Der Schädel! Cranium Nähte am Cranium: Pfeilnaht Kranznaht (hält Stirnbein und Scheitelbein zusammen Lamdanaht Schädel in Seitenansicht: 1. Stirnbein (Os frontale) 2. Scheitelbein (Os parietale) 3. Nasenbein (Os nasale) 4. Siebbein (Os ethmoidale) 5. Tränenbein (Os lacrimale) 6. Keilbein (Os sphenoidale) (rosa) 7. Hinterhauptsbein (Os occipitale) 8. Schläfenbein (Os temporale) 9. Jochbein (Os zygomaticum) 10. Oberkiefer (Maxilla) 11. Unterkiefer (Mandibula) Stirnbein: Os frontale Stirnhöhle, pneumatisierte Knochen Siebbein (weiß) Siebbein: Os Ethmoidale Schlecht sichtlich Daraus wird die Nasenscheidewand gebildet. Er liegt am Ende der Nasenhöhle an der Grenze zur Schädelhöhle in der Tiefe und ist daher bei äußerer Betrachtung des Schädels nicht sichtbar. Die Riechschleimhaut befindet sich im Dach Das Siebbein besteht aus mehreren Knochenplatten (Laminae). In der Medianebene liegt die vertikal gestellte Lamina perpendicularis. Diese bildet den hinteren Teil der Nasenscheidewand (Septum nasi). Die hauchdünne Augenhöhlenplatte (Lamina orbitalis) ist die Grenze zur Orbita und wird beim Menschen wegen ihrer Zartheit auch Lamina papyracea genannt. Von den Wänden entspringen nach innen die sog. Siebbeinmuscheln (Ethmoturbinalia). Es handelt sich dabei um dünne Knochenplatten, die sich spiralig einrollen. In ihrer Gesamtheit bilden sie das Siebbeinlabyrinth (Labyrinthus ethmoidalis), die dadurch abgegrenzten Hohlräume bezeichnet man als Siebbeinzellen (Cellulae ethmoidales) Siebbein von hinten. Keilbein: Os sphenoidale Das Keilbein (Os sphenoidale) ist einer der Knochen des Hirnschädels. Der kl. Flügel bildet die Kante zwischen vorderer und mittlerer Schädelgrube. Es liegt relativ tief im mittleren Schädelbereich. Es formt den hinteren Bereich der Augenhöhle (Orbita) und zusammen mit dem Hinterhauptsbein die Schädelbasis. Zwischen den beiden Flügeln befindet sich ein Riss der Fissura orbitalis genannt wird. Die fissura orbitalis superior trennt den großen und den kleinen Flügel von einander. Die beidseitigen Flügel des vorderen Keilbeins (Ala minor oder Ala ossis praesphenoidalis) werden jeweils vom Canalis opticus durchbohrt, der dem Durchtritt des Sehnervs (Nervus opticus) dient. An den beiden Flügel des hinteren Keilbeins (Ala major oder Ala ossis basisphenoidalis) liegt das Foramen ovale, das dem Nervus mandibularis (einer der drei Hauptäste des 5. Hirnnervs) zum Austritt dient. Die Flügel des hinteren Keilbeins (Ala major bzw. Ala ossis basiphenoidalis) bilden die mittlere Schädelgrube (Fossa cranii media), in der Mittel- und Zwischenhirn liegen. Der Körper des hinteren Keilbeins bildet schädelhöhlenseitig eine sattelförmige Struktur, die als Türkensattel (Sella turcica) bezeichnet wird. Dieser Türkensattel ist durch eine zentrale Grube gekennzeichnet, in der die Hypophyse liegt und die daher als Hypophysengrube (Fossa hypophysialis) bezeichnet wird. Die Grube wird von einer Abspaltung der Dura mater überzogen, das Diaphragma sellae, welches Hypophyse und Gehirn voneinander trennt und nur von deren Verbindung, dem Hypophysenstiel, durchbohrt wird. Vor dem Türkensattel liegt eine Rinne für die Kreuzung (Chiasma) des Sehnerven (Nervus opticus), die als Sulcus chiasmatis bezeichnet wird. Keilbein eines Menschen von hinten (dorsal) (teilweise beschriftet) Schläfenbein: Os temporale Schuppe Felsenbein Beides zusammen bildet die mittlere Schädelgrube Das Schläfenbein (Os temporale) ist einer der Knochen des Hirnschädels. Es liegt seitlich im hinteren Schädelbereich. Das Schläfenbein beinhaltet Mittel- und Innenohr und Gleichgewichtssystem und bildet die Gelenkspfanne des Kiefergelenks. Das Schläfenbein wird in vier Teile untergliedert: o Pars squamosa (Schuppenteil) o Pars tympanica (Paukenteil, umgibt den Gehörgang und das Mittelohr) o Pars mastoidea (Warzenteil) o Pars petrosa (Felsenteil, Felsenbein) Während die Schläfenbeinschuppe (Pars squamosa) mit den benachbarten Schädelknochen durch Nähte (Suturae) verbunden ist, sind die übrigen Anteile des Schläfenbeins zwischen Schläfenbeinschuppe, Hinterhauptsbein, Keilbein und Scheitelbein eingekeilt und durch Bindegewebe befestigt (sogenannte Gomphosis). Hinterhauptschädel: Das paarige Hinterhauptbein (auch Hinterhauptsbein; lat. Os occipitale oder kurz Occiput) ist der am Halsübergang gelegene Teil des Hirnschädels. Es bildet den hinteren Abschluss der Schädelhöhle und mit dem Atlas das erste Kopfgelenk. Das Hinterhauptbein kann in drei Anteile gegliedert werden: Pars basilaris: Bodenteil, ein Teil der hinteren Schädelbasis Pars lateralis: Seitenteil Squama occipitalis: Hinterhauptschuppe (Hinterseite), Die Hinterhauptbeine beider Seiten bilden das Foramen magnum (Hinterhauptsloch), durch welches das zentrale Nervensystem verläuft. Hier gehen Rückenmark und Gehirn in einander über. Jedes der beiden Hinterhauptbeine trägt einen Gelenkknorren (Condylus occipitalis), der die schädelseitige Gelenkfläche für das erste Kopfgelenk bildet. Auf der Unterseite besitzt das Hinterhauptbein eine Durchtrittsöffnung für den 12. Hirnnerv (Nervus hypoglossus), die als Canalis nervi hypoglossi bezeichnet wird. Gesichtsschädel: Zum Gesichtsschädel gehören u.a. jene Knochen, die die Augenund Nasenhöhlen und die Mundhöhle bilden. Im Einzelnen sind das: 1. jene Teile des Stirnbeins, die die Augenhöhle / Augendach mitbilden 2. das paarige Jochbein (lat. Os zygomaticum) bildet lateralen rand, Boden der Augenhöhle 3. den Oberkiefer (lat. Maxilla), in Wirklichkeit ein paariger Knochen Oberer Zahnreihe Anteil der Nase Medialer Rand der Augenhöhle 4. das paarige Zwischenkieferbein (lat. Os incisivum), das beim Menschen schon vor der Geburt mit dem Oberkiefer verschmilzt 5. den unpaarigen Unterkiefer (lat. Mandibula) Rabenschnabelfortsatz 6. das paarige Nasenbein (lat. Os nasale) 7. das paarige Tränenbein (lat. Os lacrimale) 8. das paarige Gaumenbein (lat. Os palatinum) 9. das unpaarige Pflugscharbein (lat. der Vomer) Augenhöhle: 1. Äußerer Ring der Augenhöhle: Maxilla: Bildet mit einer lamelle den grossteil des Bogens der Augenhöhle. Jochbein bildet lateralen Rand, Boden der Augenhöhle Tränenbein Obere Stirnhöhle 2. innerer Ring: laterales Keilbein – großer Flügel Siebbein Gaumenbein 3. durch die Fissura orbitalis inferior müsssen alle Nerven für das Auge, die vom Gehirn kommen durch. 4. Canalis opticus 5. Hiernnerven austritts punkte: Kleinere punkte die durch den Knochen gehn o Über dem Auge o Unter dem Auge o Unterkiefer Nasenhaupthöhle!! Werden aus folgenden Knochen gebildet: Nasenbein Os nasale Maxilla Siebbein Os ethmoidale o Obere – mittlere Nasenmuschel Concha nasalis inferior untere Nasenmuschel Hintere Teil des Gaumenbeins Keilbein Die Nasenmuschel Concha nasalis dienen der Erwärmung der Luft. Nasennebenhöhlen: Kieferhöhle (Sinus maxillaris) Der Oberkieferknochen ist innen hohl, dies bildet die erste und größte Nasennebenhöhle. Stirnhöhle (Sinus frontalis) Keilbeinhöhle (Sinus sphenoidalis) Siebbeinhöhle (Sinus ethmoidales) Ist mit Schleimhaut ausgekleidet, und kommuniziert über die Kieferhöhle Nasenscheidewand Vomer ist das Dach der kieferhöhle. Unterkiefer: Im Kiefer befindet sich wieder ein discuss. Und der Hirnnerven austrittspunkt. Die Zähne Nach dem Zeitpunkt des Durchbruchs, der Größe und der Form unterscheidet man Milchzähne (Dentes decidui) und Bleibende Zähne (Dentes permanentes) nach dem Zahnwechsel Nach der Stellung im Gebiss unterscheidet man: Schneidezähne (Dentes incisivi, Incisivi), Eckzähne (Dentes canini, Canini), Vormahlzähne (Dentes praemolares, Prämolaren) und Mahlzähne (Dentes molares, Molaren). Schneide- und Eckzähne bilden beim Menschen die sogenannten Frontzähne, Vormahl- und Mahlzähne die Backenzähne. Aufbau des Zahns Schematische Darstellung eines menschlichen Zahns im Querschnitt Jeder Zahn besteht aus der Zahnkrone (Corona dentis), dem Zahnhals (Cervix dentis, seltener: Collum dentis) und der Zahnwurzel (Radix dentis) und ist aus mehreren Schichten aufgebaut. Bei einem gesunden Zahn sieht man nur den Zahnschmelz, der wie eine Glasur das innen liegende Zahnbein (Dentin) bedeckt. Das Dentin wiederum umschließt das Zahnmark (Pulpa). Die Wurzel wird bis zum Zahnhals von Zahnzement (Cementum) umschlossen. Zahnschmelz (Enamelum) Der Zahnschmelz (Latein: Enamelum) ist die härteste Substanz des menschlichen Körpers. Der Zahnschmelz wird von schmelzbildenden Zellen, den Adamantoblasten (auch Ameloblasten genannt), gebildet. Das zweite Gebiss löst die Wurzel des Milchzahnes und drängt somit die Wurzel des Milzahnes heraus. Die Milchzähne sind Platzhalter für das Nachfolgegebiss. Wird ein Milchzahn zu früh gerissen, wächst der zweite schief nach. 2te praemural wächst im 6 Lj. Heraus. Paradontien Kraftumlenkung von druck auf Zug Beim ziehen müssen diese Fäden gerissen werden. Karies siehe Buch.