Gefäßzentrum - Vinzenz Gruppe

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KH Göttlicher Heiland:
Gefäßzentrum – Spezialisten für gesunde Gefäße
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Mehr als 1,5 Millionen Österreicher sind von Gefäßerkrankungen betroffen. Nicht
rechtzeitig erkannt bzw. nicht richtig behandelt können Gefäßverschlüsse in Armen
oder Beinen in einer Amputation enden. Im neuen Gefäßzentrum des
Krankenhauses Göttlicher Heiland wird Betroffenen durch die multiprofessionelle
Zusammenarbeit von Fachspezialisten eine optimale Versorgung geboten.
Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems führen deutlich und mit großem Abstand die
Statistiken der Todesursachen an und nehmen mit steigendem Alter am raschesten zu.
Etwa 30 Prozent aller Todesfälle sind Folge einer Arteriosklerose. Zu den typischen
Erkrankungen des Gefäßsystems zählen neben arteriellen Krankheiten wie z.B.
arteriosklerotische Veränderungen oder Aneurysmen auch Erkrankungen der Venen
wie z.B. Krampfadern oder Thrombosen. Nicht rechtzeitig erkannt bzw. nicht richtig
behandelt können Gefäßverschlüsse in Armen oder Beinen schlimmstenfalls in einer
Amputation enden.
Vorsorge durch Ultraschall-Screening
Arteriosklerose ist leider immer noch nicht heilbar. Die Therapien zielen darauf ab, den
Prozess zu verlangsamen oder zu stoppen. Rechtzeitige Vorsorge spielt daher eine
große Rolle. Doz. Dr. Michael Gorlitzer, Leiter der Gefäßchirurgie im Krankenhaus
Göttlicher Heiland, dazu: „Die Krankheit verursacht im Frühstadium kaum Probleme,
deshalb kommen die Patienten oft erst spät, wenn die Blutversorgung schon nicht
mehr richtig funktioniert. Optimal wäre ein regelmäßiges Screening ab 60. Denn durch
einfache Ultraschalluntersuchungen lassen sich Gefäßablagerungen, drohende
Verschlüsse oder Aneurysmen, das sind Aussackungen in den Gefäßen, gut erkennen.
Untersuchungen der Halsschlagader sind wichtig in der Schlaganfallvorsorge.“
Interdisziplinäre Hochleistungs-Schnittstelle
Im Krankenhaus Göttlicher Heiland werden Patienten mit allen Erkrankungen des
Gefäßsystems von einem multiprofessionellen Team aus Angiologen, Gefäßchirurgen,
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Radiologen und Neurologen versorgt. Ergänzt wird das Angebot durch eine umfassende
Beratung bei z.B. Diabetes, chronischen Wunden und Raucherentwöhnung.
„Gefäßerkrankungen sind systemisch und können nicht durch Einzelmaßnahmen
bekämpft werden. Deshalb gibt es bei uns das sogenannte Angioboard. Wir setzen uns
wöchentlich zusammen an einen Tisch, analysieren die Befunde unserer Patientinnen und
Patienten und entscheiden gemeinsam den für sie besten Behandlungsweg. Die Größe
des Hauses ist da ein enormer Vorteil, das macht eine sehr enge Kommunikation
möglich“, so Doz. Gorlitzer.
Amputation vermeiden
Wenn eine konservative Therapie mit Infusionen oder Medikamenten nicht ausreicht,
können die Engstellen oder Verschlüsse durch Dehnen der Gefäße (Ballondilatationen)
und Setzen von Stents beseitigt werden. Der Eingriff mittels Katheter ist wenig
belastend für die Patienten, da er nur über einen kleinen Hautschnitt erfolgt. Verlaufen
die Verschlüsse aber über weitere Strecken oder liegen Verzweigungen vor, muss die
Blutversorgung durch einen Bypass wiederhergestellt werden. So auch bei Frau W.,
die mit plötzlich aufgetretenen starken Schmerzen im Bein wieder akut ins
Krankenhaus Göttlicher Heiland eingeliefert wurde. „Die Stents hielten anscheinend
nicht mehr, mein rechtes Bein wurde ganz blau und schmerzte fürchterlich. Ich hätte es
beinahe verloren“, erzählt Frau W. „Ziel ist, das betroffene Bein oder den Arm zu
erhalten und eine Amputation zu vermeiden. Grundsätzlich schöpfen wir immer alle
Möglichkeiten aus und arbeiten wenn notwendig auch eng mit der Integrativen
Wiederherstellenden Chirurgie und dem Wundmanagement zusammen“, erklärt Doz.
Gorlitzer.
Eigene Gefäßambulanz
In der spezialisierten Gefäßambulanz des Krankenhauses Göttlicher Heiland werden
umfassende Gefäßuntersuchungen nach Voranmeldung durchgeführt. Die Anmeldung
dafür ist unter 01/400 88-7700 immer vormittags zwischen 8 und 12 Uhr möglich. Nach
einem umfassenden Vorgespräch ist für notwendige Untersuchungen mit Kosten ab 22
Euro zu rechnen.
Bilder zum Download unter: http://www.vinzenzgruppe.at/presse
Bildtext:
Visite: Doz. Dr. Gorlitzer legte der Patientin einen Bypass und rettete so ihr Bein vor der
Amputation.
Angioboard: Fachspezialisten besprechen gemeinsam die beste Therapie
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Ansprechpartner für Rückfragen:
Mag. Sigrid Kern
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit & Marketing
Krankenhaus Göttlicher Heiland
A-1170 Wien, Dornbacher Straße 20-28
TEL
E-Mail
WEB
01/400 88 – 9320
[email protected]
www.khgh.at
Krankenhaus Göttlicher Heiland: Spezialisiert auf Gefäßmedizin und Akutmedizin für den älteren
Menschen.
Das Krankenhaus Göttlicher Heiland ist ein Akutspital, das auf die ganzheitliche Behandlung von älteren
Menschen spezialisiert ist. Mit umfassenden Versorgungskonzepten wird den Bedürfnissen dieser ständig
wachsenden Zielgruppe begegnet. Das Ziel ist, die Patientinnen und Patienten auch im Alter so lange wie
möglich gesund zu erhalten. Die Schwerpunkte: Gefäßerkrankungen/Angiologie, Diabetes, Akutgeriatrie,
Palliativstation St. Raphael, Therapie neurologischer Erkrankungen (insbesondere Schlaganfall - Stroke
Unit -, neurologischer Schmerz und Altersepilepsie), große Chirurgie inkl. Integrative Wiederherstellende
Chirurgie, Therapie von Prostataerkrankungen und Inkontinenz. Außerdem betreibt das Krankenhaus eine
große Geburtshilfe mit 1.700 Geburten im Jahr. Das KH Göttlicher Heiland, ein Unternehmen der Vinzenz
Gruppe, ist mit dem Qualitätszertifikat pCC inkl. KTQ ausgezeichnet. Das christliche Haus steht allen
Patientinnen und Patienten offen: Alle Kassen (ausgenommen Ambulanzen).
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele
Die Vinzenz Gruppe zählt zu den größten privaten Trägern von gemeinnützigen Gesundheitseinrichtungen
in Österreich. Ihre Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur
stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung. Hohe
medizinische und pflegerische Kompetenz sind verbunden mit einem starken Fundament an Werten –
„Medizin mit Qualität und Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag.
Im Verbund der Vinzenz Gruppe werden die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern Wien, Linz und
Ried, das Orthopädische Spital Speising, das St. Josef-Krankenhaus, das Krankenhaus Göttlicher Heiland
und das Herz-Jesu Krankenhaus (alle Wien) sowie die beiden Pflegehäuser St. Katharina (Wien) und St.
Louise (Maria Anzbach) geführt. Weiters zählen die HerzReha Bad Ischl, an der eine gemeinsame
Beteiligung mit der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft besteht, und das Kur- &
Entspannungszentrum Marienkron zur Vinzenz Gruppe. Beide sind durch einen Betriebsführungsvertrag
mit der Gruppe verbunden.
Das Recht der Patienten und Bewohner auf Zuwendung, Respekt und auf Handeln von Mensch zu
Mensch steht in allen Häusern an oberster Stelle. Laufende Initiativen für mehr Qualität in den Spitälern,
Pflegehäusern und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur geben der Vinzenz Gruppe eine Vorreiterrolle.
In ihren Häusern setzt sie auf ein einheitliches, effizientes Management. Das sichert die Mittel, um die
Menschen auch weiterhin qualitätsvoll betreuen zu können.
Weitere Informationen auf www.vinzenzgruppe.at
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