PRESSEINFORMATION Gesundheitsvorsorge Prescan: Virtuelle Koloskopie als optimale Darmkrebsvorsorge (Wien, 04-06-2007) Darmkrebs wächst langsam und häufig völlig unbemerkt. Das hat einerseits den Vorteil, dass die Heilungschancen bei regelmäßiger Vorsorge und Früherkennung ausgezeichnet sind. Andererseits den Nachteil, dass frühe Warnzeichen ausbleiben und damit auch der Besuch beim Gastroenterologen, dem Facharzt für Magen- und Darmkrankheiten. Prescan, das erste Koordinatioszentrum Österreichs für private Vorsorgeuntersuchungen, bietet im Rudolfinerhaus die schonende Darmuntersuchung der virtuellen Koloskopie an. Darmkrebs ist die zweithäufigste Krebskrankheit bei Männern und Frauen. Mit dem 45. Lebensjahr steigt das Risiko, daran zu erkranken. Deshalb ist es enorm wichtig, schon auf leiseste Signale zu hören. Eine gewisse Müdigkeit und Abgeschlagenheit, gerne als harmlos eingestuft, kann ein solches Signal sein. Eine Inanspruchnahme der Vorsorgeuntersuchung, die der Früherkennung von Darmkrebs dient, kann also nachdrücklich empfohlen werden. Tauchen typische Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blut im Stuhl und Stuhlunregelmäßigkeiten wie Durchfall oder Verstopfung auf, sollte spätestens dann eine Darmuntersuchung gemacht werden um eine Erkrankung auszuschließen. Schonende Darmuntersuchung: Virtuelle Koloskopie Prescan bietet im Rudolfinerhaus die besonders schonende Alternative der virtuellen Koloskopie an, bei der die konventionelle Darmspiegelung am Computer simuliert wird und den Patienten den endoskopischen Eingriff erspart. Zunächst erfolgt ein ausführliches Anamnesengespräch mit einem Facharzt. Dabei geht der Spezialist auch der bisherigen Krankengeschichte nach. Im Vergleich zur klassischen Koloskopie wird weder ein biegsames Endoskop in den Darm eingeführt noch findet die virtuelle Koloskopie direkt am Körper statt. Dafür aber benötigt der Gastroenterologe zweidimensionale Bilder, die den gesamten Darm abbilden. Das heißt, man muss zuerst in den Computer Tomographen (CT) und sich dort für wenige Minuten untersuchen lassen. Schicht für Schicht werden schließlich die Gewebestrukturen der Organe abgebildet. Ein spezielles Computerprogramm wandelt die Aufnahmen in dreidimensionale, farbige Bilder um. Die lassen sich dann auf dem Monitor begutachten. Der Arzt kann sich sogar auf eine virtuelle Reise durch das Darminnere begeben und jeden Winkel, jede Darmschlinge prüfen. Die Vorbereitung auf die virtuelle Koloskopie (Darmspiegelung) ist ähnlich der klassischen: Der Dickdarm muss frei von Speise- und Stuhlresten sein, damit die Aufnahmen nicht getrübt Prescan GmbH -1- 21. Mai 2007 PRESSEINFORMATION werden. Deshalb muss der Patient zur gründlichen Darmreinigung am Vortag der Untersuchung ein spezielles Abführmittel einnehmen. Bei der Untersuchung wird über ein dünnes Rohr etwas Luft in den Darm gepumpt, was schmerzlos ist, aber als unangenehm empfunden wird. Danach werden die Aufnahmen mittels CT gemacht und schon nach wenigen Minuten ist die Untersuchung beendet. Schlaf- oder Beruhigungsmittel sind nicht notwendig. Nach der Untersuchung darf der Patient wieder normal essen und könnte direkt wieder zur Arbeit fahren. Allerdings hat der Patient meist für einige Stunden nach der Untersuchung leichte Blähungen, die dann aber von selbst wieder vergehen. Georg Haury, Geschäftsführer von Prescan GmbH: „Wer sich trotzdem vor der Darmspiegelung fürchtet, der sollte sich vor Augen halten, dass sich durch regelmäßige Koloskopien im Abstand von drei bis fünf Jahren bis zu 90 Prozent aller tödlich verlaufenden Darmkrebserkrankungen verhindern ließen!“ Informationen und Fotos: Mag. (FH) Erika J.M. Bürk Vertrieb, Marketing, Public Relations Prescan GmbH im Rudolfinerhaus Billrothstrasse 78 1190 Wien Tel. 0699 1215 0311 Email: [email protected] Prescan GmbH Georg Haury Geschäftsführer Prescan GmbH im Rudolfinerhaus Billrothstrasse 78 1190 Wien Tel. 0699 1051 7907 Email: [email protected] -2- 21. Mai 2007