Die Mohammed-Karikaturen

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Zu dieser, mir am 5.2.06./ 8.2. zugestellten Datei, der
ich, weil sie ziemlich objektiv geschrieben ist,
weitgehend zustimmen kann, habe ich noch folgenden
Vorlauf anzufügen:
Der militante Islam ist analog dem militanten
Protestantismus und Katholizismus und Judentum
gemeingefährlich und antigöttlich. Alle Religionen haben
immer wieder phasenweise die Gnade zu zeigen, woher
sie kommen: „von Unten.“
Die wahren Christen werden nie töten, sondern lieben
alle Menschen.
Deswegen verweise ich an dieser Stelle gerne auf einen
Link: Evangelium
Zum militanten Protestantismus:
Martin Luther, der Antisemit
Zum nicht minder gemeingefährlichen, antigöttlichen
Calvinismus:
Wer diese Links durchgelesen hat, wird das Folgende
auch im rechten Lichte sehen und für die Muslime und
alle anderen religiösen, verloren Menschen beten, dass
ihnen doch der Lichtstrahl der Erkenntnis Gottes im
Angesichte Christi aufgeht und sie durch Busse und
Glauben an den Sohn Gottes errettet werden vor dem
kommenden, ewigen Zorn Gottes.
Hans Peter Wepf 8.2.06
1
Die Dänische Flagge hat ein Kreuz
Woher in aller Welt haben die alle auf einmal so viele dänische Flaggen?
Haben Sie auch eine dänische Flagge zu Hause?
“……It's some time since I visited Palestine, so I may be out of date, but I don't remember seeing
many Danish flags on sale there. Not much demand, I suppose. I raise the question because, as soon
as the row about the cartoons of the Prophet Mohammed in Jyllands-Posten broke, angry Muslims
popped up in Gaza City, and many other places, well supplied with Danish flags ready to burn. (In
doing so, by the way, they offered a mortal insult to the most sacred symbol of my own religion,
Christianity, since the Danish flag has a cross on it.)
Why were those Danish flags to hand? Who built up the stockpile so that they could be quickly
dragged out right across the Muslim world and burnt where television cameras would come
and look? The more you study this story of "spontaneous" Muslim rage, the odder it seems….”
http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2006/02/04/do0402.xml&sSheet=/opinion/2006/02/04/ixop.html
The possible inorganic manufactured nature of the riots has
to be seriously considered. The three most offensive cartoons that caused the outrage were not
even printed in the Danish Jyllands-Posten newspaper but were added in and handed out by
Danish imams who “circulated the images to brethren in Muslim countries,” according to the
London Telegraph.
It also appears highly suspicious that Muslims in Gaza City and other places had gained
access to a plentiful supply of Danish flags to burn in front of the waiting world media as
soon as the controversy broke out.
04 February 2006
2
Intoleranz nicht tolerieren !
Mohammed - Karikaturenstreit
6.2.2006
Das Ende des Kulturkampfes
Wenn der Papst gen Mekka betet
Von n-tv Korrespondent Ulrich W. Sahm, Jerusalem
http://www.n-tv.de/631218.html
Kann man die Gefühle eines Blinden mit pornografischen Fotos verletzen oder
bereiten schiefe Töne einem Tauben Ohrenschmerzen? Die Moslems sind wie
"Blinde". Beim besten Willen konnten sie die angeblich so verletzenden
Karikaturen nicht sehen. Keine arabische Zeitung hat sie nachgedruckt, kein
arabischer TV Sender würde sie ausstrahlen und CNN vertuscht sie, als handle es
sich um Pornographie. Können Gefühle allein durch Gerüchte verletzt werden?
Und hört man sich die Gerüchte genau an, so erfährt man, dass der Prophet
Mohammed in jener dänischen Zeitung als Schweinskopf oder pädophiler Dämon
dargestellt worden sei. Daraufhin fordern der Papst, Bundeskanzlerin Merkel und
Islamexperten, dass die Presse sich "zurückhalten" und den Glauben der Moslems
respektieren sollte. Doch nicht nur die Karikaturen, die in jener dänischen Zeitung
abgedruckt worden sind, ließen die Gefühle aufwallen. Es waren vielmehr Cartoons
aus obskurer Quelle, die eigenwillig von dem dänischem Imam einer
Hetzbroschüre beigefügt worden sind, mit der er beim ägyptischen Großmufti und
bei der arabischen Liga hausieren ging, um das Feuer zu legen.
Wie soll sich Jyllands-Posten nun für Karikaturen entschuldigen, die sie nicht
veröffentlicht hat? Warum bezichtigen der Papst, die Bundeskanzlerin und die
Experten nicht diesen dänischen Imam des Betrugs? Der Pöbel in Damaskus,
Beirut und Gaza, in Kaschmir oder Afghanistan, lacht doch nur über die
europäischen Selbstbezichtigungen und das schnelle Einknicken. Schon bald
könnten fromme Moslems in Europa den Anblick von Schweinefleisch in
Supermärkten oder offenes Frauenhaar auf der Straße als unerträgliche
Gotteslästerung betrachten. Wird sich Frau Merkel dann in einen Tschador hüllen
und der Papst aus Respekt beim Gebet gen Mekka verneigen?
So wie Europa jetzt auf das Verbrennen von Botschaften und Flaggen reagiert, dürfte
der nächste Schritt, wenn wieder ein Gerücht die Runde macht, tatsächlich das
Einhüllen in Kopftücher und eine Einschränkung der Meinungsfreiheit das beste
Mittel sein, fromme Moslems von Kaschmir bis Marokko, von London bis
Kopenhagen zu besänftigen. Spätestens dann müsste auch niemand mehr in Europa
einen Kulturkampf befürchten.
3
Anmerkung: DEMNACH GEHT ES ÜBERHAUPT NICHT UM RELIGION – ES
GEHT ALLEIN UM MACHT UND DIE SICHERUNG DER HERRSCHAFT
BESTIMMTER
HERRSCHAFTSKREISE,
DIE
DIESE
GEWALTTATEN
ORGANISIEREN UND MIT DIESER ESKALATION IHR SPIEL MIT DEN MASSEN
SPIELEN, UM DAMIT VOR ALLEM VON INNEPOLITISCHEN PROBLEMEN UND
DER WIRTSCHAFTLICHEN MISERE UNTER IHREN ISLAMISCH-RELIGIÖSEN
DIKTATUREN ABZULENKEN.
Deutschlandradio Presseschau
WELT AM SONNTAG
05.02.2006:
„… Diese Kampagne wird vielmehr von diktatorischen islamischen Regimes
und islamistischen Extremisten geschürt und gesteuert. Der Karikaturenstreit
bietet autoritären Herrschern von Saudi-Arabien über Syrien und Iran bis Ägypten
einen willkommenen Anlaß, sich als Gralshüter des islamischen Glaubens
aufzuspielen und von den explosiven Konflikten innerhalb der muslimisch geprägten,
vor allem arabischen Gesellschaften abzulenken. Mit der Kampagne gegen die
Mohammed-Karikaturen enthüllt sich aber auch ein Abgrund moralischer
Heuchelei….“
http://www.dradio.de/
Und hier das Original in Farbe, das den Franzosen Jaques Barrot - einen der
gutgelaunten Teilnehmer des traditionellen "Schweinequieken-Wettbewerbs" zeigt: http://www.myblog.de/politicallyincorrect/cat/119087/0
Das sollte der Prophet sein?
Schweinerei - Karikatur war gefälscht
7. Februar 2006 http://www.n-tv.de/631590.html
4
5. Februar 2006 http://www.n-tv.de/630806.html
Osamas verlängerte Bank
Bestellte Provokation
Der muslimische Kulturkampf gegen den Westen ist kein gesitteter Protest gegen eine Zeitung im
kleinen Dänemark mehr. Die Demonstrationen gegen Karikaturen, die schon vor vier Monaten
veröffentlicht wurden, begannen in Wirklichkeit mit einer Fälschung. Um zu zeigen, wie
beleidigend die Abbildungen des verehrten Religionsgründers seien, fügten dänische Imame den
veröffentlichten Karikaturen noch vier weitere Bilder hinzu, die den Propheten als Schwein und in
unflätiger sexueller Position darstellen. Erst diese vier hinzugefügten Karikaturen lösten in Kairo, dem
Sitz der geistigen Führer des sunnitischen Islams, Bestürzung aus. Wie ein Buschfeuer breiteten sich
die gewalttätigen Proteste in der ganzen arabischen Welt aus, griffen auf islamische Länder wie
Indonesien über und erreichten schließlich auch muslimische Gemeinden in Europa, Neuseeland und
Australien.
Gerhardt: Muslime müssen sich über eigene Fehler klar werden
https://www.pressemanufaktur.de/oton/start?subpage=content&contentid=561
7. Februar 2006 n-tv Nachrichtenservice
O-Ton 1: »20060207_gerhardt.mp3
"Auch in diesen Gesellschaften muss man sich selbst über eigene
Fehler klar werden. Man kann das nicht immer nur abwälzen auf
andere. Der Protest gegen die westliche Welt ist aus meiner Sicht
auch zutiefst eine innere Unsicherheit in der arabischen Welt, dass
sie die Moderne mit ihrem Glaubensbekenntnis noch nicht erreicht
hat. Dass sie sehr fundamentalistisch ist. Dass sie all das nicht
gemacht hat, was das Christentum erreicht hat." (27 sek.)
Schönbohm-Interview
"Jetzt hat ein Lernprozess begonnen"
http://onnachrichten.t-online.de/c/68/91/09/6891098.html
06.02.2006
Brennende Botschaften, wütende Proteste, grimmige Drohungen - die
dänischen Mohammed-Karikaturen haben die islamische Welt geradezu
zum Explodieren gebracht. Wie kann der Westen den Aufruhr
besänftigen, ohne seine Freiheitswerte zu verraten? ….. Ist das der
"Kampf der Kulturen"? …….
Schönbohm: Offensichtlich haben viele nicht verstanden, dass eine
CDU-Politiker Jörg
Karikatur dazu da ist, Dinge pointiert anzusprechen. Diese Karikaturen
Schönbohm: Brandenburgs
bewegen sich in einem Bereich, der in der westlichen Zivilisation nicht
Innenminister (Foto: dpa)
ungebührlich ist. Von daher wird an diesem Beispiel deutlich, wie
unterschiedlich wir sind. Damit es keinen "Kampf der Kulturen" gibt, muss es jetzt erst einmal zu
einem Gespräch kommen. Wir können uns aber das Recht auf Pressefreiheit von niemandem nehmen
lassen. In Deutschland hatten wir mal eine Zeit, in der es eine Zensur gab. Diese Zeit ist vorbei. Das
müssen auch gläubige Mohammedaner akzeptieren.
T-Online: Aber ist es wirklich angemessen die Heilsfigur von über einer Milliarde Gläubigen als
Terroristen darzustellen?
Schönbohm: Fakt ist doch, dass wir gläubige Mohammedaner haben, die unter Berufung auf
ihren Glauben sich und andere in den Tod sprengen. Die Opfer sind erheblich und die Belastungen
für die nicht-mohammedanischen Staaten ebenfalls. Das kommt in den Karikaturen zum Ausdruck. Es
wäre gut, wenn die Staaten, in denen jetzt dagegen demonstriert wird, überlegen, wie wir in Zukunft
miteinander umgehen. …..
5
Mohammed-Karikaturenstreit 2006
Im Namen der Aufklärung
Frankreich erinnert sich im Karikaturenstreit an Voltaire und seine
Tragödie "Mahomet" http://www.welt.de/data/2006/02/03/840173.html
von Tilman Krause
3. Februar 2006
Voltaire Büste von Houdon mit dem Abbild des
französischen Schriftstellers und Philosophen Francois Marie Arouet Voltaire Foto: dpa
Für Frankreich geht es jetzt ans Eingemachte. Daß der Chefredakteur von "France
Soir" entlassen wurde, weil er Kritik am muslimischen Religionsstifter zu üben
wagte, genauer: weil er Dokumente dieser Kritik zur Veröffentlichung freigab -, das
wird von dessen Kollegen mit Recht als ein Schlag ins Gesicht der französischen
Identität betrachtet. Wer in Frankreich auch nur über ein Minimum an literarischen
Kenntnissen verfügt, denkt in dieser Angelegenheit sofort an Voltaires berühmte
Tragödie "Mahomet". Sie gilt auch heute noch als ein Schlüsseltext der
europäischen Aufklärung. 1740 vollendet, 1742 uraufgeführt, in einem Akt
maliziöser Diplomatie dem damaligen Papst Benedikt XIV. gewidmet, der sie gütigst
entgegennahm, wurde das Stück schnell zu einem - wenn man so sagen darf Politikum der geistigen Welt. In Deutschland hat sich kein Geringerer als Goethe für
seine Verbreitung eingesetzt. Er selbst übertrug es 1802 ins Deutsche.
Voltaire selber wiederum hat bei der Entstehung Ermunterung und anteilnehmendes
Interesse durch den damaligen Vorzeige-Herrscher der Aufklärung erfahren, will
sagen durch Friedrich den Großen. So ist das Stück auch vielfältig mit der deutschen
Geistesgeschichte verknüpft. Keinem anderen Gesprächspartner gegenüber hat sich
der große Franzose so ausführlich über Sinn und Ziel seines fanatismuskritischen
Hauptwerks ausgesprochen wie gegenüber dem Preußenkönig.
In seinem großen Brief an Friedrich II. vom Dezember 1740 hält er zunächst einmal
fest: "Ew. Majestät wissen, welcher Geist mich beseelte, als ich dieses Werk
verfaßte. Die Liebe zum Menschengeschlecht und das Grauen vor Fanatismus
haben meine Feder geführt." Eine krude Handlung, die Vatermord und
blutschänderischen Beischlaf als Folge übertriebener Gottesfürchtigkeit zeigt, sollte
Voltaire zufolge auf ein allgemeines Problem hinweisen, keineswegs nur Kritik am
muslimischen Fundamentalismus sein. "Bis zu den ältesten Verbrechern" zurück, so
Voltaires These, reiche das Verbrechen aus religiösem Fanatismus. Auch die
französische, die zivilisierte Welt seiner Gegenwart sei von dieser Versuchung nicht
6
gefeit: "In demselben Jahrhundert, in dem auf der einen Seite die Vernunft ihren
Thron errichtet, sieht man auf der anderen Seite den absurdesten Fanatismus und
Aberglauben seine Altäre bauen", schreibt Voltaire an Friedrich.
Mag die Quintessenz des Stückes auch auf die vielzitierte Formel zulaufen: "Der
Geist der Milde zeugt Brüder, jener der Intoleranz aber Ungeheuer" und also
eine allgemeine Wahrheit aussprechen, im Kern ist das Stück natürlich doch eine
Auseinandersetzung mit dem sehr speziellen Fanatismus muslimischer Prägung.
Was Voltaire von Mohammed hielt, den er aus der Biographie Boulainvilliers kannte
sowie aus einer englischen Übersetzung des Korans, läßt an Deutlichkeit nichts zu
wünschen übrig: "Ich gebe zu, daß wir ihn hochachten müßten, wenn er, als legitimer
Herrscher geboren oder mit Zustimmung der Seinen an die Macht gelangt, Gesetze
des Friedens erlassen hätte. Doch daß ein Kamelhändler in seinem Nest
Aufruhr entfacht, daß er mit ein paar Koreischiten (Stammesbrüdern,
d. Red.) seine Brüder glauben machen will, daß er sich mit dem
Erzengel Gabriel unterhielte; daß er sich damit brüstet, in den Himmel
entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen
Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden
Menschenverstand erbeben läßt, daß er, um diesem Werke Respekt zu
verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, daß er
Väter erwürgt, Töchter fortschleift, daß er den Geschlagenen die freie
Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt: Das ist nun mit
Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn,
er ist als Türke in die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat
in ihm jedes natürliche Licht erstickt."
Mohammed, der obskure Kamelhändler, auf dessen religiöse Lehren nur
geistig minderbemittelte Türken hereinfallen, das war natürlich auch für die Zeit
Friedrichs des Großen und Ludwigs XV. starker Tobak, den wir heute differenzierter
sehen. Aber in seiner Diagnostik der psychologischen Grundvoraussetzungen für
Mohammeds großen Erfolg erwies sich der französische Aufklärer denn doch von
einiger Weitsicht.
Der klassische Glaubenskrieger, so erklärte es Voltaire dem Preußenkönig, seien
junge, ledige Männer um die zwanzig - wie die Hauptfigur Séide in seinem Stück.
Doch: "Balthasar Gérard (der Attentäter Wilhelms von Oranien, d. Red.) war zwanzig.
Vier Spanier, die sich mit ihm verschworen hatten, den Prinzen zu töten, waren im
selben Alter. Das Monstrum, das Heinrich III. mordete, zählte dreiundzwanzig Jahre.
Poltrot, der den großen Herzog von Guise tötete, war fünfundzwanzig; das ist das
Alter für Verführung und Raserei." Auch dies ist also kein Problem der muslimischen
Welt allein.
In Voltaires "Mahomet" werden anthropologische Konstanten verhandelt. Deshalb
hat das Stück bis heute seine Gültigkeit bewahrt. Vielleicht kann es sogar dazu
dienen, personalpolitische Fehlentscheidungen in den französischen Medien
rückgängig zu machen.
Artikel erschienen am Freitag,
3. Februar 2006
© WELT.de 1995 - 2006
7
Verachtung von Gottes Bild
Muslimischer Bildersturm 2001 - bereits vergessen?
Wie steht es da mit dem Respekt vor den Werten der anderen?
Islamischer Terror
Die Zerstörung der Buddha-Standbilder
Mullahs vernichten Afghanistans kulturelles Erbe
7. März 2001 Von Sarath Kumara - Ungeachtet weltweiter Empörung und zahlloser
Proteste von Archäologen, Museen, Kultureinrichtungen und Regierungen lässt die
afghanische Taliban-Regierung weiterhin Tausende Statuen und Artefakte im ganzen
Land zerstören, darunter auch zwei riesige Buddha-Steinstatuen in der zentral gelegenen
Provinz Bamiyan. Die islamischen Fundamentalisten setzten sich über einen direkten
Appell der UNESCO hinweg und lehnten Angebote von Museen und Regierungen ab, die
die unersetzlichen Kunstwerke kaufen wollten, um sie vor der Zerstörung zu retten.
© UNESCO
Die weltgrößten Buddha-Statuen von Bamiyan vor ihrer Zerstörung durch „Andersgläubige“
Die jahrtausendalten Buddha-Statuen von Bamiyan in Afghanistan wurden
durch die religiösen Fundamentalisten der Taliban mutwillig zerstört. Die 38 und 53 Meter
hohen in den Fels gehauenen Buddha-Statuen im Tal von Bamiyan waren Zeugen der
vorislamischen Zeit aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert. Am 12. März 2001 machten
Taliban-Sprengkommandos mit Dynamit, Granatenwerfern und Flugzeugabwehrraketen
die berühmten Buddha Statuen im Bamiyan-Tal dem Erdboden gleich. Das weltweite
Entsetzen darüber war riesig. Zähe Verhandlungen für die Erhaltung des Kulturerbes
hatten zuvor stattgefunden und scheiterten an der Unnachgiebigkeit der islamischen
Fundamentalisten. Auf die Initiative von Taliban-Führer Mullah Mohammed Omar,
mittlerweile ein weltweit gejagter Mann, wurden in Afghanistan alle bildlichen
Darstellungen vernichtet, welche nicht mit seinen Vorstellungen des Islams vereinbar
waren, darunter auch die Buddha-Statuen. Gleichzeitig mit den Kunstwerken in
Afghanistan wurde auch ein Teil des gemeinschaftlichen kulturellen Erbes der Menschheit
unwiederbringlich vernichtet. http://www.ethlife.ethz.ch/articles/BuddhasvonBamiyan.html
http://www.nahost.de/content/aufsaetze/aufsatz_008.shtml
www.wsws.org/de/2001/mar2001/tali-m16.shtml http://www.giant-buddhas.com/de/thesearch/
http://www.daserste.de/wwiewissen/thema_dyn~id,fx3899qfsepram3n~cm.asp
www.wsws.org/de/2001/mar2001/tali-m16.shtml
8
Taliban-Milizen sprengten die Buddha-Statue von Bamiyan. Die Zerstörungswut der
religiösen Fanatiker löste weltweite Proteste aus.
http://www.ifdt.de/0104/Artikel/Manutscharjan.htm
Eigene "Le Monde"-Karikatur
9
diepresse.com 02.02.2006
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=536569
Islam : les caricatures de la discorde
(c) lemonde.fr
http://www.lemonde.fr/web/article/0,1-0@2-3214,36-737160@51-735567,0.html
Die französische Tageszeitung "Le Monde" bringt in ihrer Freitagsausgabe eine
Karikatur des Propheten Mohammed auf der Titelseite. Unter der Schlagzeile "Islam:
die Karikaturen der Zwietracht" gibt das Blatt nicht die umstrittenen Zeichnungen aus
Dänemark wieder, sondern eine Eigenproduktion des "Le Monde"-Karikaturisten
Plantu.
Darin entsteht aus hunderten "Ich darf Mohammed nicht zeichnen" -Sätzen
ein schemenhaft erkennbares bärtiges Gesicht. Der Schreibstift ist wie ein Minarett
geformt; aus dessen Spitze sieht ein Mann mit Turban mit einem Fernglas grimmig
auf den Text. Wegen des Karikaturen-Streits war am Mittwoch der Herausgeber der
Pariser Boulevardzeitung "France Soir", Jacques Lefranc, entlassen worden. Das
Blatt hatte als erste französische Zeitung die Mohammed-Karikaturen nachgedruckt,
die im vergangenen Jahr zuerst in der dänischen Zeitung "Jyllands-Posten"
veröffentlicht worden waren. (Ag.)
Im Islam gibt es ein Bildnisverbot. Der Prophet Mohammed und Allah seien zu groß,
als dass der Mensch sich davon ein Abbild machen darf. Im Islam ist jede
Darstellung des Propheten und von Allah strikt verboten. Die Frage ist, ob sich auch
Nichtmuslime an dieses Abbildungsverbot halten müssen.
10
"Ja, man hat das Recht, Gott zu karikieren", titelt "France Soir".
http://www.n-tv.de/630240.html
http://www.myblog.de/politicallyincorrect/art/2762265
Die Mohammed-Karikaturen
Jyllands-Posten Mohammed as a Cartoon Hero Posted by Felis in Felis, News, Islam (January 1, 2006)
http://democracyfrontline.org/blog/?p=133 http://www.myblog.de/politicallyincorrect/cat/119087/0
What can be better than greeting this new 2006 year with a bit of happy and joyful laughter. Better still, if we
can share this happy occasion with our Muslim brothers and sisters and so I decided to re-post the JyllandsPosten Mohammedan cartoons. This is also to answer the request of our great friend American Crusader who
apparently haven’t had the opportunity to see the cartoons.
I am sure the outrage about these cartoons erupted only among the extremist Islamists for I
do believe the moderate Muslims would fully understand the principles of freedom of
expression in a democratic country. Have fun friends.
11
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„Halt, halt, uns sind die Jungfrauen ausgegangen!“
"Stopp, stopp, wir haben keine Jungfrauen mehr!"
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Moslems sehen ihre religiösen Gefühle verletzt - "Jyllands-Posten" hatte Ende September 2005
zwölf satirische Zeichnungen mit dem Titel "Die Gesichter Mohammeds" abgedruckt. Darunter war
ein Bild, das Mohammed mit einem Turban in Form einer Zeitbombe zeigte. Moslems beklagten, dass
die Karikaturen ihre religiösen Gefühle verletzten. Am 10. Januar 2006 druckte die norwegische
Zeitung "Magazinet" die Zeichnungen nach, woraufhin der Streit vollends eskalierte.
Chronologie 05.02.2006
Streit um Mohammed-Karikaturen
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5200342_TYP1_NAV_REF,00.html
Mohammed mit einer Bombe als Turban - diese und andere Karikaturen in der dänischen Zeitung
"Jyllands-Posten" haben die moslemische Welt empört. Die politischen Verwerfungen daraus sind
gravierend - für die einen geht es um die Unantastbarkeit des Propheten, für die anderen um Presseund Meinungsfreiheit.
30. September 2005: Die dänische Zeitung "Jyllands-Posten" druckt zwölf satirische Zeichnungen mit
dem Titel "Die Gesichter Mohammeds" ab. Das Blatt rechtfertigt die Veröffentlichung mit der
Meinungsfreiheit und will mit der Publikation auch bewusst gegen den Strich vermeintlicher
Selbstzensur bei islamischen Themen bürsten. Moslems beklagen, dass die Karikaturen ihre
religiösen Gefühle verletzten und verlangen eine Entschuldigung.
10. Januar 2006: Die norwegische Zeitung "Magazinet" druckt die Zeichnungen nach. Der Streit
eskaliert: In der moslemischen Welt gibt es heftige Proteste - grundsätzlich dürfe niemand ungesühnt
den Gesandten des Islams als fanatischen Fundamentalisten und Terroristen karikieren. ……….
07.02.2006
Iranische Zeitung lässt Karikaturen über Holocaust zeichnen
Die größte Zeitung des Landes ruft einen Wettbewerb aus. Die westlichen Medien hätten die
Mohammed-Bilder "unter dem Vorwand der Pressefreiheit" veröffentlicht. Jetzt wolle man
testen, ob sie diese ernst nehmen. http://onnachrichten.t-online.de/c/69/10/90/6910900.html
Iranische Demonstration gegen die Mohammed-Karikaturen (Foto:
Reuters)
Der Streit über die
Veröffentlichung von
Mohammed-Karikaturen in
westlichen Medien nimmt eine
neue Dimensionen an: Die größte
iranische Tageszeitung
"Hamschahri" hat einen
Wettbewerb ausgerufen,
Karikaturen über den Holocaust
zu zeichnen. "Die westlichen
Zeitungen haben diese
gotteslästerlichen Bilder unter
dem Vorwand der Pressefreiheit
veröffentlicht. Lasst uns sehen,
ob sie wirklich meinen, was sie
sagen, und auch Bilder über den
Holocaust drucken", sagte Farid
Mortasawi von dem Teheraner
Blatt.
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Karikaturenstreit Vier Tote bei Protesten in Afghanistan
Zentralrat der Muslime "Im tiefsten Innern der Würde getroffen"
"Was für eine Dummheit" Al-Dschasira-Korrespondent im Interview
Mohammed-Karikaturen Huber kritisiert Gewalttaten
Schönbohm im Interview "Zeit der Zensur ist vorbei"
Gold für Cartoons zum Judenmord
Die Zeichner der zwölf besten Cartoons über den Judenmord will "Hamschari" mit Goldstücken
belohnen. Zwölf Karikaturen über den Propheten Mohammed waren von der dänischen Zeitung
"Jyllands-Posten" gedruckt worden. Sie hatten eine Welle der Empörung in der moslemischen Welt
ausgelöst.
Grafik Der Islam in der Welt
Mohammed Welche Bedeutung er für Muslime hat
Verbitterte Dänen "Das wird Jahre wirken"
Entsetzen über den Aufruf
Rabbi Marvin Hier, der Gründer des Simon-Wiesenthal-Zentrums, ist entsetzt über die Pläne. Damit
folge der Iran "der klassischen Formel von Adolf Hitler, wonach immer die Juden schuld sind, wenn es
irgendwo ein Problem gibt". "Sie gehen nach dem Drehbuch von 'Mein Kampf' vor und folgen ihm
Kapitel für Kapitel." Eine iranische Zeitung hatte zuvor in ihrer Online-Ausgabe eine Karikatur eines
Teufels mit dänischer Flagge und dem Judenstern veröffentlicht.
Ahmadinedschad leugnete Holocaust
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte den Holocaust kürzlich als "Mythos" bezeichnet und
die Verlegung des jüdischen Staates nach Deutschland, Österreich oder Alaska vorgeschlagen. Israel
müsse von der Landkarte getilgt werden, forderte Ahmadinedschad.
"Zionistische Verschwörung"
Am Mittwoch bezeichnete der geistliche Führer des Iran, Ayatollah Ali Chamenei, die Karikaturen des
Propheten Mohammed in westlichen Zeitungen als "zionistische Verschwörung", um einen Streit
zwischen Moslems und Christen zu provozieren. Grund sei die "Niederlage", welche die radikalislamische Palästinenserorganisation Hamas "den Zionisten" bei der Wahl am 25. Januar bereitet
habe.
Iran Vermutlich in der Lage Atomwaffen zu bauen
Wütende Iraner skandieren "Tod Deutschland"
06.02.2006
Iraner verbrennen deutsche Flagge. Demonstranten rufen dabei "Tod Deutschland."
Karikaturen-Konflikt: Iraner skandieren "Tod Deutschland" . Wütende Muslime verbrennen in
Teheran eine deutsche Flagge. Die gewalttätigen Proteste fordern in der islamischen Welt erste
Todesopfer. http://onnachrichten.t-online.de/c/68/97/30/6897304.html
17
Iraner verbrennen vor der österreichischen Botschaft in
Teheran eine deutsche Flagge (Foto: dpa)
Tränengas gegen die Menge vor.
Tausende Muslime haben am
Montag in vielen Ländern ihre
Proteste gegen die MohammedKarikaturen fortgesetzt.
Inzwischen werden auch die
ersten Toten beklagt. In Teheran
griffen mehrere hundert
Demonstranten die
österreichische und die dänische
Botschaft an. Sie warfen Steine
und versuchten, die Gebäude in
Brand zu setzen. Die Wut der
aufgebrachten Menschenmenge
richtete sich auch gegen andere
Staaten: Die Demonstranten
skandierten "Tod Deutschland",
"Tod England" und verbrannten
Flaggen der Länder.
Sicherheitskräfte gingen mit
Dänisches Konsulat in Beirut in Flammen: Gewalt
mit dem Koran in der Hand
Foto: Reuters
Bilderserie anklicken:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E86735C22333547E4B96
020DC34B89FFE~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
18
06. Februar 2006 Den Koran hochgehalten
Bilderserie anklicken:
http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~E86735C22333547E4B96
020DC34B89FFE~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Keine Polizei
19
Plünderungen
Zynischer Triumph
06.02.2006
Tödliche Krawalle: Erste Opfer im Karikaturen-Konflikt
In Afghanistan und im Libanon sind Demonstranten getötet worden. Im Iran skandierten Muslime "Tod
Deutschland" und "Tod England". http://onnachrichten.t-online.de/c/68/97/30/6897304.html
Tödliche Proteste gegen Mohammed-Karikaturen
Bombendrohung wegen Mohammed-Karikaturen
Trotz der Entschuldigung der "Jyllands-Posten" eskaliert der Konflikt um den Abdruck von
Mohammed-Karikaturen. Nach einer Bombendrohung mussten Büros der Zeitung kurzfristig
geräumt werden. Im Gaza-Streifen verbrannten Demonstranten Bilder des dänischen
Ministerpräsidenten, dänische Websites wurden von Hackern angegriffen. [mehr]

Dänische Mohammed-Karikaturen empören Moslems.
20


Stellungnahme der "Jyllands-Posten".
Konflikt um Karikaturen [R. König, ARD Stockholm]
Dänische Zeitung unter Druck
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5192524_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html
Der Gegenstand des Streits: Mohammed-Karikaturen in "Jyllands Posten"
ARD - tagesthemen 05.02.2006:
Gewalt als muslimischer Exportschlager in einer globalisierten Welt.
„…Hier geht es längst nicht mehr um einen Protest – hier läuft eine gut
geölte Entrüstungsmaschinerie der Islamisten…“
Anschlag in Beirut
Sie schlagen Dänemark
und meinen den Westen
Von Rainer Hermann, Istanbul
06. Februar 2006
BILDERSERIE anklicken:
http://www.faz.net/s/Rub
DD BDABB9457A437BAA85A49C26F B23A0/Doc~ E86735C 22333547E4B96020DC 34B89FF E~AT pl~Ec ommon~ Sspezi al
.html
Dänisches Konsulat in Beirut
Gewalt mit
dem Koran in der Hand
in Flammen:
21
……Der Konflikt über die Mohammed-Karikaturen scheint außer Kontrolle zu geraten. Nirgendwo in
der islamischen Welt wird Verständnis für die Veröffentlichung der Karikaturen geäußert. Und doch ist
die Eskalation der Gewalt auf wenige Orte beschränkt….
Sie meinen eigentlich den Westen
In Syrien steht das Regime von Präsident Assad wegen seiner mutmaßlichen Beteiligung an der
Ermordung des früheren libanesischen Ministerpräsidenten Hariri unter dem Druck der
Staatengemeinschaft. Im Libanon fürchtet die islamistische Hizbullah um den Verlust ihrer
Schutzmacht Syrien.
Iran steht wegen seiner Atompolitik am Pranger der Staatengemeinschaft, und in Saudi-Arabien
wittern wiederum die Reformgegner eine Chance, sich gegenüber dem Westen abgrenzen und ihre
Identität als diejenigen zu schärfen, die die Ehre des Islams hochhalten. Sie alle schlagen Dänemark,
meinen aber den Westen….Rätselhaft ist, was in Syrien geschieht, einem Polizeistaat, in dem es
keine „spontanen” Demonstrationen geben kann….. F.A.Z., REUTERS, dpa/dpaweb, AP, dpa, ddp
Die Dänische Flagge hat ein Kreuz
Woher in aller Welt haben die alle auf einmal so viele dänische Flaggen?
Haben Sie auch eine dänische Flagge zu Hause? “……It's some time since I visited
Palestine, so I may be out of date, but I don't remember seeing many Danish flags on sale there. Not
much demand, I suppose. I raise the question because, as soon as the row about the cartoons of the
Prophet Mohammed in Jyllands-Posten broke, angry Muslims popped up in Gaza City, and many
other places, well supplied with Danish flags ready to burn. (In doing so, by the way, they offered a
mortal insult to the most sacred symbol of my own religion, Christianity, since the Danish flag has
a cross on it.) Why were those Danish flags to hand? Who built up the stockpile so that they
could be quickly dragged out right across the Muslim world and burnt where television
cameras would come and look? The more you study this story of "spontaneous" Muslim rage, the
odder it seems….”
http://www.telegraph.co.uk/opinion/main.jhtml?xml=/opinion/2006/02/04/do0402.xml&sSheet=/opinion/2006/02/04/ixop.html
The possible inorganic manufactured nature of the riots has to be
seriously considered. The three most offensive cartoons that caused the outrage were not even printed
in the Danish Jyllands-Posten newspaper but were added in and handed out by Danish imams who
“circulated the images to brethren in Muslim countries,” according to the London Telegraph.
It also appears highly suspicious that Muslims in Gaza City and other places had gained access to a
plentiful supply of Danish flags to burn in front of the waiting world media as soon as the
controversy broke out. http://www.prisonplanet.com/articles/february2006/070206attackiran.htm
22
Essay zum Bilderstreit:
“Entschuldigt Euch nicht!“
SPIEGEL ONLINE - 03. Februar 2006, 16:04
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398876,00.html
Essay zum Bilderstreit
"Entschuldigt Euch nicht!"
Er wurde in pakistanischen Koran-Schulen erzogen - nun fordert der
Schriftsteller Ibn Warraq in einem Essay für SPIEGEL ONLINE vom Westen:
Entschuldigt Euch nicht! Der Streit um die Mohammed-Karikaturen werfe die
wichtigste Frage unserer Zeit auf: nach dem Recht auf freie Meinungsäußerung.
Der große britische Philosoph John Stuart Mill (1806 - 1873) schrieb in seinem Werk
"Über die Freiheit": "Es ist befremdlich, dass Menschen zugeben, wie wertvoll Argumente
für eine freie Diskussion sind, sie jedoch zurückweisen, wenn sie ins Extrem getrieben
werden; dabei übersehen sie, dass Gründe, die für den Extremfall nicht taugen, für
keinen Fall taugen."
Die in der dänischen
Zeitung "Jyllands-Posten"
veröffentlichten
Karikaturen werfen die
wichtigste Frage unserer
Zeit auf: die Frage nach
der freien
Meinungsäußerung.
Lassen wir uns im Westen
in die Enge treiben durch
Druck von Gesellschaften,
die einer mittelalterlichen
Gesinnung anhängen?
Oder sind wir bereit, unser
wertvollstes Freiheitsgut
zu verteidigen: die freie
Meinungsäußerung, eine
Errungenschaft, für die
Tausende ihr Leben
geopfert haben?
AFP Ohne das Recht der freien
"Mittelalterliche Gesinnung":
Meinungsäußerung kann
Demonstranten in Pakistan zerreißen eine dänische Flagge
eine Demokratie nicht
lange überleben - ohne die Freiheit zu diskutieren, unterschiedlicher Meinung zu sein,
sogar zu beschimpfen und zu beleidigen. Es ist eine Freiheit, der die islamische Welt so
bitter entbehrt, und ohne die der Islam ungefochten verharren wird in seiner
dogmatischen, fanatischen, mittelalterlichen Burg; verknöchert, totalitär und intolerant.
Ohne fundamentale Freiheit wird der Islam weiterhin das Denken, Menschenrechte,
Individualität, Originalität und Wahrheit ersticken.
Solange wir keine Solidarität mit den dänischen Karikaturisten zeigen, unverhohlene,
23
laute und öffentliche Solidarität, so lange werden diejenigen Kräfte die Oberhand
gewinnen, die versuchen, dem freien Westen eine totalitäre Ideologie aufzuzwingen; die
Islamisierung Europas hätte dann in Raten begonnen.
Entschuldigt Euch also nicht!
ZUR PERSON
Ich komme auf ein anderes, weiter gefasstes Problem zu
sprechen: auf die Unfähigkeit des Westens sich selbst
intellektuell und kulturell zu verteidigen. Seid stolz!
Entschuldigt Euch nicht! Müssen wir ständig für die Sünden
unserer Vorfahren um Vergebung bitten? Müssen wir uns
etwa immer noch für das Britische Empire entschuldigen,
angesichts der Tatsache, dass die britische Präsenz in Indien
zu einer Renaissance des Subkontinents geführt hat, die darin
bestand, dass der Hunger bekämpft wurde, dass Straßen, ein
Eisenbahnnetz und Bewässerungssysteme gebaut wurden,
dass die Cholera verschwand? Öffentliche Dienste und die
Etablierung einer Schulausbildung für alle gab es vorher nicht.
Die Errichtung einer parlamentarischen Demokratie, die
Herrschaft des Rechts war das Beste, was die Briten
ISBN 388221838X
zurücklassen konnten.
Oder was ist mit dem britischen Entwurf Bombays oder
Kalkuttas? Die Briten haben den Indern sogar ihre eigene
Vergangenheit wiedergegeben: Es war die europäische
Gelehrsamkeit und Forschung, die europäische Archäologie,
die die alte Größe Indiens entdeckt hat. Es war die britische
Regierung, die ihr Bestes gab, um Denkmäler zu retten, die
von vergangener Pracht zeugen. Der britische Imperialismus
trug dort deren Erhaltung bei, wo islamischer Imperialismus
Tausende Hindu-Tempel zerstörte.
Ibn Warraq
wurde 1946 in Indien
geboren und wuchs in
Pakistan auf. Erzogen wurde
er in Koran- Schulen in
Pakistan und später in
England. Zur Zeit lebt er in
den USA und veröffentlicht
aus Sicherheitsgründen
unter dem Pseudonym Ibn
Sollten wir uns vor aller Welt wirklich für Dante, Shakespeare, Warraq, ein Name, der im
Islam traditionell von
Goethe, Mozart, Beethoven oder Bach entschuldigen? Für
Rembrandt, Vermeer, Van Gogh, Breughel, Galileo, Huygens, Dissidenten benutzt wird.
Kopernikus, Newton und Darwin? Für Penizillin und Computer? Zuletzt hat er den Bestseller
"Warum ich kein Muslim
Für die Olympischen Spiele und für Fußball? Für
bin" veröffentlicht. Er hat
Menschenrechte und die Parlamentarische Demokratie? Im
Westen liegt die Quelle der Freiheitsidee. Die Idee
zudem "Die Ursprünge des
individueller Freiheit, politischer Demokratie, des
Korans" herausgebracht
Rechtsstaats, der Menschenrechte und kultureller Freiheit.
und "Die Frage nach dem
historischen Mohammed".
Es war der Westen, der die Stellung der Frau verbessert, die
Sklaverei bekämpft und die Gewissens-, Meinungs- und Informationsfreiheit verteidigt
hat. Nein, der Westen braucht keine Belehrungen über die überlegenen Tugenden von
Gesellschaften, die ihre Frauen unterdrücken, deren Klitoris beschneiden, sie steinigen
für mutmaßlichen Ehebruch, die Säure in ihre Gesichter kippen, oder die denjenigen die
Menschenrechte absprechen, die angeblich niedrigeren Kasten angehören.
Wie können wir von Einwanderern erwarten, dass sie sich in die westlichen
Gesellschaften integrieren, wenn ihnen gleichzeitig gelehrt wird, der Westen sei
dekadent, ein Born des Frevels, Quell allen Übels, rassistisch, imperialistisch und
verachtenswürdig. Warum sollten sie sich - um die Worte des afro-amerikanischen
Schriftstellers James Baldwin aufzugreifen - auf einem sinkenden Schiff einrichten? Doch
warum wollen sie alle in den Westen - und nicht nach Saudi-Arabien?
Stattdessen sollte man ihnen erzählen von den Jahrhunderten des Kampfes, der zur
Freiheit führte, den sie und alle anderen wertschätzen, genießen, und den sie sich zu
Nutze machen. Von den Individuen und Gruppen, die für diese Freiheit gekämpft haben,
24
und die verachtet wurden und heute vergessen sind, von jenen, die für die Freiheit
gekämpft haben, um die uns ein Großteil der Welt beneidet, bewundert und
nachzuahmen sucht. Als die chinesischen Studenten 1989 auf dem Platz des himmlischen
Friedens für Demokratie demonstrierten und starben, führten sie keine Modelle von
Konfuzius oder Buddha mit sich, sondern die Freiheitsstatue.
Die Meinungsfreiheit ist unser westliches Erbe. Verteidigen wir es, damit es nicht
totalitären Attacken zum Opfer fällt. Es ist auch in der islamischen Welt dringend nötig.
Indem wir für unsere Werte einstehen, geben wir der islamischen Welt eine wertvolle
Lektion: Wir helfen ihr, indem wir ihre geschätzten Traditionen den Errungenschaften der
Aufklärung zur Seite stellen.
Übersetzung: Alexander Schwabe
© SPIEGEL ONLINE 2006
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dradio-newsletters: Deutschlandradio Presseschau
http://www.dradio.de/ 05.02.2006
Kommentare zu den Protesten in muslimischen Ländern gegen die Veröffentlichung
von Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen.
Zum ersten Thema schreibt die WELT AM SONNTAG: "Man reibt sich die Augen
und glaubt kaum, was man sieht. Es scheint, als habe die gesamte islamische Welt
dem Westen wegen ein paar Karikaturen in einer dänischen Zeitung den globalen
Kulturkrieg erklärt. Doch die internationale Kampagne gegen die vermeintliche
Beleidigung des Islam hat nichts mehr mit ihrem Anlaß, den größtenteils harmlosen
Karikaturen der Zeitung 'Jyllands Posten', zu tun. Diese Kampagne wird vielmehr von
diktatorischen islamischen Regimes und islamistischen Extremisten geschürt und
gesteuert. Der Karikaturenstreit bietet autoritären Herrschern von Saudi-Arabien über
Syrien und Iran bis Ägypten einen willkommenen Anlaß, sich als Gralshüter des
islamischen Glaubens aufzuspielen und von den explosiven Konflikten innerhalb der
muslimisch geprägten, vor allem arabischen Gesellschaften abzulenken. Mit der
Kampagne gegen die Mohammed-Karikaturen enthüllt sich aber auch ein Abgrund
moralischer Heuchelei. Täglich erscheinen in islamischen Ländern wüste
antisemitische Karikaturen und Schmähschriften. In staatlichen Medien, von
politischen Aktivisten und Klerikern werden Juden, Christen und Angehörige
anderer Religionen zu 'Ungläubigen' und damit zu minderwertigen Menschen
gestempelt. Toleranz und 'Respekt' vor den Symbolen und Idealen Andersgläubiger,
die jetzt von UN-Generalsekretär Kofi Annan eingefordert wurden, scheinen für weite
Teile der islamischen Welt eine Einbahnstraße zu sein", stellt die WELT AM
SONNTAG fest.
--------------Im britischen SUNDAY TELEGRAPH ist zu lesen: "Diese Zeitung hat die Karikaturen
von Mohammed nicht abgedruckt, weil sie vulgär und beleidigend sind. Aber - und
das ist der springende Punkt - diese Zeitung hat diese Entscheidung frei und ohne
25
Druck von außen getroffen. Die in Großbritannien protestierenden Muslime jedoch
machen mit Slogans wie 'Köpft alle, die den Islam beleidigen' eine freie öffentliche
Debatte über dieses Thema unmöglich. In dieser unsäglichen Geschichte war nichts
erbärmlicher als der Kotau von Außenminister Straw in diesen Tagen vor den
militanten Islamisten. Straw sagte, zwar gebe es die Meinungsfreiheit, aber man
dürfe nicht beleidigend oder aufrührerisch sein. Es ist empörend, dass er darüber
hinaus keine Worte fand, um das Verhalten der protestierenden Muslime in
Großbritannien und im Ausland zu kritisieren. Straw sollte sich ein Beispiel am
deutschen Innenminister Schäuble nehmen, der die Pressefreiheit in diesen Tagen
energisch verteidigt hat. Die Reaktion der britischen Regierung dagegen war ein
verhängnisvolles Signal: Wer die Meinungsfreiheit beschneiden will, der muss
lediglich Drohungen ausstoßen und wütend die Fäuste schwenken", konstatiert der
SUNDAY TELEGRAPH aus London.
Kommentar 3. Februar 2006 http://www.n-tv.de/630326.html
Provokant und scheinheilig
(Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem)
Beim Streit um die dänischen Karikaturen gibt es einige verwunderliche Elemente.
Die Karikaturen wurden schon im September veröffentlicht, ohne Aufsehen zu
erregen. Über ihren Inhalt lässt sich streiten. Die Karikaturen sind ungleich weniger
beleidigend, als antijüdische Karikaturen im "Stürmer"-Stil, die täglich in der
arabischen Presse erscheinen. In der arabischen Welt berufen sich diktatorische
Regierungen mit straffer Pressekontrolle auf "Meinungsfreiheit". Das hindert die
muslimische Welt von Marokko bis Indonesien aber nicht, demokratischen Ländern
Europas das gleiche Recht abzusprechen.
Die umstrittenen Karikaturen wurden aus bisher unerklärlichen Gründen "rein
zufällig" nach dem Sieg der Hamas und der im Westen kritisierten Äußerungen des
iranischen Präsidenten Ahmadinidschad vom TV Sender Al Dschasira veröffentlicht.
Al Dschasira, mit Sitz in Katar, macht seine eigene Politik mit Videokassetten von
Geiseln im Irak oder des Osama bin Laden. ….
Scheinheilige Moslems, scheinheilige Dänen
Scheinheilig wie die hier genannten Moslems sind auch die Dänen. Sie klagen
darüber, "unfair" boykottiert zu werden und in der Folge Arbeitsplätze zu verlieren.
Doch ausgerechnet Dänen riefen immer wieder zum Boykott israelischer Waren auf.
Sie scheinen nicht damit gerechnet zu haben, dass ihnen widerfahren könnte, was
sie selber anderen antun….
Leitartikel
Gleichzeitig, ungleichzeitig
Von Wolfgang Günter Lerch
FAZ 05. Februar 2006 Wenn europäische Künstler in Wort oder Bild Themen oder Personen des
Christentums karikieren, gar denunzieren, kommt es selten zu einer öffentlichen Erregung; und
wenn, dann flaut sie ebenso rasch wieder ab, wie sie entflammte. Man klagt über mangelnden
Geschmack, den "Verlust der Mitte" und ähnliches; zuletzt bleibt für diejenigen, die sich in ihren
26
religiösen Gefühlen verletzt fühlen, der Gang zur Justiz……In der weltlichen westlichen Gesellschaft
kennt man das Sakrileg kaum mehr. Der unter dem Titel "Sakrileg" erschienene Thriller von Dan
Brown ("The da Vinci Code") verkauft sich besonders gut, obwohl oder gerade weil er nur so strotzt
von konstruierten "Tabubrüchen" und weit hergeholten Verdächtigungen gegen die Kirche. Von
Anfeindungen, die den Rahmen der Kritik überstiegen hätten, oder gar von Todesdrohungen gegen
den Autor ist nichts bekanntgeworden.
Um so erstaunter ist man über die maßlose Erregung von Muslimen in aller Welt über Zeichnungen,
die den Propheten Mohammed zeigen: wütende Proteste im Gazastreifen, in Libyen, Saudi-Arabien,
Ägypten, Jemen, Pakistan, Syrien und im Libanon, ja sogar in Rußland; Abberufung von Botschaftern;
Boykott dänischer Waren. Der Ministerpräsident in Kopenhagen führte die Autonomie der Kunst und
die geistige Freiheit ins Feld, die ein moderner Staat eben gewährleiste, er selbst wolle Muslime
keinesfalls beleidigen. Die im Fadenkreuz stehende Zeitung "Jyllands Posten" hingegen machte mit
ihrer Entschuldigung einen Rückzieher vor den muslimischen Kritikern - einen Schritt, der bedenklich
stimmen muß. Im Falle Salman Rushdie und der gegen ihn gerichteten "Todesfatwa" hatte man in
Europa - ungeachtet der Qualität seines Romans - der geistigen Freiheit wegen noch mit einer Stimme
gesprochen. Doch nun dauerte es relativ lange, bis die EU sich hinter Dänemark stellte….
…..Der Islam hat jene Prozesse der Verweltlichung und Aufklärung, gedacht als fundamentalkritische
Auseinandersetzung mit den Autoritäten der Vergangenheit, nicht mitgemacht, die seit dem Ausgang
des Mittelalters und dem Beginn der Renaissance westliches Denken auf fast allen Gebieten prägten.
Noch heute erschöpft sich der Islam weitgehend in der unveränderten Nachahmung der Altvorderen
(taqlid), während im Westen die Kritik den Ton angibt. Der Anstoß dazu ging gerade von der
Religionskritik aus….., ….deren kritische Bearbeitung zu einer skeptischen Haltung gegenüber den
Glaubenswahrheiten führte und schließlich Glauben von Wissen trennte; sie legten die Axt auch an
die religiöse Überlieferung selbst…..Voltaires Polemiken gegen die Kirche schufen Raum für kritisches
Denken und die Freiheit des Individuums auch in der Kunst. Dies wurde Grundlage der westlichen
Gesellschaft. Die Muslime verstehen nicht, daß die Zeichnungen in "Jyllands Posten" mit der
dänischen Regierung nicht das geringste zu tun haben; sie sind Ausdruck der Freiheit, sich über
alles kritisch zu äußern.
F.A.Z., 06.02.2006, Nr. 31 / Seite 1
http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~ED5A034EA0E3D41E294FB86B75EFE8DAE~ATpl~
Ecommon~Scontent.html
http://www.wdr.de/themen/politik/deutschland/karikaturenstreit/index.jhtml?
03.02.2006
"Bissige Karikatur ist Pflicht"
Über die alltägliche Gratwanderung der Zeichner
Von Annika Franck
Gewalt islamischer Fundamentalisten, Aufrufe zum Boykott dänischer Produkte: Die
dänischen Mohammed-Karikaturen sorgen für Aufruhr. Deutsche Karikaturisten reagieren
unterschiedlich auf die Diskussion.
27
Tomicek-Karikatur
Politik und Gesellschaft aufs Korn nehmen, einen Zerrspiegel vorhalten, spotten - das sind die
Aufgaben einer Karikatur. Und doch bewerten Karikaturisten die derzeitige Diskussion
unterschiedlich. Jürgen Tomicek beispielsweise hält "die Debatte für völlig überzogen".
Einerseits werde das Thema von den radikalen Islamisten "hochgepusht", andererseits stelle
sich "natürlich auch die Frage, wie weit ein Karikaturist gehen darf." Der in Werl ansässige
Tomicek ist da eher vorsichtig. Zwar nehme er gewisse Freiheiten in Anspruch, schließlich sei
"bissige Karikatur Pflicht". Aber gerade beim Glauben "gibt es gewisse Empfindungen, die
man tolerieren muss." Mohammed mit Bombe hält er für eine plumpe Metapher. Dennoch
beschäftigt sich Tomiceks spitze Feder mit dem Thema. Statt Sprengstoff hat sich sein
Selbstmord-Karikaturist einen Bleistiftgürtel umgeschnallt.
Kleiner Funken kann großen Schaden anrichten
Karikatur "Wetterleuchten" von Burkhard Mohr
28
Walter Hanel aus Bergisch Gladbach beurteilt die Situation etwas anders. Die Zeichnungen,
die er von den dänischen Karikaturen gesehen hat, findet er "harmlos". "Ich hätte das
wahrscheinlich auch gemacht." Auch er verurteilt die Aufrufe zur Gewalt: "Solchen Leuten
kann man nicht helfen", sagt Hanel. Er hofft nun auf eine Diskussion…..
Mohammed-Cartoons
Jordanischer Chefredakteur wagt
Abdruck der Karikaturen - und fliegt
Von Yassin Musharbash
Der Chefredakteur der jordanischen Zeitung "Shihan" ließ drei der heiß
umstrittenen Mohammed-Cartoons drucken und stellte in seinem Kommentar
die Frage: Was ist schlimmer? Solche Bilder oder Selbstmordanschläge?
Seine Herausgeber antworteten mit seiner sofortigen Entlassung.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398885,00.html
Zum Thema · Essay zum Bilderstreit: "Entschuldigt Euch nicht!" (03.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398876,00.html
in
SPIEGEL · Opinion: Democracy in a Cartoon (03.02.2006)
http://www.spiegel.de/international/0,1518,398853,00.html
ONLINE:
· Appell: Annan fordert Moslems zu Vergebung auf (04.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398989,00.html
· Mohammed-Karikaturen: USA unterstützen Moslems (03.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398961,00.html
· Mohammed-Karikaturen: Zeichner mit dem Tode bedroht (03.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398964,00.html
· Proteste gegen Mohammed-Karikaturen: Deutsche Botschaften verschärfen
Sicherheitsvorkehrungen (03.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398906,00.html
· Karikaturen: Dänemark entschuldigt sich nicht (03.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398865,00.html
· Karikaturen-Streit: Muslime stürmen Dänemarks Botschaft in Jakarta (03.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398814,00.html
· Forum: Ihre Meinung: War die Entschuldigung richtig? (31.01.2006)
http://www.spiegel.de/forum/0,1518,398352,00.html
Franzosen haben Angst vor neuen Unruhen
http://onnachrichten.t-online.de/c/68/73/99/6873994.html
03.02.2006
Frankreich: Angst vor neuer Gewalt wegen Streit um Karikaturen.
29
Franzosen befürchten Krawalle wie im
vergangenen November. Der Streit um die Mohammed-Karikaturen zeigt erneut
die tief gespaltene Gesellschaft im Nachbarland.
Karikaturenstreit: Deutscher vorübergehend in Nablus entführt
Der Konflikt um die Veröffentlichung von
Mohammed-Karikaturen eskaliert. Nach Drohungen gegen Europäer haben
Palästinenser im Westjordanland kurzzeitig einen Deutschen verschleppt.
2. Februar 2006
03.02.2006 - Politik / International
Mohammed-Karikaturen: Neuer "France Soir"-Chef legt Amt zurück
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=p&ressort=a&id=536734
Blickpunkt:
Streit um Mohammed-Karikaturen
Mohammed-Karikaturen: Dänische Zeitung gibt sich geschlagen
Dänemark fürchtet Anschläge durch islamistische Extremisten
"Die haben gewonnen"
"Pressefreiheit in Europa, was wißt ihr denn davon?"
"Es besteht Dokumentationspflicht"
Bundesregierung wird sich nicht entschuldigen
"Jeder Däne ist in unserem Land eine Zielscheibe"
Zurückhaltende Briten, solidarische Spanier
Diskutieren Sie mit:
Streit um Mohammed-Karikaturen: Beleidigung oder Pressefreiheit?
"Es besteht Dokumentationspflicht"
http://www.welt.de/data/2006/02/02/839952.html
Die Kontroverse um den Karikaturenabdruck und die Rolle der Medien
Karikatur-Streit
SPIEGEL ONLINE - 01. Februar 2006
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398604,00.html
Missverständnis im Namen des Propheten
30
In Gaza-Stadt wird eine dänische Fahnen verbrannt.
Die Dänen und der Islam Streit wird schärfer
http://www.n-tv.de/628628.html 31. Januar 2006
Mohammed-Karikaturen Proteste in arabischer Welt
Arabische Staaten fordern "strenge Bestrafung"
Anti-dänische Demonstration vor dem Rot-Kreuz-Quartier in Gaza-Stadt.
Islamische Massenproteste
Nachdrucke der Mohammed-Karikaturen erhitzen die Gemüter.
Konflikt um Mohammed-Karikaturen weitet sich aus
http://onnachrichten.t-online.de/c/68/60/49/6860492.html
02.02.2006
Den Haag Islamkritikerin verteidigt harten Integrationskurs
Niederlande Keine Fremdsprachen in der Öffentlichkeit
Deutsch für alle Wulff und Rüttgers dafür
Deutschpflicht auf dem Schulhof Geteiltes Echo
Einbürgerung in Deutschland Fragebogen in der Kritik
31
Frauen in Hebron protestieren mit dem Koran gegen die
Mohammed-Karikaturen (Foto: dpa)
Der Konflikt um
Karikaturen des Propheten
Mohammed zieht Kreise.
"Ja, man hat das Recht,
Gott zu karikieren", titelte
die Boulevardzeitung
"France-Soir" und druckte
die zwölf Zeichnungen auf
der Titelseite. Auch in
Zeitungen in Spanien,
Italien, den Niederlanden
und Island wurden sie
komplett oder teilweise
veröffentlicht. In
islamischen Ländern kam es
zu Massendemonstrationen.
Tausende Frauen protestieren im Jemen gegen die Karikaturen
Streit um Meinungsfreiheit
Die Mohammed-Karikaturen Bombe im Turban
1. Februar 2006 http://www.n-tv.de/629453.html
SPIEGEL ONLINE - 01. Februar 2006, 17:16
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,398567,00.html
Mohammed-Karikaturen
Meinungsfreiheit in Zeiten des
Internets Von Christian Stöcker
32
Die Veröffentlichung von Karikaturen des Propheten Mohammed in einer
dänischen Zeitung empört immer mehr Muslime - dabei liegt die Aktion Monate
zurück. Nun verbreiten sich die Zeichnungen rasch im Internet, von keinem
Zensor zu stoppen.
Brennende dänische Flaggen, wütende Kommentare in arabischen Zeitungen
auf der einen Seite - eine mit zunehmendem Unverständnis reagierende
westliche Öffentlichkeit auf der anderen: Innerhalb weniger Tage hat sich die
Auseinandersetzung zwischen muslimischer Welt und dem aufklärerisch
geprägten Westen dramatisch zugespitzt.
Zum · Karikaturen: Meinungsfreiheit in Zeiten des Internets (01.02.2006)
Thema http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,398567,00.html
in · Bilderstreit: Dänen befürchten unkontrollierbare Kräfte (01.02.2006)
SPIEGEL http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398603,00.html
ONLINE: · Arabische Presse: "Wasser auf die Mühlen des Extremismus"
(01.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398557,00.html
· Islamisten-Aufruf: Dänische Zeitungsserver attackieren (01.02.2006)
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,398505,00.html
· Kommentar: Einen bedrohen, eine Million einschüchtern (31.01.2006)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,398418,00.html
· War die Entschuldigung richtig? - Diskutieren Sie mit (31.01.2006)
http://www.spiegel.de/forum/0,1518,398352,00.html
· Video: Das Wichtigste vom Tage (01.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398615,00.html
· Arabische Presseschau: "Wasser auf die Mühlen des Extremismus"
(01.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,398557,00.html
· Diskussion: "Pressefreiheit weniger wert als Joghurt" (01.02.2006)
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,398524,00.html
· War die Entschuldigung richtig? - Diskutieren Sie mit (31.01.2006)
http://www.spiegel.de/forum/0,1518,398352,00.html
SPIEGEL ONLINE - 01. Februar 2006, 13:18
http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,398524,00.html
"Pressefreiheit weniger wert als
Palette Joghurts"
Der Konflikt um die Mohammed-Karikaturen in der dänischen Zeitung "Jyllands
Posten" hat eine wahre Flut von Diskussionsbeiträgen im Forum von SPIEGEL
ONLINE ausgelöst. Viele Diskutanten sorgen sich um die Freiheit der Presse. …
33
Karikatur-Konflikt eskaliert 03.02.2006
Imame unter Verdacht
Dänemarks Ministerpräsident Rasmussen hat sich im arabischen TV-Sender Al
Arabija wegen der Proteste gegen die in seinem Land veröffentlichten MohammedKarikaturen direkt an die Bevölkerung islamischer Länder gewandt. In Dänemark
stellen inzwischen Politiker, darunter der rechtsliberalen Venstre-Partei von
Rasmussen, die Aufenthaltsgenehmigungen von Imamen in Frage. Sie hätten durch
die Organisierung von Protesten in arabischen Ländern den Interessen Dänemarks
massiv geschadet. weiter http://www.n-tv.de/630066.html
• n-tv Umfrage: Rücksicht auf Moslems?
Wegen Mohammed-Karikaturen "France Soir" und "Hagalil"geknackt
Der Islam und die Blasphemie Von Rushdie bis van Gogh
Karikaturkrieg Kollateralschaden in Frankreich
Mohammed und Muslime "Siegel der Propheten"
Die Mohammed-Karikaturen Bombe im Turban
Zentralrat Muslime: Islamfeindliche Hetzkampagne der Zeitung
1 februari 2006
Mohammed-Karikaturen Geert Wilders
Groep Wilders betuigt steun aan Deense cartoonisten en publiceert spotprenten
http://www.geertwilders.nl/index.php?option=com_content&task=view&id=381&Itemid=74
Nadeem Elyas, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland:
"Es geht hier nicht um die bloße Abbildung des Propheten, sondern um die Art und
Weise der Entwürdigung. Der Prophet als Terrorist, als Mörder, als Verbrecher. Das
kann keine Religion auf sich sitzen lassen. Wir protestieren nicht nur, wenn der Islam
so behandelt wird, sondern wenn jede Religion und jede religiöse Überzeugung so in
den Schmutz gezogen wird."
https://www.pressemanufaktur.de/oton 552
/start?subpage=c ontent&c ontenti d=
34
Mustafa Kemal Pascha, Atatürk, " Vater der Türken “ (1881-1938),
sah im Islam den entscheidenden Grund für die Rückständigkeit seines Volkes.
Den Islam als alles bestimmende Religion verachtet er.
.
Für den Gründer der türkischen Republik, der selbst als Moslem aufgewachsen war,
war der Islam "die absurde Theologie eines unmoralischen Beduinen“,
„eine verwesende Leiche, die unser Leben vergiftet“.
http://www.achse-berlin-jerusalem.de/artikel36.htm
http://www.pawek.de/Glaubensterror.html
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/29/0,1872,2196349,FF.html
http://www.buergerbewegungen.de/links.htm
http://www.koran.terror.ms/
Taqiya "Bei der taqiya (arab.: Vorsicht) handelt es sich um eine zum islamischen
Glauben gehörende Verhaltensregel, die es dem Muslim zwingend vorschreibt,
seinen Glauben zu verleugnen bzw. weitgehende Konzilianz vorzutäuschen, wenn es
seiner persönlichen Situation oder dem Islam generell dient" (Hans-Peter Raddatz:
Islamexpansion, S. 63). - "Unter dem Schutzschild dieser Verschleierungstaktik ließ
sich umso ungestörter die Strategie der schleichenden Islamisierung verfolgen"
(ders., Von Allah zum Terror?, S. 179). Speziell in der als feindlich erlebten Diaspora
"geht der Djihad in die Form des Wortes über, vorzugsweise in die Gestaltungsmittel
der Täuschung, wie sie bereits von Allah und seinem Propheten vorexerziert wurden"
(ebd., S. 167). Solche Strategien sichern gegenüber der für Muslime schier unglaublichen Gutgläubigkeit des "Dialogs" einen entscheidenden Vorteil, denn: "Ein
auf Täuschung geschaltetes System, das auf ein System trifft, dem die Fähigkeit zur
Erkennung der Täuschung fehlt, begründet die klassische Konstellation von Betrüger
und Altruist, die sich in jedem Falle zugunsten des Betrügers stellt.“ (S.295)
Beispiele für Taqiya | http://www.moschee-schluechtern.de/dialog.htm#taqiya
Zitate -
Verse aus dem Koran
Aus der besten Übersetzung: „Der Koran“ Reclam Universalbibliothek Nr. 4206,
Stuttgart, 1961
http://www.deutschland-bewegung.de/weiter/analyse.html
Zitate von Suren aus dem Koran, die zu Gewalt und Terror aufrufen Befehle Allahs - mit dem Ziel der islamischen Welt-Revolution und der
religiösen Diktatur auf Erden in einem sogenannten „Gottesstaat“.
"Die Nicht-Muslime werden von Allah wie das ärgste Vieh betrachtet" (Sure 8,56).
"In die Herzen der Nicht-Muslime will ich Furcht bringen" (8,13). Dieses Ziel ist seit
dem 11.9.2001 in Amerika und seit Madrid am 11.3.2004 auch in Europa erreicht.
"Kämpft mit der Waffe gegen die Nicht-Muslime, bis der Islam überall verbreitet ist!"
(8,40). "Der Kampf mit der Waffe ist euch vorgeschrieben!" (2,217)
35
"Ihr sollt die Mächtigen sein!" (47,36) Deshalb werden von Koran und in deutschen
Moscheen von Imamen so viele muslimische Kinder und Geburten gefordert! Es
herrscht ein gefährlicher demographischer Krieg.
"Allah hat euch zu Erben gesetzt über die Nicht-Muslime, über ihre Äcker und
Häuser, über all ihre Güter und alle Lande, in denen ihr Fuß gefasst habt" (33,28).
http://www.christliche-mitte.de/index2.htm
http://www.christliche-mitte.de/kurier/2004/05/krieg.htm CHRISTLICHEN MITTE
"Und erschlagt sie (Juden und Christen), wo immer ihr auf sie stoßt..." (Sure 2.187)
„Nehmt keinen von ihnen (den Ungläubigen) zum Freund.... Und so sie den Rücken
kehren, so ergreift sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet.“ (Sure 4.91)
"Und bekämpft sie, bis die Verführung aufgehört hat und der Glaube an Allah da ist."
(Sure 2.189)
"Siehe, der Lohn derer, welche Allah und seinen Gesandten befehden... ist nur der,
dass sie getötet oder gekreuzigt oder an Händen und Füßen wechselseitig
verstümmelt...werden (Sure 5.37)
"...So haut ein auf ihre (der Ungläubigen) Hälse und haut ihnen jeden Finger ab..."
(Sure 8.12)
"Und kämpft wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist, und bis alles an Allah glaubt.“
(Sure 8.40)
"...ihnen gehört die wahre Verheißung." (Sure 9.112)
http://www.achse-berlin-jerusalem.de/artikel36.htm
http://www.koran.terror.ms/
http://www.fontaene.de/archiv/nr-14/islam-terror-dschihad01.htm
Mohammeds Schlachtruf lautet: Tötet einander !
Jesus Christus lehrt: Liebt einander !
80 S.
http://www.clv.de
Benedikt Peters
ISBN 3-89397-476-8
http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/menue_islam.html
36
Ibn Warraq wurde 1946 in Indien geboren und wuchs in Pakistan auf. Erzogen
wurde er in Koran- Schulen in Pakistan und später in England. Zur Zeit lebt er in den
USA und veröffentlicht aus Sicherheitsgründen unter dem Pseudonym Ibn Warraq,
ein Name, der im Islam traditionell von Dissidenten benutzt wird. Zuletzt hat er den
Bestseller
"Warum ich kein Muslim bin" (ISBN 388221838X) veröffentlicht. Er hat zudem
"Die Ursprünge des Korans" herausgebracht und
"Die Frage nach dem historischen Mohammed".
Die allgemeine Schlußfolgerung von Ibn Warraq “Warum ich kein Muslim bin“ lautet:
Das religiöse Grundproblem unserer Zeit ist der Islam als solcher,
nicht sein Mißbrauch durch Fanatiker.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/388221838X/ref=pd_sim_dp_1/302-5451841-1202437
Autoren und Bücher zum Thema:
Die Wut und der Stoltz
von Oriana Fallaci
Die Kraft der Vernunft.
Gabriels Einflüsterungen. Historisch-kritische Bestandsaufnahme des Islam.
von Jaya Gopal
Tödliche Toleranz Die Muslime und unsere offene Gesellschaft
von Günther Lachmann, Ayaan Hirsi Ali
Was denkt Allah über Europa? Gegen die islamistische Bedrohung
von Chahdortt Djavann
Hans-Peter Raddatz Udo Ulfkotte Ayaan Hirsi Ali Jaya Gopal Bat Ye'Or
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"Hurra, wir bekommen eine Moschee und wollen gar
keine!"
http://www.heiligerkrieg.com/djihad011.htm
"pro Schlüchtern - ohne Ahmadiyya-Moschee!"
http://www.deutschland-bewegung.de/weiter/koran-verse.html
http://www.moschee-schluechtern.de/ahmadiyya/index.htm
„H100-Moscheen-Projekt Deutschland
http://www.moschee-schluechtern.de/christen/tuerkei_faz011214.htm
http://www.islamischer-verein-wertheim.de- - http://www.moschee-wertheim.de/
http://www.pro-schluechtern.de/
http://www.moschee-thannhausen.de
http://www.buergerbewegungen.de/index.html
http://www.volkmar-weiss.de/universitäts-moschee in leipzig.html
http://geocities.com/friedenshilfe/
http://geocities.com/friedenshilfe/kritik.htm
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,328817,00.html
http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/menue_islam.html
Aus der Predigt eines Imam in einer deutschen Moschee:
„Wir müssen die Ungläubigen bis in die tiefste Hölle treiben. …
Wir müssen zusammenhalten und uns ruhig verhalten, bis es soweit ist. …
Wir müssen die Demokratie für unsere Sache nutzen.
Wir müssen Europa mit Moscheen und Schulen überziehen….“
http://dip.bundestag.de/btp/15/15145.pdf Protokoll Seite 13438 ff.
Hätte Deutschland sich nach 1945 vermehrt wie die Palästinenser oder gar
seit 1900 wie der Gesamtislam, stände die Menschheit vor einer deutschen
Nation von 600 Millionen – mit 75 Millionen jungen Männern zwischen
15 und 29. … Kursbuch 162 Finis Germaniae? — Reflexionen über
demografische Ursachen von Revolutionen, Kriegen und politischen Niederlagen –
von Gunnar Heinsohn
http://www.zeit.de/feuilleton/kursbuch_162/1_heinsohn
„Fast jede Woche entsteht in Deutschland eine neue
Moschee. Man denke auch an die Förderung des christlichislamischen Dialogs durch die christlichen Kirchen und in den
Kirchenzeitungen. Lassen Sie es sich von einem erfahrenen
deutschen Muslim sagen, der aufgrund seiner politischen
Tätigkeiten in islamische Räume vorstoßen konnte, die den
Christen gemeinhin verschlossen sind: Es gibt keinen christlichislamischen Dialog! Von islamischer Seite gibt es überhaupt
keine auf gegenseitiges Verständnis ausgerichteten Dialoge.
38
Da gibt es nur Unterwerfung! Nach islamischer Lehre haben
sich alle Nicht-Muslime dem Islam zu unterwerfen.“
http://www.sd-lu.ch/user/islam/islam_deutschland.htm
Der ganze Erdball leidet unter dem Islam mit seiner „absurden Theologie“
(Atatürk). Gott bewahre uns vor Mohammeds religiöser Diktatur durch einen
sogenannten “Gottesstaat“! http://www.n-tv.de/5215180.html
Die Religion des Schwertes
http://www.pawek.de/Glaubensterror.html http://www.iavg.org/islam.htm
http://www.bibelkreis.ch/Spezind/aufklae.htm http://www.efghohenstaufenstr.de/downloads/texte/is02_moh_leben.html
Das Menschenleben eines „Ungläubigen“ zählt im Islam nichts.
Ein Muslim klagt an:
"Die schmerzhafte Wahrheit: Alle Terroristen der Welt sind Muslime"
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,316702,00.html
http://onnachrichten.t-online.de/c/23/96/16/2396166.html
„Es herrscht klammheimliche Freude bei vielen der Muslime. Freude darüber, dass man den
Ungläubigen eine Lektion erteilt hat.“ Europas Muslime drücken sich vor der Verurteilung des
Terrors ."Ich schäme mich, ein Muslim zu sein." Der Deutsch-Afghane M. Walid Nakschbandi
erhebt schwere Vorwürfe gegen seine Glaubensbrüder, weil „aufgeklärte Muslime sich
mittlerweile schämen, dieser Religionsgemeinschaft anzugehören“.
Militante Muslime in Deutschland
Die Muslime in Deutschland sind nicht radikal, fanatisch, sondern einfache gläubige
Menschen, die Frieden und Ruhe wollen. So lautete das Glaubensbekenntnis vieler Politiker.
Ich sage: Sie irren. Nicht wenige Muslime, auch in Deutschland, haben sich als militant
erwiesen, pfeifen auf die Demokratie und treiben Missbrauch mit den Werten der Freiheit,
Toleranz und Menschenwürde. "Wir haben die völlig paradoxe Situation, dass Kindern in
Hamburg oder in Kalifornien eine fanatischere und intolerante Version des Islam gelehrt wird
als irgendwo sonst in der islamischen Welt - außer in Saudi-Arabien", so der amerikanische
Islamwissenschafter Bernard Lewis kürzlich in der "Zeit".
Sie wollen unsere Ideale vernichten
Wir alle dachten früher, dies seien verwirrte Gedanken einiger Analphabeten. Wie naiv!
Begreift endlich, dass sie uns und unsere Ideale vernichten wollen! Auch hier - in
Deutschland.
"Ich schäme mich, ein Muslim zu sein."
http://onnachrichten.t-online.de/c/18/58/96/1858964.html
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Genau gesagt, verpflichtete Mohammed, dessen Wort nicht verändert werden kann, jeden Moslem
jeden Alters, alle Juden auszurotten. Nur dann kann es zum „Letzten Tag" kommen (dem Höhepunkt
des Islam). Diese Tatsache macht „Frieden" zwischen Israel und Moslems unmöglich – für immer.
Jedes scheinbare „Friedens" Abkommen, das von Moslemführern unterschrieben ist, ist nicht die Tinte
seiner Unterschrift wert! In den zehn Jahren vor Unterzeichnung des Oslo Friedensabkommens
wurden 211 Israelis durch Terroristen getötet, in den zehn Jahren danach bis heute wurden ungefähr
1.200 getötet und 5.000 verletzt. http://www.bibelkreis.ch/bereancall/tbcnwesletter2004_01D.htm
In den letzten Jahren hat es über 3000 Tote und tausende von Verletzten gegeben. Ralph Giordano
macht uns dies bewusst: Würden wir diese Zahl von Israel auf Deutschland übertragen, so hätten wir
in derselben Zeit ca. 45.000 Tote und hunderttausende an Verletzten hier bei uns zu beklagen.
http://www.sabine-christiansen.de/aktuelle_sendung.jsp 5.2.2006
" Islam isn't in America to be equal to any other faith, but to become dominant...
The Koran, the Muslim book of scripture, should be the highest authority in
America
and Islam the only accepted religion on Earth. "
„Der Islam ist nicht in Amerika, um mit jedem anderen Glauben gleichwertig zu
sein,
sondern um beherrschend zu werden... Der Koran, die Buch-Schrift der Muslime,
sollte die höchste Autorität in Amerika sein und der
Islam die einzig anerkannte Religion auf der Erde.“
http://www.anti-cair-net.org/
„We fight Islam not because it is a religion but because it IS NOT.“
Wir bekämpfen den Islam nicht, weil er eine Religion ist, sondern weil er KEINE IST.
http://geocities.com/friedenshilfe/ http://www.christliche-mitte.de/material/islam-a-z.htm
http://www.sd-lu.ch/user/islam/islam_deutschland.htm http://www.faithmaps.org/war.htm
*Cleric Calls On Mohammed Cartoonist To Be Executed
http://www.anti-cair-net.org/
Omar Bakri Mohammed, the radical Muslim cleric, has said the cartoonist behind caricatures of the Prophet
Mohammed that have sparked outrage across the Arab world should be tried and executed under Islamic law
..."The insult has been established now by everybody, Muslim and non-Muslim, and everybody condemns the
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cartoonist and condemns the cartoon," ... "However, in Islam, God said, and the messenger Mohammed said,
whoever insults a prophet, he must be punished and executed." "This man should be put on trial and if it is
proven to be executed." ... "If anybody insults the prophet, he will have to take a punishment."
He said if countries refused to put people on trial for insulting Mohammed they must "face the consequences"...
*Depictions Of Prophet Nothing New
Despite the outcry, the Danish cartoons of Mohammed are just the latest in a long line of depictions of the Muslim prophet, both in the West
and in Islamic countries. From Ottoman religious icons to market stalls in Iran, from the US Supreme Court building to the South Park
cartoon, Mohammed has been frequently portrayed in flattering and unflattering lights ...
*INTERVIEW: AYAAN HIRSI ALI 'Everyone Is Afraid to Criticize Islam'
Not a day passes, in Europe and elsewhere, when radical imams aren't preaching hatred in their mosques. They call Jews and Christians
inferior, and we say they're just exercising their freedom of speech. When will the Europeans realize that the Islamists don't allow their
critics the same right? After the West prostrates itself, they'll be more than happy to say that Allah has made the infidels spineless ...
*“The War Is On”
... Mullah Krekar, the alleged leader of the Islamist group Ansar al-Islam who has been living in Norway as a refugee since 1991, said that
the publication of the Muhammad cartoons was a declaration of war. “The war has begun,” ...“It does not matter if the governments of
Norway and Denmark apologize, the war is on.”
http://www.anti-cair-net.org/
Heft 6/2006
Der heilige Hass
Zwölf Mohammed-Karikaturen erschüttern die Welt
41
Feb 2006
Verbreitung des Islam
Quelle: dpa
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