Therme Wien Med: Zentrum für ganzheitliche Medizin eröffnet Am 1. August eröffnet in der Therme Wien Med das neue „Zentrum für Integrative Medizin“ (ZIM). Dort werden in Kooperation mit der Akademie für Ganzheitsmedizin (GAMED) ganzheitliche Behandlungsmethoden – wie etwa Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Homöopathie, F.X. Mayr-Therapie – mit moderner Schulmedizin verbunden. Gemeinsam mit der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) wird im Rahmen eines mehrjährigen Forschungsprojektes untersucht, ob mit ganzheitlichen Behandlungsmethoden nicht nur medizinische Erfolge, sondern auch Einsparungen – etwa durch geringere Arzneimittelkosten – erzielt werden können. Wien, 20. Juli 2011 – Eröffnung in Favoriten: Nach zweimonatigem Probebetrieb startet am 1. August im Gesundheitszentrum der Therme Wien das „Zentrum für Integrative Medizin“ (ZIM). In Kooperation mit der Akademie für Ganzheitsmedizin werden in der Therme Wien Med ab sofort u. a. TCM, Homöopathie, F.X. Mayr-Therapie, Phytotherapie oder Neuraltherapie mit modernsten schulmedizinischen Therapie- und Diagnoseverfahren kombiniert. Dr. Gerhard Hubmann, Vizepräsident der GAMED und Leiter des „Zentrums für Integrative Medizin“ erklärt die Herangehensweise: „Im neuen ‚Zentrum für Integrative Medizin’ werden Schul- und Komplementärmedizin unter Anwendung strengster wissenschaftlicher Kriterien verbunden. Uns geht es darum, alle Möglichkeiten der modernen Medizin – egal ob konventionelle oder alternative – auszuloten, um das beste Behandlungsergebnis für unsere Patienten sicherzustellen.“ Die Behandlungsschwerpunkte des ZIM liegen auf chronischen Erkrankungen wie Rheuma, Stoffwechselentgleisungen wie Diabetes mellitus oder Übergewicht, chronischen Schmerzen, aber auch die ergänzende Betreuung von Krebspatienten wird im neuen Zentrum erfolgen. „Nach meiner Erfahrung kann durch den Einsatz von komplementär medizinischen Begleittherapien, gerade bei degenerativen und entzündlichen Gelenkserkrankungen, die Lebensqualität wesentlich verbessert werden – vor allem was 20. Juli 2011_Zentrum für Integrative Medizin die Schmerzen und den Heilungsverlauf betrifft. Die Gesamtheilmittelkosten können bei längerer Behandlung gesenkt werden“, so Hubmann weiter. Reduzierung der Behandlungskosten durch ganzheitliche Therapien erwartet Auch in puncto Behandlungskosten möchte das ZIM neue Wege aufzeigen und beweisen, dass durch den Einsatz ganzheitlicher Methoden Behandlungsergebnisse verbessert und Arzneimittelkosten reduziert werden können. Damit wird nicht nur den Patienten geholfen, sondern es werden auch Belastungen für das Gesundheitssystem reduziert. Mit Unterstützung der Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) wird die GAMED innerhalb der nächsten fünf Jahre die Auswirkungen ganzheitlicher Methoden auf die Therapiekosten im Gesundheitssystem wissenschaftlich untersuchen. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Marktl, Präsident der GAMED: „Seit ihrer Gründung steht die GAMED für einen integrativen medizinischen Ansatz zum Vorteil der Patienten. Mit der Studie wollen wir zusätzlich belegen, dass der Einsatz von ganzheitlichen Behandlungsmethoden auch mithelfen kann, Behandlungsdauer und Kosten zu reduzieren.“ Steigende Nachfrage nach integrativen Angeboten Dass Angebote ganzheitlicher Medizin von den Patienten besonders geschätzt werden, bestätigte auch das Ergebnis einer schweizerischen Volksabstimmung im Jahr 2009: Gleich 67 Prozent der Schweizer sprachen sich dabei für eine Verankerung komplementärmedizinischer Methoden in der Verfassung und Kostenübernahme durch die Krankenkassen aus. Auch in Österreich ist die Nachfrage seit Jahren stetig steigend. Mag. Christian Breitfuß, General Manager der Therme Wien Med: „Es braucht Platz für unterschiedliche Zugänge zur Medizin. Für die Gesundheit unserer Patienten und auch wegen der wachsenden Herausforderungen im Gesundheitssystem ist es notwendig, alle erfolgreichen Ansätze bestmöglich zu kombinieren. Mit dem ‚Zentrum für Integrative Medizin’ können wir unser Angebot nicht nur ausweiten, sondern auch Lösungen aufzeigen, die für das gesamte Gesundheitssystem relevant sein könnten.“ 20. Juli 2011_Zentrum für Integrative Medizin Hochkarätiges Mediziner-Team Dr. Hubmann hat ein hochkarätiges Team von ganzheitlich ausgebildeten Medizinern im Zentrum versammelt: Neben Dr. Hubmann selbst (Zusatzausbildung in Homöopathie, Akupunktur, Diplom für Ganzheitsmedizin) werden der Thorax-Chirug Univ.-Doz. Dr. Peter Hollaus, MA (Zusatzausbildung in komplementärer Onkologie), der Psychiater und Neurologe Dr. Werner Klöpfer (Zusatzausbildung in manueller Medizin und Osteopathie, Applied Kinesiology, Neuraltherapie, Phytotherapie, Orthomolekulare Therapie), die Allgemeinmedizinerin Dr. Gerda Prinz (Zusatzausbildung in F.X. Mayr-Diagnostik und Therapie, Ernährungsmedizin, Ganzheitsmedizin, Palliativmedizin, Akupunktur und Aurikulotherapie, Applied Kinesiology und Cranio-sakraler Osteopathie) und die Allgemeinmedizinerin Dr. Aiga Straudi (Zusatzausbildung in Akupunkturtherapie, chinesischer Arzneimitteltherapie, chinesischer Ernährungsberatung, Bewegungstherapie, Gua Sha, Schröpftherapie, Moxibustion, Neuraltherapie) für die kompetente Verschränkung der Disziplinen sorgen. Die Erstanamnese und Erstkonsultation im „Zentrum für Integrative Medizin“ kostet 150,Euro/Stunde. Folgekonsultationen werden entsprechend des Zeitaufwands verrechnet (z. B. Euro 75,-/halbe Stunde). Therme Wien – Erfolgsprojekt der VAMED Vitality World Die „Therme Wien Med“ ist das Gesundheitszentrum innerhalb der neuen „Therme Wien" und eines der modernsten medizinischen Kompetenzzentren Österreichs für den Bereich des Stütz- und Bewegungsapparates. Auf einem Areal von zirka 6.000 m2 bietet die 2010 eröffnete „Therme Wien Med" über 200 Behandlungs- und Therapieplätze und beschäftigt ein Team von rund 100 medizinisch geschulten Mitarbeitern. Unter der 2006 gegründeten Dachmarke VAMED Vitality World betreibt die VAMED derzeit acht der beliebtesten heimischen Thermen- und Gesundheitsresorts: den AQUA DOME – Tirol Therme Längenfeld, die Therme Geinberg, die Therme Laa – Hotel und Spa, die St. Martins Therme & Lodge, die Therme Wien, das Gesundheitszentrum Bad Sauerbrunn und das Tauern SPA Zell am See-Kaprun. Im Mai 2011 eröffnete die VAMED mit dem „la pura women’s health resort kamptal“ das erste Gesundheitsresort Österreichs mit ausschließlichem Fokus auf Frauengesundheit. Mit über 2 Millionen Gästen jährlich in den 20. Juli 2011_Zentrum für Integrative Medizin Thermen der VAMED Vitality World ist die VAMED Österreichs führender Betreiber von Thermen- und Gesundheitsresorts. Im Dezember 2010 wurde die Vitality Clubcard als erste österreichweit gültige Thermen-Kundenkarte eingeführt und bietet ihren Mitgliedern zahlreiche Vorteile und Zusatzleistungen in allen Resorts der VAMED Vitality World. Eigentümer der Therme Wien sind die Wien Holding GmbH, die VAMED AG, die Vienna Insurance Group, Wiener Städtische Versicherung AG, die Unicredit Bank Austria AG, die Erste Group Bank AG und die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. Therme Wien Med Fotos unter: http://www.thermewienmed.at/fuer-medien/pressefotos Links: www.thermewienmed.at www.thermewien.at www.vitality-world.com www.vamed.com Presserückfragen: Therme Wien Ursula G. Piatnik, Tel.:01/68009-9122, [email protected] 20. Juli 2011_Zentrum für Integrative Medizin