Universitätsklinikum Münster Abteilung für Kinderorthopädie, Deformitätenrekonstruktion und Fußchirurgie 48129 Münster Abteilung für Kinderorthopädie, Deformitätenrekonstruktion und Fußchirurgie Chefarzt: PD Dr. med. R. Rödl Albert-Schweitzer-Straße 33 48149 Münster Sekretariat: E. da Silva Santos Durchwahl: (02 51) 83 – 47909 Fax: (02 51) 83 – 49691 E-Mail: [email protected] www.klinikum.uni-muenster.de Vermittlung: (02 51) 83 – 0 Münster, 03.02.09 PD Dr. Rödl/dSS ORGANISATION DER ÄRZTLICHEN WEITERBILDUNG IN DER KLINIK UND POLIKLINIK FÜR ALLGEMEINE ORTHOPÄDIE ALLGEMEINES An der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie können nach der neuen Weiterbildungsordnung 2003/2004 folgende Facharztausbildungen und Zusatzweiterbildungen erworben werden: Basisweiterbildung Chirurgie (Common Trunk) einschließlich Notfallaufnahme und Intensivmedizin Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Zusatzweiterbildung spezielle orthopädische Chirurgie Zusatzweiterbildung Kinderorthopädie. Die Basisweiterbildung Chirurgie erfolgt in Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hugo van Aken. Die Facharztausbildung zum Orthopäden und Unfallchirurgen erfolgt mit einer 1-jährigen Rotation in die Klinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Direktor: Univ.-Prof. Dr. med. Michael J. Raschke. Weiterbildungsermächtigte Ärzte der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie sind Herr Univ.-Prof. Dr. med. Georg Gosheger Herr PD Dr. med. Robert Rödl. Im einzelnen bestehen folgende Ermächtigungen: 24 Monate Basisweiterbildung Chirurgie (Common Trunk): Prof. Dr. med. G. Gosheger, PD Dr. med. R. Rödl. 36 Monate Orthopädie und Unfallchirurgie: Prof. Dr. med. G. Gosheger, PD Dr. med. R. Rödl. 36 Monate spezielle orthopädische Chirurgie: Prof. Dr. med. G. Gosheger. 18 Monate Kinderorthopädie: PD Dr. med. R. Rödl. ROTATIONEN Durch ein festes Rotationssystem kann sämtlichen Aspekten der Ausbildung zum Orthopäden und Unfallchirurgen Rechnung getragen werden. Während der Basisfachweiterbildung rotiert der Assistent in die Notaufnahme und die Intensivmedizin. Im Rahmen der weiteren Facharztausbildung zum Orthopäden und Unfallchirurgen sind folgende Rotationen geplant 12 Monate Endoprothetik 12 Monate Unfallchirurgie 12 Monate Tumor- und Revisionschirurgie, 6 Monate Wirbelsäulenchirurgie, 6 Monate Arthroskopie und Schulterchirurgie 12 Monate Kinderorthopädie mit Deformitäten- und Fußchirurgie. Durch diese Rotationen wird sichergestellt, dass die gesamten Subspezialitäten des Facharztes für Orthopädie und Unfallchirurgie auf höchstem Niveau vermittelt werden können. SYSTEMATISCHE WEITERBILDUNG 2 x im Monat findet am Montag von 16.15 Uhr bis 17.15 Uhr eine Weiterbildungsveranstaltung für die Assistenten in Ausbildung statt. Hier wird systematisch der gesamte Weiterbildungsinhalt für den Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie in Vorträgen dargestellt. Die Referenten sind ausschließlich Oberärzte der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie, so dass die fachliche Qualität der Vorträge gewährleistet ist. WEITERBILDUNGS-FEEDBACK 1 x pro Jahr findet mit den Weiterbildungsermächtigten ein Gespräch über den Stand der Weiterbildung und die Weiterbildungsziele statt. Grundlage ist hierbei der OP-Katalog, der systematisch anhand der OP-Berichte für jeden einzelnen Assistenzarzt kategorisiert wird und so objektiv nachvollzogen werden kann. Im Rahmen dieses Weiterbildungs-Feedbacks wird auch das Weiterbildungs-Logbuch geführt und systematisch vervollständigt. INDIKATIONSKONFERENZEN Es findet täglich eine OP-Indikationskonferenz statt, bei der sämtliche operative Eingriffe nochmals besprochen werden. Im Rahmen der Indikationskonferenz werden auch die Patienten voruntersucht und die OP-Indikation für die Assistenten nachvollziehbar gemacht. Zusätzlich findet eine wöchentliche Indikationskonferenz für die kinderorthopädischen Fälle am Dienstag statt. Hier werden einerseits die in der Sprechstunde gestellten OP-Indikationen nochmals überprüft und diskutiert, andererseits werden die geplanten Eingriffe für die kommende Woche besprochen. M + M KONFERENZ Eine Mortality- und Morbidity-Konferenz findet alle Vierteljahre im Verbund mit dem Traumanetzwerk statt. CURRICULUM Im Folgenden wird ein typisches Weiterbildungscurriculum an der Klinik und Poliklinik für Allgemeine Orthopädie hinsichtlich Tätigkeitsfeldern, Weiterbildungsinhalten und Untersuchungs-und Behandlungsmethoden dargestellt. Hierbei handelt es sich um ein ideales Curriculum, was angestrebt ist, jedoch aus organisatorischen Gründen nicht immer so durchgehalten werden kann. Es können Verschiebungen in der Reihenfolge sowie zwischen den einzelnen Subspezialitäten entstehen. Unser Ziel ist es, diesem idealen Curriculum so nahe wie möglich zu kommen. BASISWEITERBILDUNG CHIRURGIE (COMMON TRUNK) 6 MONATE NOTFALLAUFNAHME: TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o Versorgungen in der interdisziplinären Notaufnahme LANO o Orthopädische Notfall-Ambulanz / Notfall-Konsil o Notfalldienst im Hausdienst WEITERBILDUNGSINHALTE o Erkennung, Klassifizierung, Behandlung und Nachsorge chirurgischer Erkrankungen und Verletzungen o Indikationsstellung zur konservativen und operativen Behandlung chirurgischer Erkrankungen und Verletzungen o Risikoeinschätzung, der Aufklärung und der Dokumentation o Prinzipien der perioperativen Diagnostik und Behandlung o operative Eingriffe und Operationsschritte o Wundversorgung, Wundbehandlung und Verbandslehre einschließlich Impfprophylaxe o Grundlagen der gebietsbezogenen Tumortherapie o Erkennung und Behandlung von Infektionen einschließlich epidemiologischer Grundlagen, den Hygienemaßnahmen o Indikationsstellung, sachgerechte Probengewinnung und -behandlung für Laboruntersuchungen und Einordnung der Ergebnisse in das jeweilige Krankheitsbild o Analgesierungs- und Sedierungsmaßnahmen einschl. der Behandlung akuter Schmerzzustände o Erkennung und Behandlung akuter Notfälle einschließlich lebensrettender Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und Wiederbelebung einschließlich der Grundlagen der Beatmungstechnik und intensivmedizinischer Basismaßnahmen o Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen o medikamentösen Thromboseprophylaxe UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o Ultraschalluntersuchungen bei chirurgischen Erkrankungen und Verletzungen o Punktions- und Katheterisierungstechniken einschl. der Gewinnung von Untersuchungsmaterial (Legen von Drainagen, zentralvenöse Zugänge) o Lokal- und Regionalanästhesien o Eingriffe aus dem Bereich der ambulanten Chirurgie o Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen 6 MONATE INTENSIVMEDIZIN: TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o Intermediate care united der Orthopdie (13 B), o anästhesiologische Narkoseeinleitung in der Orthopädie, o Aufwachraum der Orthopädie, o perioperative Anästhesiestation PAS. WEITERBILDUNGSINHALTE o Erkennung und Behandlung von Infektionen einschließlich epidemiologischer Grundlagen, den Hygienemaßnahmen o Indikationsstellung, sachgerechte Probengewinnung und -behandlung für Laboruntersuchungen und Einordnung der Ergebnisse in das jeweilige Krankheitsbild o Analgesierungs- und Sedierungsmaßnahmen einschl. der Behandlung akuter Schmerzzustände o Erkennung und Behandlung akuter Notfälle einschließlich lebensrettender Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen und Wiederbelebung einschließlich der Grundlagen der Beatmungstechnik und intensivmedizinischer Basismaßnahmen o medikamentösen Thromboseprophylaxe UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o Punktions- und Katheterisierungstechniken einschl. der Gewinnung von Untersuchungsmaterial (zentralvenöse Zugäng n=25) o Lokal- und Regionalanästhesien n=50 o Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenterale Ernährung einschließlich Sondentechnik n=50 12 MONATE CHIRURGIE: TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o Stationsarzt orthopädische Klinik o Elektivambulanz orthopädische Klinik WEITERBILDUNGSINHALTE o Erkennung, Klassifizierung, Behandlung und Nachsorge chirurgischer Erkrankungen und Verletzungen o Indikationsstellung zur konservativen und operativen Behandlung chirurgischer Erkrankungen und Verletzungen o Risikoeinschätzung, der Aufklärung und der Dokumentation o Prinzipien der perioperativen Diagnostik und Behandlung o operative Eingriffe und Operationsschritte o Wundversorgung, Wundbehandlung und Verbandslehre einschließlich Impfprophylaxe o Grundlagen der gebietsbezogenen Tumortherapie o Erkennung und Behandlung von Infektionen einschließlich epidemiologischer Grundlagen, den Hygienemaßnahmen o Indikationsstellung, sachgerechte Probengewinnung und -behandlung für Laboruntersuchungen und Einordnung der Ergebnisse in das jeweilige Krankheitsbild o Analgesierungs- und Sedierungsmaßnahmen einschl. der Behandlung akuter Schmerzzustände o Betreuung palliativmedizinisch zu versorgender Patienten o Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen o medikamentösen Thromboseprophylaxe UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o Ultraschalluntersuchungen bei chirurgischen Erkrankungen und Verletzungen n=50 o Punktions- und Katheterisierungstechniken einschl. der Gewinnung von Untersuchungsmaterial (Legen von Drainagen n=10) o Lokal- und Regionalanästhesien o Infusions-, Transfusions- und Blutersatztherapie, enterale und parenteraleErnährung einschließlich Sondentechnik o Eingriffe aus dem Bereich der ambulanten Chirurgie n=50 o Erste Assistenzen bei Operationen und angeleitete Operationen n=50 o Indikationsstellung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen CURRICULUM WEITERBILDUNG ORTHOPÄDIE UNFALLCHIRURGIE 12 MONATE ENDOPROTHETIK TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o Sektion Endoprothetik o Elektivambulanz (TEP-Sprechstunde) WEITERBILDUNGSINHALTE o Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Verletzungen und deren Folgezuständen sowie von angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Fehlbildungen, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz und Bewegungsorgane unter Berücksichtigung der Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen o Konservative und operative Frakturversorgung einschließlich gelenknaher Frakturen und Gelenkverletzungen sowie plastisch-rekonstruktiver Techniken o Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung rheumatischer Gelenkerkrankungen o Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und Sportschäden sowie deren Folgen o Mitwirkung bei operativen Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade o Prävention und Behandlung von Knochenerkrankungen und der Osteoporose o Biomechanik o Chirotherapeutische und physikalische Maßnahmen einschließlich funktioneller und entwicklungsphysiologischer Übungsbehandlungen sowie des medizinischen Aufbautrainings und o Gerätetherapie o Technische Orthopädie und Schulung des Gebrauchs orthopädischer Hilfsmittel einschließlich ihrer Überprüfung bei Anproben und nach Fertigstellung UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o sonographische Untersuchungen der Bewegungsorgane einschließlich Arthrosonographien-n=50 o OPs am Hüftgelenk (Osteosynthesen, Endoprothesen bei Frakturen n=10; Endoprothesen bei Coxarthrose n=10) o OPs am Kniegelenk (Osteotomien, Endoprothesen n=10) o Eingriffe bei Infektionen an Weichteilen,Knochen und Gelenken n=10 o konservative Behandlungen einschließlich schmerztherapeutischer Maßnahmen bei degenerativen und entzündlichen Erkrankungen n=80 o konservative Behandlungen einschließlich schmerztherapeutischer Maßnahmen bei Luxationen, Frakturen und Distorsionen-100 o Indikation, Anordnung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen in der orthopädischenunfallchirurgischen Frührehabilitation n=25 o Injektions- und Punktionstechniken an Gelenken n=20 o Osteodensitometrie-50 o Anordnung, Überwachung und Dokumentation von Verordnungen orthopädischer Hilfsmittel-50 o fachbezogene Begutachtungen für Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungen und Gerichte n=7 12 MONATE UNFALL-, HAND-, WIEDERHERSTELLUNGSCHIRURGIE: TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o KLinik und Poliklinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie o Ambulanz (Arbeitsunfälle, Sportunfälle, Handchirurgie ) WEITERBILDUNGSINHALTE o Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Verletzungen und deren Folgezuständen sowie von angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Fehlbildungen, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz und Bewegungsorgane unter Berücksichtigung der Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen o Behandlung von Schwer- und Mehrfachverletzten einschließlich des Traumamanagements o Versorgung der im Notfall erforderlichen neurotraumatologischen, gefäßchirurgischen, thoraxchirurgischen und visceralchirurgischen Maßnahmen in interdisziplinärer Zusammenarbeit o Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes o Konservative und operative Frakturversorgung einschließlich gelenknaher Frakturen und Gelenkverletzungen sowie plastisch-rekonstruktiver Techniken o Erkennung und Behandlung von Weichteilverletzungen, Wunden und Verbrennungen einschließlich Mitwirkung bei rekonstruktiven Verfahren o Erkennung und Behandlung von Verletzungen, Erkrankungen und Funktionsstörungen der Hand o Mitwirkung bei operativen Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade o Prävention und Behandlung von Knochenerkrankungen und der Osteoporose o Biomechanik o Chirotherapeutische und physikalische Maßnahmen einschließlich funktioneller und entwicklungsphysiologischer Übungsbehandlungen sowie des medizinischen Aufbautrainings und o Gerätetherapie o Technische Orthopädie und Schulung des Gebrauchs orthopädischer Hilfsmittel einschließlich ihrer Überprüfung bei Anproben und nach Fertigstellung o Grundlagen der Durchgangsarzt- und Verletzungsartenverfahren der gewerblichen Berufsgenossenschaften UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o Notfalleingriffe n=10 (in Körperhöhlen, Tracheotomie, Thoraxdrainagen, Thorakotomien,Laparotomien) o OPs an Schulter,Oberarm und Ellbogen (Frakturen n=10) o OPs an Unterarm und Hand (Sehnennähte, Synovektomien, Knochen- und Gelenkeingriffe n=25; Frakturen n=10 o OPs am Oberschenkel (Frakturen n=5) o OPs am Kniegelenk (Frakturen n=10) o OPs am Unterschenkel (Frakturen n=10) o OPs am Sprunggelenk (Frakturen n=10) o OPs am Fuß (Frakturen n=10) o Wundversorgungen einschließlich Behandlung von thermischen und chemischen Schädigungen n=50 o konservative Behandlungen einschließlich schmerztherapeutischer Maßnahmen bei Luxationen, Frakturen und Distorsionen n=100 o Mitwirkung und Dokumentation bei Schwerverletztenbehandlung (ISS>16) n=10 o fachbezogene Begutachtungen für Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungen und Gerichte n=5 12 MONATE TUMOR- UND REVISIONSCHIRURGIE: TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o Tumor-Team o Elektivambulanz (Tumor, Megaprothesen) WEITERBILDUNGSINHALTE o Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Verletzungen und deren Folgezuständen sowie von angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Fehlbildungen, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz und Bewegungsorgane unter Berücksichtigung der Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen o Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes o Konservative und operative Frakturversorgung einschließlich gelenknaher Frakturen und Gelenkverletzungen sowie plastisch-rekonstruktiver Techniken o Grundlagen der operativen Behandlung von Tumoren der Stütz- und Bewegungsorgane o Mitwirkung bei operativen Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade o Biomechanik o Chirotherapeutische und physikalische Maßnahmen einschließlich funktioneller und entwicklungsphysiologischer Übungsbehandlungen sowie des medizinischen Aufbautrainings und o Gerätetherapie o Technische Orthopädie und Schulung des Gebrauchs orthopädischer Hilfsmittel einschließlich ihrer Überprüfung bei Anproben und nach Fertigstellung UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o OPs am Hüftgelenk (Weichteil-, Gelenkeingriffe, Osteotomien n=5) o OPs am Oberschenkel (Weichteileingriffe und Osteotomien n=5; Frakturen n=5) o OPs am Sprunggelenk (Weichteileingriffe, Arthroskopien n=8; Knochen- und Gelenkeingriffe n=5) o Eingriffe an Nerven und Gefäßen n=10 o Erste Assistenz bei Eingriffen höhererSchwierigkeitsgrade (Wirbelsäule-10, Becken n=10) o fachbezogene Begutachtungen für Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungen und Gerichte n=7 12 MONATE KINDERORTHOPÄDIE, DEFORMITÄTENREKONSTRUKTION UND FUßCHIRURGIE: TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o Bereich Kinderorthopädie, Deformitätenrekonstruktion und Fußchirurgie o Elektivambulanz (Fuß, Fixateur und Deformitäten, Kinder) WEITERBILDUNGSINHALTE o Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Verletzungen und deren Folgezuständen sowie von angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Fehlbildungen, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz und Bewegungsorgane unter Berücksichtigung der Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen o Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes o Konservativen und funktionellen Behandlung von angeborenen und erworbenen Deformitäten und Reifungsstörungen o Konservative und operative Frakturversorgung einschließlich gelenknaher Frakturen und Gelenkverletzungen sowie plastisch-rekonstruktiver Techniken o Mitwirkung bei operativen Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade o Biomechanik o Chirotherapeutische und physikalische Maßnahmen einschließlich funktioneller und entwicklungsphysiologischer Übungsbehandlungen sowie des medizinischen Aufbautrainings und o Gerätetherapie o Technische Orthopädie und Schulung des Gebrauchs orthopädischer Hilfsmittel einschließlich ihrer Überprüfung bei Anproben und nach Fertigstellung UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o sonographische Untersuchungen der Säuglingshüften n=50 o OPs am Hüftgelenk (Weichteil-, Gelenkeingriffe, Osteotomien n=5) o OPs am Oberschenkel (Weichteileingriffe und Osteotomien- n=5) o OPs am Sprunggelenk (Knochen- und Gelenkeingriffe n=5) o OPs am Fuß (Weichteileingriffe n=10; Osteotomien, Gelenkeingriffe n=10) o Implantat-Entfernungen n=25 o konservative Behandlungen einschließlich schmerztherapeutischer Maßnahmen bei degenerativen und entzündlichen Erkrankungen, angeborenenund erworbenen Deformitäten bei Hüftreifungsstörungen n=10, bei Fußdeformitäten n=10 o Anordnung, Überwachung und Dokumentation von Verordnungen orthopädischer Hilfsmittel n=30 o fachbezogene Begutachtungen für Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungen und Gerichte n=7 6 MONATE WIRBELSÄULE: TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o Sektion Wirbelsäulenchirurgie o Elektivambulanz (Rückenschmerz, Skoliose) WEITERBILDUNGSINHALTE o Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Verletzungen und deren Folgezuständen sowie von angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Fehlbildungen, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz und Bewegungsorgane unter Berücksichtigung der Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen o Erhebung einer intraoperativen radiologischen Befundkontrolle unter Berücksichtigung des Strahlenschutzes o Konservative und operative Frakturversorgung einschließlich gelenknaher Frakturen und Gelenkverletzungen sowie plastisch-rekonstruktiver Techniken o Mitwirkung bei operativen Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade o Prävention und Behandlung von Knochenerkrankungen und der Osteoporose o Biomechanik o Chirotherapeutische und physikalische Maßnahmen einschließlich funktioneller und entwicklungsphysiologischer Übungsbehandlungen sowie des medizinischen Aufbautrainings und o Gerätetherapie o Technische Orthopädie und Schulung des Gebrauchs orthopädischer Hilfsmittel einschließlich ihrer Überprüfung bei Anproben und nach Fertigstellung UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o Ops an der Wirbelsäule n=10 (Bandscheibenoperationen, Frakturen, Dekompressionen) o Erste Assistenz bei Eingriffen höhererSchwierigkeitsgrade (Wirbelsäule n=10) o Indikation, Anordnung und Überwachung physikalischer Therapiemaßnahmen bei chronisch orthopädischenErkrankungen n=25 o Injektions- und Punktionstechnikenan Wirbelsäule n=80 o Osteodensitometrie n=50 o Anordnung, Überwachung und Dokumentation von Verordnungen orthopädischer Hilfsmittel n=20 o fachbezogene Begutachtungen für Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungen und Gerichte n=7 o 6 Monate Arthroskopie, Schulterchirurgie TÄTIGKEITEN IN DER KLINIK o Sektion Schulter und Ellbogenchirurgie o Elektivambulanz (Schulter, Sport, Arthroskopie) WEITERBILDUNGSINHALTE o Vorbeugung, Erkennung, operativen und konservativen Behandlung, Nachsorge und Rehabilitation von Verletzungen und deren Folgezuständen sowie von angeborenen und erworbenen Formveränderungen, Fehlbildungen, Funktionsstörungen und Erkrankungen der Stütz und Bewegungsorgane unter Berücksichtigung der Unterschiede in den verschiedenen Altersstufen o Konservative und operative Frakturversorgung einschließlich gelenknaher Frakturen und Gelenkverletzungen sowie plastisch-rekonstruktiver Techniken o Grundlagen der konservativen und operativen Behandlung rheumatischer Gelenkerkrankungen o Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen und Sportschäden sowie deren Folgen o Mitwirkung bei operativen Eingriffen höherer Schwierigkeitsgrade o Prävention und Behandlung von Knochenerkrankungen und der Osteoporose o Biomechanik o Chirotherapeutische und physikalische Maßnahmen einschließlich funktioneller und entwicklungsphysiologischer Übungsbehandlungen sowie des medizinischen Aufbautrainings und o Gerätetherapie o Technische Orthopädie und Schulung des Gebrauchs orthopädischer Hilfsmittel einschließlich ihrer Überprüfung bei Anproben und nach Fertigstellung UNTERSUCHUNGS- UND BEHANDLUNGSMETHODEN o sonographische Untersuchungen der Bewegungsorgane einschließlich Arthrosonographien n=150 o OPs an Schulter,Oberarm und Ellbogen (Weichteileingriffe, Arthroskopien, Knochen- und Gelenkeingriffe n=10) o OPs am Kniegelenk (Weichteileingriffe, Arthoskopien n=10) o OPs am Sprunggelenk (Weichteileingriffe, Arthroskopien n=2) o fachbezogene Begutachtungen für Berufsgenossenschaften, Unfallversicherungen und Gerichte n=3 SYSTEMATISCHE WEITERBILDUNG Es findet jeden zweiten Montag ein Vortrag zur systematische Erarbeitung der Weiterbildungsinhalte für den Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie statt. VORTRAGSREIHE Gutartige Knochenläsionen Bösartige Knochentumoren Beinachsendeformitäten und Beinlängendifferenzen Skoliose Kyphose/Brustkorbdeformitäten Muskelfunktionsstörungen - Orthopädische Untersuchungstechniken Amputationschirurgie und prothetische Versorgung Kinderhüfte Kinderfuß Knochenmetastasen Erkrankungen des Vorfußes Hüftendoprothetik, Hüftrevisionsendoprothetik Knieendoprothetik und Knierevisionsendoprothetik Spondylodiszitis, Wirbelsäulenmetastasen, osteoporotische Frakturen Infizierter Gelenkersatz, Osteomyelitis Orthopädische Begutachtung Prof. Dr. G. Gosheger Prof. Dr. G. Gosheger PD Dr. R. Rödl PD Dr. V. Bullmann Dr. H.-G. Büsch Prof. Dr. H.H. Wetz PD Dr. R. Rödl Dr. F. Schiedel Prof. Dr. G. Gosheger Dr. F. Schiedel PD Dr. J. Hardes Dr. S. Höll PD Dr. V. Bullmann PD Dr. J. Hardes Dr. H.-G. Büsch Diabetischer Fuß, Orthesen und orthopädische Schuhversorgung Kniebinnenschäden Grundlagen der Knochenheilung, Knochennekrosen Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen Schmerztherapie Schulter- und Ellenbogenchirurgie Erkrankungen des Rückfußes Neuroorthopädie Rheuma- und Knochenstoffwechselerkrankungen Prof. Dr. H.H. Wetz Dr. S. Höll PD Dr. J. Hardes PD Dr. T. Schulte PD Dr. T. Schulte Dr. S. Höll Dr. F. Schiedel PD Dr. R. Rödl PD Dr. T. Schulte