Der Aufstieg in die "Innovationsliga"

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Der Aufstieg in die "Innovationsliga" das Projekt "ITech3" unter den 10 besten Technologie-Projekten in
Deutschland
Die Innovationsliga
1.000 Partnerschaften von Schulen mit Unternehmen und Forschungsstätten der
Optischen Technologien - 1.000 Partnerschaften für die Schule der Zukunft
Optische Technologien, die Technologien rund um das Licht, sind heute weltweit
eine der ganz großen Schlüsseltechnologien. Sie bieten vielfältige berufliche
Chancen und interessante, zukunftssichere Arbeitsplätze - und brauchen Nachwuchs
und Talente. Ohne die besten Köpfe geht es nicht.
Wir müssen begreifen, dass wir nicht nur in einer Welt der Innovationen leben,
sondern dass wir vor allem von der Innovation leben. Dabei erzeugt der
alltägliche Umgang mit Technik in der Regel lediglich Anwender oder Benutzer,
aber selten Entdecker von neuen Technologien. Praxisnähe und der direkte
persönliche Kontakt sind oftmals die wichtigsten Helfer, implementiert in den
Alltag der Schüler.
Die Innovationsliga ist eine neue Initiative des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung (BMBF) unter der Schirmherrschaft von Annette Schavan, der
Bundesministerin für Bildung und Forschung. Ziel ist die Anregung von mehr
Schulprojekten und Eigeninitiativen zur Stärkung des naturwissenschaftlichtechnischen Unterrichts sowie zur stärkeren Verbindung von Schule mit Einrichtungen
aus Wirtschaft und Wissenschaft, hier auf dem Feld der Optischen Technologien.
Ein großes Ziel!
1.000 regionale Partnerschaften zwischen Schulen, Unternehmen und Forschungsstätten
der Optischen Technologien werden angestoßen. Damit wird ein Beitrag zur
Nachwuchssicherung geleistet, Hemmschwellen abgebaut und Informationen zu den
Schwerpunkten der über 200 Lehrstühle und der Berufswelt der Optischen Technologien
in der Schule zugänglich gemacht. Das Querschnittsthema Licht eignet sich dabei auch
hervorragend für eine übergreifende Technikdarstellung.
Auf der Gala der Optischen Technologien fällt der Startschuss der Initiative. In den
nächsten zwei Jahren soll mit dem gezielten Aufbau von OT-Partnerschaften begonnen
werden.
Hier werden insbesondere die vom BMBF geförderten OptecNet-Kompetenznetze mit ihren
über
400 Mitgliedern aus Wirtschaft und Wissenschaft mitwirken. Die Initiative wird mitgetragen
vom VDI sowie den Industrieverbänden Spectaris, VDMA und ZVEI.
Die möglichen Aktivitäten innerhalb einer Partnerschaft spannen dabei einen weiten Bogen
auf, von
Gastvorlesungen an den Schulen, regelmäßigen Firmen- bzw. Institutsbesuchen, der
Einrichtung von
Experimentierstationen für aufwändigere Schulversuche für Schüler in den Universitäten,
technische
Beratung bei größeren Projekten, Studienberatung für die älteren Schüler,
Einführungspraktika und
natürlich auch Sponsoring entsprechender Schulausrüstung.
Zu spannend - zuviel HighTech, um wahr zu sein
In einer Sonderausstellung zeigen Schüler aus ganz Deutschland, was durch Partnerschaften
von
Schule, Wirtschaft und Wissenschaft möglich ist: Fluoreszenzmikroskopie als Bausatz für nur
60 Euro,
leuchtende Tapeten, Technologien für das HighSpeed-Internet, Kinder produzieren mit
Lasertechnik,
HighTech für James Bond, Solartechnik für Schulen in Afrika, Optik-Design für
Laserstrahlen,
3DLaserfernsehen oder das Licht der Zukunft - das alles können solche Schülerteams leisten.
Zu sehen sind diese Experimente auf der Gala der Optischen Technologien in Berlin, als
Auftakt für
die Innovationsliga. Denn in der Liga spielen die Besten mit, in der Liga geht es um
eingespielte
Teams, um gute Trainer, um Spezialisten, und um Standortsicherung. Denn nur, wer seinen
Nachwuchs schon vor Ort gezielt fördert, kann im globalen, wirtschaftlichen Wettbewerb der
Regionen
bestehen. Eine echte Win-win-Situation, für Schüler, Lehrer und die Welt der Optischen
Technologien.
Informationstechnologien - Ideen von Schülern für Schüler
Ohne Licht kein Internet - unter diesem Motto machten sich die Schüler von
drei Braunschweiger Schulen in Teams im Projekt ITech³ sich anhand von
zahlreichen naturwissenschaftlichen Experimenten auf die Spur von
Erzeugung, Wege und Speicher von Informationen. Die gewonnenen
Erkenntnisse wurden den Mitschülern dann anschaulich und elementar präsentiert.
Die Ausstellungsmacher setzen ihre Vorstellungen von Wissenschaftskommunikation
und Techniktransfer von der Universität in die Schule um. Die
technischen Lösungen, die das ITech³-Team entwickelt und präsentiert,
umfassen alle Prinzipien der Informationsübertragung, angefangen vom
Wellenlängenmultiplexverfahren (WDM-Wavelength Division Multiplex) bis
hin zur Dispersionskompensation. Hierzu zählen auch Eigenentwicklungen,
wie z. B. der fraktale Passwortschutz.
Vier Schüler( Lennart Bernert, Christpher Schulz, Jan-Niklas Schulz, Florian Wilsdorf) des
12. Jahrgangs, vertreten unser Projekt
im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin am 05. und 06. Februar
2008.
Partner: Intel GmbH, TU Braunschweig, Stiftung Niedersachsen Metall,
Landesschulbehörde, Standort Braunschweig
IGS Franzsches Feld, Gymnasium Hoffmann-v.Fallersleben-Schule
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