Schulinternes Curriculum EF

Werbung
Schulinternes Curriculum
zum Kernlehrplan für die gymnasiale
Oberstufe: Einführungsphase
GEOGRAPHIE
erarbeitet in Kooperation mit dem
Heinrich-Heine-Gymnasium
und dem
Elsa-Brändström-Gymnasium
Stand: 01.07.2014
Inhalt
Seite
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit ............................................3
2 Entscheidungen zum Unterricht ...............................................................3
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben...................................................... 4
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben.......................................................... 11
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit ...............39
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung .............40
2
1 Rahmenbedingungen der fachlichen Arbeit
(noch offen)
2 Entscheidungen zum Unterricht
(noch offen)
2.1.1 Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben
Einführungsphase
Unterrichtsvorhaben I
Thema: Zwischen Ökumene und Anökumene - Lebensräume des Menschen in unterschiedlichen Landschaftszonen
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
 orientieren sich mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK 1),
 identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK 2),
 analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (z.B. Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text)
zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK 3),
 arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK 4),
 stellen geographische Informationen graphisch dar (z.B. Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/Wirkungsgeflechte) (MK 8),
 präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie
fachsprachlich angemessen (HK 1).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und Vegetation sowie Möglichkeiten zu deren
Nutzung als Lebensräume
Zeitbedarf: ca. 15 Std.
4
Unterrichtsvorhaben II
Thema: Leben mit den endogenen Kräften der Erde – Potentiale und Risiken
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler






identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK 2),
analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (z.B. Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur
Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK 3),
arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK 4),
stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen, sachlogisch
strukturiert, aufgaben-, operatoren- und materialbezogen dar (MK 6),
präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie
fachsprachlich angemessen (HK 1),
entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK 5).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse
 Räumliche Schwerpunkte: z.B. Münsterland oder Eifel
Zeitbedarf: ca. 15 Std.
Zeitbedarf für Unterrichtsvorhaben I und II: ca: 30 Std.
5
Unterrichtsvorhaben III
Thema: Lebensgrundlage Wasser – zwischen Dürre und Überschwemmung
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
 identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK 2)
 analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur
Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK 3)
 belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK 7)
 stellen geographische Informationen graphisch dar (Kartenskizzen, Diagramme, Fließschemata/ Wirkungsgeflechte) (MK 8)
 nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK 2)
 präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK 6).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Inhaltliche Schwerpunkte:
Leben mit dem Risiko von Wassermangel und Wasserüberfluss, Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische
und klimaphysikalische Prozesse
Zeitbedarf: ca. 15 Std.
.
6
Unterrichtsvorhaben IV
Thema: Förderung und Nutzung fossiler Energieträger im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
 orientieren sich unmittelbar vor Ort oder mittelbar mit Hilfe von physischen und Thematischen Karten (MK 1)
 recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese
fragebezogen aus (MK 5)
 belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und konkrete Materialverweise und Materialzitate (MK 7)
 präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem und adressatenbezogen
sowie fachsprachlich angemessen (HK 1)
 nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK 2)
 übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK 3)
 vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen
Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK 4).
Inhaltsfelder:
 IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
 IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen
 Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse
Zeitbedarf: ca. 15 Std.
7
Unterrichtsvorhaben V
Thema: Neue Fördertechnologien – Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken?
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
 recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in z.B. Bibliotheken und im Internet und werten diese Informationen
fragebezogen aus (MK 5),
 präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen
sowie fachsprachlich angemessen (HK 1),
 nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK 2),
 vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen
Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK 4),
Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung), IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte
sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen
 Räumliche Schwerpunkte: z.B. Ruhrgebiet
Zeitbedarf: s.u.
8
Unterrichtsvorhaben VI
Thema: Regenerative Energien – realistische Alternative für den Energiehunger der Welt?
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
 orientieren sich unmittelbar vor Ort oder mittelbar mit Hilfe von physischen und thematischen Karten (MK 1)
 stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der Fachsprache problembezogen,
sachlogisch strukturiert, aufgaben-,operatoren- und materialbezogen dar (MK 6)
 belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte Materialverweise und Materialzitate (MK 7)
 übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK 3)
 entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK 5)
 präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im Nahraum (HK 6).
Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung regenerativer Energien als Beitrag eines nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutzes
Zeitbedarf: s.u.
Zeitbedarf für Unterrichtsvorhaben V und VI: ca: 30 Std.
9
Unterrichtsvorhaben VII:
Thema: Das Klima im Wandel
Übergeordnete Kompetenzen:
Die Schülerinnen und Schüler
 arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus (MK 4)
 stellen geographische Informationen grafisch dar (MK 8)
 beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK 1)
 bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden Folgen (UK 3)
 erörtern die sich aus Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden Probleme bei der Beurteilung
raumbezogener Sachverhalte (UK 6)
 beurteilen mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter liegender Interessen (UK 7)
 bewerten eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (UK 8).
Inhaltsfelder: IF 2 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische Prozesse
Zeitbedarf: ca. 10 Std.
Summe Einführungsphase: 90 Stunden
10
2.1.2 Konkretisierte Unterrichtsvorhaben
Folgende übergeordnete Methoden- und Handlungskompetenzen werden ständig im Unterricht berücksichtigt, das heißt: Bei der Konkretisierung der einzelnen Unterrichtsvorhaben
werden sie nicht mehr gesondert aufgeführt.
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schülerinnen
 identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln
entsprechende Fragestellungen (MK 2)
 analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film,
statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener
Fragestellungen (MK 3)
 stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der
Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und
materialbezogen dar (MK 6)
 belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und korrekte
Materialverweise und Materialzitate (MK 7).
Handlungskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-,
problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK 1)
 entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK 5).
Die übrigen Kompetenzen werden in den jeweiligen Themenfeldern aufgeführt.
11
Unterrichtsvorhaben I
Thema: Zwischen Ökumene und Anökumene – Lebensräume der Menschen in unterschiedlichen Lebensräumen
Übergeordnete Kompetenzen
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken sowie ihren Einfluss
auf den menschlichen Lebensraum (SK 1),
 erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK 2),
 beschreiben Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung.
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 orientieren sich – falls möglich unmittelbar vor Ort, ansonsten mittelbar – mithilfe von
physischen und thematischen Karten (MK 1),
 identifizieren problemhaltige geographische Sachverhalte und entwickeln entsprechende Fragestellungen (MK 2),
 analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (z.B. Karte, Bild, Film,
statistische Angaben, Grafiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener
Fragestellungen (MK 3),
 stellen geographische Informationen grafisch dar (z.B. Kartenskizzen, Diagramme,
Fließschemata / Wirkungsgeflechte) (MK 8).
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach
fachlichen Kriterien (UK 1),
 erörtern unterschiedliche Raumwahrnehmungen hinsichtlich ihrer Ursachen (UK 4),
 bewerten die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von
Fragen und prüfen ihre Relevanz für die Erschließung der räumlichen
Lebenswirklichkeit (UK 5).
Handlungskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-,
problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK 1).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte
12
Gefährdung)
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Landschaftszonen als räumliche Ausprägung des Zusammenwirkens von Klima und
Vegetation sowie Möglichkeiten zu deren Nutzung als Lebensräume
Zeitbedarf: ca. 12 Std.
Vorhabenbezogene Konkretisierung
Unterrichtssequenzen
(unter der Voraussetzung des Einsatzes von „TERRA Geogr. Einführungsphase...“ 2014)
- Tropischer Regenwald – Wirtschaften in einem komplexen Ökosystem (S.16 ff.)
Konkretisierte Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben das System des kurzgeschlossenen Nährstoffkreislaufs
 erklären den Widerspruch zwischen Naturreichtum und Ertragsarmut
 beschreiben die traditionelle Nutzungsform Shifting Cultivation
 arbeiten alternative angepasste Nutzungsformen heraus.
Konkretisierte Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 erörtern an einem konkreten Beispiel Möglichkeiten einer nachhaltigen Forstwirtschaft.
Vorhabenbezogene Absprachen / Vereinbarungen:
(noch offen)
- Tropisch-subtropische Trockengebiete – Leben am Rand der Ökumene (S.24 ff.)
Konkretisierte Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 arbeiten die klimatischen Merkmale der tropisch-subtropischen Trockengebiete heraus
 charakterisieren diese als lebensfeindliche Naturräume
 beschreiben die traditionelle Oasenwirtschaft
 erläutern Methoden der modernen Oasenwirtschaft.
Konkretisierte Urteilskompetenz:
13
Die Schülerinnen und Schüler
 erörtern Großprojekte wie das Projekt Neues Tal in Ägypten in ihren Ausmaßen und
Folgen.
Vorhabenbezogene Absprachen / Vereinbarungen:
(noch offen)
Unterrichtsvorhaben II
14
Thema: Leben mit den endogenen Kräften der Erde – Potenziale und Risiken
Übergeordnete Kompetenzen:
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken sowie ihren Einfluss
auf den menschlichen Lebensraum (SK 1),
 systematisieren geographische Prozesse und Strukturen mittels eines inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffnetzes (SK 7).
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 identifizieren
problemhaltige
geographische
Sachverhalte
und
entwickeln
entsprechende Fragestellungen (MK 2),
 analysieren unterschiedliche Darstellungs- und Arbeitsmittel (Karte, Bild, Film, statistische Angaben, Graphiken und Text) zur Beantwortung raumbezogener Fragestellungen (MK 3),
 arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus
(MK4)
 stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der
Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und
materialbezogen dar (MK 6).
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach
fachlichen Kriterien (UK 1),
 bewerten die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung von
Fragen und prüfen ihre Relevanz für die Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeiten (UK 5),
 erörtern die sich aus Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden Probleme
bei der Beurteilung raumbezogener Sachverhalte (UK 6),
 bewerten eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte Fragestellung und den Arbeitsweg (UK 8).
Handlungskompetenz:
15
Die Schülerinnen und Schüler
 präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-,
problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK 1),
 entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK 5).
Inhaltsfelder: IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte
Gefährdung
Inhaltliche Schwerpunkte:
 Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und
Prozesse
klimaphysikalische
Zeitbedarf: ca. 15 Std.
Vorhabenbezogene Konkretisierung
Unterrichtssequenzen
(unter der Voraussetzung des Einsatzes von „TERRA Geogr. Einführungsphase ...“ 2014)
- Vom Naturereignis zur Katastrophe (S.46 ff.)
Konkretisierte Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern die Begriffe Naturereignis, Naturgefahr, Vulnerabilität und Katastrophe
 beschreiben die räumliche Verteilung von Naturgefahren auf der Erde
 analysieren Diagramme zur Entwicklung der Naturkatastrophen
 erläutern den integralen Risikoansatz.
Konkretisierte Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 begründen die Zunahme des Schadensausmaßes von Naturkatastrophen.
Vorhabenbezogene Absprachen / Vereinbarungen:
(noch offen)
- Vulkane – Gefahren aus dem Erdinneren (S.50 ff.)
Konkretisierte Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 erklären die Entstehung und Verbreitung von Vulkanismus als Ergebnis naturgeographischer Bedingungen
16




erläutern Vorgänge an Mittelozeanischen Rücken und an Subduktionszonen
ordnen Hotspots an einem Beispiel in das Konzept der Plattentektonik ein
erläutern das Gefährdungspotenzial von Vulkanausbrüchen
stellen Einflüsse des Vulkans auf das Leben der Menschen dar.
Konkretisierte Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 beurteilen das Gefährdungspotenzial eines Ausbruchs unter Berücksichtigung der
Besiedlungsdichte
 überprüfen die Risikowahrnehmung der Bevölkerung
 beurteilen die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge am Merapi.
Vorhabenbezogene Absprachen / Vereinbarungen
(noch offen)
- Erdbeben – die unberechenbare Gefahr (S. ...)
Konkretisierte Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 erklären die Ursachen von Erdbeben
 stellen Auswirkungen von Erdbeben in einer Übersicht dar
 benennen Unterschiede zwischen der Richterskala und der Intensitätsskala.
Konkretisierte Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 beurteilen am Beispiel der San-Andreas-Störung das Gefährdungspotenzial von
Erdbeben.
Vorhabenbezogene Absprachen / Vereinbarungen
(noch offen)
Unterrichtsvorhaben III
17
Thema: Lebensgrundlage Wasser – zwischen Mangel und Überfluss
Übergeordnete Kompetenzen:
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler





beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirkung sowie ihren Einfluss
auf den menschlichen Lebensraum (SK 1),
erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das
Geofaktorengefüge (SK 2),
erklären humangeographiesche Strukturen und Wechselwirkungen sowie deren Folgen
(SK 3),
beschreiben durch wirtschaftliche und politische Faktoren beeinflusste räumliche
Entwicklungsprozesse (SK 4),
beschreiben Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung
(SK 5).
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler

arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeinegeographische Kernaussagen heraus
(MK 4).
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler



beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach
fachlichen Kriterien (UK 1),
bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich
der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK 3),
bewerten eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte
Fragestellung und den Arbeitsweg (UK 8).
Handlungskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler




18
präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-,
problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK 1),
nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten
diese (HK 2),
entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK 5),
präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im
Nahraum (HK 6).
Inhaltsfelder:
IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung)
Inhaltliche Schwerpunkte:

Leben mit dem Risiko von Wassermangel und Wasserüberfluss
Zeitbedarf:
19
ca.
15
Stunden
Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtssequenzen
Zu entwickelnde Kompetenzen
Lebensgrundlage Wasser – zwischen
Mangel und Überfluss
Konkretisierte Sachkompetenz:
Vorhabenbezogene
Vereinbarungen
Absprachen
Filme:
 Über Wasser
Die Schülerinnen und Schüler
 Lebensgrundlage Wasser – weltweiter
Verbrauch und Wasserkrise
 Eingriffe des Menschen in den
Wasserhaushalt
o Gefährdung von Lebensräumen
durch Dürren
o Bedrohung von Lebensräumen
durch Desertifikation
o Staudammgroßprojekte (fakultativ)


Wasser als politischer Konfliktstoff
Nachhaltige Wassernutzung:
Notwendigkeit und Lösungsansätze




erläutern am Beispiel von Dürren
Kopplungen von ökologischer,
sozialer und technischer Vulnerabilität,
erläutern am Beispiel der
Desertifikation Ursachen und
Folgen der anthropogen bedingten
Bedrohung von Lebensräumen,
erläutern das Konfliktpotenzial der
Ressource Wasser in ariden oder
semiariden Räumen.
erläutern das Konfliktpotenzial von
Staudammgroßprojekten.
Konkretisierte Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler

20
bewerten Maßnahmen zur
Überwindung natürlicher
Nutzungsgrenzen unter
ökologischen und ökonomischen
Gesichtspunkten,
Karten:
 Diercke-Atlas
Didaktisch-methodischer Zugang:


Wasserfußabdruck
(online-Link Klett: dv3yn4)
Gruppenarbeit: „Entwicklung einer
Wasseragenda zum Wassersparen“
/



21
erörtern Möglichkeiten und
Grenzen der Anpassung an Dürren
in besonders gefährdeten
Gebieten,
beurteilen Maßnahmen der
Hochwasservorsorge aus der
Perspektive unterschiedlich
Betroffener,
bewerten kritisch den eigenen
Wasserumgang und -konsum.
Unterrichtsvorhaben IV
Thema: Fossile Energieträger im Spannungsfeld von Ökonomie, Ökologie und Politik
Übergeordnete Kompetenzen:
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler





beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirkung soweie ihren Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK 1),
erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK 2),
erklären humangeographiesche Strukturen und Wechselwirkungen sowie deren Folgen (SK 3)
beschreiben durch wirtschaftliche und politische Faktoren beeinflusste räumliche Entwicklungsprozesse (SK 4),
beschreiben Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK 5).
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler

orientieren sich unmittelbar vor Ort und mittelbar mithilfe von physichen und thematischen Karten (MK 1)
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler


22
beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK 1),
bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen
(UK 3),

erörtern die sich aus Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden Probleme bei der Beurteilung raumbezogener
Sachverhalte (UK 6).
Handlungskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler




präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie
fachsprachlich angemessen (HK 1),
nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK 2),
entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK 5),
übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK 3).
Inhaltsfelder:
 IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung)
 IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung).
Inhaltliche Schwerpunkte:

Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen
Zeitbedarf: ca. 15 Stunden
23
Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtssequenzen
Zu entwickelnde Kompetenzen
Fossile Energieträger im Spannungsfeld
von Ökonomie, Ökologie und Politik
Konkretisierte Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 Klassifizierung von Energierohstoffen
und Entwicklung des globalen
Energiebedarfs

o
o
o
o
Fossile Energieträger im Spannungsfeld zwischen ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen
Kohle - Traditionaler Energierohstoff des Standortes Deutschl.
Erdöl – Reichtum und Macht
Erdgas – Konflikte durch ungleiche
Verteilung
Atomkraft – ein vertretbares
Risiko? (fakultativ)




24
Vorhabenbezogene
Vereinbarungen
Absprachen
/
Filme:
 Die Erde von oben – das Ende des Erdöls
 Quarks und Co. - Schicht im Schacht
 Quarks
und
Co.
Rheinisches
Braunkohlerevier
klassifizieren die verschiedenen
Energierohstoffe und analysieren
die Entwicklung des globalen
Energiebedarfs in regionaler und
Karten:
sektoraler Hinsicht
 Diercke-Atlas
stellen die Verfügbarkeit fossiler
Energieträger in Abhängigkeit von
den geologischen
Didaktisch-methodischer Zugang:
Lagerungsbedingungen als
wichtigen Standortfaktor für
wirtschaftliche Entwicklung dar
 Vorbereitung und Durchführung einer
erläutern ökonomische,
Exkursion zum Rheinischen
ökologische und soziale
Braunkohlerevier
Auswirkungen der Förderung von
 Bildcollage: „Schattenseiten des Erdöls“
fossilen Energieträgern
 Gruppenarbeit: „Unterschiedliche Ansätze
erläutern Zusammenhänge
der Erdölförderung – Raumbeispiele:
zwischen weltweiter Nachfrage
Venezuela, Russland, Norwegen“
nach Energierohstoffen,
Entwicklungsimpulsen in den
Förderregionen und
innerstaatlichen sowie
internationalen Konfliktpotenzialen.
Konkretisierte Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler




25
beurteilen die Bedeutung aller
fossilen Energieträger für die
Entwicklung von Räumen aus
ökonomischer und ökologischer
Perspektive
bewerten die Bedeutung von Erdöl
als politischen Machtfaktor vor dem
Hintergrund aktueller
Entwicklungen
bewerten unter dem Aspekt der
Nachhaltigkeit den hohen
Energieverbrauch von
Industrienationen kritisch
bewerten die Gefahren von
Kernenergie.
Unterrichtsvorhaben V
Thema: Neue Fördertechnologien – Verlängerung des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren Risiken?
Übergeordnete Kompetenzen:
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler



erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK 2),
beschreiben durch wirtschaftliche und politische Faktoren beeinflusste räumliche Entwicklungsprozesse (SK 4),
beschreiben Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren Lösung (SK 5),
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler

recherchieren mittels geeigneter Suchstrategien in Bibliotheken und im Internet Informationen und werten diese fragebezogen aus
(MK 5),
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler



beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach fachlichen Kriterien (UK 1),
bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen
(UK 3),
beurteilen mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter liegender Interessen (UK 7),
Handlungskompetenz:
26
Die Schülerinnen und Schüler



präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht sach-, problem- und adressatenbezogen sowie
fachsprachlich angemessen (HK 1),
nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten diese (HK 2),
vertreten in Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Position, in der nach festgelegten Regeln und Rahmenbedingungen
Pläne entworfen und Entscheidungen gefällt werden (HK 4),
Inhaltsfelder:
 IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung)
 IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte Gefährdung).
Inhaltliche Schwerpunkte:

Fossile Energieträger als Motor für wirtschaftliche Entwicklungen und Auslöser politischer Auseinandersetzungen
Zeitbedarf:
27
ca.
9
Stunden
Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtssequenzen
Zu entwickelnde Kompetenzen
Neue Fördertechnologien – Verlängerung
des fossilen Zeitalters mit kalkulierbaren
Risiken?
Konkretisierte Sachkompetenz:

Energiesuche unter Hochdruck;
Innovationen in der Fördertechnologie
erschließen neue Lagerstätten

Keine Rose ohne Dornen:
Umweltaspekte und Risiken der
Fracking-Technologie für Mensch und
Umwelt

Fracking in Deutschland – sinnvolle
Verlängerung des fossilen Zeitalters
oder unkalkulierbare Risikotechnologie?
Die Schülerinnen und Schüler



Vorhabenbezogene
Vereinbarungen
Absprachen
Links:

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/frackin
g142.html
http://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Energi
e/Downloads/BGR_Schiefergaspotenzial_i
n_Deutschland_2012.pdf?__blob=publicati
onFile&v=7http://www.umweltdaten.de/publ
ikationen/fpdf-k/k4346.pdf
http://www.umweltbundesamt.de/wasserundgewaesserschutz/publikationen/stellungnah
me_fracking.pdf
http://www.umweltrat.de/SharedDocs/Down
loads/DE/04_Stellungnahmen/2012_2016/2
013_05_AS_18_Fracking.pdf?__blob=publi
cationFile

stellen die Verfügbarkeit fossiler
Energieträger in Abhängigkeit von
den geologischen
Lagerungsbedingungen als
wichtigen Standortfaktor für

wirtschaftliche Entwicklung dar
erläutern ökonomische,
ökologische und soziale
Auswirkungen der Förderung von

fossilen Energieträgern
erläutern Zusammenhänge
zwischen weltweiter Nachfrage
nach Energierohstoffen,
Karten:
Entwicklungsimpulsen in den
Förderregionen und
 http://www.unkonventionelleinnerstaatlichen sowie
gasfoerderung.de/bekannte-foerderorte/
internationalen Konfliktpotenzialen.
Didaktisch-methodischer Zugang:
28
/
Konkretisierte Urteilskompetenz:

Die Schülerinnen und Schüler


29
beurteilen die Bedeutung neuer
Fördertechniken für die
Entwicklung von Räumen aus
ökonomischer und ökologischer
Perspektive,
bewerten die Gefahren neuer
Fördertechnologien für Mensch und
Raum.

Vergleich von Präsentationen
unterschiedlicher Interessengruppen zu
Fracking
Vorbereitung und Durchführung einer
Podiumsdiskussion
Unterrichtsvorhaben VI
Thema: Regenerative Energieträger - Möglichkeiten und Grenzen nachhaltiger
Nutzung
Übergeordnete Kompetenzen:
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler




erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das Geofaktorengefüge (SK 2),
beschreiben durch wirtschaftliche und politische Faktoren beeinflusste räumliche
Entwicklungsprozesse (SK 4),
beschreiben Raumnutzungsansprüche und -konflikte sowie Ansätze zu deren
Lösung (SK 5),
systematisieren geographische Prozesse und Strukturen mittels eines inhaltsfeldbezogenen Fachbegriffnetzes (SK 7).
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler



orientieren sich – falls möglich unmittelbar vor Ort, ansonsten mittelbar – mithilfe
von physischen und thematischen Karten (MK 1),
stellen geographische Sachverhalte mündlich und schriftlich unter Verwendung der
Fachsprache problembezogen, sachlogisch strukturiert, aufgaben-, operatoren- und
materialbezogen dar (MK 6),
belegen schriftliche und mündliche Aussagen durch angemessene und konkrete
Materialverweise und Materialzitate (MK 7).
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler





30
beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach
fachlichen Kriterien (UK1),
bewerten raumbezogene Sachverhalte, Problemlagen und Maßnahmen unter
expliziter Benennung und Anwendung der zu Grunde gelegten Wertmaßstäbe bzw.
Werte und Normen (UK 2),
bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten hinsichtlich der daraus resultierenden räumlichen Folgen (UK 3),
bewerten die Aussagekraft von Darstellungs- und Arbeitsmitteln zur Beantwortung
von Fragen und prüfen ihre Relevanz für die Erschließung der räumlichen Lebenswirklichkeit (UK 5),
erörtern die sich aus Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden
Probleme bei der Beurteilung raumbezogener Sachverhalte (UK 6),


beurteilen mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter
liegender Interessen (UK 7),
bewerten eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte
Fragestellung und den Arbeitsweg (UK 8).
Handlungskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler



übernehmen Planungsaufgaben im Rahmen von Unterrichtsgängen oder Exkursionen (HK 3),
entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK 5),
präsentieren Möglichkeiten der Einflussnahme auf raumbezogene Prozesse im
Nahraum (HK 6).
Inhaltsfelder: IF 2 (Raumwirksamkeit von Energieträgern und Energienutzung)
Inhaltliche Schwerpunkte:

Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung regenerativer Energien als Beitrag eines
nachhaltigen Ressourcen- und Umweltschutzes
Zeitbedarf: ca. 18 Stunden
Vorhabenbezogene Konkretisierung
Konkretisierte Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 stellen die Verfügbarkeit fossiler Energieträger in Abhängigkeit von den geologischen Lagerungsbedingungen als wichtigen Standortfaktor für wirtschaftliche Entwicklung dar,
 erläutern ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen der Förderung von
fossilen Energieträgern,
 erläutern Zusammenhänge zwischen weltweiter Nachfrage nach Energierohstoffen,
Entwicklungsimpulsen in den Förderregionen und innerstaatlichen sowie internationalen Konfliktpotentialen,
 analysieren die Entwicklung des globalen Energiebedarfs in regionaler und sektoraler Hinsicht,
 beschreiben unterschiedliche Formen regenerativer Energieerzeugung und deren
Versorgungspotential.
31
Konkretisierte Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler
 beurteilen die Bedeutung fossiler Energieträger für die Entwicklung von Räumen
aus ökonomischer und ökologischer Perspektive,
 bewerten Möglichkeiten und Grenzen von regenerativer Energieerzeugung unter
Berücksichtigung von wirtschaftlichen Interessen und Erfordernissen des Klimaschutzes,
 erörtern die Auswirkungen der Ausweitung von Anbauflächen für nachwachsende
Energierohstoffe im Zusammenhang mit der Ernährungssicherung für eine
wachsende Weltbevölkerung,
 beurteilen die räumlichen Voraussetzungen und Folgen verschiedener Maßnahmen
zur Senkung des Energieverbrauchs,
 bewerten unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit den hohen Energieverbrauch von
Industrienationen kritisch.
32
Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtssequenzen
Zu entwickelnde Kompetenzen
Regenerative
Energieträger
- Konkretisierte Sachkompetenz:
Möglichkeiten und Grenzen nachhaltiger
Nutzung
Die Schülerinnen und Schüler


o
o
o
o
o
Energiewende: Aufbruch in ein neues
Energiezeitalter-Welche Möglichkeiten
gibt es?

Regenerative Energien im Überblick
und deren Potenzial
Sonne
Wasser
Wind
Geothermie
Biomasse

beschreiben unterschiedliche
Formen regenerativer
Energieerzeugung und deren
Versorgungspotenzial
erklären die Bedeutung
regenerativer Energieträger für
einen nachhaltigen Ressourcenund Umweltschutz
Konkretisierte Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler


33
erörtern die Auswirkungen der
Ausweitungen von Anbauflächen
für nachwachsende
Energierohstoffe im
Zusammenhang mit der
Ernährungssicherung für eine
wachsende Weltbevölkerung
beurteilen die räumliche
Voraussetzungen und Folgen
verschiedener Maßnahmen zur
Senkung des Energieverbrauchs
Vorhabenbezogene
Vereinbarungen
Absprachen
/
Filme:
 Klimapaket: Energie 2050
Didaktisch-methodischer Zugang:

Referate (PowerPoint) oder Gruppenpuzzle
zu den unterschiedlichen Formen
regenerativer Energien und deren
Potenzial

34
bewerten Möglichkeiten und
Grenzen von regenerativer
Energieerzeugung unter
Berücksichtigung von
wirtschaftlichen Interessen und
Erfordernissen des Klimaschutzes,
Unterrichtsvorhaben VII
Thema: Das Klima im Wandel
Übergeordnete Kompetenzen:
Sachkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler



beschreiben einzelne Geofaktoren und deren Zusammenwirken sowie ihren
Einfluss auf den menschlichen Lebensraum (SK 1),
erklären Wirkungen und Folgen von Eingriffen des Menschen in das
Geofaktorengefüge (SK 2),
erklären humangeographische Strukturen und Wechselwirkungen sowie deren
Folgen (SK 3),
Methodenkompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler


arbeiten aus Modellvorstellungen allgemeingeographische Kernaussagen heraus
(MK 4),
stellen geographische Informationen grafisch dar (MK 8).
Urteilskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler





beurteilen raumbezogene Sachverhalte, Problemstellungen und Maßnahmen nach
fachlichen Kriterien (UK 1),
bewerten unterschiedliche Handlungsweisen sowie ihr eigenes Verhalten
hinsichtlich der daraus resultierenden Folgen (UK 3),
erörtern die sich aus Widersprüchen und Wahrscheinlichkeiten ergebenden
Probleme bei der Beurteilung raumbezogener Sachverhalte (UK 6),
beurteilen mediale Präsentationen hinsichtlich ihrer Wirkungsabsicht sowie dahinter
liegender Interessen (UK 7),
bewerten eigene Arbeitsergebnisse kritisch mit Bezug auf die zugrunde gelegte
Fragestellung und den Arbeitsweg (UK 8).
Handlungskompetenz:
Die Schülerinnen und Schüler



35
präsentieren Arbeitsergebnisse zu raumbezogenen Sachverhalten im Unterricht
sach-, problem- und adressatenbezogen sowie fachsprachlich angemessen (HK 1),
nehmen in Raumnutzungskonflikten unterschiedliche Positionen ein und vertreten
diese (HK 2),
entwickeln Lösungsansätze für raumbezogene Probleme (HK 5).
Inhaltsfelder:
 IF 1 (Lebensräume und deren naturbedingte sowie anthropogen bedingte
Gefährdung)
Inhaltliche Schwerpunkte:

Gefährdung von Lebensräumen durch geotektonische und klimaphysikalische
Prozesse
Zeitbedarf:
36
ca.
10
Stunden
Vorhabenbezogene Konkretisierung:
Unterrichtssequenzen
Zu entwickelnde Kompetenzen
Das Klima im Wandel
Konkretisierte Sachkompetenz:

Spuren/Indikatoren des Klimawandels

Ursachen des Klimawandels

Wie wird das Klima in der Zukunft?

Was können wir gegen
Klimaänderungen tun?
Die Schülerinnen und Schüler


Die Schülerinnen und Schüler

37
Absprachen
Filme:
 Eine unbequeme Wahrheit
 Medienpaket Klima: Werbespots
Klimawandel
erläutern anthropogene Einflüsse
auf gegenwärtige
Klimaveränderungen und deren
mögliche Auswirkungen,
erklären den Unterschied zwischen Didaktisch-methodischer Zugang:
dem natürlichen und
 Gruppenarbeit zum Thema „Auf
anthropogenen Treibhauseffekt
Spurensuche des Klimawandels Indikatoren“
Konkretisierte Urteilskompetenz:

Vorhabenbezogene
Vereinbarungen
beurteilen Möglichkeiten zur
Begrenzung des globalen
Temperaturanstiegs vor dem
Hintergrund der demographischen
und ökonomischen Entwicklung,
beurteilen ausgewählte
Zukunftsszenarien.
/
zum
38
2.2 Grundsätze der fachmethodischen und fachdidaktischen Arbeit
In Absprache mit der Lehrerkonferenz sowie unter Berücksichtigung des Schulprogramms
hat die Fachkonferenz Geographie die folgenden fachmethodischen und fachdidaktischen
Grundsätze beschlossen. In diesem Zusammenhang beziehen sich die Grundsätze 1 bis
14 auf fächerübergreifende Aspekte, die auch Gegenstand der Qualitätsanalyse sind, die
Grundsätze 15 bis 23 sind fachspezifisch angelegt.
Überfachliche Grundsätze:
1. Geeignete Problemstellungen zeichnen die Ziele des Unterrichts vor und
bestimmen die Struktur der Lernprozesse.
und
Anforderungsniveau
des
Unterrichts
entsprechen
dem
Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler.
3. Die Unterrichtsgestaltung ist auf die Ziele und Inhalte abgestimmt.
4. Medien und Arbeitsmittel sind schülernah gewählt.
5. Die Schülerinnen und Schüler erreichen einen Lernzuwachs.
6. Der Unterricht fördert eine aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler.
7. Der Unterricht fördert die Zusammenarbeit zwischen den Schülerinnen und
Schülern und bietet ihnen Möglichkeiten zu eigenen Lösungen.
8. Der Unterricht versucht individuelle Lernwege zu berücksichtigen.
9. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Gelegenheit zu selbstständiger Arbeit und
werden dabei unterstützt.
10. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Partner- bzw. Gruppenarbeit.
11. Der Unterricht fördert strukturierte und funktionale Arbeit im Plenum.
12. Die Lernumgebung ist vorbereitet; der Ordnungsrahmen wird eingehalten.
13. Die Lehr- und Lernzeit wird intensiv für Unterrichtszwecke genutzt.
14. Es herrscht ein positives pädagogisches Klima im Unterricht.
2. Inhalt
Fachliche Grundsätze:
1. Im Mittelpunkt stehen Mensch-Raum-Beziehungen.
2. Der Unterricht unterliegt der Wissenschaftsorientierung und ist dementsprechend
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
39
eng verzahnt mit seiner Bezugswissenschaft Geographie.
Der Unterricht fördert vernetzendes Denken und muss deshalb phasenweise
fächer- und lernbereichsübergreifend ggf. auch projektartig angelegt sein.
Der Unterricht ist schülerorientiert und knüpft an die Interessen und Erfahrungen
der Adressaten an.
Der Unterricht ist problemorientiert und soll von realen Problemen und einem
konkreten Raumbezug ausgehen.
Im Geographieunterricht selber, aber auch darüber hinaus (Exkursionen,
Studienfahrten, etc.) werden alle sich bietenden Möglichkeiten genutzt, um die
Orientierungsfähigkeit zu schulen.
Der Unterricht folgt dem Prinzip der Exemplarizität und soll ermöglichen, räumliche
Strukturen und Gesetzmäßigkeiten in den ausgewählten Problemen zu erkennen.
Der Unterricht ist anschaulich sowie gegenwarts- und zukunftsorientiert und gewinnt
dadurch für die Schülerinnen und Schüler an Bedeutsamkeit.
Der Unterricht ist handlungsorientiert und soll Möglichkeiten zur realen Begegnung
an inner- als auch an außerschulischen Lernorten eröffnen.
2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung
Auf der Grundlage von §13 - §16 der APO-GOSt sowie Kapitel 3 des Kernlehrplans
Geographie für die gymnasiale Oberstufe hat die Fachkonferenz im Einklang mit dem
entsprechenden schulbezogenen Konzept die nachfolgenden Grundsätze zur
Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung beschlossen. Die nachfolgenden
Absprachen stellen die Minimalanforderungen an das lerngruppenübergreifende
gemeinsame Handeln der Fachgruppenmitglieder dar. Bezogen auf die einzelne
Lerngruppe kommen ergänzend weitere der in den Folgeabschnitten genannten
Instrumente der Leistungsüberprüfung zum Einsatz.
Verbindliche Instrumente:
I. Als Instrumente für die Beurteilung der schriftlichen Leistung werden Klausuren
und ggf. Facharbeiten herangezogen:
Klausuren:








In der Einführungsphase wird eine Klausur pro Halbjahr geschrieben; dabei ist
darauf zu achten, dass die Klausur im 2. Halbjahr rechtzeitig vor der Wahl der
Fächer in der Qualifikationsphase geschrieben wird.
Klausuren orientieren sich am Abiturformat und am jeweiligen Lernstand der
Schülerinnen und Schüler.
Klausuren bereiten die Aufgabentypen des Zentralabiturs sukzessive vor; dabei
wird der Grad der Vorstrukturierung zurückgefahren.
Die Bewertung der Klausuren erfolgt grundsätzlich mit Hilfe eines Kriterienrasters.
Die Aufgabenstellungen der schriftlichen Lernkontrollen beinhalten alle im
Kernlehrplan ausgewiesenen Kompetenzbereiche.
Die im KLP Kap. III dargestellten Überprüfungsformen (Darstellungsaufgaben,
Analyseaufgaben und Erörterungsaufgaben sind im Rahmen einer gegliederten
Aufgabenstellung Bestandteil der Klausuren.
Im Bereich der Darstellungsaufgaben ist darauf zu achten, dass in einer Klausur die
Anfertigung von Darstellungs- und Arbeitsmitteln gefordert wird.
Im Bereich der Erörterungsaufgabe ist auf einen kritischen Umgang mit Quellen zu
achten.
Facharbeiten:


40
Die Regelung von § 13 Abs.3 APO-GOSt, nach der „in der Qualifikationsphase […]
nach Festlegung durch die Schule eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt“ wird,
wird angewendet.
Facharbeitsthemen sollen eine deutliche Eingrenzung des Themas und die
Entwicklung einer Problemstellung aufweisen, die selbständig mit empirischen
Mitteln untersucht wird.
II. Als Instrumente für die Beurteilung der Sonstigen Mitarbeit gelten insbesondere:







mündliche Beiträge zum Unterrichtsgespräch
individuelle Leistungen innerhalb von kooperativen Lernformen / Projektformen
Präsentationen, z.B. im Zusammenhang mit Referaten
Vorbereitung und Durchführung von Simulationen, Podiumsdiskussionen
Protokolle
eigenständige Recherche (Bibliothek, Internet, usw.) und deren Nutzung für den
Unterricht
Praktische Arbeitsergebnisse, Materialerstellung (u.a. Kartierung, Befragung,
Rollenkarten, multiperspektivische Raumbewertung)
Übergeordnete Kriterien:
Die Bewertungskriterien für die Leistungen der Schülerinnen und Schüler müssen ihnen
transparent und klar sein. Die folgenden allgemeinen Kriterien gelten sowohl für die
mündlichen als auch für die schriftlichen Formen:

Qualität der Beiträge

Kontinuität der Beiträge
Besonderes Augenmerk ist dabei auf Folgendes zu legen:
 sachliche Richtigkeit
 angemessene Verwendung der Fachsprache
 Darstellungskompetenz
 Komplexität/Grad der Abstraktion
 Sicherheit in der Beherrschung der Fachmethoden
 Selbstständigkeit im Arbeitsprozess
 Differenziertheit der Reflexion
 Präzision
Konkretisierte Kriterien:
Kriterien für die Überprüfung und Bewertung der schriftlichen Leistung (Klausuren):










41
Erfassen den Aufgabenstellung
Bezug der Darstellung zur Aufgabenstellung
sachliche Richtigkeit
sachgerechte Anwendung der Methoden zur Analyse und Interpretation der
Materialien
Herstellen von Zusammenhängen
Komplexität/Grad der Abstraktion
Plausibilität
Transfer
Reflexionsgrad
sprachliche Richtigkeit und fachsprachliche Qualität der Darstellung
Kriterien für die Überprüfung und Bewertung von Facharbeiten:
Die Beurteilungskriterien für Klausuren werden auch auf Facharbeiten angewendet.
Darüber hinaus ist ein besonderes Augenmerk zu richten auf die folgenden Aspekte:
1. Inhaltliche Kriterien:







selbständige Eingrenzung des Themas und Entwicklung einer Problemstellung
Selbständigkeit im Umgang mit dem Thema
Tiefe und Gründlichkeit der Recherche
Souveränität im Umgang mit den Materialien und Quellen
Differenziertheit und Strukturiertheit der inhaltlichen Auseinandersetzung, der
Argumentation
Beherrschung, selbständige Auswahl und Anwendung fachrelevanter Arbeitsweisen
Kritische Distanz zu den eigenen Ergebnissen und Urteilen.
2. Sprachliche Kriterien:


Beherrschung der Fachsprache, Präzision und Differenziertheit des sprachlichen
Ausdrucks, sprachliche Richtigkeit,
Sinnvolle, korrekte Einbindung von Zitaten und Materialien in den Text.
3. Formale Kriterien:






Einhaltung der gesetzten Frist und des gesetzten Umfangs
Vollständigkeit der Arbeit
Sauberkeit und Übersichtlichkeit von erstellten Materialien
sinnvoller Umgang mit den Möglichkeiten des PC (z.B. Rechtschreibüberprüfung,
Schriftbild, Fußnoten, Einfügen von Dokumenten, Bildern etc., Inhaltsverzeichnis)
Korrekter Umgang mit Internetadressen (mit Datum des Zugriffs)
Korrektes Literaturverzeichnis, korrekte Zitiertechnik.
Kriterien für die Überprüfung der sonstigen Mitarbeit
Umfang und Grad des Kompetenzerwerbs werden unter folgenden Gesichtspunkten
geprüft:








42
Zuverlässigkeit und Regelmäßigkeit
Eigenständigkeit der Beteiligung
Sachliche und (fach-)sprachliche Angemessenheit der Beiträge
Reflexionsgehalt der Beiträge und Reflexionsfähigkeit gegenüber dem eigenen
Lernprozess im Fach Geographie
Umgang mit anderen Schülerbeiträgen und mit Korrekturen
Sachangemessenheit und methodische Vielfalt bei Ergebnispräsentationen
Bei Gruppenarbeiten:
Einbringen in die Arbeit der Gruppe
Durchführung fachlicher Arbeitsanteile
Bei Projekten / projektorientiertem Arbeiten:
Einhaltung gesetzter Fristen
Selbstständige Themenfindung
-
43
Dokumentation des Arbeitsprozesses
Grad der Selbstständigkeit
Qualität des Produktes
Reflexion des eigenen Handelns
Kooperation mit dem Lehrenden / Aufnahme von Beratung.
Herunterladen