Schwerpunkt pädiatrische Nephrologie

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FMH
Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte
Federazione dei medici svizzeri
Fédération des médecins suisses
Swiss Medical Association
FACHARZT FÜR KINDER- UND JUGENDMEDIZIN
Schwerpunkt pädiatrische Nephrologie
Fachspezifisches Zusatzblatt zum Evaluationsprotokoll
__________________________________________________________
Name, Vorname
Geburtsjahr
Weiterbildungsstätte
Anstellung von
bis
I
Vermitteltes Wissen auf theoretisch-wissenschaftlichem Gebiet
Kenntnisse
- der Embryologie, Anatomie und Physiologie der Nieren und der
ableitenden Harnwege
ja
nein
- der pathologischen Embryologie und Anatomie, und der Pathophysiologie
der Nieren und ableitenden Harnwege
ja
nein
- der Physiologie und Pathophysiologie der Nierenfunktion in der Prä- und
Neonatalperiode
ja
nein
- der wissenschaftlichen Grundlagen sämtlicher Nierenersatzverfahren
ja
nein
- der Prinzipien der nephrologischen Pharmakotherapie
ja
nein
Fähigkeiten
- wissenschaftliche Arbeiten selbständig zu verfassen sowie wissenschaftliche Arbeiten kritisch zu analysieren und zu interpretieren
ja
nein
- der Genetik
2
II
Vermitteltes Wissen im klinischen Bereich
Kenntnisse
- der angeborenen und erworbenen, organischen und funktionellen
Krankheiten der Nieren und der ableitenden Harnwege, sowie deren
Ursache, Differentialdiagnose, Behandlung und Prognose
ja
nein
- der speziellen nephrologischen Krankheitsbilder und deren Behandlung in
der Neonatalperiode
ja
nein
- der Systemerkrankungen, Tumoren und Stoffwechselerkrankungen mit
renaler Beteiligung oder renalen Therapie-Komplikationen
ja
nein
- der Epidemiologie der nephrologischen Krankheiten in der Schweiz und
weltweit
ja
nein
- der pränatalen Nierendiagnostik und die Fähigkeit, pränatale Untersuchungsbefunde in Zusammenarbeit mit den Geburtshelfern zu beurteilen
ja
nein
- der ethischen Grundsätze, insbesondere in Zusammenhang mit Nierenersatzverfahren, der pränatalen Diagnostik und der Betreuung körperlich
und zerebral behinderter, nierenkranker Kinder
ja
nein
- der Ursachen und der Behandlung der spezifischen Wachstums- und
Ernährungsstörungen nierenkranker Kinder
ja
nein
- der diätetischen Massnahmen bei Nierenkrankheiten, inkl. Sondenernährung
ja
nein
- der Störung des Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushaltes
ja
nein
- der Ursachen, Abklärung und Behandlung der Hypertonie
ja
nein
- der Prophylaxe von Nierenkrankheiten, insbesondere der Harnwegsinfektionen, Urolithiasis und Hypertonie-Folgeschäden
ja
nein
- der Peritonealdialyse (CAPD, automatische Dialyse), der Hämodialyse
(AV-Fistel, zentraler Katheter) und der kontinuierlichen arteriovenösen /
venovenösen Hämo(dia)filtration inkl. Kenntnisse der Qualitätskontrolle
der Dialyseverfahren
ja
nein
- der Indikationen der Plasmapherese
ja
nein
- der Nieren-Transplantation (Leichenniere und Lebendspende), inkl.
vorbereitende Massnahmen, unmittelbar postoperative und
Langzeitbetreuung
ja
nein
- der allgemeinen Pharmakotherapie bei Nierenkrankheiten und bei
eingeschränkter Nierenfunktion
ja
nein
- der Histopathologie der renalen Krankheiten
ja
nein
- der Operationen von Missbildungen der Nieren und Harnwege
ja
nein
- der Genetik von Nierenkrankheiten und die Fähigkeit, entsprechende
Familienuntersuchungen und -beratungen in Zusammenarbeit mit den
Genetikern durchzuführen
- der kognitiven, psychomotorischen und psychosozialen Entwicklung
nierenkranker Kinder
3
- der Operationen und der postoperativen Betreuung in Zusammenhang mit
Nierenersatzverfahren
ja
nein
- der Physiologie und Pathophysiologie der Miktion, insbesondere in
Zusammenhang mit Missbildungen
ja
nein
- der urodynamischen Untersuchungen und deren Beurteilung
ja
nein
- der glomerulären und tubulären Nierenfunktionsprüfungen
ja
nein
- der bildgebenden Nierenuntersuchungen (Ultraschall, Röntgen,
Tomographie (CT, MRI) und Szintigraphie) und Beurteilung der
entsprechenden Originaldokumente
ja
nein
- der Verordnung und Verfügungen der sozialen Krankenversicherungen
ja
nein
- der Kosten/Nutzen-Relation der angeordneten diagnostischen und
therapeutischen Massnahmen
ja
nein
- Grundkenntnisse der Erwachsenennephrologie
ja
nein
- Grundkenntnisse der Diagnostik und Therapie von Nierenkrankheiten
unter erschwerten Bedingungen (Katastrophe, Entwicklungsland)
ja
nein
Fähigkeiten
- die Familie der Patienten (Eltern, Geschwister) umfassend zu betreuen
ja
nein
- rehabilitative und integrative Massnahmen einzuleiten und zu koordinieren
insbesondere Schulförderung, Physio- und Ergotherapie
ja
nein
- die multidisziplinäre Betreuung des Patienten zu koordinieren und das
entsprechende Team, bestehend aus Nephrologen, Psychiatern und
Psychologen, (Dialyse)Schwestern, Sozialarbeitern, Lehrern, Physio- und
Ergotherapeuten und Ernährungsberatern zu leiten
ja
nein
- einen Behandlungsplan für die akute und chronische Niereninsuffizienz
nach neuesten Erkenntnissen aufzustellen, mit oder ohne Nierenersatzverfahren
ja
nein
- zusammen mit den Dialyseschwestern die Eltern (und Patienten) in der
Peritonealdialyse auszubilden
ja
nein
III Aktivitäten, die dokumentiert durchgeführt werden müssen
Anzahl
Abklärung und Erstellung eines Therapiekonzeptes bei Patienten mit Nierenerkrankungen, die (noch) kein Nierenersatzverfahren brauchen
Abklärung und Behandlung von Patienten mit akuter Niereninsuffizienz
Betreuung von Patienten unmittelbar nach Nierentransplantation
Abklärung und Behandlung von Nierendysfunktionen bei Patienten mit einem
Nierentransplantat
Betreuung von Patienten, die eine Langzeit-PD oder -HD beginnen
4
Langzeitbetreuung von PD-Patienten (Patientenmonate)
Langzeitbetreuung von HD-Patienten (Patientenmonate)
Nephrologische Konsilien
Nierenbiopsien
Durchführung von glomerulären Funktionsprüfungen
Ultraschalluntersuchung der Nieren / Blase unter Supervision
Durchführung von Urinuntersuchungen
Mitarbeit an einem wissenschaftlichen Projekt
Selbständige Analyse der Originalliteratur zu einem konkreten diagnostischtherapeutischen Problem
3 Publikationen (pädiatrisch oder nephrologisch) in einer „peer reviewed“
Zeitschrift
Regelmässige Zusammenarbeit mit Erwachsenennephrologen
ja
nein
Bestätigung der Richtigkeit durch den Kandidaten
Ort, Datum
Unterschrift des Kandidaten
Bestätigung der Richtigkeit durch den Leiter der Weiterbildungsstätte
Ort, Datum
Bern, 19. Juli 2001/pb
Zusatzblatt Ev.protokoll/Paed._Nephrologie_d_2001.doc
Stempel und Unterschrift des Leiters
der Weiterbildungsstätte
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