80- Jahre Krankenhaus Göttlicher Heiland

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KH Göttlicher Heiland: Schlaganfall – durch
Spezialisierung gute Behandlungserfolge bei älteren
Menschen
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Österreichweit werden im KH Göttlicher Heiland die ältesten Patienten nach einem
Schlaganfall behandelt. Durch das spezielle Know How in Altersmedizin ist die
Erfolgsrate dennoch gleich hoch wie im Bundesschnitt. Darüber hinaus bietet eine
neue Behandlungsmethode – die mechanische Entfernung eines Blutgerinnsels –
neue Möglichkeiten in der Therapie.
Wien, 27. Oktober 2015 – Die Erfolge der Stroke Unit im KH Göttlicher Heiland zeigen sich vor allem
in der Lebensqualität der Betroffenen: sie werden meist früher entlassen und sind in einem besseren
Allgemeinzustand. Auch die Überlebenschancen der Patienten sind deutlich höher: Deutlich mehr
Menschen können nach der Behandlung in der Stroke Unit des KH Göttlicher Heiland wieder nach
Hause zurückkehren, statt in ein Pflegeheim überwiesen zu werden. Die Gründe für diesen Erfolg
liegen in der Spezialisierung des Krankenhauses in Wien Hernals. „Ältere Menschen leiden oft an
mehreren Krankheiten gleichzeitig. Durch die ganzheitliche Betrachtung der Patienten können
frühzeitig Risikofaktoren und mögliche Komplikationen ausgeschlossen werden: „Wir gehen auf die
Krankheitsgeschichte der Menschen ein und können so gezielter behandeln. Zudem haben ältere
Menschen oft andere Bedürfnisse und medizinische Faktoren, die zu beachten sind, als junge. Bei
beiden Gruppen ist es notwendig, all dies in die Versorgung miteinzuschließen“, betont Prim. Doz. Dr.
Wolf Müllbacher, Vorstand der Abteilung für Neurologie im KH Göttlicher Heiland.
Spezialisten arbeiten Hand in Hand
In der Stroke Unit arbeitet ein Spezialteam aus Neurologen, Radiologen und speziellen
Pflegefachkräften rund um die Uhr. Die Anforderungen an eine Stroke Unit sind hoch: Ein Neurologe
und Radiologe sowie spezialisiertes Pflegepersonal haben ständig verfügbar zu sein, ebenso müssen
die notwendige Computertomographie (CT), MR, Ultraschalluntersuchungen und Labor-Analysen
durchgehend möglich sein. Doz. Dr. Müllbacher: „Unser Team aus Ärzten, Pflegekräften,
Physiotherapeuten, Logopäden und Ergotherapeuten ist speziell ausgebildet, um
Schlaganfallpatienten mit ihren Bedürfnissen zu versorgen, zu pflegen und um Spätfolgen und
Einschränkungen möglichst gering zu halten. Von der Aufnahme bis zur Entlassung sind fortwährend
Experten für unsere Patienten da. Sie beginnen unmittelbar mit einer maßgeschneiderten Therapie
und der begleitenden Früh-Rehabilitation.“
Neue Behandlungsmethode bringt neue Chancen
„Ein Durchbruch in der Schlaganfalltherapie ist seit kurzem die mechanische Thrombektomie, also die
Entfernung eines Blutgerinnsels (Thrombus) aus einem Blutgefäß mittels Katheter“, erklärt Doz. Dr.
Müllbacher. „Bislang ist es so, dass mit Hilfe der Computertomographie abgeklärt wird, welche Art des
Schlaganfalls vorliegt. Sofern möglich, wird versucht, das Gerinnsel medikamentös vollständig
aufzulösen. Das funktioniert bei kleinen Gefäßen sehr gut. Bei den mittleren und großen Gefäßen ist
dies aber um einiges schwieriger. Neueste Studien, bei denen wir beteiligt sind, zeigen nun bessere
Ergebnisse für die Lebensqualität unserer Patienten. Nach Entfernung des Blutgerinnsels klagen die
Patienten über weniger Beschwerden und können öfters ohne Behinderung wieder nach Hause
entlassen werden. Diese Technik, die für die Zukunft deutlich höhere Heilungschancen bringen kann,
bieten wir unseren Patienten bereits im Rahmen einer Wien-weiten Kooperation an“, freut sich Doz.
Dr. Müllbacher.
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Bildtext: Die Erfolgsrate bei vorwiegend älteren Patienten zeugt von der hohen Kompetenz des
Ärzteteams.
Bildtext: Prim. Doz. Dr. Wolf Müllbacher, Vorstand der Abteilung für Neurologie im Krankenhaus
Göttlicher Heiland
Ansprechpartnerin für Rückfragen:
Mag.a Sigrid Kern
Krankenhaus Göttlicher Heiland GmbH
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit & Marketing
Dornbacher Straße 20-28, 1170 Wien
TEL 01/400 88 – 9320
E-Mail [email protected]
WEB www.khgh.at
Krankenhaus Göttlicher Heiland: Spezialisiert auf Gefäßmedizin und Akutmedizin für den älteren
Menschen.
Das Krankenhaus Göttlicher Heiland verfügt neben der Spezialisierung auf Gefäßmedizin über ein besonderes
Know How in der Diagnostik und Behandlung von älteren Patientinnen und Patienten. Mit umfassenden
Therapiekonzepten wird den Erfordernissen dieser ständig wachsenden Zielgruppe begegnet. Das Ziel ist,
Patientinnen und Patienten, die oft an mehreren Krankheiten gleichzeitig leiden, auch im Alter so lange wie
möglich gesund zu halten.
Die Schwerpunkte: Gefäßerkrankungen/Angiologie, Diabetes, Akutgeriatrie, Palliativstation St. Raphael, Therapie
neurologischer Erkrankungen (insbesondere Schlaganfall - Stroke Unit -, neurologischer Schmerz und
Altersepilepsie), große Chirurgie inkl. Integrative Wiederherstellende Chirurgie, Therapie von
Prostataerkrankungen und Inkontinenz. Das KH Göttlicher Heiland, ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe, ist mit
dem Qualitätszertifikat pCC inkl. KTQ ausgezeichnet. Das christliche Haus steht allen Patientinnen und Patienten
offen: Alle Kassen (ausgenommen Ambulanzen). www.khgh.at
Vinzenz Gruppe: Medizin mit Qualität und Seele
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie modernem,
effizientem Management. Gemeinnützigkeit ist unser Prinzip. Medizin mit Qualität und Seele ist unser Ziel.
Unsere Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser, Rehabilitationseinrichtungen und Präventionsangebote stehen allen
Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung.
Im Verbund der Vinzenz Gruppe werden die Krankenhäuser der Barmherzigen Schwestern Wien, Linz und Ried,
das Orthopädische Spital Speising, das St. Josef-Krankenhaus, das Krankenhaus Göttlicher Heiland und das
Herz-Jesu Krankenhaus (alle Wien) sowie die Pflegehäuser der Barmherzigen Schwestern Pflege GmbH in Wien
und in Maria Anzbach geführt. Sie sind in rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften
organisiert. Die Beteiligungen an diesen Betriebsgesellschaften werden direkt oder indirekt von der Vinzenz
Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH verwaltet.
Weiters zählt die HerzReha Bad Ischl, an der eine gemeinsame Beteiligung mit der Sozialversicherung der
gewerblichen Wirtschaft besteht, zur Vinzenz Gruppe. Sie ist durch einen Betriebsführungsvertrag mit der Gruppe
verbunden. www.vinzenzgruppe.at
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