Familienhund-Malching, Josef Hellinger, Urfar 2, 94094 Malching

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Familienhund-Malching, Josef Hellinger, Urfar 2, 94094 Malching, info-familienhund-malching.de, Telefon: 08573-969734
Serie rund um den Hund: Diesmal, Hundeausbildung gestern und heute
Wir müssen heute in der Hundeausbildung von einigen Punkten ausgehen, die man noch vor zwanzig Jahren ganz
anders gesehen hat. Diese neuen Erkenntnisse sind aber nicht abzustreiten und zählen zu den wesentlichen
Faktoren, die den Erfolg gewährleisten.
Diese Punkte sind im Wesentlichen:
1. eine artgerechte Ausbildung.
2. Der Hund nicht mehr als Befehlsempfänger sondern Sportpartner.
3. Die Stellung des Hundes in der Familie und der Gesellschaft.
4. Hundesportarten.
5. Die Haltungsweise
6. Die Ausbildungsmethoden.
7. Die Aufgaben von Hunden.
Ich möchte diese Unterschiede von gestern und heute gerne anhand einer Tabelle gegenüberstellen und damit
schon einmal die wesentlichen Merkmale darstellen, bevor auf einzelne wichtige Punkte genauer eingegangen wird.
Wesentliche Punkte
Gestern
Heute
Artgerechte Ausbildung
Das Tier Hund wurde rein als Sache
angesehen und seine Bedürfnisse und
Verhaltensweisen
wurden
nicht
berücksichtigt.
Die Ausbildungsverfahren richten sich
nach den neuesten Erkenntnissen der
Verhaltensforschung. Bedürfnisse und
Verhaltensweisen werden berücksichtigt
und für die Ausbildung genutzt. Das Tier
soll mit Freude arbeiten.
Nicht Befehlsempfänger sonder Partner
Stellung des Hundes in der Familie und
der Gesellschaft
Man ging früher davon aus, dass eine
Ausbildung nur aus Befehl und
Gehorsam des Tieres bestehen kann.
Kommandos wurden oft nicht nur verbal
sondern auch mit körperlicher Gewalt
durchgesetzt.
Bei
manchen
Verbandssauriern ist es leider auch
heute noch so. Dem Hund unterstellte
man er habe nicht genügend Gehirn, um
selber denken und auch positiv handeln
zu können. Vertrauen in sein Tier war
nicht vorhanden.
Zum größten Teil war der Hund früher
ein
Arbeitstier,
das
wesentliche
Aufgaben in der Bewachung von Haus
und Hof hatte. Aber auch zum
Bewachen von Nutztieren, für die Jagd
oder als Schädlingsjäger eingesetzt
wurde. Nach diesen Aufgaben und den
Leistungen, die er hier verbrachte
richtete, sich auch die Stellung in der
Gesellschaft aber auch in der Familie.
Die meisten Hunde wurden auch nicht
im Haus sondern in einer Hütte oder im
Stall draußen gehalten. Brachten die
Tiere hier nicht die nötige Leistung,
wurden sie im wahrsten Sinne des
Wortes entsorgt. Einen wesentlichen
Vorteil, was unser bester Freund im
Vergleich zu heute hatte, er hatte eine
Aufgabe.
Man
soll
in
diesem
Zusammenhang vielleicht auch noch
wissen, dass Hunde bis 1975 auch in
Deutschland noch als Lebensmittel
galten und geschlachtet werden durften.
Der Hund wird heute nicht mehr nur als
Sache angesehen. Es werden im
Wesentlichen Gedankenleistung und
auch
selbstständiges
Handeln
zugesprochen. Gewalt wird nicht mehr
eingesetzt, einen Partner tut man so
was auch nicht an. Im Vergleich zu
früher werden Fehler auch beim
Menschen gesucht. Ohne Vertrauen in
das eigene Tier läuft heute keine
Ausbildung mehr.
Die Stellung des Hundes in der
Gesellschaft und der Familie hat sich zu
früher wesentlich geändert. Hatte er
Früher wesentliche Aufgaben, die er
erfüllen musste und tat dies gut, war er
beim größten Teil der Bevölkerung und
der Familie hoch angesehen. Heute ist
der Hund in der Gesellschaft oft nicht
gut angesehen, einmal man sieht nur
den Hundekot im eigenen Garten oder
Park, erfährt immer wieder neue
Horrormeldungen über Hundeangriffe
usw. in der Familie, sieht es wieder ganz
anders aus, er ist Familienmitglied,
Kinderersatz, Statussymbol, Freund und
hilft gegen die Einsamkeit. Man kann mit
ihm wunderbare Sportarten machen
und lebt einen Teil der Freiheit, die man
selber nicht hat. Er ist für seine Halter
einfach alles. Leider wird dadurch
manchmal die Erziehung des Hundes
ganz vergessen und was für den Einen
Freiheit bedeutet, isst für den Anderen
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Hundesportarten
Ausbildungsmethoden
Haltungsmethoden
Früher hatte der Hund mehr wirkliche
Aufgaben und war damit voll und ganz
ausgelastet, er kannte keine Langeweile.
Die einzigen Sportarten in unseren
Breitengraden
war
der
private
Schutzdienst
im
SV
(Schäferhundeverein)
oder
die
Fährtensuche.
Dann
natürlich
Sondersportarten wie die Hunderennen
oder die Hetzjagd zu Pferd. Somit war es
aber mit den Hundesportarten von
Privatleuten schon vorbei.
Zur damaligen Zeit, wie auch schon oben
angesprochen, ging es in der
Hundeausbildung oft sehr gewalttätig
zu. Die Hunde damals wurden im
wahrsten Sinne des Wortes gebrochen,
besser man sagt zerbrochen. Hier nun
einige Mittel, die damals angewandt
wurden und das Ganze ohne schlechtes
Gewissen.
Die
mit
Stern
gekennzeichneten Mittel werden auch
heute noch in manchen Verbänden und
Ortsgruppen verwendet.
1. Stachelhalsbänder*
2. Kettenwürger*
3. Stromreizgeräte
4. In die Leine treten*.
5. Würgen*
6. Zitronensäure in Spritzhalsb.*
7. Ohrenkneifen*
8. Alphawurf*
Hier muss man sagen, wer diese Mittel
heute noch anwendet, der handelt
gegen den Tierschutz und ist einen Hund
nicht wert. Gott sei Dank, werden diese
Mittel nur noch bei Gruppen
angewandt, bei denen auch die
Hauptverbände dreißiger Jahren zurück
legen und diese Verbände merken es
auch
an
den
rückläufigen
Mitgliederzahlen. Eigentlich müsste der
Gesetzgeber solche Verbände schließen
und die Gemeinnützigkeit streichen und
das Geld dem Tierschutz zusprechen.
Diesen Punkt kann man etwas schneller
abhandeln, da es früher üblich war, die
Hunde meist im Stall bei den Nutztieren,
in einem Unterschlupf meist mit
Laufeinrichtung oder im Zwinger zu
halten. Das Ganze war einfach Aufgaben
gebunden. Die Haltung im Haus war
eher ungewöhnlich.
die Einschränkung seiner Freiheit. Der
Leidtragende ist leider der Hund, heute
mehr wie früher.
Heute, da Hunde keine wesentliche
Aufgabe mehr haben, muss man die
Tiere anders beschäftigen. Hierzu kamen
viel Hundesportarten auch aus Amerika
zu uns herüber und werden seitdem
auch bei uns betrieben. Es stellt sich bei
diesen Sportarten aber oft die Frage, ob
sie den Hunderassen überhaupt gerecht
werden oder nur der Beruhigung und
der Geltungssucht des Menschen gelten.
Hier nun einige Hundesportarten, die
heute betrieben werden. Dog-Dance,
Agillity,
Frisby,
Schutzdienst,
Hundefussball und viele mehr, was
leider aber etwas ins Abseits gerät ist
die Ausbildung der Hunde im Rahmen
der Sicherheit im täglichen Leben.
Die Ausbildung heute läuft ohne Gewalt
außer bei den vorher angesprochenen
Vereinen/Verbänden. Der Hundehalter
heute sucht sich Hundevereine und
Hundeschulen, wo gewaltlos und nach
den neuesten Methoden ausgebildet
wird. Diese Methoden erfordern
manchmal eine längere Zeit aber der
Hund versteht die Übung und macht es
nicht aus Angst. Diese Ausbildungsteile
bleiben wesentlich besser haften. Was
heute an Material in der Ausbildung
eingesetzt wird, sind, Klicker, Spielzeug,
Futtersack, Schleppleine aber auch
Gegenstände des täglichen Gebrauchs.
In guten Hundevereinen wird aber nicht
nur der Hund ausgebildet, sondern es
läuft auch eine ständige Halterschulung.
Nur was der Halter theoretisch kennt,
kann er auch praktisch anwenden und
ist somit immer up to date. Aber auch
gut geschulte Trainer, die selber immer
wieder Fortbildungen machen tragen
wesentlich
zu
guten
Ausbildungsmethoden bei.
Was man leider heute bemängeln muss,
und
auch
die
neueste
Ausbildungsmethode nichts bringt ist,
dass viele Hundehalter keine Zeit mehr
für die Ausbildung ihres Hundes haben
und dann leider immer wieder Unfälle
passieren. Hier muss die Aufklärung
noch besser werden.
Heute wird der Hund meist im Haus
gehalten, was noch vorkommt, ist die
Zwingerhaltung aber auch die gemischte
Haltung. Welche Art die bessere ist, wird
ein eigenes Thema zu einen späteren
Zeitpunkt sein.
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Aufgaben des Hundes
Die Hunde früher hatten klare Aufgaben
in ihrem sozialen Umfeld, und für diese
Aufgaben wurden die verschiedenen
Rassen auch gezüchtet. Obwohl die
Zeiten damals für Hunde bestimmt
härter waren wie heute, waren sie aber
wahrscheinlich glücklicher wie heute, sie
kannten keine Langeweile und konnten
die Arbeit verrichten, für die sie
gezüchtet wurden. Der Hundehalter,
legte sich die Rasse zu die er für die
Arbeit brauchte und somit waren die
Tiere körperlich und geistig gefordert.
Die Aufgaben der Hunde in einem
privaten Haushalt sind den Hundesport
nachzugehen, was der Hundehalter
glaubt.
Manchmal
sind
diese
Hundesportarten leider für diese Rasse
gar nicht geeignet. Er soll Kinderersatz,
Freund oder nur ein guter Zuhörer sein.
Hunderassen werden gekauft, obwohl
der Halter körperlich und geistig nicht in
der Lage ist, den Hund auszulasten,
meist trifft es Moderassen wie
Weimaraner, Boarder usw. Dann erhält
man meist körperlich und geistig
unterforderte Tiere, die dann auch bei
Kälte draußen stehen nicht, um
abzuhärten, sondern weil sie beim
Fußball nerven. Hunde, die jagen oder
für die Gesellschaft gefährlich werden,
weil sie keine Aufgaben haben und wer
ist schuld, nicht der Hundehalter, der
aus Eigensinn und Unverstand die
falsche Rasse gewählt hat, die Schuld
liegt dann immer beim Hund. Darum
Mensch überlegen dir die Aufgaben, die
dein Hund machen soll, und entscheide
dann welche Rasse oder sage gleich
besser Nein. Dieses nein hat mit
Tierliebe mehr zu tun, als wenn man sich
nur aus Eigensinn einen Hund anschafft.
Ich glaube die obige Tabelle hat für jeden übersichtlich dargestellt, wo die Unterschiede liegen ab auch das heute
nicht alles besser ist als noch vor dreißig Jahren. Der Großteil hat sich jedoch zum Vorteil für den besten Freund des
Menschen verändert.
In diesem Abschnitt wollen wir noch auf einige Punkte genauer eingehen, bei denen es heute zu
wesentlichen Problemen kommt und der Leidtragende das Tier ist:
der Hundehalter heute und gestern:
Der heutige Hundehalter hat ganz andere Gründe wie der Hundebesitzer noch vor zwanzig oder dreißig Jahren.
Während der frühere Hundehalter zum größten Teil danach ging, war, für was er den Hund brauchte, und danach
hat er dann seinen Hund ausgesucht. Erst im zweiten Rang war das Gefallen für ihn entscheidend. Darum gab es
damals auch wesentlich weniger Unfälle, weil die Tiere ihrer Rasse gerecht eingesetzt waren und körperlich und
geistig gut beansprucht wurden.
Heute sieht es zum größten Teil leider so aus, welche Hunderassen sind gerade in Mode und hier ist es dann Züchter
und Halter, egal ob sie rassegerecht eingesetzt werden, hauptsächlich sie bringen dem Züchter Geld und der Halter
kann mit der Mode mitschwimmen.
Hierzu möchte ich einige kleine Beispiele aufführen, ein Hundehalter, mit schon einigen Schlaganfällen, und
Ersthundehalter mit keiner Erfahrung in Haltung und Ausbildung legt sich einen Boarder zu, nur weil im diese Rasse
so gefällt. Die einzige Freude, wo der Hund hat, ist blöde unangeleint herumlaufen, auf dem Sportplatz laut kläffend
Vögel hinterherjagen und mit dem Spielzeug von Kindern auf dem Kinderspielplatz herummachen. Dass das alles
sehr gefährlich ist, versteht der Halter aber nicht, Hauptsache er hat einen Hund, der geistig und körperlich total
unterforderten ist, den er nur noch mit Zwang und Gebrüll führen kann. Das dieser Hund dann jede Möglichkeit zur
Jagd meist nach Katzen aber auch Wild sucht ist doch klar. Ein Zusammenkommen und richtige Sozialisierung wird
vom Halter vermieden, denn dann würde ja zum Beispiel bei der Leinenarbeit herauskommen, dass er für diesen
Hund völlig ungeeignet ist und eine tickende Zeitbombe mit sich führt. Diesen Rüden kann man auch nicht kastrieren
und somit einen wesentlichen Stress nehmen, weil dann hat er ja keine Freude mehr. Wahrscheinlich hat Herrchen
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die Kastrationsangst. Hier soll man daran denken der Boarder-Collie ist kein Familienhund sondern einer der besten
Arbeitshunde, der körperliche und geistige Arbeit braucht.
Das Nächste ist der Modehund Weimaraner, dieser arme Kerl lebt in München in einer kleinen Wohnung bei einer
Dame, die sich körperlich fast nicht bewegt und das beim Jagdhund und Sprinter Weimaraner. Aber er ist ja so
schön, reiß aus Langeweile und Frust alles von der Wand und ist vor lauter körperlicher und geistiger Unterforderung
mittlerweile aggressiv, dass er von keiner Hundeschule oder Verein mehr genommen wird. Mein Tipp für diese Frau
war, was ich, wenn es noch eine Hoffnung gibt, sehr ungern mache, sie soll den Hund in geeignete Hände geben, um
die Gesellschaft und auch den Hund zu schützen.
Der moderne und gute Hundehalter richtet sich heute nach folgenden Punkten, was will ich mit meinem Hund
machen, ist meine gewählte Rasse die richtige dafür. Weiterhin, habe ich genügend Zeit für meinen zukünftigen
Kameraden, ist die ganze Familie mit dem Hund einverstanden. Aber auch die eigene Gesundheit, das Alter und die
Erfahrung als Hundler werden in die Kaufwagschale geworfen und wenn dann alle Fragen mit Ja beantwortet werden
können wir sich ein Welpe aus einer gesunden Zucht gekauft, auch wenn man etwas warten muss oder man holt sich
einen älteren Hund aus dem Tierheim, weil dieser dem eigenen Alter und den Gesundheitszustand mehr entsprich.
Wer keine Lösung findet, verzichtet meist dann aus Tierliebe lieber auf einen Hund. Das sind die Halter, die auch
Verantwortung für ihr Tier übernehmen diesen gut ausbilden und sozialisieren. Der Rest wie oben beschrieben muss
schon als Tierquäler bezeichnet werden und eigentlich müssten die Hunde zwangsenteignet werden.
Hundesport und Aufgaben:
Wie oben schon beschrieben, hatten die Hunde früher Aufgaben und heute hat der Mensch seinen Hundesport.
Wobei hier aber auch klar zusagen ist, dass Hundesport im eigentlichen Sinn ja nur vorteilhaft für Mensch und Hund
ist. Es gibt nur meist einen Schwachpunkt, und der nennt sich Mensch, es werden vom späteren Halter nicht die
Hunderassen ausgesucht, für die sich Dog-Dance, Agillity oder Frisby eignen, sondern Hunderassen, die gerade
modern sind.
Das beste Beispiel, ist Agillity, hier werden seit einigen Jahren, Boarder verwendet nur, weil sie
schnell sind. Boarder sind aber auch die Hunde, welche die meisten Fehler machen. Sie sind
Herdenhunde und bewachen und führen Schaffe, mit Agillity sind sie geistig total unterfordert.
Genauso ist der Boarder auch kein Familienhund, er ist für die Arbeit geboren und zum nur
spazieren gehen oder spielen nicht geeignet und wird der Hund auf Dauer unterfordert sucht er
sich diese Arbeit selber und er fängt an alles zu treiben, vom Radfahrer bis zum Reh und somit
sind Schwierigkeiten vorprogrammiert. Auch sollte man bei dieser Rasse den Jagdtrieb nicht
vergessen oder unterschätzen. Für dieses Problem wie jetzt oben beschrieben, gibt es viele
Beispiele, sowie der Modehund Weimaraner ein exzellenter Jagdhund, der dafür gezüchtet
wurde, soll sein Leben als Familienhund verschwenden oder Dog-Dance machen, sorry dafür wurde er nicht geboren,
er ist ein Jäger und braucht diese Arbeit und bekommt er die nicht und muss dann auch noch in einer kleinen
Wohnung in München leben, wird er leicht zur Gefahr oder er sucht sich seine Arbeit die Jagd selber.
Ein Beispiel besonderer Art ist der Deutsche Schäferhund, der Zehnkämpfer unter den Hunden. Durch eine abnorme
Zucht wurde er aber krank im Hirn, für manchen dieser Rassen das Einzige, was noch zählt. Dabei wurde er, wie es
sein Name schon sagt als Schäfer – Hund gezüchtet und hatte mit beißen wenig zu tun. Aber er war auch ein guter
Familien- und Hofhund, der die Seinen bewachte und zusammenhielt aber leider durch eine „Verbesserung“ der
Zucht, wie es ein Verband forderte und dem Standard immer mehr änderte zu einem geistigen und körperlichen
Krüppel machte, aber ist ja für manche egal, er muss mir ja gefallen und gut im Schutzdienst sein, obwohl den keine
Privatperson braucht. Hier wurde für viele Arbeit falsch verstanden und heute ist der Schäferhund der mit den
meisten Beißunfällen auch in der eigenen Familie. Vielleicht sollten sich der Verband und die Züchter mal fragen,
warum Polizei, Zoll und Bundeswehr auf den belgischen Schäferhund umsteigen, dann würde man vielleicht das
Ganze überdenken und wieder geistig und körperlich gesunde Hunde haben, wie es bei den Belgiern ist. Den Haltern
sollte man aber sagen, dass der Standard nicht immer alles ist und sie lieber auf gesunde Hunde Achten sollten. Auch
wenn sie dann beim Verband nicht aufgenommen werden.
Für den Hundehalter gibt es einige einfache Regeln, wie er mit der richtigen Rasse und den richtigen Hundesport,
seinen Hund glücklich machen kann.
1. Die richtige Rasse für mich aber speziell für den Sport, den ich machen möchte, aussuchen.
2. Moderassen vermeiden, auch schon wegen der Gesundheit der Tiere.
3. Den Vierbeiner in das tägliche Leben miteinbeziehen, so können meine zum Beispiel Socken bringen, ihr
Spielzeug aufräumen, Schuhe bringen, Abfall wegbringen. Das bedeutet, sie haben in der Familie Arbeit, die
sie körperlich und geistig fordert und den Hunden das Gefühl gibt noch besser zur Familie gehört.
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4. Den Hundesport betreiben, der Hund und Halter Freude macht, dass bedeutet, wenn der Schäferhund
keinen Schutzdienst machen will aber total auf die Fährtenarbeit abfährt, dann soll man das auch machen
und sich nicht dazu überreden lassen Schutzdienst zu machen, wenn das nur mit Gewalt geht und kein
Erfolg zu sehen oder der Hund sogar mit Aggression reagiert.
5. Die ganze Familie in die Ausbildung und die Hundearbeit miteinbeziehen.
6. Geduld ist oft die halbe Miete, der Halter hat auch nicht mit zehn Jahren das Abitur gemacht.
7. Wenn Sie auch Agillity oder Dog-Dance machen, wichtiger ist die Grundausbildung des Hundes und gehen Sie
mit ihrem Hund auch mal gemeinsam auf die Jagd und lassen in hinter Futter oder Spielzeug hinterher jagen
oder legen eine Duftfährte, der er und Sie folgen und zum Schluss eine Belohnung (Beute) wartet, dann hat
er auch keine Lust selber auf die Jagd zu gehen und Wild zu jagen und nebenbei lernt er die Konzentration
für ihre gemeinsame Hundesportart.
Das waren jetzt nur einige Beispiele, was Sie mit ihrem Hund machen können, damit er körperlich und geistig immer
genügen zu tun hat. Sie haben einen Hund der Freude hat und freundlich ist und er hat die Arbeit oder den
Hundesport, den er von seiner Rasse her braucht und sie beide sind glücklich.
Nun will ich aber mit diesem Punkt Schluss machen, bei Fragen wenden Sie sich bitte an mich 08573-969734 oder
[email protected] oder besuchen Sie unsere Homepage www.familienhund-malching.de .
Bitte fragen Sie uns egal ob vor dem Hundekauf, der Rassewahl, der Ausbildung und den Möglichkeiten, wie Sie den
Hund besser in die Familie einbeziehen können. Wir helfen Ihnen gerne. Diese Serie werden wir in den nächsten
Monaten weiterführen. Wir würden uns auf ein Feedback von ihnen freuen.
Mit vielen Grüßen
Josef Hellinger, Familienhund-Malching
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