnen, spürbar wird.
Der Wunsch von jungen Menschen, mehr über christliche
Einheit und gleichzeitig über neue Ausdrucksformen
christlicher Identität in multikulturellen und multireligiösen
Kontexten zu lernen, nimmt zu.
Das Institut Bossey, das der Universität Genf
angeschlossen ist, nimmt jedes Jahr 40 Studierende aus
aller Welt auf, die an unterschiedlichen Studienprogrammen
teilnehmen. Aus den zahlreichen Bewerbungen wird eine
sorgfältige Auswahl getroffen. Für etwa 90% der
Studierenden – vor allem aus dem Süden – stellt der ÖRK
Stipendien zur Verfügung, für die Ihre Gabe erbeten wird.
Damit leisten Sie einen entscheidenden Beitrag zur
Fortsetzung der Arbeit des Ökumenischen Instituts.
Kurzfassung:
Das ökumenische Institut Bossey ist eine Einrichtung des
Ökumenischen Rates der Kirchen für ökumenisches
Lernen, die weltweit einzigartig ist. Für alle Kirchen in der
Welt bildet Bossey junge Leute aus, die den nötigen
Hintergrund und Kenntnisse haben, um die ökumenische
Idee weiter zu tragen. Dies geschieht durch eine
ganzheitliche Lehrmethode, die akademische Forschung,
interkulturelles Lernen durch Leben in Gemeinschaft,
konkrete Begegnung mit anderen Glaubensgemeinschaften
sowie praktisches Lernen in Öko-Theologie und
nachhaltiger Entwicklung miteinander verbindet.
www.bossey.ch
31.05.2015
Trinitatis
14
Für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und
Asylsuchende (Diakonie Hessen)
Aufgrund von Kriegen und zahlreicher anderer Konflikte
sind heute so viele Menschen auf der Flucht wie seit dem 2.
Weltkrieg nicht mehr. Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz
gibt es immer mehr Flüchtlinge, die gute Beratung,
Deutschkurse
und
Unterstützung
brauchen,
um
anzukommen und hier heimisch zu werden.
Es gibt aber auch zahlreiche andere Gründe, warum
Menschen sich auf den Weg machen und in unserem Land
eine neue Heimat suchen. Fremde werden bereits in der
Bibel ebenso wie andere benachteiligte Menschen unter
einen besonderen Schutz der Gemeinschaft gestellt.
Besonders Jugendliche brauchen eine besondere,
jugendspezifische Beratung und Gruppenangebote, um in
Deutschland Fuß zu fassen. Mitarbeitende in Kirche und
Diakonie
setzen
sich
durch
Beratungsangebote,
Unterstützung freiwilligen Engagements und konkrete
Projekte vor Ort für eine Willkommenskultur für alle ein.
Diese sinnvollen Angebote sollen mit dieser Kollekte
unterstützt werden.
Kurzfassung:
Sowohl die immer größer werdende Zahl neu
zugewanderter Menschen, die ihre Heimat aufgrund von
Flucht oder anderer Ursachen verlassen haben, als auch
schon länger hier lebende zugewanderte Menschen
benötigen fachliche Beratung und Begleitung durch
Menschen aus Kirche und Diakonie. Hierfür werden Mittel
benötigt, die durch die heutige Kollekte aufgebracht werden
sollen.
www.diakonie-hessen.de > Spenden
07.06.2015
1. Sonntag nach Trinitatis
15
Für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (DEKT)
Unter der Losung „damit wir klug werden“ geht heute der 35.
Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart zu Ende. Die
Losung aus dem Psalm 90 schickt uns auf einen
gemeinsamen Lernweg – unser Leben zu nutzen und auf
Gottes Begleitung zu vertrauen. Über 100.000 Christinnen und
Christen aus ganz Deutschland und aus 80 verschiedenen
Nationen feierten Gottesdienste, sprachen miteinander über
unsere Gesellschaft, über Politik und Wirtschaft. Sie erhielten
wichtige Impulse, erlebten eine wunderbare Gemeinschaft und
stärkten so ihr Leben und ihren Glauben im Alltag. Der
Kirchentag in Stuttgart machte deutlich, wie bunt, fromm und
vielfältig christliches Leben sein kann. Er trug damit nicht nur
zur
Ökumene,
sondern
insbesondere
auch
zur
Völkerverständigung bei und zeigte, wie inspirierend und
befruchtend der Kirchentag für Kirchengemeinden ist.
Um diese Art von Großveranstaltungen zu planen und
durchzuführen, braucht es enorme finanzielle Anstrengungen.
Die Teilnehmerbeiträge und Zuschüsse decken die Kosten
eines Kirchentages nicht. Die heutige Kollekte trägt dazu bei,
auch in Zukunft solche Veranstaltungen zu ermöglichen.
Kurzfassung:
Unter der Losung „damit wir klug werden“ geht heute der
Deutsche Evangelische Kirchentag in Stuttgart zu Ende. Die
Losung aus Psalm 90 schickt uns auf einen gemeinsamen
Lernweg – unser Leben zu nutzen und auf Gottes Begleitung
zu vertrauen. Über 100.000 Teilnehmende erlebten in 2.500
Veranstaltungen wie inspirierend, lebendig und vielfältig
gelebter Glauben ist. Von der Bibelarbeit über das klassische
Podium bis zum Kinderzentrum und den Abendgebeten gab
es wichtige Impulse für die Kirchengemeinden im Land. Die
heutige Kollekte trägt dazu bei, auch in Zukunft solche
Veranstaltungen zu ermöglichen.
www.kirchentag.de
21.06.2015
3. Sonntag nach Trinitatis
16a
Für die Stiftung Scheuern
Die Initiative „Integra“ der Stiftung Scheuern ist ein Netzwerk
für soziale und berufliche Rehabilitation für Menschen mit
erworbener Hirnschädigung.
In Bad Ems wurde ein Wohnhaus speziell für Menschen mit
erworbener Hirnschädigung in der Langzeitrehabilitation
eröffnet. Dort leben 16 Menschen mit teilweise hohem Pflegeund Betreuungsbedarf. Den eigenen Haushalt zu führen und
das „Sich-selbst-versorgen“ sind wichtige Elemente auf dem
Weg in ein selbstbestimmtes Leben mit gesellschaftlicher
Teilhabe.
Die Ausstattung des Wohnhauses ist mit speziellen Umbauten
auf eine alltagsorientierte Therapie der Menschen ausgerichtet
und schafft die nötigen Bedingungen für die Verwirklichung
neuer Lebensperspektiven. Die Langzeitrehabilitation wird von
einem
multidisziplinären
Team
begleitet,
um
die
Kompetenzen, Eigenverantwortlichkeit und Selbsthilfefähigkeit
der Bewohner zu stärken. Die Wiedereingliederung in das
vorherige Leben bzw. in den beruflichen Alltag wird vorbereitet
und begleitet.
Kurzfassung:
Die Initiative „Integra“ der Stiftung Scheuern schließt eine
Versorgungslücke
für
Menschen
mit
erworbener
Hirnschädigung. In Bad Ems wurde mitten im Gemeinwesen
ein Wohnhaus eröffnet, das auf die speziellen Bedürfnisse
dieses Personenkreises zugeschnitten ist und das durch seine
Lage und Ausstattung den Menschen trotz ihrer Behinderung
größtmögliche
Selbstständigkeit
und
gesellschaftliche
Teilhabe ermöglicht. Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende,
Inklusion für Menschen mit erworbener Hirnschädigung
voranzubringen.
www.stiftung-scheuern.de
oder 16b
21.06.2015
3. Sonntag nach Trinitatis
16b
Für die Nieder-Ramstädter Diakonie
Die ambulanten Dienste der Stiftung „Nieder-Ramstädter
Diakonie“ bieten Familien mit behinderten Angehörigen
Entlastung und Beratung bei der Bewältigung der oftmals
hohen alltäglichen Anforderungen und Belastungen.
Beispielsweise ermöglichen Sie Familien, die ein behindertes
Kind haben, dass dieses so lange wie möglich im gewohnten
und vertrauten familiären Umfeld aufwachsen kann.
Diesen Wunsch haben immer mehr Familien, so dass der
Bedarf und die Nachfrage nach den Angeboten des
Ambulanten Dienstes der Stiftung „Nieder-Ramstädter
Diakonie“ in den letzten Jahren gestiegen sind.
Die Betreuung findet sowohl im eigenen häuslichen Umfeld als
auch in den Räumlichkeiten der Stiftung „Nieder-Ramstädter
Diakonie“ statt. Die Angebote orientieren sich vor allem an den
Wünschen und Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung
und deren Angehörigen.
Kurzfassung:
Die ambulanten Dienste der Stiftung „Nieder-Ramstädter
Diakonie“ ermöglichen Menschen mit Behinderung eine
selbstbestimmte und individuelle Lebensgestaltung und stehen
ihren Angehörigen im Alltag beratend, unterstützend und vor
allem entlastend zur Seite.
Durch die Unterstützung der ambulanten Dienste der Stiftung
„Nieder-Ramstädter Diakonie“ bekommen Menschen mit
Behinderung und ihre Familien eine Chance, ein weitgehend
normales Familienleben zu führen.
www.nrd-online.de
oder 16c
21.06.2015
3. Sonntag nach Trinitatis
16c
Für die Adalbert-Pauly Stiftung
Sommerzeit – Urlaubszeit. Für viele die schönste Zeit des
Jahres. Oft fehlt jedoch das Geld, um einmal mit anderen
unterwegs zu sein, neue Menschen kennenzulernen, den
Alltag zu vergessen. Gerade für Kinder aus sozial
benachteiligten Familien bedeutet dies Nicht-Teilhabe und
Ausgrenzung – dabei bedürfen gerade sie der Erholung an
Leib und Seele.
Die „Adalbert Pauly-Stiftung“ unterstützt Kinder und
Jugendliche, die eine Auszeit, die Gemeinschaft mit
Gleichaltrigen und den bekannten „Tapetenwechsel“
dringend benötigen. Die „Adalbert Pauly-Stiftung“ fördert in
gleicher Weise Mütterkuren und Mutter-Kind-Kuren zur
Stabilisierung der körperlichen und seelischen Gesundheit
und des eigenen Selbstbewusstseins.
Kurzfassung:
Materielle und seelische Not gehen oft Hand in Hand.
Gemeinsam mit kirchlichen Trägern hilft die „Adalbert
Pauly-Stiftung“
Müttern,
Familien,
Kindern
und
Jugendlichen
dabei,
an
Freizeit-,
Ferienund
Erholungsangeboten teilzunehmen.
www.diakonischeswerk-frankfurt.de
www.hin-und-weg.ejuf.de
oder 16d
21.06.2015
3. Sonntag nach Trinitatis
16d
Für den Hessischen Diakonieverein
Der Hessische Diakonieverein steht für die Förderung des
diakonischen Profils in seinen Pflegeeinrichtungen und
Krankenhäusern in Südhessen und Rheinland-Pfalz. Er ist
Träger einer Diakonie-Schwesternschaft, der ca. 500
Pflegende angehören, die überwiegend in den genannten
Einrichtungen tätig sind.
Die Kollekte wird erbeten für die Finanzierung von
diakonischen Fortbildungsveranstaltungen.
Themen dieser Fortbildungen sind: Sterbebegleitung, Wege
zum helfenden Gespräch, Ethik in Pflege und Medizin,
wertschätzender Umgang mit Demenzerkrankten, Tage der
Stille/Einkehrtage,
Befähigung
zu
religiöser
und
existentieller Kommunikation.
Für die Pflegeschülerinnen und -schüler bietet der
Hessische Diakonieverein in jedem Jahr außerdem
besondere Bildungsveranstaltungen an, die in die
genannten diakonischen Themen einführen.
Kurzfassung:
Der Hessische Diakonieverein erbittet die Kollekte zur
Finanzierung von diakonischen Bildungsveranstaltungen für
Pflegende, die zu seiner Diakonie-Schwesternschaft
gehören oder in seinen Pflegeeinrichtungen und
Krankenhäusern arbeiten. Themen sind beispielsweise:
Befähigung zu religiöser und existentieller Kommunikation,
Sterbebegleitung, Ethik in Pflege und Medizin und
wertschätzender Umgang mit Demenzerkrankten.
www.hdv-darmstadt.de
05.07.2015
5. Sonntag nach Trinitatis
17
Für die Diakonie Deutschland
Verwendungszweck: „Mittendrin“ in der Nachbarschaft
- Diakonie und Gemeinden bieten Unterstützung und
Begleitung
Gute Nachbarschaft zu fördern und zu pflegen, für einander
da zu sein, sich um einander zu sorgen, dafür setzt sich die
Diakonie
zusammen
mit
vielen
evangelischen
Kirchengemeinden ein. Damit wirklich alle dazugehören
und niemand ausgegrenzt bleibt, ist sehr viel Engagement,
aber auch professionelle Hilfe notwendig.
Die Nachbarschaft ist der Lebensmittelpunkt von Familien
in
sehr
verschiedenen
Konstellationen,
mit
unterschiedlichen
Förder-,
Unterstützungsund
Hilfebedarfen. In der Nachbarschaft leben Menschen
vielfältiger kultureller Traditionen und Lebensformen. Die
meisten Menschen wollen auch im hohen Alter in der
eigenen Wohnung bleiben. Menschen mit Behinderungen
und psychischen Erkrankungen wollen meist nicht in
stationären Sonderwelten leben, sondern „mittendrin“, mit
der Unterstützung, die sie brauchen.
Die Diakonie schafft Nähe und ist dafür auf Ihre Solidarität
und Unterstützung angewiesen. Sie leistet einen
wesentlichen Beitrag zur Familienunterstützung, in der
Kinder- und Jugendhilfe, der Hilfe für alte Menschen und für
Menschen mit Behinderung. Sie hilft, Zugewanderte in die
Nachbarschaft zu integrieren. Und sie ist da, wenn Armut
und soziale Ausgrenzung drohen.
Mit Ihrer Kollekte werden Vorhaben und Projekte gefördert,
die dafür sorgen, dass Menschen auch in schwierigen
Lebenslagen nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt
werden und von einem Netz aus engagierter und
professioneller Hilfe unterstützt werden.
Kurzfassung:
Gute Nachbarschaft zu fördern und zu pflegen, für einander
da zu sein, sich um einander zu sorgen, dafür setzt sich die
Diakonie
zusammen
mit
vielen
evangelischen
Kirchengemeinden ein. Damit wirklich alle dazugehören
und niemand ausgegrenzt bleibt, ist sehr viel Engagement,
aber auch professionelle Hilfe notwendig. Mit der Kollekte
werden Vorhaben und Projekte gefördert, die dafür sorgen,
dass Menschen auch in schwierigen Lebenslagen nicht an
den Rand der Gesellschaft gedrängt werden und von einem
Netz aus engagierter und professioneller Hilfe unterstützt
werden. Sie ermöglicht durch die Organisation von
Hilfsangeboten unter anderem für alte und kranke
Menschen das Verbleiben in der vertrauten Umgebung
mitten in der Gesellschaft.
www.diakonie.de
19.07.2015
7. Sonntag nach Trinitatis
18
Für die Stiftung „Für das Leben“
In diesem Jahr besteht die Stiftung „Für das Leben“ seit 40
Jahren. In der ersten Hälfte der siebziger Jahre stand die
Neuregelung des Abtreibungsrechts nach § 218 auf der
politischen Tagesordnung. Damals wurde grundsätzlich
entschieden, dass die Evangelische Kirche Schwangere in
Problemsituationen nicht alleine lassen wird. Das führte
1975 zur Errichtung der Stiftung „Für das Leben“.
Ein Stiftungszweck ist die Einzelfallhilfe. Sie ist bis heute
eine einmalige Unterstützungsmöglichkeit für werdende
Mütter, Alleinerziehende und junge Familien, wenn durch
die Geburt eines Kindes das Geld zum Leben nicht mehr
ausreicht. Durch die gesellschaftlichen Entwicklungen
entsteht ein zunehmender finanzieller Bedarf zur
Unterstützung von Maßnahmen und Projekten, die
Alleinerziehende und benachteiligte Familien frühzeitig
begleiten.
Kurzfassung:
Die Einzelfallhilfe der Stiftung „Für das Leben“ ist seit 40
Jahren bis heute eine einmalige Unterstützungsmöglichkeit
für werdende Mütter, Alleinerziehende und junge Familien,
wenn durch die Geburt eines Kindes das Geld zum Leben
nicht mehr ausreicht. Zusätzlich unterstützt die Stiftung
Projekte und Maßnahmen, die Alleinerziehende und
benachteiligte Familien frühzeitig begleiten.
www.stiftung-fuer-das-leben.de
02.08.2015
9. Sonntag nach Trinitatis
19
Für die Hessische Lutherstiftung
Unsere Kirche hat ein Nachwuchsproblem. In den nächsten
Jahren gehen jedes Jahr 80 bis 100 Pfarrerinnen und
Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau in
den Ruhestand. Die Zahl von 40 bis 50 Studierenden, die
pro Jahr das Theologiestudium beginnen, reicht aber nicht
aus, um zukünftig die Pfarrstellen zu besetzen.
Die Lutherstiftung ist ein wesentlicher Baustein für die
Werbung von theologischem Nachwuchs und ein Zeichen
dafür, dass unsere Kirche und unsere Gemeinden bereit
sind, den Nachwuchs finanziell zu unterstützen.
Zum einen hilft die Hessische Lutherstiftung in finanziellen
Notlagen mit einem Sozialstipendium. Die Studienzeiten
wurden verkürzt, für Nebenjobs im Studium bleibt kaum
noch Zeit, so dass immer häufiger um Unterstützung
gebeten wird. Zum anderen fördert die Lutherstiftung
Theologiestudierende mit einem Leistungsstipendium für
eine gelungene Seminararbeit. Besonders begabte
Studierende können sich nach dem Studium auch für ein
Promotionsstipendium bewerben.
Kurzfassung:
In den nächsten Jahren gehen viele Pfarrerinnen und
Pfarrer in den Ruhestand. Die Zahl der Studierenden reicht
zur Zeit nicht aus, um zukünftig die Pfarrstellen zu
besetzen. Darum wirbt die Evangelische Kirche in Hessen
und Nassau für das Theologiestudium. Mit Hilfe der
Lutherstiftung wird der theologische Nachwuchs in
finanziellen Notlagen unterstützt und durch Leistungs- und
Promotionsstipendien gefördert.
www.theologiestudium-ekhn.de/Stipendien.html
30.08.2015
13. Sonntag nach Trinitatis
20
Für den Evangelischen Bund Hessen und Nassau
Was ist aus evangelischer Sicht zur Enzyklika „evangelii
gaudium“ zu sagen? Was macht evangelischen Glauben aus?
Welches Taufverständnis verbindet uns mit den Freikirchen? Wie
werden wir in Zukunft evangelisch denken?
Antworten und Gedankenanstöße bietet der Evangelische
Bund mit der Arbeit des Konfessionskundlichen Institutes in
Bensheim an. Zu ökumenischen Fragen ist der Evangelische
Bund ein verlässlicher Ansprechpartner für Kirchengemeinden
und Dekanate. Seit über 60 Jahren wird der ökumenische
Dialog zuverlässig geführt. Für haupt- und ehrenamtlich
Engagierte in der Kirche bietet der Evangelische Bund
Seminare, Fortbildungen und Kolloquien an und trägt so für
ein Profil der evangelischen Stimme vor Ort bei. Mit der
jährlichen Verleihung des Hochschulpreises fördert der
Evangelische Bund aktiv den theologischen Nachwuchs der
Landeskirche. Neuen Forschungsansätzen und Erkenntnissen
gibt der Evangelische Bund damit ein Forum. Davon
profitieren
alle
an
evangelischen
Fragestellungen
Interessierte.
Kurzfassung:
Was ist aus evangelischer Sicht zum Papst zu sagen? Was
macht evangelischen Glauben aus? Wie werden wir in Zukunft
evangelisch denken?
Antworten und Gedankenanstöße bietet der Evangelische Bund
gemeinsam mit dem Konfessionskundlichen Institut in Bensheim
an. Zu ökumenischen Fragen ist der Evangelische Bund ein
verlässlicher Partner und Ansprechpartner für Kirchengemeinden
und Dekanate. Mit Seminaren, Fortbildungen und Kolloquien
wendet er sich an alle, die sich haupt- oder ehrenamtlich in
Kirche engagieren. Zu den besonderen Projekten zählt
beispielsweise der Hochschulpreis, mit dem der Evangelische
Bund junge Theologinnen und Theologen unterstützt.
www.ebhn.de
13.09.2015
15. Sonntag nach Trinitatis
21a
Für das Haus der Stille
Viele Menschen fragen nach einer tragfähigen
Glaubenspraxis im Alltag. Manche suchen für eine Auszeit
nach einem geeigneten Platz.
Das „Haus der Stille“, Frankfurt - früher in WaldhofElgershausen - vermittelt in seinen Kursen und
Veranstaltungen Impulse zu einer lebendigen Spiritualität.
Dies geschieht unter den Überschriften: zur Ruhe kommen,
geistliche Wege üben, Lebensorientierung finden. Dabei
bestimmt das dreimalige Stundengebet die Gestaltung des
Tagesablaufs.
Zur Finanzierung der Angebote reichen die Beiträge der
Mitglieder und Förderer des Trägervereins nicht aus. Daher
ist diese wichtige Arbeit im Gebiet der Evangelischen
Kirche in Hessen und Nassau besonders auf die Kollekten
aus den Gemeinden angewiesen.
Kurzfassung:
Das „Haus der Stille“ vermittelt in seinen Kursen und
Veranstaltungen Impulse zu einer lebendigen Spiritualität.
Dies geschieht unter den Überschriften: - zur Ruhe
kommen, - geistliche Wege üben, - Lebensorientierung
finden.
Diese wichtige Arbeit im Gebiet der Evangelischen Kirche
in Hessen und Nassau ist dringend auf die Kollekten aus
den Gemeinden angewiesen.
www.hausderstille.net
oder 21b
13.09.2015
15. Sonntag nach Trinitatis
21b
Für das Frankfurter Diakonissenhaus
Die Diakonissenkirche ist eine Oase mitten im
Großstadtleben Frankfurts. Eine Kirche, die so regelmäßig
genutzt wird wie kaum eine andere Kirche der Stadt. Hier
finden täglich Tagzeitenandachten statt. Sie ist am Tag für
das
persönliche
Gebet
geöffnet.
Sonntäglicher
Chorgesang, Pflege des Gemeindegesanges und das
wöchentliche Abendmahl prägen den Gottesdienst. Eine
hauptamtliche Kirchenmusikerin gestaltet die Gottesdienste
musikalisch und leitet den Chor der Schwestern. Die
Bewohner des Pflegeheims und die Kinder des
Kinderhauses
werden
mit
einbezogen.
Vorträge,
Tagesveranstaltungen und Seminare zu geistlichen
Themen finden statt.
Im spirituellen Zentrum sind Menschen willkommen, die
Ruhe suchen und über ihren Glauben nachdenken wollen.
Gäste sind eingeladen bei Tagungen und geistlichen
Angeboten eine Zeitlang mit zu leben.
Die christliche Gemeinde lebt vom Dreiklang aus Liturgie,
Gemeinschaft und Diakonie. Wie Gott für die Menschen
sorgt kann hier besonders erfahren werden.
Kurzfassung
Das Frankfurter Diakonissenhaus ist ein geistlich
diakonisches Zentrum. Die geistliche Arbeit lädt Menschen
zur Ruhe und Besinnung ein. So wird der Dreiklang von
Liturgie, gemeinsamem Leben und Diakonie für die
Öffentlichkeit erfahrbar. Die Kollekte dieses Sonntags hilft
dem Frankfurter Diakonissenhaus, diesen Zusammenhang
zu erhalten und fortzuentwickeln.
www.diakonisse.de
20.09.2015
16. Sonntag nach Trinitatis
Diakoniesonntag
22
Für die Arbeit der Diakonie Hessen
„Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen.“
Dieses Bibelwort aus dem Brief an die Hebräer erinnert an
die Verantwortung für unsere Mitmenschen.
Vieles können wir in unserer Kirchengemeinde als
Nachbarschaftshilfe leisten. Daneben gibt es besondere
Notlagen von Menschen, in denen fachlich qualifizierte Hilfe
benötigt wird. Hierbei leistet das Diakonische Werk
wesentliche Beiträge für die umfangreiche soziale Arbeit
der evangelischen Kirche: Altenheime, Krankenhäuser,
Beratungsstellen, Einrichtungen für behinderte Menschen
und für heimatlose Menschen sind Beispiele dafür.
Mit den Erträgen aus der Kollekte wird unter anderem die
Begleitung von Jugendlichen in einem freiwilligen sozialen
Jahr mitfinanziert, medizinische Hilfen für obdachlose
Menschen gefördert und die Durchsetzung der Rechte von
benachteiligten Kindern unterstützt.
Kurzfassung:
Die Diakonie Hessen fördert die umfangreiche Arbeit der
diakonischen Einrichtungen in unserem Kirchengebiet –
überall dort, wo uns der hilfebedürftige Nächste begegnet.
Die
Diakonie
berät,
organisiert,
nimmt
neue
Herausforderungen an und leistet Hilfe.
www.diakonie-hessen.de > Spenden
04.10.2015
18. Sonntag nach Trinitatis
Erntedank
23
Für „Brot für die Welt“ (Diakonie Deutschland)
Danke zu sagen ist schön. Es ist ein Ausdruck der Freude,
darüber, dass jemand an uns denkt. Gott denkt an uns und
sorgt für uns. Seine Schöpfung birgt alles, was wir
Menschen zum Leben brauchen.
Dennoch haben längst nicht alle seine Kinder sauberes
Wasser zum Trinken und ausreichend gesunde Nahrung.
Die Evangelischen Kirchen unterstützen weltweit durch ihr
Hilfswerk „Brot für die Welt“ Projekte, die Menschen helfen,
sich selbst zu versorgen.
Zum Beispiel in Ruanda, wo fast jedes zweite Kind an
Mangelernährung leidet, hilft „Brot für die Welt“ in der
Region Muhanga armen Menschen Hausgärten anzulegen.
Dort ernten sie Obst und Gemüse und können sich so
gesünder und ausgewogener ernähren.
Oder auf den Philippinen, wo in den abgelegenen
Bergdörfern von Mindanao vor allem Reis und Bohnen auf
dem Speisezettel stehen und viele Kinder an
Mangelernährung leiden, klärt „Brot für die Welt“ die
Menschen über gesunde Ernährung auf und hilft dabei,
Gemüsegärten für sie anzulegen.
Kurzfassung:
Das Hilfswerk „Brot für die Welt“ der Evangelischen Kirche
setzt sich weltweit mit Projekten ein, die Menschen helfen,
zu lernen, sich selbst zu versorgen. So zum Beispiel in den
abgelegenen Bergdörfern von Mindanao, wo viele Kinder
unter Mangelernährung leiden. Dort hilft „Brot für die Welt“,
die Menschen über gesunde Ernährung aufzuklären und
Gemüsegärten anzulegen.
www.brot-fuer-die-welt.de
11.10.2015
19. Sonntag nach Trinitatis
24
Für die inklusive Gemeindearbeit
Im Jahr 2009 hat die Bundesrepublik Deutschland die von
der UNO beschlossene Konvention über die Rechte von
Menschen mit Behinderung unterzeichnet. Für die EKHN
stellt diese Konvention kein Sonderrecht von behinderten
Menschen dar, sondern ist die Konkretion eines
allgemeinen Menschenrechts auf Bildung, Teilhabe und
Gleichbehandlung in allen Lebensbereichen. Kernstück der
Behindertenrechtskonvention ist der Begriff der „Inklusion“.
Beim Inklusionsbegriff wird das Denken in „normal“ und
„unnormal“ überwunden. Es gilt: „Normal ist verschieden zu
sein“. Die gleiche Wertschätzung von Verschiedenheit wird
zum grundlegenden Prinzip. Inklusion ist damit die gelebte
Erkenntnis, dass jeder Mensch einzigartig ist und diese
Individualität für die Gemeinschaft belebend und
bereichernd wirkt. Um das Zusammenleben von Menschen
mit und ohne Behinderung in Kirchengemeinden zu fördern,
erbitten wir diese Kollekte.
Kurzfassung:
Um die Teilhabe behinderter Menschen am Gemeindeleben
zu fördern, wird diese Kollekte für die inklusive
Gemeindearbeit erbeten. Konkret geht es darum,
Kirchengemeinden zu unterstützen, die ihre Ehrenamtlichen
im Bereich „Inklusion“ schulen wollen, oder die einen
erhöhten Assistenzbedarf im Konfirmandenunterricht, bei
Konfirmandenfreizeiten oder bei sonstigen Freizeiten
haben.
Durch Ihren Beitrag zur Kollekte helfen Sie, dass das
Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung
zum Normalfall in Kirche und Gesellschaft wird.
25.10.2015
21. Sonntag nach Trinitatis
25a
Für die EpilepSie-Stiftung
Es gibt Erkrankungen, bei denen es die Betroffenen
besonders schwer haben. Da kommt zu der eigentlichen
Erkrankung auch noch die Angst vor Ausgrenzung und
Ablehnung hinzu. Epilepsie ist so eine Erkrankung. Bloß
keinen Anfall in der Öffentlichkeit bekommen! Und wenn es
doch passiert, ist die Scham groß und die Reaktionen der
Umstehenden können schlimm sein.
Neben guter medizinischer Versorgung brauchen
Menschen mit einer Epilepsie Hilfe, um mit ihrer
Erkrankung klar zu kommen und ihre Lebensqualität zu
erhalten. Die psychosoziale Epilepsie-Fachberatung hilft
vielen Betroffenen. Hier werden sie mit ihren Ängsten und
Nöten wahrgenommen und darin unterstützt, ein möglichst
normales Leben zu führen.
Die heutige Kollekte wird für diese Beratungsarbeit
eingesetzt. Außerdem dient sie dazu, die Öffentlichkeit
besser über Epilepsien aufzuklären und so verbreitete
Vorurteile abzubauen.
Kurzfassung:
Menschen mit einer schwer einstellbaren Epilepsie
brauchen Hilfestellungen, zum Beispiel in psychosozialen
Fachberatungen. Die heutige Kollekte unterstützt diese
Beratungsarbeit der Diakonie sowie die Aufklärungsarbeit.
www.epilepsie-stiftung.de
oder 25b
25.10.2015
21. Sonntag nach Trinitatis
25b
Für die Hilfe bei häuslicher Gewalt (Diakonie Hessen)
Konflikte in Beziehungen werden manchmal lautstark
ausgetragen. Im schlimmeren Fall führen sie zu offener
Gewalt. Damit werden die Partnerin und in den meisten
Fällen auch die Kinder zu Opfern. Auch der Täter ist oft
Opfer seiner unbeherrschten Gewaltausbrüche und blickt
nicht selten auf eigene Gewalterfahrung zurück. Viele
wollen eigentlich ein guter, liebevoller Vater sein, wissen
aber nicht wie.
Die Diakonie bietet mit qualifizierter Täterberatung und dem
Projekt „Caring Dads – Fürsorgliche Väter“ Perspektiven
aus der Gewaltspirale. Das 17-teilige Anti-Gewalt-Training
für Männer zielt auf die Gestaltung einer positiven
Vaterrolle. Die Kurse helfen, sich selbst zu kontrollieren und
stabile und gewaltfreie Beziehungen zu Kindern und ihren
Müttern zu gewinnen.
Dies kann eine praktische Umsetzung des Wochenspruchs
aus Römer 12, Vers 21 sein: Lass Dich nicht vom Bösen
überwinden, sondern überwinde das Böse mit dem Guten.
Kurzfassung:
Mit der heutigen Kollekte werden spezialisierte Beratungsund Trainingsprogramme für Männer unterstützt. „Caring
Dads – Fürsorgliche Väter“ hilft, sich selbst zu kontrollieren
und stabile und gewaltfreie Beziehungen zu Kindern und
ihren Müttern zu gewinnen. Gewalt kann damit aus
Familien zurückgedrängt werden. Männer lernen, eine
positive Vaterrolle einzunehmen.
www.diakonie-hessen.de > Spenden
01.11.2015
22. Sonntag nach Trinitatis
26a
Für das Gustav-Adolf-Werk
Das Gustav-Adolf-Werk hat eine lange Tradition der Hilfe.
Mit der heutigen Kollekte möchte es ein Projekt im Osten
der Ev. Kirche A.B. in der Slowakei unterstützen. In Presov
wurden 1948 enteignete ehemalige Seminargebäude im
Jahre 2000 zurückgegeben, die nun zu diakonischen
Übergangswohnungen umgebaut werden sollen. Junge
Erwachsene aus Heimen, alleinerziehende Mütter,
bedrohte Frauen werden in den 22 Wohnungen und
Appartements Aufnahme und Begleitung finden.
Ebenso möchte das Gustav-Adolf-Werk den Bau einer
Schutzmauer um das Heim für Straßenkinder „Casa Hogar“
in
Valencia/Venezuela
unterstützen.
Neben
der
Herbergsfamilie leben dort 15 Kinder und Jugendliche. Sie
werden unterrichtet und handwerklich ausgebildet. Wichtig
ist, dass die Kinder und Jugendlichen sicher wohnen.
Überfälle sind keine Seltenheit. Die Mauer soll helfen, dies
zu verhindern.
Kurzfassung:
Die Kollekte des heutigen Sonntags wird für das GustavAdolf-Werk erbeten. Sie ist bestimmt für Diakonische
Übergangswohnungen für Frauen und junge Erwachsene in
der Slowakei und zum Schutz der Straßenkinder im Heim
„Casa Hogar“ in Venezuela vor Angriffen von außen.
www.gustav-adolf-werk.de
oder 26b
01.11.2015
22. Sonntag nach Trinitatis
26b
Für Kirchen helfen Kirchen - Unterstützung von
Opfern Menschenhandel und Arbeitsausbeutung
in Tschechien
Kirchen helfen Kirchen ist ein Programm zur Unterstützung
bedürftiger
Kirchen
weltweit.
Es
hilft
Kirchen
unterschiedlicher
Konfessionen
dabei,
pastorale,
diakonische und ökumenische Aufgaben wahrzunehmen.
Ein Beispiel ist das Projekt gegen Menschenhandel und
Arbeitsausbeutung der Ev. Kirche der Böhmischen Brüder,
einer EKHN-Partnerkirche in Tschechien sowie Rumänien,
Bulgarien und in der Republik Moldau.
Seit Anfang der 90er Jahre ist Tschechien eine
Drehscheibe des Menschenhandels. In den letzten Jahren
kommen zunehmend Frauen und Männer aus EU-Ländern
wie Rumänien und Bulgarien, darunter viele Roma, aber
auch aus der Republik Moldau. Neben sexueller
Ausbeutung werden sie zu Zwangsarbeit genötigt. Die
Betroffenen werden dabei ausgebeutet; teilweise werden
ihnen sogar die Pässe abgenommen.
Dies führt oft in eine auswegslose Situation: Ohne Pässe
und ohne Geld können sie nicht zurück in ihre
Heimatländer. Eine Rückkehr mit Schulden und dem
Eingeständnis des Scheiterns zu ihren Familien ist
undenkbar. Sie sind gezwungen zu bleiben, ökonomisch
abhängig von kriminellen und ausbeuterischen Strukturen.
Die Diakonie der Ev. Kirche der Böhmischen Brüder steht
diesen Menschen bei: Sie vermittelt Unterkünfte, begleitet
bei juristischen Verfahren und unterstützt bei der
Wiederaufnahme von Arbeit bzw. bei der Rückkehr ins
Heimatland. Ergänzend dazu betreibt die Diakonie
präventive Aufklärungsarbeit in den Herkunftsländern. In
Tschechien soll ein Kriseninterventionsdienst gegründet
werden, der für die Begleitung der Opfer von
Menschenhandel dauerhaft staatliche Mittel einwirbt.
Kurzfassung:
Die Organisation Kirchen helfen Kirchen unterstützt in
Tschechien Männer und Frauen, die Opfer von
Menschenhandel geworden sind und die unter sexueller
Ausbeutung und kriminellen Strukturen der Ausbeutung
leiden. Juristische Begleitung, Rückkehrhilfen in die
Herkunftsländer
und
die
Gründung
eines
Kriseninterventionsdienstes soll diesen Menschen helfen.
www.kirchen-helfen-kirchen.de /
www.scps.diakonie.cz/en/about-centre-nps/programme-noto-violence/
15.11.2015
Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
27a
Für die Initiative Polen-Deutschland – „Zeichen der
Hoffnung“
Noch leben sie unter uns! Ehemalige KZ-Gefangene aus
Polen, die unter der unmenschlichen nationalsozialistischen
Herrschaft gelitten haben.
„Zeichen der Hoffnung“, eine evangelische Initiative aus
dem Bereich der EKHN, ist mit ihnen seit 1977 in einer
segensreichen Arbeit verbunden.
Die Überlebenden - solange es noch möglich ist - als
Zeitzeugen in Schulen, Jugendzentren und Gemeinden
einzuladen, hat „Zeichen der Hoffnung“ für die nächsten
fünf Jahre zum Schwerpunkt seiner Arbeit bestimmt.
Dahinter steht die Erfahrung der letzten Jahre, dass in
diesen Begegnungen eine ungemein aufklärerische und
zugleich versöhnende Energie liegt, gerade für junge
Menschen. Dies ist wichtig, insbesondere in Regionen
unserer Kirche, wo Jugendliche rechtsradikaler Propaganda
ausgesetzt sind.
Deshalb hat „Zeichen der Hoffnung“ das ZeitzeugenProgramm intensiviert.
Daneben organisiert „Zeichen der Hoffnung“ für die
Überlebenden
Erholungsfreizeiten
in
Polen
und
Deutschland und lädt junge Menschen zu einem freiwilligen
sozialen Jahr in Krakau und Breslau ein.
Schule und Gemeinde, die Interesse an einem
Zeitzeugengespräch haben, können sich jederzeit an
„Zeichen der Hoffnung“ wenden.
Kurzfassung:
Noch leben sie unter uns! Ehemalige KZ-Gefangene aus
Polen, die unter der unmenschlichen nationalsozialistischen
Herrschaft gelitten haben.
„Zeichen der Hoffnung“, eine evangelische Initiative aus
dem Bereich der EKHN, ist mit ihnen seit 1977 in einer
segensreichen Arbeit verbunden.
Die Überlebenden - solange es noch möglich ist - als
Zeitzeugen in Schulen, Jugendzentren und Gemeinden
einzuladen, hat „Zeichen der Hoffnung“ für die nächsten
fünf Jahre zum Schwerpunkt seiner Arbeit bestimmt.
www.zeichen-der-hoffnung.org
oder 27b
15.11.2015
Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr
27b
Für die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“
Viele Dörfer und Städte im Osten und Süden
Weißrusslands sind durch die Reaktorkatastrophe in
Tschernobyl vor fast 30 Jahren besonders schwer betroffen.
Die EKHN unterstützt über die Aktion "Hoffnung für
Osteuropa" Kinder und Familien, die mit den Langzeitfolgen
von Verstrahlungen zu kämpfen haben. Im Mittelpunkt
stehen dabei Kindererholungsprogramme, medizinische
Betreuung und Beratung für die Angehörigen. Die
Programme werden im Kindererholungszentrum Nadeshda
bei Minsk und in Hessen durchgeführt. Dort werden Kinder
ganzheitlich betreut, medizinisch versorgt und in die
Herstellung gesunder Ernährung eingeführt. Sie lernen, mit
ihren Erkrankungen umzugehen und zu neuem Lebensmut
zu finden.
Kurzfassung:
Es sind vor allem Kinder, die nach der Reaktorkatastrophe
in Tschernobyl unter den nachhaltigen Wirkungen der
Radioaktivität leiden. Die Aktion Hoffnung für Osteuropa
unterstützt daher Projekte wie das Kindererholungszentrum
Nadeschda in Weißrussland. Dort werden Kinder
ganzheitlich betreut, medizinisch versorgt und in die
Herstellung gesunder Ernährung eingeführt. Sie lernen, mit
ihren Erkrankungen umzugehen und zu neuem Lebensmut
zu finden.
www.zentrum-oekumene-ekhn.de/oekumenischethemen/entwicklungsarbeit-oekumenischediakonie/hoffnung-fuer-osteuropa
22.11.2015
Letzter Sonntag im Kirchenjahr
Ewigkeitssonntag
28
Für
den
Stiftungsfonds
DiaDemHilfe
für
demenzkranke Menschen
Das Thema Demenz ist längst in sehr vielen Familien
angekommen. Unter dieser Krankheit leiden nicht nur die
direkt betroffenen Menschen, sondern auch ihre
Angehörigen. Es ist aufgrund des demographischen
Wandels zu erwarten, dass sich diese Krankheit in den
nächsten Jahren weiter ausbreitet.
Gemeinsam mit Kommunen und Sportverbänden bieten
Kirche und Diakonie Hilfen an.
So setzt sich die Diakonie unter dem Leitspruch: „Würde
bewahren – trotz Demenz“ für eine dauerhafte
Unterstützung von demenzkranken Menschen und ihren
Angehörigen ein.
Dabei sind vielfältige entlastende und fördernde Angebote
in allen Regionen unseres Kirchengebietes im Blick, wie
Tagestreffs, Projekte zur Förderung der körperlichen und
geistigen Beweglichkeit und Erholungsmaßnahmen.
Kurzfassung:
„Würde bewahren – trotz Demenz“ - mit diesem Leitspruch
soll eine dauerhafte Hilfestellung für betroffene Menschen
und deren Angehörige durch Kirche und Diakonie geleistet
werden. Mit dieser Kollekte werden Projekte wie
Tagestreffs, Projekte zur Förderung der körperlichen und
geistigen Beweglichkeit und Erholungsmaßnahmen in allen
Regionen des Kirchengebiets unterstützt.
www.sinn-stiften.de
06.12.2015
2. Sonntag im Advent
29
Für die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau e.V.
„Begegnung, Inspiration, Vernetzung!“ lautet das neue Motto
des Landesverbands Evangelische Frauen in Hessen und
Nassau e.V.
Frauen suchen eigene Formen, ihren Glauben zu leben und in
der Gemeinde zu gestalten. Der Frauenverband ist dafür eine
wichtige Adresse. Darüber hinaus ist der Frauenverband
Träger von vier Familien-Bildungsstätten. Hier werden
Familien Hilfen angeboten, den sich ständig verändernden
Situationen in Familie und Gesellschaft zu begegnen.
Mit dem aktuellen Jahresthema „MehrFachZugehörigkeit
…und wer bist Du?“ will der Verband aktiv dazu anregen, den
Reichtum, der in der Vielfalt von Lebensformen,
Lebensvoraussetzungen und Zugehörigkeiten liegt, zu
entdecken. Eine tolerante und weltoffene Gesellschaft
entsteht durch das Miteinander von Menschen und dort, wo
Menschen sich begegnen, aufeinander zugehen und
nachfragen, sich berühren und verändern lassen.
Der Landesverband erstellt Materialien, die Frauen und
Gemeinden für ihre Arbeit abrufen können. Er erbittet heute
Ihre Kollekte, um diese Arbeit mit Frauen und Familien in
bewährter Weise fortsetzen zu können.
Kurzfassung:
Der Verband Ev. Frauen in Hessen und Nassau e.V. ist die
Stimme der Frauen in unserer Landeskirche. Hier begegnen
sich Frauen. Hier finden Sie Inspiration und Vernetzung, um
gemeinsam das Leben gut und heilsam zu gestalten.
www.EvangelischeFrauen.de
24.12.2015
Heiligabend
30
Für „Brot für die Welt“ (Diakonie Hessen)
Weihnachten feiern, heißt, das Leben feiern und fröhlich zu
sein, dass Gott uns das Leben schenkt und es bewahrt.
Gott gibt dieses Geschenk, damit es weitergegeben wird
und damit sein Segen spürbar wird.
Täglich hören und sehen wir, dass viele Menschen dieses
Segens beraubt werden. Viele Menschen auf dieser Erde
leben in Not und Elend.
„Brot für die Welt“, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen
in Deutschland, setzt sich weltweit für die Armen ein und
hilft ihnen, sich selbst zu helfen.
Zum Beispiel im Tschad, wo das Evangelische
Krankenhaus mit Hilfe von „Brot für die Welt“ in Koyom
Medikamente verteilt und Aufklärung in Sachen Hygiene
betreibt, damit nicht mehr länger jedes fünfte Kind vor
seinem fünften Lebensjahr sterben muss.
Oder in Äthiopien, wo Bauernfamilien im Hochland unter
verkürzten Regenzeiten und immer häufigeren Dürren
leiden müssen. Brot für die Welt unterstützt die Menschen
dabei mit den schwierigen Lebensbedingungen fertig zu
werden durch Landwirtschaftsberatung und dem Bau von
Bewässerungskanälen und Brunnen.
Kurzfassung:
„Brot für die Welt“, das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen
in Deutschland, setzt sich weltweit für die Armen ein. Zum
Beispiel im Tschad, wo das Evangelische Krankenhaus mit
Hilfe von „Brot für die Welt“ in der Region von Koyom
Medikamente verteilt und Aufklärung in Sachen Hygiene
betreibt. Damit nicht mehr länger jedes fünfte Kind vor
seinem fünften Lebensjahr sterben muss.
www.brot-fuer-die-welt.de
Einige Wichtige Hinweise
Für Fragen rund um die Finanzen des Kollektenplans liegt die
Zuständigkeit bei:
Renate Ewald
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Kirchenverwaltung
Dezernat 1 – Kirchliche Dienste
64285 Darmstadt
Fon: 06151 – 405 407
Fax: 06151 – 405 555 407
E-Mail: [email protected]
Für Fragen rund um Inhalt und Versand des Kollektenplans liegt
die Zuständigkeit bei:
Theresa Heberer und Meike Ziese
Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
Kirchenverwaltung
Dezernat 1 – Kirchliche Dienste
Referat Seelsorge und Beratung/
Koordinationsstelle Kirchengemeinden und Dekanate
64285 Darmstadt
Fon: 06151 – 405 431
Fax: 06151 – 405 555 431
E-Mail: [email protected] und
Der Kollektenplan ist für Sie auch im Intranet und
Internet abrufbar.
Sie finden ihn dort zur Bearbeitung für Ihren persönlichen
Gebrauch (Teilauszüge, Kopien in den eigenen Text etc.) als
rtf- oder doc-Datei.
Intranet:

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Kirche vor Ort
Hilfe fürs Büro
Für die Kirchliche Praxis
(etwas weiter unten) Kollektenplan 2015
Internet:
www.ekhn.de
 Über uns
 Kirche und Geld
 Kollekten
 Kollektenplan zum Download
 Aktuelle Kollektenpläne
Druck: KS Druck GmbH, Heppenheim
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