Dr. med. Gerhard Schmidt-Hartnack ∙ Neuer Wall 15 ∙ 20354 Hamburg Telefon: 040 / 35 71 66 50 · Telefax: 040 / 35 71 68 70 Internet: www.schmidt-hartnack.de · E-Mail: [email protected] Gastroskopie/Magenspiegelung Sehr geehrte/r Patient/in, wir haben für Sie eine Magenspiegelung geplant. Ich möchte Sie über den Ablauf der Untersuchung aufklären und Sie bitten, Ihr Einverständnis zu der Untersuchung zu geben. Warum eine Magenspiegelung (Gastroskopie)? Bestimmte Veränderungen der Schleimhaut der Speiseröhre, des Magens oder des Dünndarmes können nur durch den direkten Blick erkannt werden. Mit einem flexiblen Gerät ist es möglich, den Verdauungstrakt von innen zu betrachten und durch einen kleinen Arbeitskanal auch Proben zu entnehmen, die später feingeweblich untersucht werden. So ist es möglich, schnell und sicher zu einer Diagnose zu kommen, um Ihnen gezielt helfen zu können. Risiken und Nebenwirkungen? Eine Magenspiegelung ist eine ungefährliche Untersuchung. Wenn jedoch viele ungünstige Faktoren zusammenkommen, ist es möglich, dass Verletzungen der Schleimhaut eintreten. Diese könnten zu einer Infektion, Blutung oder Operation führen. Um das Risiko für Sie so gering wir möglich zu halten, bitten wir Sie, sich an unsere Empfehlungen zu halten. Durch die Laboruntersuchungen, die wir vorher anordnen, stellen wir sicher, dass keine Störungen der Blutgerinnung vorliegen. Ferner bitten wir Sie, losen Zahnersatz herauszunehmen und uns mitzuteilen, wenn Sie lose Zähne haben. Zur Untersuchung sollten Sie nüchtern erscheinen. Notwendige Medikamente können Sie ca. 1 Stunde vorher mit einem Schluck Wasser einnehmen. Die Medikamente, die Sie zur Untersuchung erhalten, sind im Allgemeinen gut verträglich. Teilen Sie uns bitte mit, wenn bei Ihnen Allergien/Unverträglichkeiten gegen Medikamente bekannt sind. Im Gespräch vor der Untersuchung werden wir Sie nach Vorerkrankungen und Operationen fragen. Bitte teilen Sie uns ebenfalls alles mit, was aus Ihrer Sicht für die Untersuchung wichtig sein könnte. Nach der Untersuchung: Durch das Spray, das den Rachen betäubt, kann es sein, dass Sie sich verschlucken, wenn Sie nach der Untersuchung etwas zu sich nehmen. Seine Sie daher vorsichtig und probieren Sie zunächst erst einen Schluck Wasser. Das Beruhigungsmittel, das Sie, falls notwendig, während der Untersuchung bekommen haben, wirkt noch etwas nach. Sie dürfen daher nach der Magenspiegelung kein Auto fahren oder Maschinen führen. Nun bitten wir Sie noch, zu unterschreiben, dass Sie mit der Untersuchung einverstanden sind und alle Fragen stellen konnten, die Sie im Zusammenhang mit Ihr hatten. Hamburg, Unterschrift Patient/-in Arzt Bankverbindung: Hamburger Sparkasse ∙ BLZ 200 505 50 ∙ Konto 1280/343763