Preliminary results with Ingelvac® CircoFLEXTM to protect multiple

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Preliminary results with Ingelvac® CircoFLEXTM to protect multiple ages of
Quebec pigs against PCVAD
R. Desrosiers et al.
American Association of Swine Veterinarians, 38th Annual Meeting Proceedings, March 3-6, 2007,
143-145, Orlando, Florida
PCV2 ist ein wichtiges Element für die Entwicklung von post-weaning multisystemic wasting syndrome
(PMWS), welches mittlerweile in Europa porcine circovirus disease (PCVD) und in Nordamerika
porcine circovirus associated disease (PCVAD) genannt wird. In dieser Arbeit werden die erhaltenen
Resultate eines Impfversuchs mit einer neuen PCV2 Vakzine, Ingelvac® CircoFLEXTM, in Quebec, die
bei Schweinen aus unterschiedlichen Alterskategorien eingesetzt wurde vorgestellt.
Der für die Impfung ausgewählte Betrieb umfasst 1300 Sauen, eine separaten Aufzucht und 4
verschiedene Mastbetriebe. Das System war PRRS und Mykoplasmen negativ, litt aber seit 18
Monaten unter PCVAD bedingten Verlusten. Diese Verluste betrafen exklusiv die Mastbetriebe und
traten üblicherweise 3-4 Wochen nach dem Einstallen auf. Die Leistung der Sauen (27
Ferkel/Sau/Jahr) und die der Saugferkel (ca. 1% Mortalität) war exzellent.
Die Aufzucht besteht aus 4 identischen Bauten mit jeweils 4 Kammern und pro Kammer 275 Tieren.
Die Schweine erhielten entweder 1 ml Plazebo oder 1 ml Ingelvac® CircoFLEXTM Vakzine. In jedem
Zimmer waren 6 Buchten mit Impftieren und 6 mit Kontrolltieren belegt. Buchten mit Impf- und
Kontrolltieren waren immer alternierend angeordnet. Die Injektionen wurden alle am gleichen Tag
durchgeführt, so dass die Schweine zwischen 19 und 59 Tage alt waren. Für die Durchführung der
Impfung wurde extra ein externes Team engagiert, damit die Beobachtungen und klinischen
Untersuchungen anschliessend blind erfolgten. Die Tiere wurden im Alter von 62 Tagen jeweils in die
Mastbetriebe umgestallt. Das heisst, dass die Jager, die erst am Tag 59 geimpft wurden nur 3 Tage
vor dem Verstellen behandelt wurden. Der erste Mastbetrieb wurde mit Jagern gefüllt, die zwischen
Tag 45-59 behandelt wurden, die anderen 3 Mastbetriebe wurden mit Tieren, die zwischen den Tagen
38-45 (Stall 2), 22-36 (Stall 3) und 19-22 (Stall 4) behandelt wurden bestossen. In allen Mastställen
wurden Tiere aus den Kontroll- und Impfgruppen eingestallt.
Am Tag der Injektion und an den 3 folgenden Tagen wurden die Tiere anschliessend auf
Impfreaktionen untersucht.
Die Betreuer der 4 Mastbetriebe wurden angewiesen kein Tier zu euthanasieren, bevor die
wöchentliche Untersuchung nicht durchgeführt wurde, damit die entsprechenden Tiere seziert werden
konnten. Von 100 Tieren, die während der Studie euthanasiert wurden oder umgestanden sind wurde
Gewebe (kraniale und kaudale Lunge, Tracheobronchus, mesenteriale und oberflächliche InguinalLymphknoten, Tonsillen, Milz, Peyersche Platten, Nieren und Leber) auf das Vorkommen von PCV2
mittels Immunhistochemie untersucht. Auch die involvierten Pathologen arbeiteten „blind“.
Anfänglich waren rund 3850 Jager an der Studie beteiligt, wobei ca. 50% mit Plazebo und 50% mit der
Testvakzine behandelt wurden. Keine lokalen oder systemischen Impfreaktionen konnten unmittelbar
und auch während der ganzen Testphase festgestellt werden.
Die Probleme mit PCVAD traten jeweils 3-4 Wochen nach dem Umstallen in die Mast (im Alter von 8090 Tagen) auf, was alle 4 Mastbetriebe betraf. Die Klinik umfasste Kümmern, kein Erfolg von
klassischen Behandlungsmethoden, Bleichheit, Durchfall und ansteigende Sterblichkeitsraten. Einige
wenige Jager zeigten Hautläsionen, wie sie für PDNS typisch sind.
Zum Zeitpunkt als dieser Artikel verfasst wurde, lagen die histologischen und IHC Resultate von 81
sezierten Tieren vor. Ca. 90% der Tiere hatten Veränderungen und Virusloads, die für eine PCVAD
sprechen.
Da 12-18 Monate vor Studienbeginn in allen Mastbetrieben und Buchten regelmässig Veränderungen
auftraten, wie sie bei PCVAD typisch sind und während der Studie hauptsächlich Tiere betroffen
waren, die mit dem Produkt A behandelt worden waren, wurde schnell klar, dass es sich bei den
Tieren, die mit Produkt B behandelt wurden um die Impflinge handelte.
Bei allen Mastgruppen konnte eine signifikante Reduktion der Sterblichkeit bei den geimpften Tieren
gesehen werden. Eine optimale Wirkung konnte jedoch bei einer Behandlung im Alter von 19-22 bzw.
Ersteller : Riccarda Ursprung
Datum : 31.03.2007
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45-59 Tagen erzielt werden. Die Resultate weisen darauf hin, dass unter den gegebenen
Bedingungen ein guter Schutz mittels Vakzination zu einem frühen Zeitpunkt erreicht werden kann.
Ebenso scheint sich eine Immunität relativ rasch aufzubauen. Um den optimalen Impfzeitpunkt zu
ermitteln müssen aber noch einige klinische Studien erfolgen.
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