Terminplan Zwiko WS 2013/2014

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Stand: 30.9.2013
Universitätslehrgang für Zwischenmenschliche
Kommunikation im Berufsleben
Lehrveranstaltungsübersicht
WS 2013/2014
Änderungen der Termine und Räumlichkeiten sind noch möglich! Kontrollieren Sie deshalb
bitte von Zeit zu Zeit über lfu:online, ob sich nichts geändert hat!
956.602 Psychiatrie I: Überblick und ausgewählte Kapitel
FLEISCHHACKER Walter-Wolfgang
VO 2
3,5
Beginn der LV: Di 22.10.2013
Block
Inhalt: Psychische Störungen treten häufig auf. Das Lebenszeit-Morbiditätsrisiko wird mit etwa 15% angegeben. Diese Störungen sind
daher auch in gesellschaftspolitischer Hinsicht höchst relevant. Der Umgang mit Menschen mit psychischen Störungen ist nach wie vor
von Unsicherheit und Vorurteilen geprägt. Ziel der Vorlesung ist, den HörerInnen Verständnis für Epidemiologie, Behandelbarkeit und
Prognose psychischer Störungen zu vermitteln. Dies sollte auch im außerklinischen, nichttherapeutischen Bereich das Verständnis im
Umgang mit Menschen mit psychischen Störungen verbessern und die Kommunikation erleichtern.
Die Vorlesung findet geblockt an folgenden Dienstagen im großen Hörsaal der Chirurgie (Klinikareal Anichstrasse 35) statt:
Dienstag, 22. Oktober, 15:00 bis 18:00 Uhr Dienstag, 19. November, 15:00 bis 18:00 Uhr Dienstag, 3. Dezember, 15:00 bis
18:00 Uhr Dienstag, 14. Jänner, 15:00 bis 18:00 Uhr Dienstag, 21. Jänner, 15:00 bis 18:00 Uhr
Prüfungsmodus: Klausur
956.600 Kommunikation im Berufsleben I
BEDENBECKER Christoph, ROTHE Friederike
SE 3
Beginn der LV: Mo 21.10.2013
Mo 21.10. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Mo 28.10. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Mo 04.11. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Sa 09.11. 09.00-19.00 - ST Schöpfstraße
Mo 11.11. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Mo 18.11. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Mo 02.12. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Mo 16.12. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Lernergebnis: Die Studierenden verfügen über grundlegende Kompetenzen sowohl hinsichtlich Wahrnehmung und Analyse von
Mobbingprozessen als auch hinsichtlich angemessener Präventions- und Interventionsformen.
Inhalt: „Mobbing beinhaltet, dass jemand am Arbeitsplatz von Kollegen, Vorgesetzten oder Untergebenen schikaniert, belästigt,
drangsaliert, beleidigt, ausgegrenzt oder beispielsweise mit kränkenden Arbeitsaufgaben bedacht wird und der oder die
Mobbingbetroffene unterlegen ist“ (Zapf 1999, 3). Empirische Untersuchungsergebnisse zeigen, dass solche
Kommunikationsphänomene bevorzugt im Erziehungs- und Gesundheitsbereich sowie in der öffentlichen Verwaltung vorkommen.
Insofern es sich dabei immer um Formen zwischenmenschlicher Kommunikation handelt, kann Mobbing auch als eine extrem
inkongruente Kommunikation über einen längeren Zeitraum zwischen mehr als zwei Personen mit dem Ziel des Ausschlusses von
Menschen aus der Kommunikation verstanden werden. Die Studierenden erarbeiten sich theoretisch und praktisch ein eigenes
Verständnis von Mobbing als einem Kommunikationsprozess und üben anhand von Fallbeispielen die Wahrnehmung und Analyse von
Mobbingprozessen sowie verschiedene Interventionen in Bezug auf destruktive Kommunikationsprozesse.
Stand: 30.9.2013
Methoden: Das Seminar erfordert die Bereitschaft, sich persönlich auf Kommunikationsprozesse einzulassen, unterschiedliche Rollen
zu übernehmen, sowie Rückmeldungen (Feedback) zu geben und anzunehmen. Die Rückkopplung wird durch Videoaufnahmen
unterstützt.
Prüfungsmodus: mündlich; schriftlich: Ausarbeitung eines Papiers.
Anmerkungen: Anmeldepflicht. Zulässig ist max. ein Fehltermin, davon ausgenommen ist der Blocktermin am Sa 09. Nov. 2013 (=
absolut anwesenheitspflichtig! Rahmenzeiten: 09:00 - 13:00 und 15:00 - 19:00 Uhr). Diese Lehrveranstaltung ist vorrangig den
gemeldeten TeilnehmerInnen des ULG für zwischenmenschliche Kommunikation im Berufsleben zugänglich.
956.601 Gruppendynamik
STÜTZLE-HEBEL Monika Gertraud
SE 2
Wochenendblock
Fr 06.12. 09.00-19.00 - ST Schöpfstraße
Sa 07.12. 09.00-19.00 - ST Schöpfstraße
So 08.12. 09.00-13.00 - ST Schöpfstraße
Inhalt: Gegenstand des Lernens in diesem Seminar ist die Gruppe der TeilnehmerInnen. Mit Hilfe der Arbeitsweisen der
"gruppendynamischen Trainingsgruppe" (feedback, hier-und-jetzt Prinzip, geringe Strukturierung und die Begleitung durch den Trainer)
wird den TeilnehmerInnen die Möglichkeit eröffnet, etwas über sich, die eigene Wirkung auf die anderen Gruppenmitglieder sowie über
die in der Gruppe ablaufenden Prozesse zu lernen. Überlegungen zum Transfer auf andere Situationen und Gruppen schließen sich an.
Anmerkungen: Die Lehrveranstaltung ist vorrangig den gemeldeten TeilnehmerInnen (d.h. Bezahlung der Lehrgangsgebühr im WS
2013/2014) am Universitätslehrgang für zwischenmenschliche Kommunikation im Berufsleben zugänglich.
Weblink: http://www.ios-muenchen.de/
103.009 Grundlagen und Entwicklung der Psychoanalyse
AIGNER Josef Christian
VO 2
3,5
Beginn der LV: Do 10.10.2013
Wiederholung: wöch.
Do 10.10. 12.00-13.30 - HS 4
Di 15.10. 12.00-13.30 - HS 4
Di 22.10. 12.00-13.30 - HS 4
Di 29.10. 12.00-13.30 - HS 4
Di 05.11. 12.00-13.30 - HS 4
Di 12.11. 12.00-13.30 - HS 4
Di 19.11. 12.00-13.30 - HS 4
Di 26.11. 12.00-13.30 - HS 4
Di 03.12. 12.00-13.30 - HS 4
Di 10.12. 12.00-13.30 - HS 4
Di 07.01. 12.00-13.30 - HS 4
Di 14.01. 12.00-13.30 - HS 4
Di 21.01. 12.00-13.30 - HS 4
Di 28.01. 12.00-13.30 - HS 4
Lernergebnis: Die Studierenden sind fähig, Theorien und Anwendungsformen der Psychoanalyse darzulegen sowie spezielle
Verbindungen von Psychoanalyse und Pädagogik in Theorie und Praxis zu differenzieren.
Inhalt: Historische und theoretische Grundlagen der Freudianischen Psychoanalyse und ihrer neueren Verzweigungen.
Psychoanalyse als Erkenntnisinstrument für menschliches Erleben und Verhalten und für die Analyse einer gegebenen Kultur.
Pädagogik - laut Freud selbst - als wichtigstes Anwendungsgebiet der Psychoanalyse
Prüfungsmodus: Schriftliche Klausur
Literatur:
Freud, Sigmund: Selbstdarstellung. Fischer Taschenbuchverlag.
Ermann, Michael: Freud und die Psychoanalyse. Kohlhammer Verlag 2008.
Stand: 30.9.2013
103.100 Kommunikation in weltanschaulich geprägten Organisationen
ROTHE Friederike
SE 2
3,5
Beginn der LV: Do 10.10.2013
Do 10.10. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Do 07.11. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Do 12.12. 17.30-21.00 - ST Schöpfstraße
Fr 13.12. 17.00-21.00 - ST Schöpfstraße
Sa 14.12. 09.00-19.00 - ST Schöpfstraße
Lernergebnis: Die Studierenden kennen die spezifischen Kommunikationsformen verschiedener weltanschaulich geprägter
Organisationen.
Inhalt: Menschen wie auch Organisationen müssen sich der zwischenmenschlichen Kommunikation bedienen, um sich entwickeln zu
können. Weltanschaulich geprägte Organisationen versuchen vielfach, umfassend Einfluss auf den Menschen auszuüben. Im Seminar
soll überprüft werden, wie die Kommunikationsbedingungen, die diesen Systemen immanent sind, menschliches Wachstum fördern
bzw. behindern können. Ziel des Seminars ist nicht, eine theologische bzw. weltanschauliche Auseinandersetzung über die „Richtigkeit“
der jeweiligen Lehre zu betreiben, sondern eine Reflexion der von den Organisationen empfohlenen Art der zwischenmenschlichen
Kommunikation der Organisationsmitglieder untereinander wie auch mit Nicht-Mitgliedern bzw. Gegnern.
Methoden: Die Studierenden werden in einem ersten Schritt das von und über diese Organisationen publizierte Material recherchieren
und kritisch sichten, um dann in einem zweiten Schritt selbst mit Vertretern dieser Organisationen in Kommunikation zu treten. Die
Forschungsergebnisse werden dann im Plenumsteil des Seminars mit den KollegInnen diskutiert.
Prüfungsmodus: mündlich; schriftliche Ausarbeitung verschiedener Aufgabenstellungen sowohl im gruppalen Rahmen als auch in Form
von Einzelleistungen.
Literatur: wird in der ersten Lehrveranstaltung bekanntgegeben.
Anmerkungen: Zulässig ist max. ein Fehltermin, wovon der Blocktermin (Sa 14.12.13) ausgenommen ist (= zur Gänze
anwesenheitspflichtig!).
Die gesamte ECTS-Leistung ist bis Ende Dez. 2013 zu erbringen.
Weblink: [email protected]
103.104 Fragen der Ethik
ROTHE Friederike
VO 2
3,5
Beginn der LV: Mi 02.10.2013
Wiederholung: 14tg.
Mi 02.10. 17.00-20.00 - HS 5
Mi 16.10. 17.00-20.00 - HS 5
Mi 30.10. 17.00-20.00 - HS 5
Mi 13.11. 17.00-20.00 - HS 5
Mi 04.12. 17.00-20.00 - HS 5
Mi 08.01. 17.00-20.00 - HS 5
Mi 22.01. 17.00-20.00 - HS 5
Mi 29.01. 17.00-20.00 - HS 5
Lernergebnis: Die Studierenden kennen ethische Grundfragen, bedeutende Theorien der Ethik und verfügen über ein Verständnis der
angewandten Ethik bzw. der Bereichsethiken. Sie sind fähig, ethische Fragestellungen exemplarisch zu bearbeiten.
Inhalt: Die Frage, was wir in bestimmten Situationen tun oder lassen sollen, betrifft uns alle, Pädagogen und Psychotherapeuten
genauso wie Klienten und Patienten, Lehrende wie Studierende, wirtschaftliche Führungskräfte wie einfache Mitarbeiter.
Jeder von uns setzt täglich sozial relevante Handlungen und beurteilt diese, wie auch die der anderen, nach einem bestimmten
selbstverständlichen Maßstab als „gut“ oder „böse“. Ethische Überlegungen stellen wir dann an, wenn dieser Maßstab seine
Selbstverständlichkeit verliert, wenn wir z.B. in Widersprüche geraten. Sie sind der Versuch, auf der Grundlage vernünftiger
Überlegungen zu einem begründeten, allgemeingültigen Maßstab hinsichtlich der Bewertung von Handlungen zu kommen. Konkret
werden in der Vorlesung, neben der Klärung zentraler Begriffe, einige bedeutsame ethische Systeme, wie z.B. Hedonismus,
Christentum, Utilitarismus, in ihren Kerngedanken vorgestellt, anhand von Beispielen illustriert und ihr Argumentationsweg kritisch
betrachtet. Ferner werden Normen und Werte in ihrer Relevanz für pädagogisches, psychotherapeutisches, psychologisches und
wirtschaftliches Handeln reflektiert wie z.B. Probleme des Wertepluralismus, Gerechtigkeit, normative Vorstellungen von Gesundheit
und Krankheit, Ziel des therapeutischen Handelns etc.
Methoden: Vorlesung mit Frage- und Diskussionsmöglichkeit
Prüfungsmodus: Klausur
Stand: 30.9.2013
Literatur:
Fenner, Dagmar (2008): Ethik. Tübingen[u.a.]: Francke. UTB 2989. Nida-Rümelin, Julian (2005)(Hrsg): Angewandte Ethik. Die
Bereichsethiken und ihre theoretische Fundierung. 2. Aufl. Stuttgart: Kröner. Pieper, Annemarie (2007): Einführung in die Ethik.
Tübingen: Francke Verlag. 6. Aufl. Spaemann, Robert (2001): Grenzen. Zur ethischen Dimension des Handelns. Stuttgart: Klett-Cotta.
Weitere Literatur wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Wahlseminar:
103.105 Hab ich das Zeug zur Unternehmensgründung im Sozialbereich?
DREXLER Arthur
SE 2
3,5
Beginn der LV: Fr 22.11.2013
Block
Fr 22.11. 09.00-19.00 - ST Schöpfstraße
Sa 23.11. 09.00-13.00 - ST Schöpfstraße
Fr 31.01. 09.00-19.00 - ST Schöpfstraße
Lernergebnis: Die Studierenden kennen am Ende des Seminars die aktuellen Forschungsergebnisse zur
UnternehmerInnenpersönlichkeit, sie haben praktische Erfahrungen mit qualitativen und quantitativen Verfahren zur
Persönlichkeitsbeschreibung gesammelt und damit auch ansatzweise etwas über das eigene unternehmerische Potenzial ergründet.
Inhalt: Ausgehend von Untersuchungen zur UnternehmerInnenpersönlichkeit werden die eigenen unternehmerisch relevanten
Kompetenzen mit Hilfe verschiedener Verfahren beleuchtet und mit eigenen Unternehmenskonzepten in Einklang gebracht.
Methoden: Inputvorträge, multimodale Übungen, Gruppenreferate; Folien werden in den OLAT gestellt
Prüfungsmodus: Anwesenheit, Mitarbeit, Kleingruppenreferat und schriftliche Ausarbeitung
Literatur: Literaturliste ist im OLAT verfügbar
Anmerkungen: Begrenzte TeilnehmerInnenanzahl von 20 Studierenden, online-Anmeldung erforderlich
Weblink: [email protected]
Die Anmeldefrist für Lehrveranstaltungen des Wintersemesters 2013/2014 läuft vom 5. August 2013, 08:00
Uhr bis 13. September 2013, 23:59 Uhr.
Alle gemeldeten LehrgangsteilnehmerInnen, die im WS 2013/2014 einen Seminarplatz erhalten, werden bis
Mitte Oktober 2013 mit der Bitte um definitive Bestätigung der Seminarteilnahme per Mail verständigt.
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