Prüfungsordner Einführung in die Rahmenbedingungen (Prof. Maderthaner, Stand WS05) Zusammengesucht von Marcel Schwarz ([email protected]) Für vollständige Richtigkeit wird keine Garantie übernommen. Prüfungsordner Einführung in die Rahmenbedingungen (Prof. Maderthaner, Stand WS05) .... 1 Einleitung ............................................................................................................................... 3 Wie nennt man die nicht wissenschaftliche Psychologie die jeder Mensch anwendet? .... 3 Wie nennt man nach Schönpflug das psychologische Wissen, das Menschen im Alltag erwerben, wenn es wissenschaftlich abgesichert ist? ......................................................... 3 Begründungen einer wissenschaftkritischen Annäherung (*4) .......................................... 3 Wie kann man eine kritische Distanz zum Fach schaffen und gleichzeitig die fortschreitende Dogmatisierung unterbinden? (offen) (*2) ............................................... 3 Die Intentionen von "Lebensweisheiten"? (offen / eine fehlt, ergänzen) ........................... 3 Nennen sie 3 Beispiele für den gesunden Menschenverstand ............................................ 3 Nennen Sie 5 Bereiche der Populärpsychologie (offen) (*7) (4 gegeben und ein 5tes ergänzen) (*2) .................................................................................................................... 4 Glückstraining nach Fordyce- mc (*4)............................................................................... 4 Formel von der Motivation im Beruf ................................................................................. 4 Wichtiger Grundsatz für die empirische Ästhetikforschung .............................................. 4 Vorgeschichte – Philosophie und Religion ............................................................................ 4 Gründe für Religiosität (MC*2) ......................................................................................... 4 Was versteht man unter Anthropomorphisierung der Welt im Zusammenhang mit Religiosität? ........................................................................................................................ 5 Was verstand Julian Jaynes unter "Bicameral Mind" (richtig/falsch*1 / offen*3) ............ 5 Vorsokratische Spruchweisheiten (eine fehlte und musste ergänzt werden) (*2) ............. 5 Altgriechische Seelenlehre (MC*5) ................................................................................... 5 Definition der Psychologie ..................................................................................................... 5 Wer hat die handlungssteuernde Funktion des Bewusstseins als wichtiger als den Inhalt empfunden? (MC) .............................................................................................................. 5 Definition nach Bourne und Ekstrand (offen, *4) .............................................................. 6 „Gegenstand der Psychologie ist Verhalten, Bewusstsein und Erleben" war ein Zitat von Bourne und Eckstrand - richtig oder falsch? ...................................................................... 6 Definition von Rohracher, aber die Charakterisierung, nicht die Definition / Bewußtsein nach Rohracher (*4) ........................................................................................................... 6 Definition von Rohracher richtig oder falsch ..................................................................... 6 Psyche nach Mandler: richtig oder falsch ankreuzen ......................................................... 6 Funktionen des Bewusstseins / Akzentuierungfunktion (*2) / Kontrollfunktion des Bewusstseins ...................................................................................................................... 6 Wobei wird angenommen, dass das Bewusstsein Gefühle und Einstellungen wiedergibt? (unbekannte Formulierung, MC) ........................................................................................ 7 Was meinen Dörner & Selig mit "variablen & offenen Reglesysteme"? ........................... 7 Psyche und Bewusstsein (MC) ........................................................................................... 7 Wie nennt man es wenn man den Traum steuern kann? (*2) ............................................ 7 Wie kann man luciden Traum trainieren? (*2) .................................................................. 7 Ziele und Inhalte der Psychologie .......................................................................................... 7 Aufgaben und Ziele der Psychologie (MC*6) ................................................................... 7 Was versteht man unter dem begriff „Beschreiben“ (*0) / „Erklären“ (offen*2) / „Vorhersagen“ (*1) / „Verändern“(MC*2)? ...................................................................... 7 Nennen Sie drei Beispiele zum Ziel "Vorhersagen“? ........................................................ 8 1/15 Wovon hängt der Erfolg von Vorhersagen im psychischen Bereich ab? ........................... 8 Wissenschaftstheorie .............................................................................................................. 9 Nennen Sie mindestens 6 Wissenschaftswissenschaften (*6) ............................................ 9 Analytische Wissenschaftstheorien (*5) ............................................................................ 9 Streiche das Unpassende weg: Analytische Wissenschaftstheorie - .................................. 9 Kritischer Rationalismus (richtig oder falsch) ................................................................... 9 Die Inhalte des Konstruktivismus ...................................................................................... 9 Was sind die Wahrheitskriterien? (offen) (*3) / Das Wahrheitskriterium Pragmatik ...... 10 Erkenntnisursprung (offen) (*5) / Erkenntnisgeltung (*0) / Erkenntnisgegenstand (*2) 10 Sind Skeptizismus und Kritizismus wichtige Kontroversen in der Psychologie (ankreuzen)... .................................................................................................................... 10 Statistik ................................................................................................................................. 10 Korrespondenzmodell MC (*4) ....................................................................................... 10 Geben Sie mindestens vier Skalentypen an / Was versteht man unter einer Rationalskala (*3) Was ist eine Absolutskala? ....................................................................................... 10 Welche Untersuchungsmethoden gibt es? / Nennen Sie 6 Forschungsverfahren (*5)? ... 11 Ziele der Inferenzstatistikmodelle (MC*9) ...................................................................... 11 Kriterien für Wissenschaftlichkeit (MC*2)...................................................................... 11 Wie sollen Hypothesen formuliert werden? / Was ist eine Hypothese? / Wissenschaftliche Bedeutung der Problemstellung (MC*3) ........................................... 11 Wie heißen die Eigenschaften, die Phänomene annehmen können? (empir. Sozialwissenschaft) (*3) .................................................................................................. 12 Aufzählung von Neo-FFI / Welche Variablen werden für ein umfassendes Persönlichkeitsprofil erhoben? ......................................................................................... 12 Arten von Variablen (Gegenteil ergänzen, zB latente/.... Variable) / Variablentypisierung zum ankreuzen (*3) .......................................................................................................... 12 Was ist das Signifikanzniveau? (MC, 4 Antwortmöglichkeiten) (*2) ............................. 12 Was versteht man unter einem Variablenraum?............................................................... 12 Wodurch können lineare Korrelationen verfälscht werden? ............................................ 13 Wie können (lineare) Korrelationen geometrisch interpretiert werden? .......................... 13 Gründe für nicht-deterministische Gesetze in der Psychologie?...................................... 13 Was versteht man unter Effektstärke? Wie kann man den Schätzfehler reduzieren? ...... 13 Bewertungskriterien wissenschaftlicher Arbeiten? .......................................................... 13 Geschichte ............................................................................................................................ 13 Durch welche Techniken gelangt die Seele bei den "Pythagoreern" zur Harmonie? (*4) .......................................................................................................................................... 13 Welche Paradigmen löste die "kognitive Wende" ab? (*2, MC) ..................................... 14 Welche Paradigmen lagen zeitlich vor Dilthey? (MC) .................................................... 14 Kontroverse: Behaviorismus-Psychoanalyse, 1900-1940:Krise? .................................... 14 Positivismus: Nennen sie vier Vertreter und deren Werke (physiologisch oder mathematisch) .................................................................................................................. 14 Hermeneutik (MC) ........................................................................................................... 14 Strömungen und Kontroversen ............................................................................................. 14 In welchem Zusammenhang sind endogene und exogene Wirkungen von Bedeutung? (*2) ................................................................................................................................... 14 Zählen sie 8 gegensätzliche Strömungen auf (*3) ........................................................... 14 Recht und Ethik .................................................................................................................... 15 Die fachlichen Kompetenzen der Psychologen laut Psychologiegesetz .......................... 15 traditionelle (t) oder moderne (m) Teilgebiete d. angewandten Psychologie (MC Frage) (*3) ................................................................................................................................... 15 2/15 Einleitung Wie nennt man die nicht wissenschaftliche Psychologie die jeder Mensch anwendet? Volkspsychologie oder Laienpsychologie Wie nennt man nach Schönpflug das psychologische Wissen, das Menschen im Alltag erwerben, wenn es wissenschaftlich abgesichert ist? Popularpsychologie Begründungen einer wissenschaftkritischen Annäherung (*4) Durch die Beschäftigung mit den wissenschaftstheoretischen Prinzipien und den geschichtlichen Strömungen der Psychologie soll einerseits die kritische Distanz zum Fach geschaffen und andererseits die Gefahr einer fortschrittshemmenden Dogmatisierung in dieser rasant aufstrebenden Wissenschaft unterbunden werden. Wie kann man eine kritische Distanz zum Fach schaffen und gleichzeitig die fortschreitende Dogmatisierung unterbinden? (offen) (*2) Durch die Beschäftigung mit den wissenschaftstheoretischen Prinzipien und den geschichtlichen Strömungen der Psychologie soll einerseits die kritische Distanz zum Fach geschaffen und andererseits die Gefahr einer fortschrittshemmenden Dogmatisierung in dieser rasant aufstrebenden Wissenschaft unterbunden werden. Die Intentionen von "Lebensweisheiten"? (offen / eine fehlt, ergänzen) Lebensweisheiten sind Verallgemeinerungen, die der Bequemlichkeit, allgemeinen Vorurteil oder dem Wunsch- oder Angstdenken entspringen. Aggressionen sollten abreagiert werden, wenn man sie los werden möchte Aus der Handschrift eines Menschen lässt sich sein Charakter ablesen Wenn man an Ängste nicht denkt, verliert man sie mit der Zeit Wenn gut gelernter Stoff sofort wiederholt wird, kann er länger gemerkt werden („Überlernen“) Nur wenn man die Ursache einer psychischen Störung kennt, kann sie auch geheilt werden Das Grundwissen wissenschaftlicher Psychologie ist die Psychoanalyse Jeder Mensch kann hypnotisiert werden Psychologen und Psychologinnen können in relativ kurzer Zeit ihre Mitmenschen durchschauen. Nennen sie 3 Beispiele für den gesunden Menschenverstand Erstgeborene neigen mehr / weniger dazu, die Gesellschaft anderer Menschen zu suchen als nachgeborene Geschwister. Europäer kommunizieren Emotionen mit ähnlichen / anderen Gesichtsausdrücken wie / als die Eingeborenen Neuguineas. Das Aussehen des Menschen hat einen / keinen Einfluss darauf, ob man ihn eines Verbrechens für schuldig befindet. Wenn einem sehr kompetentem Menschen ein Fehler unterläuft, nimmt seine Attraktivität in den Augen anderer zu / ab. Wenn ein Versuchsleiter von Probanden verlangen würde, einem anderen gefährliche Elektroschocks zu verabreichen, würden sie sich weigern / nicht weigern. 3/15 Nennen Sie 5 Bereiche der Populärpsychologie (offen) (*7) (4 gegeben und ein 5tes ergänzen) (*2) Glück, persönlicher Erfolg (Lebenssinn, positives Denken, ...) Wohlbefinden, Gesundheit und Leistung („Wellness“, Entspannungsverfahren, Meditation, ...) Liebe und Partnerschaft (Regeln der Kommunikation, sexuelle Befriedigung, richtige Partnerwahl ...) Elternschaft und Erziehung (Erziehungsprobleme, Erziehungsstile ...) Menschenkenntnis (Charakterkunde, Graphologie, Ausdruckskunde ...) Altern und Sterben (Lebenszufriedenheit, Generationskonflikte...) Glückstraining nach Fordyce- mc (*4) Freudvolle Aktivitäten in den Tagesablaufeinbringen Einladungen organisieren und Freundschaften (re)aktivieren Kritische Analyse der persönlichen Ziele (z.B. Mangel an Gegenwartsbezug, Überforderung) Konzentration auf positive Lebensereignisse (z.B. „positives Denken“) „Zulassen“ negativer Lebenserfahrungen (z.B. Vermeidung von Grübeleien) Für längere Zeiträume konkrete Planungen durchführen Beziehungs- und Berufsprobleme zu lösen versuchen Sozialkontakte stärken und aufbauen Formel von der Motivation im Beruf Wichtiger Grundsatz für die empirische Ästhetikforschung Ordnung in der Vielfalt Vorgeschichte – Philosophie und Religion Gründe für Religiosität (MC*2) - Anthropomorphisierung (richtig) - Seelische Erkrankungen (falsch) - Esoterische Instinkte (falsch) - Überwindung der Todesfurcht (richtig) - Unterwerfungsbedürfnis (falsch) - Körper-Seele-Dichotomie (richtig) Anthropomorphisierung der Welt (Götter, Dämonen, Geister ...) soll deren Verstehbarkeit erhöhen und Handlungssicherheit schaffen Überwindung der Todesfurcht (Unsterblichkeit der Seele, Weiterleben im Jenseits, Seelenwanderung) Vertrauen in eine gerechte Welt und eine faire Lebensordnung (Totengericht, Paradies, Nirwana) Gesellschaftliche und soziale Ordnungsfunktion (soziale Verbundenheit, Machtsicherung) Erlangung von Lebenssinn durch „Bündnis“ mit (einem) höheren idealen Wesen 4/15 Körper-Seele-Dichotomie (Träume, Fieberdelirien, Ekstase, Drogenerfahrungen, Schädelverletzungen) „Religion - eine List der Gene?“ „Bicameral Mind“ Was versteht man unter Anthropomorphisierung der Welt im Zusammenhang mit Religiosität? (Götter, Dämonen, Geister ...) soll deren Verstehbarkeit erhöhen und Handlungssicherheit schaffen Was verstand Julian Jaynes unter "Bicameral Mind" (richtig/falsch*1 / offen*3) Julian Jaynes (Psychologieprofessor in Princeton) postulierte aufgrund antiker Texte aus der Zeit von 3000 v. Chr. bis etwa 700 v. Chr. (Sumer, Babylon, Ägypten, Mayakultur, ...), dass Menschen aus dieser Zeit noch kaum noch über ein introspektives (sich selbst wahrnehmendes) Bewusstsein verfügt hätten, sondern nur über eine „bicamerale“ Psyche Unter „bicameral mind“ versteht Jaynes eine relativ unabhängige Arbeitsweise beider Gehirnhälften, bei der die rechte Hälfte akustische oder visuelle Halluzinationen in die linke Gehirnmhälfte projiziert, welche als „Stimmen“ oder „Erleuchtungen“ von Göttern interpretiert wurden Jaynes nennt die halluzinierten „Götterstimmen“ neurologische Imperative, welche erzieherische und sittliche Anweisungen (soziale Kontrolle!) zum Ausdruck gebracht hätten Vorsokratische Spruchweisheiten (eine fehlte und musste ergänzt werden) (*2) („Sieben Weisen“, zw. 600 und 550 v. Chr. ) „Maßhalten ist das Beste.“ „Nichts mit Gewalt tun.“ „Erkenne Dich selbst.“ „Gefährlich ist vorschnelles Wissen.“ „Sei nicht untätig, auch dann nicht, wenn du reich bist.“ „Den rechten Augenblick erkennen.“ „Die meisten Menschen sind schlecht.“ Altgriechische Seelenlehre (MC*5) Zu einem Körper gehört nur eine Seele (Seele kann den Körper kurzzeitig verlassen: Schlaf, Ekstase) Eine Seele kann nacheinander verschiedenen Körpern angehören - Seelenwanderung Die Seele existiert nach dem Tode (des Körpers) weiter – Unsterblichkeit Seelen können auch ohne Körper leben (z.B. auf der „Insel der Seligen“) Definition der Psychologie Wer hat die handlungssteuernde Funktion des Bewusstseins als wichtiger als den Inhalt empfunden? (MC) BOURNE und EKSTRAND (1992): "Die Psychologie ist die wissenschaftliche Erforschung von Verhalten" 5/15 (sprich: der Behaviorismus) Definition nach Bourne und Ekstrand (offen, *4) BOURNE und EKSTRAND (1992): "Die Psychologie ist die wissenschaftliche Erforschung von Verhalten" Eine sehr breite, fast unspezifische Definition, die die meisten Phänomene einschließt, welche in Zusammenhang mit Lebewesen beobachtbar oder erfahrbar sind Betont Konkurrenz gegenüber Nachbardisziplinen, wie etwa der Physiologie, Soziologie, Zoologie, Ethologie und anderen Verhaltenswissenschaften Obwohl auch „inneres“ Verhalten gemeint ist (z.B. Denken, Fühlen), scheint beobachtbares Verhalten im Vordergrund zu stehen (Behaviorismus!) „Gegenstand der Psychologie ist Verhalten, Bewusstsein und Erleben" war ein Zitat von Bourne und Eckstrand - richtig oder falsch? Falsch, nur Verhalten. Definition von Rohracher, aber die Charakterisierung, nicht die Definition / Bewußtsein nach Rohracher (*4) ROHRACHER ( 1960): „Psychologie ist die Wissenschaft, welche die bewussten Vorgänge und Zustände sowie deren Ursachen und Wirkungen untersucht“ Stellt vor allem das Bewusstsein in den Vordergrund Vernachlässigt (unbewußte) automatische Prozesse Grenzt die Psychologie relativ klar zu anderen Wissenschaften ab Definition von Rohracher richtig oder falsch -Grenzt die Psychologie nicht kalr von anderen Wissenschaft ab (falsch) -Vernachlässigt(unbewusste)automatische Prozesse (richtig) -stellt vor allem das Verhalten in den Vordergrund (falsch) Psyche nach Mandler: richtig oder falsch ankreuzen MANDLER (1979): Psyche = Komplexes, einem Individuum zugeschriebenes Informationsverarbeitungssystem, „das Input verarbeitet (einschließlich dem Input aus seinen eigenen Handlungen und Erfahrungen) und Output an die verschiedenen Subsysteme und die Außenwelt abgibt.“ Bewusstsein = „Lupe“ für psychische Vorgänge Funktionen des Bewusstseins / Akzentuierungfunktion (*2) / Kontrollfunktion des Bewusstseins ... eine Akzentuierungsfunktion, d.h. es erfolgt eine Selektion bzw. Betonung wahrgenommener und kognitiv erzeugter Informationen ... eine Kombinierungsfunktion, indem die akzentuierten Bewusstseinsinhalte (= Weite des Bewusstseins) intensiver miteinander in Beziehung gesetzt werden ... eine Speicherfunktion, indem die akzentuierten Bewusstseinsinhalte eine längere Zeitspanne präsent gehalten werden (KZG) ... eine Kontrollfunktion, indem durch die Sprache und durch Vorstellungsprozesse eine Verlagerung der Kontrolle der Informationsverarbeitung von außen (Wahrnehmungen) nach innen erfolgt (Gedanken) 6/15 Wobei wird angenommen, dass das Bewusstsein Gefühle und Einstellungen wiedergibt? (unbekannte Formulierung, MC) ??? Was meinen Dörner & Selig mit "variablen & offenen Reglesysteme"? Kybernetische Regelsysteme, die nicht bereits genetisch vorgegeben sind (z.B. Reflexe, AAM), sondern sich plastisch entwickeln können (z.B Lern- und Denkvorgänge), sind für das psychologische Forschungsfeld kennzeichnend Unterscheidung zwischen variablen und stabilen Regulationen (bzw. deren Einfluss auf die variable Steuerung) ist bis heute nur unzufriedenstellend geklärt (z.B. Lernfähigkeit, Problemlösen) Psyche und Bewusstsein (MC) Die Psyche ist in ihrer Komplexität "keiner direkten Betrachtung zugänglich" (Mandler, 1979, 32). Als sogenannte "Hardware" der Psyche ist das Zentralnervensystem anzusehen. Das Bewusstsein übt innerhalb der Psyche eine spezielle Funktion aus, durch welche der "Output von verschiedenen Systemen integriert wird und Transfer in Langzeitspeichersysteme stattfinden kann" (Mandler, 1979, 68). Als eine der wichtigsten Funktionen fällt dem Bewusstsein "die Prüfung potentieller Handlungsmöglichkeiten und die Bewertung der situativen Gegebenheiten" zu (Mandler, 1979, 78). Wie nennt man es wenn man den Traum steuern kann? (*2) Lucides Träumen Wie kann man luciden Traum trainieren? (*2) Man kann diese Fähigkeit erfolgreich trainieren, indem man mittels physiologischer Ableitungen (Gehirnströme oder Augenbewegungen) feststellt, wann jemand zu träumen beginnt, und dann – was im Wachzustand vereinbart wird - der Person schwache Licht- oder Tonreize verabreicht, um ihr auf diese Weise im Schlaf zu signalisieren, dass sie gerade träumt. Ziele und Inhalte der Psychologie Aufgaben und Ziele der Psychologie (MC*6) Beschreiben Erklären Voraussagen Verändern Was versteht man unter dem begriff „Beschreiben“ (*0) / „Erklären“ (offen*2) / „Vorhersagen“ (*1) / „Verändern“(MC*2)? Beschreiben Thematik (Auswahl von Phänomenen und Sachverhalten) Paradigmen: Behaviorismus, Kognitivismus, Introspektion, ... Erhebungsverfahren: Beobachtung, Befragung, Inhaltsanalyse, Experiment, Test, ... 7/15 Daten (Erhebungsfehler, Theoriebezogenheit, Beschreibungsartefakte, statistische Verwertbarkeit,...) Erklären Fragestellungen und Hypothesen (Wenn-Dann-Beziehungen zwischen Variablen) Korrespondenzproblem (theoretische Sprache –Beobachtungssprache; Konzeptualisierung - Operationalisierung) Art von Beziehungen (symmetrischer/asymmetrischer Zusammenhang, direkte/indirekte Kausalität, Scheinkausalität, bedingte Kausalität, Multikausalität) Modelle (qualitative – quantitative M., deterministische – probabilistische M., Simulationsmodelle) Theorien (Realitätsentsprechung bzw. Wahrheitsnähe; Exhaustion; Typologien, Dimensionskonzepte) Vorhersagen Psychische Strukturen („Querschnitt“) (z.B. Intelligenz, Persönlichkeit, Einstellungen, ...) Psychische Dynamik („Längsschnitt“) (z.B. Geistige Entwicklung, Lernprozesse, Angstentstehung, ...) Prognosemodelle (Klassifikationen, Regressionen, konnektionistische Modelle, ...) Verändern Indirekte Auswirkungen von Beobachtungen und Befragungen (z.B. Reflektieren und Problematisieren von Befragungsinhalten) Effekte des Kommunikationsstils (z.B. Beispielwirkung durch Moderation oder Mediation) Aufklärung und Bildung (z.B. Vermittlung von psychologischem Grundlagenwissen, Psychotechniken, Stressbewältigungsmaßnahmen) Formen der Beratung (z.B. Schulberatung, Berufsberatung, Coaching) Training (z.B. Entspannungstechniken, Lerntechniken, Kommunikations- und Kooperationsregeln) Therapie (z.B. Kognitive Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie) Umweltgestaltung (z.B. Wohnen und Siedeln, Arbeitsplatzgestaltung und zukunftsfähige Mobilität) Nennen Sie drei Beispiele zum Ziel "Vorhersagen“? z.B.: - Entwicklung der Persönlichkeit Einstellung Intelligenz Wovon hängt der Erfolg von Vorhersagen im psychischen Bereich ab? Ähnlich wie bei den in der Öffentlichkeit bekannten Wahlprognosen, hängt auch der Erfolg von Vorhersagen im psychischen Bereich von den verwendeten (mathematisch-statistischen) Prognosemodellen ab. 8/15 Wissenschaftstheorie Nennen Sie mindestens 6 Wissenschaftswissenschaften (*6) Wissenschaftslogik (Analyse der sprachlichen und formalen Aussagestrukturen) Methodologie der Wissenschaften (Wissenschaftsspezifische Untersuchungs-, Mess und Auswertungstechniken) Philosophie der Wissenschaften (Ontologische, metaphysische und ethische Problemstellungen) Wissenschaftspsychologie (Psychische und psychosoziale Einflüsse auf die wissenschaftliche Forschung) Wissenschaftssoziologie (Gesellschaftliche und institutionelle Rahmenbedingungen der Wissenschaften) Wissenschaftsgeschichte (Stadien, Bedingungen und Tendenzen der Entwicklung von Wissenschaften) Wissenschaftsökonomie (Finanzielle Förderung der Forschung, Ökonomische Verwertbarkeit der Erkenntnisse, etc.) Wissenschaftspolitologie (Standespolitik in der Öffentlichkeit, Einflüsse der Berufsverbände auf die Ausbildung, Parteipolitische Interessen an den Wissenschaftsresultaten, u.ä.) Wissenschaftsanthropologie (Auswirkungen der Wissenschaft auf das Menschenbild) Analytische Wissenschaftstheorien (*5) (z.B. Stegmüller, Kutschera) Mathematisch-logische Analyse Begriffliche Untersuchungen Gegen „naiven Empirismus“ Widerspruchsfreiheit von Aussagen Geltungsgrad von Erkenntnissen: Verifikation Streiche das Unpassende weg: Analytische Wissenschaftstheorie * Mathematisch-logische Analyse (richtig) * Begriffliche Untersuchungen (richtig) * Geltungsgrad von Erkenntnissen: Verifikation (richtig) * Widerspruchsfreiheit von Aussagen (richtig) * Bildung von Basissätzen (falsch) Kritischer Rationalismus (richtig oder falsch) (z.B. Popper, Albert, Lakatos) Kritik an Dogmatismus, Essentialismus Kritik an positivistischen Empirismus Geltungsgrad von Erkenntnissen: Falsifikation „Bewährung“ von Theorien („Wahrheitsnähe“) Die Inhalte des Konstruktivismus (z.B. Dingler, Lorenzen, Kamlah, Schwemmer, Schneewind, Holzkamp) Theorien werden „konstruiert“ und „entstehen“ nicht aus Erfahrungen Empirie gehen „theoretische Setzungen“ voraus Herstellen („Realisation“) von Prüfbedingungen 9/15 „Exhaustion“ Radikaler Konstruktivismus als Extremposition Was sind die Wahrheitskriterien? (offen) (*3) / Das Wahrheitskriterium Pragmatik (*2) (richtig oder falsch) Die Wahrheitskriterien sind: 1. Konsistenz (Interne und externe Widerspruchsfreiheit von Aussagen) 2. Korrespondenz (Inhaltliche Entsprechung von Aussagen mit entsprechenden Beobachtungen, „Operationalisierung“) 3. Pragmatik (Aussagen führen zu richtigen Prognosen im Alltag. Erfolgreiche Handlungsanleitungen) 4. Konsensus (Übereinstimmende Beurteilung einer Aussage durch die „scientific community“) Erkenntnisursprung (offen) (*5) / Erkenntnisgeltung (*0) / Erkenntnisgegenstand (*2) Erkenntnistheorie ERKENNTNISURSPRUNG Rationalismus - Transzendentalismus - Empirismus ERKENNTNISGELTUNG Dogmatismus – Kritizismus – Skeptizismus ERKENNTNISGEGENSTAND Idealismus - Kritischer Realismus – Realismus Sind Skeptizismus und Kritizismus wichtige Kontroversen in der Psychologie (ankreuzen)... Sie sind wichtige Kontroversen für die Erkenntnisgeltung. (s. oben) Statistik Korrespondenzmodell MC (*4) Geben Sie mindestens vier Skalentypen an / Was versteht man unter einer Rationalskala (*3) Was ist eine Absolutskala? Absolutskalen: Die bezeichneten Quantitäten der Objekte haben einen natürlichen Nullpunkt und eine natürliche Einheit (z.B. Häufigkeiten). Rationalskalen: Die Zahlen der Skala müssen die Verhältnisse von Quantitäten in den Objekten wiedergeben (z.B. Länge, Gewicht). Die Einheiten sind multiplikativ 10/15 transformierbar. Intervallskalen: Die Intervalle zwischen den Zahlen der Skala entsprechen den quantitativen Unterschieden zwischen den abgebildeten Objekten (z.B. Celsius, Fahrenheit). Lineare Transformationen sind möglich. Ordinalskalen: Die Zahlen der Skala beschreiben nur Größer-gleich-kleiner-Relationen zwischen den Objekten (z.B. Noten, Rangreihungen). Monotone Transformation möglich. Nominalskalen: Unterschiedlichen Objekten werden unterschiedliche Zahlen oder Symbole zugeordnet, die auch vertauscht werden können (z.B. Klassifikationen). Eineindeutige Transformation ist möglich. Welche Untersuchungsmethoden gibt es? / Nennen Sie 6 Forschungsverfahren (*5)? Laborexperiment (Randomisierung) Quasiexperiment (Keine Randomisierung) Feldexperiment (natürliche Bedingungen) Test (objektiv, reliabel, valide) Beobachtung (systematisch, kontrolliert) Nichtreaktives Verfahren (Spurenanalyse,Schriften) Befragung (strukturiert, unstrukturiert) Fallstudien („single case studies“) Textanalyse (Inhaltsanalysen, qualitative Analyse, narrative Interviews) Simulationsstudie (Computersimulationen) Ziele der Inferenzstatistikmodelle (MC*9) inferre, lat. = hineintragen Mithilfe wahrscheinlichkeitstheoretischer Modelle werden von Stichproben Rückschlüsse auf die Population gezogen. z.B. Schätzung des Mittelwertes oder Varianz einer Population mittels Stichproben Kriterien für Wissenschaftlichkeit (MC*2) Es werden Aussagen über Sachverhalte gemacht, die wirklich vorhanden (d.h. beobachtbar bzw. erlebbar) sind. Die Aussagen sollen ein System bilden nach (wissenschaftsspezifischen) expliziten Regeln erzeugt werden. Es müssen Regeln zur Definition von Fachausdrücken (Termini) vorhanden sein. Für das gegebene System von Aussagen müssen Ableitungsregeln gelten. Das Aussagensystem muss widerspruchsfrei sein. Aussagensysteme mit empirischem Bezug (faktische Aussagen) dürfen sich nicht nur auf die Aufzählung von Fakten beschränken, sondern müssen auch Verallgemeinerungen enthalten. Faktische Aussagen müssen intersubjektiv prüfbar sein Wie sollen Hypothesen formuliert werden? / Was ist eine Hypothese? / Wissenschaftliche Bedeutung der Problemstellung (MC*3) * eine Vermutung über Tatsachen (richtig) * kann nicht widerlegt werden (falsch) * muss widerspruchsfrei sein (richtig) 11/15 Verifikations- oder falsifikationsorientierte Formulierung der Hypothesen (Größe des erwarteten Effektes) Wie heißen die Eigenschaften, die Phänomene annehmen können? (empir. Sozialwissenschaft) (*3) Phänomene der Forschung müssen anhand ihrer untersuchungsrelevanten Eigenschaften (Merkmale) charakterisiert werden. Solche Charakteristika von theoretischen oder empirischen Objekten nennt man in der Forschung Variablen. Aufzählung von Neo-FFI / Welche Variablen werden für ein umfassendes Persönlichkeitsprofil erhoben? Neurotizismus Extraversion Offenheit Verträglichkeit Gewissenhaftigkeit Arten von Variablen (Gegenteil ergänzen, zB latente/.... Variable) / Variablentypisierung zum ankreuzen (*3) Unabhängige / Abhängige Variablen Manifeste / Latente Variablen Moderatorvariablen Störvariablen bzw. konfundierende Variablen (lat. confundere: zusammengießen, vermischen, vermengen, verwirren) Eigenschaften dieser Variablen: Diskrete – kontinuierliche V. Quantitative – qualitative V. Anzahl der Ausprägungen (Alternativen, Mehrfachnennungen) Wertebereich (Min., Max.) Verteilungsform (Momente: Mittelwert, Streuung, Schiefe, Exzess) Was ist das Signifikanzniveau? (MC, 4 Antwortmöglichkeiten) (*2) Signifikanzniveau = Wahrscheinlichkeit eines empirischen Ergebnisses bei Gültigkeit der Nullhypothese (α-Fehler-Wahrscheinlichkeit = Irrtümliche Verwerfung der Nullhypothese) (β-Fehler-Wahrscheinlichkeit = Irrtümliche Verwerfung der Alternativhypothese) Teststärke (Power) = Wahrscheinlichkeit für die der Nullhypothese entgegengesetzte Alternativhypothese (1-β) Statistische Signifikanz = „per Konvention festgelegtes Entscheidungskriterium für die vorläufige Annahme von statistischen Populationshypothesen“ (Bortz & Döring, 1995, S.27) Was versteht man unter einem Variablenraum? Der Datensatz einer Untersuchung lässt sich geometrisch durch einen Variablenraum veranschaulichen. In diesem Raum repräsentieren die Variablen die Achsen oder Dimensionen. Die Elemente werden als Punkte in diesem Raum aufgefasst. Ihre Positionierung ergibt sich entsprechend den individuellen Ausprägungen auf den Variablen. 12/15 Wodurch können lineare Korrelationen verfälscht werden? Durch Extremgruppenbildung (Folie 6. S – 30) Wenn nur Ausschnitte eines Variablenraumes betrachtet werden. Wie können (lineare) Korrelationen geometrisch interpretiert werden? Ist die Regressionsgerade steigend, gilt r>0, ist sie gleich bleibend, r=0 und ist sie absteigend, r<0. Gründe für nicht-deterministische Gesetze in der Psychologie? Fehlerüberlagerung: Variablenwert = wahrer Wert + Fehlerwert (zufällige Schwankungen) “Mittelungstechnik“ Effektüberlagerung: Multiple (unkontrollierte) Einflussfaktoren Was versteht man unter Effektstärke? Wie kann man den Schätzfehler reduzieren? a) (Relevanz) Standardisierte empirische Unterschiede oder Zusammenhänge zwischen Variablen. b) Durch Erhöhung der Stichprobe Bewertungskriterien wissenschaftlicher Arbeiten? 1.Wissenschaftliche Bedeutung der Problemstellung 2. Theoretische Begründung der Fragestellungen anhand früher durchgeführter Untersuchungen oder anerkannter Theorien (Bezüge zur Fachliteratur) 3. Verifikations- oder falsifikationsorientierte Formulierung der Hypothesen (Größe des erwarteten Effektes) 4. Begründung und Auswahl geeigneter (qualitativer und/oder quantitativer) Datenerfassungs- und Auswertungsmethoden 5. Beschreibung des Einsatzes und eventuell der Entwicklung gewählter Untersuchungsmethoden (Gütekriterien der Fragebögen und Tests, Art der Durchführung, Stichprobenauswahl und soziodemographische Beschreibung der Fälle, ...) 6. Problemadäquate Auswahl, korrekter Einsatz und exakte Bezeichnung verwendeter statistischer Methoden (Skalen- und Verteilungseigenschaften von Variablen, Varianzbzw. Kovarianzhomogenität, Wechselwirkungen, simultane oder indirekte Effekte, Signifikanzniveaus, Teststärke, ...) 7. Hypothesenbezogene und verständliche Darstellung der empirischen Ergebnisse (Tabellen, Graphiken, p-Werte, Richtung der Effekte, ...) 8. Auch für Nichtfachleute verständliche Kurzzusammenfassung (Abstract) der Untersuchung und der wichtigsten Resultate Geschichte Durch welche Techniken gelangt die Seele bei den "Pythagoreern" zur Harmonie? (*4) Pythagoreer (Männerbund, Klostergemeinschaften in Süditalien etwa 530 v.Chr.): Die Seele müsse zu Ordnung und Harmonie gelangen Die Wege dazu über: Theorie (Astronomie, Mathematik, ...) Kunst (Musik) Askese (Körper als Ballast und Gefängnis der Seele) 13/15 Freundschaft (Solidargemeinschaften) Welche Paradigmen löste die "kognitive Wende" ab? (*2, MC) Die kognitive Wende löste das Paradigma des Behaviorismus ab. Welche Paradigmen lagen zeitlich vor Dilthey? (MC) Wilhelm Wundt (Strukturalismus, Introspektion, Assoziationismus, Elementarismus) William James (Funktionalismus) Kontroverse: Behaviorismus-Psychoanalyse, 1900-1940:Krise? 1927 - Karl Bühler („Die Krise der Psychologie“) verstand den Widerstreit der Schulen als „Aufbaukrise“ und sprach sich für einen Methodenpluralismus in der Psychologie aus: 1. Beobachtung (Verhalten) – 2. Introspektion (Erleben) – 3. Interpretation (Deutung von Schriften und Artefakten). Positivismus: Nennen sie vier Vertreter und deren Werke (physiologisch oder mathematisch) (*3) Helmholtz, Hermann – Handbuch der physiologischen Optik Darwin, Charles – Der Ursprung der Arten Fechner, Gustav Th. – Elemente der Psychophysik Wundt, Wilhelm – Grundzüge der physiologischen Psychologie Brentano, Franz – Psychologie vom empirischen Standpunkte Hermeneutik (MC) (z.B. Dilthey) Lehre der Auslegung von Schriften (Literatur- und Geisteswissenschaften) Aufdeckung von impliziten Bedeutungen, Gefühlen und Gedanken („hermeneutischer Zirkel“) „Verstehen“ – „Erklären“ Ideographische – nomothetische Vorgangsweise Strömungen und Kontroversen In welchem Zusammenhang sind endogene und exogene Wirkungen von Bedeutung? (*2) Sie sind wichtig im Anlage-Umwelt Konflikt, nämlich in der Frage, wie stark das Verhalten des Menschen durch seine Anlagen (endogen) oder durch seine Umwelt (exogen) beeinflusst wird. Zählen sie 8 gegensätzliche Strömungen auf (*3) Anlage – Umwelt Quantitativ – Qualitativ Leib – Seele Vergangenheit – Gegenwart Freier Wille – Determiniertheit Bewusst – Unbewusst Allgemeingültigkeit – Einzigartigkeit Wertfreiheit – Wertbekenntnis Objektivität – Subjektivität Dynamik - Statik 14/15 Recht und Ethik Die fachlichen Kompetenzen der Psychologen laut Psychologiegesetz Die Ausübung des psychologischen Berufes im Bereich des Gesundheitswesens ist die durch den Erwerb fachlicher Kompetenz im Sinne dieses Bundesgesetzes erlernte Untersuchung, Auslegung, Änderung und Vorhersage des Erlebens und Verhaltens von Menschen unter Anwendung wissenschaftlich-psychologischer Erkenntnisse und Methoden. traditionelle (t) oder moderne (m) Teilgebiete d. angewandten Psychologie (MC Frage) (*3) - Pädagogische Psych. (Antw.: t) - Arbeits- u Betriebspsycho. (Antw.: t) - Verkehrspsycho. (Antw.: t) - Pharmakopsycho. (Antw.:t) - Rechtspsycho. (Antw. t) - Wirtschaftspsycho (Antw.:t) - Wehrpsycho (Ant.:t) - Klinische Psycho. (Antw.:t) 15/15